@book{Assing2023, author = {Assing, Helmut}, title = {Die Logik der Schulmathematik}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {187}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-60467}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-604671}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {294}, year = {2023}, abstract = {Das Buch ist der erste systematisch und allseitig angelegte wissenschaftliche Versuch, die in der Schulmathematik angewandten logischen Regeln vertieft zu erforschen. Dabei zeigte sich eine wichtige Besonderheit: In der Schulmathematik gehen - anders als in der Wissenschaft der Mathematik und anders als in den {\"u}brigen Wissenschaften - zwei Logiksysteme, das der Umgangssprache und das von G. Frege begr{\"u}ndete kunstlogische System, eine noch kaum bekannte Beziehung ein. Im Buch wird dies besonders an der Arbeit von Ch. Schamberger und am „Ziegenproblem" demonstriert. Die ersten Bem{\"u}hungen des Buches brachten mehrere nicht unwichtige Teilergebnisse, ließen aber vor allem gr{\"o}ßere L{\"u}cken in der Erforschung der umgangssprachlichen Logik erkennen. Darauf und in der Formierung neuer Logiksysteme (z. B. quantenlogischer Art) ist in Zukunft ein Hauptwert zu legen.}, language = {de} } @book{Frey2023, author = {Frey, Michael}, title = {Grenz{\"u}berschreitende Daseinsvorsorge im deutsch-polnischen Grenzraum}, series = {KWI-Diskurs}, journal = {KWI-Diskurs}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2941-4830}, doi = {10.25932/publishup-59190}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591904}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2023}, abstract = {Der Bereich der grenz{\"u}berschreitenden Daseinsvorsorge ist eines der zentralen Potentialfelder in der Grenz{\"u}berschreitenden Zusammenarbeit. Grenz{\"u}berschreitende Daseinsvorsorge kann ein wesentliches Element zur Verbesserung der Lebensverh{\"a}ltnisse in Grenzregionen sein. Bei der Umsetzung von Projekten im diesem Bereich sind - sofern der politische Wille hierf{\"u}r vorhanden ist - erhebliche rechtliche H{\"u}rden zu {\"u}berwinden: Zwar existieren passend ausgerichtete europ{\"a}ische F{\"o}rdermittelprogramme als Anreiz, andererseits scheinen die europarechtlichen und nationalrechtlichen Rahmenbedingungen vielfach hochgradig komplex und k{\"o}nnen auch mit europarechtlichen Instrumenten, etwa dem Europ{\"a}ischen Verbund f{\"u}r territoriale Zusammenarbeit (EVTZ), kaum {\"u}berwunden werden. Der vorliegende Text analysiert am Beispiel der deutsch-polnischen die rechtlichen Schwierigkeiten, aber auch die M{\"o}glichkeiten zur Umsetzung grenz{\"u}berschreitender Projekte in diesem Bereich.}, language = {de} } @book{RaithRaaseReinhardt2011, author = {Raith, Michael M. and Raase, Peter and Reinhardt, J{\"u}rgen}, title = {Leitfaden zur D{\"u}nnschliffmikroskopie}, isbn = {978-3-00-036420-4}, doi = {10.25932/publishup-59930}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599301}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 125}, year = {2011}, language = {de} } @book{RogganPressler2022, author = {Roggan, Alfred and Preßler, Tobias}, title = {Das Modell Friedland}, series = {Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sorabistik}, journal = {Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Sorabistik}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-523-1}, issn = {1615-2476}, doi = {10.25932/publishup-52542}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-525427}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {258}, year = {2022}, abstract = {Mit dem Band 14 „Das Modell Friedland: Vom Zusammenleben deutscher, j{\"u}discher und wendischer Bewohner in einer Niederlausitzer