@phdthesis{Roettig2001, author = {R{\"o}ttig, Sabine}, title = {"...bleiben Sie wie bisher getrost in Dichters Landen und n{\"a}hern Sie sich redlich" : der Gustav Kiepenheuer Verlag 1993-1949}, pages = {139 S. : Ill.}, year = {2001}, language = {de} } @phdthesis{Reininghaus2009, author = {Reininghaus, Karl}, title = {"So sind die Zeichen in der Welt" : Beobachtungen zur Rezeption von eher Wenigem Friedrich H{\"o}lderlins}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35723}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2009}, abstract = {Wenn in einem verbrannten Geb{\"a}ude, in dem sich unliebsame Untermieter breit gemacht haben, diese damit beginnen, Stein f{\"u}r Stein das restliche Gem{\"a}uer abzutragen, um die verbliebenen Fenster zuzumauern, wird es Zeit, mit mehr oder weniger freundlichen Worten die Bewohner des Hauses zu verweisen, die nur verhindern, dass sich neue Besucher dem Gel{\"a}nde n{\"a}hern. Daf{\"u}r muss freilich alter und neuer Behang von den W{\"a}nden genommen werden; und eben durch die Verbannung all dessen, was nicht an diesen Ort geh{\"o}rt, kann ein freundliches Bild des Dichters Friedrich H{\"o}lderlin erhalten bleiben, der nicht nur poetisch, sondern auch zwischenmenschlich einigen bedeutenden Pers{\"o}nlichkeiten seiner Zeit im Wege stand, was ihm wohl in beiden Aspekten zum Verh{\"a}ngnis geworden ist, weil er sich weder verwandtschaftlich noch im Rahmen des poetischen Gesch{\"a}fts gegen seine intrigante Umgebung zur Wehr zu setzen wusste. Der etwas l{\"a}nger geratene Aufsatz „So sind die Zeichen in der Welt" soll weder ein neues Heiligenbild schaffen noch einen frisch aus der Tasche gezogenen Popstar zum Liebhaben, sondern will behutsam einige Fresken des Gedankengeb{\"a}udes H{\"o}lderlin f{\"u}r diejenigen freilegen, deren Bild des Dichters noch nicht v{\"o}llig von der Vorstellung des wahnsinnig gewordenen Dichters {\"u}bert{\"u}ncht worden ist. Obwohl sich die Arbeit damit ganz bewusst den H{\"o}lderlin - Studien von Pierre Bertaux anschließt, setzt sie sich auch mit dieser Wahrnehmungslinie kritisch auseinander, indem sie neben biographischen Anmerkungen auch stil- und ideologiekritische Methoden einsetzt, um die manchmal un{\"u}bersichtliche Quellenlage ein wenig durchsichtiger zu machen, als dies bisher der Fall ist. {\"U}ber eine solche, in Einzelheiten vielleicht unorthodox wirkende Darstellung hinaus will die Arbeit die Behandlungsm{\"o}glichkeit von Friedrich H{\"o}lderlin im Deutschunterricht des Gymnasiums nahe legen, weil selbst J{\"u}ngeres {\"u}ber ihn behandelt wird, das darauf hinweist, inwiefern die Marginalisierung dieses Poeten damit zu tun hat, dass er w{\"a}hrend eines langen Abschnitts der Literaturgeschichte auch daf{\"u}r verantwortlich gemacht wurde, was er weder geschrieben hat noch meinte. Die Intention der Arbeit besteht insgesamt in der Vorstellung, das Gedankengut H{\"o}lderlins m{\"u}sse aus dem breiten Strom einer konservativen Wahrnehmungstradition entfernt werden (zu der beispielsweise auch die dramatische H{\"o}lderlin - Bearbeitung E. Jelineks Wolken.Heim. gez{\"a}hlt werden kann, selbst wenn sie widerborstig gemeint sein sollte) und dieser Dichter sei als realistischer Denker zu restaurieren, der sich deshalb dem Literaturbetrieb seiner Zeit entgezogen hat, weil er, selbst der Lebensf{\"u}hrung nach, sehr fr{\"u}h die Bewegungen gegen franz{\"o}sische Aufkl{\"a}rung und Revolution begriffen hat - und von deren massiver Ablehnung H{\"o}lderlin bis heute getroffen wird. Da Friedrich H{\"o}lderlin aber nicht nur ideologischer Betrachtung, Kritik und Verf{\"a}lschung ausgesetzt ist, sondern auch regelm{\"a}ßig Gegenstand umfangreicher biographisch - psychologischer Spekulationen darstellt, wurde dieser Aspekt nicht nur bezogen auf die Rezeptionsgeschichte untersucht, sondern am Gegenstand selbst. In diesem Zusammenhang konnte nicht nur eine bislang vernachl{\"a}ssigte Beziehung H{\"o}lderlins zu Sophie Mereau rekonstruiert und der Verdacht zur{\"u}ckgewiesen werden, es habe zur selben Zeit eine homoerotische Beziehung zu Isaak Sinclair bestanden, vielmehr gelang auch der Nachweis, dass das