@incollection{BrosiusGersdorf2023, author = {Brosius-Gersdorf, Frauke}, title = {\S 12 Demografische Entwicklung - Alterung der Gesellschaft}, series = {Handbuch des Staatsrechts}, volume = {1}, booktitle = {Handbuch des Staatsrechts}, editor = {Kischel, Uwe and Kube, Hanno}, publisher = {C.F. M{\"u}ller}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-8114-6014-0}, pages = {523 -- 576}, year = {2023}, language = {de} } @misc{Lemke2022, author = {Lemke, Tristan}, title = {{\"U}bergewinnsteuer durch die Hintert{\"u}r}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, doi = {10.25932/publishup-60377}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-603771}, pages = {7}, year = {2022}, language = {de} } @article{Lemke2021, author = {Lemke, Tristan}, title = {Keine Reform f{\"u}r die Zukunft}, series = {Verfassungsblog}, journal = {Verfassungsblog}, publisher = {Max Steinbeis Verfassungsblog gGmbH}, address = {Berlin}, issn = {2366-7044}, doi = {10.17176/20210130-222740-0}, pages = {4}, year = {2021}, abstract = {Am 1. Januar 2021 trat die j{\"u}ngste Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Kraft. Sie f{\"u}hrte mit der finanziellen Beteiligung der Gemeinden an den Ertr{\"a}gen der Windenergie klammheimlich eine verfassungswidrige Abgabe ein: Durch das Zusammenspiel des neuen \S 36k EEG 2021 mit der altbekannten EEG-Umlage fließt eine bei den Strom-Endverbrauchern erhobene Abgabe in die kommunalen Haushalte. Das kann auf keine Gesetzgebungskompetenz gest{\"u}tzt werden. Dar{\"u}ber hinaus f{\"u}hrt die Deckelung der EEG-Umlage in den Jahren 2021 und 2022 in Verbindung mit \S 36k EEG 2021 dazu, dass in verfassungswidriger Weise Bundesmittel den Gemeinden zur freien Verf{\"u}gung gestellt werden.}, language = {de} } @misc{Schladebach2023, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Rezension zu: Handbuch {\"O}ffentlich-rechtliches {\"A}ußerungsrecht / Christian Conrad, Stefanie Gr{\"u}newald, Fiete Kalscheuer, Jens Milker (Hrsg.). - M{\"u}nchen: C.H. Beck, 2022. - 440 S. - ISBN 978-3-406-79358-5}, series = {Deutsches Verwaltungsblatt}, volume = {138}, journal = {Deutsches Verwaltungsblatt}, number = {8}, publisher = {Wolters Kluwer}, address = {K{\"o}ln}, issn = {0012-1363}, pages = {463 -- 463}, year = {2023}, language = {de} } @article{GonzalezHauckHerrmannHettihewaetal.2022, author = {Gonz{\´a}lez Hauck, Su{\´e} and Herrmann, Franziska and Hettihewa, Julian A. and Kraft, Dariush and Milas, Max and Springer, Stephanie and Weckner, Franka}, title = {Jurisdiction}, series = {Zeitschrift f{\"u}r ausl{\"a}ndisches {\"o}ffentliches Recht und V{\"o}lkerrecht}, volume = {82}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r ausl{\"a}ndisches {\"o}ffentliches Recht und V{\"o}lkerrecht}, number = {2}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0044-2348}, doi = {10.17104/0044-2348-2022-2-289}, pages = {289 -- 298}, year = {2022}, language = {en} } @misc{Bilgen2022, author = {Bilgen, Isa}, title = {Verantwortungsvoller Parentalismus}, series = {Verantwortung und Recht}, journal = {Verantwortung und Recht}, editor = {Ammann, Odile and Bottega, Fiona and Bukovac, Jasmina}, isbn = {978-3-8487-8497-4}, doi = {10.25932/publishup-58930}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589300}, pages = {22}, year = {2022}, abstract = {Individuelle Selbstbestimmung ist Kernelement der Menschenw{\"u}rde und damit ein H{\"o}chstwert der Verfassung. Dennoch scheint sich ihr Schutz auf die Abwesenheit des Staates zu beschr{\"a}nken. Tats{\"a}chlich ist sie zahlreichen Gef{\"a}hrdungen ausgesetzt. Der Beitrag will darum ihren Schutz auf das gebotene Niveau heben. Art. 1 Abs. 1 GG verpflichtet den Staat nicht nur zur Achtung, sondern auch zum Schutz der Menschenw{\"u}rde. Will er diesen Auftrag ernstnehmen, muss er sich entsprechend in den Dienst der Selbstbestimmung seiner B{\"u}rger stellen. Dazu darf und muss er ihnen bisweilen Grenzen setzen, um ihre Verantwortungsf{\"a}higkeit zu f{\"o}rdern.