Kleinstadt" haben die Herausgeber den Autoren Alfred Roggan und Tobias Preßler die Erweiterung ihrer Forschungen erm{\"o}glicht: Widmete sich deren Band 12 „Sorbische/Wendische Spuren in der n{\"o}rdlichen Niederlausitz" (2019) noch Befunden einer binationalen, weil deutsch-wendischen Geschichte, so wird mit dem Band 14 erstmalig f{\"u}r Ostdeutschland die Dokumentation einer ‚trinationalen', also deutsch-j{\"u}disch-wendischen Lebenswelt vorgenommen. Die Untersuchungen verdeutlichen, wie sich drei, im 18. Jahrhundert ann{\"a}hernd gleich große Einwohner-Gruppen, mit ihren Gottesh{\"a}usern, ihren Sprachen und einem differenzierten Einwohnerstatus etablierten bzw. arrangiert haben. Es zeigten sich Alleinstellungsmerkmale in Lebens- sowie Kultorganisation, Wirtschaftst{\"a}tigkeiten und der Kommunikation zwischen den Beheimateten. Mit der Amts-Verwaltung des Johanniter-Ritterordens und dem Stadtrat befanden sie sich in berechenbaren (deutschdominierten) Strukturen. Aus diesem Gef{\"u}ge und der territorialen Grenzlage zum Kurf{\"u}rstentum Brandenburg begr{\"u}ndeten sich Bedingungen, ohne die es wohl zu keinem „Modell Friedland" gekommen w{\"a}re. Die Autoren sind dankbar, dass sich mit Friedland die gn{\"a}dige Chance bot, einen Bereich zu untersuchen, in dem Prozesse der wendisch-deutschen Assimilierung in einer eigenen Stetigkeit abliefen, jedoch das Ende j{\"u}dischen Lebens auf die Abwanderungen infolge der preußischen Emanzipations-Gesetze des 19. Jahrhunderts und nicht auf die Dem{\"u}tigungen, Verfolgungen sowie dem V{\"o}lkermord des faschistischen deutschen Staates, zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind.}, language = {de} } @book{Albers2021, author = {Albers, Jon}, title = {Das Forum Romanum und seine Denkm{\"a}ler als Spiegel der Geschichte und Politik Roms}, series = {Potsdamer Lateintage 2018 - 2020}, journal = {Potsdamer Lateintage 2018 - 2020}, editor = {Forst, Alexandra}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-510-1}, issn = {1860-5206}, doi = {10.25932/publishup-53346}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533466}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {63 -- 78}, year = {2021}, language = {de} } @book{Hoemke2021, author = {H{\"o}mke, Nicola}, title = {Zahnlos, aber zauberkundig. Die „h{\"a}ssliche Alte" in antiker Kunst und Literatur}, series = {Potsdamer Lateintage 2018 - 2020}, journal = {Potsdamer Lateintage 2018 - 2020}, editor = {Forst, Alexandra}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-510-1}, issn = {1860-5206}, doi = {10.25932/publishup-53345}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533451}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {31 -- 61}, year = {2021}, language = {de} } @book{Ruehl2021, author = {R{\"u}hl, Meike}, title = {Echte M{\"a}nner? Wie Rom auf die Gladiatoren herabschaut}, series = {Potsdamer Lateintage 2018 - 2020}, journal = {Potsdamer Lateintage 2018 - 2020}, editor = {Forst, Alexandra}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-510-1}, issn = {1860-5206}, doi = {10.25932/publishup-53344}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533441}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {9 -- 30}, year = {2021}, language = {de} } @book{HasselhoffAdelmannFalkenburgetal.2020, author = {Hasselhoff, G{\"o}rge K. and Adelmann, Dieter and Falkenburg, Brigitte and St{\"u}nkel, Knut Martin}, title = {„Diese Einheit von Erzeugen und Erzeugniss fordert den Begriff des reinen Denkens."}, series = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, journal = {Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann}, number = {4}, editor = {Hasselhoff, G{\"o}rge K.