@article{VoellerSchwaab2020, author = {V{\"o}ller, Heinz and Schwaab, Bernhard}, title = {Kardiologische Rehabilitation}, series = {Der Kardiologe : die Fortbildungszeitschrift der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung}, volume = {14}, journal = {Der Kardiologe : die Fortbildungszeitschrift der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung}, number = {2}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {1864-9718}, doi = {10.1007/s12181-020-00384-2}, pages = {106 -- 112}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Eine Verl{\"a}ngerung der Lebens- und Arbeitszeit erfordert einen aktiven Lebensstil, eine Optimierung von kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren und psychosoziale Unterst{\"u}tzung chronisch Herzkranker. Fragestellung K{\"o}nnen die Prognose und Lebensqualit{\"a}t sowie die soziale oder berufliche Teilhabe kardiovaskul{\"a}r Erkrankter durch kardiologische Rehabilitation (KardReha) verbessert werden? Material und Methode Auf der Grundlage neuer Metaanalysen und aktueller Positionspapiere gibt die S3-Leitlinie zur kardiologischen Rehabilitation evidenzbasierte Empfehlungen. Ergebnisse Eine KardReha reduziert bei Patienten nach akutem Koronarsyndrom, nach PCI („percutaneous coronary interventions") oder nach aortokoronarer Koronarbypassoperation (ACB-Op.) sowie nach Klappenkorrektur die Gesamtsterblichkeit. Bei Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz (HFrEF [„heart failure with reduced ejection fraction"]) werden Belastbarkeit und Lebensqualit{\"a}t durch eine KardReha verbessert. Psychosozialer Distress kann verringert und die berufliche Wiedereingliederung besser strukturiert werden. Schlussfolgerung Im Jahr 2019 liegen aktuelle, evidenzbasierte Leitlinien vor, die aufgrund verbesserter Prognose, Belastbarkeit und Lebensqualit{\"a}t eine multimodale kardiologische Rehabilitation bei Patienten nach akutem kardialem Ereignis auch bei technischem Fortschritt (z. B. katheterbasierter Klappenkorrektur) und unter Aspekten der sozialen und beruflichen Teilhabe empfehlen.}, language = {de} } @article{SchulzBehrendtSalzwedelRabeetal.2017, author = {Schulz-Behrendt, Claudia and Salzwedel, Annett and Rabe, Sophie and Ortmann, K. and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Aspekte beruflicher und sozialer Wiedereingliederung aus Sicht kardiovaskul{\"a}r erkrankter Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {56}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {3}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0042-121379}, pages = {181 -- 188}, year = {2017}, abstract = {Ziel: Untersucht wurden subjektive bio-psycho-soziale Auswirkungen chronischer Herz- und Gef{\"a}ßerkrankungen, Bew{\"a}ltigungsstrategien und Formen sozialer Unterst{\"u}tzung bei Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL). Methodik: F{\"u}r die qualitative Untersuchung wurden 17 Patienten (48,9±7,0 Jahre, 13 m{\"a}nnl.) mit BBPL (SIMBO-C>30) in leitfadengest{\"u}tzten Interviews befragt. Die Auswertung erfolgte softwaregest{\"u}tzt nach dem inhaltsanalytischen Ansatz von Mayring. Ergebnisse: Im Rahmen der Krankheitsauswirkungen benannten die Patienten soziale, einschließlich beruflicher Aspekte mit 62\% der Aussagen deutlich h{\"a}ufiger als physische oder psychische Faktoren (9 bzw. 29\%). Angewandte Bew{\"a}ltigungsstrategien und erfahrene Unterst{\"u}tzungsleistungen richteten sich jedoch {\"u}berwiegend auf k{\"o}rperliche Einschr{\"a}nkungen (70 bzw. 45\%). Schlussfolgerung: Obgleich soziale Krankheitsauswirkungen f{\"u}r die befragten Rehabilitanden subjektiv bedeutsam waren, gelang die Entwicklung geeigneter Bew{\"a}ltigungsstrategien nur unzureichen}, language = {de} } @misc{SchlittKamkeGuhaetal.2015, author = {Schlitt, Axel and Kamke, Wolfram and Guha, Manju and Haberecht, Olaf and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Atrial Fibrillation: The correct Procedure in the cardiac Rehabilitation}, series = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, volume = {140}, journal = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, number = {13}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0012-0472}, doi = {10.1055/s-0041-102733}, pages = {1006 -- U100}, year = {2015}, language = {de} } @article{SalzwedelRabeZahnetal.2018, author = {Salzwedel, Annett and Rabe, Sophie and Zahn, Thomas and Neuwirth, Julia and Eichler, Sarah and Haubold, Kathrin and Wachholz, Anne and Reibis, Rona Katharina and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Nutzerinteresse an mobilen digitalen Assistenzsystemen zur F{\"o}rderung k{\"o}rperlicher Aktivit{\"a}t bei Studierenden und