}, language = {de} } @article{Bilgen2023, author = {Bilgen, Isa}, title = {Freiheit und Nachhaltigkeit im Verfassungswandel}, series = {Verfassungsblog}, journal = {Verfassungsblog}, publisher = {Verfassungsblog.de}, address = {Berlin}, issn = {2366-7044}, doi = {10.17176/20230617-231023-0}, pages = {6}, year = {2023}, abstract = {Mit dem Klima wandelt sich auch notwendig die offene Gesellschaft. Und mit ihr wandelt sich wiederum auch die Verfassung(-sinterpretation). Periodisch wiederkehrende Gesundheits- und Sicherheitskrisen fordern eine dynamische Reaktion des Grundgesetzes auf mit ihnen einhergehende Probleme. In andauernden Krisen wie der Umweltkrise muss die Verfassung gleichzeitig in vielerlei Hinsicht nachhaltig sein. Dabei muss das, was wir unter Freiheit, Klima‑, Umwelt- oder Tierschutz verstehen, immer im Wandel bleiben.}, language = {de} } @book{BrosiusGersdorfGersdorf2024, author = {Brosius-Gersdorf, Frauke and Gersdorf, Hubertus}, title = {Das neue System der Beschaffung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation durch die Rentenversicherung}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-19066-9}, doi = {10.3790/978-3-428-59066-7}, pages = {168}, year = {2024}, abstract = {Die Beschaffung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation wurde durch den neuen \S 15 SGB VI zum 1. Juli 2023 grundlegend reformiert. Seither gilt ein mehrstufiges System aus Zulassung der Rehabilitationskliniken, Belegungsvertrag, Belegungsentscheidung und Verg{\"u}tung. S{\"a}mtliche Beschaffungsstufen werden von der DRV Bund durch verbindliche Entscheidungen gesteuert. Dieses neue Beschaffungssystem verst{\"o}ßt gegen das Wettbewerbsrecht der Europ{\"a}ischen Union und ist deshalb unwirksam. Das Unionsrecht (Art. 106 Abs. 1 AEUV), aber auch das nationale Kartellrecht (\S 19 Abs. 2 Nr. 1 GWB) und das Verfassungsrecht (Art. 12 Abs. 1 GG) verlangen eine Trennung von hoheitlichen Befugnissen und unternehmerischen Funktionen der Rentenversicherungstr{\"a}ger. Anderenfalls ist die gebotene Gleichbehandlung (Nichtdiskriminierung) der Rehabilitationskliniken freigemeinn{\"u}tziger und privater Tr{\"a}ger mit den Rehabilitationskliniken der Rentenversicherungstr{\"a}ger bei der Erbringung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation nicht gew{\"a}hrleistet. Dieses Trennungsprinzip ist verletzt. Denn die Rentenversicherungstr{\"a}ger nehmen hoheitliche Zulassungs-, Belegungs- und Verg{\"u}tungsaufgaben wahr und sind gleichzeitig unternehmerisch mit eigenen Rehabilitationseinrichtungen auf dem Markt der Erbringung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation t{\"a}tig. Freigemeinn{\"u}tzige und private Rehabilitationskliniken werden auf allen Stufen der Beschaffung gegen{\"u}ber den Kliniken der Rentenversicherungstr{\"a}ger diskriminiert. Das gilt insbesondere f{\"u}r die Belegungsentscheidungen der Rentenversicherungstr{\"a}ger, weil hierdurch systematisch eigene Kliniken gegen{\"u}ber freigemeinn{\"u}tzigen und privaten Kliniken beg{\"u}nstigt werden.