Verh{\"a}ltnis des Dichters zu Susette Gontard weder singul{\"a}r noch konkurrenzlos gewesen ist, weshalb sich eine eindeutige Zuordnung dieser Frau zur poetischen Figur der Diotima verbietet. Dazu wurde einerseits der Umstand entmythologisiert, nach dem die Liebe zur Frankfurter Zeit platonisch betrieben wurde, andererseits aber diese Affaire den Verh{\"a}ltnissen H{\"o}lderlins zu anderen Frauen zugeordnet, mit denen sich Frau Gontard - letztlich erfolglos - dadurch auseinander zu setzen versuchte, dass sie die Rolle Diotimas okkupierte. Dabei ließ sich schließlich der Verdacht erh{\"a}rten, die stabilste Bindung des Dichters an eine Frau sei die zur eigenen Schwester Heinrike gewesen, mit der bis zum Bruch von Bordeaux aus zwar unregelm{\"a}ßig, aber emotional immer wieder ausufernde Briefe getauscht wurden. Es ist nicht ohne Ironie, wenn ausgerechnet im vielleicht bekanntesten Gedicht H{\"o}lderlins, der „H{\"a}lfte des Lebens", in dem regelm{\"a}ßig ein bedeutender philosophischer Entwurf gesehen wird, Rudimente eines Textes enthalten sind, der - eindeutig erotisch konnotiert - an die eigene Schwester gerichtet ist.}, language = {de} } @phdthesis{YilmazWoerfel2022, author = {Yilmaz W{\"o}rfel, Seda}, title = {Adverbial Relations in Turkish-German Bilingualism}, series = {Mehrsprachigkeit = Multilingualism}, journal = {Mehrsprachigkeit = Multilingualism}, number = {53}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-8309-4542-0}, issn = {1433-0792}, pages = {265}, year = {2022}, abstract = {The Turkish language in diaspora is in process of change due to different language constellations of immigrants and the dominance of majority languages. This led to a great interest in various research areas, particularly in linguistics. Against this background, this study focuses on developmental change in the use of adverbial clause-combining constructions in Turkish-German bilingual students' oral and written text production. It illustrates the use of non-finite constructions and some unique alternative strategies to express adverbial relations with authentic examples in Turkish and German. The findings contribute to a better understanding of how bilingual competencies vary in expressing adverbial relations depending on language contact and extra-linguistic factors.}, language = {en} } @phdthesis{Reber2008, author = {Reber, Elisabeth}, title = {Affectivity in Talk-in-interaction : sound objects in English}, address = {Potsdam}, pages = {295 S.}, year = {2008}, language = {en} } @phdthesis{Winst2009, author = {Winst, Silke}, title = {Amicus und Amelius : Kriegerfreundschaft und Gewalt in mittelalterlicher Erz{\"a}hltradition}, series = {Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte}, volume = {57}, journal = {Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte}, publisher = {W. de Gruyter}, address = {Berlin, New York}, isbn = {978-3-11-021263-1}, pages = {IX, 491 S.}, year = {2009}, abstract = {Die Geschichte von Amicus und Amelius wurde vom sp{\"a}ten 11. Jahrhundert an bis {\"u}ber das Sp{\"a}tmittelalter hinaus in vielen europ{\"a}ischen Sprachen und unterschiedlichen Gattungen erz{\"a}hlt. Im Zentrum des Geschehens stehen jeweils zwei Freunde, die einander zum Verwechseln {\"a}hneln. Ihre intensive Bindung behauptet sich gegen alle anderen sozialen Anforderungen und Verhaltensregeln. Die Studie arbeitet die gemeinsame narrative Grundstruktur sowie Differenzen der mittelalterlichen Bearbeitungen heraus, wobei der Zusammenhang von Freundschaft, Gewalt und Identit{\"a}t im Mittelpunkt steht.}, language = {de} } @phdthesis{Teubner2005, author = {Teubner, Oliver}, title = {Analytische Verbformen im Deutschen : Syntax - Semantik - Grammatikalisierung}, series = {Germanistische Linguistik Monographien}, volume = {18}, journal = {Germanistische Linguistik Monographien}, publisher = {Olms}, address = {Hildesheim}, isbn = {3-487-13008-4}, issn = {1430-1180}, pages = {x, 240 S. : graph. Darst.