Mitarbeitern einer Universit{\"a}t}, series = {Gesundheitswesen}, volume = {80}, journal = {Gesundheitswesen}, number = {11}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0941-3790}, doi = {10.1055/s-0043-103951}, pages = {1023 -- 1025}, year = {2018}, abstract = {Hintergrund Einem Großteil der Bev{\"o}lkerung gelingt es trotz ausreichenden Wissens um die protektiven Effekte nicht, ausreichende k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t in den Alltag zu integrieren. Digitale Assistenzsysteme k{\"o}nnten hierbei unterst{\"u}tzend eingesetzt werden. Dies setzt jedoch das Interesse potentieller Nutzer voraus. Methode In einer Online-Befragung wurden im Juni/Juli 2015 Mitarbeiter und Studierende der Universit{\"a}t Potsdam zum individuellen Ausmaß der sportlichen Aktivit{\"a}t, dem Interesse an elektronischer Trainingsunterst{\"u}tzung und weiteren Parametern befragt. Ergebnis 1217 Studierende und 485 Mitarbeiter (67,3 bzw. 67,5\% Frauen, 26±4,9 bzw. 42,7±11,7 Jahre) nahmen an der Studie teil. Die empfohlene sportliche Aktivit{\"a}t (≥3 Tage bzw. 150 min/Woche) wurde von 70,1\% der Mitarbeiter und 52,7\% der Studierenden nicht erreicht. Innerhalb dieser Gruppen zeigten 53,2\% (Studierende) bzw. 44,2\% (Mitarbeiter), unabh{\"a}ngig von Alter, Geschlecht, BMI bzw. Bildungsniveau, Interesse an einer elektronischen Trainingsunterst{\"u}tzung. Schlussfolgerung Auch in j{\"u}ngeren Bev{\"o}lkerungsgruppen mit hohem Bildungsniveau ist die Mehrzahl der Personen unzureichend k{\"o}rperlich aktiv. Ein Interesse an Trainingsunterst{\"u}tzung besteht in etwa der H{\"a}lfte dieser sportlich inaktiven Gruppe. Dies legt den Schluss nahe, dass der personalisierte Einsatz mobiler Assistenzsysteme f{\"u}r die positive Beeinflussung des Lebensstils zunehmend an Bedeutung gewinnen k{\"o}nnte.}, language = {de} } @article{SalzwedelHauboldBarnacketal.2018, author = {Salzwedel, Annett and Haubold, Kathrin and Barnack, Beate and Reibis, Rona Katharina and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Indikatoren der Ergebnisqualit{\"a}t kardiologischer Rehabilitation Ergebnisse einer Delphi-Befragung von Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Pr{\"a}vention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR)}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {58}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0044-101048}, pages = {31 -- 38}, year = {2018}, abstract = {Ziel der Studie Die vorliegende Untersuchung beinhaltete die explorative Erfassung potenzieller Indikatoren der Ergebnisqualit{\"a}t der kardiologischen Rehabilitation (CR) f{\"u}r Patienten unter 65 Jahren. Methoden In einer 4-stufigen webbasierten Delphi-Befragung (04-07/2016) von in der CR t{\"a}tigen {\"A}rzten[2] , Psychologen und Sport-/Physiotherapeuten wurden Parameter der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit, der Sozialmedizin, der subjektiven Gesundheit und kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren hinsichtlich ihrer Eignung als Qualit{\"a}tsindikator bewertet. Ergebnisse Von 44 vorgegebenen wie auch von den Teilnehmern vorgeschlagenen Parametern wurden 21 Parameter (48\%), die H{\"a}lfte davon psychosoziale Faktoren, als potenzielle Qualit{\"a}tsindikatoren ausgew{\"a}hlt, wobei lediglich f{\"u}r das Rauchverhalten, den Blutdruck, das LDL-Cholesterin und die max. Belastbarkeit im Belastungs-EKG ein Konsens (Zustimmung>75\% der Befragten) erzielt wurde. Schlussfolgerung Die Wahl der Qualit{\"a}tsindikatoren durch die Experten erfolgte mehrheitlich mit nur geringer Einigkeit. Eine klinische und wissenschaftliche Evaluierung der gew{\"a}hlten Parameter ist daher zwingend erforderlich.}, language = {de} } @article{RoehrigSalzwedelLinckEleftheriadisetal.2015, author = {R{\"o}hrig, Bernd and Salzwedel, Annett and Linck-Eleftheriadis, Sigrid and V{\"o}ller, Heinz and Nosper, Manfred}, title = {Outcome Based Center Comparisons in Inpatient Cardiac Rehabilitation Results from the EVA-Reha (R) Cardiology Project}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {54}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0034-1395556}, pages = {45 -- 52}, year = {2015}, abstract = {Background: So far, for center comparisons in inpatient cardiac rehabilitation (CR), the objective outcome quality was neglected because of challenges in quantifying the overall success of CR. In this article, a multifactorial benchmark model measuring the individual rehabilitation success is presented. Methods: In 21 rehabilitation centers, 5 123 patients were consecutively enrolled between 01/2010 and 12/2012 in the prospective multicenter registry EVA-Reha (R) Cardiology. Changes