}, language = {de} } @misc{Grohmann2024, author = {Grohmann, Nils-Hendrik}, title = {Strengthening the UN Human Rights Treaty Bodies}, series = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, journal = {Zweitver{\"o}ffentlichungen der Universit{\"a}t Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe}, number = {14}, doi = {10.25932/publishup-63344}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-633441}, pages = {XV, 315}, year = {2024}, abstract = {Nils-Hendrik Grohmann besch{\"a}ftigt sich mit dem noch andauernden St{\"a}rkungsprozess der UN-Menschenrechtsvertragsorgane. Er analysiert, welche rechtlichen Befugnisse die Aussch{\"u}sse haben, ob sie von sich aus Vorschl{\"a}ge einbringen k{\"o}nnen und inwieweit sie ihre Verfahrensweisen bisher aufeinander abgestimmt haben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Aussch{\"u}ssen und der Frage, welche Rolle das Treffen der Vorsitzenden bei der St{\"a}rkung spielen kann.}, language = {en} } @phdthesis{Kaneza2024, author = {Kaneza, Elisabeth}, title = {Rassische Diskriminierung in Deutschland}, series = {Schriften des MenschenRechtsZentrums der Universit{\"a}t Potsdam}, volume = {49}, journal = {Schriften des MenschenRechtsZentrums der Universit{\"a}t Potsdam}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-7560-1461-3}, doi = {10.5771/9783748919988}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {417}, year = {2024}, abstract = {Diese Arbeit zeigt auf, wie historisch und rechtlich eine Ungleichheit zwischen Schwarzen und Weißen in Deutschland gewachsen ist und geht der Frage nach, welche Anforderungen das Verfassungsrecht, die Rechtspraxis und die Politik erf{\"u}llen m{\"u}ssen, um sie auszugleichen. Eingangs wird die Entwicklung des Verbots der rassischen Diskriminierung im internationalen und nationalen Recht dargelegt. Folglich zeichnet die Verfasserin die Diskriminierungsgeschichte von Schwarzen Menschen nach. Zur {\"U}berwindung der nach wie vor bestehenden strukturellen Diskriminierung schl{\"a}gt sie ein positives Recht vor, das sich auf Menschenrechtsstandards und L{\"o}sungsans{\"a}tzen aus Rechtsvergleichen st{\"u}tzt und die Gleichberechtigung von Schwarzen Menschen bewirken soll.}, language = {de} } @misc{Grohmann2022, author = {Grohmann, Nils-Hendrik}, title = {How to avoid politicised monitoring?}, series = {V{\"o}lkerrechtsblog : Der Blog des Arbeitskreis junger V{\"o}lkerrechtswissenschaftler*innen}, journal = {V{\"o}lkerrechtsblog : Der Blog des Arbeitskreis junger V{\"o}lkerrechtswissenschaftler*innen}, publisher = {M. Riegner c/o Humboldt-Univ}, address = {Berlin}, issn = {2510-2567}, doi = {10.17176/20220623-153108-0}, pages = {4}, year = {2022}, language = {en} } @article{Grohmann2022, author = {Grohmann, Nils-Hendrik}, title = {Tracing the development of the proportionality analysis in relation to forced evictions under the ICESCR}, series = {Human rights law review}, volume = {22}, journal = {Human rights law review}, number = {3}, publisher = {Oxford University Press}, address = {Oxford}, issn = {1461-7781}, doi = {10.1093/hrlr/ngac025}, pages = {1 -- 24}, year = {2022}, abstract = {Since 2013, the Committee on Economic, Social and Cultural Rights can examine individual communications under the Optional Protocol to the International Covenant on Economic, Social and Cultural Rights (ICESCR). This opens up the possibility to interpret Covenant provisions in a thorough manner. With regard to forced evictions and the right to housing under Article 11 ICESCR, one can discern a fast-developing approach concerning the proportionality analysis of evictions, entailing the establishment of specific criteria that may guide such analysis. This paper seeks to delineate these developments and will also shed light on possible general trends on the topic of limitations within the Committee's emerging jurisprudence. In doing so, the paper will address if, and how, the developing proportionality analysis under the individual complaints procedure takes into consideration multi-discriminatory dimensions of State measures and how it specifically relates to or incorporates other ICESCR-concepts, such as minimum core obligations or the reasonableness review under Article 8(4) OP ICESCR.