@article{MuellerBeerFrank2022, author = {M{\"u}ller, Nina and Beer, Carola de and Frank, Ulrike}, title = {Ist die therapeutische Mundpflege bei Dysphagiepatient*innen verschwendete Zeit?}, series = {Sprache, Stimme, Geh{\"o}r : Zeitschrift f{\"u}r Kommunikationsst{\"o}rungen}, volume = {46}, journal = {Sprache, Stimme, Geh{\"o}r : Zeitschrift f{\"u}r Kommunikationsst{\"o}rungen}, number = {03}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0342-0477}, doi = {10.1055/a-1714-1587}, pages = {150 -- 155}, year = {2022}, abstract = {Aspirationspneumonien sind eine h{\"a}ufige Todesursache bei Dysphagiepatient*innen. In diesem Beitrag wird durch die Evaluation relevanter Studien die Frage untersucht, ob die therapeutische Mundpflege bei Dysphagiepatient*innen zur Verringerung des Pneumonierisikos beitragen kann. Zudem wird auf dieser Grundlage eine Handlungsempfehlung f{\"u}r die Umsetzung der Mundpflege entwickelt. Die ausgew{\"a}hlten Studien zeigen, dass die Mundpflege einen positiven Effekt auf das Pneumonie-Risiko von Dysphagiepatient*innen hat. Sie sollte auf den Grunds{\"a}tzen Einfachheit, Sicherheit, Arbeitskr{\"a}fteentlastung, Wirksamkeit, Universalit{\"a}t, Wirtschaftlichkeit und vollst{\"a}ndige Mundpflege aller Teile der Mundh{\"o}hle beruhen und nimmt weniger als f{\"u}nf Minuten t{\"a}glich ein. Sie bereitet durch die taktile Stimulation auf die anschließende Dysphagie-Therapie vor und ist somit sinnvoll investierte Therapiezeit.}, language = {de} } @article{Heidler2019, author = {Heidler, Maria-Dorothea}, title = {Dysphagie bei tracheotomierten Patienten nach Langzeitbeatmung}, series = {An{\"a}sthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : ains ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r An{\"a}sthesiologie und Intensivmedizin}, volume = {54}, journal = {An{\"a}sthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : ains ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r An{\"a}sthesiologie und Intensivmedizin}, number = {3}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0939-2661}, doi = {10.1055/a-0769-6551}, pages = {218 -- 222}, year = {2019}, abstract = {Unabh{\"a}ngig von der Art der kritischen Erkrankung haben tracheotomierte Patienten ein hohes Risiko, eine Schluckst{\"o}rung zu entwickeln. Diese ist potenziell lebensbedrohlich, da sie zu Aspiration und Pneumonie f{\"u}hren kann. Vor einer oralen Nahrungsgabe sollte daher unbedingt eine Schluckdiagnostik mittels Bolusf{\"a}rbetest und/oder FEES durchgef{\"u}hrt werden. Da ein physiologischer Luftstrom durch den Larynx und ein ad{\"a}quater subglottischer Druck Schl{\"u}sselkomponenten eines effektiven Schluckaktes sind, sollte eine Oralisierung bei geblockter Trachealkan{\"u}le m{\"o}glichst vermieden werden. Dysphagien sind eine h{\"a}ufige und potenziell lebensbedrohliche Komplikation bei langzeitbeatmeten tracheotomierten Patienten. Denn sie k{\"o}nnen zu Aspiration (Eindringen von Speichel und Nahrung in die Luftwege) und einer sich daraus entwickelnden Pneumonie f{\"u}hren [1]. Bevor diese Patienten auf orale Ern{\"a}hrung umgestellt und mit einem Sprechventil versehen werden, muss daher unbedingt die Schluckf{\"a}higkeit gepr{\"u}ft werden.}, language = {de} } @misc{vFrankenbergSeidlSchultheissetal.2012, author = {v. Frankenberg, Jenny and Seidl, Rainer Ottis and Schultheiss, Corinna and Frank, Ulrike and Fuß, Sophia and Stefke, Michaela and Honekamp, Andrea and Winkler, Silke and J{\"a}ckel, Annemarie and Schindler, Wencke and Wenglarczyk, Anke and Weise, Stefanie and Heide, Judith and Stadie, Nicole and Schr{\"o}der, Astrid and Baer-Henney, Dinah and van de Vijver, Ruben and Sauerland, Uli and Yatsushiro, Kazuko and Sch{\"o}ppe, Doreen and Blatter, Kristine and Faust, Verena and J{\"a}ger, Dana and