@book{KollodzeiskiHafnerLippertetal.2024, author = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist and Lippert, Rachel N. and Bartelmeß, Tina and Schweigert, Florian J. and Bigalke, Bernadett and Krochmalnik, Daniel and Sanc{\i}, Kadir and Kardas, Arhan and Dietzel, Irene and Yilmaz, R{\"u}meysa and Olhoeft, Netanel and Struß, Lukas}, title = {Du sollst nicht essen}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, year = {2024}, abstract = {Zwar sind Menschen biologisch gesehen Allesesser, dennoch gibt es keine Gemeinschaft, die alle ihr zur Verf{\"u}gung stehenden Nahrungsmittel voll aussch{\"o}pft. Immer wird etwas nicht gegessen. Warum wir nicht essen, was wir nicht essen - das beleuchtet dieser Sammelband aus neuro-, ern{\"a}hrungs-, gesellschafts- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Ein „religi{\"o}ser Nutriscore" gibt Auskunft {\"u}ber die wichtigsten Verzichtsregeln in Judentum, Christentum und Islam. Eine Fotostrecke veranschaulicht, wie bestimmte Speisen zu Festen und Feiertagen zu einem heiligen Essen werden. Nicht zuletzt werden Wege aufgezeigt, wie Menschen, die verschiedene Speiseregeln befolgen, dennoch zusammen essen k{\"o}nnen - inklusive Praxistest in der Unimensa.}, language = {de} } @book{OPUS4-62522, title = {Mendelssohn Studien}, volume = {23}, editor = {Schulte, Christoph and Schmidt-Hensel, Roland}, publisher = {Wehrhahn Verlag}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-98859-023-7}, issn = {0340-8140}, pages = {281}, year = {2023}, abstract = {Zum Gedenken an C{\´e}cile Lowenthal-Hensel (1923-2012) Christoph Schulte War Moses Mendelssohn ein deutscher Jude? Uta Lohmann »Geist der lebendigen Unterhaltung«. Moses Mendelssohn, seine Nachfolger und die Schaupl{\"a}tze skeptischer Reflexionen {\"u}ber Religion und Bildung in der Berliner Haskala Yael Sela Biblische Poesie als Entstehungsgeschichte der j{\"u}dischen Nation. Mendelssohns Psalmen{\"u}bersetzung und ihre Wirkungsgeschichte in der Berliner Haskala Sebastian Panwitz Die Testamente der Br{\"u}der Joseph Mendelssohn (1813/18) und Abraham Mendelssohn Bartholdy (1833) Roland Dieter Schmidt-Hensel »Zigaro und Colifichette«. Ein musikalischer Silvesterspaß im Hause Mendelssohn Bartholdy Wolfgang Dinglinger »Was die Gefeierte an Klang geliebt, soll sichtbar nun ihr vor die Seele r{\"u}cken«. ›F{\^e}te monstre‹ in der Leipziger Straße Nr. 3 am 15. M{\"a}rz 1841 Christian Siebeck Enole von Mendelssohn. Eine Franz{\"o}sin in der Familie Mendelssohn J{\"u}rgen B{\"o}hme »Das g{\"a}nzliche Fehlen lyrischer Partien aber erschwert die Auff{\"u}hrung«. Arnold Mendelssohn und die Wiederentdeckung von Heinrich Sch{\"u}tz Eva Reineke und Roland Dieter Schmidt-Hensel Wer war Hugo Wach? Notizen zu Leben und Schaffen eines Architekten und Zeichners Stephan Dathe Felix Gilbert. Ein Professor aus dem 20. Jahrhundert - und ein Historiograph der Familie Mendelssohn (wider Willen?) Sebastian Panwitz Zur angeblichen Mitwirkung der Mendelssohn-Bank bei der Finanzierung Adolf Hitlers.