@book{Franz2024, author = {Franz, Norbert P.}, title = {Der russische Krimi}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-573-6}, doi = {10.25932/publishup-61559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-615591}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2024}, abstract = {Die erste umfassende Darstellung des Kriminalgenres in Russland. Sie geht auf B{\"u}cher und Filme ein und ber{\"u}cksichtigt die Debatten der Literaturkritik, da sich die Kulturpolitik w{\"a}hrend der sowjetischen Jahrzehnte schwer damit tat, dem Kriminalgenre {\"u}berhaupt ein Existenzrecht zubilligen. Sympathie f{\"u}r die Miliz zu erzeugen wurde schließlich offizieller Zweck dieses politisch zu einer Nischenexistenz gedr{\"a}ngten Genres. Entsprechend liegt ein Akzent der Studie auf der Ideologie, besonders bei der Darstellung der Helden und ihrer Gegner und der Lebenswelt, die die Leser als ihre wiedererkennen sollten. Dabei erfahren sie eine Menge {\"u}ber die Gesellschaft, vor allem {\"u}ber deren sonst eher verschwiegene Schattenseiten. Nicht zuletzt wegen der langen Entbehrung spannender Texte wurde der Krimi nach dem Ende des Sozialismus zu dem Bestsellergenre schlechthin. Am Bespiel des Frauenkrimis (Marinina und Nachfolgerinnen) und des postmodernen Krimis (Akunin) wird die postsowjetische Entwicklung bis in die 2010er Jahre gezeigt.}, language = {de} } @article{Krehl2023, author = {Krehl, Birgit}, title = {Herta Schmid zum 80. Geburtstag}, series = {Bulletin der deutschen Slavistik}, volume = {29}, journal = {Bulletin der deutschen Slavistik}, publisher = {Frank \& Timme GmbH}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-7329-0995-7}, issn = {0949-3050}, pages = {54 -- 56}, year = {2023}, language = {de} } @phdthesis{Herbst2023, author = {Herbst, Dominika}, title = {Zeugenschaft in Wort und Bild}, series = {Opera Slavica. Neue Folge ; 69}, journal = {Opera Slavica. Neue Folge ; 69}, publisher = {Harrassowitz}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-447-12027-2}, pages = {X, 222}, year = {2023}, language = {de} } @article{Adreeva2022, author = {Adreeva, Anna}, title = {Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich der 1910er Jahre}, series = {Apparatus}, volume = {13}, journal = {Apparatus}, address = {Berlin}, issn = {2365-7758}, doi = {10.17892/app.2022.00015.270}, year = {2022}, abstract = {Im Artikel werden von Frauen verfasste Filmdrehb{\"u}cher der 1910er Jahre im Russischen Kaiserreich chronologisch untersucht. Zun{\"a}chst werden die ersten Drehbuchautorinnen Makarova und Tat'jana Suchotina-Tolstaja, die am Anfang der 1910er Jahre in Koautorschaft mit den bekannten Autoren (Makarova mit den Regisseur Vladimir Gončarov; Suchotina-Tolstaja mit ihrem Vater Leo Tolstoj) arbeiteten, und ihre Filme in Betracht gezogen. Dann wird der Film Ključi sčastʹja / Schl{\"u}ssel zum Gl{\"u}ck (Vladimir Gardin, Jakov Protazanov, 1913, Russisches Kaiserreich) nach dem Roman von Anastasija Verbickaja n{\"a}her behandelt. Verbickajas Film demonstrierte, dass eine Drehbuchautorin eine selbst{\"a}ndige Autorin sein kann und diente als Impuls f{\"u}r die Entwicklung der Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich, deren Aufschwung in der zweiten H{\"a}lfte der 1910er Jahre begann, und pr{\"a}gte bestimmte Erwartungen von auf weiblichen Drehb{\"u}chern basierenden Filmen. Maria Kallaš, die an den Drehb{\"u}chern zu den Verfilmungen des russischen literarischen Kanons 1913 arbeitete, kritisierte Verbickajas Text als pseudofeministisch und behauptete in ihrem Essay „Ženskie kabare" („Frauenkabarett"), dass Frauenliteratur noch „keine eigene Sprache" habe (1916). Anna Mar begann ihre Arbeit im Kino 1914, parallel zu Verbiсkajas Nachfolgerinnen, und konzentrierte sich in ihren Filmen auf die soziale Problematik - die Stellung moderner Frauen in der Gesellschaft. Damit er{\"o}ffnete Mar eine neue Entwicklungsperspektive f{\"u}r das weibliche Drehbuchschreiben.