}, year = {2005}, language = {de} } @phdthesis{Grduszak2023, author = {Grduszak, Denise}, title = {Anschaulichkeiten herstellen}, doi = {10.25932/publishup-61229}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-612292}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {280}, year = {2023}, abstract = {Die Handschrift D der Driu liet von der maget entstand um 1220 und ist die {\"a}lteste vollst{\"a}ndige erhaltene Fassung des Textes. Priester Wernher gilt als Verfasser der geistlichen Dichtung und erstellt sie im Jahr 1172 auf der Grundlage apokrypher und biblischer Quellen. Die Handschrift D wird in der medi{\"a}vistischen Germanistik gerne zu jenen Werken gez{\"a}hlt, die den Auftakt einer zunehmenden Verschriftlichung in der Volkssprache markieren. Gem{\"a}ß ihrem Erscheinungsbild erweist sich die Handschrift und der Zeitpunkt ihrer Entstehung aber vor allem als ein Wendepunkt, an dem der Einfluss der lateinischen Schriftkultur auf die Produktion volkssprachlicher Literatur besonders deutlich wird. W{\"a}hrend insgesamt der Anteil der geistlichen Dichtung kontinuierlich abnimmt, erfolgt von literaturwissenschaftlicher Seite zurecht auch die Einordnung der Handschrift in die weltlich-laikale Hofliteratur. In diesem Kontext steht die Handschrift D aber nicht am Beginn einer Bl{\"u}tezeit, sondern weist vor allem in das bl{\"u}hende Spannungsfeld zwischen der lateinisch gepr{\"a}gten Buchproduktion und der geistlichen Dichtung auf der einen und dem Anspruch einer laikalen Rezeptionsgemeinschaft auf der anderen Seite. In diesem Feld bewegt sich meine medienanthropologische Untersuchung. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf der Rekonstruktion der Handschriftenherstellung sowie auf der Analyse der Darstellungsprinzipien im Bildprogramm.}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2017, author = {M{\"u}ller, Eduard Rudolf}, title = {Architektur und Kunst im lyrischen Werk Johannes Bobrowskis}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-461-6}, doi = {10.25932/publishup-42711}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-427113}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {538}, year = {2017}, abstract = {Bobrowski had expressed the intention to study art history after graduation, but war and captivity thwarted his plans: As a member of the German Armed Forces, he was only released from military service for a semester in winter 1941/1942. Bobrowski was particularly impressed by the lectures on German Art in the Age of Goethe by the departmental chair Wilhelm Pinder. However, despite this fundamental influence Pinder's ideological background never become manifest in Bobrowski's poems. After returning from Soviet captivity during Christmas 1949, university studies were out of the question for the thirty-two-year-old. However, his lifelong intermedial engagement with fine art in his work can be interpreted as an expression of his diverse cultural and historical interests and inclinations. The poet's life phases correlate with the thematic development of his poems on visual art: The inviolable aesthetics of significant works of art helped him to overcome the horror of the last years of the war and the privations of Soviet captivity. Didactic moral aims initially shaped the poems Bobrowski created in the years after his return home before he was able to distance himself in terms of content and form from this type of poetry and began to write poems that take up cultural-historical aspects and juxtapose historical, mythological, biblical and religious-philosophical themes spanning epochs. His poems about the artists Jawlensky and Calder also touch simultaneously on aspects of the cultural landscape. In the last decade of his life, Bobrowski became increasingly interested in twentieth-century art, while modern architecture was absent from his work. Bobrowski devoted himself in an entire series of poems to Classicist and Romanticist painting and thus to works that were written during the Age of Goethe and about which Wilhelm Pinder may have given lectures during his "German Art in the Age of Goethe" course attended by Bobrowski. Architecture is a leitmotif in Bobrowski's lyrical works. The significance conveyed of the particular sacred and profane buildings referred to in the poems as well as the urban and village ensembles