}, language = {de} } @book{Hafner2022, author = {Hafner, Johann Evangelist}, title = {Indigene Selbstbehauptung und katholischer {\"O}kokommunismus}, publisher = {Ergon}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-95650-969-8}, pages = {242}, year = {2022}, abstract = {Seit Jahrzehnten k{\"a}mpft die New People's Army in den Philippinen gegen Ausbeutung und Armut. In den 1980ern Jahren schlossen sich mehrere katholische Priester ihr an und pr{\"a}gten sie. Eine Fraktion, zu der Conrado Balweg (1944-99) geh{\"o}rte, betonte die Bewahrung der indigenen Kultur. Balweg war Mitglied des Tinguianvolkes, wurde Pater in einem katholischen Orden, stieg in der Guerilla zum Kommandeur auf, war der meistgesuchte „Terrorist" unter Marcos und initiierte die Errichtung einer Autonomieregion f{\"u}r die Bergv{\"o}lker. 1999 exekutierte ihn die kommunistische Partei. Das Buch wertet Zeitzeugenberichte, Korrespondenzen und Archive zu einer exemplarischen Biographie aus. Der Autor hat in den Philippinen gelebt und mehrere Interviewreisen dorthin unternommen.}, language = {de} } @book{OPUS4-62186, title = {Das neue Unbehagen}, series = {Haskala - Wissenschaftliche Abhandlungen}, volume = {53}, journal = {Haskala - Wissenschaftliche Abhandlungen}, editor = {Gl{\"o}ckner, Olaf and Jikeli, G{\"u}nther}, edition = {2. unver{\"a}nderte}, publisher = {Olms}, address = {Hildesheim}, isbn = {978-3-7582-0358-9}, pages = {264}, year = {2022}, abstract = {Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europ{\"a}ischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar get{\"o}tet. Auch in Deutschland h{\"a}ufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung j{\"u}discher Kinder an {\"o}ffentlichen Schulen verunsichern die j{\"u}dische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zur{\"u}ck und m{\"o}chte nicht mehr als j{\"u}disch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich f{\"u}r solidarisch erkl{\"a}ren. Was hat den Hass und die Abneigung gegen{\"u}ber Juden in Deutschland so sp{\"u}rbar verst{\"a}rkt? Zw{\"o}lf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen f{\"u}r den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen -egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen. Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr.}, language = {de} } @book{Hafner2022, author = {Hafner, Johann Evangelist}, title = {Religi{\"o}se Interpretationen von Texten zum Krieg}, series = {Beziehungsweisen}, journal = {Beziehungsweisen}, editor = {M{\"u}ller, Hannes and Teuchert, Lisanne and Dienstbeck, Stefan}, publisher = {G{\"u}tersloher Verlagshaus}, address = {G{\"u}tersloh}, isbn = {978-3-579-07465-8}, pages = {328 -- 347}, year = {2022}, abstract = {Das Anliegen, Theologie dialogisch zu betreiben, durchzieht das wissenschaftliche Schaffen und das kirchliche Engagement Bernd Oberdorfers. Dialogizit{\"a}t, Geselligkeit, Freundschaft und Partnerschaftlichkeit bilden nicht nur Themen in seinem Denken, sondern zeichnen auch seine Pers{\"o}nlichkeit aus. Davon angeregt verfolgt der Sammelband verschiedene Ebenen und Felder menschlichen Zusammenlebens: von Nahbeziehungen in der Partnerschaft und Freundschaft bis hin zu nationalen und globalen Dialogen zwischen Kirchen und Diskursformen in der Gesellschaft. Schwerpunkte liegen auf den Themen Partnerschaft, Geselligkeit und Disput, interdisziplin{\"a}ren Begegnungen mit Literatur, Kultur und Ethik, Friedensethik und Frieden der Religionen und Dogmatik und weltweite {\"O}kumene im Dialog zwischen Theorie und Praxis.