@misc{Havertz2014, author = {Havertz, Ralf}, title = {Abe auf Provokationskurs : Japans politisches Spiel mit dem Feuer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71118}, year = {2014}, abstract = {Das Land des L{\"a}chelns zeigt unter Ministerpr{\"a}sident Abe zunehmend fratzenhaftere Z{\"u}ge. Japans im negativen Sinne „reizvolle" Politik irritiert nicht nur seine n{\"a}chsten Nachbarn China und Korea. Auch die USA sind beunruhigt {\"u}ber das provokante Verhalten ihres Partners im B{\"u}ndnisfalle. Territorialstreitigkeiten drohen zu eskalieren, die Auseinandersetzung mit der wenig ruhmreichen Vergangenheit wird verweigert. L{\"a}uft Japan Gefahr, s{\"a}mtliche Sympathien zu verspielen?}, language = {de} } @book{Freudenreich2009, author = {Freudenreich, Johannes}, title = {Entsch{\"a}digung zu welchem Preis?}, series = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, journal = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-096-0}, issn = {1867-2663}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-48139}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, pages = {147, xxxi}, year = {2009}, abstract = {Transitional Justice bezeichnet staatliche Anstrengungen um vergangene Menschenrechtsverletzungen am Ende von Represionen aufzuarbeiten. Reparationszahlungen an die Opfer, die eines der Hauptinstrumente staatlicher Aufarbeitung darstellen k{\"o}nnen, blieben in der Transitional Justice-Literatur vergleichweise unerforscht. Dieses Buch versucht diese L{\"u}cke zu schließen und fragt, warum manche Staaten solche Programme eingeleitet haben, w{\"a}hrend andere junge Demokratien darauf verzichteten. Dabei setzt sie Reparationszahlungen in den Kontext anderer Transitional Justice-Maßnahmen und greift gleichzeitig zwei Haupterkl{\"a}rungsans{\"a}tze f{\"u}r gerichtliche Verfahren und Wahrheitskommissionen auf. In diesem Zusammenhang ist die Frage, inwieweit Transitional Justice aus moralischer {\"U}berzeugung oder aus taktischem Kalk{\"u}l der neuen Eliten eingeleitet wurde. In dem die Arbeit diese Frage am Beispiel der Zahlung von Entsch{\"a}digungsleistungen diskutiert, kann sie auch Aussagen dar{\"u}ber machen, wie valide die bestehenden Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze f{\"u}r Transitional Justice sind. Anhand der s{\"u}damerikanischen Regimewechsel in den 1980ern wird aufgezeigt, dass Reparationszahlungen oft zur Legitimation von Amnestien verwendet wurden. Wenn T{\"a}ter und Opfer relativ starkes Drohpotential besaßen, versuchten Regierungen den Opfern durch Entsch{\"a}digung entgegenzukommen um Amnestien f{\"u}r die T{\"a}ter bei gleichzeitiger Anerkennung der Taten zu rechtfertigen. Entsch{\"a}digungszahlungen wurden somit oft aus strategischen Erw{\"a}gungen geleistet, was man bei der normativen Bewertung dieser Programme ber{\"u}cksichtigen sollte.}, language = {de} }