@misc{Albers2021, type = {Master Thesis}, author = {Albers, Isabel Marie}, title = {Das spanische que als Diskursmarker?}, doi = {10.25932/publishup-50509}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505092}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {101}, year = {2021}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde sich mit der Frage besch{\"a}ftigt, ob und wenn ja inwiefern das spanische que, neben seinen klassischen Verwendungsweisen als Pronomen und Konjunktion, als Diskursmarker (DM) fungieren kann, also ob que in bestimmten Kontexten seinen propositionalen Gehalt verliert und rein diskursive Funktionen {\"u}bernimmt. Es wurden 128 Beispiele von satzinitialen que untersucht, welche sich zun{\"a}chst nicht eindeutig als grammatisches Element klassifizieren lassen. Die Beispiele entstammen einem Korpus, welches auf einem auf Grundlage der zweiten Staffel der Netflix-Serie "{\´E}lite" erstellten Transkript basiert. Das Material wurde anhand von f{\"u}nf auf Grundlage der Forschungsliteratur erstellten Kriterien analysiert und je nach Erf{\"u}llung oder Nicht-Erf{\"u}llung in die Kategorien "nicht pragmatikalisiert" (NP), "teilweise pragmatikalisiert" (TP) und "pragmatikalisiert" (P) eingeordnet. Innerhalb jeder dieser Kategorien wurde(n) die entsprechende(n) grammatische(n) bzw. pragmatische(n) Funktion(en) spezifiziert und die Ergebnisse in einem Raster zusammengetragen. F{\"u}r die Funktionszuordnung in der Kategorie (P) wurde hierbei auf die DM-Klassifizierung von Mart{\´i}n Zorraquino und Portol{\´e}s 1999 zur{\"u}ckgegriffen und hierbei teilweise noch einmal weiter spezifiziert. Bei der Analyse haben sich 89 als P, 34 als TP und f{\"u}nf Beispiele als NP herausgestellt. Von den 89 als P eingestuften que wurde der Großteil (84) als "comentador" beschrieben - als DM, der einen Kommentar einf{\"u}hrt. So wurden insgesamt 72 que als DM eingestuft, die einen erkl{\"a}renden Kommentar einleiten. Es wurde hiermit eine objektive Einstufung von que als DM erreicht, welche gleichzeitig erste Aufschl{\"u}sse {\"u}ber die spezifischen Funktionen von que als DM gibt. Die Nutzung konkreter Kriterien zur Analyse von potentiellen DM gew{\"a}hrleistet Objektivit{\"a}t und leistet einen Beitrag zur Systematisierung der teils von Uneinigkeiten und Interpretationen gepr{\"a}gten DM-Forschung.}, language = {de} } @misc{Arnold2021, type = {Master Thesis}, author = {Arnold, Maren}, title = {"Der Fall Collini" von Ferdinand von Schirach als Narration f{\"u}r politisch-rechtliches Lernen im Politikunterricht}, doi = {10.25932/publishup-51285}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-512851}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {75}, year = {2021}, abstract = {In den vergangenen Jahren hat sich die Politikdidaktik zunehmend mit dem Einsatz von Narrationen im Politikunterricht besch{\"a}ftigt, denn neben Sachtexten bietet auch die Belletristik die M{\"o}glichkeit, sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen. Insbesondere die Literatur von Ferdinand von Schirach hat in den letzten Jahren zunehmend Anklang in der Gesellschaft gefunden. Von Schirachs Texte greifen gesellschaftskritische Themen auf, beleuchten diese aus verschiedenen Perspektiven und fordern zur Meinungsbildung heraus. Aus diesem Grund weisen von Schirachs Narrationen ein hohes Potential f{\"u}r die Politische Bildung auf. Politische Bildung schließt auch die Rechterziehung ein. Der Fall Collini von Ferdinand von Schirach setzt sich sowohl mit rechtlichen, als auch mit politischen Themen im Sinne der Rechtserziehung auseinander. In der vorliegenden Masterarbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit der Roman Der Fall Collini von Ferdinand von Schirach als Narration eine Chance f{\"u}r politisch-rechtliches Lernen im Politikunterricht darstellt. Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden die Lernchancen und -grenzen des Romans hinsichtlich seiner Thematik und seines Genres, sowie durch den Roman gef{\"o}rderten Kompetenzen herausgearbeitet und die durch ihn m{\"o}glichen f{\"a}cher{\"u}bergreifenden Bez{\"u}ge verdeutlicht. Durch die Auseinandersetzung mit von Schirachs Werk besch{\"a}ftigen sich die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler mit politisch-rechtlichen Themen, wie dem Spannungsverh{\"a}ltnis von Recht und Gerechtigkeit, dem Ablauf von Strafgerichtsverfahren, dem theoretischen Anspruch des Rechtsstaates und dessen realen Schw{\"a}chen. Zudem f{\"o}rdert die Auseinandersetzung mit dem Roman Der Fall Collini die vier fachbezogenen Kompetenzen der Politischen Bildung, sowie Multiperspektivit{\"a}t und exemplarisches Lernen. Des Weiteren verkn{\"u}pft der Roman historische, politisch-rechtliche und moralisch-ethische Aspekte miteinander, wodurch f{\"a}cher{\"u}bergreifende Bez{\"u}ge mit den F{\"a}chern Geschichte, Deutsch und L-E-R hergestellt werden k{\"o}nnen. Dar{\"u}ber hinaus spricht der Justizroman als Narration seine Leserinnen und Leser auch emotional an und f{\"o}rdert somit eine ganzheitliche und nachhaltige Wissensvermittlung im Sinne der Rechtserziehung. Es hat sich gezeigt, dass Der Fall Collini von Ferdinand von Schirach sich f{\"u}r die unterrichtliche Besch{\"a}ftigung innerhalb der Politischen Bildung besonders eignet.