@misc{Dannenberg2017, type = {Master Thesis}, author = {Dannenberg, Gesine}, title = {Die Alternative f{\"u}r Deutschland - eine parlamentarische Kraft wie jede andere?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396821}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 105}, year = {2017}, abstract = {Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die 2013 gegr{\"u}ndete ‚Alternative f{\"u}r Deutschland' (AfD) im Hinblick auf ihre parlamentarische Arbeit als 'populistische radikale Rechtspartei' (nach Cas Mudde, 2007) bezeichnet werden kann. Muddes Definition besteht aus drei Komponenten: Nativismus, Autoritarismus und Populismus. Sie ist pr{\"a}zise und erm{\"o}glicht die Ankn{\"u}pfung an die vergleichende Politikwissenschaft, die sich auch mit der AfD sehr {\"a}hnlichen Parteien außerhalb Deutschlands befasst. Der Begriff 'populistische radikale Rechtspartei' vermeidet außerdem eine m{\"o}gliche Verharmlosung dieses ernstzunehmenden politischen Ph{\"a}nomens - im Gegensatz zum im deutschsprachigen Raum weit verbreiteten Begriff des ‚Rechtspopulismus'. Die Definition ist damit sowohl f{\"u}r den wissenschaftlichen Kontext als auch f{\"u}r den Bildungskontext geeignet. In Bezug auf die politische Bildung ist sie ein analytisches Instrument, das Unsicherheiten abbauen kann, wenn es darum geht, die AfD und ihre Politik im schulischen und außerschulischen Bereich angemessen zu thematisieren: Die Definition macht deutlich, dass die AfD eben nicht wie jede andere parlamentarische Kraft thematisiert werden kann. Dies ergibt sich aus dem Ergebnis der Analyse. Nach einem {\"U}berblick {\"u}ber das {\"o}ffentliche Gebaren namhafter Vertreter/innen der Partei sowie einer groben ideologischen Einordnung anhand der AfD-Programme folgt eine empirische Untersuchung: Untersuchungsgegenstand waren ausgew{\"a}hlte Aspekte der Arbeit der Brandenburger AfD-Landtagsfraktion in den ersten beiden Jahren der sechsten Wahlperiode (2014-2016). Die Analyse erfolgte sowohl quantitativ als auch qualitativ unter Hinzunahme von {\"U}berlegungen zu den Handlungsoptionen einer parlamentarischen Opposition im besonderen parlamentarischen Institutionengeflecht der Bundesrepublik Deutschland. Außerdem bedurfte es zus{\"a}tzlicher {\"U}berlegungen zum Begriff der „Fundamentalopposition", den Alexander Gauland f{\"u}r die AfD propagierte. Die Analyse erfolgte außerdem mit vergleichendem Blick auf die anderen Fraktionen. Im Ergebnis der Arbeit ist es legitim, die Bezeichnung ‚populistische radikale Rechtspartei' in Bezug auf die AfD zu verwenden; die drei Bestandteile der Definition sind geeignet, die AfD damit fortw{\"a}hrend zu analysieren und immer wieder auch auf ihre G{\"u}ltigkeit zu pr{\"u}fen. Die Arbeit gibt schließlich sechs Empfehlungen f{\"u}r die schulische und außerschulische politische Bildung; sie ergeben sich aus den Ergebnissen dieser Arbeit und reflektieren die Konsequenzen nativistischer, autorit{\"a}rer und populistischer Politik der AfD f{\"u}r das demokratische und parlamentarische System der Bundesrepublik Deutschland.}, language = {de} } @misc{Elsaesser2017, type = {Master Thesis}, author = {Els{\"a}sser, Joshua Philipp}, title = {Institutional interplay in global environmental governance}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-406183}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 64}, year = {2017}, abstract = {The Rio Conventions stand at the centerpiece of international cooperation within the governance area of climate change, biodiversity, and desertification. Due to substantial environmental and political linkages, there are interrelations between the three