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-487-6}, doi = {10.25932/publishup-45949}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459491}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {190}, year = {2020}, abstract = {Zwei Anl{\"a}sse bilden den Ausgangspunkt f{\"u}r diesen Sammelband. Anl{\"a}sslich des 100. Todestags von Hermann Cohen fand im Oktober 2018 in Dortmund ein Symposium statt, das hier dokumentiert wird. Im Mittelpunkt standen hierbei die Fragen nach Cohens Bedeutung f{\"u}r die Philosophiegeschichte bis in die Gegenwart sowie nach der bleibenden Relevanz seines Religionsbegriffs. Zudem wird Dieter Adelmanns grundlegende Studie zum Herkommen des Begriffs „erzeugen" in Cohens Logik der reinen Erkenntnis aus der Synthese von fr{\"u}her Wissenschaft des Judentums und der Humboldtschen Sprachphilosophie im Werk H. Steinthals erstmals einer breiten {\"O}ffentlichkeit vorgelegt. Adelmann zeigt insbesondere die Bedeutung von M. Joel, Michael Sachs und Steinthal f{\"u}r das religi{\"o}s gepr{\"a}gte Denken des Marburger Neukantianers und Erkenntnistheoretikers Cohen auf. Brigitte Falkenburg zeigt, dass jenseits von Cohens Erkenntnistheorie seine eigentliche Bedeutung im philosophischen Konstruktivismus zu finden ist. Knut Martin St{\"u}nkel wendet sich Cohens untersch{\"a}tzter Religionsschrift Der Begriff der Religion im System der Philosophie von 1915 zu und entwickelt eine Religionstopologie, mit deren Hilfe eine metasprachliche Ebene der Religionsforschung erm{\"o}glicht wird.}, language = {de} } @book{Coppoletta2017, author = {Coppoletta, Friedmar}, title = {„Und er b{\"u}ckte sich wieder und schrieb auf die Erde"}, publisher = {Universi{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-415-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-402510}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2017}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wird die Funktion verschiedener Bibelbez{\"u}ge im Romanwerk Theodor Fontanes untersucht. Dabei wird die These vertreten, dass Fontanes Verweise auf biblische Texte nicht etwa bloß als theologische Positionierungen zu lesen seien, sondern dass er die Bibel als Speicher an kulturellem Wissen in Form von Narrativen, Personen, Gefl{\"u}gelten Worten etc. begreift, den er in seiner Leserschaft voraussetzen kann und durch den er Themen wie Normativit{\"a}t und Diskursivit{\"a}t mit einer besonderen Tiefe in der Spannung von Text und Pr{\"a}text verhandeln kann. Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei Verwendungen von Bibelbez{\"u}gen als hochkommunikative Diskursschablonen f{\"u}r poetologische Selbstreflexionen sowie f{\"u}r politische oder fr{\"o}mmigkeits-praktische Kontroversen.}, language = {de} } @book{Mueller2017, author = {M{\"u}ller, Dorothee}, title = {Der Berufswahlprozess von Informatiklehrkr{\"a}ften}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-392-3}, issn = {1868-0844}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-101819}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xiv, 299}, year = {2017}, abstract = {Seit Jahren ist der Mangel an Informatiklehrkr{\"a}ften bekannt und wird fachdidaktisch und politisch diskutiert. Aufgrund der geringen Anzahl von Studierenden mit dem Berufsziel Informatiklehrkraft ist eine Vergr{\"o}ßerung des Mangels vorhersehbar. Es stellt sich die Frage, warum so wenige Studierende sich f{\"u}r das Studienziel Lehramt Informatik entscheiden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Berufswahl von Informatiklehrkr{\"a}ften aus der individuellen, biographischen Perspektive der Beteiligten zu erforschen und dabei Faktoren zu identifizieren, die die Berufswahl Informatiklehrkraft positiv oder negativ beeinflussen. