@misc{Krahe1989, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Vergewaltigung : eine sozialpsychologische Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34478}, year = {1989}, abstract = {Der vorliegende Beitrag betrachtet Vergewaltigung und sexuelle N{\"o}tigung als soziale Probleme, die das Zusammenwirken von allgemeinen gesellschaftlichen Normen und vorherrschenden Einstellungen zu sexueller Gewalt gegen Frauen widerspiegeln. Ausgehend von einem kurzen {\"U}berblick {\"u}ber die juristischen und alltagspsychologischen Definitionen von Vergewaltigung und sexueller N{\"o}tigung stehen zwei Fragestellungen im Mittelpunkt: Zun{\"a}chst werden sozialpsychologische Befunde zur Zuschreibung von Mitverantwortung an Opfer von Vergewaltigungen diskutiert, in denen Einflußvariablen auf Opfer-, T{\"a}ter- und Beurteilerseite (z.B. sozialer Status des Opfers und Geschlechtsrollenorientierung des Beurteilers) identifiziert werden, die die Verantwortungszuschreibung an das Opfer bestimmen. Im zweiten Teil werden die psychologischen Konsequenzen einer Vergewaltigung f{\"u}r das Opfer unter Bezug auf das von Burgess und Holmstrom (1974) diagnostizierte Vergewaltigungstrauma-Syndrom diskutiert sowie neuere Ans{\"a}tze zur therapeutischen Betreuung vergewaltigter Frauen vorgestellt.}, language = {de} } @misc{Krahe1987, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Attributionsstrategien und Identit{\"a}tsdynamik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34460}, year = {1987}, abstract = {Inhalt: 1 Selbstwertdienliche Attributionen von Erfolg und Mißerfolg 2 „Selbstbehinderung" zur Vorbeugung gegen Verantwortlichkeit f{\"u}r Mißerfolg 3 Attributionen in der {\"O}ffentlichkeit: Identit{\"a}tsbehauptung durch Selbstdarstellung? 4 Personale Kontrolle und Attribution 5 Geschlechtsrollen-Identit{\"a}t und Attributionen f{\"u}r Erfolg und Mißerfolg 6 Zusammenfassung}, language = {de} } @misc{Krahe1985, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Die Zuschreibung von Verantwortlichkeit nach Vergewaltigung : Opfer und T{\"a}ter im Dickicht der attributionstheoretischen Forschung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34454}, year = {1985}, abstract = {Die Zuschreibung von Verantwortlichkeit an Vergewaltigungsopfer und -t{\"a}ter in sozialen Urteilsprozessen hat sich im Zuge einer st{\"a}rkeren Anwendungsorientierung der attributionstheoretischen Forschung zu einem eigenst{\"a}ndigen Themenschwerpunkt entwickelt. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden {\"o}ffentlichen Problembewußtseins ist zu fragen, welchen Beitrag die Attributionsforschung aktuell undpotentiell zur Kl{\"a}rung der Bedingungen und Konsequenzen von Verantwortungsurteilen {\"u}ber Opfer und T{\"a}ter von Vergewaltigungsdelikten leisten kann.}, language = {de} } @misc{Krahe1985, author = {Krah{\´e}, Barbara}, title = {Verantwortungszuschreibungen in der sozialen Eindrucksbildung {\"u}ber Vergewaltigungsopfer und-t{\"a}ter : zur Replikation einiger amerikanischer Ergebnisse an einer deutschen Stichprobe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34446}, year = {1985}, abstract = {Aus der Vielzahl der in amerikanischen Studien untersuchten Einflußgr{\"o}ßen auf die Verantwortungsattributionen von Beobachtern an T{\"a}ter und Opfer in Vergewaltigungsdelikten wurden die auf Opfer-, T{\"a}ter- und Beurteilerseite am besten best{\"a}tigten Variablen herausgegriffen und einer Vergleichsuntersuchung mit einer deutschen Stichprobe zugrundegelegt: der soziale Status des Opfers, der soziale Status des T{\"a}ters und die Geschlechtszugeh{\"o}rigkeit der Beurteiler. 