regimes. This study seeks to examine the inter-institutional relationship between the United Nations Framework Convention on Climate Change, the Convention on Biological Diversity and the United Nations Convention to Combat Desertification by analyzing and assessing their horizontal interplay activities from the starting point of their genesis at Earth Summit in 1992 until today. In this research, I address the connections between the three conventions and identify the conflicting, cooperative, and synergetic aspects of inter-institutional relationship. While the overall empirical analysis suggests weak indications of a conflictive type, this research asserts that the interplay activities have thus far led to a cooperative relationship between the Rio Conventions. Moreover, increasing coordination and collaboration between the conventions' treaty secretariats signals characteristics of a synergetic relationship, which could open up a potential window of opportunity for these actors to further engage and progress in institutional management in the future. In a conclusion, this study explores the possibility of the formation of an overarching environmental institution as a result of joint institutional management within the complex of climate change, biodiversity, and desertification.}, language = {en} } @misc{Frauenstein2017, type = {Master Thesis}, author = {Frauenstein, Andrea}, title = {Erarbeitung einer P-Bilanz im Rahmen eines Konzeptes zur Sanierung und Restaurierung des Rangsdorfer Sees}, doi = {10.25932/publishup-42876}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428760}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIV, 152}, year = {2017}, abstract = {Der Rangsdorfer See (A = 2,44 km² , z(max) = 6 m, z(mean) = 1,930 m) im Landkreis Teltow Fl{\"a}ming ist einer von vielen Gew{\"a}ssern in Brandenburg, die derzeit den nach EU-Wasserrahmenrichtlinie geforderten guten Zustand nicht erreichen. Bekanntlich gilt Phosphor f{\"u}r viele Gew{\"a}sser als der bedeutendste produktionslimitierende N{\"a}hrstoff und ist somit aussichtsreicher Steuerfaktor f{\"u}r eine erfolgreiche Seentherapie. Ziel dieser Arbeit war es, die Gew{\"a}sserg{\"u}te des Rangsdorfer Sees nach trophischen Aspekten zu bewerten, Phosphor-Eintragspfade zu identifizieren, welche die h{\"o}chsten Frachten verursachen sowie Therapiemaßnahmen zu finden, die eine langfristige Zustandsverbesserung erm{\"o}glichen. In einer Szenarioanalyse wurde das modifizierte Einbox Modell angewendet, um die Wirksamkeit externer und interner Therapiemaßnahmen abzusch{\"a}tzen. Nach Abschluss der Studienarbeiten k{\"o}nnen folgende Schl{\"u}sse gezogen werden: Der Rangsdorfer See ist aufgrund seiner Morphometrie ein naturgegebenes n{\"a}hrstoffreiches Gew{\"a}sser und war das auch schon, bevor anthropogene Einfl{\"u}sse auf ihn einwirkten. Langj{\"a}hrige N{\"a}hrstoffeintr{\"a}ge verschiedener Herkunft (Abwassereinleitungen, Fischintensivhaltung, Rieselfelder) f{\"u}hrten jedoch zu einer {\"u}berm{\"a}ßigen Produktivit{\"a}t. Viele Belastungsquellen wurden ausgeschaltet, es findet jedoch immer noch ein relevanter N{\"a}hrstoffaustrag aus dem Einzugsgebiet statt. Unter Verwendung von Phosphor-Bilanzmodellen und seetypspezifischen kritischen Phosphor-Seekonzentrationen zeigt sich, dass die aktuell stattfindende externe Phosphor-Belastung den kritischen Phosphor-Eintrag zur mutmaßlichen Erreichung des guten {\"o}kologischen Zustandes {\"u}berschreitet. Anteilig die gr{\"o}ßte Fracht wird {\"u}ber den nat{\"u}rlichen Hauptzufluss in den Rangsdorfer See transportiert. Sanierungsmaßnahmen in dessen Einzugsgebiet stellen ein effektives Mittel dar. Eine technische L{\"o}sung zur N{\"a}hrstoffminderung im Zufluss (Eliminierungsanlage) kann unterst{\"u}tzend eingesetzt werden, muss aber dann bei unver{\"a}nderter hoher Phosphor-Konzentration im Zufluss dauerhaft betrieben werden. Das Einbox Modell stellte sich als hilfreiches Instrument zur Vorauswahl geeigneter Therapiemaßnahmen heraus.