and individual parts of buildings changes several times over the years. Starting from traditional, juxtaposed juvenile poems in iambic versification, in which architectural elements form part of an awareness that fades out everything outside of the aesthetic, the significance of the sacred and secular buildings in Bobrowski's lyrical works changes for the first time during the years he spent in Russia during the war as part of the German military. In the odes Bobrowski wrote at the time, the architectural relics testify to suffering, death and destruction. What is still absent, however, is the central idea of guilt, which later becomes the focus of poems he writes after his return from captivity until his early death. Towards the end of the war and during his years of captivity, Bobrowski reflects on the theme of his homeland again, and the architecture in his poems becomes an aesthetically charged projection for his yearning for East Prussia and the Memel area. The aspect of the sublime first appears in his poems, both in relation to painting and architecture, during his captivity. This idea is developed on the one hand after his return to Berlin in his poems on the architecture of Gothic cathedrals and the architectural heritage of Classicism, but the cultural heritage of Europe also represents historical injustice and a heavy, far-reaching guilt in the poems written during this period. Bobrowski turns away from his criticism of the entire continent of Europe in later years and in his "Sarmatic Divan" concentrates on the guilt Germans have towards the peoples of Eastern Europe. This also lends the architecture in his poems a new meaning. The relics of the castles of the Teutonic Order testify to the rule of medieval conquerors and merge with nature: The symbolism of the architecture becomes part of the landscape. In the last decade of his life, he increasingly writes poems related to parks and urban green spaces. The city, "filled with meaning", moves to the centre of his poetry. However he does not deal with the technical achievements and social phenomena of urban life in these poems but with urban structures and especially the green and open spaces as symbols of history. The poet relies not only on personal experiences, but sometimes also on image sources without ever having seen the original. The poems about Chagall and Gauguin are hardly accessible without the knowledge that they refer to image reproductions in narrow, popular books that Bobrowski acquired shortly before writing the respective poems. The situation is different with the Russian churches that find their way into his lyrical works. Bobrowski had seen them all during the war, and most of them still appear to exist today and can be identified with some certainty with the help in part of the poet's letters from that period.}, language = {de} } @phdthesis{Sohnemann2018, author = {Sohnemann, Jasmin}, title = {Arnold Zweig und Stefan Zweig in der Zwischenkriegszeit}, series = {Berliner Beitr{\"a}ge zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 22}, journal = {Berliner Beitr{\"a}ge zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 22}, publisher = {Lang}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-631-74696-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {476}, year = {2018}, abstract = {Arnold und Stefan Zweig sahen sich als „geistige F{\"u}hrer", gelten aber, bis auf ihr Interesse an der Psychoanalyse, als sehr verschieden. Die Auswertung ihrer Publizistik - darunter viele unbekannte Texte - zeigt erstmals systematisch, wie sie sich an Debatten der Zwischenkriegszeit beteiligten. Die Autorin pr{\"u}ft Aussagen {\"u}ber Demokratie, Sozialismus, Nationalismus, Europa, Pazifismus, die UdSSR, ihr j{\"u}disches Erbe, Zionismus und Antisemitismus. Die Zweigs erscheinen als unabh{\"a}ngige Zeitkritiker, die oft {\"u}bereinstimmend und wegweisend urteilten. Ihre unver{\"o}ffentlichten Briefe (1919-1940) bieten Einblick in diese kaum bekannte Beziehung. Die Studie stellt in der Germanistik verbreitete Zweig-Bilder infrage, die wesentlich durch den Kalten Krieg beeinflusst wurden.