@misc{Blaschka2023, type = {Master Thesis}, author = {Blaschka, Birk-Matti}, title = {Aggredior ad ipsum crimen magiae}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {6}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-57742}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-577425}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {84, 38}, year = {2023}, abstract = {"Aggredior ad ipsum crimen magiae." Mit diesen Worten leitet Apuleius die Widerlegung der gegen ihn gerichteten Anklage ein: Er soll die reiche Witwe Pudentilla durch Liebeszauber zu einer Heirat mit ihm veranlasst haben. Dagegen setzt er sich in seiner Verteidigungsrede "De magia" zur Wehr. Die vorliegende Arbeit soll diese spannende Rede Lateinsch{\"u}lern der gymnasialen Oberstufe durch ein Lekt{\"u}reheft bekannt machen. Letzteres ist mit kompetenzorientierten Aufgaben und einem Erwartungshorizont versehen. Es wird ferner von der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den in der Rede behandelten Themen flankiert. Das Heft soll den Sch{\"u}lern einerseits die argumentative Strategie der Rede und andererseits das antike Alltagsph{\"a}nomen 'Magie' n{\"a}herbringen. Dabei tauchen sie ein in die antiken Vorstellungen von Zauberei und versuchen zugleich die einstigen Vorw{\"u}rfe der Ankl{\"a}ger zu rekonstruieren, die etwa die Suche nach bestimmten Fischarten, die Behandlung von Epilepsie oder gewisse n{\"a}chtliche Rituale betreffen. Dar{\"u}ber hinaus fragen sie nach der Unterscheidung magischer von religi{\"o}sen Praktiken und stellen dabei Bez{\"u}ge zu ihrer eigenen Lebenswelt her.}, language = {de} } @misc{Dahl2023, type = {Master Thesis}, author = {Dahl, Dorothee Sophie}, title = {Zahlen in den Fingern}, doi = {10.25932/publishup-60762}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-607629}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {118}, year = {2023}, abstract = {Die Debatte {\"u}ber den Einsatz von digitalen Werkzeugen in der mathematischen Fr{\"u}hf{\"o}rderung ist hoch aktuell. Lernspiele werden konstruiert, mit dem Ziel, mathematisches, informelles Wissen aufzubauen und so einen besseren Schulstart zu erm{\"o}glichen. Doch allein die digitale und spielerische Aufarbeitung f{\"u}hrt nicht zwingend zu einem Lernerfolg. Daher ist es umso wichtiger, die konkrete Implementation der theoretischen Konstrukte und Interaktionsm{\"o}glichkeiten mit den Werkzeugen zu analysieren und passend aufzubereiten. In dieser Masterarbeit wird dazu exemplarisch ein mathematisches Lernspiel namens „Fingu" f{\"u}r den Einsatz im vorschulischen Bereich theoretisch und empirisch im Rahmen der Artifact-Centric Activity Theory (ACAT) untersucht. Dazu werden zun{\"a}chst die theoretischen Hintergr{\"u}nde zum Zahlensinn, Zahlbegriffserwerb, Teil-Ganze-Verst{\"a}ndnis, der Anzahlwahrnehmung und -bestimmung, den Anzahlvergleichen und der Anzahldarstellung mithilfe von Fingern gem{\"a}ß der Embodied Cognition sowie der Verwendung von digitalen Werkzeugen und Multi-Touch-Ger{\"a}ten umfassend beschrieben. Anschließend wird die App Fingu erkl{\"a}rt und dann theoretisch entlang des ACAT-Review-Guides analysiert. Zuletzt wird die selbstst{\"a}ndig durchgef{\"u}hrte Studie mit zehn Vorschulkindern erl{\"a}utert und darauf aufbauend Verbesserungs- und Entwicklungsm{\"o}glichkeiten der App auf wissenschaftlicher Grundlage beigetragen. F{\"u}r Fingu l{\"a}sst sich abschließend festhalten, dass viele Prozesse wie die (Quasi-)Simultanerfassung oder das Z{\"a}hlen gef{\"o}rdert werden k{\"o}nnen, f{\"u}r andere wie das Teil-Ganze-Verst{\"a}ndnis aber noch Anpassungen und/oder die Begleitung durch Erwachsene n{\"o}tig ist.