}, language = {de} } @misc{Moehring2021, type = {Master Thesis}, author = {M{\"o}hring, Jan}, title = {Stochastic inversion for core field modeling using satellite data}, doi = {10.25932/publishup-49807}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-498072}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vii, 55}, year = {2021}, abstract = {Magnetfeldmodellierung mit Kugelfl{\"a}chenfunktionen basiert auf der Inversion nach hunderten bis tausenden von Parametern. Dieses hochdimensionale Problem kann grunds{\"a}tzlich als ein Optimierungsproblem formuliert werden, bei dem ein globales Minimum einer gewissen Zielfunktion berechnet werden soll. Um dieses Problem zu l{\"o}sen, gibt es eine Reihe bekannter Ans{\"a}tze, dazu z{\"a}hlen etwa gradientenbasierte Verfahren oder die Methode der kleinsten Quadrate und deren Varianten. Jede dieser Methoden hat verschiedene Vor- und Nachteile, beispielsweise bez{\"u}glich der Anwendbarkeit auf nicht-differenzierbare Funktionen oder der Laufzeit zugeh{\"o}riger Algorithmen. In dieser Arbeit verfolgen wir das Ziel, einen Algorithmus zu finden, der schneller als die etablierten Verfahren ist und sich auch f{\"u}r nichtlineare Probleme anwenden l{\"a}sst. Solche nichtlinearen Probleme treten beispielsweise bei der Absch{\"a}tzung von Euler-Winkeln oder bei der Verwendung der robusteren L_1-Norm auf. Dazu untersuchen wir die Anwendbarkeit stochastischer Optimierungsverfahren aus der CMAES-Familie auf die Modellierung des geomagnetischen Feldes des Erdkerns. Es werden sowohl die Grundlagen der Kernfeldmodellierung und deren Parametrisierung anhand einiger Beispiele aus der Literatur besprochen, als auch die theoretischen Hintergr{\"u}nde der stochastischen Verfahren gegeben. Ein CMAES-Algorithmus wurde erfolgreich angewendet, um Daten der Swarm-Satellitenmission zu invertieren und daraus das Magnetfeldmodell EvoMag abzuleiten. EvoMag zeigt gute {\"U}bereinstimmung mit etablierten Modellen, sowie mit Observatoriumsdaten aus Niemegk. Wir thematisieren einige beobachtete Schwierigkeiten und pr{\"a}sentieren und diskutieren die Ergebnisse unserer Modellierung.}, language = {en} } @misc{Ihle2021, type = {Master Thesis}, author = {Ihle, Sebastian}, title = {Das Textbuch zu dem Theaterst{\"u}ck "Gott" von Ferdinand von Schirach als Unterrichtsmedium zur Rechtserziehung im Politikunterricht}, doi = {10.25932/publishup-51576}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515768}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {66}, year = {2021}, abstract = {Der rechtliche, moralisch-ethische und auch politische Gehalt des Theaterst{\"u}cks „Gott" wirft aus politikdidaktischer Perspektive u. a. die Frage auf, inwiefern sich das Textbuch zu dem Theaterst{\"u}ck Gott von Ferdinand von Schirach als Unterrichtsmedium zur Rechtserziehung im Politikunterricht eignet. Diese Frage stellt sich v. a. vor dem Hintergrund, dass der Politikdidaktiker Ingo Juchler im Rahmen des von ihm begr{\"u}ndeten narrativen Ansatzes der politischen Bildung den Einsatz von Narrationen in der f{\"a}cher{\"u}bergreifenden politischen Bildung explizit vorschl{\"a}gt. Dar{\"u}ber hinaus l{\"a}sst sich die Narration auch thematisch dem Politikunterricht zuordnen. Denn, dass Recht „Teil der Politischen Bildung ist und im Unterricht eine Rolle spielen sollte" (Goll 2017: 592), gilt in der fachdidaktischen Literatur zum rechtlichen Lernen gemeinhin als unstrittig. Die Arbeit ist gedanklich in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil wird zun{\"a}chst eine wissenschaftlich bzw. fachdidaktisch fundierte Grundlage geschaffen. In einem ersten Schritt werden deshalb der narrative Ansatz der politischen Bildung und in diesem Zusammenhang insbesondere die Vorz{\"u}ge des Einsatzes von Narrationen im Politikunterricht vorgestellt. Anschließend werden Recht und Rechtserziehung in den Kontext von Schule und Politikunterricht eingeordnet. Aus beiden Abschnitten werden folglich Kriterien abgeleitet, anhand derer im Allgemeinen die Eignung einer Narration f{\"u}r den Politikunterricht (Abschnitt 2) und im Besonderen die Eignung einer Narration als Unterrichtsmedium zur Rechtserziehung im Politikunterricht (Abschnitt 3) bestimmt werden kann. Diese Kriterien werden in einem Kriterienkatalog (Abschnitt 4) geb{\"u}ndelt, mit dessen Hilfe im zweiten Teil das Textbuch zu dem Theaterst{\"u}ck „Gott" hinsichtlich seiner Eignung als Unterrichtsmedium zur Rechtserziehung im Politikunterricht {\"u}berpr{\"u}ft wird. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse pointiert dargelegt und das Vorgehen reflektiert.}, language = {de} } @misc{Friese2021, type = {Master Thesis}, author = {Friese, Ina}, title = {Mariama B{\^a}, eine Autorin zwischen den Welten}, doi = {10.25932/publishup-51520}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515203}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {64}, year = {2021}, abstract = {The Senegalese author Mariama B{\^a} has written two novels: Une si longue lettre and Un chant {\´e}carlate. In these novels, she addresses the social grievances of the Senegalese population. She was the first female author to bring femininity out of the shadow of male leadership. With the themes of polygamy and the equality of women, she writes two ubiquitously significant novels. This thesis focuses on three motifs for a content literary analysis in order to approach the life circumstances of the fictional characters. It is demonstrated what influence the chosen factors: Suffering, memory and cultural landscapes have on the characters and how they deal with their individual life paths.}, language = {de} } @misc{Carl2021, type = {Master Thesis}, author = {Carl, Kea}, title = {Die Mensch-Tier-Beziehung und die Rechte der Tiere: eine Unterrichtskonzeption f{\"u}r den Politikunterricht}, doi = {10.25932/publishup-51512}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515129}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {127}, year = {2021}, abstract = {Die Masterarbeit besch{\"a}ftigt sich auf der theoretischen Grundlage der Entwicklung der Mensch-Tier-Beziehung sowie der Entstehung der Human-Animal Studies (HAS) mit der Frage, welche M{\"o}glichkeiten es gibt, um das Bewusstsein der Menschen f{\"u}r einen moralischen und sensiblen Umgang mit Tieren zu sensibilisieren. Konkret geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, wie die Mensch-Tier-Beziehung und die Rechte der Tiere Bestandteil des Politikunterrichts werden k{\"o}nnen. Um das gewaltige Repertoire an M{\"o}glichkeiten, das sich mit dieser {\"U}berlegung {\"o}ffnet, einzugrenzen, wurde die Mensch-Tier-Beziehung schwerpunktm{\"a}ßig anhand der (konventionellen) Nutztierhaltung untersucht. Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass die Thematik der Mensch-Tier-Beziehung im Allgemeinen sowie die entwickelte Unterrichtskonzeption im Konkreten f{\"u}r den Unterricht der Politischen Bildung geeignet sind. Dar{\"u}ber hinaus konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass die Thematik vielf{\"a}ltige Ankn{\"u}pfungspunkte sowohl f{\"u}r den Politikunterricht als auch f{\"u}r weitere Unterrichtsf{\"a}cher bietet.}, language = {de} } @misc{Ludin2021, type = {Master Thesis}, author = {Ludin, Fereshta}, title = {Diversit{\"a}t an Schulen - Etablierung von Diversit{\"a}ts- und Antidiskriminierungskonzepten im Kontext der Handlungsstrategien und Handlungsm{\"o}glichkeiten von Schulleiter*innen}, doi = {10.25932/publishup-56322}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-563225}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IV, 103}, year = {2021}, abstract = {Es ist meist ein homogenes Verst{\"a}ndnis vom Schulwesen, das in den K{\"o}pfen vieler P{\"a}dagog*innen, Lehrer*innen, Eltern und Bildungspolitiker*innen scheinbar zu Erfolg von Schule und Bildung f{\"u}hrt und noch tief sitzt. Dass real existierende Heterogenit{\"a}t, die sich allt{\"a}glich Lehrer*innen und P{\"a}dagog*innen zeigt, als problematisch und konfliktreich gesehen wird, ist durch meine zahlreichen pers{\"o}nlichen und fachlichen Erlebnisse im Austausch in Lehrerfortbildungen sowie im Rahmen von Elternarbeit und schulischen Gremien eine h{\"a}ufige Erfahrung. Wo Diversit{\"a}t und Unterschiede gesehen und empfunden werden, wird Diskriminierung nicht ausgeschlossen. Doch was erkl{\"a}rt diese negativ behaftete Haltung und den Umgang mit Vielfalt? Welche Problemfelder sind in der Auseinandersetzung mit Diversit{\"a}t an Schulen in Berlin zu verorten? K{\"o}nnen Diversit{\"a}ts- und Antidiskriminierungskonzepte etwas Positives im professionellen Umgang mit Vielfalt an Schulen bewirken? Wo liegen Chancen in der Umsetzung solcher Konzepte? Welche Hindernisse stehen dem im Weg? Kann Diversit{\"a}t als Markenzeichen einer Schule gesehen werden? Als Forscherin ist es essenziell, in Bezug auf die problemorientierte Sicht auf Diversit{\"a}t an Schulen den f{\"u}r mich offenen Fragen nachzugehen und ebenso die vielf{\"a}ltigen Perspektiven von Expert*innen auf diese Thematik im Rahmen dieser Arbeit aufzuzeigen, um Chancen und Herausforderungen zu den genannten Fragen im schulischen Kontext zu ergr{\"u}nden. Mit dieser Masterarbeit k{\"o}nnen zudem Impulse f{\"u}r eine Reformierung der Schulentwicklungsarbeit sowie Anst{\"o}ße f{\"u}r weitere Forschungsarbeiten im Bereich der Diversit{\"a}tsprozesse an unseren Schulen gegeben werden. Im kommenden Kapitel gehe ich auf einige wesentliche Anhaltspunkte ein, die dieser Forschung Relevanz verleihen.}, language = {de} } @misc{Daempfling2021, type = {Master Thesis}, author = {D{\"a}mpfling, Helge Leoard Carl}, title = {DeepGeoMap}, doi = {10.25932/publishup-52057}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-520575}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 81}, year = {2021}, abstract = {In recent years, deep learning improved the way remote sensing data is processed. The classification of hyperspectral data is no exception. 2D or 3D convolutional neural networks have outperformed classical algorithms on hyperspectral image classification in many cases. However, geological hyperspectral image classification includes several challenges, often including spatially more complex objects than found in other disciplines of hyperspectral imaging that have more spatially similar objects (e.g., as in industrial applications, aerial urban- or farming land cover types). In geological hyperspectral image classification, classical algorithms that focus on the spectral domain still often show higher accuracy, more sensible results, or flexibility due to spatial information independence. In the framework of this thesis, inspired by classical machine learning algorithms that focus on the spectral domain like the binary feature fitting- (BFF) and the EnGeoMap algorithm, the author of this thesis proposes, develops, tests, and discusses a novel, spectrally focused, spatial information independent, deep multi-layer convolutional neural network, named 'DeepGeoMap', for hyperspectral geological data classification. More specifically, the architecture of DeepGeoMap uses a sequential series of different 1D convolutional neural networks layers and fully connected dense layers and utilizes rectified linear unit and softmax activation, 1D max and 1D global average pooling layers, additional dropout to prevent overfitting, and a categorical cross-entropy loss function with Adam gradient descent optimization. DeepGeoMap was realized using Python 3.7 and the machine and deep learning interface TensorFlow with graphical processing unit (GPU) acceleration. This 1D spectrally focused architecture allows DeepGeoMap models to be trained with hyperspectral laboratory image data of geochemically validated samples (e.g., ground truth samples for aerial or mine face images) and then use this laboratory trained model to classify other or larger scenes, similar to classical algorithms that use a spectral library of validated samples for image classification. The classification capabilities of DeepGeoMap have been tested using two geological hyperspectral image data sets. Both are geochemically validated hyperspectral data sets one based on iron ore and the other based on copper ore samples. The copper ore