}, language = {de} } @book{OPUS4-54158, title = {Ferman 74}, editor = {Gatzhammer, Stefan and Khatari, Dawood and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-95650-850-9}, doi = {10.5771/9783956508516}, pages = {576}, year = {2021}, abstract = {„Ferman 74" bezeichnet den systematischen V{\"o}lkermord am jesidischen Volk durch fanatische Anh{\"a}nger des sogenannten Islamischen Staats, der mit dem {\"U}berfall auf das Dorf Kotscho im Sintschar-Gebiet am 3.8.2014 begann. Der vorliegende Band dokumentiert durch {\"u}ber 200 Aussagen und Interviews mit {\"U}berlebenden die Selektion der einzelnen Gruppen, sexuelle Mißhandlungen von M{\"a}dchen und jungen Frauen, den Menschenhandel in Syrien sowie die T{\"o}tung tausender junger M{\"a}nner und {\"a}lterer Personen. Wissenschaftliche Analysen u. a. zur Geschichte der Fermane, zur Menschenrechtsfrage, zum Jesidentum aus historischer und religionswissenschaftlicher Perspektive sowie zu den Interviews aus psychologischer Sicht begleiten den Band.}, language = {de} } @book{OPUS4-54159, title = {Strings, Sph{\"a}ren und SciFi}, editor = {Hafner, Johann Evangelist and Struß, Lukas}, publisher = {Ergon}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-95650-799-1}, pages = {261}, year = {2021}, abstract = {Die Rede von mehreren Welten wird durch Science-Fiction und Computerspiele reich bebildert. Offensichtlich haben Menschen das Bed{\"u}rfnis, sich staunenswerte Wirklichkeiten vorzustellen. ‚Alternative Welten' sind nicht nur Fiktionen, sondern werden in den Wissenschaften rational diskutiert: Die Philosophie begann mit der These, dass hinter der hiesigen Welt ein Ideenreich sei. In der Modallogik wird ausgelotet, wie sich von ‚m{\"o}glichen' Welten sprechen l{\"a}sst. Stringtheoretiker errechnen, wie viele Dimensionen notwendig sind. Die Religionswissenschaft erforscht, welche Himmelsmodelle geglaubt werden. Der Sammelband bringt die verschiedenen Zug{\"a}nge zusammen. Allen Ans{\"a}tzen ist der Zweifel gemeinsam, dass die hiesige Welt nicht die einzige sei.}, language = {de} } @book{OPUS4-53930, title = {Mendelssohn-Studien}, series = {Beitr{\"a}ge zur neueren deutschen Kulturgeschichte}, journal = {Beitr{\"a}ge zur neueren deutschen Kulturgeschichte}, number = {22}, editor = {Schulte, Christoph and Schmidt-Hensel, Roland}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-86525-871-7}, issn = {0340-8140}, pages = {341}, year = {2021}, language = {de} } @book{RehseRiemerMeijeretal.2020, author = {Rehse, Jessica and Riemer, Nathanael and Meijer, Saskia and Neumann, Helmuth Emanuel and Gottschalk, Matthias and Buttig, Steve and Gander, Heiko and West, Thomas and Gustavs, Jakob and Lehr, Moritz and Tobe, Mascha and Wendorf, Daniel and Bach-Sliwinski, Greta C{\"a}cilie and Ernst, Sebastian and Meier, Jan-Niklas}, title = {„Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns."}, editor = {Rehse, Jessica and Riemer, Nathanael}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-489-0}, doi = {10.25932/publishup-46846}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-468467}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {424}, year = {2020}, abstract = {„Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns." So erging es den Herausgebern, nachdem sie sich dazu entschlossen hatten, Lehrveranstaltungen an der Universit{\"a}t Potsdam anzubieten, die sich mit dem Medium „Computerspiel" besch{\"a}ftigen sollten - und damit auf {\"u}berraschend große Resonanz stießen. Das Resultat ist vorliegendes Handbuch. Es m{\"o}chte Eltern, LehrerInnen und MultiplikatorInnen exemplarische Einblicke in die vielschichtigen Welten dieses Ph{\"a}nomens vermitteln. Bei den AutorInnen der Beitr{\"a}ge handelt es sich um EnthusiastInnen aus der Computerspielbranche sowie um videospielbegeisterte SozialarbeiterInnen, KulturwissenschaftlerInnen und LehrerInnen.