@article{NitezkiSchulzKraemer2018, author = {Nitezki, Tina and Schulz, Nadja and Kr{\"a}mer, Stephanie}, title = {Color matters}, series = {Laboratory animals : the international journal of laboratory animal science and welfare}, volume = {52}, journal = {Laboratory animals : the international journal of laboratory animal science and welfare}, number = {6}, publisher = {Sage Publ.}, address = {Thousand Oaks}, issn = {0023-6772}, doi = {10.1177/0023677218766370}, pages = {611 -- 620}, year = {2018}, abstract = {Concerning standardization of laboratory animal husbandry, only exiguous changes of habitat can potentially influence animal physiology or results of behavioral tests. Routinely, mice chow is dyed when different types of diets are dispensed. Given the fact that the dye itself has no effects on food odor or flavor, we wanted to test the hypothesis that the color of chow has an impact on food uptake in mice. Twelve-week-old male mice of different strains (C57BL/6J, DBA/2J, C3H/HeJ, BALB/cJ; n = 12/strain) were single-housed in PhenoMaster (R) cages. After acclimatization standard mice chow in different colors was administered. Food intake was monitored as a two-alternative choice test of different color combinations. All animals had an average food intake of 3 g/d and no preferences were observed when a combination of identically colored food was offered. Preference tests yielded significant aversion to blue food and significant attraction to yellow and green food in C57BL/6 and DBA/2J mice. In C3H/HeJ and BALB/cJ mice no color-related pattern occurred. Selected mice strains have known differences concerning functionality of their visual sense. C57BL/6 and DBA/2 mice are considered to be normal sighted at testing age, BALB/c is representative for albino strains and C3H mice carry mutations resulting in retinal alterations. Results suggesting that normal-sighted mice would be selective concerning food color when given the choice. Nevertheless, this does not influence overall quantity of food intake when animals were provided solely with food colored with a single dye. Moreover, visually impaired mice showed no color-related food preferences.}, language = {en} } @phdthesis{Laeger2021, author = {Laeger, Thomas}, title = {Protein-dependent regulation of feeding, metabolism, and development of type 2 diabetes}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {224}, year = {2021}, abstract = {Food intake is driven by the need for energy but also by the demand for essential nutrients such as protein. Whereas it was well known how diets high in protein mediate satiety, it remained unclear how diets low in protein induce appetite. Therefore, this thesis aims to contribute to the research area of the detection of restricted dietary protein and adaptive responses. This thesis provides clear evidence that the liver-derived hormone fibroblast growth factor 21 (FGF21) is an endocrine signal of a dietary protein restriction, with the cellular amino acid sensor general control nonderepressible 2 (GCN2) kinase acting as an upstream regulator of FGF21 during protein restriction. In the brain, FGF21 is mediating the protein-restricted metabolic responses, e.g. increased energy expenditure, food intake, insulin sensitivity, and improved glucose homeostasis. Furthermore, endogenous FGF21 induced by dietary protein or methionine restriction is preventing the onset of type 2 diabetes in the New Zealand Obese mouse. Overall, FGF21 plays an important role in the detection of protein restriction and macronutrient imbalance in rodents and humans, and mediates both the behavioral and metabolic responses to dietary protein restriction. This makes FGF21 a critical physiological signal of dietary protein restriction, highlighting the important but often overlooked impact of dietary protein on metabolism and eating behavior, independent of dietary energy content.}, language = {en} } @phdthesis{Hoyer2003, author = {Hoyer, Stephan W.}, title = {Pr{\"a}diktiver Wert sensorischer Laboruntersuchungen f{\"u}r den Getr{\"a}nkekonsum {\"a}lterer Menschen unter Alltagsbedingungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0001057}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Zur Ermittlung der Akzeptanz und ihres pr{\"a}diktiven Wertes f{\"u}r den Verzehr von Lebensmitteln bzw. Getr{\"a}nken, sind Beliebtheitspr{\"u}fungen mit Konsumenten unter standardisierten Bedingungen im Sensoriklabor {\"u}blich. Die pr{\"a}diktive Aussagekraft dieser Laboruntersuchungen wird jedoch durch folgende Aspekte eingeschr{\"a}nkt: (1) Der situative Kontext wird ausgeschaltet, d.h. die Verzehrssituation, in der ein Produkt {\"u}blicherweise konsumiert wird, ist im Labor bewusst eliminiert und das zu bewertende Produkt wird nicht in einer