}, language = {de} } @misc{Eckstein2023, type = {Master Thesis}, author = {Eckstein, Johannes}, title = {Die Corona-Schutzimpfung: Zur umk{\"a}mpften Konstitution eines zentralen Ph{\"a}nomens des Pandemiediskurses}, doi = {10.25932/publishup-62725}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-627258}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {100}, year = {2023}, abstract = {Schon fr{\"u}h w{\"a}hrend der Corona-Pandemie entwickelte sich die Idee einer Schutzimpfung gegen das Virus zu einem zentralen Motiv im Kampf gegen die globale und teils t{\"o}dliche Seuche. Dies spiegelt sich auch in den medial ausgetragenen Debatten um Anti-Corona-Vakzine wider, in denen bestimmtes, teils konflikthaftes Wissen produziert und vermittelt wurde. Die vorliegende Masterarbeit rekonstruiert den deutschsprachigen Diskurs um die Corona-Schutzimpfung in Form einer wissenssoziologischen Diskursanalyse. Sie untersucht, wie gesellschaftliches Wissen zur Impfung in meinungsf{\"u}hrenden Tages- und Wochenzeitungen sowie in ausgew{\"a}hlten Blogs w{\"a}hrend der Pandemie von Anfang 2020 bis Mitte 2022 (re)produziert wird. Ausgangspunkt sind - ankn{\"u}pfend an aktuelle Beitr{\"a}ge der kritischen Soziologie - die politisch-{\"o}konomischen Zusammenh{\"a}nge und Voraussetzungen, wie beispielsweise globale Lebens-, Wirtschafts- und Konsumweisen, durch die diese Pandemie erst m{\"o}glich wurde. Durch diese Perspektive kann die Pandemie als soziales Ereignis begriffen werden, anstatt als unvorhersehbare medizinische Katastrophe, wie es in den politischen und medialen Debatten den Anschein hatte. In der Analyse zeigt sich, dass diese Umst{\"a}nde in der medialen Auseinandersetzung keinerlei Widerhall fanden, was den Diskurs de-kontextualisiert und den herausgearbeiteten Radikalismen den Boden bereitet hat. Die Analyse erm{\"o}glicht es, zwei Zug{\"a}nge zum Diskurs zu unterscheiden: Ein Portal er{\"o}ffnet den Zugang {\"u}ber gesellschaftlich mehrheitlich anerkanntes, also orthodoxes Wissen, das zweite {\"u}ber gesellschaftlich mehrheitlich nicht anerkanntes, also heterodoxes Wissen. Entlang von benannten Themen, Problemen und L{\"o}sungen lassen sich auf einer Pro-Kontra-Achse sieben Wissenstypen rekonstruieren, die von radikaler Impfbef{\"u}rwortung bis radikaler Ablehnung reichen. Vier der Wissensbest{\"a}nde argumentieren f{\"u}r die Impfung, drei dagegen - der Raum des Indifferenten dazwischen bleibt medial unbesetzt. Anschließend werden diese Typen entlang von Werten, auf die rekurriert wird, und schließlich nach Ressourcen, Verantwortlichkeiten und Sprecher*innenrollen unterschieden, sodass eine klare und idealtypische Charakterisierung des jeweiligen Wissens entsteht. Durch die Analyse werden {\"u}berdies diskursive Verschiebungen im Zeitverlauf sichtbar. Es zeigen sich einerseits eine Polarisierung des Diskurses insgesamt, andererseits eine Ern{\"u}chterung innerhalb der Impfbef{\"u}rwortung sowie die interdependente Radikalisierung von Positionen an beiden Enden des Spektrums. Abschließend werden die Ergebnisse der Analyse komplement{\"a}r zum Ausgangspunkt gesellschaftstheoretisch eingebettet. Zum einen werden Eigendynamiken de-kontextualisierter und sich infolgedessen radikalisierender Diskurse reflektiert, innerhalb derer sich die Extreme so weit voneinander entfernen, dass sie sich schlussendlich wieder ber{\"u}hren. Zum anderen wird die im Diskurs sichtbar dominante neo-soziale Anrufung der individuellen Verantwortung in einer gleichzeitig wenig solidarischen Gesellschaft im Kontext eines neoliberal gepr{\"a}gten Verst{\"a}ndnisses von individueller Freiheit, Demokratie und sozialer Verantwortung diskutiert.