}, language = {de} } @book{Schulte2020, author = {Schulte, Christoph}, title = {Von Moses bis Moses ...}, publisher = {Wehrhahn}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-86525-797-0}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {247}, year = {2020}, abstract = {Von Moses bis Moses… m{\"o}chte den vom biblischen und rabbinischen Judentum gepr{\"a}gten und zugleich das Judentum der Moderne pr{\"a}genden Juden Moses Mendelssohn sichtbar machen und deuten: Vom Moses der Bibel {\"u}ber Moses Maimonides bis zu Moses aus Dessau werden Entwicklung und {\"U}berzeugungen des j{\"u}dischen Denkers Moses Mendelssohn zwischen deutscher und j{\"u}discher Aufkl{\"a}rung nachgezeichnet. Von Moses bis Moses… versucht sich durch eine Auswahl verschiedener Studien an einer Charakteristik des j{\"u}dischen Mendelssohn im {\"u}bergreifenden Kontext der europ{\"a}ischen Aufkl{\"a}rung: Anhand der Analyse von aussagekr{\"a}ftigen Details aus seinen deutschen und hebr{\"a}ischen Schriften zur Religionsphilosophie, zu Bibel-Exegese und j{\"u}dischem Recht werden die philosophischen, politischen und religi{\"o}sen Positionen Mendelssohns als prominentester Jude des 18. Jahrhunderts dargestellt und konturiert. Der Blick auf den j{\"u}dischen Mendelssohn erschließt dessen kritische Auseinandersetzung mit dem Christentum, aber auch seinen Anschluss an und seine Abgrenzung von den christlichen Aufkl{\"a}rern, darunter Leibniz, Reimarus, Michaelis, Kant, Abbt, Lavater, Dohm, Herder, und sogar sein Freund Lessing. Zugleich beleuchtet Von Moses bis Moses… Mendelssohns wichtige Rolle als Wegbereiter und Vorbild der Haskala.}, language = {de} } @book{HafnerVoelkeningBecci2018, author = {Hafner, Johann Evangelist and V{\"o}lkening, Helga and Becci, Irene}, title = {Religi{\"o}se, spirituelle und weltanschauliche Gemeinschaften: Beschreibungen und Analysen}, series = {Glaube in Potsdam ; 1}, journal = {Glaube in Potsdam ; 1}, editor = {Hafner, Johann Evangelist and V{\"o}lkening, Helga and Becci, Irene}, publisher = {Ergon}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95650-471-6}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {839}, year = {2018}, abstract = {In den Jahren 2015-2017 haben Wissenschaftler/ innen der Universit{\"a}ten Potsdam und Lausanne alle ermittelbaren religi{\"o}sen, spirituellen und weltan-schaulichen Gemeinschaften in Potsdam besucht und interviewt. Dabei wurde ein inklusiver Religionsbe-griff angewendet, der auch Gruppen und Netzwerke jenseits der sog. Weltreligionen umfasst wie Freimau-rer, Humanisten und Yoga-Studios. Der Band bietet eine lokale Religionsgeschichte, stellt 75 Gemein-schaften in Einzelportr{\"a}ts vor und analysiert sie vergleichend: Wie werden die Versammlungen bzw. Gottesdienste gestaltet? Welche Infrastrukturen (Ge-b{\"a}ude, {\"A}mter, Kreise) nutzen sie? Wie binden die Ge-meinschaften ihre Mitglieder auch in der Situation des Postsozialismus? Das Buch ist ein einzigartiges, umfassendes Nach-schlagewerk zur Religionssituation einer Großstadt und bietet dar{\"u}ber hinaus Reflexionen zur Einord-nung in die Potsdamer Stadtdynamik sowie in die {\"u}bergeordneten religi{\"o}sen Kontexte.