@article{MikelskisHorn2000, author = {Mikelskis, Helmut and Horn, Martin Erik}, title = {"Holographie" als Thema im Physikunterricht}, isbn = {3-88064-294-X}, year = {2000}, language = {de} } @article{Gardiner2002, author = {Gardiner, Simon A.}, title = {(Quantum) chaos in Bose-Einstein condensates}, issn = {0950-0340}, year = {2002}, language = {de} } @phdthesis{vonRekowski1999, author = {von Rekowski, Matthias}, title = {2D-Akkretionsscheibenmodelle mit dynamoerregten Magnetfeldern}, address = {Potsdam}, pages = {ii, 87 S. : graph. Darst.}, year = {1999}, language = {de} } @phdthesis{Schmoll2001, author = {Schmoll, J{\"u}rgen}, title = {3D-Spektrofotometrie extragalaktischer Emissionslinienobjekte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0000372}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2001}, abstract = {Popul{\"a}rwissenschaftlicher Abstract: Bislang gibt es in der beobachtenden optischen Astronomie zwei verschiedene Herangehensweisen: Einerseits werden Objekte durch Kameras abbildend erfaßt, andererseits werden durch die wellenl{\"a}ngenabh{\"a}ngige Zerlegung ihres Lichtes Spektren gewonnen. Das Integral - Field - Verfahren ist eine relativ neue Technik, welche die genannten Beobachtungsmethoden vereint. Das Objektbild im Teleskopfokus wird in r{\"a}umlich zerlegt und jedes Ortselement einem gemeinsamen Spektrografen zugef{\"u}hrt. Hierdurch wird das Objekt nicht nur zweidimensional r{\"a}umlich erfaßt, sondern zus{\"a}tzlich die spektrale Kompenente als dritte Dimension erhalten, weswegen das Verfahren auch als 3D-Methode bezeichnet wird. Anschaulich kann man sich das Datenresultat als eine Abbildung vorstellen, in der jeder einzelne Bildpunkt nicht mehr nur einen Intensit{\"a}tswert enth{\"a}lt, sondern gleich ein ganzes Spektrum. Diese Technik erm{\"o}glicht es, ausgedehnte Objekte im Unterschied zu g{\"a}ngigen Spaltspektrografen komplett zu erfassen. Die besondere St{\"a}rke der Methode ist die M{\"o}glichkeit, die Hintergrundkontamination der unmittelbaren Umgebung des Objektes zu erfassen und in der Auswertung zu ber{\"u}cksichtigen. Durch diese F{\"a}higkeit erscheint die 3D-Methode pr{\"a}destiniert f{\"u}r den durch moderne Großteleskope erschlossenen Bereich der extragalaktischen Stellarastronomie. Die detaillierte Untersuchung aufgel{\"o}ster stellare Populationen in nahegelegenen Galaxien ist erst seit kurzer Zeit dank der Fortschritte mit modernen Grossteleskopen und fortschrittlicher Instrumentierung m{\"o}glich geworden. Wegen der Bedeutung f{\"u}r die Entstehung und Evolution von Galaxien werden diese Arbeiten zuk{\"u}nftig weiter an Bedeutung gewinnen. In der vorliegenden Arbeit wurde die Integral-Field-Spektroskopie an zwei planetarischen Nebeln in der n{\"a}chstgelegenen großen Spiralgalaxie M31 (NGC 224) getestet, deren Helligkeiten und Koordinaten aus einer Durchmusterung vorlagen. Hierzu wurden Beobachtungen mit dem MPFS-Instrument am russischen 6m - Teleskop in Selentschuk/Kaukasus sowie mit INTEGRAL/WYFFOS am englischen William-Herschel-Teleskop auf La Palma gewonnen. Ein {\"u}berraschendes Ergebnis war, daß eins der beiden Objekte falsch klassifiziert wurde. Sowohl die meßbare r{\"a}umliche Ausdehnung des Objektes als auch das spektrale Erscheinungsbild schlossen die Identit{\"a}t mit einem planetarischen Nebel aus. