@article{Birkholz2022, author = {Birkholz, Marco}, title = {Taggenaue Berechnung einer billigen Entsch{\"a}digung in Geld als Schmerzensgeld?}, series = {Versicherungsrecht}, volume = {73}, journal = {Versicherungsrecht}, number = {12}, publisher = {Verl. Versicherungswirtschaft}, address = {Karlsruhe}, issn = {0342-2429}, pages = {738 -- 745}, year = {2022}, abstract = {Zu BGH vom 15.2.2022, VI ZR 937/20 (BeckRS 2022, 6623). Das System der taggenauen Bemessung des Schmerzensgeldes zeigt einen Weg auf, die Schmerzensgeldbemessung (neu) zu ordnen. Dabei handelt es sich im Ansatz um einen lohnenden Vorstoß - „hin zu mehr Rechtsgleichheit, -sicherheit und -akzeptanz". Im Sinne eines produktiven Dialogs {\"u}ber methodische Fragen der Schmerzensgeldbemessung bleibt zu bem{\"a}ngeln, dass an Maßst{\"a}ben festgehalten wird, bloß weil diese sich etabliert haben. Dies gilt auch f{\"u}r die Entscheidung des BGH. Der Senat setzt sich vor allem mit der Begr{\"u}ndung der Ablehnung der taggenauen Bemessung auseinander, ohne dabei n{\"a}her auf die kritischen Aspekte der herk{\"o}mmlichen Bemessung einzugehen. Nach dieser Entscheidung darf wohl infrage gestellt werden, ob sich weiter mit einer derart grundlegenden Anpassung der Schmerzensgeldbemessung befasst werden wird.}, language = {de} }