}, language = {de} } @book{BrechenmacherSchulz2017, author = {Brechenmacher, Thomas and Schulz, Michael Karl}, title = {Neuere deutsch-j{\"u}dische Geschichte}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-021417-0}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {277}, year = {2017}, language = {de} } @book{OPUS4-10012, title = {Grenz{\"u}berschreitungen}, editor = {Heinzmann, Michael}, publisher = {Arijeh}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-944693-00-2}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {158}, year = {2016}, language = {de} } @book{HafnerBoettigheimerEtzelmuelleretal.2016, author = {Hafner, Johann Evangelist and B{\"o}ttigheimer, Christoph and Etzelm{\"u}ller, Gregor and Forcades, Teresa and Athansiou, Stefanos and Hailer, Martin and Spangenberg, Volker and Krebs, Andreas and Nausner, Michael and Schmelter, Dennis and Fuchs, Ottmar}, title = {Gebetslogik}, series = {Beihefte zur {\"O}kumenischen Rundschau}, journal = {Beihefte zur {\"O}kumenischen Rundschau}, number = {103}, editor = {Hafner, Johann Evangelist and Enxing, Julia and Munzinger, Andr{\´e}}, publisher = {Evangelische Verlagsanstalt}, address = {Leipzig}, isbn = {978-3-374-04137-4}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {218}, year = {2016}, abstract = {Hilft Beten? Christen gehen davon aus, dass sie Gott nicht umsonst anrufen. Wirkt Gott in uns oder ist das Gebet als ein selbstreflexiver Vollzug des inneren Menschen anzusehen? Darf das Gebet von seiner Erh{\"o}rung abh{\"a}ngig gemacht werden, muss es davon unabh{\"a}ngig gemacht werden? Diese Anfragen an das Gebet betreffen nicht nur die Glaubw{\"u}rdigkeit einer der wesentlichsten christlichen Praktiken, sondern den Kern des Glaubens und des Gottesbegriffs. Soll die Logik des Gebets verstanden werden, ist somit die innere Systematik der Theologie zu befragen, liturgie- und fr{\"o}mmigkeitsgeschichtliche Zug{\"a}nge sind zu bedenken und die {\"a}ußere Begr{\"u}ndbarkeit zu er{\"o}rtern. Dieser Band zum Gebet umfasst Beitr{\"a}ge aus unterschiedlichen Konfessionen. Die große Mehrzahl ist im Rahmen der Jahrestagung des Interkonfessionellen Theologischen Arbeitskreises im Januar 2014 zu diesem Thema entstanden. Einige weitere wurden gezielt als Erg{\"a}nzung aufgenommen. Der Schwerpunkt des Bandes ist systematisch-theologischer Art, da die Reflexionen auf die Denkm{\"o}glichkeiten des Betens zugeschnitten sind.}, language = {de} } @book{Jasper2015, author = {Jasper, Willi}, title = {Lusitania}, series = {Bundeszentrale f{\"u}r Politische Bildung: Schriftenreihe ; 1600}, journal = {Bundeszentrale f{\"u}r Politische Bildung: Schriftenreihe ; 1600}, publisher = {Bundeszentrale f{\"u}r Politische Bildung}, address = {Bonn}, isbn = {978-3-8389-0600-3}, pages = {208}, year = {2015}, language = {de} } @book{Schulte2014, author = {Schulte, Christoph}, title = {Zimzum}, publisher = {J{\"u}discher Verlag im Suhrkamp Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-633-54263-5}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {499}, year = {2014}, abstract = {Zimzum