}, language = {de} } @misc{Hauenstein2023, type = {Master Thesis}, author = {Hauenstein, Silke}, title = {„Auf einmal der Hund hat sich mies erschrocken." Eine korpuslinguistische Analyse von V3-Deklarativa mono- und bilingualer L1-Sprecher:innen sowie fortgeschrittener Lernender des Deutschen}, doi = {10.25932/publishup-58314}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-583140}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {111}, year = {2023}, abstract = {V3-Deklarativa - wie z.B. ‚Auf einmal der Hund hat sich mies erschrocken' - kommen sowohl bei bilingualen als auch bei monolingualen L1-Sprecher:innen des Deutschen vor. Im Rahmen einer korpuslinguistischen Analyse anhand des RUEG-Korpus (Wiese et al. 2021) untersucht diese Masterarbeit die folgende Fragestellung: In welchen Kontexten verwenden mono- und bilinguale Sprecher:innen des Deutschen genuines V3? Dabei bezieht sich der Begriff ‚Kontext' sowohl auf das Setting, in dem die V3-Deklarativa produziert werden (mediale und konzeptionelle M{\"u}ndlichkeit und Schriftlichkeit), als auch den linguistischen Kontext (syntaktische, semantische, informationsstrukturelle und phonologische Eigenschaften der pr{\"a}verbalen Konstituenten). Die Korpusuntersuchung ergibt, dass V3-Belege in allen Settings und in allen Sprecher:innengruppen auftreten. Die bilingualen Sprecher:innen verwenden insgesamt h{\"a}ufiger V3 als die monolingualen, wobei jedoch große Frequenzunterschiede je nach Heritage-Sprache vorliegen. Hinsichtlich der pr{\"a}verbalen Konstituenten best{\"a}tigt sich die bereits in der vorherigen Forschung identifizierte Tendenz zur syntaktischen Abfolge Adverbial-Subjekt und zur semantischen Abfolge Zeit-Person. Neben Temporaladverbialen erscheinen insbesondere Satzadverbiale als initiale Konstituente. Auf Ebene der Informationsstruktur kann den initialen Adverbialen zu fast 94\% die Funktion eines Diskurslinkers oder Framesetters zugeschrieben werden, was die These einer informationsstrukturellen Motivation der V3-Stellung bekr{\"a}ftigt. Eine zweite Korpusanalyse anhand des Korpus Falko der Humboldt-Universit{\"a}t zu Berlin zeigt, dass sich auch bei V3-Deklarativa fortgeschrittener DaF-Lernender eine informationsstrukturelle Motivation der Syntax geltend machen l{\"a}sst. Insgesamt pl{\"a}diert die Masterarbeit somit f{\"u}r einen ressourcenorientierten Blick auf V3-Strukturen.}, language = {de} } @misc{Justiz2023, type = {Master Thesis}, author = {Justiz, Pia}, title = {Der Zusammenhang von Einstellungs{\"a}nderungen zum gemeinsamen Lernen und den Selbstwirksamkeits{\"a}nderungen von Kindern mit Unterst{\"u}tzungsbedarf}, doi = {10.25932/publishup-61161}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611614}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 61}, year = {2023}, abstract = {Der gemeinsame Unterricht im Land Brandenburg ist bestrebt, Schule inklusiv zu gestalten, um alle Sch{\"u}ler:innen individuell bestm{\"o}glich zu f{\"o}rdern. Die Perspektive der Kinder mit Unterst{\"u}tzungsbedarf auf den gemeinsamen Unterricht wurde bislang nur selten erhoben, h{\"a}ufig sind Sch{\"u}ler:innen mit Unterst{\"u}tzungsbedarf eher Gegenstand der Untersuchungen. Mithilfe der Daten von N = 181 Viert- und F{\"u}nftkl{\"a}ssler:innen sollten die Fragen beantwortet werden, wie sich Kinder mit (n = 61) und ohne (n = 120) Unterst{\"u}tzungsbedarf bez{\"u}glich der Einstellungen zum gemeinsamen Lernen unterscheiden, wie sich ihre allgemeine sowie gruppenspezifische Selbstwirksamkeit unterscheidet und ver{\"a}ndert, wenn durch die Intervention „Soziale Entwicklung beim gemeinsamen Lernen" eine Einstellungsverbesserung erreicht wurde. Dabei wurden die Kinder mit Unterst{\"u}tzungsbedarf nach den Gruppen Unterst{\"u}tzungsbedarf emotionale und soziale Entwicklung (n = 28) sowie Unterst{\"u}tzungsbedarfen Lernen und Sprache (n = 32) unterschieden, um eine differenzierte Darstellung zu erreichen. Der Vergleich der Mittelwertsunterschiede zwischen den Gruppen ergab signifikante Unterschiede in