}, language = {de} } @misc{Andreeva2022, author = {Andreeva, Anna}, title = {Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich der 1910er Jahre}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {182}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-58671}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-586718}, year = {2022}, abstract = {Im Artikel werden von Frauen verfasste Filmdrehb{\"u}cher der 1910er Jahre im Russischen Kaiserreich chronologisch untersucht. Zun{\"a}chst werden die ersten Drehbuchautorinnen Makarova und Tat'jana Suchotina-Tolstaja, die am Anfang der 1910er Jahre in Koautorschaft mit den bekannten Autoren (Makarova mit den Regisseur Vladimir Gončarov; Suchotina-Tolstaja mit ihrem Vater Leo Tolstoj) arbeiteten, und ihre Filme in Betracht gezogen. Dann wird der Film Ključi sčastʹja / Schl{\"u}ssel zum Gl{\"u}ck (Vladimir Gardin, Jakov Protazanov, 1913, Russisches Kaiserreich) nach dem Roman von Anastasija Verbickaja n{\"a}her behandelt. Verbickajas Film demonstrierte, dass eine Drehbuchautorin eine selbst{\"a}ndige Autorin sein kann und diente als Impuls f{\"u}r die Entwicklung der Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich, deren Aufschwung in der zweiten H{\"a}lfte der 1910er Jahre begann, und pr{\"a}gte bestimmte Erwartungen von auf weiblichen Drehb{\"u}chern basierenden Filmen. Maria Kallaš, die an den Drehb{\"u}chern zu den Verfilmungen des russischen literarischen Kanons 1913 arbeitete, kritisierte Verbickajas Text als pseudofeministisch und behauptete in ihrem Essay „Ženskie kabare" („Frauenkabarett"), dass Frauenliteratur noch „keine eigene Sprache" habe (1916). Anna Mar begann ihre Arbeit im Kino 1914, parallel zu Verbiсkajas Nachfolgerinnen, und konzentrierte sich in ihren Filmen auf die soziale Problematik - die Stellung moderner Frauen in der Gesellschaft. Damit er{\"o}ffnete Mar eine neue Entwicklungsperspektive f{\"u}r das weibliche Drehbuchschreiben.}, language = {de} } @article{Obermayr2020, author = {Obermayr, Birgitte}, title = {Iwan Wassiljewitsch wechselt den Beruf (1973)}, series = {Klassiker des russischen und sowjetischen Films ; Teil: 2}, journal = {Klassiker des russischen und sowjetischen Films ; Teil: 2}, publisher = {Sch{\"u}ren}, address = {Marburg}, isbn = {978-3-89472-974-5}, pages = {95 -- 103}, year = {2020}, language = {de} } @article{KostaKarlik2020, author = {Kosta, Peter and Karlik, Petr}, title = {The nominalization of subordinate clauses in Czech}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Slawistik}, volume = {65}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Slawistik}, number = {4}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0044-3506}, doi = {10.1515/slaw-2020-0023}, pages = {479 -- 497}, year = {2020}, abstract = {The present article ties in with an earlier study by Chomsky (1970) on nominalizations in English, which was then refined primarily in the influential work of Jane Grimshaw (1990) and is dealt with in detail in Borer (2013) and in Kosta (2020). In contrast to the English gerundives, which do not lose verbal behavior due to the derivation in the syntax and maintain all grammatical categories and characteristics of verbs, which is why one can speak of a real conversion while preserving the verbal semantics, the situation is somewhat different in Czech. In the deverbal, deadjective and other derivations, the Czech apparently made the transition to the noun with its critical properties, which is shown by certain restrictions in the aspectuality marking of deverbal noun phrases on -ni-, -ti-, which, e.g., do not pass the progression durativity test (Vendler 1967). In passive constructions, as is well known, a valence point in the position of the external argument is reduced compared to the corresponding active sentences, while the external argument position in