75 Versuchspersonen sahen einen Filmausschnitt, in dem eine Frau ihre Vergewaltigung schildert. Vor der Beurteilung der Verantwortlichkeit des Opfers und des T{\"a}ters erhielten die Vpn unterschiedliche Informationen {\"u}ber den sozialen Status des Opfers und des T{\"a}ters. Die Ausgangshypothesen wurden nur zum Teil best{\"a}tigt. Dem statush{\"o}heren Opfer wurde weniger Verantwortung zugeschrieben als dem itatusniedrigen, dem statush{\"o}heren T{\"a}ter wurde mehr Verantwortung zugeschrieben als dem statusniedrigen. Geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen den Beurteilern wurden nicht ermittelt.}, language = {de} } @phdthesis{Kroeller2009, author = {Kr{\"o}ller, Katja}, title = {M{\"u}tterliche Steuerung in der Essenssituation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33682}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Die Etablierung eines gesunden Ern{\"a}hrungsverhaltens unserer Kinder ist die wichtigste Voraussetzung f{\"u}r ihre k{\"o}rperliche, kognitive und emotionale Entwicklung. Dabei sind neben einer genetischen Disposition und kulturellen Gegebenheiten vor allem die Einfl{\"u}sse der jeweiligen Betreuungspersonen ausschlaggebend. Die Eltern steuern sowohl direkt (durch Aufforderungen, Verbote u.{\"a}.) als auch indirekt (durch die F{\"o}rderung eigenverantwortlicher Entscheidungen u.{\"a}.) das Ern{\"a}hrungsverhalten ihres Kindes. Untersuchungen zum m{\"u}tterlichen Steuerungsverhalten konzentrierten sich bisher vorwiegend auf die Betrachtung direkter Strategien sowie auf altershomogene und sozial besser gestellte Gruppen. Aufgrund m{\"o}glicher Verzerrungen durch die Betrachtung einzelner Ausschnitte des Zusammenhangs zwischen Steuerung und Ern{\"a}hrung wurde in der vorliegenden Arbeit ein Gesamtmodell spezifiziert, welches den Zusammenhang zwischen elterlicher Steuerung und kindlicher Ern{\"a}hrung unter Ber{\"u}cksichtigung von Sozial- und Gewichtsfaktoren abbildet. Dazu wurden drei Erhebungen mit insgesamt {\"u}ber 900 M{\"u}ttern 1 - 10-j{\"a}hriger Kinder durchgef{\"u}hrt. Innerhalb dieser Untersuchungen ist es gelungen, erstmalig ein deutschsprachiges Instrument zur Messung elterlicher Steuerungsstrategien in der Essenssituation (ISS) zu entwickeln. Die Analysen zeigten, dass bisher nur selten untersuchte Strategien, wie das explizite Bem{\"u}hen um Vorbildwirkung und das Erlauben von eigenverantwortlichen Entscheidungen des Kindes, von den M{\"u}ttern h{\"a}ufig angewandt werden. Die Analyse des komplexen Wirkungsgef{\"u}ge von Steuerung, kindlicher Ern{\"a}hrung sowie sozialer und gewichtsbezogener Faktoren zeigte weiterhin, dass neben stabilen Faktoren, wie dem m{\"u}tterlichen Status und dem Alter des Kindes, ein entscheidender Anteil der m{\"u}tterlichen Steuerungsstrategien f{\"u}r die kindliche Ern{\"a}hrung verantwortlich ist. Die berichteten Ergebnisse zeigen auf, wie relevant die gemeinsame Betrachtung von gesunden und problematischen Nahrungsmitteln sowie die den Zusammenhang zwischen Steuerung und Ern{\"a}hrung beeinflussenden Faktoren innerhalb eines Modells ist. Zusammengefasst scheint vor allem die Steuerung durch Belohnung von und mit bestimmten Nahrungsmitteln eine f{\"u}r das kindliche Ern{\"a}hrungsverhalten und das {\"U}bergewichtsrisiko besonders kritische Strategie zu