@article{StadionSchuermann2020, author = {Stadion, Mandy and Sch{\"u}rmann, Annette}, title = {Intermittierendes Fasten}, series = {Der Diabetologe}, volume = {16}, journal = {Der Diabetologe}, number = {7}, publisher = {Springer Medizin}, address = {Berlin}, issn = {1860-9716}, doi = {10.1007/s11428-020-00666-z}, pages = {641 -- 646}, year = {2020}, abstract = {Obesity increases the risk of metabolic disorders and can lead to type 2 diabetes. Therefore, the treatment and prevention of obesity represent important medical challenges. Increased physical activity and a reduction in daily caloric intake of 25-30\% are often recommended. Another possibility is intermittent fasting, by limiting dietary caloric content over certain times, i.e. one or more days a week or for more than 14 h a day. Animal and human studies provide evidence that intermittent fasting in obesity leads to a reduction in body fat mass as well as to improvements of metabolic parameters and insulin sensitivity. These positive effects are mediated not only by the decrease in body mass, but also by the activation of metabolic pathways and cellular processes that are specific for fasting conditions. In this article, we describe the current knowledge about the mechanisms induced by intermittent fasting and present results from randomized controlled human trials.}, language = {de} } @article{UllrichGronau2020, author = {Ullrich, Andr{\´e} and Gronau, Norbert}, title = {Bestimmung nachhaltiger Anwendungssystemarchitekturen}, series = {ERP-Management : Auswahl, Einf{\"u}hrung und Betrieb von ERP-Systemen}, volume = {16}, journal = {ERP-Management : Auswahl, Einf{\"u}hrung und Betrieb von ERP-Systemen}, number = {1}, publisher = {GITO mbH}, address = {Berlin}, issn = {1860-6725}, doi = {10.30844/ERP_20-1_54-57}, pages = {54 -- 57}, year = {2020}, abstract = {Die teilweise sehr kurzfristig notwendige Reaktion auf Ver{\"a}nderungen erfordert von Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilit{\"a}t und Reaktionsgeschwindigkeit. Anwendungssystemarchitekturen, die im Wesentlichen aus alten und selbst entwickelten Systemen bestehen, erf{\"u}llen h{\"a}ufig diese Anforderungen nicht. Investitionsmittel f{\"u}r neue Software sind jedoch begrenzt, daher m{\"u}ssen Priorit{\"a}ten in der Abl{\"o}sung von Altsystemen gesetzt werden. Eine effiziente Analysemethode zur Planung der Erneuerung der Anwendungssystemlandschaft stellt die Wandlungsf{\"a}higkeitsanalyse dar. Dieser Beitrag beschreibt Vorgehen und Ergebnisse am Beispiel eines international t{\"a}tigen Automobilzulieferers.}, language = {de} } @article{BalkenholTiberiusCesinger2020, author = {Balkenhol, Jasper and Tiberius, Victor and Cesinger, Beate}, title = {Partizipative Leitbilderstellung und Mitarbeitermotivation}, series = {Zeitschrift f{\"u}r KMU und Entrepreneurship}, volume = {68}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r KMU und Entrepreneurship}, number = {3-4}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, issn = {1860-4633}, doi = {10.3790/zfke.68.3-4.127}, pages = {127 -- 148}, year = {2020}, abstract = {Unternehmensleitbilder sind zu einem beliebten strategischen Instrument geworden, dem eine motivationssteigernde Wirkung zugeschrieben wird. In KMU und Startups wird die Notwendigkeit von Leitbildern infrage gestellt, da entsprechende Inhalte in der pers{\"o}nlichen F{\"u}hrung vermittelt werden. Doch gerade die gemeinsame Erstellung eines Leitbilds kann dessen Akzeptanz sowie die Mitarbeitermotivation erh{\"o}hen. Entsprechend verfolgen wir einen explorativen Aktionsforschungsansatz und entwickelten in einem Workshop mit Mitarbeitern eines in Berlin ans{\"a}ssigen E-Commerce-Startups ein Leitbild. Eine Woche vor und nach dem Workshop wurde die Motivation der Mitarbeiter quantitativ mit Hinblick auf Engagement, Mitarbeiterzufriedenheit, Commitment und K{\"u}ndigungsabsicht gemessen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die gemeinsame Formulierung eines Leitbilds einen signifikanten positiven Effekt auf die Mitarbeitermotivation hat, insbesondere f{\"u}r Mitarbeiter mit einem niedrigen initialen Motivationsniveau.}, language = {de} } @article{Musil2020, author = {Musil, Andreas}, title = {Reform der Besteuerung von Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbez{\"u}gen}, series = {Deutsches Steuerrecht}, volume = {58}, journal = {Deutsches Steuerrecht}, number = {35}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0949-7670}, pages = {1881 -- 1892}, year = {2020}, abstract = {Schon von Beginn an wird {\"u}ber die Verfassungskonformit{\"a}t der Reform der Besteuerung von Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbez{\"u}gen diskutiert. Die meisten Fragen konnten bereits h{\"o}chstrichterlich gekl{\"a}rt werden. Die Frage, ob die entsprechende {\"U}bergangsregelung zu verfassungswidrigen Doppelbesteuerungen f{\"u}hrt, wird allerdings weiter unterschiedlich beurteilt. Vorliegend wird zu zeigen sein, dass die Regelung einer verfassungsrechtlichen {\"U}berpr{\"u}fung standh{\"a}lt.}, language = {de} } @article{GronauTeichmann2020, author = {Gronau, Norbert and Teichmann, Malte}, title = {ERP-Auswahl f{\"u}r ein Professional Services Unternehmen}, series = {ERP-Management : Auswahl, Einf{\"u}hrung und Betrieb von ERP-Systemen}, volume = {16}, journal = {ERP-Management : Auswahl, Einf{\"u}hrung und Betrieb von ERP-Systemen}, number = {2}, publisher = {Gito mbh Verlag f{\"u}r Industrielle Informationstechnik und Organisation}, address = {Berlin}, issn = {1860-6725}, doi = {10.30844/ERP_20-2_31-35}, pages = {31 -- 35}, year = {2020}, abstract = {Die Branche der Dienstleistungsunternehmen (Professional Services) hat einige Anforderungen, die sie von den „klassischen" ERP-Branchen Industrie und Handel unterscheidet. Dieser Beitrag beschreibt einige der aktuellen Herausforderungen dieses immer wichtiger werdenden Wirtschaftszweigs und geht dann am Beispiel eines mittelst{\"a}ndischen Ingenieurdienstleisters auf typische Anforderungen dieser Branche, infrage kommende Systeme und das Vorgehen zur Auswahl ein.}, language = {de} } @article{Gronau2020, author = {Gronau, Norbert}, title = {Fabriksoftware}, series = {Fabriksoftware : die digitale Fabrik realisieren}, volume = {25}, journal = {Fabriksoftware : die digitale Fabrik realisieren}, number = {2}, publisher = {GITO}, address = {Berlin}, issn = {2569-7692}, doi = {10.30844/FS20-2_17-20}, pages = {17 -- 20}, year = {2020}, abstract = {Immer mehr Konzepte versprechen die Digitale Fabrik, die Industrie 4.0-Fabrik, die Smart Factory usw. Allen ist gemeinsam, dass dahinter der erheblich ausgeweitete Einsatz von vernetzter Software steht. Allein der Begriff Fabriksoftware selbst ist noch nicht definiert bzw. gegen{\"u}ber nahestehenden Begriffen abgegrenzt. Der vorliegende Beitrag stellt dazu einen f{\"u}r Forschung und Praxis tauglichen Ansatz zur Einordnung von Software in Fertigung und Logistik vor.