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Supernova{\"u}berrest, zumal im Rahmen der Fehler an gleicher Stelle eine vom R{\"o}ntgensatelliten ROSAT detektierte R{\"o}ntgenquelle liegt. Die in diesem Projekt verwendeten Integral-Field-Instrumente wiesen zwei verschiedene Bauweisen auf, die sich miteinander vergleichen ließen. Ein Hauptkritikpunkt der verwendeten Instrumente war ihre geringe Lichtausbeute. Die gesammelten Erfahrung fanden Eingang in das Konzept des derzeit in Potsdam in der Fertigung befindlichen 3D-Instruments PMAS (Potsdamer Multi - Apertur - Spektrophotometer), welcher zun{\"a}chst f{\"u}r das 3.5m-Teleskop des Calar - Alto - Observatoriums in S{\"u}dspanien vorgesehen ist. Um die Effizienz dieses Instrumentes zu verbessern, wurde in dieser Arbeit die Kopplung der zum Bildrasterung verwendeten Optik zu den Lichtleitfasern im Labor untersucht. Die Untersuchungen zur Maximierung von Lichtausbeute und Stabilit{\"a}t zeigen, daß sich die Effizienz durch Auswahl einer geeigneten Koppelmethode um etwa 20 Prozent steigern l{\"a}sst.}, language = {de} } @phdthesis{Becker2001, author = {Becker, Thomas}, title = {3D-Spektroskopie hintergrundkontaminierter Einzelobjekte in Galaxien der lokalen Gruppe}, pages = {110 S.}, year = {2001}, language = {de} } @book{Brehmer2020, author = {Brehmer, Ludwig}, title = {70-j{\"a}hriges-Jubil{\"a}um der Gr{\"u}ndung der Hochschul-Biologie und des Botanischen Gartens der P{\"a}dagogischen Hochschule Potsdam}, series = {Die Hochschulstadt in Sanssouci ; Band 8}, journal = {Die Hochschulstadt in Sanssouci ; Band 8}, publisher = {Eigenverlag des Verfassers Brehmer}, address = {Schwielowsee}, isbn = {978-3-9821787-3-8}, pages = {183}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Regenstein1972, author = {Regenstein, Wolfgang}, title = {Absorptionsspektroskopische Untersuchungen zum Einfluß des Mediums und des Aggregatzustandes auf die Gestalt und Lage der Charge-Transfer-Bande}, doi = {10.25932/publishup-49670}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-496702}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {56}, year = {1972}, abstract = {An einigen CT-Modellkomplexen in verschiedenen L{\"o}sungsmitteln und bei Temperaturen von 113-300 K sollte der Einfluß der Umgebung auf die Form und Lage der Absorption von CT-Komplexen unterschiedlicher Bindungsfestigkeit untersucht werden. Dazu wurden bekannte Bandenprofilfunktionen auf ihre Anwendbar-keit gepr{\"u}ft. Da eine optimale Anpassung nicht m{\"o}glich war, wurde eine neue Profilfunktion entwickelt, die eine bessere Beschreibung ergab. Nach der Bestimmung der Gleichgewichtskonstante und des Extink-tionskoeffizienten konnte mit der Profilfl{\"a}che das {\"U}bergangsmoment berechnet werden. Die L{\"o}sungsmittelabh{\"a}ngigkeit wurde bei verschiedenen Brechzahlen und Dielektrizit{\"a}tskonstanten untersucht. F{\"u}r feste Komplexe wurde eine spezielle Pr{\"a}parationstechnik gew{\"a}hlt. Die beobachteten Feinstrukturen und der auftretende Streuuntergrund werden diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Kraus1996, author = {Kraus, Martin}, title = {Adh{\"a}sion und Dynamik von Vesikeln in {\"a}ußeren Feldern}, pages = {VIII, 110 S.}, year = {1996}, language = {de} } @phdthesis{Papastavrou2000, author = {Papastavrou, Georg}, title = {Adh{\"a}sion und Reibung molekularer definierter Oberfl{\"a}chen}, pages = {135 S.