sein. Dies ist umso bedeutender, als bisherige Untersuchungen dieses Verhalten h{\"a}ufig in restriktive Strategien integriert betrachteten. Die separate Analyse wies jedoch darauf hin, dass vor allem die belohnenden Verhaltensanteile relevant sind. Dies zeigt, dass es f{\"u}r die Entwicklung einer gesunden kindlichen Ern{\"a}hrung tats{\"a}chlich ver{\"a}nderbare Verhaltensweisen gibt, die Eltern in Pr{\"a}ventionsprogrammen oder anderen mit Kursen zum kindlichen Wohl assoziierten Einrichtungen vermittelt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{KraheKundrotas1992, author = {Krah{\´e}, Barbara and Kundrotas, Silvia}, title = {Glaubw{\"u}rdigkeitsbeurteilung bei Vergewaltigungsanzeigen : ein aussagenanalytisches Feldexperiment}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-34300}, year = {1992}, abstract = {Die Studie untersucht die Frage, ob sich anhand eines bereits bei kindlichen Zeugenaussagen bew{\"a}hrten Katalogs von Glaubhaftigkeitskriterien zwischen wahren und falschen Vergewaltigungsanzeigen unterscheiden l{\"a}ßt. Das Fallmaterial bestand aus dreißig authentischen Vernehmungsprotokollen, von denen je die H{\"a}lfte eingestandene Falschaussagen bzw. anhand von T{\"a}tergest{\"a}ndnissen oder Indizien als wahr klassifizierte Aussagen waren. Erfahrene Polizeibeamte aus dem Bereich Sexualstraftaten (N = 30) beurteilten diese F{\"a}lle anhand des Kriterienkatalogs von Steiler und K{\"o}hnken (1989) und gaben ein abschließendes Urteil {\"u}ber die Glaubw{\"u}rdigkeit jedes Falles ab. Eine zweite Gruppe von Polizeibeamten (N=22) beurteilte die F{\"a}lle ohne R{\"u}ckgriff auf Realkennzeichen als wahr bzw, falsch. Die diskriminanzanalytische Auswertung der Ergebnisse zeigt, daß der Kriterienkatalog insgesamt gut dazu geeignet ist, zwischen wahren und falschen Vergewaltigungsanzeigen zu differenzieren. Die Ergebnisse der schrittweisen Diskriminanzanalyse zeigen dar{\"u}ber hinaus, welche Glaubhaftigkeitskriterien im einzelnen einen signifikanten Beitrag zur Trennung zwischen Wahr- und Falschaussagen leisten. Der h{\"o}here Prozentsatz korrekter Klassifikationen in der Gruppe, die die Realkennzeichen verwendete, erreichte allerdings nur knapp statistische Signifikanz. Insgesamt st{\"u}tzt die vorliegende Studie die Grundannahme der Aussagenanalyse, daß die Analyse der sprachlichen Merkmale einer Aussage einen wesentlichen Beitrag zur Beurteilung des Wahrheitsgehalts einer Anzeige leisten kann.}, language = {de} } @misc{KrappSchiefeleWinteler1988, author = {Krapp, Andreas and Schiefele, Ulrich and Winteler, Adolf}, title = {Studieninteresse und fachbezogene Wissensstruktur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33674}, year = {1988}, abstract = {F{\"u}r die Konstrukte Studieninteresse und Studienerfolg werden neue Konzeptualisierungen vorgeschlagen. Studieninteresse wird als bereichsspezifischer Person-Gegenstands-Bezug definiert. Die traditionellen Kriterien des Studienerfolgs (z.B. Examensnoten) werden durch das Kriterium der Qualit{\"a}t fachbezogener Wissensstrukturen ersetzt. Die durchgef{\"u}hrte Untersuchung sollte kl{\"a}ren, ob Studieninteresse die Bildung fachbezogener Wissensstrukturen beeinflußt. Auf der Basis des „Fragebogens zum Studieninteresse" (FSI) wurden 28 P{\"a}dagogikstudenten in drei Gruppen mit unterschiedlicher Interessenauspr{\"a}gung (hoch, mittel, niedrig) eingeteilt. Zur Ermittlung von Kennwerten der Wissensstruktur wurde ein Wortassoziationstest mit