steht in der Kabbala f{\"u}r die Selbstzusammenziehung Gottes vor der Erschaffung der Welt und zum Zweck der Weltsch{\"o}pfung. Gepr{\"a}gt wurde dieser Begriff im 16. Jahrhundert durch die Lehren des j{\"u}dischen Mystikers Isaak Luria. Der vor der Sch{\"o}pfung allgegenw{\"a}rtige Gott muss sich im Zimzum von sich selbst in sich selbst zur{\"u}ckziehen und konzentrieren, um f{\"u}r die Erschaffung der Welt in seiner eigenen Mitte Platz zu machen. Dieses Buch sp{\"u}rt den Spuren des Zimzum quer durch die j{\"u}dische und christliche Geistesgeschichte in mehr als vier Jahrhunderten nach. Von den Kabbalisten in Safed bis zum Chassidismus, von den christlichen Hebraisten zu Newton und Schelling, von mystischen Handschriften bis zur Avantgarde von Else Lasker-Sch{\"u}ler oder Anselm Kiefer mischen und befruchten sich in den Deutungen und Aneignungen des Zimzum G{\"o}ttliches und Menschliches, J{\"u}disches und Christliches, Mystik, Philosophie, Theologie, Literatur und Kunst. Im 20. Jahrhundert schließlich wird in der Idee der Selbstbegrenzung einerseits eine radikale Gottverlassenheit der modernen Welt erkannt, andererseits aber auch ein unverzichtbares Moment menschlicher Kreativit{\"a}t, innerer Freiheit und friedlicher Koexistenz.}, language = {de} } @book{OPUS4-7551, title = {Handbuch zur Geschichte der Juden in Europa}, editor = {Kotowski, Elke-Vera and Schoeps, Julius H. and Wallenborn, Hiltrud}, edition = {3., unver{\"a}nd. Aufl. - (Unver{\"a}nd. Nachdr. der einb{\"a}ndigen Sonderausg. 2012)}, publisher = {Primus}, address = {Darmstadt}, isbn = {978-3-86312-363-5}, pages = {1018 S.}, year = {2013}, abstract = {Das Handbuch umreißt das gesamte Spektrum der 2000j{\"a}hrigen Geschichte der Juden auf europ{\"a}ischem Boden. Wissenschaftler aus Europa und den USA haben ihre Forschungsergebnisse allgemein verst{\"a}ndlich aufbereitet mit dem Ziel, das Leben und Wirken der Juden, aber auch die ihnen entgegengebrachte Intoleranz und deren Ursachen aufzuzeigen. Der erste Teil konzentriert sich systematisch auf die L{\"a}nder und Regionen, in denen Juden siedelten bzw. nach Vertreibungen aus anderen Staaten Aufnahme fanden. Es wird sowohl auf die innere Entwicklung der j{\"u}dischen Gemeinden als auch auf die Beziehungen zwischen Juden und der sie umgebenden andersgl{\"a}ubigen Gesellschaft eingegangen. Der zweite Teil behandelt themenspezifische Schwerpunkte. Gemeindeleben und Religion, Familie und Stellung der Frau, kulturelle und geistige Entwicklung, aber auch Judenfeindschaft der sie umgebenden Gesellschaft - vom Antijudaismus bis zur Shoa und zum Antisemitismus der Gegenwart - werden in großangelegten Beitr{\"a}gen dargelegt.}, language = {de} } @book{OPUS4-32749, title = {"Und was machst Du sp{\"a}ter damit?" : Berufsperspektiven f{\"u}r Religionswissenschaftler und Absolventen anderer kleiner F{\"a}cher}, editor = {Diemling, Patrick and Westermann, Juri}, publisher = {Lang}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-631-61367-2}, pages = {176 S.