@article{D'Aprile2021, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {Garlieb Merkel und die europ{\"a}ische Aufkl{\"a}rung}, series = {Zinātniskie raksti = Proceedings of the National Library of Latvia / Latvijas Nacionālā Bibliotēka}, volume = {28}, journal = {Zinātniskie raksti = Proceedings of the National Library of Latvia / Latvijas Nacionālā Bibliotēka}, number = {8}, publisher = {Latvijas Nacionālā Bibliotēka}, address = {Riga}, issn = {2661-5134}, pages = {13 -- 43}, year = {2021}, language = {de} } @article{D'Aprile2021, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {Was k{\"o}nnte preußischer sein als Nathan}, series = {Theodor Fontane und das Erbe der Aufkl{\"a}rung}, journal = {Theodor Fontane und das Erbe der Aufkl{\"a}rung}, editor = {Gr{\"u}ne, Matthias and Kittelmann, Jana}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-066453-9}, doi = {10.1515/9783110666984-002}, pages = {13 -- 30}, year = {2021}, language = {de} } @article{D'Aprile2022, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {{\´E}ducation publique et formation autodidacte}, series = {Lumi{\`e}res}, volume = {1}, journal = {Lumi{\`e}res}, number = {39}, publisher = {CIBEL}, address = {Pessac}, issn = {1762-4630}, doi = {10.3917/lumi.039.0047}, pages = {47 -- 61}, year = {2022}, abstract = {Cet article explore les d{\´e}bats sur la formation autodidacte dans le contexte d'une constellation franco-allemande autour de 1800. Il met en {\´e}vidence les interf{\´e}rences f{\´e}condes qui ont exist{\´e} entre les Lumi{\`e}res fran{\c{c}}aises, notamment par l'interm{\´e}diaire de Mirabeau, et l'Aufkl{\"a}rung allemande, en particulier les cercles berlinois autour de la Mittwochsgesellschaft et Wilhelm von Humboldt. Il analyse par ailleurs la dimension politique de l'autodidaxie {\`a} la veille de la R{\´e}volution fran{\c{c}}aise.}, language = {fr} } @article{D'Aprile2021, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {Public character}, series = {J{\"u}dische und christliche Intellektuelle in Berlin um 1800 : Freundschaften - Partnerschaften - Feindschaften}, journal = {J{\"u}dische und christliche Intellektuelle in Berlin um 1800 : Freundschaften - Partnerschaften - Feindschaften}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-86525-825-0}, pages = {247 -- 262}, year = {2021}, language = {de} } @article{AscheGerber2022, author = {Asche, Matthias and Gerber, Stefan}, title = {Student association}, series = {Encyclopedia of Early Modern History. Seven Year's War. Symbolic Money}, volume = {13}, journal = {Encyclopedia of Early Modern History. Seven Year's War. Symbolic Money}, editor = {Dunphy, Graeme and Gow, Andrew}, publisher = {Brill}, address = {Leiden}, isbn = {978-90-04-26991-0}, year = {2022}, language = {en} } @article{Asche2022, author = {Asche, Matthias}, title = {Kurf{\"u}rstin Dorothea und die Hugenotten in Schwedt und Vierraden}, series = {Kurf{\"u}rstin Dorothea von Brandenburg : eine gl{\"u}ckliche F{\"u}gung f{\"u}r die Herrschaft Schwedt}, journal = {Kurf{\"u}rstin Dorothea von Brandenburg : eine gl{\"u}ckliche F{\"u}gung f{\"u}r die Herrschaft Schwedt}, publisher = {Stadt Schwedt Stadtmuseum}, address = {Schwedt}, isbn = {978-3-9817515-4-3}, pages = {57 -- 71}, year = {2022}, language = {de} } @article{Marnette2020, author = {Marnette, Victor}, title = {F{\"u}hrung. Groß. Gedacht. Milit{\"a}rische F{\"u}hrung in den deutschen Streitkr{\"a}ften des 20. Jahrhunderts}, series = {Milit{\"a}rgeschichtliche Zeitschrift}, volume = {79}, journal = {Milit{\"a}rgeschichtliche Zeitschrift}, number = {1}, publisher = {De Gruyter}, address = {Oldenburg}, issn = {2193-2336}, doi = {10.1515/mgzs-2020-0008}, pages = {146 -- 150}, year = {2020}, language = {de} } @article{Scianna2020, author = {Scianna, Bastian Matteo}, title = {Rezension zu: "Italy and the Second World War. Alternative Perspectives / Hrsg.: Emanuele Sica ; Richard Carrier. - Leiden [u. a.]: Brill, 2018. - XV, 366 S. - (History of Warfare, 121). - ISBN 978‑90‑04‑36333‑5"}, series = {Milit{\"a}rgeschichtliche