in 13 indicators in the areas cardiovascular risk factors, physical performance and subjective health during rehabilitation were evaluated according to levels of severity. Changes were only rated for patients who needed a medical intervention. Additionally, the changes had to be clinically relevant. Therefore Minimal Important Differences (MID) were predefined. Ratings were combined to a single score, the multiple outcome criterion (MEK). Results: The MEK was determined for all patients (71.7 +/- 7.4 years, 76.9 \% men) and consisted of an average of 5.6 indicators. After risk adjustment for sociodemographic and clinical baseline parameters, MEK was used for center ranking. In addition, individual results of indicators were compared with means of all study sites. Conclusion: With the method presented here, the outcome quality can be quantified and outcome-based comparisons of providers can be made.}, language = {de} } @article{RoehrigNosperLinckEleftheriadisetal.2014, author = {Roehrig, B. and Nosper, M. and Linck-Eleftheriadis, S. and Strandt, G. and Salzwedel, Annett and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Method of the assessment of patients Outcome in cardiac rehabilitation by means of quality indicators - a description of the method}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {53}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0033-1341457}, pages = {31 -- 37}, year = {2014}, abstract = {Introduction: Cardiac rehabilitation is designed for patients suffering from cardiovascular diseases or functional disabilities. The aim of a cardiac rehabilitation is to improve overall physical health, psychological well-being, physical function, the ability to participate in social life and help patients to change their habits. Regarding the heterogeneity of these aims measuring of the effect of cardiac rehabilitation is still a challenge. This study recommends a concept to assess the effects of cardiac rehabilitation regarding the individual change of relevant quality indicators. Methods: With EVA-Reha; cardiac rehabilitation the Medical Advisory Service of Statutory Health Insurance Funds in Rhineland-Palatinate, Alzey (MDK Rheinland-Pfalz) developed a software to collect data set including sociodemographic and diagnostic data and also the results of specific assessments. The project was funded by the Techniker Krankenkasse, Hamburg, and supported by participating rehabilitation centers. From 01. July 2010 to 30. June 2011 1309 patients (age 71.5 years, 76.1\% men) from 13 rehabilitation centers were consecutively enrolled. 13 quality indicators in 3 scales were developed for evaluation of cardiac rehabilitation: 1) cardiovascular risk factors (blood pressure, LDL cholesterol, triglycerides), 2) exercise capacity (resting heart rate, maximal exercise capacity, maximal walking distance, heart failure [NYHA classification], and angina pectoris [CCS classification]) and 3) subjective health (IRES-24: pain, somatic health, psychological wellbeing and depression as well as anxiety on the HADS). The study was prospective; data of patients were assessed at entry and discharge of rehabilitation. To measure the success of rehabilitation each parameter was graded in severity classes at entry and discharge. For each of the 13 quality indicators changes of severity class were rated in a rating matrix. For indicators without a requirement for medical care neither at entry nor at discharge no rating was performed. Results: The grading into severity classes as well as the minimal important differences were given for the 13 quality indicators. The result of rehabilitation can be demonstrated in suitable form by means of rating of the 13 quality indicators according to a clinical population. The rating model differs well between clinically changed and unchanged patients for the quality indicators. Conclusion: The result of cardiac rehabilitation can be assessed with 13 quality indicators measured at entry and discharge of the rehabilitation program. If a change into a more favorable category at the end of rehabilitation could be achieved it was counted as a success. The 13 quality indicators can be used to assess the individual result as well as the result of a population - e.g. all patients of a clinic in a specific time period. In addition, the assessment and rating of relevant quality indicators can be used for comparisons of rehabilitation centers.