anti-causatives is also not available in the deep structure. In addition to the syntactic restrictions that are evident in nominalizations in the context of simple sentences of different sentence types (causative, anti-causative, passive) and demonstrate the nominal character of certain types of deverbal noun phrases in the first part of this article, the second part of the essay deals with more complex structures and extends its analytical and theoretical part to the phenomenon of nominalizing subordinate clauses. The aim of the central part of this contribution is therefore to test the nominal properties of embedded conjunctional sentences and of embedded headless relative sentences on the basis of empirical data and thus contribute to the knowledge of whether certain types of relative sentences can (or must) be nominalized.}, language = {de} } @article{Marszałek2020, author = {Marszałek, Magdalena}, title = {Barde der konservativen Revolution}, series = {Osteuropa}, volume = {70}, journal = {Osteuropa}, number = {3-4}, publisher = {Berliner Wissenschafts-Verlag}, address = {Berlin}, issn = {0030-6428}, doi = {10.35998/oe-2020-0022}, pages = {143 -- 161}, year = {2020}, abstract = {Die konservative Revolution in Polen hat ihre Thinktanks, Intellektuellen und ihre Literatur. Jarosław Marek Rymkiewicz genießt in rechten Kreisen den Status eines Nationaldichters. Bereits in den fr{\"u}hen 1990ern schloss sich Rymkiewicz den radikalen Kritikern der polnischen Transformation an. Er geh{\"o}rt zu den prominenten Unterst{\"u}tzern der PiS. Sein literarisch fesselndes und politisch brisantes Sp{\"a}twerk {\"u}bt großen Einfluss auf die Radikalkonservativen in Polen aus.}, language = {de} } @article{GnaedigSeidelSiehretal.2022, author = {Gn{\"a}dig, Susanne and Seidel, Astrid and Siehr, Karl-Heinz and Wienecke, Maik}, title = {Das Tagespraktikum im Fokus - Eine Analyse aus fachdidaktischer Sicht}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57074}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570742}, pages = {91 -- 121}, year = {2022}, abstract = {Die fachdidaktischen Tagespraktika (FTP) bilden ein Kernelement im Potsdamer Modell der Lehrerbildung, weist man ihnen doch eine „studienleitende Funktion" zu. Wie aber realisiert sich diese Funktion in den einzelnen F{\"a}chern an der Universit{\"a}t Potsdam und welche Folgen ergeben sich f{\"u}r die Ausbildung der Lehramtsstudierenden ? Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine Analyse der Verankerung der FTP in allen Studienordnungen hinsichtlich qualitativer (Inhalte und Ziele, Pr{\"u}fungsformen, Belegungsvoraussetzungen) und quantitativer (Leistungspunkte, Semesterwochenstunden) Kriterien durchgef{\"u}hrt. Leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit verantwortlichen Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern dienten der Untersuchung der konkreten Umsetzung und der Relevanzzuschreibung. Ziel war es, durch das Zusammenf{\"u}hren beider Zug{\"a}nge - der realiter existierenden Curricula, der individualisierten Praktiken sowie der subjektiven {\"U}berzeugungen - ein Verst{\"a}ndnis eben jener „studienleitenden Funktion" zu erlangen und anschließend Diskussions- und Handlungsfelder f{\"u}r die Weiterentwicklung des FTP herauszuarbeiten.}, language = {de} } @book{OPUS4-53658, title = {Haiku - Epigramm - Kurzgedicht}, series = {Forschungen zur Geschichte und Kultur des {\"o}stlichen Mitteleuropa ; Band 55}, journal = {Forschungen zur Geschichte und Kultur des {\"o}stlichen Mitteleuropa ; Band 55}, editor = {G{\"o}lz, Christine and Kliems, Alfrun and Krehl, Birgit}, publisher = {B{\"o}hlau Verlag}, address = {Wien, K{\"o}ln, Weimar}, isbn = {978-3-412-51185-2}, pages = {270}, year = {2021}, abstract = {Der Band widmet sich kleinen Formen in der deutschen, polnischen, russischen, slowakischen, tschechischen und ungarischen Dichtung. Er befasst sich mit der Poetik des lyrischen Minimalismus, seinem {\"a}sthetischen Reiz und kreativen Potenzial. Dabei nimmt er Mittel- und Osteuropa in den Blick: eine Region, deren Dichter und Dichterinnen allgemein das Unfertige, Unsystematische und Undogmatische als subversive Protestform zu nutzen wussten und wissen.