neun Stimulusbegriffen durchgef{\"u}hrt. Die drei Versuchsgruppen wurden mit einer Kontrollgruppe (29 Technikstudenten) und einer Expertengruppe (5 P{\"a}dagogen) verglichen. Die Ergebnisse zeigen einen belegbaren Einfluß von Studieninteresse sowohl auf die Qualit{\"a}t der Assoziationen als auch auf die strukturelle Verkn{\"u}pfung der vorgegebenen Stimulusbegriffe. Die hoch interessierten Studenten stimmen dabei mehr mit der Expertengruppe, die niedrig interessierten Studenten mehr mit der Kontrollgruppe {\"u}berein. Die Ergebnisse werden als Beleg f{\"u}r unsere theoretischen {\"U}berlegungen gewertet.}, language = {de} } @misc{SchiefeleWildWinteler1995, author = {Schiefele, Ulrich and Wild, Klaus Peter and Winteler, Adolf}, title = {Lernaufwand und Elaborationsstrategien als Mediatoren der Beziehung von Studieninteresse und Studienleistung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33652}, year = {1995}, abstract = {In einer zweij{\"a}hrigen L{\"a}ngsschnittstudie wurde der Frage nachgegangen, inwiefern Lernaufwand und Elaborationsstrategien den vermuteten Einfluß des Studieninteresses auf die zu einem sp{\"a}teren Zeitpunkt erbrachte Studienleistung vermitteln. An der Studie nahmen 92 Studenten verschiedener Studieng{\"a}nge teil. Zum ersten Erhebungszeitpunkt wurde mit Hilfe von Fragebogenverfahren das Studieninteresse, der Lernaufwand und die Verwendung von Elaborationsstrategien erfaßt. Zwei Jahre sp{\"a}ter wurden die Noten der inzwischen absolvierten Diplomvorpr{\"u}fung erhoben. Die Ergebnisse von Pfadanalysen mit latenten Variablen zeigen, daß der Lernaufwand - im Unterschied zu Elaborationsstrategien - als signifikanter Mediator des Interesseneffekts auf die Studienleistung angesehen werden kann. Elaborationsstrategien erscheinen als ein Nebenprodukt hohen Studieninteresses ohne Auswirkung auf die erreichten Leistungsbeurteilungen.}, language = {de} } @misc{SchiefeleWild1994, author = {Schiefele, Ulrich and Wild, Klaus Peter}, title = {Lernstrategien im Studium : Ergebnisse zur Faktorenstruktur und Reliabilit{\"a}t eines neuen Fragebogens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33638}, year = {1994}, abstract = {Der vorliegende Beitrag berichtet {\"u}ber die Entwicklung eines Inventars zur Erfassung von Lernstrategien im Studium (LIST). Das Verfahren gliedert sich in drei Teilbereiche: (1) «Kognitive Strategien», (2) «Metakognitive Strategien» und (3) «Ressourcenbezogene Strategien». Jeder Teilbereich wird durch mehrere Einzelskalen abgebildet. Der Fragebogen wurde nach verschiedenen Pilotuntersuchungen an einer Stichprobe von 310 Studenten verschiedener Studieng{\"a}nge eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen eine gut interpretierbare Faktorenstruktur sowie zufriedenstellende Reliabilit{\"a}tsindizes. Das Verfahren ist in erster Linie zur Anwendung bei Studenten vorgesehen, kann aber auch bei anderen erwachsenen Lernergruppen eingesetzt werden.}, language = {de} } @misc{SchiefeleWild1994, author = {Schiefele, Ulrich and Wild, Klaus Peter}, title = {Aufmerksamkeit als Mediator des Einflusses von Interesse auf die Lernleistung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33624}, year = {1994}, abstract = {Die vorliegende Studie stellt eine konzeptuelle Replikation der Untersuchung von Shirey \& Reynolds (1988) dar. In dieser Untersuchung ergab sich unerwarteterweise ein negativer Zusammenhang zwischen Interesse und Aufmerksamkeit, w{\"a}hrend gleichzeitig