}, language = {de} } @article{ReibisSchlittGlatzetal.2016, author = {Reibis, Rona Katharina and Schlitt, A. and Glatz, J. and Langheim, E. H. and Guha, M. and Halle, M. and Boscheri, A. and Hegeler-Molkewehrum, C. and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Rehabilitation in Heart Failure}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\~A}¼r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {55}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\~A}¼r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0042-103302}, pages = {115 -- 129}, year = {2016}, abstract = {Kernaussagen: - Patienten mit Herzinsuffizienz (HF-rEF, HF-pEF oder in Kombination) stellen einen relevanten Anteil von Patienten in kardiologischen Rehabilitationseinrichtungen dar. Sie erfordern aufgrund der eingeschr{\"a}nkten Ventrikelfunktion, der Arrhythmieneigung sowie den h{\"a}ufig implantierten elektrischen Aggregaten ein multimodales Therapiekonzept. - Neben der leitlinienorientierten Pharmakotherapie nehmen die individualisierte Trainingstherapie und die psychosoziale Betreuung tragende Funktionen in der Rehabilitation herzinsuffizienter Patienten ein. - Die berufliche Wiedereingliederung wird durch die h{\"a}modynamische Stabilit{\"a}t, die kognitiven Leistungen, die Arbeitsplatzanforderungen und Arbeitsplatzsicherheit insbesondere bei ICD/CRT-Tr{\"a}gern determiniert. - Die Fahreignung wird {\"u}berwiegend in Einzelfallentscheidungen bestimmt und richtet sich u. a. nach der linksventrikul{\"a}ren Pumpleistung und dem arrhythmiefreien Intervall.}, language = {de} } @article{ReibisSalzwedelFalketal.2017, author = {Reibis, Rona Katharina and Salzwedel, Annett and Falk, Johannes and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Berufliche Wiedereingliederung nach akutem Herzinfarkt}, series = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, volume = {142}, journal = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0012-0472}, doi = {10.1055/s-0042-124425}, pages = {617 -- 624}, year = {2017}, abstract = {Die berufliche Wiedereingliederung von Patienten nach akutem Herzinfarkt stellt sowohl aus gesellschaftlicher wie auch aus individueller Sicht einen entscheidenden Schritt zur vollst{\"a}ndigen Rekonvaleszenz dar. Lediglich 10\% der Patienten werden durch kardiale Probleme an der Reintegration behindert. Neben medizinischen und berufsbezogenen Faktoren determinieren insbesondere psychosoziale Parameter eine erfolgreiche Wiederaufnahme der T{\"a}tigkeit. Verschiedene Programme der Rentenversicherungstr{\"a}ger werden dabei unterst{\"u}tzend angeboten.}, language = {de} } @unpublished{ReibisGaedeIlligVoeller2014, author = {Reibis, Rona Katharina and Gaede-Illig, Cathleen and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Rehabilitation after Acute Myocardial Infarction}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {53}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {3}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0034-1370119}, pages = {191 -- 201}, year = {2014}, language = {de} } @article{ReibisVoeller2020, author = {Reibis, Rona K. and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Non pharmacological secondary prevention and rehabilitation}, series = {Aktuelle Kardiologie}, volume = {9}, journal = {Aktuelle Kardiologie}, number = {03}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {2193-5203}, doi = {10.1055/a-1185-8460}, pages = {297 -- 302}, year = {2020}, abstract = {Die Sekund{\"a}rpr{\"a}vention der koronaren Herzkrankheit umfasst einerseits eine pharmakologische, andererseits eine lebensstilbasierte S{\"a}ule, die idealerweise interagieren und sich potenzieren. Neben der medikament{\"o}sen Blutdruck- und Lipideinstellung auf leitlinienorientierte Zielwerte erm{\"o}glichen moderne Antidiabetika eine Optimierung des glukometabolischen Kontinuums und eine Prognosebesserung. Die Lebensstiloptimierung setzt sich aus koronarprotektiver Ern{\"a}hrung, einer individualisierten Trainingstherapie, einer konsequenten Nikotinkarenz und stressreduzierenden Maßnahmen zusammen. Die kardiologische Rehabilitation (Phase II) schließt sich idealerweise unmittelbar einem station{\"a}ren Aufenthalt wegen eines akuten Koronarereignisses an, kann aber auch im Rahmen einer stabilen Koronarsituation im Rahmen eines allgemeinen Antragsverfahrens durchgef{\"u}hrt werden. Randomisierte und prospektiv angelegte Interventionsstudien belegen die prognostische Wertigkeit der kardiologischen Rehabilitation auch im Zeitalter akuter Revaskularisationstherapie mit 24-h-PCI und moderner Pharmakotherapie.