}, language = {de} } @phdthesis{Ploetz2009, author = {Pl{\"o}tz, Anke}, title = {Ausgew{\"a}hlte Funeralgedichte Johann von Bessers im Gef{\"u}ge von rhetorisch - poetologischem Reglement und singul{\"a}rem Erleben sowie Rollenverst{\"a}ndnis und Funktionsabh{\"a}ngigkeiten}, publisher = {Ed. Zwiefach}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-940408-12-9}, pages = {368 S.}, year = {2009}, language = {de} } @phdthesis{ConradStrickling2023, author = {Conrad-Strickling, G{\"u}nter}, title = {Ausschnitte des konfliktreichen Welttheaters}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {182}, year = {2023}, abstract = {Zielsetzung und leitendes Erkenntnisinteresse Als Arbeitsgrundlage soll folgende Definition der B{\"u}hnengesellschaft als Ausgangspunkt dienen: Die B{\"u}hnengesellschaft wird durch die Gesamtzahl der handelnden Personen einer Posse gebildet, die in einem sozialen, psychologischen und mentalen Beziehungsverh{\"a}ltnis zueinanderstehen. Ihr Umfang ist sowohl von gattungsspezifischen als auch von theaterpraktischen Faktoren abh{\"a}ngig. Die B{\"u}hnengesellschaft bildet die Schnittstelle zwischen der fiktionalen Welt der Posse und der Lebenswirklichkeit der Zuschauer. Sie verbindet Spielwelt und Wirklichkeit. Durch diese Br{\"u}ckenfunktion werden beide Elemente aufeinander bezogen. Der so umrissene Blick muss bei der Analyse der B{\"u}hnengesellschaft von Nestroys Possen folgende unterschiedlich gewichtete und akzentuierte Schwerpunkte enthalten: 1. Figurenkonzeption Die Konzeption der Figuren der Nestroyschen B{\"u}hnengesellschaften wird sowohl im Kontext der historischen Wirklichkeit und den herrschenden kulturellen Konzepten als auch in Bezug zur Gattungstradition analysiert unter der erkenntnisleitenden Fragestellung, wie Zeitwirklichkeit („das konfliktreiche Welttheater") erfahrbar wird. Der Analyse der „komischen Zentralfigur" kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. 2. B{\"u}hnengesellschaftliche Beziehungen Eine Analyse der Figurenkonstellation, des Verh{\"a}ltnisses von Haupt- und Nebenfiguren sowie der Bildung von Gruppierungen erhellt ihre dramaturgische Funktion im Kontext der satirischen Intention. 3. B{\"u}hnengesellschaft und Theater Der theaterwissenschaftliche Aspekt wird dadurch akzentuiert, dass Theaterorganisation, B{\"u}hne und die m{\"a}nnlich-weibliche Zusammensetzung des Ensembles in den Blick genommen werden, um die Abh{\"a}ngigkeit des Umfangs und der Zusammensetzung der B{\"u}hnengesellschaft von den realen Gegebenheiten des Volkstheaterbetriebs aufzuzeigen. Auf der Grundlage der genannten Schwerpunkte wird f{\"u}r die Untersuchung folgendes leitendes Erkenntnisinteresse formuliert: Die B{\"u}hnengesellschaft besitzt eine Schnittstellenfunktion zwischen der fiktionalen Spielwelt der Posse und der Lebenswirklichkeit der Zuschauerschaft. Durch die Analyse der personellen und strukturellen Gestaltung der B{\"u}hnengesellschaft wird ihre Br{\"u}ckenfunktion f{\"u}r die ‚Wirksamkeit' der satirischen und parodistischen Intention erhellt.}, language = {de} } @phdthesis{Klimczak2016, author = {Klimczak, Franziska}, title = {Bildlichkeit und Metaphorik in sp{\"a}tmittelalterlichen Fastnachtspielen des 15. Jahrhunderts}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {208}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Klimczak2018, author = {Klimczak, Franziska}, title = {Bildlichkeit und Metaphorik in sp{\"a}tmittelalterlichen Fastnachtspielen des 15. Jahrhunderts}, isbn = {978-3-86956-408-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397320}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {208}, year = {2018}, abstract = {Die Dissertation untersucht die Sexualmetaphorik im N{\"u}rnberger Fastnachtspiel des 15. Jahrhunderts und w{\"a}hlt als Textgrundlage die Ausgabe der N{\"u}rnberger Fastnachtspiele von Adelbert von Keller als einzig vollst{\"a}ndige Sammlung. Anliegen der Dissertation ist es, die Einzigartigkeit des Wortschatzes des Fastnachtspiels herauszuarbeiten, indem mit Fokus auf die Bildhaftigkeit und die Metaphorik der obsz{\"o}nen Redeweise {\"u}ber deren Aussage- und Wirkkraft im historischen