}, language = {en} } @article{Grohmann2022, author = {Grohmann, Nils-Hendrik}, title = {R{\"u}ckholungsanspr{\"u}che von IS-R{\"u}ckkehrern im Lichte nationaler und internationaler Rechtsprechungsentwicklungen}, series = {Die {\"O}ffentliche Verwaltung}, volume = {75}, journal = {Die {\"O}ffentliche Verwaltung}, number = {4}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, issn = {0029-859X}, pages = {164 -- 171}, year = {2022}, abstract = {F{\"u}r deutsche Kinder, die sich im Gebiet des sog. Islamischen Staats aufhalten, kann sich aus Art. GG Artikel 2 Abs. GG Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 GG i.V.m. Art. GG Artikel 1 Abs. GG Artikel 1 Absatz 1 Satz 2 GG ein Anspruch auf R{\"u}ckholung ergeben. Bei der Erf{\"u}llung der dem Anspruch zugrunde liegenden Schutzpflicht steht der Bundesregierung jedoch ein weiter Ermessenspielraum zu. Genaueren Aufschluss {\"u}ber weitergehende Anhaltspunkte zur Konkretisierung der Schutzpflicht geben die Spruchpraxen deutscher Gerichte und der UN-Menschenrechtsvertragsorgane, denen sich auch Hinweise f{\"u}r eine m{\"o}gliche Erstreckung der Schutzpflicht auf Personen ohne deutsche Staatsangeh{\"o}rigkeit entnehmen lassen.}, language = {de} } @phdthesis{Grohmann2024, author = {Grohmann, Nils-Hendrik}, title = {Strengthening the UN Human Rights Treaty Bodies}, series = {Jus Internationale et Europaeum}, journal = {Jus Internationale et Europaeum}, number = {202}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16-162825-2}, issn = {1861-1893}, doi = {10.1628/978-3-16-162826-9}, pages = {XV, 315}, year = {2024}, abstract = {Nils-Hendrik Grohmann besch{\"a}ftigt sich mit dem noch andauernden St{\"a}rkungsprozess der UN-Menschenrechtsvertragsorgane. Er analysiert, welche rechtlichen Befugnisse die Aussch{\"u}sse haben, ob sie von sich aus Vorschl{\"a}ge einbringen k{\"o}nnen und inwieweit sie ihre Verfahrensweisen bisher aufeinander abgestimmt haben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Aussch{\"u}ssen und der Frage, welche Rolle das Treffen der Vorsitzenden bei der St{\"a}rkung spielen kann.}, language = {en} } @article{BenzKahl2021, author = {Benz, Eleanor and Kahl, Verena}, title = {Das Urteil im Fall Lhaka Honhat}, series = {Archiv des V{\"o}lkerrechts}, volume = {59}, journal = {Archiv des V{\"o}lkerrechts}, number = {2}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {0003-892X}, doi = {10.1628/avr-2021-0011}, pages = {199 -- 226}, year = {2021}, abstract = {In February 2020, the Inter-American Court of Human Rights (IACtHR) delivered a landmark decision in which it held Argentina responsible for the violation of several rights of 132 indigenous communities inhabiting a certain area in the province of Salta. In the Case of the Indigenous Communities of the Lhaka Honhat (Our Land) Association v. Argentina the IACtHR declared for the first time an autonomous violation of the right to a healthy environment and other DESCA (Economic, Social, Cultural and Environmental rights). Thereby, it further developed its case law on the direct justiciability of DESCA on the basis of Article 26 of the American