Zeitschrift}, volume = {79}, journal = {Milit{\"a}rgeschichtliche Zeitschrift}, number = {1}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {2193-2336}, doi = {10.1515/mgzs-2020-0049}, pages = {280 -- 282}, year = {2020}, abstract = {Die Rolle Italiens im Zweiten Weltkrieg wird, trotz enormer Fortschritte in den letzten Jahren, h{\"a}ufig stiefm{\"u}tterlich behandelt oder bleibt das Metier einiger Spezialisten. Emanuele Sica und Richard Carrier, beide ausgewiesene Experten und in Kanada lehrend, haben einen anregenden Sammelband vorgelegt, der vergleichende (Ein‑)Blicke gestattet. Der Band {\"u}berzeugt durch eine gute Balance zwischen quellenges{\"a}ttigten Beitr{\"a}gen und neuen Erkenntnissen sowie sekund{\"a}rliteraturgest{\"u}tzten Synthesen. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei deutlich auf milit{\"a}rischen Themen, auch wenn durchaus sozialgeschichtliche Aspekte einfließen. Der erste Abschnitt untersucht die Besatzungsherrschaft in Jugoslawien, Kreta und S{\"u}dfrankreich. Wissenschaftliche Untersuchungen zur italienischen Besatzungsherrschaft haben in den letzten Jahren das ehemals vorherrschende Bild des »guten Italieners« einer notwendigen Korrektur unterzogen. Diese Besatzungen k{\"o}nnen mittlerweile als eines der am besten erforschten Felder bezeichnet werden. Eric Gobetti und Federico Goddi steuern konzise Zusammenfassungen ihrer Monografien bei. Gobetti, der die italienische Besatzung Jugoslawiens von 1941 bis 1943 beleuchtet, hebt die zugleich arrogante und unkoordinierte Okkupationspolitik sowie die kontraproduktive Zusammenarbeit mit lokalen radikalen Nationalisten hervor. Diese beiden Faktoren, so Gobetti, best{\"a}rkten den Widerstand gegen die Italiener und beendeten faschistische Tr{\"a}ume eines Imperiums entlang der Adria. Goddi analysiert in seinem prim{\"a}rquellenreichen Beitrag die Reaktionen des italienischen Milit{\"a}rs auf den montenegrinischen Aufstand am 13. Juli 1941. Anhand des Milit{\"a}rgerichts in Cetinje verdeutlicht der Autor die unterschiedlichen Repressionsinstrumente und die Zusammenarbeit mit lokalen Kollaborateuren, wobei nicht immer deutlich wird, in welche Richtung Goddi argumentiert. Der Beitrag von Paolo Fonzi {\"u}ber das italienische Besatzungsregime auf Kreta ist besonders hervorzuheben. Fonzi zeigt, dass im Vergleich zur italienischen Besatzung auf dem griechischen Festland die Herrschaft {\"u}ber den {\"o}stlichen Teil Kretas weniger brutal war. Das lag nicht an der sprichw{\"o}rtlichen Milde der Italiener, sondern an situativen Gegebenheiten. Die Italiener versuchten, wie in anderen Teilen Griechenlands, ihre Zone vom deutschen Besatzungsgebiet »abzutrennen« und eine italienische Sph{\"a}re zu errichten. Allerdings fielen die Zwangsmaßnahmen, etwa im wirtschaftlichen oder kulturellen Bereich, viel geringer aus als andernorts, was sich darin niederschlug, dass sich im Osten der Insel keine Guerrillabewegung bildete. Neben der generell geringen Partisanenaktivit{\"a}t auf den griechischen Inseln f{\"u}hrt Fonzi dies auch auf die große Zahl der italienischen Soldaten (15 000-22 000) in Relation zur Zivilbev{\"o}lkerung (70 000) zur{\"u}ck. Schaut man jedoch auf die Zahlen in Montenegro aus Goddis Beitrag (107 000 italienische Soldaten - 390 000 Zivilisten) scheint das zahlenm{\"a}ßige Verh{\"a}ltnis nicht ungew{\"o}hnlich, auch wenn in beiden F{\"a}llen die Zahl der Soldaten sehr hoch ist. {\"U}berzeugender ist Fonzis Analyse der lokalen Kultur als hemmender Faktor. Im Osten der Insel sei die Tradition des Widerstandes und des Milit{\"a}rdienstes allgemein weniger verankert gewesen. Zudem halfen die Italiener der Bev{\"o}lkerung Engp{\"a}sse in der Lebensmittelversorgung zu vermeiden. Die Beitr{\"a}ge zur Besatzung, abgerundet durch eine Studie zur italienischen Besatzung in (S{\"u}dost‑)Frankreich, zeigen daher unterschiedliche Herangehensweisen und Reaktionen des Milit{\"a}rs, je nach Situation. Der zweite Abschnitt widmet sich einem oft vernachl{\"a}ssigten Kapitel der italienischen Rolle im Zweiten Weltkrieg: dem Kampf regul{\"a}rer Einheiten, also nicht der Resistenza, gegen die Wehrmacht und die italienische faschistische Republik im Norden ab Oktober 1943. Richard Carrier analysiert die ambivalenten britischen und amerikanischen Einsch{\"a}tzungen des taufrischen B{\"u}ndnispartners, die internen Probleme der »neuen« Armee (die das Fundament der Streitkr{\"a}fte nach 1945 bildete und somit institutionelle Kontinuit{\"a}t »bewahrte«) sowie den nicht unbedeutenden aktiven und passiven Einsatz italienischer Soldaten an der Seite der Alliierten. Niccol{\`o} Da Lio skizziert in einer Milit{\"a}rgeschichte »von unten« die Motivation und Gef{\"u}hlslagen der Soldaten nach dem 8. September 1943 (Waffenstillstand zwischen Italien und den Alliierten) bis zur Befreiung des Landes. Der dritte Abschnitt des Sammelbandes widmet sich der Rolle der Resistenza und geht auf verschiedene Facetten des B{\"u}rgerkriegs ein, etwa die Miteinbeziehung von Frauen oder die Bestrafung von Faschisten bis 1945. Der letzte Teil des Bandes untersucht den Einsatz der istrischen Minderheit im Krieg gegen die Sowjetunion und die Kriegserfahrung italienisch-st{\"a}mmiger Soldaten der Alliierten im Geburtsland ihrer Vorfahren sowie die Aufarbeitung deutscher Kriegsverbrechen in Italien nach dem 8. September 1943. Das Vor‑ und Nachwort der Herausgeber spannt einen gelungenen Bogen, zeigt Forschungstendenzen auf, fasst Ergebnisse des Bandes zusammen und liefert zugleich Anreize f{\"u}r weitere Studien. Zu bem{\"a}ngeln ist, dass sich auf 366 Seiten keine Karte findet und dem Leser daher eine detaillierte Kenntnis, zum Beispiel der Geografie Montenegros, abverlangt wird. Dennoch wird das vorliegende Werk f{\"u}r viele Kollegen ein wichtiger und st{\"a}ndiger Begleiter werden, denn es leistet einen wichtigen Beitrag, um Italiens Rolle (und die des K{\"o}niglichen Heeres) im Zweiten Weltkrieg besser zu verstehen.}, language = {de} } @article{Pschichholz2020, author = {Pschichholz, Christin}, title = {Introduction: Old and new assumptions in the thirty-year. - Genocide: reflections on historical research}, series = {Journal of genocide research}, volume = {22}, journal = {Journal of genocide research}, number = {4}, publisher = {Routledge}, address = {Abingdon}, issn = {1462-3528}, doi = {10.1080/14623528.2020.1735539}, pages = {533 -- 534}, year = {2020}, language = {en} } @article{Kleinjung2020, author = {Kleinjung, Christine}, title = {Rezension zu: R{\"o}ckelein, Hedwig: Schriftlandschaften, Bildungslandschaften und religi{\"o}se Landschaften des Mittelalters in Norddeutschland, with a foreword by Helwig Schmidt-Glintzer. - Wolfenb{\"u}ttel: Herzog August Bibliothek Wolfenb{\"u}ttel, 2015. - Pp. 108. - ISBN: 978-3-4471-0393-0. - (Wolfenb{\"u}tteler ; 33)}, series = {Speculum : a journal of medieval studies}, volume = {95}, journal = {Speculum : a journal of medieval studies}, number = {2}, publisher = {University of Chicago Press}, address = {Chicago}, issn = {0038-7134}, doi = {10.1086/708606}, pages = {616 -- 617}, year = {2020}, language = {en} } @article{Schenck2022, author = {Schenck, Marcia C.}, title = {Rethinking Refuge: Processes of Refuge Seeking in Africa}, series = {Africa Today}, volume = {69}, journal = {Africa Today}, number = {1-2}, editor = {Schenck, Marcia C. and Njung, George N.}, publisher = {Indiana University Press}, address = {Bloomington}, issn = {1527-1978}, pages = {1 -- 13}, year = {2022}, language = {en} } @article{Wyrwa2020, author = {Wyrwa, Ulrich}, title = {Vom Lessing-Verein zur Antisemiten-Liga}, series = {{\´E}tudes germaniques : revue trimestrielle de la Soci{\´e}t{\´e} des {\´E}tudes Germaniques}, volume = {75}, journal = {{\´E}tudes germaniques : revue trimestrielle de la Soci{\´e}t{\´e} des {\´E}tudes Germaniques}, number = {3}, publisher = {Didier Erudition}, address = {Paris}, issn = {0014-2115}, doi = {10.3917/eger.299.0521}, pages = {521 -- 532}, year = {2020}, abstract = {The German writer Wilhelm Marr is known as the father of modern antisemitism. Little attention has been paid