}, language = {de} } @article{Krehl2021, author = {Krehl, Birgit}, title = {Grochowiaks Haiku-images}, series = {Haiku - Epigramm - Kurzgedicht}, journal = {Haiku - Epigramm - Kurzgedicht}, publisher = {B{\"o}hlau}, address = {Wien}, isbn = {978-3-412-51185-2}, pages = {197 -- 216}, year = {2021}, language = {de} } @article{Koch2021, author = {Koch, Franziska}, title = {Zwischen Rache, Schuld und Wunschtraum. Die Zerst{\"o}rung der d{\"o}rflichen Gemeinschaft in Tadeusz Nowaks "A jak kr{\´o}lem, a jak katem będziesz"}, series = {Close Reading - Distant Reading. Spannungsfelder der slavistischen Literatur- und Kulturwissenschaften}, journal = {Close Reading - Distant Reading. Spannungsfelder der slavistischen Literatur- und Kulturwissenschaften}, publisher = {Martin-Luther-Universit{\"a}t Halle-Wittenberg}, address = {Halle}, isbn = {978-3-96670-076-4}, issn = {2194-7473}, doi = {http://dx.doi.org/10.25673/36970}, pages = {279 -- 293}, year = {2021}, abstract = {Der Artikel diskutiert den Roman „A jak kr{\´o}lem, a jak katem będziesz" (1968, „Und wenn du K{\"o}nig und wenn du Henker bist") von Tadeusz Nowak unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Frage, wie die - durch die Augenzeugenschaft der Shoah begr{\"u}ndeten - Traumata des polnischen Dorfes in Nowaks Text sichtbar werden. Der Roman ist gepr{\"a}gt durch ein ambivalentes, zwischen Wunsch- und Schuldnarrativen pendelndes Erz{\"a}hlen. Der Protagonist verk{\"o}rpert einen unbequemen Helden, der tief verwurzelt in den volkst{\"u}mlichen Traditionen seiner b{\"a}uerlichen Herkunft ist. Als paternalistischer Besch{\"u}tzer und R{\"a}cher seines j{\"u}dischen Freundes erlebt er die Zerst{\"o}rung der d{\"o}rflichen Idylle. Taumelnd zwischen Rachegedanken und Schuldgef{\"u}hlen gegen{\"u}ber seiner Dorfgemeinschaft verf{\"a}llt Piotr dem Wahnsinn. Ein Weiterleben nach Kriegsende ist f{\"u}r ihn nur durch Amnesie und kathartische Wiederaufnahme in das d{\"o}rfliche Kollektiv m{\"o}glich. Die St{\"a}rke von Nowaks Roman liegt nicht allein in der Rekonstruktion der polnischen volkst{\"u}mlichen Kultur. Vielmehr zeigt der Roman den Versuch, die historischen und sozialen Traumata des polnischen Dorfes w{\"a}hrend der Jahre 1939-1945 - die in der direkten und unmittelbaren Augenzeugenschaft der Shoah begr{\"u}ndet liegen - mit dem der ruralen Bev{\"o}lkerung eigenen Wort-, Legenden- und Erfahrungsschatz wiederzugeben.}, language = {de} } @phdthesis{Tempel, author = {Tempel, Małgorzata}, title = {Imagologische Probleme der {\"U}bersetzung}, series = {Studien zur Germanistik, Skandinavistik und {\"U}bersetzungskultur ; 22}, journal = {Studien zur Germanistik, Skandinavistik und {\"U}bersetzungskultur ; 22}, publisher = {Peter Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-80791-0}, doi = {10.3726/b16481}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {277}, language = {de} } @misc{Marszałek, author = {Marszałek, Magdalena}, title = {Rezension: Iwona Kurz, Renata Makarska, Schamma Schahadat, Margarete Wach (Hrsg.): Erweiterung des Horizonts : Fotoreportage in Polen im 20. Jahrhundert. - G{\"o}ttingen: Wallstein, 2018. - 416 S. - ISBN 978-3-8353-3302-4}, series = {H-Soz-Kult}, journal = {H-Soz-Kult}, language = {de} } @book{PresslerRoggan2019, author = {Preßler, Tobias and Roggan, Alfred}, title = {Sorbische/Wendische Spuren in der n{\"o}rdlichen Niederlausitz}, series = {Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sorabistik}, journal = {Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sorabistik}, number = {12}, editor = {Norberg, Madlena and