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf der qualitativen empirischen Untersuchung des Berufswahlprozesses, w{\"a}hrend eine quantitative Befragung aktiver Informatiklehrkr{\"a}fte zu berufswahlrelevanten Aspekten des Berufsbildes diese erg{\"a}nzt. Das Forschungskonzept der qualitativen Untersuchung orientiert sich an der Grounded Theory. Es wurden angehende Informatiklehrkr{\"a}fte zu ihrem Berufswahlprozess befragt, wobei die Daten durch m{\"u}ndliche Interviews, Gruppendiskussionen und schriftliche Berufswahlbiographien erhoben wurden. Die Datenauswertung orientiert sich zudem methodisch an der dokumentarischen Methode nach Ralf Bohnsack. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass der Berufswahlprozess von angehenden Informatiklehrkr{\"a}ften h{\"a}ufig mit Umwegen in Form von Studienzielwechseln verbunden ist. Neben dem eigenen Bild der Informatik und dem Informatikselbstkonzept kommt dem Informatikunterricht der eigenen Schulzeit eine wichtige Rolle in diesem Prozess zu. Von der Lehrerforschung werden die Unterrichtserfahrungen w{\"a}hrend der eigenen Schulzeit im sp{\"a}ter studierten Fach als entscheidend f{\"u}r die Fachwahl identifiziert. Dies best{\"a}tigt sich in den Berufswahlbiographien derjenigen angehenden Informatiklehrkr{\"a}fte, die den Informatikunterricht ihrer eigenen Schulzeit positiv erinnern. Diese streben meist direkt in ihrem ersten Studium das Berufsziel Informatiklehrkraft an. Sie hatten zur Schulzeit ein positives Bild der Informatik und ein hohes Informatikselbstkonzept. Der Informatiklehrkraft ihrer Schulzeit bescheinigen sie oft eine berufliche Vorbildfunktion. Allerdings hatten die meisten der befragten angehenden Informatiklehrkr{\"a}fte selbst keinen Informatikunterricht oder erinnern diesen negativ. Der Weg zum Studium Informatiklehrkraft f{\"u}hrt bei diesen Befragten h{\"a}ufig {\"u}ber den Umweg von zun{\"a}chst anderen Studienentscheidungen, meistens {\"u}ber ein Lehramtsstudium mit anderen F{\"a}chern oder ein Informatikstudium. Die Informatikstudierenden haben zum Zeitpunkt ihrer ersten Studienwahl ein positives Bild der Informatik und ein hohes Informatikselbstkonzept aber kein positives Berufsbild Informatiklehrkraft. Ihr Wechsel von einem Informatikstudium zum Studium mit dem Berufsziel Informatiklehrkraft wird in der Regel durch den Wunsch nach einer st{\"a}rkeren sozialen Komponente im sp{\"a}teren Berufsalltag ausgel{\"o}st. Bei den Lehramtsstudierenden, die h{\"a}ufig zun{\"a}chst ein niedriges Informatikselbstkonzept und/oder ein negatives Bild der Informatik haben, kann es zu einer Umorientierung hin zum Studienziel Informatiklehrkraft kommen, wenn diese Vorstellungen sich w{\"a}hrend des ersten Studiums - z. B. durch den Besuch von universit{\"a}ren Lehrveranstaltungen zu informatischen Inhalten - {\"a}ndern. Die letztliche Entscheidung f{\"u}r den Beruf Informatiklehrkraft wird von denjenigen, die ihr Studienziel wechselten, mit Recht als durch Zuf{\"a}lle bestimmt empfunden.}, language = {de} } @book{Deppner2017, author = {Deppner, Corinna}, title = {El Aleph}, number = {10}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-375-6}, issn = {1863-7442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-98422}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {162}, year = {2017}, abstract = {Der argentinische Schriftsteller Jorge Luis Borges (1899-1986) gilt als ein Literat, der bereits in seinen Werken der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts Strukturen geschaffen hat, die sp{\"a}ter die Postmoderne pr{\"a}gen sollten. Foucault hat sich auf ihn berufen. Borges Erz{\"a}hlungen sind insbesondere von intertextuellen Bezugnahmen und sich in Paradoxien verstrickende