}, language = {de} } @article{LindenBernertFunkeetal.2017, author = {Linden, Michael and Bernert, Sebastian and Funke, Ariane and Dreinh{\"o}fer, Karsten E. and J{\"o}bges, Michael and von Kardorff, Ernst and Riedel-Heller, Steffi G. and Spyra, Karla and V{\"o}ller, Heinz and Warschburger, Petra and Wippert, Pia-Maria}, title = {Medizinische Rehabilitation unter einer Lifespan-Perspektive}, series = {Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz}, volume = {60}, journal = {Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {1436-9990}, doi = {10.1007/s00103-017-2520-2}, pages = {445 -- 452}, year = {2017}, abstract = {Die Lifespan-Forschung untersucht die Entwicklung von Individuen {\"u}ber den gesamten Lebenslauf. Die medizinische Rehabilitation hat nach geltendem Sozialrecht die Aufgabe, chronische Krankheiten abzuwenden, zu beseitigen, zu mindern, auszugleichen, eine Verschlimmerung zu verh{\"u}ten und Negativfolgen f{\"u}r die Lebensf{\"u}hrung zu reduzieren. Dies erfordert in wissenschaftlicher wie in praxisbezogener Hinsicht die Entwicklung einer Lebensspannenperspektive als Voraussetzung f{\"u}r die Klassifikation und Diagnostik chronischer Erkrankungen, die Beschreibung von verlaufsbeeinflussenden Faktoren, kritischen Lebensphasen und Critical Incidents (kritische Verlaufszeitpunkte), die Durchf{\"u}hrung von prophylaktischen Maßnahmen, die Entwicklung von Assessmentverfahren zur Erfassung und Bewertung von Verl{\"a}ufen oder Vorbehandlungen, die Auswahl und Priorisierung von Interventionen, eine Behandlungs- und Behandlerkoordination auf der Zeitachse, die Pr{\"a}zisierung der Aufgabenstellung f{\"u}r spezialisierte Rehabilitationsmaßnahmen, wie beispielsweise Rehabilitationskliniken, und als Grundlage f{\"u}r die Sozialmedizin. Aufgrund der Vielfalt der individuellen Risikokonstellationen, Krankheitsverl{\"a}ufe und Behandlungssituationen {\"u}ber die Lebensspanne hinweg, bedarf es in der medizinischen Rehabilitation in besonderer Weise einer personalisierten Medizin, die zugleich rehabilitationsf{\"o}rderliche und -behindernde Umweltfaktoren im Rehabilitationsverlauf ber{\"u}cksichtigt.}, language = {de} } @article{KieferVoellerNothroffetal.2019, author = {Kiefer, Thomas and V{\"o}ller, Heinz and Nothroff, J{\"o}rg and Schikora, Martin and von Podewils, Sebastian and Sicher, Claudia and Bartels-Reinisch, Birgit and Heyne, Karolin and Haase, Hermann and J{\"u}nger, Michael and Daeschlein, Georg}, title = {Multiresistente Erreger in der onkologischen und kardiologischen Rehabilitation}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {58}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {2}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/a-0638-9226}, pages = {136 -- 142}, year = {2019}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde die Pr{\"a}valenz der Besiedlung mit multiresistenten Keimen an 155 Patienten aus der onkologischen und 157 Patienten aus der kardiologischen Rehabilitation mittels mikrobiologischen Screenings untersucht. Dabei zeigten 4,5\% der onkologischen und 4,5\% der kardiologischen Rehabilitationspatienten eine Besiedlung mit multiresistenten Erregern. Am h{\"a}ufigsten wurden 2-MRGN und ESBL (2,9\%) nachgewiesen. Onkologische Rehapatienten zeigten doppelt so hohe Pr{\"a}valenzraten f{\"u}r 3-MRGN im Vergleich zu kardiologischen (2,6 und 1,3\%). Insgesamt zeigen onkologische und kardiologische Rehabilitationspatienten vergleichsweise niedrige Pr{\"a}valenzraten f{\"u}r multiresistente Krankenhauskeime.}, language = {de} } @article{HeidlerBiduVoelleretal.2017, author = {Heidler, Maria-Dorothea and Bidu, Laura and V{\"o}ller, Heinz and Salzwedel, Annett}, title = {Pr{\"a}diktoren des kognitiven Outcomes beatmeter Fr{\"u}hrehabilitationspatienten}, series = {Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, volume = {88}, journal = {Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0028-2804}, doi = {10.1007/s00115-017-0311-5}, pages = {905 -- 910}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund Patienten, die nach gescheitertem Weaning von der Intensivstation in die Fr{\"u}hrehabilitation (FR) verlegt werden, weisen neben motorischen Einschr{\"a}nkungen oft auch Defizite in ihrer kognitiven Leistungsf{\"a}higkeit auf. Welche patientenseitigen Faktoren das kognitive Outcome am Ende der FR beeinflussen, ist noch unzureichend untersucht. Zielstellung Ermittlung von Pr{\"a}diktoren auf das kognitive Leistungsverm{\"o}gen initial beatmeter FR-Patienten. Methode Zwischen 01/2014 und 12/2015 wurden 301 Patienten (68,3 ± 11,4 Jahre, 67 \% m{\"a}nnlich) einer neurologischen Phase-B-Weaningstation konsekutiv in eine prospektive Beobachtungsstudie eingeschlossen. Zur Ermittlung m{\"o}glicher Einflussfaktoren auf das kognitive Outcome (operationalisiert mittels Neuromentalindex [NMI]) wurden soziodemografische Daten, kritische Erkrankung, Komorbidit{\"a}ten, Parameter zu Weaning und Dekan{\"u}lierung