}, language = {de} } @misc{Huttarsch2017, type = {Master Thesis}, author = {Huttarsch, Jean-Henri}, title = {Gutes Leben durch gute Arbeit?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408234}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {114}, year = {2017}, abstract = {An der individuellen und gesellschaftlichen Relevanz von Arbeit f{\"u}r das Leben wird nicht gezweifelt, demnach liegt die Erforschung deren Relation im Interesse der Wissenschaft. Diese Arbeit untersucht ein Prozessmodell des Zusammenhangs von bed{\"u}rfnisbefriedigenden Arbeitsmerkmalen und psychologischem Wohlbefinden (Eud{\"a}monie) vermittelt {\"u}ber die Erlebnisvariablen Empowerment, affektives Commitment, Entfremdung und proaktives Verhalten. Dabei baut dieses auf einem Modell der Self-Determination Theory bei der Arbeit auf. An einer Gelegenheitsstichprobe von 172 Erwerbst{\"a}tigen aus dem westlichen Kulturkreis wurden Querschnittsdaten online erhoben und anhand hierarchischer Regressionen und dem PROCESS Makro ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten, positiven Einfluss der Arbeitsmerkmale Autonomie und Ganzheitlichkeit auf psychologisches Wohlbefinden. Dar{\"u}ber hinaus wurden die Annahmen {\"u}ber die Mediation dieser Einfl{\"u}sse {\"u}berwiegend gest{\"u}tzt. Hypothesenkonform wurde der Einfluss von Autonomie und Ganzheitlichkeit auf psychologisches Wohlbefinden seriell mediiert {\"u}ber folgende Pfade: (1) Autonomie und Ganzheitlichkeit f{\"u}hrten zu mehr Empowerment, nachfolgend zu weniger Entfremdung und schließlich zu h{\"o}herem psychologischem Wohlbefinden und (2) Autonomie und Ganzheitlichkeit f{\"u}hrten zu mehr Empowerment, nachfolgend zu mehr proaktivem Verhalten und schließlich zu h{\"o}herem psychologischem Wohlbefinden. Die ad-hoc Hypothese {\"u}ber die mediierende Rolle von affektivem Commitment wurde nicht best{\"a}tigt. Post-hoc Testungen von 3fach seriellen Mediationen wiesen jedoch auf einen schwachen indirekten Effekt von Autonomie und Ganzheitlichkeit auf psychologisches Wohlbefinden {\"u}ber Entfremdung, affektives Commitment und nachfolgend Entfremdung oder stattdessen proaktives Verhalten hin. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Kl{\"a}rung der Rolle der Self-Determination Theory als arbeitspsychologisches Modell der Entstehungsprozesse von Wohlbefinden durch Arbeit und erweitert das Wissen um Antezedenzien und Konsequenzen der Konzepte Empowerment, affektives Commitment, Entfremdung und proaktives Verhalten sowie sie deren Erkl{\"a}rbarkeit durch die Self-Determination Theory unterstreicht. Schließlich werden aus den Ergebnissen ableitend verschiedene theoretische Implikationen diskutiert und Empfehlungen f{\"u}r die Gestaltung von Arbeit mit dem Ziel einer besseren, humanistischeren Gesellschaft formuliert.