der allgemeinen Selbstwirksamkeit zugunsten der Kinder ohne Unterst{\"u}tzungsbedarf. Der Vergleich der Mittelwertsunterschiede zu den Messzeitpunkten vor und nach der Intervention ergab eine signifikante Verbesserung der Einstellungen von Kindern mit Unterst{\"u}tzungsbedarf, wobei sich durch eine Regressionsanalyse zeigte, dass diese keinen Einfluss auf die Selbstwirksamkeit der Sch{\"u}ler:innen hatte. Dennoch zeigt die vorliegende Arbeit auf, dass der gemeinsame Unterricht aus Sch{\"u}ler:innenperspektive differenzierter untersucht werden muss und die personalen Kompetenzen von Kindern mit Unterst{\"u}tzungsbedarf gest{\"a}rkt werden m{\"u}ssen.}, language = {de} } @misc{Kuschmierz2023, type = {Master Thesis}, author = {Kuschmierz, Saskia}, title = {Servate silvas! Nachhaltige Holzwirtschaft im Spiegel antiken Umweltbewusstseins}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-60362}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-603621}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {43, 24}, year = {2023}, abstract = {Umweltschutz und nachhaltige Lebensweise sind die globalen Herausforderungen der heutigen Zeit. Diese Arbeit wird zu den derzeit gef{\"u}hrten Debatten einen Beitrag aus altsprachlicher Perspektive leisten, indem sie das Thema Holzwirtschaft in den Blick nimmt und dem Lateinunterricht zug{\"a}nglich macht. Dabei geht die Autorin auf die antike Forstwirtschaft ein, beleuchtet den vielf{\"a}ltigen Einsatz der Ressource Holz und vergleicht die damals herrschenden Vorstellungen vom Nachwachsen nat{\"u}rlicher Rohstoffe mit dem heutigen Kenntnisstand.}, language = {de} } @misc{Pflaumer2023, type = {Master Thesis}, author = {Pflaumer, Valerie}, title = {Haunted houses, haunted selves - feminist readings of uncanny domesticity}, doi = {10.25932/publishup-57566}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-575664}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {71}, year = {2023}, abstract = {The aesthetic phenomenon of the uncanny in literature and art is a spatial and gendered aesthetic concept, which is expressed in the spatial characteristics of a literary or photographic narrative. The intention of this thesis is to evaluate the entanglement of the uncanny, space, domesticity and femininity in the context of Gothic literature and photography. These four objects can only be read in their interplay with each other and how they each function as structural principles in the framework of Gothic fiction and photography. The literary texts, Charlotte Perkins Gilman's "The Yellow Wall-Paper" (1892) and Shirley Jackson's "The Lovely House" (1950) and The Haunting of Hill House (1959) as well as Francesca Woodman's self-portraits that will be discussed further share one particular quality; they use the haunted house motif to express the protagonist's psychological state by transferring mental hauntings onto the narrative's spatial layer. The establishment of a connection between the concepts at hand, the uncanny, domesticity, spatiality and femininity, is the basis for the first half of the thesis. What follows is an overview of how domestic politics and gendered perceptions of and behaviors in spaces are expressed in the Gothic mode in particular. In the literary analysis two ways in which the Freudian uncanny constitutes itself in the haunted house narrative, first the house as the site of repetition and second the house as a stand-in for the maternal body, are examined. Drawing from Gernot B{\"o}hme's and Martina L{\"o}w's theoretic work on space and atmosphere the thesis focuses on the different aesthetic strategies that produce the uncanny atmosphere associated with the Gothic haunted house. The female subjects at the narratives' center are in the ambiguous process of disappearing or