}, year = {2000}, language = {de} } @phdthesis{Weikl1999, author = {Weikl, Thomas R.}, title = {Adh{\"a}sion von mehrkomponentigen Membranen}, address = {Potsdam}, pages = {110 S. : graph. Darst.}, year = {1999}, language = {de} } @article{WuestneckKraegelMilleretal.1995, author = {W{\"u}stneck, Rainer and Kr{\"a}gel, J{\"u}rgen and Miller, Reinhard and Clark, D. and Wilde, Peter J.}, title = {Adsorptionskinetische Untersuchungen von Protein-Tensid-Mischungen}, year = {1995}, language = {de} } @phdthesis{Teppner2000, author = {Teppner, Randolf}, title = {Adsorptionsschichten an fluiden Grenzfl{\"a}chen : Skalengesetze und Ionenverteilungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0000117}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2000}, abstract = {In dieser Arbeit wurden zwei Themenbereiche bearbeitet: 1. Ellipsometrie an Adsorpionsschichten niedermolekularer Tenside an der Wasser/Luft-Grenzfl{\"a}che (Ellipsometrie ist geeignet, adsorbierte Mengen von nicht- und zwitterionischen Tensiden zu messen, bei ionischen werden zus{\"a}tzlich die Gegenionen mit erfaßt; Ellipsometrie mißt sich {\"a}ndernde Gegenionenverteilung). 2. Ellipsometrische Untersuchung von endadsorbierten Polymerb{\"u}rsten an der Wasser/{\"O}l-Grenzfl{\"a}che (Ellipsometrie ist nicht in der Lage, verschiedene Segmentkonzentrationsprofile innerhalb der B{\"u}rste aufzul{\"o}sen, ist aber sehr wohl geeignet, Skalengesetze f{\"u}r Dicken und Dr{\"u}cke in Abh{\"a}ngigkeit von Ankerdichte und Kettenl{\"a}nge der Polymere zu {\"u}berpr{\"u}fen; f{\"u}r in Heptan gequollene Poly-isobuten-B{\"u}rsten konnte gezeigt werden, daß sie sich entsprechend den theoretischen Vorhersagen f{\"u}r B{\"u}rsten in einem theta-L{\"o}sungsmittel verhalten)}, language = {de} } @phdthesis{Hermsdorf1999, author = {Hermsdorf, Nadja}, title = {Aggregationsverhalten von Polyelektrolyt-Blockcopolymeren}, pages = {124 S. : graph. Darst.}, year = {1999}, language = {de} } @phdthesis{NickeltCzycykowski2008, author = {Nickelt-Czycykowski, Iliya Peter}, title = {Aktive Regionen der Sonnenoberfl{\"a}che und ihre zeitliche Variation in zweidimensionaler Spektro-Polarimetrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-25524}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Die Arbeit beschreibt die Analyse von Beobachtungen zweier Sonnenflecken in zweidimensionaler Spektro-Polarimetrie. Die Daten wurden mit dem Fabry-P{\´e}rot-Interferometer der Universit{\"a}t G{\"o}ttingen am Vakuum-Turm-Teleskop auf Teneriffa erfasst. Von der aktiven Region NOAA 9516 wurde der volle Stokes-Vektor des polarisierten Lichts in der Absorptionslinie bei 630,249 nm in Einzelaufnahmen beobachtet, und von der aktiven Region NOAA 9036 wurde bei 617,3 nm Wellenl{\"a}nge eine 90-min{\"u}tige Zeitserie des zirkular polarisierten Lichts aufgezeichnet. Aus den reduzierten Daten werden Ergebniswerte f{\"u}r Intensit{\"a}t, Geschwindigkeit in Beobachtungsrichtung, magnetische Feldst{\"a}rke sowie verschiedene weitere Plasmaparameter abgeleitet. Mehrere Ans{\"a}tze zur Inversion solarer Modellatmosph{\"a}ren werden angewendet und verglichen. Die teilweise erheblichen Fehlereinfl{\"u}sse werden ausf{\"u}hrlich diskutiert. Das Frequenzverhalten der Ergebnisse und