ein positiver Zusammenhang zwischen Interesse und Behalten bestand. Unser Ziel war es, zu pr{\"u}fen, ob sich dieser erwartungswidrige Befund auch mit einer anderen Stichprobe und anderem Lernmaterial replizieren l{\"a}ßt. Dar{\"u}ber hinaus kontrollierten wir die subjektive Wichtigkeit des Lernmaterials und unterschieden zwischen w{\"o}rtlicher und bedeutungsorientierter Lernleistung. Die Ergebnisse unserer Studie stimmen weitgehend mit denen von Shirey \& Reynolds {\"u}berein. Abschließend diskutieren wir einige Interpretationsm{\"o}glichkeiten der Befunde und geben Hinweise f{\"u}r die weitere Forschung.}, language = {de} } @misc{SchiefeleSchreyer1994, author = {Schiefele, Ulrich and Schreyer, Inge}, title = {Intrinsische Lernmotivation und Lernen : ein {\"U}berblick zu Ergebnissen der Forschung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33616}, year = {1994}, abstract = {Die vorliegende Arbeit gibt einen {\"U}berblick zu Theorien der intrinsischen Lernmotivation (ILM) und berichtet von einer Metaanalyse empirischer Befunde zum Zusammenhang von ILM und Lernen anhand von vier Gruppen von Lernindikatoren: Noten, Leistungstests, spezifische Lernkriterien (z.B. Behalten eines spezifischen Textes) und Verwendung von Lernstrategien. Die Ergebnisse zeigen, daß ILM niedrige aber konsistent positive Korrelationen mit Noten und Tests aufweist, und daß ILM vor allem tiefergehende bzw. konzeptuelle Formen des Lernens beg{\"u}nstigt. Die Auspr{\"a}gung extrinsischer Lernmotivation (ELM) erwies sich als schwacher und meist nicht signifikanter Pr{\"a}diktor der Lernleistung. Wenn {\"u}berhaupt, so scheint ELM oberfl{\"a}chliche Formen des Lernens zu f{\"o}rdern.}, language = {de} } @misc{KrappSchiefeleWildetal.1993, author = {Krapp, Andreas and Schiefele, Ulrich and Wild, Klaus Peter and Winteler, Adolf}, title = {Der „Fragebogen zum Studieninteresse" (FSI)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33601}, year = {1993}, abstract = {Die vorliegende Arbeit berichtet {\"u}ber die Entwicklung des „Fragebogen zum Studieninteresse" (FSI) und seine testtheoretische {\"U}berpr{\"u}fung. An der Untersuchung nahmen 298 Studenten verschiedener Studieng{\"a}nge teil. Ausgehend von einer 27 Items umfassenden Version verblieben aufgrund von Faktorenanalyse und Rasch- Skalierung 18 Items, die eine eindimensionale Skala bilden. Die interne Konsistenz (Alpha) des revidierten FSI betr{\"a}gt .90, die Test-Retest-Reliabilit{\"a}t .67 (Zeitspanne: 2 Jahre). Zur Pr{\"u}fung der Validit{\"a}t des revidierten FSI wurde eine Reihe weiterer Variablen erhoben (z.B. intrinsische motivationale Orientierung, T{\"a}tigkeitszentrierung, Extraversion, Verwendung von Lernstrategien, Studienleistung). Die Ergebnisse zeigen, daß der FSI in ausreichendem Maße konvergente, diskriminante und kriteriumsbezogene Validit{\"a}t besitzt.}, language = {de} } @misc{SchiefeleWild1993, author = {Schiefele, Ulrich and Wild, Klaus Peter}, title = {Induktiv versus deduktiv entwickelte Fragebogenverfahren zur Erfassung von Merkmalen des Lernverhaltens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33596}, year = {1993}, abstract = {Die gegenw{\"a}rtig diskutierten Verfahren zur Erfassung von Lernstrategien, Lernstilen und Lernorientierungen k{\"o}nnen in zwei Gruppen unterteilt werden. Die erste Gruppe ist induktiv konstruiert worden und hat auf der Grundlage von Interviewstudien relativ globale Lernermerkmale postuliert. Typisch f{\"u}r diese