@article{BuschKlausSchaeferetal.2019, author = {Busch, Verena and Klaus, Valentin Helmut and Schaefer, Deborah and Prati, Daniel and Boch, Steffen and M{\"u}ller, J{\"o}rg and Chiste, Melanie and Mody, Karsten and Bl{\"u}thgen, Nico and Fischer, Markus and H{\"o}lzel, Norbert and Kleinebecker, Till}, title = {Will I stay or will I go? Plant species-specific response and tolerance to high land-use intensity in temperate grassland ecosystems}, series = {Journal of vegetation science}, volume = {30}, journal = {Journal of vegetation science}, number = {4}, publisher = {Wiley}, address = {Hoboken}, issn = {1100-9233}, doi = {10.1111/jvs.12749}, pages = {674 -- 686}, year = {2019}, language = {en} } @article{HuangPengRudayaetal.2018, author = {Huang, Xiaozhong and Peng, Wei and Rudaya, Natalia and Grimm, Eric C. and Chen, Xuemei and Cao, Xianyong and Zhang, Jun and Pan, Xiaoduo and Liu, Sisi and Chen, Chunzhu and Chen, Fahu}, title = {Holocene vegetation and climate dynamics in the Altai Mountains and Surrounding Areas}, series = {Geophysical research letters}, volume = {45}, journal = {Geophysical research letters}, number = {13}, publisher = {American Geophysical Union}, address = {Washington}, issn = {0094-8276}, doi = {10.1029/2018GL078028}, pages = {6628 -- 6636}, year = {2018}, abstract = {A comprehensive understanding of the regional vegetation responses to long-term climate change will help to forecast Earth system dynamics. Based on a new well-dated pollen data set from Kanas Lake and a review on the published pollen records in and around the Altai Mountains, the regional vegetation dynamics and forcing mechanisms are discussed. In the Altai Mountains, the forest optimum occurred during 10-7ka for the upper forest zone and the tree line decline and/or ecological shifts were caused by climatic cooling from around 7ka. In the lower forest zone, the forest reached an optimum in the middle Holocene, and then increased openness of the forest, possibly caused by both climate cooling and human activities, took place in the late Holocene. In the lower basins or plains around the Altai Mountains, the development of protograssland or forest benefited from increasing humidity in the middle to late Holocene. Plain Language Summary In the Altai Mountains and surrounding area of central Asia, the previous studies of the Holocene paleovegetation and paleoclimate studies did not discuss the different ecological limiting factors for the vegetation in high mountains and low-elevation areas due to limited data. With accumulating fossil pollen data and surface pollen data, it is possible to understand better the geomorphological effect on the vegetation and discrepancies of vegetation/forest responses to large-scale climate forcing, and it is also possible to get reliable quantitative reconstructions of climate. Here our new pollen data and review on the published fossil pollen data will help us to look into the past climate change and vertical evolution of vegetation in this important area of the Northern Hemisphere. Based on our study, it can be concluded that the growth of taiga forest in the wetter areas may be promoted under a future warmer climate, while the forest in the relatively dry areas is liable to decline, and the different vegetation dynamics will contribute to future high-resolution coupled vegetation-climate model for Earth system modelling.