sowie diverse Scores zur Ermittlung funktionaler Parameter erhoben und mittels ANCOVA multivariat ausgewertet. Ergebnisse Insgesamt 248 Patienten (82 \%) konnten erfolgreich geweant werden, 155 (52 \%) dekan{\"u}liert, 75 Patienten (25 \%) verstarben, davon 39 (13 \%) unter Palliativtherapie. F{\"u}r die {\"u}berlebenden Patienten (n = 226) konnten im finalen geschlechts- und altersadjustierten statistischen Modell unabh{\"a}ngige Pr{\"a}diktoren des NMI bei Entlassung aus der FR ermittelt werden: Wachheit und erfolgreiche Dekan{\"u}lierung waren positiv mit dem NMI assoziiert, w{\"a}hrend als kritische Erkrankungen hypoxische Hirnsch{\"a}digungen, Hirninfarkte und Sch{\"a}del-Hirn-Traumata einen negativen Einfluss auf die kognitive Leistungsf{\"a}higkeit hatten. Das berechnete Modell begr{\"u}ndet 57 \% der Varianz des NMI (R2 = 0,568) und weist damit eine hohe Erkl{\"a}rungsqualit{\"a}t auf. Schlussfolgerung Aufgrund des erh{\"o}hten Risikos f{\"u}r eine verminderte kognitive Leistungsf{\"a}higkeit zum Ende der FR sollten vor allem Patienten nach Hypoxie, Hirninfarkt und Sch{\"a}del-Hirn-Trauma intensiv neuropsychologisch betreut werden. Da weiterhin eine erfolgreiche Dekan{\"u}lierung mit verbesserten kognitiven Leistungen assoziiert ist, sollte - vor allem bei wachen Patienten - zudem ein z{\"u}giges Trachealkan{\"u}lenmanagement im therapeutischen Fokus stehen.}, language = {de} } @article{HeidlerBiduFriedrichetal.2015, author = {Heidler, Maria-Dorothea and Bidu, Laura and Friedrich, Nele and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Oral feeding of long-term ventilated patients with a tracheotomy tube. Underestimated danger of dysphagia}, series = {Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin}, volume = {110}, journal = {Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {2193-6218}, doi = {10.1007/s00063-014-0397-5}, pages = {55 -- 60}, year = {2015}, abstract = {In long-term mechanically ventilated patients, dysphagia is a common and potentially life-threatening complication, which can lead to aspiration and pneumonia. Nevertheless, many intensive care unit (ICU) patients are fed by mouth without evaluation of their deglutition capability. The goal of this work was to evaluate the prevalence of aspiration due to swallowing disorders in long-term ventilated patients who were fed orally in the ICU while having a blocked tracheotomy tube. In all, 43 patients participated-each underwent a fiberoptic investigation of deglutition on the day of admission to the rehabilitation clinic. A total of 65 \% of the patients aspirated, 71 \% of these silently. There were no associations between aspiration and any of the following: gender, indication for mechanical ventilation (underlying disease) or the duration of intubation and ventilation by tracheotomy tube. However, the association between aspiration and age was statistically significant (p = 0.041). Aspirating patients were older (arithmetic mean = 70 years, median = 74 years) than patients who did not aspirate (arithmetic mean = 66 years, median = 67 years). Intubation and add-on tracheotomies can lead to potentially life-threatening swallowing disorders that cause aspiration, independent of the underlying disease. Before feeding long-term mechanically ventilated patients by mouth, their ability to swallow needs to be investigated using fiberoptic endoscopic evaluation of swallowing (FEES) or a saliva dye test, if a cuff deflation and the use of a speaking valve are possible during spontaneous respiration.}, language = {de} } @article{HauptWolschkeRabeetal.2017, author = {Haupt, T. and Wolschke, M. and Rabe, Sophie and Scholz, I. and Smurawski, A. and Salzwedel, Annett and Thomas, F. and Reich, H. and V{\"o}ller, Heinz and Liebach, J. and Eichler, Sarah}, title = {ReMove-It - Entwicklung einer telemedizinisch assistierten Bewegungstherapie f{\"u}r die Rehabilitation nach Intervention an der unteren Extremit{\"a}t}, series = {B\&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport}, volume = {33}, journal = {B\&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport}, number = {5}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {1613-0863}, doi = {10.1055/s-0043-118139}, pages = {221 -- 226}, year = {2017}, abstract = {Knie- und H{\"u}ftgelenksarthrose z{\"a}hlen zu den zehn h{\"a}ufigsten Einzeldiagnosen in orthop{\"a}dischen Praxen. Die Wirksamkeit einer station{\"a}ren Rehabilitation f{\"u}r Patienten nach Knie- oder H{\"u}ft-Totalendoprothese (TEP) ist in mehreren Studien belegt. Dennoch stellt die mittel- und langfristige Nachhaltigkeit zum Erhalt des Therapieerfolges eine große Herausforderung dar. Das Ziel des Projekts ReMove-It ist es, einen Wirksamkeitsnachweis f{\"u}r eintelemedizinisch assistiertes Interventionstraining f{\"u}r Patienten nach einem operativen Eingriff an den unteren Extremit{\"a}ten zu erbringen. In dem Beitrag wird anhand von Erfahrungsberichten dargestellt, wie das interaktive {\"U}bungsprogramm f{\"u}r Knie- und H{\"u}ft-TEP-Patienten entwickelt und das telemedizinische Assistenzsystem MeineReha® in den Behandlungsalltag von drei Rehakliniken integriert wurde. Ebenso werden der Aufbau und Ablauf der klinischen Studie dargestellt und das System aus Sicht der beteiligten {\"A}rzte, und Therapeuten bewertet.