becoming, this (dis)appearing act is facilitated by their haunted surroundings. In the case of the unnamed narrator in "Wall-Paper" her suppressed rage at her husband is mirrored in the strangled woman trapped inside the yellow wallpaper. Once she recognizes her doppelganger the union of her two selves takes place in the short story's dramatic climax. In Shirley Jackson's literary works the haunted houses, protagonists in themselves, entrap, transform, and ultimately devour their female daughter-victims. The haunted houses are symbols, means and places of the continuous tradition of female entrapment within the domestic sphere, be it as wives, mothers or daughters. In Francesca Woodman's self-portraits the themes of creation/destruction and becoming/disappearing within the ruinous (post)domestic sphere are acted out by the fragmented and blurry female figure who intriguingly oscillates between self-empowerment and submission to destruction.}, language = {en} } @misc{Paetzel2023, type = {Master Thesis}, author = {P{\"a}tzel, Jonas}, title = {Seismic site characterization using broadband and DAS ambient vibration measurements on Mt Etna, Italy}, doi = {10.25932/publishup-61379}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613793}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {95}, year = {2023}, abstract = {Both horizontal-to-vertical (H/V) spectral ratios and the spatial autocorrelation method (SPAC) have proven to be valuable tools to gain insight into local site effects by ambient noise measurements. Here, the two methods are employed to assess the subsurface velocity structure at the Piano delle Concazze area on Mt Etna. Volcanic tremor records from an array of 26 broadband seismometers is processed and a strong variability of H/V ratios during periods of increased volcanic activity is found. From the spatial distribution of H/V peak frequencies, a geologic structure in the north-east of Piano delle Concazze is imaged which is interpreted as the Ellittico caldera rim. The method is extended to include both velocity data from the broadband stations and distributed acoustic sensing data from a co-located 1.5 km long fibre optic cable. High maximum amplitude values of the resulting ratios along the trajectory of the cable coincide with known faults. The outcome also indicates previously unmapped parts of a fault. The geologic interpretation is in good agreement with inversion results from magnetic survey data. Using the neighborhood algorithm, spatial autocorrelation curves obtained from the modified SPAC are inverted alone and jointly with the H/V peak frequencies for 1D shear wave velocity profiles. The obtained models are largely consistent with published models and were able to validate the results from the fibre optic cable.}, language = {en} } @misc{Schmidt2023, type = {Master Thesis}, author = {Schmidt, Philip}, title = {Afghanistan 2021? - Analysen und Perspektiven}, doi = {10.25932/publishup-60918}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-609183}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {100}, year = {2023}, abstract = {Der Einsatz in Afghanistan hat Deutschland insgesamt ca. 12 500 000 000 € gekostet und zivile und milit{\"a}rische Kr{\"a}fte 20 Jahre lang gebunden. Er endete im August des Jahres 2021 mit einem {\"u}bereilten Abzug aus Kabul und die urspr{\"u}nglich gesetzten Ziele wurden im Wesentlichen nicht erreicht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Einsatz in Afghanistan von 2001 bis 2021 aus Sicht der BRD politikwissenschaftlich und v{\"o}lkerrechtlich aufzuarbeiten. Dazu wird folgende, {\"u}bergeordnete Forschungsfrage gestellt: Welche Lehren f{\"u}r die Außen- und Sicherheitspolitik der BRD lassen sich aus dem Einsatz in Afghanistan ziehen? Um die Forschungsfrage zu beantworten wurde ein qualitativ deduktiver Ansatz gew{\"a}hlt, der unter Zuhilfenahme von Fachliteratur sowie Expert:inneninterviews versucht, den Einsatzverlauf zu skizzieren und Lehren f{\"u}r k{\"u}nftige, vergleichbare Humanit{\"a}re Interventionen aufzuzeigen.