}, language = {de} } @misc{Mockert2017, type = {Master Thesis}, author = {Mockert, Julian}, title = {Besonderung und Immanenz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-415858}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {99}, year = {2017}, abstract = {Zentrales Anliegen dieser Arbeit ist ein historisch-systematisches Verst{\"a}ndnis der Philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners im Zusammenhang mit zentralen theoretischen Entwicklungen der klassischen deutschen Philosophie. Im philosophischen Problemrahmen von Besonderung und Immanenz werden verschiedene historische Modelle untersucht. Die Arbeit geht von der Philosophie Immanuel Kants und Georg Friedrich Wilhelm Hegels aus und konzentriert sich auf das f{\"u}r die klassisch-deutsche Philosophie und ihre {\"U}berwindung der traditionellen Metaphysik entscheidende Methodenprinzip der Grenzbestimmung. Die Untersuchung beginnt im Kapitel Ausgangspunkt mit Kants Definition der Grenzbestimmung in der Kritik der reinen Vernunft als transzendental-philosophische Grundoperation und damit mit den Begriffen Grenze, Schranke und Zweckm{\"a}ßigkeit. Anschließend wird Hegels grundlegende Antwort auf Kants Problem in der Dialektik der Grenze untersucht: In der Wissenschaft der Logik, der Logik des Seins, entwickelt Hegel ein erweitertes Konzept von Besonderung gegen Kant. Im Kern kritisiert Hegel Kants Begriff der Grenze im Sinne einer abstrakten Schranke, die einem begrifflich entwickelten Ansatz der Grenze als Funktionsbestimmung und damit der sich aus der Methode der Dialektik ergebenden Anforderung transzendentaler Individuation widerspricht. Die systematische zentrale Bedeutung der Dialektik der Grenze wird in der Begriffslogik im Abschnitt Teleologie weiter untersucht, da Grenze hier besonders mit dem Problem der Immanenz bzw. Vermittlung verkn{\"u}pft ist. Im Gegensatz zu Kant entwickelt Hegel die Idee der Vermittlung begrifflich {\"u}ber den Begriff der Zweckm{\"a}ßigkeit, beantwortet sie aber in der Wissenschaft der Logik innerhalb eines geschlossenen Modells. An diese Ergebnisse anschließend wird die Transformation des philosophischen Problemrahmens von Besonderung und Immanenz in der von Plessner im fr{\"u}hen 20. Jahrhundert gegr{\"u}ndeten Philosophischen Anthropologie untersucht. Plessner greift in seinem Hauptwerk Die Stufen des Organischen und der Mensch auf diesen Rahmen quasi-transzendental zu und begr{\"u}ndet eine moderne Natur- und Kulturphilosophie in einer performativ-philosophischen Wendung neu. Auf diese Weise kann Plessner Hegels geschlossenes philosophisches Modell von Besonderung und Immanenz aufbrechen und einen nicht-dualistischen dritten Weg moderner Philosophie jenseits von Neukantianismus und Existenzialismus vorzeichnen.}, language = {de} } @misc{Petersen2017, type = {Master Thesis}, author = {Petersen, Gesa Maria}, title = {Source array and receiver array analysis of Vogtland/ West Bohemia earthquake clusters}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-406671}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {107}, year = {2017}, abstract = {Die Region Vogtland/ West B{\"o}hmen im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Tschechien ist bekannt f{\"u}r ihre geologische Aktivit{\"a}t. Holoz{\"a}ner Vulkanismus, Gasaustritte an Mofetten und Quellen und wiederkehrende Erdbebenschw{\"a}rme sind Ausdruck geodynamischer Prozesse im Untergrund. W{\"a}hrend des Erdbebenschwarms 2008/2009 in Nov{\´y} Kostel installierte die Universit{\"a}t Potsdam ein tempor{\"a}res Array in Rohrbach, in einer Epizentraldistanz von etwa 10 km und mit einer Aperatur von etwa 0.75 km. 22 Erdbeben wurden f{\"u}r Quellarray- beam forming ausgew{\"a}hlt. Quellarrays sind {\"o}rtliche Cluster von Erdbeben, die von einer Empf{\"a}ngerstation aufgezeichnet werden. Wegen der Reziprozit{\"a}t der Green'schen Funktionen k{\"o}nnen diese in {\"a}hnlicher Weise genutzt werden wie Empf{\"a}ngerarrays, bei denen mehrere Stationen ein einzelnes Beben aufzeichnen. Die Kreuzkorrelationskoeffizienten aller Beben des Quellarrays, aufgezeichnet an einer einzelnen Station, sind in der Regel h{\"o}her als