laboratory data set was used to train a DeepGeoMap model for the classification and analysis of a larger mine face scene within the Republic of Cyprus, where the samples originated from. Additionally, a benchmark satellite-based dataset, the Indian Pines data set, was used for training and testing. The classification accuracy of DeepGeoMap was compared to classical algorithms and other convolutional neural networks. It was shown that DeepGeoMap could achieve higher accuracies and outperform these classical algorithms and other neural networks in the geological hyperspectral image classification test cases. The spectral focus of DeepGeoMap was found to be the most considerable advantage compared to spectral-spatial classifiers like 2D or 3D neural networks. This enables DeepGeoMap models to train data independently of different spatial entities, shapes, and/or resolutions.}, language = {en} } @misc{Reuss2021, type = {Master Thesis}, author = {Reuß, Florian}, title = {Entwicklung eines Prototyps einer Lernumgebung f{\"u}r interaktive Funktionsanalyse-{\"U}bungen nach einem Gamification- Ansatz}, doi = {10.25932/publishup-51904}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-519041}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 71}, year = {2021}, abstract = {In vielen Studieng{\"a}ngen kommt es durch die oft heterogenen Vorkenntnisse in der Studieneingangsphase zu mangelnder Motivation durch {\"U}ber- oder Unterforderung. Dieses Problem tritt auch in der musiktheoretischen Grundausbildung an Hochschulen auf. Durch Einsatz von Elementen, die aus dem Unterhaltungskontext gel{\"a}ufig sind, kann eine Steigerung der Motivation erreicht werden. Die Nutzung solcher Elemente wird als Gamification bezeichnet. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, am Fallbeispiel der musiktheoretischen Grundausbildung zu analysieren, ob Lerngelegenheiten durch einen gamifizierten interaktiven Prototyp einer Lernumgebung unterst{\"u}tzt werden k{\"o}nnen. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Inwieweit wirkt Gamification auf die Motivation bei den Lernenden zur Besch{\"a}ftigung mit dem Thema (musikalische) Funktionsanalyse? Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde zun{\"a}chst ein systematisches, theoriegeleitetes Vorgehensmodell zur Gamification von Lernumgebungen entwickelt und angewandt. Der so entstandene Prototyp wurde anschließend um alle Game-Design-Elemente reduziert und im Rahmen einer experimentellen Studie mit zwei unabh{\"a}ngigen Versuchsgruppen mit der gamifizierten Variante verglichen. Die Untersuchung zeigte, dass die Gamification einer Lernanwendung nach dem entwickelten Vorgehensmodell grunds{\"a}tzlich das Potenzial besitzt, manche Aspekte des Nutzungserlebnisses (UX) positiv zu beeinflussen. Insbesondere hatte die Gamification positive Effekte auf die Joy of Use und die Immersivit{\"a}t. Allerdings blieb das Ausmaß der beobachteten Effekte deutlich hinter den Erwartungen zur{\"u}ck, die auf Basis verschiedener Motivationstheorien getroffen wurden. Daher erscheint Gamification besonders in außeruniversit{\"a}ren Kontexten vielversprechend, in denen der Fokus auf einer Erh{\"o}hung der Joy of Use oder einer Steigerung der Immersivit{\"a}t liegt. Allerdings lassen sich durch die Untersuchung neue Erkenntnisse zur emotionalen Wirkung von Gamification und zu einem systematischen Vorgehen bei der Gamification von Lernanwendungen herausstellen. Weiterf{\"u}hrende Forschung k{\"o}nnte an diese Erkenntnisse ankn{\"u}pfen, indem sie die emotionale Wirkung von Gamification und deren Einfluss auf die Motivation n{\"a}her untersucht. Dar{\"u}ber hinaus sollte sie Gamification auch aus einer entscheidungstheoretischen Perspektive betrachten und Analysemethoden entwickeln, mit denen entschieden werden kann, ob der Einsatz von Gamification zur Motivationssteigerung in einem spezifischen Anwendungsfall zielf{\"u}hrend ist. Unter Verwendung des entwickelten Vorgehensmodells kann es sinnvoll sein, n{\"a}her zu untersuchen, welche Faktoren insgesamt f{\"u}r das Gelingen einer Gamification-Maßnahme in Bildungskontexten entscheidend sind. Die Erkenntnisse einer solchen Untersuchung k{\"o}nnten entscheidend zur Verbesserung und Validierung des Vorgehensmodells beitragen. }, language = {de} } @misc{Piaskowski2021, type = {Master Thesis}, author = {Piaskowski, Birgit}, title = {Denkh{\"u}rden in den rationalen Zahlen}, doi = {10.25932/publishup-53277}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-532777}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 141}, year = {2021}, abstract = {Das Professionswissen von Lehrkr{\"a}ften geh{\"o}rt zu den bedeutendsten Stellschrauben der Bildung an den Schulen. Seine Kernbereiche sind fachwissenschaftliches Wissen und fachdidaktisches Wissen, welche haupts{\"a}chlich in der universit{\"a}ren Ausbildung erworben werden. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur stetigen Verbesserung und Sicherung der Qualit{\"a}t der Lehrerausbildung an der Universit{\"a}t Potsdam zu leisten, und stellt die Frage: {\"U}ber welches fachwissenschaftliche und fachdidaktische Wissen verf{\"u}gen die Lehramtsstudierenden im Fach Mathematik nach Besuch der Lehrveranstaltung Arithmetik und ihre Didaktik I und II? Untersucht wurde exemplarisch das Wissen der Lehramtsstudierenden im Bereich der rationalen Zahlen mit dem Fokus auf dem Verst{\"a}ndnis der Dichte von Bruchzahlen. Die Dichte stellt eines der am schwierigsten zu erwerbenden Konzepte im Bruchzahlerwerb dar und fordert ein konzeptionelles Umdenken sowie die Reorganisation bereits erworbener Vorstellungen. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden in einer qualitativen Studie 112 Lehramtsstudierende hinsichtlich ihres Wissens zu dem Thema Dichte von rationalen Zahlen schriftlich getestet. Um Denkprozesse der Studierenden zu verstehen und Denkh{\"u}rden zu identifizieren, wurden zus{\"a}tzlich qualitative Interviews in Form von Gruppendiskussionen gef{\"u}hrt. Die Daten wurden mithilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse computergest{\"u}tzt ausgewertet. Es zeigte sich eine große Bandbreite verschiedener Wissensbest{\"a}nde. Die Ergebnisse im fachdidaktischen Wissen blieben hinter den Ergebnissen im fachwissenschaftlichen Wissen zur{\"u}ck. Am schwierigsten fiel den Studierenden die Gegen{\"u}berstellung von wesentlichen Eigenschaften der rationalen und nat{\"u}rlichen Zahlen auf der metakognitiven Ebene. Neben positiven Ergebnissen, welche f{\"u}r die Effektivit{\"a}t der Konzeption der Lehrveranstaltung sprechen, zeigten sich diverse Denkh{\"u}rden. Defizite im Fachwissen wie ein mangelndes Verst{\"a}ndnis von {\"a}quivalenten Br{\"u}chen oder Fehler im Erweitern von Br{\"u}chen enth{\"u}llen unzul{\"a}nglich ausgebildete Grundvorstellungen im Bereich der rationalen Zahlen seitens der Studierenden. Schwierigkeiten in den fachdidaktischen Aufgaben wie die Formulierung einer kindgerechten Erkl{\"a}rung oder die anschauliche Darstellung des mathematischen Inhalts auf bildlicher Ebene lassen sich urs{\"a}chlich auf die Defizite im Fachwissen zur{\"u}ckf{\"u}hren. Zus{\"a}tzlich stellten sich Einschr{\"a}nkungen seitens der Studierenden in der Motivation und Relevanzzuschreibung heraus. Die Ergebnisse f{\"u}hren zu gezielten {\"A}nderungsvorschl{\"a}gen bez{\"u}glich der Konzeption der Lehrveranstaltung. Es wird empfohlen, verschiedene Lernangebote wie Hausaufgaben und w{\"o}chentliche Selbsttests zur individuellen Lernzielkontrolle f{\"u}r alle Teilnehmenden der Lehrveranstaltung verpflichtend zu gestalten und motivationale Aspekte verst{\"a}rkt aufzugreifen. Zus{\"a}tzlich wird der Ausbau von konkreten {\"U}bungen auf der enaktiven Ebene empfohlen, um den Aufbau von notwendigen Grundvorstellungen im Bereich der rationalen Zahlen zu f{\"o}rdern und somit Denkh{\"u}rden gezielt zu begegnen.}, language = {de} } @misc{Rehse2021, type = {Master Thesis}, author = {Rehse, Jessica}, title = {3D-Druck und 3D-Modellierung im Wirtschaft-Arbeit-Technik-Unterricht}, doi = {10.25932/publishup-52448}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-524485}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {II, 67}, year = {2021}, abstract = {Die Technologie des 3D-Drucks hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. Im Industriebereich entstehen immer modernere und spezialisiertere Druckverfahren, im Hobby- und Privatanwenderbereich hingegen werden stetig kosteng{\"u}nstigere und einfacher zu bedienende Ger{\"a}te zug{\"a}nglich. Einzig im Bildungsbereich scheint das Themenfeld hingegen erst langsam eine Rolle zu spielen, obwohl sich zahlreiche Bezugspunkte f{\"u}r einen Einsatz in verschiedensten F{\"a}chern finden lassen. Insbesondere im Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik sind die Schnittstellen zum Rahmenlehrplan Berlin/Brandenburg augenscheinlich, doch es liegen erst vereinzelt konkrete und systematische didaktische Konzepte und Vorschl{\"a}ge zur unterrichtspraktischen Einbettung vor. Die Verfasserin versucht daher in dieser Arbeit die Relevanz des Themas f{\"u}r die technische Bildung deutlich zu machen, eine kurze technische Einf{\"u}hrung in das f{\"u}r einen schulischen Einsatz besonders geeignete FDM-Druckverfahren zu geben und daran ankn{\"u}pfend konkrete Umsetzungsvorschl{\"a}ge aufzuzeigen: einerseits in Form eines allgemeinen Phasenmodells zur Planung von Technikunterricht sowie andererseits in Form eines exemplarischen Unterrichtskonzepts. Am Beispiel eines Schachsets wird verdeutlicht, wie Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler zum Anfertigen der Konstruktionsunterlagen digitale CAD-Programme nutzen und anschließend mit Hilfe eines 3D-Druckers additiv fertigen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{Blum2021, type = {Master Thesis}, author = {Blum, Franziska}, title = {I see you smile, you must be happy! Social-emotional gains and usability evaluation of the new training tool E.V.A.: A pilot study}, doi = {10.25932/publishup-50550}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505509}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIX, 80}, year = {2021}, abstract = {Emotions are a complex concept and they are present in our everyday life. Persons on the autism spectrum are said to have difficulties in social interactions, showing deficits in emotion recognition in comparison to neurotypically developed persons. But social-emotional skills are believed to be positively augmented by training. A new adaptive social cognition training tool "E.V.A." is introduced which teaches emotion recognition from face, voice and body language. One cross-sectional and one longitudinal study with adult neurotypical and autistic participants were conducted. The aim of the cross-sectional study was to characterize the two groups and see if differences in their social-emotional skills exist. The longitudinal study, on the other hand, aimed for detecting possible training effects following training with the new training tool. In addition, in both studies usability assessments were conducted to investigate the perceived usability of the new tool for neurotypical as well as autistic participants. Differences were found between autistic and neurotypical participants in their social-emotional and emotion recognition abilities. Training effects for neurotypical participants in an emotion recognition task were found after two weeks of home training. Similar perceived usability was found for the neurotypical and autistic participants. The current findings suggest that persons with ASC do not have a general deficit in emotion recognition, but are in need for more time to correctly recognize emotions. In addition, findings suggest that training emotion recognition abilities is possible. Further studies are needed to verify if the training effects found for neurotypical participants also manifest in a larger ASC sample.