}, language = {de} } @misc{Schroeter2023, type = {Master Thesis}, author = {Schr{\"o}ter, Hanne-Kaja}, title = {Zur Vorbereitung schulischer Expert*innenbefragungen - Wie kann die Kommunikation zwischen Lehrkr{\"a}ften und Expert*innen gelingen?}, doi = {10.25932/publishup-60507}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-605078}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {221}, year = {2023}, abstract = {Befragungen von Expert*innen durch Sch{\"u}ler*innen sind eine im Unterricht und in den Methodenhandb{\"u}chern der allgemeinen Didaktik sowie insbesondere in der Politischen Bildung etablierte Praxis. Bei dieser Methode gelingt es jedoch nicht immer, die Sch{\"u}ler*innen abzuholen und im gew{\"u}nschten Maße zu aktivieren. Aus der wissenschaftlichen Literatur und den g{\"a}ngigen Methodenhandb{\"u}chern geht hervor, dass Kommunikation zwischen Lehrkraft und Expert*in in der Vorbereitung der Befragung der entscheidende Ansatz sein kann, um die be-stehenden Probleme zu l{\"o}sen. Dabei sind die konkreten Kommunikationsvorschl{\"a}ge in der Literatur wage und/oder widerspr{\"u}chlich zueinander. Deswegen wird in dieser Arbeit untersucht, wie die Kommunikation zwischen Lehrkraft und Expert*in in Vorbereitung der Expert*innenbefragung gelingen kann. Es werden sieben leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit einer Dauer von 25 bis 60 Minuten mit Akteur*innen, die am Landtag Brandenburg mehrfach an der Durchf{\"u}hrung von Expert*innenbefragungen beteiligt waren, gef{\"u}hrt und mit einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Dabei wird zum ersten Mal die Perspektive von Expert*innen auf die Unterrichtsmethode erfasst. Die Analyse ergab, dass Kommunikation in der Vorbereitung auf schulische Expert*innenbefragungen positive Auswirkungen auf die Qualit{\"a}t des Lernangebots f{\"u}r die Sch{\"u}ler*innen und die Bereitschaft der Expert*innen zur Teilnahme haben kann. Dazu muss sie auf Augenh{\"o}he stattfinden, zielorientiert, bew{\"a}ltigbar und zuverl{\"a}ssig sein. F{\"u}r die Zielorientierung wird in dieser Arbeit eine eigene Definition schulischer Expert*innenbefragungen vorgeschlagen, die als {\"U}berbegriff von f{\"u}nf zieldifferenten Unterrichtsmethoden fungiert. Dabei wird ein konkreter Vorschlag f{\"u}r den Kommunikationsprozess in mit personellen Ressourcen ausgestatteten Kontexten wie dem Landtag Brandenburg sowie f{\"u}r den direkten Kontakt entwickelt. Außer-dem wird gezeigt, dass eine auf solche Art gelungene Kommunikation andere Inhalte transportiert als die bisher in der didaktischen Literatur empfohlenen.}, language = {de} } @misc{Towara2023, type = {Master Thesis}, author = {Towara, C{\´e}cile}, title = {Die Errichtung des Deutsch-Franz{\"o}sischen B{\"u}rgerfonds nach Art. 12 des Vertrags von Aachen}, series = {MEGA-Schriftenreihe}, journal = {MEGA-Schriftenreihe}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2701-391X}, doi = {10.25932/publishup-58105}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-581051}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {77}, year = {2023}, abstract = {Die Arbeit befasst sich mit der Vorgabe des Aachener Vertrages, welche mit der Schaffung des Deutsch-Franz{\"o}sischen B{\"u}rgerfonds die Zivilgesellschaften der beiden Partnerl{\"a}nder und ihr weiteres Zusammenwachsen in den Fokus genommen haben. Hierzu wird auf die Frage eingegangen, warum eine weitere deutsch-franz{\"o}sische Organisation gerade in diesen Zeiten notwendig ist und warum ihr