}, language = {de} } @article{Gronau2020, author = {Gronau, Norbert}, title = {Die Balanced ERP Scorecard (BESC)}, series = {ERP-Management : Auswahl, Einf{\"u}hrung und Betrieb von ERP-Systemen}, journal = {ERP-Management : Auswahl, Einf{\"u}hrung und Betrieb von ERP-Systemen}, number = {2}, publisher = {GITO mbH Verlag}, address = {Berlin}, issn = {1860-6725}, doi = {10.30844/ERP-II_20-2_6-9}, pages = {6 -- 9}, year = {2020}, abstract = {Wodurch zeichnen sich die besten ERP-Systeme aus? Diese Frage wird dem Autor dieses Beitrags immer wieder gestellt. Mit der Vorstellung der Balanced ERP Scorecard (BESC) besteht nun eine M{\"o}glichkeit, ein System aus verschiedenen Perspektiven zu bewerten und so individuell zu einer Einsch{\"a}tzung des f{\"u}r eine konkrete Unternehmenssituation besten Systems zu gelangen. Daher beschreibt dieser Beitrag zun{\"a}chst die Perspektiven der BESC und dann m{\"o}gliche Kriterien f{\"u}r eine Ausgestaltung dieser Scorecard.}, language = {de} } @article{Gronau2020, author = {Gronau, Norbert}, title = {Handlungsmuster der Feuerwehr f{\"u}r das St{\"o}rungsmanagement?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r wirtschaftlichen Fabrikbetrieb}, volume = {115}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r wirtschaftlichen Fabrikbetrieb}, number = {1-2}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {2511-0896}, doi = {10.3139/104.112227}, pages = {82 -- 85}, year = {2020}, abstract = {Einsatzorganisationen, wie z. B. Feuerwehr oder Technisches Hilfs-werk, m{\"u}ssen sehr schnell auf teilweise unbekannte Lagen reagieren und angemessene Hilfeleistung erbringen. K{\"o}nnen Handlungsweisen und vorbereitende Maßnahmen dieser Organisationen auf die St{\"o}rungsbeseitigung in Produktionssystemen {\"u}bertragen werden? Ein Experiment in einem Cyber-Physischen Produktionssystem geht dieser Frage nach. Es zeigt sich, dass durch die Anwendung geeigneter Handlungsmuster sowohl die Dauer von St{\"o}rungen als auch die Zeit f{\"u}r die Behebung verk{\"u}rzt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{VladovaWotschackLareiroetal.2020, author = {Vladova, Gergana and Wotschack, Philip and Lareiro, Patricia de Paiva and Gronau, Norbert and Thim, Christof}, title = {Lernen mit Assistenzsystemen}, series = {Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Gesch{\"a}ftsprozesse}, volume = {36}, journal = {Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Gesch{\"a}ftsprozesse}, number = {3}, publisher = {GITO mbH Verlag}, address = {Berlin}, issn = {2364-9208}, doi = {10.30844/I40M_20-3_S16-20}, pages = {16 -- 20}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag beschreibt die Konzeption und Durchf{\"u}hrung und bietet einen Einblick in die ersten Ergebnisse einer Untersuchung mit experimentellem Design in einer simulierten Prozessumgebung im Forschungs- und Anwendungszentrum Industrie 4.0 in Potsdam. Im Mittelpunkt stehen Anlernprozesse im Bereich der Einfacharbeit (Helfert{\"a}tigkeiten) und ihre Gestaltung durch den Einsatz digitaler Assistenzsysteme. In der Arbeitsforschung finden sich Hinweise darauf, dass mit dem Einsatz dieser Systeme Prozesswissen verloren geht, im Sinne einer guten Kenntnis des gesamten Arbeitsprozesses, in den die einzelnen T{\"a}tigkeiten eingebettet sind. Das kann sich als Problem erweisen, vor allem wenn unvorhersehbare Situationen oder Fehler eintreten. Um die Rolle von Prozesswissen beim Einsatz von digitalen Assistenzsystemen zu untersuchen, wird im Experiment eine echte Fabriksituation simuliert. Die Probanden werden {\"u}ber ein Assistenzsystem Schritt f{\"u}r Schritt in ihre Aufgabent{\"a}tigkeit angelernt, einem Teil der Probanden wird allerdings am Anfang zus{\"a}tzlich Prozesswissen im Rahmen einer kurzen Schulung vermittelt.}, language = {de} } @article{TeichmannUllrichWenzetal.2020, author = {Teichmann, Malte and Ullrich, Andr{\´e} and Wenz, Julian and Gronau, Norbert}, title = {Herausforderungen und Handlungsempfehlungen betrieblicher Weiterbildungspraxis in Zeiten der Digitalisierung}, series = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, volume = {57}, journal = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, publisher = {Springer Vieweg}, address = {Wiesbaden}, issn = {1436-3011}, doi = {10.1365/s40702-020-00614-x}, pages = {512 -- 527}, year = {2020}, abstract = {Die Digitalisierung von Produktionsprozessen schreitet mit einer hohen Intensit{\"a}t voran. Weiterbildung hat eine hohe Relevanz f{\"u}r betriebliche Transformationsprozesse. Die betriebliche Weiterbildungspraxis ist den aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung jedoch nicht gewachsen. Herausforderungen sind Kompetenzl{\"u}cken der Mitarbeiter, ungewisse Anforderungsprofile und T{\"a}tigkeitstypen, demographischer Wandel sowie veraltete didaktische Ans{\"a}tze. Zudem wird bestehender inhaltlicher und p{\"a}dagogischer Freiraum bei der Gestaltung von Weiterbildung oftmals nur unzureichend ausgenutzt. Die skizzierte Situation f{\"u}hrt dazu, dass der Mehrwert gegenw{\"a}rtiger Qualifizierungsangebote sowohl f{\"u}r Unternehmen als auch Besch{\"a}ftigte nicht ausgesch{\"o}pft wird. Ausgehend von Ver{\"a}nderungen durch Digitalisierung in der Produktion und deren Auswirkungen auf die Kompetenzentwicklung diskutiert dieser Beitrag Herausforderungen gegenw{\"a}rtiger betrieblicher Weiterbildung. Er leitet Handlungsempfehlungen ab, die mithilfe von Beispielen gewerkschaftlich unterst{\"u}tzter Weiterbildungspraxis illustriert werden. Im Ergebnis erhalten Interessierte einen {\"U}berblick {\"u}ber gegenw{\"a}rtige Herausforderungen und Handlungsempfehlungen f{\"u}r die Gestaltung und Durchf{\"u}hrung von Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung.}, language = {de} } @article{Kaneza2020, author = {Kaneza, Elisabeth}, title = {Black Lives Matter}, series = {Recht und Politik}, volume = {56}, journal = {Recht und Politik}, number = {4}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, issn = {0344-7871}, doi = {10.3790/rup.56.4.536}, pages = {536 -- 541}, year = {2020}, abstract = {In den USA und auch in Deutschland fordern Schwarze Menschen ihr verfassungsm{\"a}ßiges Recht ein, nicht durch den Staat diskriminiert, verfolgt und ermordet zu werden. Sie wollen, dass Schwarze Leben in weiß dominierten Gesellschaften z{\"a}hlen. In der {\"o}ffentlichen Diskussion jedoch scheint daran gezweifelt zu werden, dass Rasse als Rechtsbegriff und Marker von Zugeh{\"o}rigkeit von Bedeutung ist - was sich auch in den Forderungen widerspiegelt, den Begriff aus dem Grundgesetz zu streichen.