Artelt, Cordula and Schneider, Wolfgang and Stanat, Petra and Bruchm{\"u}ller, Wiebke and Sj{\"o}str{\"o}m, Saana and Sch{\"u}tz, Susann and Swietza, Romy and Zielina, Marie and Freymann, Marie and Hausmann, Nadin and K{\"o}ntopp, Isabelle and Liebig, Johanna and Schnell, Annemarie and Wegener, Viktoria and Heinemann, Steffi and Haensel, Diana and M{\"u}rbe, Dirk and Pomnitz, Patricia and Siegm{\"u}ller, Julia}, title = {Spektrum Patholinguistik = Schwerpunktthema: Schluck f{\"u}r Schluck: Dysphagietherapie bei Kindern und Erwachsenen}, number = {5}, editor = {Heide, Judith and Fritzsche, Tom and Meyer, Corinna B. and Ott, Susan}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Verband f{\"u}r Patholinguistik e.V.}, isbn = {978-3-86956-199-8}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-5866}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59877}, year = {2012}, abstract = {Das Herbsttreffen Patholinguistik wird seit 2007 j{\"a}hrlich vom Verband f{\"u}r Patholinguistik e.V. (vpl) durchgef{\"u}hrt. Die Jubil{\"a}umsveranstaltung am 19.11.2011 in Potsdam war nicht nur die 5. Auflage der Veranstaltung, sondern auch ein Fest zum 10j{\"a}hrigen Bestehen des Verbandes. Das Thema lautete "Schluck f{\"u}r Schluck: Dysphagietherapie bei Kindern und Erwachsenen". Im vorliegenden Tagungsband finden sich die Artikel der Hauptvortr{\"a}ge sowie die Abstracts der Posterpr{\"a}sentationen.}, language = {de} } @phdthesis{Frank2008, author = {Frank, Ulrike}, title = {Die Behandlung tracheotomierter Patienten mit schwerer Dysphagie : eine explorative Studie zur Evaluation eines interdisziplin{\"a}ren Interventionsansatzes}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-55-3}, doi = {10.25932/publishup-2451}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-20164}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {232}, year = {2008}, abstract = {In der neurologischen Rehabilitation werden in zunehmendem Maße tracheotomierte Patienten mit schweren Dysphagien behandelt. Daher sollte den hierzu bisher entwickelten Interventionsverfahren eine evidenzbasierte Grundlage gegeben werden. In der vorliegenden Arbeit wird ein multidisziplin{\"a}rer Behandlungsansatz zur Trachealkan{\"u}lenentw{\"o}hung und Dekan{\"u}lierung vorgestellt, der auf der Grundlage der relevanten Forschungsliteratur und klinischen Beobachtungen entwickelt wurde. Des Weiteren wird erstmals eine systematische Evaluation eines multidisziplin{\"a}ren Trachealkan{\"u}lenmangements vorgenommen und es werden explorative Daten zum Rehabilitationsverlauf dargestellt. In einem retrospektiven Vergleich wurden hierzu die Dekan{\"u}lierungs- und Komplikationsraten sowie die Dauer der Trachealkan{\"u}lenentw{\"o}hnung zweier Patientengruppen gegen{\"u}bergestellt, die vor bzw. nach Einf{\"u}hrung des beschriebenen multidisziplin{\"a}ren Trachealkan{\"u}lenmanagements im REHAB Basel, Schweiz, behandelt wurden. Der rehabilitative Verlauf der multidisziplin{\"a}r behandelten Gruppe wurde mittels der Messinstrumente FIM (Functional Independence Measure) und EFA (Early Functional Abilities) untersucht. Der Vergleich der Dekan{\"u}lierungs- und Komplikationsraten ergab eine vergleichbare Effektivit{\"a}t der beiden Behandlungsans{\"a}tze. Dar{\"u}ber hinaus zeigte sich eine signifikante Verk{\"u}rzung der Kan{\"u}lenentw{\"o}hnungsphase bei Anwendung des multidisziplin{\"a}ren Vorgehens, so dass dieses als effizenter zu beurteilen ist. Die Verlaufsanalyse der multidisziplin{\"a}r behandelten Patienten ergab erst nach der Dekan{\"u}lierung einen signifikanten Zuwachs der funktionellen Selbst{\"a}ndigkeit in Alltagsaktivit{\"a}ten. Bei der Mehrzahl der Patienten konnte ein vollst{\"a}ndiger oraler Kostaufbau nach der Dekan{\"u}lierung erreicht werden.}, language = {de} }