durch Ausgestaltung als m{\"o}glichst eigenst{\"a}ndige Institution die erforderliche Rolle als best{\"a}ndiger Motor f{\"u}r eine notwendige weitere Europ{\"a}isierung zuteilwerden kann. Der B{\"u}rgerfonds soll mithilfe seiner finanziellen Unterst{\"u}tzungsleistungen des binationalen Austausches von B{\"u}rgerinitiativen, Stiftungen, Kulturzentren, Vereinen, St{\"a}dtepartnerschaften und sonstigen Formen privaten Engagements als „Leuchtturmprojekt des Aachener Vertrages" diejenigen ansprechen, welche bislang nicht als klassische stakeholder der deutsch-franz{\"o}sischen Freundschaft bekannt geworden sind. Die Ausgestaltung des B{\"u}rgerfonds als eigenst{\"a}ndige internationale Organisation erscheint vor dem Hintergrund dieser Zielsetzung die optimale Rechtsform. Seine generelle Aufbauorganisation sollte an der des Deutsch-Franz{\"o}sischen Jugendwerks angelehnt werden. Insoweit war die Vorgabe der organisatorischen Einbindung des B{\"u}rgerfonds in das Jugendwerk im Rahmen der Pilotphase bis Ende 2022 nicht nur wegen der dort vorhandenen großen Expertise eine sinnvolle Entscheidung des Deutsch-Franz{\"o}sischen Ministerrats. Eine Erweiterung des Verwaltungs- bzw. Kontrollgremiums in einem selbst{\"a}ndigen B{\"u}rgerfonds durch Vertreter der Deutsch-Franz{\"o}sischen Parlamentarischen Versammlung erscheint zur Gew{\"a}hrleistung von Transparenz und tagespolitischer Unabh{\"a}ngigkeit ebenso ratsam, wie seine zumindest partielle {\"O}ffnung f{\"u}r andere europ{\"a}ische Mitgliedsstaaten. Abschließend bleibt zu konstatieren, dass in den Zeiten kriselnder Demokratien und der COVID-Gefahr eine Hinwendung zu den B{\"u}rgern und ihren privaten bzw. para-{\"o}ffentlichen Organisationsformen ebenso wichtig ist, wie die F{\"o}rderung des Austausches der B{\"u}rger beider L{\"a}nder im Herzen Europas mehr denn je hilft, Distanzen zu {\"u}berwinden und transnationale Gemeinschaft zu erleben.}, language = {de} } @misc{Troeger2023, type = {Master Thesis}, author = {Tr{\"o}ger, Hannah}, title = {Zeitreisen erkl{\"a}ren}, doi = {10.25932/publishup-59303}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-593039}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {77}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit dreht sich um die Frage, wie sich schl{\"u}ssig und im Einklang mit g{\"a}ngigen philosophischen Modellen von Zeit und Identit{\"a}t {\"u}ber Zeitreisen sprechen l{\"a}sst. Dabei l{\"a}uft die Darstellung nicht auf einen einzelnen theoretischen Ansatz hinaus, sondern zeigt verschiedene Implikationen von Zeitreisen angesichts unterschiedlicher Konzepte von Zeit und Persistenz auf. Gearbeitet wird mit den Zeitreise-Modellen von Jack Meiland (1974), Geoffrey Goddu (2003) und Peter van Inwagen (2010) und insbesondere {\"U}berlegungen zu growing block-Universen und vierdimensionaler Identit{\"a}t werden weitergef{\"u}hrt. Schwerpunkte der Arbeit liegen einerseits auf Erkl{\"a}rungen zu Ver{\"a}nderungen der Vergangenheit und andererseits auf dem Problem der Bilokation durch Zeitreisen in Zeiten, zu denen die Zeitreisende bereits existiert. Nicholas J. J. Smith (2015) hat als notwendige Voraussetzung f{\"u}r die Erkl{\"a}rbarkeit von Ver{\"a}nderungen der Vergangenheit dia-hyper-chrone Identit{\"a}tsbedingungen f{\"u}r Jahre gefordert. Ich zeige, dass es sich hierbei um eine zu starke Forderung handelt. Demnach ist die Erkl{\"a}rung von Ver{\"a}nderungen der Vergangenheit durch Annihilation in growing block-Universen, wie Goddu und van Inwagen sie einf{\"u}hren, legitim. Bilokation stellt eine Herausforderung f{\"u}r personale Identit{\"a}t dar. Ich schlage eine {\"u}berarbeitete Definition von gegenw{\"a}rtigen zeitlichen Teilen vor, die es zul{\"a}sst, dass mehr als ein zeitlicher Teil einer diachron identischen