Abh{\"a}ngigkeiten nach Ort und Zeit werden mit Hilfe der Fourier- und Wavelet-Transformation weiter analysiert. Als Resultat l{\"a}sst sich die Existenz eines hochfrequenten Bandes f{\"u}r Geschwindigkeitsoszillationen mit einer zentralen Frequenz von 75 Sekunden (13 mHz) best{\"a}tigen. In gr{\"o}ßeren photosph{\"a}rischen H{\"o}hen von etwa 500 km entstammt die Mehrheit der damit zusammenh{\"a}ngenden Schockwellen den dunklen Anteilen der Granulen, im Unterschied zu anderen Frequenzbereichen. Die 75-Sekunden-Oszillationen werden ebenfalls in der aktiven Region beobachtet, vor allem in der Lichtbr{\"u}cke. In den identifizierten B{\"a}ndern oszillatorischer Power der Geschwindigkeit sind in einer dunklen, penumbralen Struktur sowie in der Lichtbr{\"u}cke ausgepr{\"a}gte Strukturen erkennbar, die sich mit einer Horizontalgeschwindigkeit von 5-8 km/s in die ruhige Sonne bewegen. Diese zeigen einen deutlichen Anstieg der Power, vor allem im 5-Minuten-Band, und stehen m{\"o}glicherweise in Zusammenhang mit dem Ph{\"a}nomen der „Evershed-clouds". Eingeschr{\"a}nkt durch ein sehr geringes Signal-Rausch-Verh{\"a}ltnis und hohe Fehlereinfl{\"u}sse werden auch Magnetfeldvariationen mit einer Periode von sechs Minuten am {\"U}bergang von Umbra zu Penumbra in der N{\"a}he einer Lichtbr{\"u}cke beobachtet. Um die beschriebenen Resultate zu erzielen, wurden bestehende Visualisierungsverfahren der Frequenzanalyse verbessert oder neu entwickelt, insbesondere f{\"u}r Ergebnisse der Wavelet-Transformation.}, language = {de} } @phdthesis{Gidion2018, author = {Gidion, Gunnar}, title = {Akustische Resonatoren zur Analyse und Kontrolle von schwingungsf{\"a}higen Systemen am Beispiel von Streichinstrumenten und Dielektrischen Elastomeraktoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-411772}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {190}, year = {2018}, abstract = {Die Klangeigenschaften von Musikinstrumenten werden durch das Zusammenwirken der auf ihnen anregbaren akustischen Schwingungsmoden bestimmt, welche sich wiederum aus der geometrischen Struktur des Resonators in Kombination mit den verwendeten Materialien ergeben. In dieser Arbeit wurde das Schwingungsverhalten von Streichinstrumenten durch den Einsatz minimal-invasiver piezoelektrischer Polymerfilmsensoren untersucht. Die studierten Kopplungsph{\"a}nomene umfassen den sogenannten Wolfton und Schwingungstilger, die zu dessen Abschw{\"a}chung verwendet werden, sowie die gegenseitige Beeinflussung von Bogen und Instrument beim Spielvorgang. An Dielektrischen Elastomeraktormembranen wurde dagegen der Einfluss der elastischen Eigenschaften des Membranmaterials auf das akustische und elektromechanische Schwingungsverhalten gezeigt. Die Dissertation gliedert sich in drei Teile, deren wesentliche Ergebnisse im Folgenden zusammengefasst werden. In Teil I wurde die Funktionsweise eines abstimmbaren Schwingungstilgers zur D{\"a}mpfung von Wolft{\"o}nen auf Streichinstrumenten untersucht. Durch Abstimmung der Resonanzfrequenz des Schwingungstilgers auf die Wolftonfrequenz kann ein Teil der Saitenschwingungen absorbiert werden, so dass die zu starke Anregung der Korpusresonanz vermieden wird, die den Wolfton verursacht. Der Schwingungstilger besteht aus einem „Wolft{\"o}ter", einem Massest{\"u}ck, welches auf der Nachl{\"a}nge