}, year = {2011}, abstract = {Und was machst Du sp{\"a}ter damit? Wer kennt sie nicht, diese Frage aller Fragen, die sich nicht zuletzt auch viele Studierende selbst stellen? Sie scheint sich gerade bei F{\"a}chern, die das Berufsziel nicht unmittelbar nahelegen, unweigerlich aufzudr{\"a}ngen und impliziert, dass man es f{\"u}r unwahrscheinlich h{\"a}lt, mithilfe eines Studienabschlusses in dem betreffenden Fach einen erf{\"u}llenden und lukrativen Beruf zu finden. Dass Studierende eines kleinen Fachs zahlreiche Berufsperspektiven haben, soll dieser Band deutlich machen. Neben bekannten Berufsfeldern (Wissenschaft, Medienwesen) werden unterbeleuchtete, vor allem freiberufliche Perspektiven (beispielsweise im Stiftungswesen und Projektmanagement) aufgezeigt, um der offensichtlich verbreiteten Unsicherheit und Ratlosigkeit entgegenzuwirken. In dem Band erz{\"a}hlen Geisteswissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen davon, wie sie ihren Platz im Berufsleben gefunden haben. Sie wollen Mut machen und bieten durch ihre Erfahrungen praktische Hilfestellung f{\"u}r einen erfolgreichen Berufseinstieg.}, language = {de} } @book{Heidenhain2010, author = {Heidenhain, Brigitte}, title = {Juden in Schwedt}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {7}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-050-2}, issn = {1863-7442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41581}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {258}, year = {2010}, abstract = {270 Jahre lang gab es j{\"u}disches Leben in der brandenburgischen Stadt Schwedt an der Oder. Der Leser dieses Bandes nimmt teil an der wechselvollen Geschichte der j{\"u}dischen Menschen und ihrer Gemeinde. Der erste Jude, der sich im 17. Jahrhundert in Schwedt niederließ, war Bendix Levi. Nachdem sein Haus in Oderberg abgebrannt war, erhielt er von Kurf{\"u}rst Friedrich Wilhelm die Genehmigung zum Aufenthalt in Schwedt. Die preußischen K{\"o}nige w{\"u}nschten jedoch, daß in den kleinen brandenburgischen St{\"a}dten nur wenige Juden leben sollten. Deshalb bestand w{\"a}hrend des 18. Jahrhunderts die j{\"u}dische Gemeinschaft in Schwedt nur aus Angeh{\"o}rigen von drei Familien, n{\"a}mlich von Bendix Levi, Simon Salomon und Wulff Salomon. Ihr Leben war gepr{\"a}gt vom Kampf um Aufenthaltsrecht und Handelserlaubnis. Solidarit{\"a}t untereinander war dabei nicht immer selbstverst{\"a}ndlich, da oft das Aufenthaltsrecht des einen, wirklich oder vermeintlich, dem Recht des anderen entgegenstand. Das umfangreiche Quellenmaterial aus Berliner, brandenburgischen und Jerusalemer Archiven f{\"u}hrt uns die Auswirkungen der restriktiven preußischen Judenpolitik auf das Leben der Schwedter Juden lebendig vor Augen und gibt uns außerdem Einblicke in j{\"u}dische Traditionen und Gebr{\"a}uche. So werden wir Zeugen einer j{\"u}dischen Eidesleistung im Schwedter Rathaus und nehmen teil an der feierlichen Unterzeichnung eines Heiratsvertrages. Das Emanzipationsedikt von 1812 machte Juden endlich zu preußischen Staatsb{\"u}rgern und erleichterte das Leben durch Niederlassungs- und Gewerbefreiheit. Dies f{\"u}hrte bald zu einer betr{\"a}chtlichen Vergr{\"o}ßerung der Schwedter j{\"u}dischen Gemeinde, der sich auch die j{\"u}dischen Einwohner des nahe gelegenen St{\"a}dtchens Vierraden anschlossen. Als erster ließ sich Israel David Loewenheim aus T{\"u}tz / Westpreußen in Schwedt nieder. Ihm folgten aus seiner Heimatstadt nicht weniger als sieben weitere Familien. Zuz{\"u}ge gab es auch aus anderen St{\"a}dten, sodass bis zum sp{\"a}ten 19. Jahrhundert die Zahl der j{\"u}dischen Einwohner Schwedts bis auf ca. 200 Personen zunahm. Ab ca. 1880 