@article{Mackert2010, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Opportunit{\"a}tsstrukturen und Lebenschancen}, series = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, volume = {20}, journal = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1862-2593}, doi = {https://doi.org/10.1007/s11609-010-0135-7}, pages = {401 -- 420}, year = {2010}, abstract = {Der Beitrag diskutiert Genese, Bedeutungsgehalt und theoretischen Kontext des Merton'schen Konzepts der Opportunit{\"a}tsstruktur und des von ihm bei Weber entliehenen Konzepts der Lebenschancen. Die These lautet, dass beide Konzepte konflikttheoretisch interpretiert werden m{\"u}ssen, damit sie ihr volles analytisches und erkl{\"a}rendes Potenzial zur Analyse zentraler sozialer Konflikte entfalten k{\"o}nnen. Es wird davon ausgegangen, dass beide Konzepte in ihrem Bedeutungsgehalt konvergieren, ein konflikttheoretisch inspiriertes Verst{\"a}ndnis aber unterschiedliche theoretische Strategien erfordert. W{\"a}hrend die Opportunit{\"a}tsstrukturen jenseits des Merton'schen Verst{\"a}ndnisses reinterpretiert werden m{\"u}ssen, um verstehen zu k{\"o}nnen, dass das Handeln sozialer Akteure die Optionen anderer beschr{\"a}nken kann, ist f{\"u}r die Lebenschancen ein Zur{\"u}ck zu Max Webers urspr{\"u}nglicher Idee angezeigt, um der Bedeutung sozialer Schließung als sozialen Mechanismus einer Auseinandersetzung um knappe G{\"u}ter nachgehen zu k{\"o}nnen}, language = {de} } @book{OPUS4-56474, title = {Sozialstruktur und Wertwandel in {\"O}sterreich}, editor = {Bacher, Johann and Graushuber, Alfred and Haller, Max and H{\"o}llinger, Franz and Prandner, Dimitri and Verwiebe, Roland}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-21081-6}, doi = {10.1007/978-3-658-21081-6}, pages = {XIII, 531}, year = {2019}, abstract = {Aktuelle gesellschaftliche Dynamiken f{\"u}hren zu vielf{\"a}ltigen Ver{\"a}nderungen in den Lebensbedingungen und Wertorientierungen in {\"O}sterreich. Neben kontinuierlichen Entwicklungen zeigen sich bei den Wertorientierungen auch neue Tendenzen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Neuorientierung. Vor dem Hintergrund zunehmender sozialer Ungleichheit werden Wandlungsprozesse bei Arbeit und Erwerbst{\"a}tigkeit, Bildungschancen, Geschlechterrollen, Partnerschaft und Familie, Politik sowie Lebensqualit{\"a}t thematisiert. Diese Trends werden auf Grundlage repr{\"a}sentativer Umfragen zwischen 1986 und 2016 dargestellt und diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Tarvenkorn2012, author = {Tarvenkorn, Alexander}, title = {Aufstiege aus der Mittelschicht : soziale Aufstiegsmobilit{\"a}t von Haushalten zwischen 1984 und 2010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-65331}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die Dissertation widmet sich den intragenerationalen Aufstiegsprozessen von Haushalten aus der Mittelschicht zu den Wohlhabenden. Intragenerationale Mobilit{\"a}tsforschung wird bislang vor allem als arbeitsmarktbezogene Inidivualmobilit{\"a}t angesehen. Diese Dissertation erweitert den Ansatz auf die Ebene des Haushaltes. Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass die soziale Position eines Individuums nicht allein durch sein Erwerbseinkommen determiniert wird. Ebenso entscheidend ist der Kontext des Haushaltes. Dieser bestimmt dar{\"u}ber, wie viele Personen zum Einkommen beitragen k{\"o}nnen und wie viele daran partizipieren. Weiterhin kommt der Haushaltsebene in Paar-Haushalten die Rolle des Aushandlungsortes zu. Hier wird {\"u}ber Familienplanung, Kinderwunsch und damit in Zusammenhang stehend auch {\"u}ber die Erwerbsbeteiligung der Partner entscheiden. Die vorliegende Dissertation untersucht diese Annahmen mithilfe von Daten des Sozio{\"o}konomischen Panels (SOEP) der Jahre 1984 bis 2010. Der Fokus liegt auf der Erwerbsbeteiligung und dem Bildungsniveau des Haushaltes, seiner Struktur, sowie dem Beruf des Haushaltsvorstandes. Es wird davon ausgegangen, dass dies die Hauptfaktoren sind, die {\"u}ber die finanziellen M{\"o}glichkeiten eines Haushaltes entscheiden. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Ber{\"u}cksichtigung des historischen Kontextes, da anzunehmen ist, dass die oben benannten Faktoren sich und ihren Einfluss auf die Aufstiegsm{\"o}glichkeiten von Haushalten im historischen Verlauf ver{\"a}ndert haben.}, language = {de} }