@misc{RheinbergTramp2006, author = {Rheinberg, Falko and Tramp, Nadine}, title = {Anreizanalyse intensiver Freizeitnutzung von Computern : Hacker, Cracker und zweckorientierte Nutzer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-18300}, year = {2006}, abstract = {Was bringt intensive Computernutzer dazu, ihre Freizeit am Rechner zu verbringen, und gibt es hierbei Unterschiede zwischen verschiedenen Nutzertypen? N = 271 Personen nahmen an einer online Befragung zu Anreizen freizeitlicher Computernutzung teil. Durch ausgew{\"a}hlte Internetverteiler waren gezielt besonders engagierte Computernutzer angesprochen worden (M = 3,9 Freizeitstunden am Rechner pro Tag). F{\"u}r diese Nutzer fanden sich (in der Reihenfolge ihres Gewichtes) folgende Anreizfaktoren: Zugeh{\"o}rigkeit/Gemeinschaft; Kompetenzerleben; Vielseitigkeit/Nutzen; Langeweilevermeidung; rebellische Illegalit{\"a}tstendenz. Gruppiert nach ihren bevorzugten Nutzungsweisen fanden sich drei Nutzertypen: Zweckorientierte Nutzer (58\%), Hacker (= Eindringen in fremde Systeme ohne Sch{\"a}digungsabsicht, 22\%) und Cracker (Eindringen mit Sch{\"a}digungsabsicht, 20\%). Diese Nutzertypen unterschieden sich deutlich in ihrem Anreizprofil. Hacking und Cracking, nicht aber zweckorientierte Nutzungsweisen waren korreliert mit Flow-Erleben und positiver Aktivierung am Rechner. Die Ergebnisse sind nicht repr{\"a}sentativ f{\"u}r alle Freizeitnutzer. Sie beziehen sich auf eine gezielt rekrutierte Stichprobe besonders engagierter Computernutzer, die {\"u}ber spezifische Netzwerke (z. B. relevante Fachschaften, Chaos Computer Club) erreichbar sind.}, language = {de} } @misc{Rheinberg2006, author = {Rheinberg, Falko}, title = {Intrinsische Motivation und Flow-Erleben}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-19558}, year = {2006}, abstract = {Auszug: "Man kann Motivation definieren als die „aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzugs auf einen positiv bewerteten Zielzustand" (Rheinberg, 2002b, S. 17). Definitionen dieser Art sollen den Kern des interessierenden Gegenstandes m{\"o}glichst knapp und hoch verdichtet fassen. Besonderheiten bleiben deshalb zun{\"a}chst unerw{\"a}hnt und m{\"u}ssen dann zus{\"a}tzlich erl{\"a}utert werden. Im jetzigen Fall sind mindestens zwei Zusatzerl{\"a}uterungen erforderlich. (1) Der „positiv bewertete Zielzustand" kann gelegentlich in der Vermeidung oder der Abwehr unerw{\"u}nschter Ereignisse bestehen. Eine solche Meiden-Motivation kann andere Qualit{\"a}ten haben als eine reine Aufsuchungsmotivation. Dieser Punkt wird uns in diesem Kapitel nicht besch{\"a}ftigen. Er wird in den Kapiteln xx behandelt. (2) Der zweite Punkt ist diffiziler und ist Gegenstand dieses Kapitels. Wenn man, wie hier, den Zielzustand zum Ausgangspunkt der Motivationsdefinition macht, so k{\"o}nnte man daraus vorschnell eine Aussage {\"u}ber die Lokalisierung von Anreizen ablesen: Der Zielzustand ist das, was Anreiz besitzt und die zielf{\"u}hrende Aktivit{\"a}t ist lediglich das Instrument, das diesen Zielzustand herbeif{\"u}hrt. Danach w{\"u}rde eine Aktivit{\"a}t ihre Attraktivit{\"a}t aus dem Anreiz der Ergebnisse beziehen, auf die sie abzielt. Eine solche Auffassung findet sich z. B. bei Heckhausen (1977) oder Vroom (1964).}, language = {de} }