der betroffenen Saite (zwischen Steg und Saitenhalter) installiert wird. Hier wurde gezeigt, wie die Resonanzen dieses Schwingungstilgers von der Masse des Wolft{\"o}ters und von dessen Position auf der Nachl{\"a}nge abh{\"a}ngen. Aber auch die Geometrie des Wolft{\"o}ters stellte sich als ausschlaggebend heraus, insbesondere bei einem nicht-rotationssymmetrischen Wolft{\"o}ter: In diesem Fall entsteht - basierend auf den zu erwartenden nicht-harmonischen Moden einer massebelasteten Saite - eine zus{\"a}tzliche Mode, die von der Polarisationsrichtung der Saitenschwingung abh{\"a}ngt. Teil II der Dissertation befasst sich mit Elastomermembranen, die als Basis von Dielektrischen Elastomeraktoren dienen, und die wegen der Membranspannung auch akustische Resonanzen aufweisen. Die Ansprache von Elastomeraktoren h{\"a}ngt unter anderem von der Geschwindigkeit der elektrischen Anregung ab. Die damit zusammenh{\"a}ngenden viskoelastischen Eigenschaften der hier verwendeten Elastomere, Silikon und Acrylat, wurden einerseits in einer frequenzabh{\"a}ngigen dynamisch-mechanischen Analyse des Elastomers erfasst, andererseits auch optisch an vollst{\"a}ndigen Aktoren selbst gemessen. Die h{\"o}here Viskosit{\"a}t des Acrylats, das bei tieferen Frequenzen h{\"o}here Aktuationsdehnungen als das Silikon zeigt, f{\"u}hrt zu einer Verminderung der Dehnungen bei h{\"o}heren Frequenzen, so dass {\"u}ber etwa 40 Hertz mit Silikon gr{\"o}ßere Aktuationsdehnungen erreicht werden. Mit den untersuchten Aktoren konnte die Gitterkonstante weicher optischer Beugungsgitter kontrolliert werden, die als zus{\"a}tzlicher Film auf der Membran installiert wurden. {\"U}ber eine Messung der akustischen Resonanzfrequenz von Elastomermebranen aus Acrylat in 1Abh{\"a}ngigkeit von ihrer Vorstreckung konnte in Verbindung mit einer Modellierung des hyperelastischen Verhaltens des Elastomers (Ogden-Modell) der Schermodul bestimmt werden. Schließlich wird in Teil III die Untersuchung von Geigen und ihrer Streichanregung mit Hilfe minimal-invasiver piezoelektrischer Polymerfilme geschildert. Es konnten am Bogen und am Steg von Geigen - unter den beiden F{\"u}ßen des Stegs - jeweils zwei Filmsensoren installiert werden. Mit den beiden Sensoren am Steg wurden Frequenzg{\"a}nge von Geigen gemessen, welche eine Bestimmung der frequenzabh{\"a}ngigen Stegbewegung erlaubten. Diese Methode erm{\"o}glicht damit auch eine umfassende Charakterisierung der Signaturmoden in Bezug auf die Stegdynamik. Die Ergebnisse der komplement{\"a}ren Methoden von Impulsanregung und nat{\"u}rlichem Spielen der Geigen konnten dank der Sensoren verglichen werden. F{\"u}r die Nutzung der Sensoren am Bogen - insbesondere f{\"u}r eine Messung des Bogendrucks - wurde eine Kalibrierung des Bogen-Sensor-Systems mit Hilfe einer Materialpr{\"u}fmaschine durchgef{\"u}hrt. Bei einer Messung w{\"a}hrend des nat{\"u}rlichen Spielens wurde mit den Sensoren am Bogen einerseits die {\"U}bertragung der Saitenschwingung auf den Bogen festgestellt. Dabei konnten außerdem longitudinale Bogenhaarresonanzen identifiziert werden, die von der Position der Saite auf dem Bogen abh{\"a}ngen. Aus der Analyse dieses Ph{\"a}nomens konnte die longitudinale Wellengeschwindigkeit der Bogenhaare bestimmt werden, die eine wichtige Gr{\"o}ße f{\"u}r die Kopplung zwischen