Narrative durchzogen. Die Folge ist ein dezentrierter sowie dialogisierender Text, der keine eindeutige Aussage hervorbringt, sondern in einer vielstimmigen und unabgeschlossenen Textauslegung zur Wirkung kommt. Die vorliegende Studie stellt zur Diskussion, ob ein wesentlicher Grund f{\"u}r Borges' innovatives, die literarische Postmoderne pr{\"a}gendes Textkonzept darin gesehen werden kann, dass sich der argentinische Schriftsteller nachweislich mit j{\"u}discher Schriftkultur auseinandergesetzt hat. Geht man davon aus, dass die in j{\"u}discher Tradition kultivierte mehrschichtige Textdeutung zugleich einen permanenten, unendlichen Rezeptionsprozess zur Folge hat wird deutlich, dass diese Tradition nicht nur kompatibel zu Borges' Literatur ist, sondern auch zahlreiche Reflexionen in der modernen Literatur und Literaturforschung angeregt hat.}, language = {de} } @book{Martins2016, author = {Martins, Ansgar}, title = {Adorno und die Kabbala}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {9}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-369-5}, issn = {1863-7442}, doi = {10.25932/publishup-9120}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-91201}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {211}, year = {2016}, abstract = {Im neunten Band der Reihe geht Ansgar Martins kabbalistischen Spuren in der Philosophie Theodor W. Adornos (1903-1969) nach. Der Frankfurter Gesellschaftskritiker griff im Rahmen seines radikalen materialistischen Projekts gleichwohl auch auf ‚theologische' Deutungsfiguren zur{\"u}ck. Vermittelt durch den gemeinsamen Freund Walter Benjamin (1892-1940) stieß Adorno dabei auf das Werk des Kabbala-Forschers Gershom Scholem (1897-1982). Zwischen Frankfurt und Jerusalem entwickelte sich eine lebenslange Korrespondenz. F{\"u}r Adorno erscheint vor dem Hintergrund l{\"u}ckenloser kapitalistischer Vergesellschaftung jede religi{\"o}se Sinngebung in der Moderne als unm{\"o}glich. Der Tradition der j{\"u}dischen Mystik schreibt er hingegen eine innere Affinit{\"a}t zu dieser hoffnungslosen Logik des ‚Verfalls' zu. Sie scheint ihm zur unumg{\"a}nglichen S{\"a}kularisierung religi{\"o}ser Gehalte aufzufordern. Adornos kabbalistische Marginalien beziehen einen breiten Horizont j{\"u}disch-messianischer Ideen ein. Er verleugnet dabei nie, dass es ihm um eine sehr diesseite Verwirklichung geoffenbarter Heilsversprechen zu tun ist: Transzendenz sei als erf{\"u}llte Immanenz, als verwirklichte Utopie zu denken. In diesem Anliegen sieht Adorno selbst jedoch gerade seine {\"U}bereinstimmung mit der Kabbala. Adornos kabbalistische Motive, die auf Scholems Forschungen zur{\"u}ckgehen, werden hier ausf{\"u}hrlich an seinen Schriften und Vorlesungen untersucht. In seinem Verst{\"a}ndnis der philosophischen Tradition sowie im Modell der Metaphysischen Erfahrung suchte er etwa explizit Anschluss an Deutungen der Kabbala: Das unerreichbare Urbild der Philosophie sei die Interpretation der geoffenbarten Schrift. Wie s{\"a}kularisierte heilige Texte wurden Werke von Beethoven, Goethe, Kafka oder Sch{\"o}nberg so zum Anlass f{\"u}r ‚mystische' Interpretationen. Deren detaillierte Untersuchung erlaubt, das viel beschworene j{\"u}dische Erbe von Adornos Philosophie zu konkretisieren und bedenkenswerte Einzelheiten von der Negativen Dialektik zur {\"A}sthetik in den Blick zu nehmen.