}, language = {en} } @phdthesis{Thonicke2003, author = {Thonicke, Kirsten}, title = {Fire disturbance and vegetation dynamics : analysis and models}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0000713}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Untersuchungen zur Rolle nat{\"u}rlicher St{\"o}rungen in der Vegetation bzw. in {\"O}kosystemen zeigen, dass nat{\"u}rliche St{\"o}rungen ein essentielles und intrinsisches Element in {\"O}kosystemen darstellen, substanziell zur Vitalit{\"a}t und strukturellen Diversit{\"a}t der {\"O}kosysteme beitragen und Stoffkreisl{\"a}ufe sowohl auf dem lokalen als auch auf dem globalen Niveau beeinflussen. Feuer als Grasland-, Busch- oder Waldbrand ist ein besonderes St{\"o}rungsagens, da es sowohl durch biotische als auch abiotische Umweltfaktoren verursacht wird. Es beeinflusst biogeochemische Kreisl{\"a}ufe und spielt f{\"u}r die chemische Zusammensetzung der Atmosph{\"a}re durch Freisetzung klimarelevanter Spurengase und Aerosole aus der Verbrennung von Biomasse eine bedeutende Rolle. Dies wird auch durch die Emission von ca. 3.9 Gt Kohlenstoff pro Jahr unterstrichen, was einen großen Anteil am globalen Gesamtaufkommen ausmacht. Ein kombiniertes Modell, das die Effekte und R{\"u}ckkopplungen zwischen Feuer und Vegetation beschreibt, wurde erforderlich, als {\"A}nderungen in den Feuerregimes als Folge von {\"A}nderungen in der Landnutzung und dem Landmanagement festgestellt wurden. Diese Notwendigkeit wurde noch durch die Erkenntnis unterstrichen, daß die Menge verbrennender Biomasse als ein bedeutender Kohlenstoffluß sowohl die chemische Zusammensetzung der Atmosph{\"a}re und das Klima, aber auch die Vegetationsdynamik selbst beeinflusst. Die bereits existierenden Modellans{\"a}tze reichen hier jedoch nicht aus, um entsprechende Untersuchungen durchzuf{\"u}hren. Als eine Schlussfolgerung daraus wurde eine optimale Menge von Faktoren gefunden, die das Auftreten und die Ausbreitung des Feuers, sowie deren {\"o}kosystemare Effekte ausreichend beschreiben. Ein solches Modell sollte die Merkmale beobachteter Feuerregime simulieren k{\"o}nnen und Analysen der Interaktionen zwischen Feuer und Vegetationsdynamik unterst{\"u}tzen, um auch Ursachen f{\"u}r bestimmte {\"A}nderungen in den Feuerregimes herausfinden zu k{\"o}nnen. Insbesondere die dynamischen Verkn{\"u}pfungen zwischen Vegetation, Klima und Feuerprozessen sind von Bedeutung, um dynamische R{\"u}ckkopplungen und Effekte einzelner, ver{\"a}nderter Umweltfaktoren zu analysieren. Dadurch ergab sich die Notwendigkeit, neue Feuermodelle zu entwickeln, die die genannten Untersuchungen erlauben und das Verst{\"a}ndnis der Rolle des Feuer in der globalen {\"O}kologie verbessern. Als Schlussfolgerung der Dissertation wird festgestellt, dass Feuchtebedingungen, ihre Andauer {\"u}ber die Zeit (L{\"a}nge der Feuersaison) und die Streumenge die wichtigsten Komponenten darstellen, die die Verteilung der Feuerregime global beschreiben. Werden Zeitreihen einzelner Regionen simuliert, sollten besondere Entz{\"u}ndungsquellen, brandkritische Klimabedingungen und die Bestandesstruktur als zus{\"a}tzliche Determinanten ber{\"u}cksichtigt werden. Die Bestandesstruktur ver{\"a}ndert das Niveau des Auftretens und der Ausbreitung von Feuer, beeinflusst jedoch weniger dessen interannuelle Variabilit{\"a}t. Das es wichtig ist, die vollst{\"a}ndige Wirkungskette wichtiger Feuerprozesse und deren Verkn{\"u}pfungen mit der Vegetationsdynamik zu ber{\"u}cksichtigen, wird besonders unter Klima{\"a}nderungsbedingungen deutlich. Eine l{\"a}nger werdende, vom Klima abh{\"a}ngige Feuersaison bedeutet nicht automatisch eine im gleichen Maße anwachsende Menge verbrannter Biomasse. Sie kann durch {\"A}nderungen in der Produktivit{\"a}t der Vegetation gepuffert oder beschleunigt werden. Sowohl durch {\"A}nderungen der Bestandesstruktur als auch durch eine erh{\"o}hte Produktivit{\"a}t der Vegetation k{\"o}nnen {\"A}nderungen der Feuereigenschaften noch weiter intensiviert werden und zu noch h{\"o}heren, feuerbezogenen Emissionen f{\"u}hren.}, language = {en} }