to the fact that Marr did not coin the term "antisemitism" in his influential pamphlet Der Sieg des Judenthums {\"u}ber das Germanenthum published in March 1879. The neologism first appeared in the name and programme of the "Antisemiten-Liga" which came to existence in September 1879. Even less attention has been paid to the fact that it was not Marr, but the Berlin chemist and engineer Hector de Grousilliers who was the initiator of this political organisation. Although Marr attended the founding meeting and joined it as a member, he played no active role in it. Grousilliers, paradoxically, first had the idea of founding a "Lessing-Verein", before his "Antisemiten-Liga" came into being in an absurd volte-face. Carrying out a bizarre revaluation of Lessing's Ring Parable, Grousilliers attributed antisemitic semantics to the concept of tolerance. He delivered several speeches on tolerance in the "League" before turning his attention to the publication of the antisemitic humorous-satirical magazine Die Wahrheit. Humoristisch-satirisches Wochenblatt.}, language = {de} } @article{Partenheimer2021, author = {Partenheimer, Lutz}, title = {Albrecht der B{\"a}r und die Entstehung Brandenburgs}, series = {M{\"a}rkische Lebensl{\"a}ufe ; Band 1}, journal = {M{\"a}rkische Lebensl{\"a}ufe ; Band 1}, publisher = {Verlag f{\"u}r Regional- und Zeitgeschichte}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-948052-15-7}, pages = {159}, year = {2021}, language = {de} } @article{Brechenmacher2022, author = {Brechenmacher, Thomas}, title = {Fontanes j{\"u}dische Namen}, series = {Fontanes Medien}, journal = {Fontanes Medien}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-073323-5}, doi = {10.1515/9783110733235-021}, pages = {337 -- 353}, year = {2022}, language = {de} } @article{Bollen2020, author = {Bollen, Timo}, title = {The Burgundian Legacy of the Hohenstaufen Dynasty (1180-1227)}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, volume = {68}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, number = {11}, publisher = {Metropol-Verl.}, address = {Berlin}, issn = {0044-2828}, pages = {967 -- 968}, year = {2020}, language = {de} } @article{Ruerup2021, author = {R{\"u}rup, Miriam}, title = {Vor aller Augen unsichtbar?}, series = {Die Denkmalpflege : wissenschaftliche Zeitschrift der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland}, volume = {79}, journal = {Die Denkmalpflege : wissenschaftliche Zeitschrift der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland}, number = {1}, publisher = {Deutscher Kunstverlag}, address = {Berlin}, issn = {0947-031X}, doi = {10.1515/dkp-2021-1003}, pages = {9 -- 14}, year = {2021}, language = {de} } @article{GnaedigSeidelSiehretal.2022, author = {Gn{\"a}dig, Susanne and Seidel, Astrid and Siehr, Karl-Heinz and Wienecke, Maik}, title = {Das Tagespraktikum im Fokus - Eine Analyse aus fachdidaktischer Sicht}, series = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, journal = {Professionalisierung in Praxisphasen : Ergebnisse der Lehrerbildungsforschung an der Universit{\"a}t Potsdam (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 2)}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-508-8}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-57074}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-570742}, pages = {91 -- 121}, year = {2022}, abstract = {Die fachdidaktischen Tagespraktika (FTP) bilden ein Kernelement im Potsdamer Modell der Lehrerbildung, weist man ihnen doch eine „studienleitende Funktion" zu. Wie aber realisiert sich diese Funktion in den einzelnen F{\"a}chern an der Universit{\"a}t Potsdam und welche Folgen ergeben sich f{\"u}r die Ausbildung der Lehramtsstudierenden ? Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine Analyse der Verankerung der FTP in allen Studienordnungen hinsichtlich qualitativer (Inhalte und Ziele, Pr{\"u}fungsformen, Belegungsvoraussetzungen) und quantitativer (Leistungspunkte, Semesterwochenstunden) Kriterien durchgef{\"u}hrt. Leitfadengest{\"u}tzte Interviews mit verantwortlichen Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern dienten der Untersuchung der konkreten Umsetzung und der Relevanzzuschreibung. Ziel war es, durch das Zusammenf{\"u}hren beider Zug{\"a}nge - der realiter existierenden Curricula, der individualisierten Praktiken sowie der subjektiven {\"U}berzeugungen - ein Verst{\"a}ndnis eben jener „studienleitenden Funktion" zu erlangen und anschließend Diskussions- und Handlungsfelder f{\"u}r die Weiterentwicklung des FTP herauszuarbeiten.}, language = {de} } @article{Geppert2020, author = {Geppert, Dominik Nicolas}, title = {Der Brexit in historischer Perspektive}, series = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Denken}, volume = {74}, journal = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Denken}, number = {850}, publisher = {Klett-Cotta Verlag}, address = {Stuttgart}, issn = {0026-0096}, pages = {75 -- 93}, year = {2020}, language = {de} } @article{CarlaUhink2021, author = {Carl{\`a}-Uhink, Filippo}, title = {Ein Schierlingsbecher oder ein Sprung ins Barathron?}, series = {Historische Zeitschrift : HZ}, volume = {312}, journal = {Historische Zeitschrift : HZ}, number = {2}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0018-2613}, doi = {10.1515/hzhz-2021-0007}, pages = {295 -- 331}, year = {2021}, abstract = {Der Aufsatz behandelt die drei unterschiedlichen Hinrichtungsformen, die im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. in Athen angedroht wurden: apotympanism{\´o}s, Sturz ins Barathron und Schierling. Eine solche Untersuchung verspricht reichen Aufschluss {\"u}ber die demokratische Ideologie, die entsprechenden Diskurse und ihre stetige Verst{\"a}rkung durch Prozesse und Bestrafungen. Der Aufsatz vertritt dabei die These, dass eine chronologische Analyse dieser Hinrichtungsformen einen wichtigen und bisher unerforschten Beitrag zur Debatte {\"u}ber Kontinuit{\"a}t und Diskontinuit{\"a}t in der athenischen Demokratie vor und nach der Tyrannis der Dreißig leisten kann. Er zeigt, dass die Formen, in denen die Todesstrafe angedroht wurde, das Ausmaß der {\"A}nderungen in den Diskursen in der und {\"u}ber die athenische Demokratie nach der Niederlage im Peloponnesischen Krieg erkennen l{\"a}sst. Die Unterschiede in den Exekutionsformen k{\"o}nnen einen wichtigen Beitrag zum Verst{\"a}ndnis der Verschiebung des Begriffes der „Gleichheit" vom 5. ins 4. Jahrhundert v. Chr. leisten.}, language = {de} } @article{Geppert2021, author = {Geppert, Dominik Nicolas}, title = {Emotions and gender in Margaret Thatcher and Helmut Kohl's Cold War}, series = {Diplomacy and statecraft}, volume = {32}, journal = {Diplomacy and statecraft}, number = {4}, publisher = {Taylor \& Francis Group}, address = {Philadelphia}, issn = {0959-2296}, doi = {10.1080/09592296.2021.1996719}, pages = {766 -- 788}, year = {2021}, abstract = {Although German Federal Chancellor Helmut Kohl and British Prime Minister Margaret Thatcher were on the same side in the Cold War, as well as in the same family of moderate centre-right parties, despite being roughly the same age and sharing a fundamental market-economic and Atlanticist orientation, they were not in harmony emotionally. This analysis demonstrates how different genders, incompatible conceptions of nation, history, and regional origins, as well as experiences of mutual frustration eclipsed their ideological commonalities and counteracted against the 'emotional regimes' of 'the West' in the Cold War. It breaks new ground in several respects. First, it does not examine strong feelings that blotted out all others but rather a range of more ambivalent and nuanced emotions. Second, it links the themes of gender and feeling by enquiring about the male or female manifestations and attributions of certain emotions. Third, it focuses on not only men and women at the top but considers their entourages as either amplifiers or 'shock absorbers' of the leaders' feelings. Finally, it explores the scope and limits of the notion that the Cold War was an 'emotional regime'.}, language = {en} }