@article{LangeBuerkner2021, author = {Lange, Bastian and B{\"u}rkner, Hans-Joachim}, title = {Geographien experimenteller Arbeitsformen}, series = {Mitteilungen der {\"O}sterreichischen Geographischen Gesellschaft}, volume = {162}, journal = {Mitteilungen der {\"O}sterreichischen Geographischen Gesellschaft}, publisher = {{\"O}sterreichische Geographische Gesellschaft}, address = {Wien}, isbn = {978-3-901313-34-9}, issn = {0029-9138}, doi = {10.1553/moegg162s287}, pages = {287 -- 312}, year = {2021}, abstract = {Die Diskussion um Postwachstumsprozesse hat die kleinen, fr{\"u}her unbeachtet gebliebenen Orte der Innovation entdeckt. Ungeplant und unkoordiniert entstandene Produktions- und Arbeitsformen wie zum Beispiel Fab Labs, Offene Werkst{\"a}tten, Reallabore, Techshops, Repair Caf{\´e}s und andere entziehen sich weitgehend den gewohnten Erkl{\"a}rungs- und Beschreibungskategorien der sozialwissenschaftlichen Forschung. Die Komplexit{\"a}t ihrer Erscheinungsformen, ihre heterogene Verursachung, ihre kontingente Weiterentwicklung und ihre hybriden Arbeitsprozesse erfordern ergebnisoffene analytische Rekonstruktionen. Das Ziel dieses Beitrags ist es, auf der Basis praxisnaher T{\"a}tigkeitsbeschreibungen jeweils Prozesse der Raumkontextualisierung und -zuschreibung zu rekonstruieren. Dies geschieht auf der Basis der leitenden Frage, inwieweit neue Arbeitsformen mit spezifischen Raumbez{\"u}gen einhergehen und eine differenzierte Sicht auf unterschiedliche Prozesse der Ortsbildung erforderlich machen. Als analytischer Referenzfall werden Offene Werkst{\"a}tten und die in ihnen vorherrschenden Arbeitsformen genauer betrachtet.}, language = {de} }