Verfahren ist auch die Integration motivationaler und kognitiver Komponenten des Lernverhaltens. Die zweite Gruppe zeichnet sich durch ein deduktives Vorgehen aus. Ausgehend von kognitionspsychologischen Modellen des Lernprozesses sowie verschiedenen Motivationstheorien wurden differenzierte Trageb{\"o}gen zu Lernstrategien undmotivationalen Merkmalen entwickelt. Die kognitiven und motivationalen Komponenten sind dabei strikt getrennt worden. Der vorliegende Artikel stellt beide Gruppen von Verfahren anhand ausgew{\"a}hlter Beispiele dar und diskutiert ihre Vor- und Nachteile.}, language = {de} } @misc{CsikszentmihalyiSchiefele1993, author = {Csikszentmihalyi, Mihaly and Schiefele, Ulrich}, title = {Die Qualit{\"a}t des Erlebens und der Prozeß des Lernens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33578}, year = {1993}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wird argumentiert, daß das Erleben von „Flow" im Prozeß des Lernens f{\"u}r das Entstehen von intrinsischer Lernmotivation und f{\"u}r die kognitive Entwicklung der Sch{\"u}ler von entscheidender Bedeutung ist. Die FIow-Theorie von M. Csikszentmihalyi wird ausf{\"u}hrlich dargestellt und ihre Relevanz f{\"u}r den Lernprozeß erl{\"a}utert. Es werden zwei empirische Studien berichtet, die die Auswirkungen des Flow-Erlebens auf schulisches Lernen belegen. Schließlich wird der Versuch gemacht, Folgerungen f{\"u}r die p{\"a}dagogische Praxis abzuleiten.}, language = {de} } @misc{Schiefele1992, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Interesse und Qualit{\"a}t des Erlebens im Unterricht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33511}, year = {1992}, abstract = {Der Artikel diskutiert die Bedeutung positiven emotionalen Erlebens beim Lernen und die Notwendigkeit der Unterscheidung zwischen generellen Lernmotiven und fachspezifischen Interessen. Es wird ausf{\"u}hrlich auf Csikszentmihalyis Theorie des optimalen Erlebens und die von ihm mitbegr{\"u}ndete "Erlebens-Stichproben-Methode" eingegangen. Des weiteren wird von einer empirischen Studie berichtet, in der der Zusammenhang zwischen Interesse und der Qualit{\"a}t des Erlebens im Unterricht untersucht wurde. Die St{\"a}rke des Interesses als Pr{\"a}diktor des Erlebens wurde dabei verglichen mit der des Leistungsmotivs und eines Indikators schulbezogener kognitiver F{\"a}higkeit. Die Ergebnisse zeigen, daß Interesse in deutlich engerem Zusammenhang mit der Ericbensqualit{\"a}t steht als Leistungsmotiv und F{\"a}higkeit. Insbesondere die Erlebensdimensionen Aktiviertheit, intrinsische Motivation, Selbstwert und Wahrnehmung eigener F{\"a}higkeit wiesen signifikante Zusammenh{\"a}nge mit der Interessenauspr{\"a}gung auf.}, language = {de} } @misc{SchiefeleSierwaldWinteler1988, author = {Schiefele, Ulrich and Sierwald, Wolfgang and Winteler, Adolf}, title = {Interesse, Leistung und Wissen : die Erfassung von Studieninteresse und seine Bedeutung f{\"u}r Studienleistung und fachbezogenes Wissen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33501}, year = {1988}, abstract = {In insgesamt drei Untersuchungen wurden die folgenden Fragestellungen bzw. Problembereiche bearbeitet: (1) die quantitative Erfassung von Studieninteresse, [ 2 \ der Zusammenhang zwischen Studieninteresse und Leistungsmotiv, (3) die Beziehung zwischen Studieninteresse und kognitiven Variablen. Der von Winteler ii Sierwald(1987) entwickelte "Fragebogen zum Studieninteresse" (FSI) wurde an einer