}, language = {de} } @article{Musil2020, author = {Musil, Andreas}, title = {Die Entwicklung des Gemeinn{\"u}tzigkeitsrechts in der AO}, series = {Steuer und Wirtschaft}, volume = {97}, journal = {Steuer und Wirtschaft}, number = {2}, publisher = {Dr. Otto Schmidt}, address = {K{\"o}ln}, issn = {0341-2954}, doi = {10.9785/stuw-2020-970210}, pages = {171 -- 179}, year = {2020}, abstract = {Die AO enth{\"a}lt in ihrem dritten Abschnitt die Regelungen zumsteuerlichen Gemeinn{\"u}tzigkeitsrecht. Dessen Entwicklung vonder Weimarer Republik bis heute wird in diesem Beitrag dar-gestellt. Dabei wird auf die von der RFH-Rechtsprechung ge-schaffenen Grundlagen des Gemeinn{\"u}tzigkeitsrechts und auf dieKodifikation im Zuge des Inkrafttretens der AO 1977 eingegan-gen. Es werden aktuelle Diskussionspunkte aufgezeigt, wie derausufernde Zweckkatalog des \S 52 AO, der Umgang mit diskri-minierenden Vereinszwecken und die Anerkennung politischerBet{\"a}tigung durch gemeinn{\"u}tzige K{\"o}rperschaften. Die von der Fi-nanzverwaltung im Rahmen von \S 51 Abs. 2 AO aufgestelltenAnforderungen an ausl{\"a}ndische gemeinn{\"u}tzige K{\"o}rperschaftenwerden als unionsrechtswidrig erachtet. Weiterhin erweist sichdas Gemeinn{\"u}tzigkeitsrecht in Hinblick auf das unionsrechtlicheBeihilfeverbot als angreifbar, was jedoch in der Praxis bisherohne Konsequenzen bleibt. Als weiterer Problembereich wird derWettbewerberschutz aufgegriffen, wobei insbesondere die Aus-f{\"u}hrungen in der AEAO zu \S 66 AO als bedenklich erachtet wer-den. Schließlich werden die Problemf{\"a}lle der kooperativen Auf-gabenerf{\"u}llung in den Blick genommen. Die entsprechenden Re-formvorschl{\"a}ge des Bundesrates zur {\"A}nderung der \S\S 57 f. AO sind als geeignete Maßnahmen zur Anpassung des Gemeinn{\"u}t-zigkeitsrechts im Kontext von Verbundstrukturen anzusehen.}, language = {de} } @article{Schroth2020, author = {Schroth, Johannes}, title = {Verfahrensbeschleunigung durch Pr{\"a}klusionsandrohung}, series = {Zeitschrift f{\"u}r das gesamte Verfahrensrecht}, volume = {3}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r das gesamte Verfahrensrecht}, number = {1}, publisher = {Dr. Otto Schmidt}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2625-1868}, pages = {19}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag besch{\"a}ftigt sich mit der gegenw{\"a}rtigen Funktionalit{\"a}t der Pr{\"a}klusionsandrohung aus \S 296 Abs. 1 ZPO . Einleitend werden kurz Normenhistorie, berufungsinstanzliche Stellung und Verfassungsm{\"a}ßigkeit der Vorschrift sowie die Rechtsprechung zum Verz{\"o}gerungsbegriff betrachtet. Sodann stellt der Verfasser die Fluchtm{\"o}glichkeiten der pr{\"a}klusionsbedrohten Partei dar und arbeitet die bestehenden Problemlagen heraus. In einer kritischen Stellungnahme werden unter Ber{\"u}cksichtigung des Gebots der Prozess{\"o}konomie L{\"o}sungsm{\"o}glichkeiten aufgezeigt, um \S 296 Abs. 1 ZPO zu derjenigen Stellung zu verhelfen, die der Gesetzgeber mit der Vereinfachungsnovelle von 1976 vor Augen hatte.}, language = {de} } @article{Schoeps2020, author = {Schoeps, Julius H.}, title = {Vergiftetes Kulturerbe}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Religions- und Geistesgeschichte}, volume = {72}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Religions- und Geistesgeschichte}, number = {4}, publisher = {Brill}, address = {Leiden [u.a.]}, issn = {0044-3441}, doi = {10.1163/15700739-07204003}, pages = {390 -- 411}, year = {2020}, abstract = {Medieval sculptures of so-called, Jew-Sows" inside and outside famous Church buildings, especially in the German-speaking countries, have a disastrous tradition and a poisoning impact until today. There are sharp controversies now on how to deal with these "unappetizing" sculptures, visible for example at the City church of Wittenberg, the town where protestant reformer Martin Luther had lived and worked. But the problem goes deeper. Obscene and perfidious representations of Jews, as they were usual in Christian-dominated Europe over centuries, have also penetrated the thought world and language use until today. Swearwords like "Jew-Sow" and "Jew-Pig" are used in order to attack and discredit Jews, non-Jews and disliked coevals. New strategies of combatting this "poisoning traditions" are needed. This article also refers to the roots of early Christian Jew-hatred and recommends an impartial critical discussion on relevant anti-Jewish passages in the Christian Bible.}, language = {de} } @article{Schertz2020, author = {Schertz, Christian}, title = {Unzul{\"a}ssige Bildberichterstattung im Zusammenhang mit Scheidungsverfahren}, series = {AfP : Zeitschrift f{\"u}r das gesamte Medienrecht : Archiv f{\"u}r Presserecht}, volume = {51}, journal = {AfP : Zeitschrift f{\"u}r das gesamte Medienrecht : Archiv f{\"u}r Presserecht}, number = {6}, publisher = {Verlag Dr. Otto Schmidt}, address = {K{\"o}ln}, issn = {0949-2100}, doi = {10.9785/afp-2020-510619}, pages = {508 -- 517}, year = {2020}, language = {de} } @article{vonSteinauSteinrueckBeismann2020, author = {von Steinau-Steinr{\"u}ck, Robert and Beismann, Lukas}, title = {(Corona-)Homeoffice und betriebliche {\"U}bung}, series = {NJW spezial}, volume = {17}, journal = {NJW spezial}, number = {20}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {1613-4621}, pages = {626 -- 627}, year = {2020}, abstract = {Homeoffice und mobiles Arbeiten haben sich infolge der Covid-19-Pandemie bei vielen Unternehmen bekanntlich etabliert. Die Anweisung bzw. „Duldung" des Homeoffice beruhte allerdings meist mehr auf tats{\"a}chlicher als auf rechtlicher Grundlage. Letztere k{\"o}nnte aber aus betrieblicher {\"U}bung erwachsen. Dieser Beitrag geht dem rechtlichen Rahmen daf{\"u}r nach.}, language = {de} } @article{vonSteinauSteinrueckJoeris2020, author = {von Steinau-Steinr{\"u}ck, Robert and J{\"o}ris, Nils}, title = {Arbeitsschutz bei Corona}, series = {NJW spezial}, volume = {17}, journal = {NJW spezial}, number = {12}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {1613-4621}, pages = {370 -- 371}, year = {2020}, abstract = {Den {\"U}berblick im Arbeitsschutzrecht zu behalten, ist schwierig. Der Arbeitsschutz spielt sich in unterschiedlichen Bereichen und auf verschiedenen Ebenen ab. Außerdem sind die einschl{\"a}gigen Rechtsnormen {\"u}beraus ver{\"a}stelt. Der folgende Beitrag soll daher zur Entwirrung beitragen.}, language = {de} } @article{vonSteinauSteinrueckJoeris2020, author = {von Steinau-Steinr{\"u}ck, Robert and J{\"o}ris, Nils}, title = {Tarifvertr{\"a}ge f{\"u}r Solo-Selbstst{\"a}ndige und ihre Mitgliedschaft in Koalitionen}, series = {Der Betrieb}, volume = {73}, journal = {Der Betrieb}, number = {44}, publisher = {Fachmedien Otto Schmidt KG}, address = {D{\"u}sseldorf}, issn = {0005-9935}, pages = {2353 -- 2356}, year = {2020}, abstract = {Solo-Selbstst{\"a}ndige stehen - wie sich auch aktuell zeigt - wirtschaftlich oft auf wackeligen Beinen. Die Tarifvertragsparteien haben in der Vergangenheit versucht, Tarifvertr{\"a}ge auf sie zu erstrecken. Dies sowohl der Mitgliedsbeitr{\"a}ge wegen, als auch um die Lage der Solo-Selbstst{\"a}ndigen zu verbessern. Der Beitrag untersucht, ob das geht und ob Koalitionen (Arbeitgeberverb{\"a}nde und Gewerkschaften) Solo-Selbstst{\"a}ndige {\"u}berhaupt als Mitglieder aufnehmen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{vonSteinauSteinrueckJoeris2020, author = {von Steinau-Steinr{\"u}ck, Robert and J{\"o}ris, Nils}, title = {Corona}, series = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Arbeitsrecht}, volume = {38}, journal = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Arbeitsrecht}, number = {20}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0943-7525}, pages = {1368 -- 1371}, year = {2020}, abstract = {ie Sorge vor einer „zweiten Welle" steigt, die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus bleibt allgegenw{\"a}rtig. Die Arbeitgeber bleiben aufgrund der Vorschrift des \S BGB \S 618 BGB dazu verpflichtet, ihre Arbeitnehmer davor soweit zu sch{\"u}tzen, wie es die Natur der Arbeitsleistung gestattet. Gleichzeitig berufen sich Arbeitnehmer in unterschiedlichen Fallgestaltungen darauf, dass f{\"u}r sie die Arbeitsleistung gem. \S BGB \S 275 BGB \S 275 Absatz III BGB unzumutbar ist. Das kann etwa der Fall sein, wenn ein Arbeitnehmer Angeh{\"o}riger einer „Risikogruppe" ist. Sofern diese Einrede rechtlich zutrifft, gew{\"a}hrt sie dem Arbeitnehmer ein Zur{\"u}ckbehaltungsrecht. Macht er dies geltend, ist ihm die Arbeitsleistung unm{\"o}glich und kann unterbleiben. Die spannende Frage ist nun, ob der Arbeitnehmer in diesem Fall dennoch weiter „die Gegenleistung" (gem. \S BGB \S 326 BGB \S 326 Absatz I 1 BGB), dh seinen Arbeitslohn verlangen kann oder - anders gewendet - wer das so genannte „Lohnrisiko" tr{\"a}gt. Um diese Frage beantworten zu k{\"o}nnen, soll hier gekl{\"a}rt werden, in welchem Zusammenhang die Erf{\"u}llung bzw. Nichterf{\"u}llung der Corona-bezogenen Arbeitsschutzpflichten, die etwaige Unzumutbarkeit der Arbeitsleistung iSd \S BGB \S 275 BGB \S 275 Absatz III BGB und das Lohnrisiko stehen.}, language = {de} } @article{Stam2020, author = {Stam, Fabian}, title = {Die feindliche Willensrichtung als Element der Heimt{\"u}cke im Sinne des \S 211 Abs. 2 StGB}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Internationale Strafrechtsdogmatik}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Internationale Strafrechtsdogmatik}, number = {7-8}, publisher = {T. Rotsch}, address = {Gießen}, issn = {1863-6470}, pages = {336 -- 342}, year = {2020}, language = {de} } @article{Wagner2020, author = {Wagner, Rolf}, title = {Neues Internationales Privatrecht zur Adoption}, series = {Das Standesamt}, volume = {73}, journal = {Das Standesamt}, publisher = {Verl. f{\"u}r Standesamtswesen}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {0341-3977}, pages = {129 -- 135}, year = {2020}, abstract = {Nach einer kurzen Darstellung des bislang geltenden Internationalen Privatrechts und der Hauptkritik hieran werden im Beitrag die Entstehungsgeschichte und der Inhalt der neuen internationalprivat- und verfahrensrechtlichen Vorschriften zur Adoption dargestellt.}, language = {de} } @article{Czychowski2020, author = {Czychowski, Christian}, title = {Kein Urheberrechtsschutz f{\"u}r computergeneriertes Bild}, series = {Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht in der Praxis}, volume = {12}, journal = {Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht in der Praxis}, number = {8}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {1869-3849}, pages = {156 -- 156}, year = {2020}, abstract = {Eine am Computer mittels elektronischer Befehle erstellte Abbildung eines virtuellen Gegenstandes stellt kein Erzeugnis iSd \S URHG \S 72 UrhG dar, das {\"a}hnlich wie ein Lichtbild hergestellt wird. Dies gilt auch dann, wenn die Grafik wie eine Fotografie wirkt, da es auf das Ergebnis des Schaffensprozesses nicht entscheidend ankommt. Maßgeblich ist vielmehr allein das Herstellungsverfahren und insoweit die Vergleichbarkeit der technischen Prozesse. (Leits{\"a}tze des Gerichts)}, language = {de} } @article{StadionSchuermann2020, author = {Stadion, Mandy and Sch{\"u}rmann, Annette}, title = {Intermittent fasting}, series = {Psychotherapeut}, volume = {66}, journal = {Psychotherapeut}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-020-00471-5}, pages = {23 -- 27}, year = {2020}, abstract = {A long-term positive energy balance leads to overweight and obesity. Adiposity is the main risk factor for cardiovascular diseases, type 2 diabetes and cancer and is often accompanied by depression. The increasing prevalence creates a major problem for the healthcare system. The conservative management of obesity strives for weight loss by reducing the daily caloric intake and increasing physical activity as well as an improvement in the quality of life supported by psychological interventions. For reducing body weight, intermittent fasting represents an alternative to continuous calorie restriction as it can be easily integrated into daily life. In this form of diet calorie intake is limited in time, i.e. on 2 days in the week or 6-10 h per day. Animal and human studies provide evidence that intermittent fasting over a longer time period is a suitable method to decrease body fat and to improve many metabolic parameters. Fasting alters metabolism and activates specific cellular pathways. These have not only cardioprotective effects but also neuroprotective and antidepressive effects. In this article the currently discussed mechanisms induced by intermittent fasting are highlighted and the essential observations from randomized controlled human trials are presented.}, language = {de} } @article{Wagner2020, author = {Wagner, Rolf}, title = {Vollstreckungsabwehrantrag vor deutschen Gerichten gegen Unterhaltstitel aus anderen Mitgliedstaaten der EU-Unterhaltsverordnung?}, series = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Familienrecht}, volume = {7}, journal = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Familienrecht}, number = {17}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {2198-2333}, pages = {741 -- 746}, year = {2020}, language = {de} } @article{Wagner2020, author = {Wagner, Rolf}, title = {Internationale und {\"o}rtliche Zust{\"a}ndigkeit f{\"u}r zivilrechtliche Schadensersatzanspr{\"u}che aufgrund von Virusinfektionen}, series = {COVID-19 und alle Rechtsfragen zur Corona-Krise}, volume = {1}, journal = {COVID-19 und alle Rechtsfragen zur Corona-Krise}, number = {11}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {2700-3051}, pages = {566 -- 573}, year = {2020}, abstract = {Die Sars-CoV-2-Virus-Epidemie hat die Welt in die gr{\"o}ßte Krise seit dem zweiten Weltkrieg gest{\"u}rzt. Die einen Staaten kommen mit dieser Krise besser zurecht als die anderen. Wie es mit der „Bek{\"a}mpfung" dieses neuen Virus weitergeht, kann niemand pr{\"a}zise vorhersagen. Die Aussagen zur Frage, wann ein Impfstoff vorliegen k{\"o}nnte, gehen weit auseinander. Mitunter wird bezweifelt, dass es in absehbarer Zeit {\"u}berhaupt einen Impfstoff geben wird. Zuk{\"u}nftige Epidemien desselben Ausmaßes aufgrund anderer Viren werden f{\"u}r m{\"o}glich erachtet. Die zivilrechtliche Aufarbeitung der derzeitigen Epidemie steckt noch in den Anf{\"a}ngen. Im Zivilrecht geht es darum, in Einzelf{\"a}llen zivilrechtliche Schadensersatzanspr{\"u}che f{\"u}r diejenigen zu „konstruieren", die mit dem Sars-CoV-2-Virus von einer anderen Person infiziert worden sind. Dass dies nicht einfach ist, liegt auf der Hand. Wer sich n{\"a}her damit besch{\"a}ftigt, stellt schnell fest, dass hierbei ganz unterschiedliche Fallkonstellationen denkbar sind. Sofern solche Schadensersatzanspr{\"u}che aus Vertrag oder aus unerlaubter Handlung gerichtlich durchgesetzt werden sollen, stellt sich als erstes die Frage nach dem zust{\"a}ndigen Gericht. Die Antwort hierauf ist in Sachverhalten mit Auslandsber{\"u}hrung alles andere als leicht zu geben. Der folgende Beitrag soll daher Hilfestellungen bei der komplexen Suche nach einem international und {\"o}rtlich zust{\"a}ndigen Gericht geben, wenn in einem Sachverhalt mit Auslandsber{\"u}hrung ein Schadensersatzanspruch aus Vertrag bzw. unerlaubter Handlung aufgrund einer Infektion mit dem Sars-CoV-2-Virus oder (zuk{\"u}nftig) einem neuen Virus vor Gericht geltend gemacht werden soll.