}, language = {de} } @article{HadzicEichlerVoelleretal.2022, author = {Hadzic, Miralem and Eichler, Sarah and V{\"o}ller, Heinz and Salzwedel, Annett}, title = {Akzeptanz und Nutzung eines telemedizinischen Rehabilitationsprogramms f{\"u}r Patienten mit Knie- oder H{\"u}ft-Totalendoprothese}, series = {Bewegungstherapie und Gesundheitssport : B \& G ; offizielles Organ des Deutschen Verbandes f{\"u}r Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS)}, volume = {38}, journal = {Bewegungstherapie und Gesundheitssport : B \& G ; offizielles Organ des Deutschen Verbandes f{\"u}r Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS)}, number = {01}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, organization = {Arbeitsgrp ReMove-It}, issn = {1613-0863}, doi = {10.1055/a-1714-3629}, pages = {20 -- 25}, year = {2022}, abstract = {Objective of the study: The long-term use of telemedical programs depends not only on their effectiveness, but also on patient acceptance and satisfaction. The effectiveness of telemedical exercise therapy for patients after implantation of a total knee or hip prosthesis and subsequent rehabilitation has already been examined in a randomized controlled study. This article focuses on the patient's acceptance and usage behaviour with regard to the tele-rehabilitation system. Methodology: 48 patients (53 +/- 7 years; 26 women; 35 hip/13 knee TEP) were questioned after a three-month telemedical movement therapy using the Telehealth Usability Questionnaire (TUQ) to determine the acceptance of the technology. The questionnaire consisted of 21 items (seven-point Likert scale) in six scales (e. g. usefulness, quality of interactions, reliability). System-specific questions were summarized on an additional scale. The results were presented as a percentage of the scale (100 estimates complete agreement). The usage behaviour was examined using system-generated process data for training and integrated voice/text messages. Results: The TUQ scales "Usefulness" (Mdn 95.2) and "Ease of use and learnability" (Mdn 92.9) were rated the highest, while "Reliability" (Mdn 57.1) and "Quality of interactions" ( Mdn 71.4) showed the lowest levels. The system-specific scale was placed in the upper quartile (Mdn 85.7). In the first week, 39 patients (81\%) and in the second 45 patients (94\%) performed at least one training exercise with the system. The proportion of active patients (>= 1 exercise/week) decreased in the further course to 75\% (n=36) in the 7th week and 48\% (n=23) in the 12th week. The system communication options were initially used frequently after the start of therapy: in the first week, 42 patients (88\%) sent messages, 47 patients (98\%) received messages from their therapist respectively. In week 7, 9 (19\%) and 13 (27\%) patients sent/received messages via the system respectively. Conclusion: Most of the patients perceived telemedical movement therapy as useful and user-friendly and seemed to be largely satisfied with the system. This proved to be well suited for short-term use of 6 to 8 weeks following subsequent rehabilitation.}, language = {de} } @article{DissmannCrommeSalzwedeletal.2014, author = {Dissmann, R. and Cromme, L. J. and Salzwedel, Annett and Taborski, U. and Kunath, J. and Gaebler, F. and Heyne, K. and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Computer aided dosage management of phenprocoumon anticoagulation therapy Clinical validation}, series = {H{\"a}mostaseologie : Organ der Gesellschaft f{\"u}r Thrombose- und H{\"a}mostaseforschung e.V. (GTH)}, volume = {34}, journal = {H{\"a}mostaseologie : Organ der Gesellschaft f{\"u}r Thrombose- und H{\"a}mostaseforschung e.V. (GTH)}, number = {3}, publisher = {Schattauer}, address = {Stuttgart}, issn = {0720-9355}, doi = {10.5482/HAMO-13-06-0030}, pages = {226 -- 232}, year = {2014}, abstract = {A recently developed multiparameter computer-aided expert system (TheMa) for guiding anticoagulation with phenprocoumon (PPC) was validated