@misc{Yilmaz2019, author = {Yilmaz, Zafer}, title = {The genesis of the 'Exceptional' Republic}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, number = {113}, issn = {1867-5808}, doi = {10.25932/publishup-43416}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434164}, pages = {22}, year = {2019}, abstract = {Almost half of the political life has been experienced under the state of emergency and state of siege policies in the Turkish Republic. In spite of such a striking number and continuity in the deployment of legal emergency powers, there are just a few legal and political studies examining the reasons for such permanency in governing practices. To fill this gap, this paper aims to discuss one of the most important sources of the 'permanent' political crisis in the country: the historical evolution of legal emergency power. In order to highlight how these policies have intensified the highly fragile citizenship regime by weakening the separation of power, repressing the use of political rights and increasing the discretionary power of both the executive and judiciary authori- ties, the paper sheds light on the emergence and production of a specific form of legality based on the idea of emergency and the principle of executive prerogative. In that context, it aims to provide a genealogical explanation of the evolution of the excep- tional form of the nation-state, which is based on the way political society, representation, and legitimacy have been instituted and accompanying failure of the ruling classes in building hegemony in the country.}, language = {en} } @misc{Elsenhans2004, author = {Elsenhans, Hartmut}, title = {Selbstbeschr{\"a}nkter Realismus und geographisch begrenzter Idealismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46606}, year = {2004}, abstract = {Hellmanns Warnung vor einer Resozialisierung der deutschen Außenpolitik in eine traditionelle Großmachtrolle erweckt bei mir viel Sympathie. Seine Alternative finde ich moralisch ehrenhaft, aber realistisch nur innerhalb des Prozesses der europ{\"a}ischen Integration. Ich glaube allerdings nicht, dass das Erbe der Geschichte Deutschlands ein besonderes außenpolitisches Vorgehen erzwingt. Ebenso wenig glaube ich, dass idealistische Positionen, gleich welcher Couleur, bei der Bewahrung von Frieden realistischen {\"u}berlegen sind. Der Berliner Republik haftet ein gewisser Wilhelminismus in der Außenpolitik an. Man will durch Nachholen gleich werden wie die anderen. Die Warnung vor Rissen im B{\"u}ndnis und vor der M{\"o}glichkeit einer Spirale des Niedergangs der europ{\"a}ischen Integration im Beitrag von Hellmann teile ich. Ich w{\"u}rde noch weiter gehen: Auch die humanit{\"a}re Intervention bleibt Intervention. Prinzipien der Menschenrechte sind wichtig, ihre Ausgestaltung, manchmal sogar Teile ihrer Prinzipien aber strittig. Welche Kriterien gibt uns der offensive Realismus bei der St{\"a}rkung der Interventionsm{\"o}glichkeiten draußen, wenn wir dabei keine machtpolitischen Interessen vertreten sollen? Wenn wir nicht alle {\"U}bel der Welt abschaffen wollen, dann muss eine Hierarchie verfolgt werden. Die rot-gr{\"u}ne Koalition hat mit der Ausnahme der Irak-Entscheidung im Wesentlichen das Ziel verfolgt, den eigenen Einfluss innerhalb der westlichen Staatengemeinschaft zu steigern. Hellmanns Empfehlung lautet wohl, dort mitzumachen, wo supranationale Institutionen geschaffen werden sollen. Welches sind die Kriterien zur Messung dieser Ziele?}, language = {de} }