Saite und Bogen ist. Mit Hilfe des Systems aus Sensoren an Bogen und Steg werden auf Grundlage der vorliegenden Arbeit Studien an Streichinstrumenten vorgeschlagen, in denen die Bespielbarkeit der Instrumente zu den jeweils angeregten Steg- und Bogenschwingungen in Beziehung gesetzt werden kann. Damit k{\"o}nnte nicht zuletzt auch die bisher nicht vollst{\"a}ndig gekl{\"a}rte Rolle des Bogens f{\"u}r Klang und Bespielbarkeit besser beurteilt werden}, language = {de} } @book{Barcelo2007, author = {Barcel{\´o}, Pedro}, title = {Alexander der Große}, publisher = {Primus-Verl.}, address = {Darmstadt}, isbn = {978-3-89678-610-4}, pages = {272 S.}, year = {2007}, language = {de} } @phdthesis{Foerster1998, author = {F{\"o}rster, Stephan}, title = {Amphiphile Blockcopolymere - Synthese, Selbstorganisation und Funktionalisierung}, pages = {205 Bl. : graph. Darst.}, year = {1998}, language = {de} } @article{Gerhard1995, author = {Gerhard, Reimund}, title = {Amplitudengesteuerte Beugungsgitter f{\"u}r die Lichtventil-Großbildprojektion}, year = {1995}, language = {de} } @phdthesis{Stanke2000, author = {Stanke, Thomas}, title = {An unbiased infrared H2 search for embedded flows from young stars in Orion A}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0000076}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2000}, abstract = {Gasausstr{\"o}mungen, oft in der Form hoch kollimierter Jets, sind ein allgegenw{\"a}rtiges Ph{\"a}nomen bei der Geburt neuer Sterne. Emission von stossangeregtem molekularem Wasserstoff bei Wellenl{\"a}ngen im nahen Infrarotbereich ist ein Merkmal ihrer Existenz und auch in eingebetteten, im Optischen obskurierten Ausstr{\"o}mungen generell gut zu beobachten. In dieser Arbeit werden die Resultate einer von Auswahleffekten freien, empfindlichen, grossfl{\"a}chigen Suche nach solchen Ausstr{\"o}mungen von Protosternen in der v=1-0 S(1) Linie molekularen Wasserstoffs bei einer Wellenl{\"a}nge von 2.12 µm vorgestellt. Die Durchmusterung umfasst eine Fl{\"a}che von etwa einem Quadratgrad in der Orion A Riesenmolek{\"u}lwolke. Weitere Daten aus einem grossen Wellenl{\"a}ngenbereich werden benutzt, um die Quellen der Ausstr{\"o}mungen zu identifizieren. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Stichprobe von Ausstr{\"o}mungen zu bekommen, die so weit wie m{\"o}glich frei von Auswahleffekten ist, um die typischen Eigenschaften protostellarer Ausstr{\"o}mungen und deren Entwicklung festzustellen, sowie um die R{\"u}ckwirkung der Ausstr{\"o}mungen auf die umgebende Wolke zu untersuchen. Das erste Ergebnis ist, dass Ausstr{\"o}mungen in Sternentstehungsgebieten tats{\"a}chlich sehr h{\"a}ufig sind: mehr als 70 Jet-Kandidaten werden identifiziert. Die meisten zeigen eine sehr irregul{\"a}re Morphologie anstelle regul{\"a}rer oder symmetrischer Strukturen. Dies ist auf das turbulente, klumpige Medium zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, in das sich die Jets hineinbewegen. Die Ausrichtung der Jets ist zuf{\"a}llig verteilt. Insbesondere gibt es keine bevorzugte Ausrichtung der Jets parallel zum grossr{\"a}umigen Magnetfeld in der Wolke. Das legt nahe, dass die Rotations- und Symmetrieachse in einem protostellaren System durch zuf{\"a}llige, turbulente Bewegung in der Wolke bestimmt wird. M{\"o}gliche Ausstr{\"o}mungsquellen werden