f{\"u}r einzelne Ereignisse, die an allen Stationen des Empf{\"a}ngerarrays aufgezeichnet wurden. Dies deutet hinsichtlich der aufgel{\"o}sten Frequenzen auf einen heterogenen Untergrund unter den Array-Stationen und ein vergleichsweise homogenes Quellarray-Volumen hin. Beam forming wurde mit den horizontalen und vertikalen Spuren aller Quellarray-Beben, aufgezeichnet auf allen 11 Stationen des Empf{\"a}ngerarrays, durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse wurden im Hinblick auf Konversionen und reflektierte Phasen analysiert. W{\"a}hrend die theoretische Richtung der direkten P-Welle im Falle der Quellarray-Aufzeichnungen gut {\"u}bereinstimmt, wird eine Empf{\"a}ngerarray-Missweisung von 15° bis 25° beobachtet. Eine PS Phase, die der direkten P Phase folgt und eine m{\"o}gliche SP Phase, die kurz vor der direkten S-Phase ankommt, wurden auf den summierten Spuren mehrerer Stationen interpretiert. Aus der Betrachtung der Laufzeiten resultiert eine Konversionstiefe von 0.6-0.9 km Tiefe. Ein zweites Quellarray, bestehend aus 12 tieferen Beben wurde zus{\"a}tzlich analysiert, um eine nach ca. 0.85 s ausschließlich auf den Aufzeichnungen tieferer Beben auftretende Strukturphase zu deuten. Zus{\"a}tzlich zum beam forming wurden zwei Lokalisierungsmethoden von Reflexionen und Konversionen f{\"u}r einfach reflektierte/konvertierte Phasen entwickelt und zur Auswertung verwendet. W{\"a}hrend die erste, analytische Methode eine homogene Geschwindigkeit entlang des Laufwegs annimmt, wird in der zweiten Methode eine 3-D-Rastersuche ausgef{\"u}hrt, in der ein 1-D-Geschwindigkeitsmodell verwendet wird. Auf Grund der eindeutigen beam forming Ergebnisse und der hohen {\"A}hnlichkeit der Wellenformen der Erdbeben, die f{\"u}r das Quellarray genutzt wurden, bieten Quellarrays bestehend aus Mikrobeben aus dem untersuchten Gebiet gute M{\"o}glichkeiten zur Untersuchung von Krustenstrukturen.}, language = {en} } @misc{Rottler2017, type = {Master Thesis}, author = {Rottler, Erwin}, title = {Implementation of a snow routine into the hydrological model WASA-SED and its validation in a mountainous catchment}, doi = {10.25932/publishup-50496}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-504963}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 64}, year = {2017}, abstract = {In many regions of the world, snow accumulation and melt constitute important components of the hydrologic cycle. With the objective to improve model performance of the hydrological model WASA-SED (Water Availability in Semi-Arid environments - SEDiments) in catchments affected by snow and ice, a physically-based snow routine has been implemented into the model. The snow routine bases on the energy-balance method of the ECHSE (Eco-hydrological Simulation Environment) software. A first test application has been conducted in two sub-basins of the Is{\´a}bena river catchment (Central Spanish Pre-Pyrenees). Results were validated using satellite-derived snow cover data. Furthermore, a rainfall gauge correction algorithm to restore the liquid precipitation signal of measurements affected by solid precipitation was applied. The snow module proved to be able to capture the dynamics of the snow cover forming during the cold months of the year. The temporary storage of water in the snow cover is able to improve simulations of river discharge. General patterns of the temporal evolution of observed and simulated snow cover fractions coincide. The work conducted only represents a first step in the process of implementation and evaluation of a physically-based snow routine into WASA-SED. Future work is necessary to further improve and test the snow routine and to resolve difficulties that occurred during model applications in the catchment.