}, language = {de} } @article{Windoffer2020, author = {Windoffer, Alexander}, title = {Die Umdeutung fehlerhafter Verwaltungsakte gem{\"a}ß \S 47 VwVfG}, series = {Juristische Ausbildung}, volume = {42}, journal = {Juristische Ausbildung}, number = {8}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0170-1452}, doi = {10.1515/jura-2020-2418}, pages = {791 -- 798}, year = {2020}, abstract = {Die Umdeutung von Verwaltungsakten gem{\"a}ß \S 47 VwVfG steht ungeachtet ihrer Examensrelevanz nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit aller Studierender. Um auch vor dem Hintergrund j{\"u}ngerer h{\"o}chstrichterlicher Entscheidungen den Blick f{\"u}r dieses Rechtsinstitut zu sch{\"a}rfen, kennzeichnet der Verfasser zun{\"a}chst das nicht ohne Weiteres aus dem Gesetz ablesbare Wesen der Umdeutung und grenzt diese von anderen Instrumenten zur Interpretation, Korrektur und Aufrechterhaltung von Verwaltungsakten ab. Sodann stellt er im Einzelnen die Voraussetzungen und Ausschlussgr{\"u}nde des \S 47 VwVfG vor.}, language = {de} } @article{Wagner2020, author = {Wagner, Rolf}, title = {Aktuelle deutsche Rechtsprechung zur EuErbVO}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erbrecht und Verm{\"o}gensnachfolge}, volume = {27}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erbrecht und Verm{\"o}gensnachfolge}, number = {4}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0945-4969}, pages = {204 -- 209}, year = {2020}, abstract = {Mit der Erbrechtsverordnung (EuErbVO) hat der Europ{\"a}ische Gesetzgeber in vielerlei Hinsicht juristisches Neuland betreten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Instanzgerichte immer wieder mit der Auslegung dieser facettenreichen Verordnung befasst sind. Nachdem nunmehr bereits die erste Entscheidung des BGH zur EuErbVO vorliegt, gibt der folgende Beitrag einen {\"U}berblick {\"u}ber die aktuelle deutsche Rechtsprechung zu dieser Verordnung (einschließlich des IntErbRVG).}, language = {de} } @article{Wagner2020, author = {Wagner, Rolf}, title = {Aktuelle Entwicklungen in der justiziellen Zusammenarbeit in Zivilsachen}, series = {Neue juristische Wochenschrift}, volume = {73}, journal = {Neue juristische Wochenschrift}, number = {26}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0341-1915}, pages = {1864 -- 1870}, year = {2020}, abstract = {Ankn{\"u}pfend an den letztj{\"a}hrigen Bericht des Autors (Wagner NJW 2019, NJW Jahr 2019 Seite 1782) informiert dieser Beitrag die Praxis {\"u}ber die j{\"u}ngsten rechtsvereinheitlichenden Arbeiten in Br{\"u}ssel in der justiziellen Zusammenarbeit in Zivilsachen sowie {\"u}ber den Stand der deutschen „Begleitgesetzgebung". Dar{\"u}ber hinaus wird die aktuelle Rechtsprechung des EuGH zur justiziellen Zusammenarbeit in Zivilsachen vorgestellt.}, language = {de} } @article{Wagner2020, author = {Wagner, Rolf}, title = {Anwendbares Recht f{\"u}r zivilrechtliche Schadensersatzanspr{\"u}che aufgrund von Virusinfektionen}, series = {COVID-19 und alle Rechtsfragen zur Corona-Krise}, volume = {1}, journal = {COVID-19 und alle Rechtsfragen zur Corona-Krise}, number = {14}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {2700-3051}, pages = {738 -- 742}, year = {2020}, abstract = {In dieser Zeitschrift ist bereits darauf hingewiesen worden, dass eine Person, die mit dem Sars-CoV-2-Virus infiziert worden ist, in bestimmten F{\"a}llen daran denken kann, gegen die Person, die sie infiziert hat, oder gegen eine andere Person einen zivilrechtlichen Schadensersatzanspruch geltend zu machen. zur Fussnote 1 Derartige Schadensersatzanspr{\"u}che k{\"o}nnen sich aus der Nichtbeachtung von Hygiene-, Abstands- und Quarant{\"a}neregelungen sowie von Regelungen zum Mund- und Nasenschutz ergeben. Im Vorbericht zur Fussnote 2 ist bereits gekl{\"a}rt worden, welche Gerichte anzurufen sind, wenn der Sachverhalt eine Auslandsber{\"u}hrung aufweist. Mit der Bestimmung des international zust{\"a}ndigen Gerichts hat es in diesen Sachverhalten aber nicht schon sein Bewenden. Denn wenn das zust{\"a}ndige Gericht feststeht, darf dieses nicht sogleich pr{\"u}fen, ob der geltend gemachte Schadensersatzanspruch besteht. Vielmehr muss es in Sachverhalten mit Auslandsber{\"u}hrung erst einmal ermitteln, welches Recht auf den Schadensersatzanspruch anwendbar ist. Der folgende Beitrag widmet sich dieser Frage. Die Ausf{\"u}hrungen sind nicht nur f{\"u}r die Geltendmachung von Schadensersatzanspr{\"u}chen aufgrund Infektionen mit dem Sars-CoV-2-Virus von Nutzen, sondern auch dann, wenn zuk{\"u}nftig zivilrechtliche Schadensersatzanspr{\"u}che aufgrund Infektionen mit anderen, ggfs. auch neu auftretenden, Viren geltend gemacht werden sollen.}, language = {de} } @article{Wagner2020, author = {Wagner, Rolf}, title = {Ehescheidung nach italienischem Recht}, series = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Familienrecht}, volume = {7}, journal = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Familienrecht}, number = {21}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {2198-2333}, pages = {937 -- 943}, year = {2020}, language = {de} } @article{Czychowski2020, author = {Czychowski, Christian}, title = {Verg{\"u}tungsregeln nur f{\"u}r vertraglich berechtigte Werknutzer}, series = {Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht in der Praxis}, volume = {12}, journal = {Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht in der Praxis}, number = {24}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {1869-3849}, pages = {622 -- 622}, year = {2020}, language = {de} } @article{ManselThornWagner2020, author = {Mansel, Heinz-Peter and Thorn, Karsten and Wagner, Rolf}, title = {Europ{\"a}isches Kollisionsrecht 2019}, series = {Praxis des internationalen Privat- und Verfahrensrechts}, volume = {40}, journal = {Praxis des internationalen Privat- und Verfahrensrechts}, number = {2}, publisher = {Gieseking}, address = {Bielefeld}, issn = {0720-6585}, pages = {97 -- 126}, year = {2020}, abstract = {This article provides an overview of developments in Brussels in the field of judicial cooperation in civil and commercial matters from January/February 2019 until November 2019. It provides an overview of newly adopted legal instruments and summarizes current projects that are presently making their way through the EU legislative process. It also refers to the laws enacted at the national level in Germany as a result of new European instruments. Furthermore, the authors look at areas of law where the EU has made use of its external competence. They discuss important decisions of the CJEU. In addition, the article looks at current projects and the latest developments at the Hague Conference of Private International Law.