}, language = {de} } @book{OPUS4-8654, title = {Spurensuche auf dem J{\"u}dischen Friedhof Potsdam}, organization = {Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86548}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2016}, abstract = {Der J{\"u}dische Friedhof in Potsdam ist der einzige authentische Ged{\"a}chtnisort, der vom Lebenszyklus der j{\"u}dischen Bev{\"o}lkerung in der ehemaligen preußischen Residenz- und Garnisonstadt zeugt. Er ist zudem Ausdruck des unterschiedlichen Umgangs der Nachgeborenen mit ihrem Kulturgut. Außerdem ist dieser J{\"u}dische Friedhof zurzeit als einziger in Deutschland durch die UNESCO als Welterbe anerkannt. Da die j{\"u}dische Geschichte Potsdams bislang nur wenig bekannt ist, entstand ein durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" gef{\"o}rdertes Projekt, in dem sich Sch{\"u}ler*innen des Potsdamer Humboldt-Gymnasiums im Rahmen eines Seminarkurses mit dem j{\"u}dischen Erbe ihrer Stadt intensiv auseinandersetzten. Neben einer Ann{\"a}herung an das Thema {\"u}ber verschiedene, den Friedhof betreffende Sachthemen besch{\"a}ftigten sich die Jugendlichen mit einzelnen j{\"u}dischen Potsdamern, ihren Familienschicksalen und Lebenskonzepten. Erg{\"a}nzend wurden Aspekte des religi{\"o}sen Verst{\"a}ndnisses von Tod und Trauer im Judentum vorgestellt. Die Ergebnisse all dieser Ausarbeitungen sind im vorliegenden Lehrmaterial vereinigt und dienen als Anregung f{\"u}r Lehrende und Lernende, die j{\"u}dische Geschichte ihrer jeweiligen Heimatorte zu thematisieren.}, language = {de} } @book{GeissendoerferRahnStoiber2003, author = {Geißend{\"o}rfer, Manfred and Rahn, Thomas and Stoiber, Michael}, title = {Handbuch "Erfolgreiches Regionalmanagement"}, address = {M{\"u}nchen}, organization = {Forschungsgruppe Agrar- und Regionalentwicklung Triesdorf}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-60}, pages = {185}, year = {2003}, language = {de} } @book{Esser2006, author = {Esser, Hartmut}, title = {Migration, Sprache und Integration}, series = {AKI-Forschungsbilanz}, journal = {AKI-Forschungsbilanz}, number = {4}, publisher = {WZB}, address = {Berlin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-111}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {119}, year = {2006}, language = {de} } @book{OPUS4-8355, title = {Tackling investment challenges in power generation}, publisher = {OECD/IEA}, address = {Paris}, organization = {International Energy Agency}, isbn = {978-92-64-03007-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-70}, pages = {205}, year = {2007}, language = {en} } @book{FthenakisGisbertGriebel2007, author = {Fthenakis, Wassilios E. and Gisbert, Kristin and Griebel, Wilfried}, title = {Auf den Anfang kommt es an}, series = {Bildungsforschung}, volume = {16}, journal = {Bildungsforschung}, edition = {Unver{\"a}nd. Nachdr.}, address = {Bonn [u.a.]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-136}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {251}, year = {2007}, language = {de} } @book{StraetzSolbachHolstSolbach2007, author = {Str{\"a}tz, Rainer and Solbach, Regina and Holst-Solbach, Friedemann}, title = {Bildungsh{\"a}user f{\"u}r Kinder von drei bis zehn Jahren}, address = {Berlin}, organization = {Bundesministeriumf{\"u}r Bildung und Forschung (BMBF), Referat {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-128}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {142}, year = {2007}, language = {de} } @book{Taneja2007, author = {Taneja, Preti}, title = {Assimilation, exodus, eradication}, publisher = {Minority Rights Group International}, address = {London}, isbn = {1-904584-60-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-87}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {40}, year = {2007}, language = {en} } @book{Quinlivan2009, author = {Quinlivan, Garrett}, title = {W{\"o}rterbuch des Hochschulwesens}, publisher = {Raabe}, address = {Stuttgart [u.a.]}, isbn = {978-3-8183-0548-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-247}, pages = {173 Bl.}, year = {2009}, language = {de} }