}, language = {en} } @misc{Feigel2021, type = {Master Thesis}, author = {Feigel, Immanuel}, title = {Entwicklung und Validierung eines Instruments zur Erfassung von experimentierbezogenen Erfahrungen angehender Physiklehrkr{\"a}fte}, doi = {10.25932/publishup-53772}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-537720}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {77}, year = {2021}, abstract = {Aufgrund der Bedeutung von Experimenten im physikalischen Erkenntnisprozess, sind diese ein wesentlicher Bestandteil des Physikunterrichts. Um den Einsatz von Experimenten im Physikunterricht zu f{\"o}rdern, sind kompetenzorientiertes Experimentieren und die Reflexion des Einsatzes von Experimenten wichtige Ziele in Lehrkr{\"a}ftebildungsprogrammen. Ablaufmodelle f{\"u}r kompetenzorientiertes Experimentieren unterscheiden typischerweise Phasen der Fragen- und Hypothesenentwicklung, der Planung, der Erforschung und der Schlussfolgerungen. Es ist allerdings unklar, auf welche Weise angehende Physiklehrkr{\"a}fte Aspekte des kompetenzorientierten Experimentierens in ihrem Unterricht in schulpraktischen Ausbildungsphasen einsetzen, auf welche Weise sie solche Unterrichtsversuche mit Experimentierbezug reflektieren und wie strukturiert (im Sinne der Ablaufmodelle) sie dabei vorgehen. In der vorliegenden Studie wurde deshalb untersucht, auf welche Weise Praxissemesterstudierende Experimentierprozesse in ihren Unterrichtsversuchen reflektieren. Hierf{\"u}r wurde betrachtet, zu welchen Anteilen die Experimentierphasen in den Reflexionen adressiert werden. Um weiterhin herauszufinden, mit welcher Qualit{\"a}t die Experimentplanung reflektiert wird und inwiefern sich Vorstrukturierung f{\"u}r die Planungsphase zeigt, wurde diese differenzierter betrachtet. Auf Basis empirischer Vorarbeiten wurde vermutet, dass Fragenentwicklung, Hypothesenbildung und Experimentplanung seltener thematisiert werden als die anderen Teilkompetenzen und dass die Planungsphase haupts{\"a}chlich stark vorstrukturierte Elemente enth{\"a}lt, statt den Lernenden Freir{\"a}ume f{\"u}r selbstst{\"a}ndige Planungen zu lassen. Zur Untersuchung der Fragestellung wurden Kodiermanuale zur Erfassung experimentierbezogener Kompetenzen in schriftlichen Reflexionen entwickelt und validiert. Analysiert wurden 40 Reflexionstexte von 14 Studierenden des Physik-Lehramts im Praxissemester an der Universit{\"a}t Potsdam. Als Untersuchungsmethode wurde die qualitative Inhaltsanalyse genutzt. Die Texte wurden bez{\"u}glich der Umsetzung eines Reflexionsmodells und auf das Vorkommen der Teilkompetenzen des Experimentierzyklus untersucht. Die Ergebnisse best{\"a}tigten das geringe Vorkommen der Fragenentwicklung und Hypothesenbildung sowie die tendenziell geschlossenen Planungsinhalte. Zudem konnte festgestellt werden, dass die Planungsphase eher oberfl{\"a}chlich reflektiert und vor allem Arbeitsauftr{\"a}ge wiedergegeben wurden. Allgemein zeigten sich haupts{\"a}chlich beschreibende Tendenzen in den Reflexionen und eher wenige Alternativen und Konsequenzen. Aus den Ergebnissen werden Implikationen f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung im Fach Physik abgeleitet. Um die Reflexionskompetenz der angehenden Lehrkr{\"a}fte zu f{\"o}rdern, sind Hilfestellungen w{\"a}hrend des Reflexionsprozesses und eine inhaltliche R{\"u}ckmeldung notwendig. Des Weiteren sollten die angehenden Lehrkr{\"a}fte f{\"u}r eine ausgewogenere F{\"o}rderung der Teilkompetenzen in ihrem Unterricht sensibilisiert werden.}, language = {de} } @misc{Seidel2021, type = {Master Thesis}, author = {Seidel, Maria}, title = {Arbeit, Religion, Ruf}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-497-5}, issn = {1863-7442}, doi = {10.25932/publishup-47641}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-476411}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {117}, year = {2021}, abstract = {Die Arbeit als Dienstm{\"a}dchen stellte im Europa des 19. Jahrhunderts die weitverbreitetste Erwerbs­t{\"a}tigkeit von Frauen dar. Oft erwies sie sich als die einzige M{\"o}glichkeit, trotz mangelnder Schulbildung und fehlender beruflicher Qualifikationen einen Lebensunterhalt zu bestreiten. In der Regel bewarben sich junge M{\"a}dchen, die vor der Gr{\"u}ndung eines eigenen Haushalts Geld verdienen wollten. Aber auch {\"a}ltere Frauen, die unverheiratet blieben, waren teils ihr Leben lang auf den Beruf als Dienstbotin angewiesen. In den j{\"u}dischen B{\"u}rgerhaushalten der Niederlande, insbesondere in den zu dieser Zeit bl{\"u}henden j{\"u}dischen Gemeinden in Amsterdam und anderen Großst{\"a}dten, sah dies nicht anders aus. Auch dort putzten, kochten und stickten Dienstm{\"a}dchen. Sie nahmen sich der Kindererziehung an und interagierten mit Kolleg­Innen und ArbeitgeberInnen. Vor allem wegen eines Mangels an schriftlichen Quellen ist bisher jedoch wenig {\"u}ber dieses Kapitel j{\"u}discher und weiblicher Erwerbsgeschichte bekannt. Die vorliegende Studie wirft mit Hilfe von Stellenanzeigen f{\"u}r und von j{\"u}dischen Dienstm{\"a}dchen Licht auf diese Berufsgruppe in den Jahren zwischen 1894 und 1925. Es wird ein Korpus von 540 Inseraten aus der vielgelesenen niederl{\"a}ndischen Wochenzeitung Nieuw Israelietisch Weekblad diskursanalytisch untersucht, was neue Erkenntnisse {\"u}ber Leben und Arbeit der Dienstbotinnen zu Tage f{\"o}rdert. Die Anzeigen thematisieren sowohl das gesellschaftliche Ansehen der Frauen, ihre Aufgaben, Qualifikationen und finanziellen Anspr{\"u}che sowie ihre Religiosit{\"a}t. Durch einen Vergleich von Anzeigen aus drei Jahrzehnten kann die Studie aufzeigen, wie sich Einstellungen gegen{\"u}ber dem Dienstm{\"a}dchenberuf ver{\"a}nderten und sowohl Angestellte als auch ArbeitgeberInnen im Laufe der Zeit neue Maßst{\"a}be an die h{\"a}usliche Arbeit anlegten.