}, language = {de} } @article{SteinroetterBohlsen2020, author = {Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn and Bohlsen, Stefan}, title = {Digitale Daten und Datentr{\"a}ger in Zwangsvollstreckung und Insolvenz}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Zivilprozess}, volume = {133}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Zivilprozess}, number = {4}, publisher = {Carl Heymanns Verlag}, address = {K{\"o}ln}, issn = {0342-3468}, pages = {459 -- 489}, year = {2020}, abstract = {Die Vollstreckung eines Titels, gerichtet auf die Herausgabe von Daten "an sich", hat regelm{\"a}ßig {\"u}ber \S 887 I ZPO zu erfolgen. \S 857 I ZPO ist unter Zugrundelegung der Domain-Rechtsprechung auf Daten anwendbar. \S 811 ZPO nimmt den Aspekt der Personenbezogenheit von Daten nur unzureichend auf. Datenschutzrechtliche Erw{\"a}gungen lassen sich jedoch unter Ankn{\"u}pfung an die {\"U}bertragbarkeit iSd \S 851 I ZPO ber{\"u}cksichtigen. Daten fallen gem. \S 35 I InsO in die Insolvenzmasse. Jedoch ist die Ausdehnung des Massebegriffs aus \S 36 II InsO teleologisch zu reduzieren, wenn und soweit die Personenbezogenheit von Daten der Verwertung entgegensteht. Zum Zwecke der Inbesitznahme, Verwaltung und Information gilt \S 36 II InsO jedoch ohne Einschr{\"a}nkung auch f{\"u}r Daten.}, language = {de} } @article{SteinroetterBohlsen2020, author = {Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn and Bohlsen, Stefan}, title = {Beschr{\"a}nkung des Sicherungsumfangs im Reiseinsolvenzrecht}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Rechtspolitik}, volume = {53}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Rechtspolitik}, number = {4}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0514-6496}, pages = {105 -- 108}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag befasst sich mit der Frage, ob und inwieweit es bei der Insolvenz von Reiseveranstaltern eine Begrenzung der Insolvenzabsicherungspflicht geben sollte - eine Problematik, die sich durch die Insolvenz von Thomas Cook zuletzt deutlich versch{\"a}rft hat und die im Zuge der „Coronakrise" erneut virulent geraten k{\"o}nnte. Die Verfasser argumentieren vor dem Hintergrund der Richtlinienwidrigkeit der deutschen lex lata f{\"u}r eine ersatzlose Streichung der Haftungsh{\"o}chstsumme.}, language = {de} } @article{Steinroetter2020, author = {Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn}, title = {Legal Tech im Reiserecht}, series = {ReiseRecht aktuell}, volume = {28}, journal = {ReiseRecht aktuell}, number = {6}, publisher = {Schmidt}, address = {K{\"o}ln}, issn = {0944-7490}, doi = {10.9785/rra-2020-280603}, pages = {259 -- 266}, year = {2020}, abstract = {Mit dem Schlagwort„Legal Tech" verbinden sich große Hoffnungen und Faszination, aber auch Existenz{\"a}ngste, gar Verachtung. Losgel{\"o}st davon, wie man nun zur viel diskutierten Thematik steht - die wenigsten Reiserechtspraktiker d{\"u}rfte sie emotional g{\"a}nzlich kalt lassen. Denn eins erscheint sicher: Legal Tech-Produkte ver{\"a}ndern den Reiserechtsmarkt in nicht unerheblicher Art und Weise - und diese Entwicklung wird (zumindest in ihren großen Linien) unumkehrbar sein.}, language = {de} } @article{Steinroetter2020, author = {Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn}, title = {Datenschutzrechtliche Implikationen beim Einsatz von Pflegerobotern}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Datenschutz}, volume = {10}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Datenschutz}, number = {7}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {2192-5593}, pages = {336 -- 340}, year = {2020}, language = {de} } @article{Steinroetter2020, author = {Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn}, title = {Anforderungen an die Einwilligung des Internetnutzers beim Setzen und Auslesen von Cookies}, series = {Zeitschrift f{\"u}r das Privatrecht der Europ{\"a}ischen Union}, volume = {17}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r das Privatrecht der Europ{\"a}ischen Union}, number = {3}, publisher = {Dr. Otto Schmidt}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2364-7205}, doi = {10.9785/gpr-2020-170303}, pages = {106 -- 111}, year = {2020}, language = {de} } @article{ZimmermannWeiss2020, author = {Zimmermann, Andreas and Weiß, Norman}, title = {V{\"o}lker- und verfassungsrechtliche Parameter eines deutschen Lieferkettengesetzes}, series = {Archiv des V{\"o}lkerrechts}, volume = {58}, journal = {Archiv des V{\"o}lkerrechts}, number = {4}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {0003-892X}, doi = {10.1628/avr-2020-0028}, pages = {424 -- 463}, year = {2020}, abstract = {Currently a political debate is ongoing in Germany as to whether Germany should, following the example of several other European countries such as France and the Netherlands, adopt a Supply Chain Act (Lieferkettengesetz). If adopted, the act in question would impose due diligence obligations on German corporations to prevent human rights violations taking place in their respective global supply chains. It is against this background that the article examines the preconditions that must be met in order for such act to be eventually compatible with both, German constitutional and international law. The authors further deal with the question whether Germany might even be obliged under international, as well as under German constitutional law, to enact such a supply chain law in order to protect the human rights of workers employed by companies forming part of the global supply chains of German companies. As far as German constitutional law is concerned the article notably deals with the question whether it is the Federal parliament that may adopt such a law also taking into account the competencies of the European Union in the field, and what are the requirements of legal specificity and proportionality in order for the draft law to stand constitutional scrutiny. The authors further offer detailed suggestions how corporate due diligence standards might be best provided for in the envisaged law and propose a risk analysis approach that varies not only according to specific countries and sector-specific characteristics, but that by the same token also takes into account the ability of the respective German company to exercise an appropriate due diligence standard when it comes to human rigths issues arising within the framewok of their supply chain. As far as the substantive human rights standards are concerned that should serve as benchmarks for the envisaged Supply Chain Act the authors propose to rely on, and refer to, those instruments such as the ICCPR and the CESCR, as well as the ILO treaties containing core labour standards, that enjoy almost universal acceptance and reflect customary international law.