f{\"u}r 49 Jets identifiziert; f{\"u}r diese wird der Entwicklungsstand und die bolometrische Leuchtkraft abgesch{\"a}tzt. Die Jetl{\"a}nge und die H2 Leuchtkraft entwickeln sich gemeinsam mit der Ausstr{\"o}mungsquelle. Von null startend, dehnen sich die Jets schnell bis auf eine L{\"a}nge von einigen Parsec aus und werden dann langsam wieder k{\"u}rzer. Sie sind zuerst sehr leuchtkr{\"a}ftig, die H2 Helligkeit nimmt aber im Lauf der protostellaren Entwicklung ab. Die L{\"a}ngen- und H2 Leuchtkraftentwicklung l{\"a}sst sich im Wesentlichen durch eine zuerst sehr hohe, dann niedriger werdende Massenausflussrate erkl{\"a}ren, die auf eine zuerst sehr hohe, dann niedriger werdende Gasakkretionsrate auf den Protostern schliessen l{\"a}sst (Akkretion und Ejektion sind eng verkn{\"u}pft!). Die L{\"a}ngenabnahme der Jets erfordert eine st{\"a}ndig wirkende Abbremsung der Jets. Ein einfaches Modell einer simultanen Entwicklung eines Protosterns, seiner zirkumstellaren Umgebung und seiner Ausstr{\"o}mung (Smith 2000) kann die gemessenen H2- und bolometrischen Leuchtkr{\"a}fte der Jets und ihrer Quellen reproduzieren, unter der Annahme, dass die starke Akkretionsaktivit{\"a}t zu Beginn der protostellaren Entwicklung mit einer {\"u}berproportional hohen Massenausflussrate verbunden ist. Im Durchmusterungsgebiet sind 125 dichte Molek{\"u}lwolkenkerne bekannt (Tatematsu et al. 1993). Jets (bzw. Sterne) entstehen in ruhigen Wolkenkernen, d.h. solchen mit einem niedrigen Verh{\"a}ltnis von interner kinetischer Energie zu gravitativer potentieller Energie; dies sind die Wolkenkerne h{\"o}herer Masse. Die Wolkenkerne mit Jets haben im Mittel gr{\"o}ssere Linienbreiten als die ohne Jets. Dies ist darauf zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, dass sie bevorzugt in den massereicheren Wolkenkernen zu finden sind, welche generell eine gr{\"o}ssere Linienbreite haben. Es gibt keinen Hinweis auf st{\"a}rkere interne Bewegungen in Wolkenkernen mit Jets, die durch eine Wechselwirkung der Jets mit den Wolkenkernen erzeugt sein k{\"o}nnte. Es gibt, wie von der Theorie vorausgesagt, eine Beziehung zwischen der Linienbreite der Wolkenkerne und der H2 Leuchtkraft der Jets, wenn Jets von Klasse 0 und Klasse I Protosternen separat betrachtet werden; dabei sind Klasse 0 Jets leuchtkr{\"a}ftiger als Klasse I Jets, was ebenfalls auf eine zeitabh{\"a}ngige Akkretionsrate mit einer fr{\"u}hzeitigen Spitze und einem darauffolgenden Abklingen hinweist. Schliesslich wird die R{\"u}ckwirkung der Jetpopulation auf eine Molek{\"u}lwolke unter der Annahme strikter Vorw{\"a}rtsimpulserhaltung betrachtet. Die Jets k{\"o}nnen auf der Skala einer ganzen Riesenmolek{\"u}lwolke und auf den Skalen von Molek{\"u}lwolkenkernen nicht gen{\"u}gend Impuls liefern, um die abklingende Turbulenz wieder anzuregen. Auf der mittleren Skala von molekularen Klumpen, mit einer Gr{\"o}sse von einigen parsec und Massen von einigen hundert Sonnenmassen liefern die Jets jedoch gen{\"u}gend Impuls in hinreichend kurzer Zeit, um die Turbulenz "am Leben zu erhalten" und k{\"o}nnen damit helfen, einen Klumpen gegen seinen Kollaps zu stabilisieren.}, language = {de} } @article{Winter1996, author = {Winter, Rolf}, title = {Analog oder digital, das ist die Frage : auch im Physikunterricht?}, year = {1996}, language = {de} }