@article{KrentzWarschburger2011, author = {Krentz, Eva M. and Warschburger, Petra}, title = {Sports-related correlates of disordered eating in aesthetic sports}, series = {Psychology of sport and exercise : PSE ; an official journal of the European Federation of Sport Psychology}, volume = {12}, journal = {Psychology of sport and exercise : PSE ; an official journal of the European Federation of Sport Psychology}, number = {4}, publisher = {Elsevier}, address = {Amsterdam}, issn = {1469-0292}, doi = {10.1016/j.psychsport.2011.03.004}, pages = {375 -- 382}, year = {2011}, abstract = {Objectives: Eating disorders are more prevalent in aesthetic sports such as figure skating or gymnastics. While many descriptive studies on their prevalence already exist, more and more studies are now examining the reasons for the specific risk of these athletes. The purpose of this study was to focus on sport-specific variables in aesthetic sports and to examine their relation to disordered eating. Design: Cross-sectional. Method: 96 Elite athletes from aesthetic sports (61 girls, 35 boys) were compared to a control group of 96 sex-matched non-athletes. The mean age of participants was M = 14.0 years (SD = 2.2). The questionnaire package included disordered eating, general body dissatisfaction, sports-related body dissatisfaction, desire to be leaner to improve sports performance and social pressure to be lean from sports environment. Results: Athletes from aesthetic sports displayed more eating disorder symptoms but did not differ from the control group with respect to general body dissatisfaction. For athletes in aesthetic sports, the desire to be leaner to improve sports performance was a significant predictor for disordered eating, and mediated the relationship between social pressure from the sports environment and disordered eating. Conclusions: The results suggest that sports-related parameters are relevant for understanding eating disorder symptomatology in aesthetic sports. Athletes from aesthetic sports seem to be more at risk if they perceive the possibility to enhance sports performance through weight-regulation, which appears to be triggered by social pressure to be lean from sports environment.}, language = {en} } @phdthesis{Lange2022, author = {Lange, Daniel}, title = {Turnschuhdiplomatie}, series = {Wissenschaftliche Fachbuchreihe des ILT ; 7}, journal = {Wissenschaftliche Fachbuchreihe des ILT ; 7}, publisher = {DHGS Deutsche Hochschule f{\"u}r Gesundheit und Sport GmbH}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-9816783-5-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {602}, year = {2022}, abstract = {Auch wenn der Sport der DDR mit seinen Rekorden und Medaillen als eines ihrer weltweiten Aush{\"a}ngeschilder galt, fehlte bisher eine detaillierte Unter- suchung ihrer internationalen Sportbeziehungen. Der vorliegende Band holt dies in Form einer erstmaligen außen- und sportpolitischen Kontinentalstudie am Beispiel Afrikas nach und er{\"o}rtert, welche Rolle die vielf{\"a}ltigen Facetten des Sports in der Afrikapolitik der DDR spielten und mit welchen Interessen diese u.a. in den Bereichen der Diplomatie, der kulturellen Auslandsarbeit, des Leistungssports oder des Außenhandels verkn{\"u}pft waren. Die 610 Seiten starke Schrift beleuchtet die Zeit von 1955 bis 1990 und st{\"u}tzt sich dabei u.a. auf {\"u}ber 2200 (teils erstmals recherchierte) Quellen- und Literaturnachweise. Schwerpunkte bilden hierbei u.a. ausf{\"u}hrliche L{\"a}nder- und Regional- studien f{\"u}r Nordafrika ({\"A}gypten, Algerien), Westafrika (Ghana, Mali, Guinea) sowie zu {\"A}thiopien und Mosambik.}, language = {de} } @phdthesis{Pietrek2023, author = {Pietrek, Anou F.}, title = {Basic psychological needs and depression in the context of health and exercise}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2023}, abstract = {Depressive Erkrankungen gehen mit verminderter Lebenszufriedenheit und reduzierter Arbeitsf{\"a}higkeit einher. Die Wartezeit f{\"u}r eine Psychotherapie betr{\"a}gt in Deutschland derzeit zwischen drei und sechs Monaten. Demnach besteht Bedarf an alternativen, gleichwertigen evidenzbasierten Behandlungsm{\"o}glichkeiten, die den Betroffenen niedrigschwellig zug{\"a}nglich gemacht werden. Eine Vielzahl an empirischen Studien belegt die Wirksamkeit von Sport bei leichten und mittelschweren Depressionen. Zur weiterf{\"u}hrenden Konzeption und Qualit{\"a}tssicherung von Sport als Behandlungsoption ist es notwendig die konkreten Wirkmechanismen zu verstehen. Neben physiologischen spielen auch psychologische Faktoren eine Rolle im Wirkungsgeschehen. Als Metatheorie menschlichen Erlebens und Verhaltens bietet die Selbstbestimmungstheorie (engl.: Self-Determination Theory; SDT) einen n{\"u}tzlichen Bezugsrahmen zum Verst{\"a}ndnis psychologischer Wirkmechanismen mit konkreten Ableitungen f{\"u}r die Behandlungspraktik. Die konzeptionelle Erweiterung der SDT um die Frustration psychologischer Grundbed{\"u}rfnisse erweist sich neben der Bed{\"u}rfnisbefriedigung zunehmend als hilfreich bei der Untersuchung von psychischen Erkrankungen. Der erste Teil dieser Dissertation besteht aus zwei Publikationen, die relevante Messinstrumente in dem genannten Kontext validieren. Der erste Fragebogen misst das Ausmaß an allgemein erlebter Befriedigung und Frustration der psychologischen Grundbed{\"u}rfnisse nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit. Der zweite Fragebogen erhebt die erlebte Bed{\"u}rfnisbefriedigung durch die anleitende Person (hier: Sporttherapeut*in). Der zweite Teil der Dissertation umfasst zwei Publikationen, welche die Befriedigung und Frustration der psychologischen Grundbed{\"u}rfnisse bei depressiven Symptomen untersuchen und einordnen. Es werden die Unterschiede im Ausmaß an Bed{\"u}rfnisbefriedigung und Bed{\"u}rfnisfrustration zwischen einer Stichprobe mit Depression mit einer Stichprobe ohne depressive Symptome untersucht. Der Zusammenhang zwischen Bed{\"u}rfnisfrustration und depressiven Symptomen wird im Kontext etablierter pathologischer Prozesse (Emotionsdysregulation, Rumination) eingeordnet. Die Hauptergebnisse dieser Arbeiten zeigen, dass die SDT durch die Erweiterung der Basic Psychological Needs Theory um die Dimension der Bed{\"u}rfnisfrustration ein nun breiteres Spektrum auf dem Gesundheit-Krankheit-Kontinuum abbildet. Dabei fokussiert die SDT auf die psychologische Wirkung von sozialen Umwelten. Neben der Nichterf{\"u}llung der psychologischen Grundbed{\"u}rfnisse ist es vor allem die Bed{\"u}rfnisfrustration, die einen allgemeinen Vulnerabilit{\"a}tsfaktor f{\"u}r das Vorkommen psychologischer Erkrankungen darstellt. Zudem weist die unausgewogene Befriedigung der psychologischen Grundbed{\"u}rfnisse m{\"o}glicherweise auf ein konflikthaftes Erleben zwischen den Bed{\"u}rfnissen hin. F{\"u}r die Behandlungspraktik abzuleiten ist, dass eine autonomieunterst{\"u}tzende Atmosph{\"a}re, die die ausgewogene Befriedigung aller drei Bed{\"u}rfnisse erm{\"o}glicht, zentral f{\"u}r den Behandlungserfolg ist.}, language = {en} }