@article{SalzwedelRabeZahnetal.2018, author = {Salzwedel, Annett and Rabe, Sophie and Zahn, Thomas and Neuwirth, Julia and Eichler, Sarah and Haubold, Kathrin and Wachholz, Anne and Reibis, Rona Katharina and V{\"o}ller, Heinz}, title = {Nutzerinteresse an mobilen digitalen Assistenzsystemen zur F{\"o}rderung k{\"o}rperlicher Aktivit{\"a}t bei Studierenden und Mitarbeitern einer Universit{\"a}t}, series = {Gesundheitswesen}, volume = {80}, journal = {Gesundheitswesen}, number = {11}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0941-3790}, doi = {10.1055/s-0043-103951}, pages = {1023 -- 1025}, year = {2018}, abstract = {Hintergrund Einem Großteil der Bev{\"o}lkerung gelingt es trotz ausreichenden Wissens um die protektiven Effekte nicht, ausreichende k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t in den Alltag zu integrieren. Digitale Assistenzsysteme k{\"o}nnten hierbei unterst{\"u}tzend eingesetzt werden. Dies setzt jedoch das Interesse potentieller Nutzer voraus. Methode In einer Online-Befragung wurden im Juni/Juli 2015 Mitarbeiter und Studierende der Universit{\"a}t Potsdam zum individuellen Ausmaß der sportlichen Aktivit{\"a}t, dem Interesse an elektronischer Trainingsunterst{\"u}tzung und weiteren Parametern befragt. Ergebnis 1217 Studierende und 485 Mitarbeiter (67,3 bzw. 67,5\% Frauen, 26±4,9 bzw. 42,7±11,7 Jahre) nahmen an der Studie teil. Die empfohlene sportliche Aktivit{\"a}t (≥3 Tage bzw. 150 min/Woche) wurde von 70,1\% der Mitarbeiter und 52,7\% der Studierenden nicht erreicht. Innerhalb dieser Gruppen zeigten 53,2\% (Studierende) bzw. 44,2\% (Mitarbeiter), unabh{\"a}ngig von Alter, Geschlecht, BMI bzw. Bildungsniveau, Interesse an einer elektronischen Trainingsunterst{\"u}tzung. Schlussfolgerung Auch in j{\"u}ngeren Bev{\"o}lkerungsgruppen mit hohem Bildungsniveau ist die Mehrzahl der Personen unzureichend k{\"o}rperlich aktiv. Ein Interesse an Trainingsunterst{\"u}tzung besteht in etwa der H{\"a}lfte dieser sportlich inaktiven Gruppe. Dies legt den Schluss nahe, dass der personalisierte Einsatz mobiler Assistenzsysteme f{\"u}r die positive Beeinflussung des Lebensstils zunehmend an Bedeutung gewinnen k{\"o}nnte.}, language = {de} } @phdthesis{Hoehne2011, author = {H{\"o}hne, Janet}, title = {Aktivit{\"a}ts- und Herzfrequenz-Monitoring zur Erfassung der Bewegungszeit und der Bewegungsintensit{\"a}t im schulischen und außerschulischen Kontext von Grundsch{\"u}lern im Land Brandenburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57937}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {"Kinderwelt ist Bewegungswelt" (Schmidt, 1997, S. 156, zitiert nach Schmidt, Hartmann-Tews \& Brettschneider, 2003, S. 31). Das kindliche Bewegungsverhalten hat sich bereits im Grundschulalter ver{\"a}ndert, so dass sich Bewegungsaktivit{\"a}ten von Kindern erheblich unterscheiden und keineswegs mehr verallgemeinert werden k{\"o}nnen. Richtet man den Fokus auf die Frage „Wie bewegt sind unsere Kinder?" so scheint diese von den Medien bereits beantwortet zu sein, da dort von ansteigendem Bewegungsmangel der heutigen Kinder gegen{\"u}ber fr{\"u}heren Generationen berichtet wird. Wenn es in den Diskussionen um den Gesundheitszustand unserer Kinder geht, nimmt die k{\"o}rperlich-sportliche Aktivit{\"a}t eine entscheidende Rolle ein. Bewegungsmangel ist hierbei ein zentraler Begriff der in der {\"O}ffentlichkeit diskutiert wird. Bei der Betrachtung der einzelnen Studien f{\"a}llt auf, dass deutliche Defizite in der Messung der k{\"o}rperlich-sportlichen Aktivit{\"a}t bestehen. Zentraler Kritikpunkt in den meisten Studien ist die subjektive Erfassung der k{\"o}rperlich-sportlichen Aktivit{\"a}t. Ein Großteil bisheriger Untersuchungen zum Bewegungsverhalten basiert auf Beobachtungen, Befragungen oder Bewegungstageb{\"u}chern. Diese liefern ausschließlich zum Teil subjektive Einsch{\"a}tzungen der Kinder oder Eltern {\"u}ber die tats{\"a}chliche Bewegungszeit und -intensit{\"a}t. Das objektive Erfassen der Aktivit{\"a}t bzw. Inaktivit{\"a}t ist zwar seit einigen Jahren zentraler Gegenstand vieler Studien, dennoch gilt es, dieses noch sachkundiger zu l{\"o}sen, um subjektive und objektive Daten zu vergleichen. Um dem Bewegungsmangel der heutigen Kinder entgegenzuwirken, sind empirisch abgesicherte Erkenntnisse {\"u}ber die Bedingungsfaktoren und die Folgen des ver{\"a}nderten Bewegungsverhaltens dringend n{\"o}tig. Die Quer- und L{\"a}ngsschnittuntersuchung umfasst die Bereiche Anthropometrie, die Erfassung der k{\"o}rperlich-sportlichen Aktivit{\"a}t und die Herzfrequenzmessung {\"u}ber 24h. F{\"u}r die Studie konnten 106 Jungen und M{\"a}dchen im Zeitraum von Januar 2007 bis April 2009 rekrutiert und {\"u}berpr{\"u}ft werden. Die physiologischen Parameter wurden mit Hilfe des ACTIHEART-Messsytems aufgezeichnet und berechnet. Die Ergebnisse zur k{\"o}rperlich-sportlichen Aktivit{\"a}t wurden in die Untersuchungsabschnitte Schulzeit gesamt, Pause, Sportunterricht, Nachmittag und 24h unterteilt. Durch das Messsystem werden die Bewegungsaktivit{\"a}t und die Herzfrequenz synchron aufgezeichnet. Das System nimmt die Beschleunigungswerte des K{\"o}rpers auf und speichert sie im frei w{\"a}hlbaren Zeitintervall, Short oder Long Term, in Form von „activity counts" ab. Das Messsytem berechnet weiterhin die Intensit{\"a}t k{\"o}rperlicher Aktivit{\"a}t.}, language = {de} }