Stichprobe von N=621 Studenten aus verschiedenen Fachbereichen hinsichtlich seiner generellen Anwendbarkeit {\"u}berpr{\"u}ft (Studie 1). Die Ergebnisse zeigen, daß das Studieninteresse sich nur mit dem Alter ver{\"a}ndert, w{\"a}hrend andere Variablen keinen Einfluß haben. Die zweite Studie (N = 169) ergab, daß zwischen Studieninteresse und dem Leistungsmotiv erwartungsgem{\"a}ß nur ein geringer Zusammenhang besteht. Dar{\"u}ber hinaus zeigte sich, daß Interesse st{\"a}rker mit der Studienleistung (Durchschnittsnote) korreliert als das Leistungsmotiv. In Studie 3 (N = 59) wurde der Zusammenhang von Studieninteresse und einem mittels Wortassoziationstest erfaßten Ausschnitt der fachbezogenen Wissensstruktur gepr{\"u}ft. Obwohl keine quantitativen Unterschiede auftraten, ergab eine qualitative Analyse, daß hoch Interessierte fachlich ad{\"a}quatere Assoziationen produzieren und hinsichtlich ihrer Wissensstruktur einer Gruppe von Experten {\"a}hnlicher sind als niedrig Interessierte.}, language = {de} } @misc{Schiefele1991, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Interesse und Textrepr{\"a}sentation : zur Auswirkung des thematischen Interesses auf unterschiedliche Komponenten der Textrepr{\"a}sentation unter Ber{\"u}cksichtigung kognitiver und motivationaler Kontrollvariablen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33496}, year = {1991}, abstract = {Die Untersuchung besch{\"a}ftigte sich mit dem Einfluß des thematischen Interesses auf die Auspr{\"a}gung der nach dem Textverarbeitungsmodell von van Dijk \& Kintsch (1983) unterschiedenen Komponenten der Textrepr{\"a}sentation. Dar{\"u}ber hinaus sollte der Einfluß von Interesse auf motivationale und kognitive Variablen des Leseprozesses (z.B. Elaboration) {\"u}berpr{\"u}ft werden. Zus{\"a}tzlich wurde eine Reihe relevanter Einflußgr{\"o}ßen (z.B. Vorwissen) im Sinne von Kontrollvariablen erhoben. 43 Studenten wurden auf der Basis eines Fragebogens in hoch und niedrig thematisch interessierte eingeteilt. Die Vpn bekamen einen Text zum Thema «Kommunikation» zu lesen. Anschließend wurde retrospektiv eine Reihe von Prozeßvariablen erhoben. Es folgte ein Rekognitionstest, der die Ermittlung der unterschiedlichen St{\"a}rke der w{\"o}rtlichen, propositionalen und situativen Textrepr{\"a}sentation erlaubt. Die Ergebnisse zeigen, daß die w{\"o}rtliche Textrepr{\"a}sentation bei den niedrig Interessierten signifikant st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt ist, w{\"a}hrend die hoch Interessierten eine st{\"a}rker ausgepr{\"a}gte propositionale Abbildung des Textes erkennen lassen. Keine erkennbaren Unterschiede zwischen den beiden Versuchsgruppen zeigten sich hinsichtlich der situativen Repr{\"a}sentation. Die Ber{\"u}cksichtigung der einbezogenen Kontrollvariablen hatte keine Minderung des Interesseneffekts zur Folge. Interesse h{\"a}ngt dar{\"u}ber hinaus eng mit dem Ausmaß von Aktivierung, Flow-Erleben, elaborativen Prozessen und der H{\"a}ufigkeit von Notizen zusammen. Es ergaben sich Anhaltspunkte, daß diese Variablen auch eine wichtige Rolle bei der Vermittlung des beobachteten Interesseneffekts spielen.}, language = {de} } @misc{Schiefele1990, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Thematisches Interesse, Variablen des lernprozesses und Textverstehen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33481}, year = {1990}, abstract = {Die Untersuchung besch{\"a}ftigte sich mit dem Einfluß thematischer Interessen auf die Qualit{\"a}t des Textverstehens. Dar{\"u}ber hinaus sollte der Einfluß von Interesse auf motivationale und kognitive Variablen des Leseprozesses (z.B. Flow-Erleben, Elaborationen) {\"u}berpr{\"u}ft werden. 