Convention on Human Rights (ACHR) that was first established in Lagos del Campo in 2017. Focusing on the right to a healthy environment and the right to water the authors critically examine how the Court derived the direct justiciability of DESCA. In the following, the contribution examines to what extent the right to a healthy environment has been specified in the current judgment compared to the initial outline of this right by the Court in its Advisory Opinion No. 23. The analysis also deals with the question whether the facts of the case were at all suitable for such a specification and what general value could be added by an autonomous examination of DESCA. Finally, the contribution ends with a mixed conclusion on the significance of the judgment and a thoughtful outlook on the future development of the case law on Art. 26 ACHR.}, language = {de} } @incollection{Schmidt2021, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {\S 4 Kommunalrecht}, series = {Landesrecht Brandenburg}, booktitle = {Landesrecht Brandenburg}, editor = {Bauer, Hartmut and H{\"a}de, Ulrich and Peine, Franz-Joseph}, edition = {4. Auflage}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-6334-4}, doi = {10.5771/9783748904427-99}, pages = {99 -- 211}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Drescher2024, author = {Drescher, Cedric}, title = {Die Bek{\"a}mpfung transnationaler Kriminalit{\"a}t im Kontext fragiler Staatlichkeit}, doi = {10.25932/publishup-62854}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-628542}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XIII, 541, LVIII}, year = {2024}, abstract = {Die Arbeit „Die Bek{\"a}mpfung transnationaler Kriminalit{\"a}t im Kontext fragiler Staatlichkeit" widmet sich dem Ph{\"a}nomen grenz{\"u}berschreitend t{\"a}tiger Akteure der organisierten Kriminalit{\"a}t die den Umstand ausnutzen, dass einige international anerkannte Regierungen nur eine unzureichende Kontrolle {\"u}ber Teile ihres Staatsgebietes aus{\"u}ben. Es wird untersucht, weshalb der durch die internationale Staatengemeinschaft geschaffene Rechtsrahmen, zur Bek{\"a}mpfung transnationaler Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomene im Kontext dieser fragilen Staaten, nicht oder nur defizit{\"a}r dazu beitr{\"a}gt die Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomene zu bek{\"a}mpfen. Nachdem zun{\"a}chst er{\"o}rtert wird, was im Rahmen der Untersuchung unter dem Begriff der transnationalen Kriminalit{\"a}t verstanden wird, wird der internationale Rechtsrahmen zur Bek{\"a}mpfung anhand von f{\"u}nf beispielhaft ausgew{\"a}hlten transnationalen Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomenen beschrieben. Im darauffolgenden Hauptteil der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, weshalb dieser durch die internationale Staatengemeinschaft geschaffene Rechtsrahmen, gerade in fragilen Staaten, kaum einen Beitrag dazu leistet solchen Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomenen effektiv zu begegnen. Dabei wird festgestellt, dass die Genese des internationalen Rechtsrahmens zu einem Legitimit{\"a}tsdefizit desselbigen f{\"u}hrt. Auch die mangelhafte Ber{\"u}cksichtigung der speziellen Lebensrealit{\"a}ten, die in vielen fragilen Staaten vorzufinden sind, wirkt sich negativ auf die Durchsetzbarkeit des internationalen Rechtsrahmens aus. Es wird dargelegt, dass unterschiedlich hohe menschenrechtliche Schutzstandards zu Normenkollisionen bei der internationalen Zusammenarbeit der Staaten f{\"u}hren, insbesondere im Rahmen der internationalen Rechtshilfe. Da gerade fragile Staaten