@article{SchulzBehrendtSalzwedelRabeetal.2017, author = {Schulz-Behrendt, Claudia and Salzwedel, Annett and Rabe, Sophie and Ortmann, K. and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Aspekte beruflicher und sozialer Wiedereingliederung aus Sicht kardiovaskul{\"a}r erkrankter Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen}, series = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, volume = {56}, journal = {Die Rehabilitation : Zeitschrift f{\"u}r Praxis und Forschung in der Rehabilitation}, number = {3}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0034-3536}, doi = {10.1055/s-0042-121379}, pages = {181 -- 188}, year = {2017}, abstract = {Ziel: Untersucht wurden subjektive bio-psycho-soziale Auswirkungen chronischer Herz- und Gef{\"a}ßerkrankungen, Bew{\"a}ltigungsstrategien und Formen sozialer Unterst{\"u}tzung bei Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL). Methodik: F{\"u}r die qualitative Untersuchung wurden 17 Patienten (48,9±7,0 Jahre, 13 m{\"a}nnl.) mit BBPL (SIMBO-C>30) in leitfadengest{\"u}tzten Interviews befragt. Die Auswertung erfolgte softwaregest{\"u}tzt nach dem inhaltsanalytischen Ansatz von Mayring. Ergebnisse: Im Rahmen der Krankheitsauswirkungen benannten die Patienten soziale, einschließlich beruflicher Aspekte mit 62\% der Aussagen deutlich h{\"a}ufiger als physische oder psychische Faktoren (9 bzw. 29\%). Angewandte Bew{\"a}ltigungsstrategien und erfahrene Unterst{\"u}tzungsleistungen richteten sich jedoch {\"u}berwiegend auf k{\"o}rperliche Einschr{\"a}nkungen (70 bzw. 45\%). Schlussfolgerung: Obgleich soziale Krankheitsauswirkungen f{\"u}r die befragten Rehabilitanden subjektiv bedeutsam waren, gelang die Entwicklung geeigneter Bew{\"a}ltigungsstrategien nur unzureichen}, language = {de} } @article{ReibisSalzwedelFalketal.2017, author = {Reibis, Rona Katharina and Salzwedel, Annett and Falk, Johannes and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Berufliche Wiedereingliederung nach akutem Herzinfarkt}, series = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, volume = {142}, journal = {Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und {\"A}rzte (GDN{\"A})}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0012-0472}, doi = {10.1055/s-0042-124425}, pages = {617 -- 624}, year = {2017}, abstract = {Die berufliche Wiedereingliederung von Patienten nach akutem Herzinfarkt stellt sowohl aus gesellschaftlicher wie auch aus individueller Sicht einen entscheidenden Schritt zur vollst{\"a}ndigen Rekonvaleszenz dar. Lediglich 10\% der Patienten werden durch kardiale Probleme an der Reintegration behindert. Neben medizinischen und berufsbezogenen Faktoren determinieren insbesondere psychosoziale Parameter eine erfolgreiche Wiederaufnahme der T{\"a}tigkeit. Verschiedene Programme der Rentenversicherungstr{\"a}ger werden dabei unterst{\"u}tzend angeboten.}, language = {de} } @misc{Wolff2022, type = {Master Thesis}, author = {Wolff, Lara Luisa}, title = {Eine qualitative Studie zur Bestimmung von Einflussfaktoren auf die Berufsperspektive von PatientInnen in der kardiologischen Rehabilitation}, doi = {10.25932/publishup-55056}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550566}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 48, IX, 7, 4}, year = {2022}, abstract = {Einleitung: Bisherige Untersuchungen deuten darauf hin, dass etwa 30-40 \% der PatientInnen in der kardiologischen Rehabilitation eine besondere berufliche Problemlage (BBPL) aufweisen. Die hindernden und f{\"o}rdernden Faktoren des beruflichen Wiedereinstiegs wurden vielfach untersucht. Beispielsweise k{\"o}nnen eine positive Gesundheitswahrnehmung, Beschwerdefreiheit und Berufszufriedenheit als F{\"o}rderfaktoren, und Komorbidit{\"a}ten, die Krankheitsschwere, motivationale Gr{\"u}nde sowie das Alter beispielhaft als Hindernisse benannt werden. In dieser Arbeit sollten die Faktoren, die die subjektiven Berufsaussichten von PatientInnen in der kardiologischen Anschlussheilbehandlung (AHB) bestimmen, identifiziert und beschrieben werden. Daraus sollten Impulse f{\"u}r ein patientInnenzentriertes Vorgehen in der AHB abgeleitet werden. Methode: In einer qualitativen, monozentrischen Interviewstudie wurden insgesamt 20 PatientInnen mit und ohne BBPL in der kardiologischen AHB als ExpertInnen gefragt, um die subjektiven Erwerbserwartungen zu eruieren und die PatientInnenperspektive besser zu verstehen. Die Interviews wurden aufgezeichnet, transkribiert und codiert. Die Auswertung erfolgte mittels der thematischen Analyse. Ergebnisse: Es wurden sieben Schl{\"u}sselthemen identifiziert. Hierzu geh{\"o}rten die krankheitsbezogenen Vorerfahrungen sowie Zukunftsvorstellungen als perspektivische Einflussfaktoren. Außerdem wurden interne und externe Aspekte, darunter die Gesundheitswahrnehmung (inkl. Belastbarkeitseinsch{\"a}tzung), die Ver{\"a}nderbarkeit der Arbeitsbedingungen und die Angst, erneut zu erkranken, als bedeutsame Themen ermittelt. Deutlich wurde auch, dass die BBPL-PatientInnen in das Berufsleben zur{\"u}ckkehren wollten, das kardiologische Ereignis jedoch zu einer wahrgenommenen Notwendigkeit f{\"u}r Lebensstil- und Priorit{\"a}ten{\"a}nderungen gef{\"u}hrt hat. Zur Umsetzung dieser wollten sich die PatientInnen Zeit nehmen, auch das soziale Umfeld unterst{\"u}tzte die Priorisierung der Gesundheit. Schlussfolgerung: Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit einer multiprofessionellen, dabei individuell-differenzierten Herangehensweise in der kardiologischen AHB. Ein besonderer Fokus sollte auf der Ber{\"u}cksichtigung der Selbsterwartung, der individuellen Zielsetzung im Hinblick auf die Berufszukunft und dem Einbeziehen des sozialen Umfelds liegen. Des Weiteren wird eine {\"U}berarbeitung des BBPL-Begriffes vorgeschlagen, da die Zuweisung einer solchen Problemlage durch den Kostentr{\"a}ger paradox und stigmatisierend erscheint.}, language = {de} }