Kosta, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-478-4}, issn = {1615-2476}, doi = {10.25932/publishup-43693}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436933}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {185}, year = {2019}, abstract = {Die Herausgeber der „Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sorabistik/Podstupimske pśinoski k Sorbistice" sind erfreut, nach l{\"a}ngerer Pause einen neuen Band ver{\"o}ffentlichen zu k{\"o}nnen. Gemeinschaftlich legen der Kulturwissenschaftler Tobias Preßler, welcher hier deb{\"u}tiert, und der ausgewiesene Denkmalpfleger i. R. Alfred Roggan, vier Artikel zur niedersorbischen Kulturgeschichte vor. Die Autoren widmen sich der sorbischen Sprache im Norden der Niederlausitz, ihrer ehemaligen Verbreitung und den Umst{\"a}nden ihres Verschwindens. Alle Beitr{\"a}ge n{\"a}hern sich aus unterschiedlicher Perspektive diesem Thema, wobei die Schwerpunkte auf verschiedenen Zeiten und Regionen liegen. Mit Paul Thol wird sich einem Restaurator und K{\"u}nstler zugewandt, dessen Werk und Schaffen in die bewegte 1. H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts f{\"a}llt. Diese Zeit bildet gleichsam den Abschluss einer epochen{\"u}bergreifenden Darstellung zur Politik gegen{\"u}ber den Sorben und ihrer Sprache, welche ein weiterer Artikel skizziert. In den beiden Herzst{\"u}cken des Bandes wird der Leser in die fr{\"u}he Neuzeit entf{\"u}hrt. Es wird ein bisher wenig beachtetes Druckwerk aus dem Jahre 1694 vorgestellt, das seinerzeit bewusst in zw{\"o}lf Sprachen herausgegeben wurde. Als wahres Kleinod der sorbischen Sprachgeschichte findet sich dieses Werk - ein Gedicht - {\"u}berliefert, das in einem nunmehr ausgestorbenen Dialektzweig verfasst ist. Neben dem Gedicht selbst, werden auch dessen bisherige literarische Bearbeitungen sowie der Entstehungshintergrund des Druckes eingehender beschrieben. Der vierte Beitrag widmet sich einer Region, in welcher wohl der gleiche Dialekt wie der des Gedichtes gesprochen wurde. Bis zum Verklingen der Sprache im 18. Jahrhundert war sie hier genauso lebendig wie sie es heute noch in ihrem Kerngebiet ist.}, language = {de} } @book{Franz2019, author = {Franz, Norbert P.}, title = {„So, Sie meinen also, es gibt ihn nicht?"}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-469-2}, doi = {10.25932/publishup-42971}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429718}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {450}, year = {2019}, abstract = {The devil has been a favourite subject of Russian literature. His representations and functions have been changing over the centuries in accordance with the changing periods and fashions of literature. Images of the devil mix popular and animistic elements with biblical concepts of devils and demons. Both sources are relevant to literary texts which frequently ridicule na{\"i}ve beliefs in the devil but which also enjoy shocking enlightened intellectuals with appearances of the devil. The devil is such a frequent motif in Russian literature that telling its story means telling the story of Russian literature itself sub specie diaboli. The mixture of popular images with the biblical heritage goes back to the romantics - especially Nikolai Gogol - even though, of course, the devil had been popular much earlier. While ideas of the devil have remained popular with the people, the educated classes have tended to be skeptical. This may be the reason why realistic literature - with the notable exception of Fedor Dostoevskij - avoided the devil; the modernists liked to represent him even better. A peak was reached with Mikhail Bulgakov. Contemporaries often lack the religious subtext.