h{\"a}ufig durch eine defizit{\"a}re menschenrechtliche Situation gekennzeichnet sind, stellt dies konsolidierte Staaten im Rahmen der Zusammenarbeit mit fragilen Staaten {\"o}fters vor Herausforderungen. Schließlich wird aufgezeigt, dass auch die extraterritoriale Jurisdiktion und somit die strafrechtliche Verfolgung transnationaler Straftaten durch Drittstaaten mit rechtlichen und praktischen Problemen einhergeht. In einem letzten Kapitel der Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob nicht ein alternativer Strafverfolgungsmechanismus geschaffen werden sollte, um transnationale Kriminalit{\"a}tsph{\"a}nomene zu verfolgen, die aus fragilen Staaten heraus begangen werden und wie ein solch alternativer Strafverfolgungsmechanismus konkret ausgestaltet sein sollte.}, language = {de} } @article{Flindt2022, author = {Flindt, Jan Ole}, title = {ZR-Examensklausur zum Deliktsrecht}, series = {Juristische Ausbildung}, volume = {44}, journal = {Juristische Ausbildung}, number = {5}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0170-1452}, doi = {10.1515/jura-2020-2626}, pages = {600 -- 611}, year = {2022}, abstract = {Gegenstand der anspruchsvollen Examens{\"u}bungsklausur ist im ersten Teil ein aufsehenerregendes Urteil des OLG Hamm zu einer sog. cold-water-Challenge (NJOZ 2018, 1289). Eine große Herausforderung besteht zun{\"a}chst in der Wahl eines {\"u}bersichtlichen Aufbaus, der vollst{\"a}ndig ist und zugleich Redundanzen vermeidet. Dar{\"u}ber hinaus eignet sich die Aufgabenstellung angesichts ihrer Stofff{\"u}lle hervorragend zum Ein{\"u}ben der Schwerpunktsetzung. Im Detail bietet sich immer wieder die M{\"o}glichkeit, sich »nach oben abzusetzen«. F{\"u}r eine gute Bewertung m{\"u}ssen nicht alle Einzelfragen diskutiert werden. Inhaltlich ist mit den Verkehrspflichten ein deliktsrechtlicher Klassiker zu bewerkstelligen, und eher unbekanntere Anspruchsgrundlagen aus dem Deliktsrecht wollen erkannt und subsumiert werden. Insoweit sind Auslegungs‑ und Argumentationsverm{\"o}gen unter Beweis zu stellen. Sodann erfolgt ein Streifzug durch das Schadensrecht, wenn es um die Erstattung von Besuchskosten geht. Abschließend geht es im zweiten Teil um eine Entscheidung des BGH zu den umstrittenen Anforderungen an einen K{\"u}ndigungsgrund nach dem Eintritt von Haushaltsangeh{\"o}rigen in den Mietvertrag infolge des Todes der Mieterpartei (BGHZ 217, 263 = NJW 2018, 2397), deren Kenntnis von Studierenden nicht erwartet werden kann. Die Grundz{\"u}ge des Mietrechts m{\"u}ssen beherrscht und mit einem geschickten Argumentationsverm{\"o}gen verbunden werden.}, language = {de} } @incollection{Schladebach2022, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Satelliten-Megakonstellationen im Weltraumrecht}, series = {Tagungsband zur Sommerkonferenz 2022 : Telemedicus - Recht der Informationsgesellschaft}, volume = {6}, booktitle = {Tagungsband zur Sommerkonferenz 2022 : Telemedicus - Recht der Informationsgesellschaft}, editor = {Gr{\"a}fe, Hans-Christian}, publisher = {Fachmedien Recht und Wirtschaft, dfv Mediengruppe}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-8005-1857-9}, pages = {68 -- 75}, year = {2022}, language = {de} } @article{Schladebach2022, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Satelliten-Megakonstellationen im Weltraumrecht}, series = {Kommunikation \& Recht : K \& R / Beihefter}, journal = {Kommunikation \& Recht : K \& R / Beihefter}, number = {2}, publisher = {dfv-Mediengruppe}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {1434-6354}, pages = {26 -- 29}, year = {2022}, language = {de} }