Fastnachtspielkontext reflektiert wird. Wie die Metapher gezielt tabuisierte, intime Inhalte zum Zwecke der Komik legitimiert, wird erst theoretisch ergr{\"u}ndet und dann in einer Interpretation der sprachlichen Gestaltung von Sexualit{\"a}t und Obsz{\"o}nit{\"a}t mit Blick auf den soziokulturellen Hintergrund des N{\"u}rnberger Fastnachtspiels kritisch reflektiert. In einer interdisziplin{\"a}ren Ann{\"a}herung werden zun{\"a}chst sowohl Erkenntnisse und Theorien aus der Fastnachtspiel- und Mittelalterforschung als auch theoretische Ans{\"a}tze aus der Metaphorologie und der Komikforschung zusammengetragen und diskutiert. Im Rahmen des breitgef{\"a}cherten, wissenschaftlichen Diskurses zu den Fastnachtspielen wird das N{\"u}rnberger Fastnachtspiel aus inhaltlicher, funktionaler, genderbezogener, kulturgeschichtlicher und sprachlicher Perspektive beleuchtet, um ein besseres Verst{\"a}ndnis der Sprache des Fastnachtspiels zu erlangen. Im n{\"a}chsten Schritt werden das mittelalterliche Ehe- und Familienleben und die soziale und rechtliche Stellung von Mann und Frau analysiert, indem theologisch-normativer und literarischer Ehediskurs einander gegen{\"u}bergestellt und gattungsspezifisch untersucht werden. So k{\"o}nnen Logiken und Verfahrensweisen in der mittelalterlichen Alltags-, Glaubens- und Rechtspraxis aufgedeckt werden. Dadurch ist es m{\"o}glich, die Inszenierungen des K{\"o}rpers im Fastnachtspiel einzusch{\"a}tzen, die die mittelalterliche Sexualmoral verhandeln und so mannigfaltige Bilder und Vorstellungen von Mann und Frau entwerfen. Anschließend wird in der Diskussion relevanter Metapherntheorien ergr{\"u}ndet, wie die metaphorische Sprache dabei den obsz{\"o}nen Inhalten gleichzeitig die T{\"u}r {\"o}ffnet und sie auf Distanz h{\"a}lt. Bei der Betrachtung poststrukturalistischer, erkenntnistheoretischer, kognitiver, semantischer und philosophischer Theorien zur Beschreibung der Arbeits- und Wirkweise der Metapher erweisen sich insbesondere analogieorientierte und funktionale Ans{\"a}tze als gewinnbringend, weil sie die Kontextualisierung der Metapher als bindend voraussetzen und sie als komplexes, metakognitives Ph{\"a}nomen diskutieren, das auf Interaktions- und {\"U}bertragungsprozessen beruht. Sodann werden die vielf{\"a}ltigen Anl{\"a}sse, sozialen Formen und Funktionen des Lachens in der mittelalterlichen Gesellschaft n{\"a}her in den Blick genommen, um den komisch-derbsinnlichen Duktus der Fastnachtspiele nachvollziehen zu k{\"o}nnen. Mit der Bewusstmachung wiederkehrender Elemente und Muster des Komischen kann der Unterhaltungswert der Fastnachtspielsprache exemplarisch verdeutlicht werden. Die sich anschließende umfassende Interpretation der Fastnachtspiele wird methodisch angeleitet durch die Theorie der bildlichen Rede von Hans Georg Coenen. Er bleibt mit seinen Analogiedefinitionen der klassischen Rhetorik verpflichtet und unterscheidet unter anderem „kreative", „konventionalisierte" und „lexikalisierte" Metaphern. Bei der außerordentlichen Vielfalt sexualmetaphorischer Ausdrucksweisen liegt der Fokus auf den Darstellungen der Geschlechtsorgane von Mann und Frau und dem Koitus. Die Verfasserin gelangt zu folgenden Ergebnissen: Die Metapher sorgt durch ihre bildgestaltende Vermittlung jeweils daf{\"u}r, dass der sexuelle Inhalt darstellbar wird, ohne jedoch in unmissverst{\"a}ndlicher Direktheit auf den Betrachter zu treffen. Ob sie mit ihren allt{\"a}glichen, meist b{\"a}uerlichen Bildmotiven f{\"u}r die Schamsph{\"a}re {\"u}ber- oder untertreibt, abwertet oder aufwertet, verh{\"u}llt oder entlarvt - in jedweder Form und Gestalt kann die Metapher den sexuellen Inhalt {\"a}sthetisieren. Weil sie ihn unter neuer oder anderer Perspektive betrachtet, entr{\"u}ckt sie ihn formal. Damit erscheint das Sprechen {\"u}ber Sexualit{\"a}t in der metaphorischen Rede wie auf Abstand gerechtfertigt und das Ausmaß bzw. {\"U}bermaß der Inszenierung von Sexualit{\"a}t im Fastnachtspiel {\"u}berhaupt erst m{\"o}glich. H{\"a}ufig werden Bilder vom Penis als Esel, von der Vagina als Wiese und vom Koitus als Speerkampf entworfen. Die Metapher stellt damit gewohnte Vorstellungen