kompletten Mahlzeit dargeboten (2) Der Produktkontakt im Labor ist im Gegensatz zu der anhaltenden Konfrontation unter allt{\"a}glichen Bedingungen nur kurzfristig, was Langzeitaussagen bzw. Dauerpr{\"a}ferenzen nicht zul{\"a}ßt; (3) Im Labortest ist die freie Auswahl auf eine geringe Anzahl angebotener Produkte beschr{\"a}nkt. In dieser Arbeit soll daher die Frage beantwortet werden, welchen pr{\"a}diktiven Wert sensorische Beliebtheitsuntersuchungen im Labor f{\"u}r Lebensmittelakzeptanz und -verzehr unter Alltagssituationen haben. Dies wird f{\"u}r verschiedene Altersgruppen gezeigt, die frei in ihrer Entscheidungsfindung sind. Dazu gaben 56 Studenten (23,1\&\#177;3,7 Jahre) und zwei Seniorengruppen, zum einen aus einer Begegnungsst{\"a}tte (20 Probanden; 75,6\&\#177;8,1 Jahre) und zum anderen aus dem betreuten Wohnen (14 Probanden; 76,1\&\#177;12,5 Jahre), in einer ersten Laboruntersuchung Beliebtheitsbewertungen (Akzeptanz und Rangordnungspr{\"u}fung) zu 6 Erfrischungsgetr{\"a}nken ab. Anschließend folgte ein mindestens vierw{\"o}chiger Zeitraum, in denen die Probanden aus einem speziell f{\"u}r die Studie konzipierten Automaten Getr{\"a}nke in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung entnehmen konnten. Die Entnahme war via Chipkarte ad libitum m{\"o}glich. Computergest{\"u}tzt wurden dabei individuelle Getr{\"a}nkewahl, Menge und Entnahmezeit aufgezeichnet. Unmittelbar nach der Automatenphase wurde eine erneute Laboruntersuchung durchgef{\"u}hrt. In allen Untersuchungsphasen wurden dieselben Erfrischungsgetr{\"a}nke aus Konzentrat, variiert in Apfel- oder Orangensaftgeschmack, ohne oder mit Zusatz von Zucker (20g/l) und Kohlens{\"a}ure (4 g/l CO2), angeboten. Eine Quntitativ Deskriptive Analyse best{\"a}tigte unterschiedliche Profile bei den Produkten, so dass von sensorisch wahrnehmbaren Unterschieden zwischen den Produkten ausgegangen werden konnte. Die Probanden bekamen zu keiner Zeit Informationen {\"u}ber die exakte Zusammensetzung der Getr{\"a}nke. Sowohl in der Laborbewertung als auch nach Getr{\"a}nkekonsum via Automat, fanden sich unterschiede zwischen den Altersgruppen. In der Akzeptanzpr{\"u}fung bewerteten Studenten die Apfelvarianten besser als die Orangenvarianten. Senioren, die insgesamt h{\"o}here Akzeptanzwerte vergaben, bewerteten alle Getr{\"a}nke in fast allen Attributen gleichermaßen gut. Nach der 4-w{\"o}chigen Automatenphase hatte sich die Akzeptanz der sechs Getr{\"a}nke nicht wesentlich ge{\"a}ndert. Auch in beiden Rangordnungspr{\"u}fungen waren bei den Studenten \„Apfel\“ und \„Apfel mit Kohlens{\"a}ure\“ auf den ersten Pl{\"a}tzen, \„Orange mit Zuckerzusatz\“ auf dem letzten Platz. Nach Adjustierung auf die individuelle Trinkmenge (in Wenig-, Mittel- Vieltrinker) und wurde \„Apfel mit Kohlens{\"a}ure\“ in der Automatenphase von den Studenten am meisten getrunken. In der Vieltrinkergruppe wurde \„Orange mit Zuckerzusatz\“ deutlich vernachl{\"a}ssigt. Der Automatenkonsum der Studenten best{\"a}tigte damit im Wesentlichen die Ergebnisse der Beliebtheitspr{\"u}fung im Labor. Bei den Senioren waren in der Rangordnungspr{\"u}fung, die eine Lieblingsreihenfolge erzwang, alle s{\"u}ßeren Getr{\"a}nke (mit Zuckerzusatz) auf den ersten Pl{\"a}tzen. In der Automatenphase wurden jedoch viele Getr{\"a}nke ohne Zuckerzusatz bevorzugt. Dies zeigte sich sowohl in der individuellen Pr{\"a}ferenz, als auch im Gesamtkonsum. Aufgrund der Ergebnisse kann der pr{\"a}diktive Wert von Laboruntersuchungen mit Senioren in Bezug auf die Auswahl und den Konsum unter allt{\"a}glichen Bedingungen als gering beurteilt werden. Die Getr{\"a}nke mit der individuell h{\"o}chsten Laborpr{\"a}ferenz wurden unter Alltagsumgebung in der Gemeinschaftsverpflegung in deutlich geringeren Umfang als erwartet verzehrt. In der Vergleichsgruppe der Studenten ist die {\"U}bereinstimmung gr{\"o}ßer(p<0,05). In H{\"a}ufigkeitsfrageb{\"o}gen vor und nach der Automatenphase wurde das Trinkverhalten speziell von kohlens{\"a}urehaltigen Getr{\"a}nken erfragt. Der Anteil von kohlens{\"a}urehaltigen Getr{\"a}nken ist sehr variabel, und kann tagesabh{\"a}ngig von einem geringen bis zum Hauptanteil ausmachen. Senioren tranken von den Automatengetr{\"a}nken weniger kohlens{\"a}urehaltige Getr{\"a}nke als Studenten(p<0,001). Trotzdem zeigte nur eine Minderheit einen v{\"o}lligen Verzicht, wie sich durch Fragebogen und auch Automatenkonsum ermitteln ließ. Die Verwendung eines computergest{\"u}tzten Getr{\"a}nkeautomaten bietet eine neue M{\"o}glichkeit, die Langzeitpr{\"a}ferenz und den tats{\"a}chlichen Konsum unter gewohnten Alltagsbedingungen und bei freier Produktauswahl zu ermitteln. Selbst bei Altersgruppen, die mit Laboruntersuchungen {\"u}berfordert sind, k{\"o}nnen Vorlieben untersucht werden.}, language = {de} }