by a prospective investigation in 22 patients. The PPC-INR-response curve resulting from physician guided dosage was compared to INR values calculated by "twin calculation" from TheMa recommended dosage. Additionally, TheMa was used to predict the optimal time to perform surgery or invasive procedures after interruption of anticogulation therapy. Results: Comparison of physician and TheMa guided anticoagulation showed almost identical accuracy by three quantitative measures: Polygon integration method (area around INR target) 616.17 vs. 607.86, INR hits in the target range 166 vs. 161, and TTR (time in therapeutic range) 63.91 vs. 62.40 \%. After discontinuation of anticoagulation therapy, calculating the INR phase-out curve with TheMa INR prognosis of 1.8 was possible with a standard deviation of 0.50 +/- 0.59 days. Conclusion: Guiding anticoagulation with TheMa was as accurate as Physician guided therapy. After interruption of anticoagulant therapy, TheMa may be used for calculating the optimal time performing operations or initiating bridging therapy.}, language = {de} } @article{BrehmerWolffVoelleretal.2022, author = {Brehmer, Nataliia and Wolff, Lara Luisa and V{\"o}ller, Heinz and Salzwedel, Annett}, title = {Was bestimmt die subjektiven Erwerbsaussichten nach einem akuten kardialen Ereignis?}, series = {Das Gesundheitswesen : Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, public health, {\"o}ffentlicher Gesundheitsdienst, medizinischer Dienst}, volume = {84}, journal = {Das Gesundheitswesen : Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, public health, {\"o}ffentlicher Gesundheitsdienst, medizinischer Dienst}, number = {08/09}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0941-3790}, doi = {10.1055/s-0042-1753584}, pages = {710 -- 711}, year = {2022}, abstract = {Einleitung Mehr als ein Drittel der PatientInnen im berufsf{\"a}higen Alter in der kardiologischen Anschlussrehabilitation (AR) sind von besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL) betroffen. Die BBPL sind durch eine negative subjektive Erwerbsprognose (SE) determiniert, die wiederum auf eine deutlich reduzierte Wahrscheinlichkeit der beruflichen Wiedereingliederung hindeutet. Diese Studie hatte die Exploration von pers{\"o}nlich bestimmenden Faktoren der SE zum Ziel, um Impulse f{\"u}r die patientInnenzentrierte Betreuung in der AR ableiten zu k{\"o}nnen. Methoden Die monozentrische explorative qualitative Studie basierte auf leitfadengest{\"u}tzten Einzelinterviews mit PatientInnen der kardiologischen AR. Hierf{\"u}r wurden 20 PatientInnen mit BBPL (Hauptstichprobe) und 5 ohne BBPL (Kontraststichprobe) in QIV/2021 eingeschlossen. Die Stichprobenauswahl erfolgte nach dem Prinzip des theoretischen Samplings mit sich {\"u}berschneidender Rekrutierungs- und Auswertungsphase. Die Auswertung erfolgte mittels thematischer Analyse, wobei die Interviews sinngem{\"a}ß auf Aussagen (Codes) reduziert und anschließend in Schl{\"u}sselthemen zusammengefasst wurden. Ergebnisse Insgesamt wurden sieben Schl{\"u}sselthemen generiert. Die ersten beiden umfassen (1) umwelt- und (2) personenbezogene Aspekte (z. B. (1): Personalsituation, Auswirkungen der Pandemie; (2) Selbstwahrnehmung, Arbeitsplatzeinfl{\"u}sse). Die weiteren Themen schließen (4) krankheitsbezogene Vorerfahrungen (z. B. Erfahrungen mit Gesundheitssystem, famili{\"a}re Pr{\"a}disposition) und (5) Zukunftsvorstellungen (z. B. Priorit{\"a}ten{\"a}nderung, Rauchentw{\"o}hnung) ein. Dar{\"u}ber hinaus wurden drei spezifische Themen identifiziert: (5) die Gesundheitswahrnehmung einschließlich der empfundenen Belastbarkeit, (6) die Ver{\"a}nderbarkeit der Arbeitsbedingungen und (7) die Angst, wieder zu erkranken. Alle befragten RehabilitandInnen planten die R{\"u}ckkehr in die Berufst{\"a}tigkeit sowie umfassende Ver{\"a}nderungen des Gesundheitsverhaltens im Privatleben und am Arbeitsplatz. Schlussfolgerung Im Zusammenhang mit der BBPL wurden psychosoziale Aspekte deutlich h{\"a}ufiger thematisiert als medizinische. Auffallend war zudem, dass alle befragten RehabilitandInnen den beruflichen Wiedereinstieg planten, auch bei negativer SE. Diese wurde durch Faktoren bestimmt, die als Folge einer Neubewertung der pers{\"o}nlichen Priorit{\"a}ten nach stattgehabten Akutereignis zu betrachten sind. Zur Unterst{\"u}tzung der Krankheitsverarbeitung sowie zur F{\"o}rderung der Teilhabe einschließlich des Wiedereinstiegs in das Berufsleben scheint die interprofessionelle Erarbeitung eines individuell-differenzierten Handlungsplans mit Nachsorgeoptionen in der kardiologischen AR f{\"u}r die betroffenen PatientInnen sinnvoll.}, language = {de} }