Person synchron pr{\"a}sent sein kann. Auf diese Weise muss nicht zwischen zeitlichen Teilen und Personenstadien differenziert werden, wie Ted Sider (2001) es tut. Ich komme im Rahmen dieser Arbeit zu den Ergebnissen, dass erstens bisher kein Modell von Zeit oder Persistenz bekannt ist, f{\"u}r das Zeitreisen grunds{\"a}tzlich auszuschließen sind. Eine umfangreiche Systematik {\"u}ber M{\"o}glichkeiten und Implikationen von Zeitreisen bleibt jedoch l{\"u}ckenhaft, solange keine pr{\"a}sentistischen Modelle von Zeitreisen vorliegen. Zweitens erweisen sich Zeitreisen, die keine Ver{\"a}nderungen verursachen, nicht als weniger problematisch als Zeitreisen, die Ver{\"a}nderungen verursachen. Erstere werfen eigene Probleme auf, wie das Motivationsproblem und die Frage nach der Determination durch Zukunftsfakten. Drittens lassen sich trotz all der geleisteten Erkl{\"a}rungen weiterhin Szenarien entwickeln, die suspekt bleiben. Dies verweist auf die weiterf{\"u}hrende Frage, inwiefern Chronologie wesentlich und unverzichtbar ist f{\"u}r die Intelligibilit{\"a}t beispielsweise sozialer Interaktionen und Institutionen.}, language = {de} } @misc{Zimmermann2023, type = {Master Thesis}, author = {Zimmermann, Lucas}, title = {Der Zoo: {\"U}ber einen Ausdrucksort ambivalenter Mensch-Tier-Beziehungen und dessen politisches Bildungspotenzial}, doi = {10.25932/publishup-59279}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592790}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {63}, year = {2023}, abstract = {Diese Masterarbeit zielt darauf ab, exemplarisch an zoologischen G{\"a}rten f{\"u}r das politische Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen Mensch und Tier zu sensibilisieren sowie die damit einhergehenden Aushandlungsprozesse auf individueller bzw. gesamtgesellschaftlicher Ebene didaktisch anschlussf{\"a}hig zu machen. Nach einer kurzen begrifflichen Einf{\"u}hrung der titelgebenden Termini werden in diesem Sinne vier verschiedene Ausdrucksformen ambivalenter Mensch-Tier-Beziehungen er{\"o}rtert: die Entwicklungsgeschichte und Architektur sowie die Artenschutz- bzw. Bildungsleistungen der Zoos. Dabei wird der historisch vorbelastete Balanceakt zoologischer G{\"a}rten deutlich, in Gegenwart und Zukunft menschliche und tierliche Interessen glaubhaft in Einklang bringen zu m{\"u}ssen. Als Grund{\"u}bel dieses Dilemmas wird wiederum der menschliche Anspruch identifiziert, Naturzust{\"a}nde vor dem Hintergrund eines fragw{\"u}rdigen Legitimationsnarratives kulturell nachstellen zu wollen. Außerdem entfaltet der Autor die These, dass der Zoo gerade durch die ihn pr{\"a}genden Ambivalenzen gegen{\"u}ber anderen Problembereichen der Mensch-Tier-Beziehungen an Kontroversit{\"a}t gewinnt und somit pr{\"a}destiniert ist, um als politikdidaktische Reibungsfl{\"a}che zeitgem{\"a}ßer Mensch-Tier-Beziehungen zu fungieren. Dementsprechend werden abschließend Zug{\"a}nge vorgeschlagen, um den Zoo als außerschulischen politischen Lernort vor dem Hintergrund vielf{\"a}ltiger Streitfragen erkunden und produktiv er{\"o}rtern zu k{\"o}nnen. Indem Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler demnach die Wert- und Zweckrationalit{\"a}t der Zoos auf den Pr{\"u}fstand stellen, werden sie dazu angeregt, sich selbst- und gesellschaftskritisch mit dem politischen Verh{\"a}ltnis zwischen Tieren und Menschen auseinanderzusetzen. Die dabei exemplarisch am Zoo gewonnenen Erkenntnisse und {\"U}berzeugungen lassen sich in Bezug auf die ebenso dr{\"a}ngende wie polarisierende Tierfrage abstrahieren. Durch den somit geschaffenen Orientierungsrahmen werden die Lernenden nicht zuletzt in die Lage versetzt, ihre gereiften Vorstellungen von einem angemessenen Umgang mit (nichtmenschlichen) Tieren {\"o}ffentlich zu vertreten.}, language = {de} }