}, language = {de} } @article{Schmidt2020, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {Der Stufenbau der Rechtsordnung}, series = {Juristische Ausbildung}, volume = {42}, journal = {Juristische Ausbildung}, number = {9}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0170-1452}, doi = {10.1515/jura-2020-2434}, pages = {896 -- 905}, year = {2020}, abstract = {Pyramiden gibt es nicht nur in {\"A}gypten, sondern auch in der deutschen Rechtsordnung. Dieser Beitrag soll die Feinheiten des Pyramidenbaus n{\"a}her beleuchten und ihre Geheimnisse l{\"u}ften. Zu diesem Zweck werden zun{\"a}chst der in der Praxis besonders bedeutsame klassische Stufenbau des Bundes- rechts (I.) und dessen Erweiterungen (II.) vorgestellt, bevor einerseits das Landesrecht (III.) und andererseits das Recht der Europ{\"a}ischen Union (IV.) betrachtet werden. Sodann wird untersucht, ob auch ein vergleichbarer Stufenbau des Innenrechts besteht (V.). Nachdem die Ver{\"a}nderungen des formellen Rangs von Regelungen (VI.) betrachtet wurden, schließt der Beitrag mit einer Zusammenfassung (VII.).}, language = {de} } @article{Schmidt2020, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {Die monokratische Regierung}, series = {JuristenZeitung}, volume = {75}, journal = {JuristenZeitung}, number = {7}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {0022-6882}, pages = {349 -- 353}, year = {2020}, abstract = {Nach der Landtagswahl in Th{\"u}ringen vom 27. Oktober 2019 gestaltete sich die Regierungsbildung schwierig. Zun{\"a}chst wurde am 5. Februar 2020 der FDP-Politiker Kemmerich zum Ministerpr{\"a}sidenten gew{\"a}hlt, der bereits am 8. Februar 2020 wieder seinen R{\"u}cktritt erkl{\"a}rte, ohne in der Zwischenzeit Minister ernannt zu haben. Mittlerweile wurde am 4. M{\"a}rz 2020 der fr{\"u}here Ministerpr{\"a}sident Ramelow erneut in dieses Amt gew{\"a}hlt (I.). Dies wirft zum einen die Frage auf, ob die bisherigen Minister des Kabinetts Ramelow unter Kemmerich noch weiterhin gesch{\"a}ftsf{\"u}hrend im Amt waren (II.), zum anderen, ob eine Regierung auch ohne Minister m{\"o}glich ist (III.). Besteht hingegen eine Pflicht des Regierungschefs zur personellen Erg{\"a}nzung der Regierung, sind die Folgen der Missachtung dieser Pflicht zu kl{\"a}ren (IV.). Zudem sind die verfassungsprozessualen M{\"o}glichkeiten, den Regierungschef zur Ernennung zu zwingen, auszuloten (V.). Die Ausf{\"u}hrungen sind dabei nicht nur f{\"u}r Th{\"u}ringen, sondern auch f{\"u}r den Bund und die {\"u}brigen L{\"a}nder von Bedeutung.}, language = {de} } @article{SchibornSchulze2020, author = {Schiborn, Catarina and Schulze, Matthias Bernd}, title = {Diabetes risk scores}, series = {Der Diabetologe}, volume = {16}, journal = {Der Diabetologe}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, issn = {1860-9716}, doi = {10.1007/s11428-020-00592-0}, pages = {226 -- 233}, year = {2020}, abstract = {Risk scores are used to identify high-risk individuals for type 2 diabetes (T2DM) who benefit from preventive measures. The DIfE-DEUTSCHER DIABETES-RISIKO-TEST (R) (DRT) is used to determine the absolute 5-year risk for T2DM. Since the calculation is based on non-clinical information, the test can be used independently of a doctor's visit. Data from prospective population-based long-term studies serve as the basis for the development of risk scores. As in the case of the DRT, the very good predictive quality of a score should be confirmed in independent populations. In addition to the use by doctors and for individual self-anamnesis, non-clinical risk scores can be used in the context of broader, population-based prevention concepts and information offers to reduce the risk of disease. Prevention services billable by health insurance companies should support the integration of health-promoting behavior into everyday life within the meaning of the German Prevention Act. Although obesity and diet are relevant lifestyle risk factors for T2DM, the proportion of preventive courses taken on this topic is only 3\% of the courses billed. Appropriate recommendations in medical examinations could promote more extensive use. The use of risk scores as the basis for systematic and targeted recommendations for behavioral prevention could also support this, as is already established in guidelines for cardiovascular prevention. The further development of implementation research is also important for the efficient use of risk scores.}, language = {de} } @article{Schmidt2020, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {Verfassungswidrigkeit der Grundsteuer als Fl{\"a}chensteuer}, series = {Deutsches Steuerrecht}, volume = {58}, journal = {Deutsches Steuerrecht}, number = {6}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0949-7670}, pages = {249 -- 257}, year = {2020}, abstract = {Nach der vornehmlich auf bayerischen Druck hin erfolgten {\"O}ffnung des GG f{\"u}r eigene Landesgesetze im Bereich der Grundsteuer plant die Bayerische Staatsregierung, eine Grundsteuer als Fl{\"a}chensteuer einzuf{\"u}hren. Im vorliegenden Beitrag werden zun{\"a}chst die bayerischen Pl{\"a}ne vorgestellt (1.), bevor eine in solcher Weise ausgestaltete Grundsteuer am GG (2.) und an der Bayerischen Landesverfassung (3.) gemessen wird. Schließlich werden die gefundenen Ergebnisse zusammengefasst (4.).}, language = {de} } @article{Schmidt2020, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {Twinning als Herausforderung des Beamtenrechts}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Beamtenrecht}, volume = {68}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Beamtenrecht}, number = {10}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, issn = {0514-2571}, pages = {325 -- 336}, year = {2020}, abstract = {Twinning stellt trotz jahrelanger Praxis f{\"u}r viele Beamte immer noch eine terra incognita dar. Im Folgenden werden zun{\"a}chst der Begriff und die Bedeutung des Twinnings gekl{\"a}rt (I.), bevor geeignete Rechtsformen f{\"u}r den Einsatz als Kurz- oder Langzeitexperte (II.) sowie als Projektleiter er{\"o}rtert werden (III.), wobei besondere Fragen entstehen, wenn twinnende Beh{\"o}rde und Entsendebeh{\"o}rde nicht identisch sind (IV.). Sodann werden die finanziellen Vorteile f{\"u}r den twinnenden Beamten (V.), sein Versicherungsschutz (VI.) sowie die pensionsrechtlichen Folgen (VII.) betrachtet. Eine Zusammenfassung rundet die Darstellung ab (VIII.).}, language = {de} } @article{Schmidt2020, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {Abl{\"o}sung von Staatsleistungen an die Kirchen}, series = {Die {\"O}ffentliche Verwaltung}, journal = {Die {\"O}ffentliche Verwaltung}, number = {14}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, issn = {0029-859X}, pages = {624 -- 628}, year = {2020}, abstract = {Das Jahr 2019 markiert nicht nur 100 Jahre Weimarer Reichsverfassung, sondern zugleich 100 Jahre Staatskirchenrecht sowie 100 Jahre des nicht erf{\"u}llten Verfassungsauftrags der Abl{\"o}sung der Staatsleistungen an die Kirchen gem. Art. WRV Artikel 138 Abs. WRV Artikel 138 Absatz 1 WRV (I.). Im Folgenden sollen der genaue Inhalt dieses Auftrags gekl{\"a}rt (II.) und die Rechtsfolgen seiner m{\"o}glichen Umsetzung beleuchtet werden (III.). Zudem ist zu untersuchen, ob sich aus diesem Verfassungsauftrag ein Verbot neuer Staatsleistungen an die Kirchen und Religionsgesellschaften ergibt (IV.) und auf welche Weise dieser Auftrag ggf. verfassungsprozessual durchgesetzt werden kann (V.). Abschließend werden die Kernaussagen zusammengefasst (VI.).