@phdthesis{Domahs2011, author = {Domahs, Frank}, title = {St{\"o}rungen verbalen Faktenwissens}, address = {Potsdam}, pages = {443 Bl.}, year = {2011}, language = {de} } @phdthesis{Herold2011, author = {Herold, Birgit}, title = {Prosodische Verarbeitung und lexikalische Entwicklung sehr untergewichtiger Fr{\"u}hgeborener w{\"a}hrend des ersten Lebensjahres}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-107-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-48517}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xv, 244}, year = {2011}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Fragestellung, ob die Fr{\"u}hgeburtlichkeit eine Auswirkung auf den Spracherwerb im ersten Lebensjahr hat. Insbesondere wurde der Frage nachgegangen, ob sich die Verarbeitung der rhythmisch-prosodischen Eigenschaften von Sprache im ersten Lebensjahr und deren weitere Ausnutzung f{\"u}r die Entwicklung des Lexikons bei sehr untergewichtigen Deutsch lernenden Fr{\"u}hgeborenen im Vergleich zu Reifgeborenen unterscheidet. Die besondere Spracherwerbssituation Fr{\"u}hgeborener liefert weitere Erkenntnisse bez{\"u}glich der Frage, inwieweit der fr{\"u}he Spracherwerb durch pr{\"a}determinierte reifungsbedingte Mechanismen und Abl{\"a}ufe bestimmt wird und inwieweit dessen Verlauf und die relevanten Erwerbsmechanismen durch individuelle erfahrungsabh{\"a}ngige Faktoren beeinflusst werden. Damit liefern die Ergebnisse auch einen weiteren Beitrag zur Nature-Nurture-Diskussion.}, language = {de} } @phdthesis{Jurish2011, author = {Jurish, Bryan}, title = {Finite-state canonicalization techniques for historical German}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-55789}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {This work addresses issues in the automatic preprocessing of historical German input text for use by conventional natural language processing techniques. Conventional techniques cannot adequately account for historical input text due to conventional tools' reliance on a fixed application-specific lexicon keyed by contemporary orthographic surface form on the one hand, and the lack of consistent orthographic conventions in historical input text on the other. Historical spelling variation is treated here as an error-correction problem or "canonicalization" task: an attempt to automatically assign each (historical) input word a unique extant canonical cognate, thus allowing direct application-specific processing (tagging, parsing, etc.) of the returned canonical forms without need for any additional application-specific modifications. In the course of the work, various methods for automatic canonicalization are investigated and empirically evaluated, including conflation by phonetic identity, conflation by lemma instantiation heuristics, canonicalization by weighted finite-state rewrite cascade, and token-wise disambiguation by a dynamic Hidden Markov Model.}, language = {en} } @phdthesis{Mallien2011, author = {Mallien, Grit}, title = {Explorative multizentrische Querschnittsstudie zur Diagnostik der Dysarthrie bei Progressiver Supranukle{\"a}rer Blickparese - PSP}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58045}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Die Progressive Supranukle{\"a}re Blickparese (PSP) ist eine sporadisch auftretende neurodegenerative Erkrankung im Rahmen der atypischen Parkinson-Syndrome (APS), die im fr{\"u}hen Verlauf h{\"a}ufig mit dem Idiopathischen Parkinson-Syndrom (IPS) verwechselt wird. Dabei ist die Dysarthrie als eine erworbene, zentral bedingte sprechmotorische St{\"o}rung ein h{\"a}ufiges und fr{\"u}h auftretendes Symptom bei PSP. Bislang spricht man von einer eher unspezifischen „gemischten" Dysarthrie aus hypokinetischen, spastischen und auch ataktischen Komponenten. Im Rahmen einer explorativen Querschnittsstudie am „Fachkrankenhaus f{\"u}r Bewegungsst{\"o}rungen und Parkinson" Beelitz-Heilst{\"a}tten in Kooperation mit der „Entwicklungsgruppe Klinische Neuropsychologie" M{\"u}nchen (EKN) sowie der „Interdisziplin{\"a}ren Ambulanz f{\"u}r Bewegungsst{\"o}rungen" am Klinikum M{\"u}nchen-Großhadern wurden 50 Patienten dahingehend untersucht, ob sich f{\"u}r die Progressive Supranukle{\"a}re Blickparese (PSP) eine spezielle, fr{\"u}hzeitig zu diagnostizierende und differentialdiagnostisch relevante Dysarthrie beschreiben ließe. In diesem Zusammenhang soll gekl{\"a}rt werden, ob es sich um ph{\"a}notypische Auspr{\"a}gungen