53 Studenten wurden auf der Basis eines Fragebogens in hoch und niedrig thematisch interessierte eingeteilt. Die Vpn bekamen einen Text zum Thema „Emotion" zu lesen, angeblich um ihn sp{\"a}ter zu bewerten. Anschließend wurden retrospektiv die Prozeßvariablen Aktivierung, Flow-Erleben und Elaborationen erhoben. Zus{\"a}tzlich wurde die Zahl der Unterstreichungen und Notizen registriert. Schließlich erfolgte der Verstehenstest, in dem drei Ebenen der Verstehenstiefe unterschieden wurden. Die Ergebnisse zeigen, daß der Einfluß des thematischen Interesses auf das Verstehen mit zunehmender Verstehenstiefest{\"a}rker wird. Die Ber{\"u}cksichtigung des Vorwissens und der Intelligenz hatte keine Minderung des Interesseneffekts zur Folge. Interesse f{\"u}hrte dar{\"u}ber hinaus zu einer Erh{\"o}hung des Aktivierungsniveaus, zu flow-{\"a}hnlichem Erleben, zu verst{\"a}rkten elaborativen Prozessen und zu erh{\"o}hter H{\"a}ufigkeit von Notizen. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutsamkeit motivationaler Variablen f{\"u}r qualitativ h{\"o}herwertige Verstehensprozesse.}, language = {de} } @misc{Schiefele1988, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Der Einfluss von Interesse auf Umfang, Inhalt und Struktur studienbezogenen Wissens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33463}, year = {1988}, abstract = {Es wurde der Zusammenhang zwischen allgemeinem Studieninteresse, Interesse an empirischen Forschungsmethoden sowie dem Leistungsmotiv (unabh{\"a}ngige Variablen) und Umfang, Inhalt und Struktur methodischen Wissens im Studienfach P{\"a}dagogik (abh{\"a}ngige Variablen) gepr{\"u}ft. Im Mittelpunkt der Analysen standen die Auswirkungen des Methodeninteresses. Auf der Basis eines Fragebogens wurden 20 P{\"a}dagogikstudenten zu Beginn eines Methodenseminars f{\"u}r Studienanf{\"a}nger in zwei Gruppen mit hohem bzw. niedrigem Methodeninteresse geteilt. Die verschiedenen Aspekte methodenspezifischen Wissens wurden acht Wochen sp{\"a}ter mittels eines Assoziationstests zu neun Stimulusbegriffen erhoben. Die Ergebnisse belegen, daß hohes Interesse zu qualitativen (Inhalt und Struktur), nicht jedoch zu quantitativen Wissensunterschieden (Umfang) f{\"u}hrt.}, language = {de} } @misc{Schiefele1988, author = {Schiefele, Ulrich}, title = {Motivationale Bedingungen des Textverstehens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-33456}, year = {1988}, abstract = {Ausgehend von der Feststellung, daß die bisherige Forschung zum Textlernen motivationale Variablen, die gerade aus p{\"a}dagogischer Sicht als sehr bedeutsam erscheinen, vernachl{\"a}ssigt hat, wird ein {\"U}berblick {\"u}ber Untersuchungen gegeben, die den Einfluß von Interesse auf das Verstehen von Texten {\"u}berpr{\"u}ften. Ein Großteil der betrachteten Arbeiten kommt zu dem Ergebnis, daß Interesse eine bedeutsame Rolle beim Textlernen einnimmt. Trotzdem sind eine Reihe von Einw{\"a}nden vorzubringen, die vor allem Defizite bei der Konzeptualisierung und Messung von Interesse und die Vernachl{\"a}ssigung qualitativer, prozessualer und struktureller Aspekte der Verstehensleistung betreffen. Abschließend wird auf p{\"a}dagogische Konsequenzen bez{\"u}glich der Gestaltung von Lehrtexten hingewiesen.}, language = {de} }