}, language = {de} } @article{Schmidt2020, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {Kommunale Entschuldung durch den Bund zur Herstellung gleichwertiger Lebensverh{\"a}ltnisse?}, series = {Die {\"O}ffentliche Verwaltung}, journal = {Die {\"O}ffentliche Verwaltung}, number = {18}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, issn = {0029-859X}, pages = {818 -- 825}, year = {2020}, abstract = {Zahlreiche Kommunen vor allem in westdeutschen Fl{\"a}chenl{\"a}ndern weisen eine sehr starke Verschuldung auf, die mittlerweile die Erf{\"u}llung nicht nur ihrer freiwilligen, sondern auch ihrer pflichtigen Aufgaben erheblich beeintr{\"a}chtigt (I.). Dies hat die Diskussion angestoßen, ob von Verfassung wegen ein Staatsziel der Gleichwertigkeit der Lebensverh{\"a}ltnisse besteht (II.) und sich daraus ein Recht oder gar eine Pflicht des Bundes zur finanziellen Entlastung dieser Kommunen ergibt. In diesem Zusammenhang sind nach geltender Verfassungslage direkte Leistungen des Bundes an die Kommunen (III.) von Zuweisungen des Bundes {\"u}ber die L{\"a}nder an die Kommunen (IV.) sowie die M{\"o}glichkeiten des Bundes, die L{\"a}nder zur Hilfeleistung an ihre Kommunen zu bewegen (V.), zu unterscheiden. Davon zu trennen ist die Frage, ob im Wege einer Grundgesetz{\"a}nderung auch noch weitergehende finanzielle Hilfen des Bundes zur Entschuldung der Kommunen vorgesehen werden k{\"o}nnten (VI.). Schließlich werden die gefundenen Ergebnisse zusammengefasst (VII.).}, language = {de} } @article{FontanaHeinzeLangeetal.2020, author = {Fontana, Sina and Heinze, Alexander and Lange, Pia and Th{\"o}ne, Meik}, title = {Editorial}, series = {Zeitschrift f{\"u}r das gesamte Verfahrensrecht}, volume = {3}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r das gesamte Verfahrensrecht}, number = {1}, publisher = {Otto Schmidt}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2625-1868}, doi = {10.9785/gvrz-2020-030101}, year = {2020}, language = {de} } @article{Thoene2020, author = {Th{\"o}ne, Meik}, title = {Von (Un-)Freiwilligkeit und (Un-)Parteilichkeit in der Sportschiedsgerichtsbarkeit}, series = {SchiedsVZ}, volume = {18}, journal = {SchiedsVZ}, number = {4}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {1610-322X}, pages = {176 -- 182}, year = {2020}, abstract = {Mit der bevorstehenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in der Sache Pechstein neigt sich eine scheinbar endlose Geschichte dem Ende entgegen. Es bleibt zu hoffen, dass auf die Frage der (un-)zul{\"a}ssigen Inanspruchnahme verfahrensgestaltender Marktmacht schlussendlich eine {\"u}berzeugende Antwort gefunden wird, die bestehende Defizite benennt, die schutzw{\"u}rdigen Athletenrechte st{\"a}rkt und den Anstoß f{\"u}r eine sach- und interessengerechte Strukturreform in der Sportschiedsgerichtsbarkeit gibt.}, language = {de} } @article{ReibisVoeller2020, author = {Reibis, Rona K. and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Non pharmacological secondary prevention and rehabilitation}, series = {Aktuelle Kardiologie}, volume = {9}, journal = {Aktuelle Kardiologie}, number = {03}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {2193-5203}, doi = {10.1055/a-1185-8460}, pages = {297 -- 302}, year = {2020}, abstract = {Die Sekund{\"a}rpr{\"a}vention der koronaren Herzkrankheit umfasst einerseits eine pharmakologische, andererseits eine lebensstilbasierte S{\"a}ule, die idealerweise interagieren und sich potenzieren. Neben der medikament{\"o}sen Blutdruck- und Lipideinstellung auf leitlinienorientierte Zielwerte erm{\"o}glichen moderne Antidiabetika eine Optimierung des glukometabolischen Kontinuums und eine Prognosebesserung. Die Lebensstiloptimierung setzt sich aus koronarprotektiver Ern{\"a}hrung, einer individualisierten Trainingstherapie, einer konsequenten Nikotinkarenz und stressreduzierenden Maßnahmen zusammen. Die kardiologische Rehabilitation (Phase II) schließt sich idealerweise unmittelbar einem station{\"a}ren Aufenthalt wegen eines akuten Koronarereignisses an, kann aber auch im Rahmen einer stabilen Koronarsituation im Rahmen eines allgemeinen Antragsverfahrens durchgef{\"u}hrt werden. Randomisierte und prospektiv angelegte Interventionsstudien belegen die prognostische Wertigkeit der kardiologischen Rehabilitation auch im Zeitalter akuter Revaskularisationstherapie mit 24-h-PCI und moderner Pharmakotherapie.}, language = {de} } @article{Schmidt2020, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {Der brandenburgische Zukunftsinvestitionsfonds}, series = {Deutsches Verwaltungsblatt}, journal = {Deutsches Verwaltungsblatt}, number = {17}, publisher = {Heymanns}, address = {K{\"o}ln}, issn = {0012-1363}, pages = {1109 -- 1114}, year = {2020}, abstract = {Der brandenburgische Landtag beschloss im Dezember 2019 kurz vor Beginn der uneingeschr{\"a}nkten Geltung der grundgesetzlichen Schuldenbremse f{\"u}r die L{\"a}nder ab dem 01.01.2020 mit den Stimmen der neuen Regierungskoalition aus SPD, CDU und B{\"U}NDNIS 90/DIE GR{\"U}NEN die Errichtung eines vollst{\"a}ndig kreditfinanzierten Sonderverm{\"o}gens »Zukunftsinvestitionsfonds des Landes Brandenburg«, dessen Mittel in H{\"o}he von einer Mrd. Euro in den kommenden Jahren zur Verbesserung der Infrastruktur eingesetzt werden sollen (I.). Dies wirft die Frage auf, ob die verfassungsrechtlichen Haushaltsgrunds{\"a}tze der stetigen Aufgabenerf{\"u}llung (II.), der Einheit und Vollst{\"a}ndigkeit des Haushalts (III.), der Haushaltsklarheit und Haushalts{\"o}ffentlichkeit (IV.), der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit (V.), des J{\"a}hrlichkeitsprinzips (VI.) und nicht zuletzt des Haushaltsausgleichs (VII.) gewahrt worden sind. Letztlich steht das Budgetrecht des Parlaments selbst in Frage (VIII.). Hinzu treten etwaige europarechtliche Verwerfungen (IX.). Nach einer Darstellung der prozessualen M{\"o}glichkeiten, gegen dieses Sonderverm{\"o}gen vorzugehen (X.), rundet eine Zusammenfassung die Darstellung ab (XI.).}, language = {de} } @article{Steinberg2020, author = {Steinberg, Georg}, title = {L{\"a}sst sich "Leichtfertigkeit" als Straftatbestandsmerkmal sinnvoll handhaben?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r die gesamte Strafrechtswissenschaft}, volume = {131}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r die gesamte Strafrechtswissenschaft}, number = {4}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0084-5310}, doi = {10.1515/zstw-2019-0032}, pages = {888 -- 966}, year = {2020}, language = {de} }