im Rahmen eines St{\"o}rungsspektrums handelt oder ob sich differenzierbare Subtypen der Krankheit, insbesondere ein „klassischer" PSP-Typ (PSP-RS) und ein „atypischer" PSP-Typ (PSP-P), auch im Bereich der Dysarthrie zeigen. Im Rahmen der Untersuchungen wurde der Schweregrad der Erkrankung mittels der „PSP-sensitiven Ratingskala (PSPRS)" gemessen. Die Dysarthriediagnostik erfolgte anhand der „Bogenhausener Dysarthrieskalen (BoDyS)" zur Beschreibung der Art und Auspr{\"a}gung der Dysarthrie bei PSP. Die Verst{\"a}ndlichkeit wurde mithilfe des „M{\"u}nchner Verst{\"a}ndlichkeits-Profils (MVP)" sowie eines weiteren Transkriptionsverfahrens ermittelt, wobei Ausschnitte aus den Tests zum Lesen und Nachsprechen der BoDyS zugrunde lagen. Weiterhin erfolgte eine Einsch{\"a}tzung der Nat{\"u}rlichkeit des Sprechens. Die Ergebnisse hinsichtlich des Einflusses von Nat{\"u}rlichkeit und Verst{\"a}ndlichkeit des Sprechens auf den Schweregrad der Dysarthrie zeigten, dass dieser modalit{\"a}ten{\"u}bergreifend mit beiden Schweregradaspekten korreliert, wenngleich es offenbar die Nat{\"u}rlichkeit des Sprechens ist, die bei PSP bereits fr{\"u}hzeitig beeintr{\"a}chtigt ist und somit als das entscheidende differentialdiagnostische Kriterium zur Differenzierung zwischen beiden PSP-Subtypen zu beurteilen ist, m{\"o}glicherweise auch gegen{\"u}ber anderen Parkinson-Syndromen. Anhand statistisch valider Ergebnisse konnten spezifische St{\"o}rungsmerkmale der Dysarthrie extrahiert werden, die eine signifikante Trennung von PSP-RS und PSP-P erm{\"o}glichen: eine leise und behaucht-heisere Stimme sowie ein verlangsamtes Sprechtempo und Hypernasalit{\"a}t. Damit k{\"o}nnen f{\"u}r die hier fokussierten Subtypen der PSP zwei unterschiedliche Dysarthrietypen postuliert werden. Danach wird dem Subtyp PSP-RS eine spastisch betonte Dysarthrie mit ausgepr{\"a}gter Verlangsamung des Sprechtempos zugeordnet, dem Subtyp PSP-P hingegen eine hypokinetische Dysarthrie mit behaucht-heiserer Hypophonie. Desweiteren konnte ein „Dysarthrie-Schwellenwert" als Zusatzkriterium f{\"u}r eine zeitliche Differenzierung beider PSP-Subtypen ermittelt werden. Anhand der Daten zeigte sich die Dysarthrie bei dem Subtyp PSP-RS gleich zu Beginn der Erkrankung, jedoch sp{\"a}testens 24 Monate danach. Hingegen konnte die Dysarthrie beim Subtyp PSP-P fr{\"u}hestens 24 Monate nach Erkrankungsbeginn festgestellt werden. Die Daten dieser Studie verdeutlichen, dass der Frage nach einer subtypenspezifischen Auspr{\"a}gung der Dysarthrie bei PSP eine L{\"a}ngsschnittsstudie folgen sollte, um die ermittelten Ergebnisse zu konsolidieren.}, language = {de} } @phdthesis{Spreyer2011, author = {Spreyer, Kathrin}, title = {Does it have to be trees? : Data-driven dependency parsing with incomplete and noisy training data}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57498}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {We present a novel approach to training data-driven dependency parsers on incomplete annotations. Our parsers are simple modifications of two well-known dependency parsers, the transition-based Malt parser and the graph-based MST parser. While previous work on parsing with incomplete data has typically couched the task in frameworks of unsupervised or semi-supervised machine learning, we essentially treat it as a supervised problem. In particular, we propose what we call agnostic parsers which hide all fragmentation in the training data from their supervised components. We present experimental results with training data that was obtained by means of annotation projection. Annotation projection is a resource-lean technique which allows us to transfer annotations from one language to another within a parallel corpus. However, the output tends to be noisy and incomplete due to cross-lingual non-parallelism and error-prone word alignments. This makes the projected annotations a suitable test bed for our fragment parsers. Our results show that (i) dependency parsers trained on large amounts of projected annotations achieve higher accuracy than the direct projections, and that (ii) our agnostic fragment parsers perform roughly on a par with the original parsers which are trained only on strictly filtered, complete trees. Finally, (iii) when our fragment parsers are trained on artificially fragmented but otherwise gold standard dependencies, the performance loss is moderate even with up to 50\% of all edges removed.}, language = {en} }