f{\"u}hrten dann jedoch zahlreiche Wegz{\"u}ge - besonders nach Berlin - wieder zu einer Verkleinerung der Gemeinde. Seit 1840 war Schwedt Amtssitz eines Rabbiners. Nathan Hirsch Kuttner blieb bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1895 in Schwedt. Dieses lange Zusammenleben l{\"a}sst ein harmonisches Verh{\"a}ltnis zwischen ihm und der Gemeinde vermuten. Dies war aber in den ersten Jahren durchaus nicht der Fall. Kuttner musste einige Jahre um Anerkennung in der Gemeinde k{\"a}mpfen und sogar die Zahlung seines Gehalts gerichtlich durchsetzen. Der Bau einer neuen Synagoge im Jahr 1862 gab der Gemeinde neues Zusammengeh{\"o}rigkeitsgef{\"u}hl und brachte Ruhe in die Auseinandersetzungen mit dem Rabbiner. Unter dem Eindruck des zunehmenden Antisemitismus im ausgehenden 19. und im 20. Jahrhundert schloss sich die Gemeinde Vereinen und Organisationen an, die sich den antisemitischen Angriffen entgegenzustellen versuchten, so 1894 dem „Deutsch-Israelitischen Gemeindebund" und 1901 dem „Verein zur Abwehr des Antisemitismus". Im Jahr 1922 gr{\"u}ndete man die „Reuchlin Loge" im Verband „Unabh{\"a}ngiger Orden Bne-Beriss". Bald folgte das schnelle und vollst{\"a}ndige Ende der j{\"u}dischen Gemeinde in Schwedt durch den nationalsozialistischen Massenmord. In der Datenbank der Gedenkst{\"a}tte Yad Vashem in Jerusalem wird die Erinnerung an 60 namentlich bekannte ermordete Schwedter Juden aufbewahrt. Nachfahren von {\"U}berlebenden hat es in alle Erdteile verschlagen. Intensive genealogische Forschungen in Zusammenarbeit mit Peter Lowe aus Hertford (UK), einem Nachkommen der Familie Loewenheim, und Yehuda Meinhardt (Israel) machten es m{\"o}glich eine Reihe von Familienstammb{\"a}umen zu rekonstruieren. Der Band wird mit der Beschreibung des j{\"u}dischen Friedhofs und der Erfassung der Grabinschriften abgeschlossen. Eine ausf{\"u}hrliche Dokumentation mit Fotografien findet sich im Internet (www.uni-potsdam.de/juedische-friedhoefe).}, language = {de} } @book{Salzer2010, author = {Salzer, Dorothea M.}, title = {Die Magie der Anspielung : Form und Funktion biblischer Anspielungen in den magischen Texten aus der Kairoer Geniza}, series = {Texte und Studien zum antiken Judentum}, volume = {134}, journal = {Texte und Studien zum antiken Judentum}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-150046-6}, pages = {527 S.}, year = {2010}, abstract = {Dorothea M. Salzer untersucht die Verwendung von Bibelzitaten und -anspielungen in den hebraeischen und aramaeischen magischen Texten, die sich unter den aus der Kairoer Geniza geborgenen Handschriften finden. Die Texte datieren in die Zeit vom 10. bis zum 16. Jh. Anspielungen auf die Hebraeische Bibel spielen in fast allen diesen magischen Texten eine wichtige Rolle, sind aber bisher niemals Gegenstand einer grundlegenden und umfassenden Analyse gewesen. Vor dem Hintergrund der Intertextualitaetstheorie stellt die Autorin dar, wie die Verfasser der Texte biblische Zitate und andere Anspielungen zu magischen und rhetorischen Zwecken einsetzten und sie als magisch wirksames Mittel verwendeten. Sie erlaeutert damit, inwiefern diese Anspielungen fuer das Verstaendnis der magischen Texte bedeutsam sind. In einem Anhang werden die in den untersuchten Texten auftretenden biblischen Anspielungen uebersichtlich dargestellt.}, language = {de} }