von Mann und Frau mitsamt den normativ gesetzten Erwartungen und Strukturen im Eheleben auf den Kopf. Das kann als obsz{\"o}n und unanst{\"a}ndig, aber auch als am{\"u}sant empfunden worden sein und heute noch empfunden werden. Immer bleibt die Metapher dabei ambigue. In ihrer mehrkanaligen Wirkweise, ihrer innovativen Kraft und auch in ihrer Widerspr{\"u}chlichkeit liegen ihre dichterische Begabung und ihre Qualit{\"a}t zur Komisierung. Damit stellt sich die kunstfertige Sprache des Fastnachtspiels der K{\"o}rperlichkeit der Spielinhalte entgegen. Die Dissertation demonstriert das innovative, normkritische Potenzial der Fastnachtspielsprache, die sie als eine Poetik der Ambiguit{\"a}t lesbar und als einen Schatz an vielf{\"a}ltigen und differenzierten Ausdrucksweisen f{\"u}r die Schamsph{\"a}re wertsch{\"a}tzbar macht. Damit leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur sprach- und literaturwissenschaftlichen Analyse des N{\"u}rnberger Fastnachtsspiels und zu einem differenzierteren Verst{\"a}ndnis von dessen kulturgeschichtlicher Bedeutung.}, language = {de} } @phdthesis{Kostka2015, author = {Kostka, Jan}, title = {Das journalistische und literarische Werk von Klaus Schlesinger 1960 bis 1980}, pages = {527}, year = {2015}, abstract = {Anfang der 1970er-Jahre engagierte sich eine Gruppe junger DDR-Autorinnen und Autoren f{\"u}r eine kritische, {\"o}ffentliche Auseinandersetzung mit den Widerspr{\"u}chen des realsozialistischen Alltags. Klaus Schlesinger (1937 2001) war neben Ulrich Plenzdorf und Jurek Becker einer ihrer profiliertesten Akteure. In dem vorliegenden Buch verfolgt Jan Kostka dessen k{\"u}nstlerische Entwicklung, indem er jene Texte und B{\"u}cher interpretiert, die Schlesinger bis zu seiner {\"U}bersiedlung nach Westberlin geschrieben hatte. Dabei gibt er Einblicke in das literarische Leben Berlins, in journalistische Initiativen und verlagspolitische Strategien aber auch in die westliche Rezeption der DDR-Literatur. Den zum Teil unver{\"o}ffentlichten Nachlass Schlesingers aufarbeitend, vermittelt Jan Kostka das spezifische Literaturverst{\"a}ndnis des Autors: die Benennung und Zuspitzung gesellschaftlicher Konfliktlagen, ohne diese durch vorschnelle Antworten und selbstgewisse Schuldzuweisungen abzuschw{\"a}chen.}, language = {de} } @phdthesis{Winkel2010, author = {Winkel, Anne}, title = {Der 11. September und die Angst : Perspektiven in den Medien, Literatur und Film}, publisher = {Tectum Verlag}, address = {Marburg}, isbn = {978-3-8288-2398-3}, pages = {400 S.}, year = {2010}, language = {de} } @phdthesis{Schumann2021, author = {Schumann, Kathleen}, title = {Der Fokusmarker 'so'}, series = {Linguistik - Impulse \& Tendenzen ; 93}, journal = {Linguistik - Impulse \& Tendenzen ; 93}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-073646-5}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVII, 299}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Hanus2008, author = {Hanus, Ursula Maria}, title = {Deutsch-tschechische Migrationsliteratur: Jir{\´i} Grusa und Libuse Mon{\´i}kov{\´a}}, publisher = {Iudicium}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-89129-553-3}, pages = {176 S.}, year = {2008}, language = {de} } @phdthesis{Papp2006, author = {Papp, Korn{\´e}lia}, title = {Deutschland von innen und von außen : die Tageb{\"u}cher von Victor Klemperer und Thomas Mann zwischen 1933 und 1955}, publisher = {wvb Wiss. Verl.}, address = {Berlin}, isbn = {3-86573-216-X}, pages = {293 S.}, year = {2006}, language = {de} } @phdthesis{Darie1999, author = {Darie, Maren}, title = {Die Beziehung August Stringbergs zu Friedrich Nietzsche im Kontext des Wirkens von georg Brandes : Komparatistische Untersuchungen zu den deutsch-skandinavischen Literaturbeziehungen im ausgehenden 19. Jahrhundert ; 2 Teile}, year = {1999}, language = {de} } @phdthesis{Bracker2016, author = {Bracker, Philip}, title = {Die Entstehung ethnischer Identit{\"a}t bei „Menschen mit t{\"u}rkischem Migrationshintergrund"}, series = {Mehrsprachigkeit}, journal = {Mehrsprachigkeit}, number = {44}, publisher = {Waxmann}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-8309-3580-3}, issn = {1433-0792}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {285}, year = {2016}, abstract = {Begriffe wie „T{\"u}rken", „Menschen mit t{\"u}rkischem Migrationshintergrund", etc., die in vielen Bereichen des Lebens verwendet werden, sind Ausdruck der vorliegenden Differenzordnungen und Machtstrukturen und k{\"o}nnen diskriminierend wirken. Das ist z.B. dann der Fall, wenn bestimmte Begriffe verwendet werden, obwohl eine Kontextrelevanz nicht unbedingt vorliegt. Einige ethnische Bezeichnungen werden dabei h{\"a}ufiger verwendet als andere, trotz vergleichbarer Kontextrelevanz: „t{\"u}rkische/arabische Kinder" aber nicht „englische/spanische Kinder" (Wiese 2012), „Deutsch-T{\"u}rke" Mesut {\"O}zil aber nicht „Deutsch-Tunesier" Sami Khedira. Erst die Bezeichnungen schaffen hier die Subjekte. Die besondere Auszeichnung macht es in der Folge m{\"o}glich, dass ihnen Eigenschaften zugeschrieben werden (do Mar Castro Varela/Dhawan 2004). Aus Studien geht hervor, dass Ethnisierung mit Unterschichtung (Hormel 2007) in Verbindung gebracht wird und Begriffe wie „Migrant" mit negativen Eigenschaften (Scarvagliere/Zech 2013). Durch die Auszeichnung von Abweichungen von dem von der Mehrheit definierten unmarkierten Normalfall wird eine Differenzordnung (Mecheril/Melter 2012) hergestellt, die das vermeintliche Anders-Sein ins Zentrum der Aufmerksamkeit r{\"u}ckt. Folgen sind Abwertung bestimmter (Erst-)Sprachen, Unterwerfung durch Beschreibungspraxen und Restriktionen auf dem Feld der Repr{\"a}sentation (Broden/Mecheril 2007). Ausgehend von diesen {\"U}berlegungen wird in der Arbeit „Ethnizit{\"a}t" diskutiert, worauf viele dieser Bezeichnungen rekurrieren. Barth (1969, 1994) stellt fest, dass Ethnizit{\"a}t der Abgrenzung dient und Zugeh{\"o}rigkeit zu ethnische Gruppen durch kategoriale Selbst- und Fremdzuschreibungen bestimmt wird. Brubaker (2004) folgert daher, dass „Gruppen" nur in Form von Vorstellungen existieren, die Individuen davon haben und diese Subjektivit{\"a}t zu unterschiedlichen Konstruktionen ethnischer Identit{\"a}t f{\"u}hrt. Dementsprechend k{\"o}nnen auch „multiple ethnische Identit{\"a}ten" (Keupp 2002) und „Hybridit{\"a}ten" (Foroutan 2013) das Ergebnis der individuellen Konstruktion sein, ohne dass diese Formen gemeinhin akzeptierte Bezeichnungen darstellen. Um die individuelle Entstehung ethnischer Identit{\"a}t nachvollziehen zu k{\"o}nnen, werden in der Arbeit Spracherwerbsgeschichten analysiert, da verschiedene Studien nahelegen, dass das Sprechen einer Sprache in engem Zusammenhang zur Ethnizit{\"a}t steht. Ohm (2008) zeigt, dass Zweitsprachenerwerb mit Identit{\"a}tsprozessen in einem wechselseitigen Bedingungsverh{\"a}ltnis steht. Giles/Bourhis/Taylor (1977: 326) zeigen anhand von Untersuchungen in mehrsprachigen Gebieten wie Quebec und Wales, dass Sprache enger mit ethnischer Identit{\"a}t verbunden ist als Nationalit{\"a}t oder „Kultur". Rosenberg (2015) f{\"u}hrt am Beispiel der ehemaligen UdSSR auf, dass das Sprechen einer Sprache gleichbedeutend mit dem Zugeh{\"o}rigkeit zu einer ethnischen „Gruppe" war. Sprache greift auch als Ausschlusskriterium: Nur wer eine Sprache gut spricht, darf die damit verbundene Identit{\"a}t in Anspruch nehmen (Schroeder/Dollnick, 2013: 104). Mithilfe der Methode des narrativen Interviews k{\"o}nnen Spracherwerbsgeschichten produziert, und individuelle kognitive Perspektiven und gesellschaftliche Prozesse aufgedeckt werden. In der Analyse k{\"o}nnen vier Wege der Entstehung ethnischer Identit{\"a}t unterschieden werden: I. Ethnizit{\"a}t als prim{\"a}re und dauerhafte Dimension, II. Multiple ethnische Identit{\"a}t, III. Unmarkierte ethnische Identit{\"a}t, IV. Selbstbestimmtheit. So kommt die Untersuchung zu dem Schluss, dass Ethnische Identit{\"a}t bei „Menschen mit t{\"u}rkischem Migrationshintergrund" durch individuelle Erfahrungen entsteht, sich ver{\"a}ndern und Mehrfachzugeh{\"o}rigkeiten oder Hybridit{\"a}ten zulassen kann. Dieses Ergebnis widerspricht dem allt{\"a}glichen Gebrauch bestimmter Begriffe und stellt damit g{\"a}ngige Bezeichnungsweisen und Differenzordnungen in Frage.}, language = {de} }