}, language = {de} } @article{Kosta2019, author = {Kosta, Peter}, title = {Third position repair, overlaps, and code-switching within a strict turn-taking model}, series = {Urban voices: the sociolinguistics, grammar and pragmatics of spoken russian}, journal = {Urban voices: the sociolinguistics, grammar and pragmatics of spoken russian}, publisher = {Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-66462-9}, pages = {183 -- 201}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Flug2018, author = {Flug, Olga}, title = {Russisch und Ukrainisch im Wandel}, series = {Potsdam Linguistic Investigations}, journal = {Potsdam Linguistic Investigations}, number = {28}, publisher = {Peter Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-79220-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {195}, year = {2018}, abstract = {Die Publikation zu Sprachwandelprozessen im Russischen und Ukrainischen beschreibt eine ausschlaggebende Phase der neueren Sprachgeschichte Russlands und der Ukraine (1985-2008). Im Fokus steht die Anglisierung als eine der Haupttendenzen der aktuellen sprachlichen Destandardisierung europ{\"a}ischer Sprachen. Die Autorin zeigt am Beispiel der Anglisierung in der Werbesprache die Destandardisierung des Russischen und Ukrainischen nach 1985 auf. Diese korpusbasierte Untersuchung umfasst sowohl die quantitative (statistische) als auch die qualitative (systemlinguistische) Analyse des werbesprachlichen Korpus. Die quantitative chronologische Analyse belegt die deutlich st{\"a}rkere Dynamik der Anglisierung im Ukrainischen nach 1998. Die qualitative Analyse illustriert die unterschiedlichen bzw. gemeinsamen innerlinguistischen Prozesse in beiden Sprachen, insbesondere Anglizismen-Integration und Standardisierungswege.}, language = {de} } @article{Kunow2019, author = {Kunow, R{\"u}diger}, title = {„Blame it on the Russians"}, series = {Investigation - Rekonstruktion - Narration: Geschichten und Geschichte im Krimi der Slavia}, journal = {Investigation - Rekonstruktion - Narration: Geschichten und Geschichte im Krimi der Slavia}, publisher = {Universtit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-446-3}, doi = {10.25932/publishup-42513}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-425137}, pages = {115 -- 124}, year = {2019}, language = {de} } @inproceedings{FriessHuberSproedeetal.2019, author = {Frieß, Nina and Huber, Angela and Sproede, Alfred and Engel, Christine and Schwartz, Matthias and Brylla, Wolfgang and Kunow, R{\"u}diger and Kirjuchina, Ljuba and G{\"u}nther, Clemens and Jekutsch, Ulrike and Wehrhahn, Olena and D{\"u}ring, Michael and Smyshliaeva, Maria and Schmidt, Nora and Hansen-Kokoruš, Renate and Gladis, Lea and Soldat, Cornelia}, title = {Investigation - Rekonstruktion - Narration}, editor = {Frieß, Nina and Huber, Angela}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-446-3}, doi = {10.25932/publishup-41317}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413176}, pages = {294}, year = {2019}, abstract = {Kriminalliteratur gilt als zuverl{\"a}ssiger Seismograph f{\"u}r den inneren Zustand einer Gesellschaft, deren Umgang mit der Abweichung von der Norm zum Indikator sozialer und politischer Verh{\"a}ltnisse wird. Die gemeinsame Vergangenheit eint und trennt die Staaten Ostmittel-, Ost- und S{\"u}dosteuropas gleichermaßen. Die schicksalhaften Verwerfungen des 20. Jahrhunderts fanden nat{\"u}rlich auch Eingang in die jeweiligen Kriminalliteraturen. So vielgestaltig wie die einzelnen L{\"a}nder und Regionen sind die im vorliegenden Band untersuchten Texte. Sie erm{\"o}glichen einerseits Einblicke in den Herausbildungs- und Etablierungsprozess der Kriminalliteratur der Slavia. Andererseits bilden sie aktuelle Entwicklungen dieses ebenso popul{\"a}ren wie zeitlosen Genres ab. Das literarische Verbrechen hat Prof. Dr. Norbert P. Franz w{\"a}hrend seines aktiven akademischen Wirkens immer begleitet. Ihm zu Ehren fand im Fr{\"u}hjahr 2017 an der Universit{\"a}t Potsdam eine wissenschaftliche Tagung statt, deren Beitr{\"a}ge in diesem Band zusammengestellt sind.}, language = {de} }