}, language = {en} } @misc{Rutjes2017, type = {Master Thesis}, author = {Rutjes, Henriette}, title = {Die gesellschaftliche Wahrnehmung des Eschentriebsterbens}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-383-1}, issn = {2363-8168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95421}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {120 S.}, year = {2017}, abstract = {Die Esche ist nicht nur als Weltenbaum Yggdrasil aus der germanischen Mythologie bekannt. Ihr Holz wird f{\"u}r M{\"o}bel, Parkett und Werkzeuge genutzt, und sie ist ein wichtiger Faktor f{\"u}r die Neuaufforstung. Doch die Esche ist vom Aussterben bedroht. Das Eschentriebsterben wird ausgel{\"o}st durch einen Pilz (Falsches Weißes Stengelbecherchen) und verursacht ein großfl{\"a}chiges Absterben von Altbest{\"a}nden und jungen B{\"a}umen in allen Teilen Deutschlands. Diese umweltsoziologische Untersuchung geht der Frage nach, ob die Diskrepanz zwischen der gesellschaftlichen, {\"o}konomischen und {\"o}kologischen Bedeutung dieser Baumgattung und ihrem m{\"o}glichen Verlust zu gesellschaftlichen Diskussionsprozessen {\"u}ber die Esche und das Eschentriebsterben f{\"u}hrt. Anhand der Wissenssoziologischen Diskursanalyse und der Grounded Theory Method wird gezeigt, dass sich zwar Expertinnen und Experten einig sind, dass die Esche vermutlich aussterben wird, ihre gesellschaftliche Bedeutung jedoch nicht groß genug ist, sodass ihr Aussterben als hinreichend problematisch eingestuft wird und folglich politische Handlungskonsequenzen gefordert werden.}, language = {de} } @misc{Schlegel2017, type = {Master Thesis}, author = {Schlegel, Theresa}, title = {Deutungsmuster des Geschlechterverh{\"a}ltnisses im „anti-genderistischen" Diskurs am Beispiel der Proteste („Demo f{\"u}r Alle") gegen den Bildungsplan von Baden-W{\"u}rttemberg 2015}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410190}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2017}, abstract = {Im Kontext gegenw{\"a}rtiger, europaweiter Proteste und Mobilisierung gegen Gender und Gender Studies haben Sabine Hark und Paula-Irene Villa (2015) den Begriff des „Anti-Genderismus" vorgeschlagen, um jene „Anti"-Haltung zu beschreiben, die sich gegen konstruktivistische, postessentialistische Auffassungen von Geschlecht wendet. Die Masterarbeit untersucht dieses empirische Ph{\"a}nomen, das in aktuellen Diskussionen um den Begriff Gender, Gender Studies, Gleichstellungsmaßnahmen oder etwa den Bildungsplanprotesten zur „sexuellen Vielfalt" in Form von Delegitimierungsstrategien und spezifischen Argumentationsmustern auftritt, die haupts{\"a}chlich zum Ziel haben, den Begriff Gender zu diskreditieren sowie Gender Studies ihre Wissenschaftlichkeit abzusprechen. Bislang wurde der „Anti-Genderismus" im Sammelband von Sabine Hark und Paula-Irene Villa (2015) in die Fachdiskussion eingef{\"u}hrt, jedoch noch nicht ausreichend untersucht. Umfassende empirische Analysen, die das Ph{\"a}nomen aus dezidiert soziologischer Perspektive betrachten, stehen noch aus; bisherige Untersuchungen konzentrieren sich auf die Erarbeitung von Definitionen und Merkmalen des „Anti-Genderismus" sowie auf die Entkr{\"a}ftung anti-genderistischer Argumentationen. Hierbei stehen die heterogenen Akteursgruppen, wie zum Beispiel fundamentalchristliche Gruppen, antifeministische M{\"a}nnerrechtsbewegungen oder rechte Gruppierungen im Fokus, sowie spezifische Argumentationsmuster, wie zum Beispiel der Ideologie-Vorwurf, die im anti-genderistischen Diskus immer wieder aufgegriffen werden. Das