}, language = {de} } @misc{Khshiboon2021, type = {Master Thesis}, author = {Khshiboon, Abeer}, title = {הנצרות הפלסטינית ויחסה לארץ הקודש}, doi = {10.25932/publishup-50120}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501209}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {viii, 66}, year = {2021}, abstract = {העבודה הזאת עוסקת בנצרות הקדומה ובשלבי התפתחותה במאה הראשונה לספירה. הדגש בעבודה הוא על יחסי הגומלין בין הנצרות ל ארץ הקודש. המחקר הזה מציע קריאה אלטרנטיבית של המקורות העבריים הקדומים, שלפיה התנועה של ישו ההיסטורי נתפסת כתוצר של השיח הת יאולוגי והפוליטי באו תה תקופה בגליל וביהודה. הקריאה המוצעת מאתגרת את המגמה המקובלת בספרות המחקר, אשר נוטה להפריד לא רק בין ישו לבין הקשרו הדתי, אלא גם בין אלמנטים דתיים לפוליטיים בנצרות הקדומה. מטרת מחקר זה היא לאפשר הסתכלות מקומית על הנצרות של המאה הראשונה כחלק בלתי נפרד מן התמונה הפלסטינית הדתית והפוליטית הרחבה. המחקר מחולק לחמשה פרקים. הפרק הראשון מציג רקע היסטורי לכיתות וזרמי היהדות בארץ הקודש במאה הראשונה מנקודת מבט דתית -פוליטית. הפרק הזה מעמיק את ההבנה של גווני התודעה ההיסטורית של אנשי ארץ הקודש במאה הראשונה לספירה. הפרק השני מציג את תולדות הנצרות של ישו ההיסטורי בשיטה תימטית , שמאירה את התהליך המורכב שישו והעם הפלסטיני-יהודי עבר בתקופה הזאת. שלושת הת ימות בפרק השני הן: ההלכה של ישו )כשרות ושבת(; המרד השקט )המשמעות הפוליטית של פסטיבל הפסח בירושלים עבור יהודי הבית השנ י(; והגאולה עלי אדמות על פי ישו המתואר בספרי הבשורה. הפרק השלישי מציג את תולדות הנצרות על פי פאולוס. הפרק מתמקד בהעברת ישו מירושלים לרומא, ודן בתוצאות המעבר הזה תוך הדגשת השלכותיו על הדור הנוצרי הראשון ועל ארץ הקודש. הפרק הרביעי הוא פרק "הנצרות הפלסטינית" שמסכם את שלושת הפרקים הקודמים, ומציע קריאה פוסט- קולוניאלית של הנצרות הפלסטינית של ישו ההיסטורי )היהודי( אל מול הנצרות הרומית שהתבססה מאוחר יותר על הת יאולוגיה של פאולוס. הפרק הזה מסביר מדוע חשוב לחבר מחדש בין הדתי לפוליטי, ומדגיש כי ההשקפה האוניברסאלית הידועה של הנצרות לא הייתה חלק מתנועתו של ישו, מכיוון שישו ההיסטורי היה מונע על ידי היותו יהודי, עם תחושת שייכות גבוהה לקהילתו הפלסטינית -יהודית, ולא על ידי כך שהוא הבן של אלוהים. הפרק החמישי הוא פרק הסיום, ובו מוצג סיכום קצר, ויש בו סקירה של השלכות תיאורטיות של עבודת מחקר זו והמלצות למחקרים עתידיים.}, language = {mul} } @misc{Huebner2021, type = {Master Thesis}, author = {H{\"u}bner, Andrea}, title = {Ein multityper Verzweigungsprozess als Modell zur Untersuchung der Ausbreitung von Covid-19}, doi = {10.25932/publishup-50922}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-509225}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2021}, abstract = {Im Zuge der Covid-19 Pandemie werden zwei Werte t{\"a}glich diskutiert: Die zuletzt gemeldete Zahl der neu Infizierten und die sogenannte Reproduktionsrate. Sie gibt wieder, wie viele weitere Menschen ein an Corona erkranktes Individuum im Durchschnitt ansteckt. F{\"u}r die Sch{\"a}tzung dieses Wertes gibt es viele M{\"o}glichkeiten - auch das Robert Koch-Institut gibt in seinem t{\"a}glichen Situationsbericht stets zwei R-Werte an: Einen 4-Tage-R-Wert und einen weniger schwankenden 7-Tage-R-Wert. Diese Arbeit soll eine weitere M{\"o}glichkeit vorstellen, einige Aspekte der Pandemie zu modellieren und die Reproduktionsrate zu sch{\"a}tzen. In der ersten H{\"a}lfte der Arbeit werden die mathematischen Grundlagen vorgestellt, die man f{\"u}r die Modellierung ben{\"o}tigt. Hierbei wird davon ausgegangen, dass der Leser bereits ein Basisverst{\"a}ndnis von stochastischen Prozessen hat. Im Abschnitt Grundlagen werden Verzweigungsprozesse mit einigen Beispielen eingef{\"u}hrt und die Ergebnisse aus diesem Themengebiet, die f{\"u}r diese Arbeit wichtig sind, pr{\"a}sentiert. Dabei gehen wir zuerst auf einfache Verzweigungsprozesse ein und erweitern diese dann auf Verzweigungsprozesse mit mehreren Typen. Um die Notation zu erleichtern, beschr{\"a}nken wir uns auf zwei Typen. Das Prinzip l{\"a}sst sich aber auf eine beliebige Anzahl von Typen erweitern. Vor allem soll die Wichtigkeit des Parameters λ herausgestellt werden. Dieser Wert kann als durchschnittliche Zahl von Nachfahren eines Individuums interpretiert werden und bestimmt die Dynamik des Prozesses {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum. In der Anwendung auf die Pandemie hat der Parameter λ die gleiche Rolle wie die Reproduktionsrate R. In der zweiten H{\"a}lfte dieser Arbeit stellen wir eine Anwendung der Theorie {\"u}ber Multitype Verzweigungsprozesse vor. Professor Yanev und seine Mitarbeiter modellieren in ihrer Ver{\"o}ffentlichung Branching stochastic processes as models of Covid-19 epidemic development die Ausbreitung des Corona Virus' {\"u}ber einen Verzweigungsprozess mit zwei Typen. Wir werden dieses Modell diskutieren und Sch{\"a}tzer daraus ableiten: Ziel ist es, die Reproduktionsrate zu ermitteln. Außerdem analysieren wir die M{\"o}glichkeiten, die Dunkelziffer (die Zahl nicht gemeldeter Krankheitsf{\"a}lle) zu sch{\"a}tzen. Wir wenden die Sch{\"a}tzer auf die Zahlen von Deutschland an und werten diese schließlich aus.}, language = {de} } @misc{Kluemper2021, type = {Master Thesis}, author = {Kl{\"u}mper, Hannah}, title = {From Brock to Brett}, doi = {10.25932/publishup-62329}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-623293}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {110}, year = {2021}, abstract = {Diese Masterarbeit in der US-amerikanischen Kulturwissenschaft stellt die These auf, dass das Ph{\"a}nomen der rape culture ein soziokulturelles System gesellschaftlicher Machtstrukturen und kultureller Mythen darstellt. Basierend auf sogenannten Vergewaltigungsmythen konstituiert dieses System zudem eine Ideologie. Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, wie diese Vergewaltigungsmythen instrumentalisiert werden, um (prim{\"a}r weiße, cis-m{\"a}nnliche) T{\"a}ter zu besch{\"u}tzen und stattdessen Betroffenen von sexualisierter Gewalt die Verantwortung zuzuweisen. So soll aufgezeigt werden, dass junge M{\"a}nner wie Brock Turner, die von patriarchalen Machtstrukturen profitieren, zu M{\"a}nnern wie Brett Kavanaugh aufwachsen, und dass diese nicht nur davon profitieren, dass die rape culture ihr {\"u}bergriffiges Verhalten entschuldigt, sondern dass sie zudem darauf gest{\"u}tzt an Machtpositionen gelangen, durch die sie als Entscheidungstr{\"a}ger diese der rape culture zugrundeliegenden Strukturen im Gegenzug aufrechterhalten k{\"o}nnen. Dabei konzentriert sich die Arbeit auf die Vergewaltigungsmythen des sogenannten Victim-Blamings und Shamings sowie der Viktimisierung von T{\"a}tern. Diese Mythen werden im Rahmen einer Analyse von Zeitungsartikeln aus dem 19. Jahrhundert herausgearbeitet und in das 21. Jahrhundert verfolgt. Basierend auf Mary Douglas' Theorie zu Reinheitsvorstellungen wird aufgezeigt, inwiefern sich nicht nur soziale Kategorien, n{\"a}mlich Geschlecht, race, sozio{\"o}konomischer Status und Alter, sondern auch die sexuelle Reinheit oder Unreinheit von Betroffenen auf die gesellschaftliche Bewertung von Vergewaltigungsf{\"a}llen auswirken. Dar{\"u}ber hinaus zeigt die Arbeit, wie weibliche K{\"o}rper als ideologisches Schlachtfeld f{\"u}r politische und gesellschaftliche Ver{\"a}nderungen in den USA fungieren, und dass empfundene Bedrohungen des patriarchalen Status Quo im {\"o}ffentlichen Diskurs als moralische Gefahren dargestellt werden, die von weiblichen K{\"o}rpern ausgehen. Die Arbeit argumentiert, dass die rape culture von (weißem cis-) m{\"a}nnlichem Anspruchsdenken auf weibliche K{\"o}rper, aber dar{\"u}ber hinaus auch auf Machtpositionen im patriarchalen System angetrieben wird. Sie zeigt auf, wie dieses System die rape culture instrumentalisiert, um seine zugrundeliegenden Strukturen aufrechtzuerhalten, die (cis) M{\"a}nner beg{\"u}nstigen und im Gegensatz (cis) Frauen sowie andere marginalisierte und nicht-heteronormative Gruppen benachteiligen. Dies wird anhand einer Analyse des Stanford-Vergewaltigungsfalls von 2016 sowie der Kavanaugh-Anh{\"o}rung von 2018 dargestellt.}, language = {en} } @misc{Kiefer2021, type = {Master Thesis}, author = {Kiefer, Farina}, title = {‚Wir' und ‚die Anderen' - Konstruktionen des Liberalismus und ihre Wirkungen auf die Politik der Europ{\"a}ischen Union}, doi = {10.25932/publishup-51597}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515975}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 90, XLIV}, year = {2021}, abstract = {Die aktuelle Politik der Europ{\"a}ischen Union hat im Umgang mit fl{\"u}chtenden Menschen das Mittelmeer in ein Massengrab verwandelt. Dass auch im Jahr 2021 t{\"a}glich Menschen an den EU-Außengrenzen sterben h{\"a}ngt dabei mit dem Ausbau von Sicherheitsmechanismen zum Zweck eines verst{\"a}rkten Grenzschutzes zusammen. Durch Sicherheitsmechanismen wie bspw. den Ausbau von Frontex und die elektronische Erfassung von Ein- und Ausreisedaten schottet sich die EU dabei immer weiter ab w{\"a}hrend gleichzeitig die Thematik der Flucht und Migration eine zunehmende ‚Versicherheitlichung' erf{\"a}hrt. Die vorliegende Arbeit geht davon aus, dass die Grundz{\"u}ge der Versicherheitlichung von Flucht und Migration bereits im liberalen Staatsverst{\"a}ndnis der EU angelegt sind. Mithilfe einer foucaultschen Diskursanalyse hinterfragt die Arbeit daher die historisch entstandenen und im Liberalismus inbegriffenen Vorannahmen {\"u}ber nicht-europ{\"a}ische Menschen und deren Fortentwicklung in die heutigen Politiken der EU. Dabei geht die Arbeit einerseits der Frage nach, wie sich die zunehmende Versicherheitlichung der Migration und der damit verbundene Umgang mit Nicht-Europ{\"a}er*innen an den EU-Außengrenzen erkl{\"a}ren l{\"a}sst. Vertieft wird gefragt, inwieweit sich die konstruierten Wissensmuster {\"u}ber das europ{\"a}ische ‚wir' und die nicht-europ{\"a}ischen ‚Anderen' aus dem Liberalismus in der heutigen EU-Politik wiederfinden. Auf Basis der Werke Michel Foucaults f{\"u}hrt die Arbeit in die Entwicklung liberaler Staatlichkeit seit dem 17. Jahrhundert ein. Erg{\"a}nzt werden diese Darstellungen um eine postkoloniale Perspektive, die eine Darstellung des liberalen Denkens {\"u}ber das europ{\"a}ische ‚Außen' vermittelt. Gemeinsam legen diese beiden Perspektiven die Strukturen liberalen Denkens offen, die im sp{\"a}teren Verlauf der Analyse in aktuellen EU-Dokumenten wiedererkannt werden. Als Analysedokumente dienen dabei sechs von der EU ver{\"o}ffentlichte Agenden, Verordnungen und Strategien, die die thematische Schnittstelle zwischen Sicherheit und Migration umfassen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ein ‚Othering' - die historisch entstandene Gruppenbildung des homogen begriffenen europ{\"a}ischen ‚Wirs' gegen{\"u}ber den nicht-europ{\"a}ischen ‚Anderen' - in der heutigen Politik der EU an deren Außengrenzen reproduziert. Das im 17. Jahrhundert entstandene Sicherheitsdenken des liberalen Staates wird {\"u}ber die Reproduktion bestimmter Wissensmuster in Form von ‚Stories' auf die heutigen EU-Außengrenzen {\"u}bertragen. Nach ‚innen' handelt die EU dabei nach einem Grundsatz der ‚gemeinsamen St{\"a}rke' der europ{\"a}ischen Staaten bzw. der EU-Mitgliedstaaten, w{\"a}hrend nach ‚außen' eine zweckrationale Kooperation mit Drittstaaten verfolgt wird. Statt um die Wahrung von Menschenleben geht es damals wie heute v.a. um den Vorteil Europas bzw. der EU. Von diesen Ergebnissen ausgehend wird die Zunahme der Versicherheitlichung von Flucht und Migration an den EU-Außengrenzen durch die Reproduktion des geschichtlich entstandenen Sicherheitsdenkens erkl{\"a}rt.}, language = {de} }