Ph{\"a}nomen „Anti-Genderismus" wird in der Masterarbeit nicht nur {\"u}ber die spezifischen Argumentationsmuster und Akteursgruppen definiert, sondern es wird die strukturelle Logik der Artikulationsweise (Laclau) des „Anti-Genderismus" in den Blick genommen, die {\"A}hnlichkeiten zur populistischen Artikulation aufweist. So kann gezeigt werden, wie der Begriff Gender im politischen Protest des hier untersuchten empirischen Beispiels der „Demo f{\"u}r Alle" durch Neudefinitionen und Bedeutungserweiterung zu einem strategischen Begriff wird, an und mit dem um Bedeutungen des Geschlechterverh{\"a}ltnisses gestritten wird und politische Forderungen aufgestellt werden. In dem aufgezeigten Analysezugang stehen weniger Delegitimierungsstrategien des „Anti-Genderismus" im Fokus, sondern die Funktionsweise der Umdeutungen von Gender im politischen Protest. Durch einen dezidiert soziologischen Analysezugang kann außerdem das Ph{\"a}nomen f{\"u}r geschlechtersoziologische Fragestellungen ge{\"o}ffnet werden: Welche Vorannahmen {\"u}ber das Geschlechterverh{\"a}ltnis und welche „gender beliefs" (Goffman) k{\"o}nnen anhand „anti-genderistischer" {\"A}ußerungen rekonstruiert werden? In welchen Deutungsrahmen wird der Begriff Gender im hier untersuchten politischen Protest gestellt? Hierzu werden acht Redebeitr{\"a}ge der „Demo f{\"u}r Alle" von der Demonstration am 28.02.2015 in Stuttgart transkribiert und in einem sequenzanalytischen Verfahren und offenen Kodieren analysiert und ausgewertet.}, language = {de} } @misc{Schulz2017, type = {Master Thesis}, author = {Schulz, Bastian}, title = {Neoliberalisierung des Urbanen}, series = {Potsdamer Geographische Praxis}, journal = {Potsdamer Geographische Praxis}, number = {13}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-403-6}, issn = {2194-1599}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396647}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {166}, year = {2017}, abstract = {Die neoliberale Wende durchzieht seit den 1990er Jahren alle wesentlichen Bereiche der deutschen Gesellschaft, angefangen bei der Unternehmensf{\"u}hrung {\"u}ber Fragen der kommunalen Selbstverwaltung sowie staatlicher Daseinsf{\"u}rsorge bis hin zur schulischen Bildung. Insbesondere (gesellschafts-)kritische Wissenschaftler/innen beanstanden die hegemoniale Stellung neoliberaler Argumentationen. Ihre Kritik: Die neoliberale Logik wird aufgrund ihres „Common sense"-Charakters zu einer alternativlosen Wahrheit stilisiert. Ziel des Buches ist es, in kritischer Haltung die (Un-)Sichtbarkeit neoliberaler Argumentationen in ausgew{\"a}hlten Schulb{\"u}chern sowie den Rahmenlehrpl{\"a}nen Geographie des Landes Brandenburg zu analysieren sowie das Ergebnis im Kontext einer historischen Rekonstruktion des Unterrichtsfaches zu deuten. Thematisch begrenzt sich die Analyse dabei auf stadtgeographische Fragestellungen. Letztlich wird der Versuch unternommen, ausgehend von einer politischen bildenden Geographie, einen unterrichtspraktischen Zugang zur Neoliberalisierung des Urbanen aufzuzeigen.}, language = {de} } @misc{Thews2017, type = {Master Thesis}, author = {Thews, Ingmar}, title = {Defensives und expansives Lernen}, series = {Lern dich gl{\"u}cklich - Arbeiten zum prozessorientierten Lehren und Lernen}, journal = {Lern dich gl{\"u}cklich - Arbeiten zum prozessorientierten Lehren und Lernen}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-4515}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404703}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xiii, 102}, year = {2017}, abstract = {W{\"a}hrend des Praxissemesters sammeln Studierende ihre ersten l{\"a}ngeren praktischen Erfahrungen als Lehrkraft. Es ist davon auszugehen, dass diese ersten Erfahrungen bereits pr{\"a}gend f{\"u}r die sp{\"a}tere Lehrt{\"a}tigkeit sein k{\"o}nnen. Sei es als berufliche Orientierung oder als kleiner Schritt zur Herausbildung der eigenen Lehrpers{\"o}nlichkeit. Herr Ingmar Thews widmet sich mit seiner Arbeit der wichtigen Frage, inwieweit Studierende Schule als Raum f{\"u}r „expansives" oder „defensives" Lernen erleben. Dabei f{\"u}hrt er nach der subjektwissenschaftlichen Theorie von Klaus Holzkamp eine Inhaltsanalyse von Tonaufnahmen, welche w{\"a}hrend des Praxissemesters entstanden sind, durch. Die Ergebnisse bieten einen tieferen Einblick, wie Studierende Schule w{\"a}hrend ihrer Praxisphasen erleben. Dass defensives Lernen immer noch einen großen Teil der Erfahrungen der Studierenden ausmacht und zum Alltag von Schule geh{\"o}rt, ist eine Erkenntnis, die einen nachdenklich stimmen kann. Mit dem Seminarkonzept „Expansives Lernen f{\"o}rdern durch eine prozessorientierte Didaktik" hat Herr Thews einen Rahmen geschaffen, der Studierenden die M{\"o}glichkeit gibt, {\"u}ber ihre negativen und positiven Erfahrungen zu sprechen und gleichzeitig {\"u}ber die Gestaltung expansiver Lernr{\"a}ume nachzudenken. Im Sinne einer prozessorientierten Didaktik w{\"u}rden wir uns freuen, wenn die Handreichung von Herrn Thews vielf{\"a}ltige Verwendung und Erweiterung in anderen Seminaren des Praxissemesters findet.}, language = {de} } @misc{Thomae2017, type = {Master Thesis}, author = {Thom{\"a}, Jonas}, title = {Swearing in a public place}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409521}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {81}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Arbeit behandelt das Vorkommen von Schimpfw{\"o}rtern auf der online Plattform "Reddit". Die drei zugrundeliegenden Forschungsfragen sind: Wie oft werden Schimpfw{\"o}rter benutzt? Wie werden diese von den Lesern aufgenommen? Beeinflusst das Thema einer Konversation die Reaktion der Leser und die allgemeine H{\"a}ufigkeit der Nutzung? Die zugrundeliegenden Daten beinhalten fast 900 Millionen W{\"o}rter und stammen aus dem Februar 2017. Sie sind damit h{\"o}chstaktuell und repr{\"a}sentativ. Im Vergleich zu anderen Untersuchungen ist das Korpus damit wesentlich gr{\"o}ßer. Zus{\"a}tzlich werden im theoretischen Teil die linguistischen Grundlagen zu Schimpfw{\"o}rtern er{\"o}rtert. Dazu geh{\"o}ren u.a. Konzepte wie die H{\"o}flichkeitstheorie, das Thema Tabu und die dazugeh{\"o}renden Worte und Zensur. Dies wird getan um die Faktoren, die die Benutzung und Verwendung von Schimpfw{\"o}rtern beeinflussen darzulegen. Dabei wird herausgestellt, was Schimpfw{\"o}rter so besonders im Vergleich zu anderen Wortgruppen macht. Zudem werden weitere Forschungsergebnisse, die aus anderen Korpora stammen dargelegt und hinterher mit den Resultaten verglichen. Dies beinhaltet Korpora die sich ebenfalls aus Onlinekommunikationen zusammensetzen, sowie Korpora die gesprochene Sprache wiedergeben. Die Ergebnisse aus allen dargestellten Korpora behandeln Ergebnisse aus der englischen Sprache. Die Ergebnisse dieser Studie weisen daraufhin, dass die Schimpfw{\"o}rter auf Reddit ungef{\"a}hr gleichh{\"a}ufig wie auf anderen Plattformen benutzt werden. Die Reaktionen auf diese Schimpfw{\"o}rter ist {\"u}berdurchschnittlich positiv, was darauf schließen l{\"a}sst, dass die Benutzung von Schimpfw{\"o}rtern auf Reddit nicht als unh{\"o}flich aufgefasst wird. Zudem konnte ein Einfluss des Diskussionsthemas auf die H{\"a}ufigkeit und Rezeption von Schimpfw{\"o}rtern festgestellt werden.}, language = {en} }