@phdthesis{Meyer2019, author = {Meyer, Ljuba}, title = {Bildungsort Familie}, doi = {10.25932/publishup-44431}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-444319}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 438}, year = {2019}, abstract = {In der Bildungs- und Familienforschung wird die intergenerationale Weitergabe von Bildung innerhalb der Familie haupts{\"a}chlich unter dem Blickwinkel des schulischen Erfolges der nachwachsenden Generation thematisiert. „Wie" aber bildungsbezogene Transferprozesse innerhalb der Familie konkret ablaufen, bleibt jedoch in der deutschen Forschungslandschaft weitestgehend unbearbeitet. An dieser Stelle setzt diese qualitativ angelegte Arbeit an. Ziel dieser Arbeit ist, bildungsbezogene Transferprozesse innerhalb von russischen Dreigenerationenfamilien, die aus der ehemaligen Sowjetunion nach Berlin seit 1989 ausgewandert sind und zwischen der Großeltern-, Elterngeneration und der Enkelgeneration ablaufen, zu untersuchen. Hinter diesen Transferprozessen verbergen sich im Sinne Bourdieus bewusste und unbewusste Bildungsstrategien der interviewten Familienmitglieder. Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei Sp{\"a}taussiedlerfamilien - zu diesen z{\"a}hlen Familie Hoffmann und Familie Popow, sowie zwei russisch-j{\"u}dische Familien - zu diesen z{\"a}hlen Familie Rosenthal und Familie Buchbinder, interviewt. Es wurden mit den einzelnen Mitgliedern der vier untersuchten Dreigenerationenfamilien Gruppendiskussionen sowie mit je einem Vertreter einer Generation leitfadengest{\"u}tzte Einzelinterviews gef{\"u}hrt. Die Erhebungsphase fand in Berlin im Zeitraum von 2010 bis 2012 statt. Das auf diese Weise gewonnene empirische Material wurde mithilfe der dokumentarischen Methode nach Bohnsack ausgewertet. Hierdurch wurde es m{\"o}glich die implizite Selbstverst{\"a}ndlichkeit, mit der sich Bildung in Familien nach Bourdieu habituell vollzieht, einzufangen und rekonstruierbar zu machen. In der Arbeit wurden eine habitustheoretische Interpretation der russischen Dreigenerationenfamilien und die entsprechende Feldanalyse nach Bourdieu vorgenommen. In diesem Zusammenhang wurde der soziale Raum der untersuchten Familien in der Ankunftsgesellschaft bez{\"u}glich ihres Vergleichshorizontes der Herkunftsgesellschaft rekonstruiert. Weiter wurde der Bildungstransfer vor dem jeweiligen Erlebnishintergrund der einzelnen Familien untersucht und diesbez{\"u}glich eine Typisierung vorgenommen. Im Rahmen dieser Untersuchung konnten neue Erkenntnisse zum bisher unerforschten Feld des Bildungstransfers russischer Dreigenerationenfamilien in Berlin gewonnen werden. Ein wesentliches Ergebnis dieser Arbeit ist, dass die Anwendung von Bourdieus Klassentheorie auch auf Gruppen, die in einer sozialistischen Gesellschaft sozialisiert wurden und in eine kapitalistisch orientierte Gesellschaft ausgewandert sind, produktiv sein kann. Ein weiteres zentrales Ergebnis der Studie ist, dass bei zwei der vier untersuchten Familien die Migration den intergenerationalen Bildungstransfer beeinflusste. In diesem Zusammenhang weist Familie Rosenthal durch die Migration einen „gespaltenen" Habitus auf. Dieser ist darauf zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, dass diese Familie bei der Planung des Berufes f{\"u}r die Enkelin in Berlin sich am Praktischen und Notwendigen orientierte. W{\"a}hrend die bewusste Bildungsstrategie der Großeltern- und Elterngeneration f{\"u}r die Enkelgeneration im Ankunftsland dem Habitus der Notwendigkeit, den Bourdieu der Arbeiterklasse zuschreibt, zugeordnet werden kann, l{\"a}sst sich hingegen das Freizeitverhalten der Familie Rosenthal dem Habitus der Distinktion zuordnen, der typisch f{\"u}r die herrschende Klasse ist. Ein weiterer Befund dieser Untersuchung ist, dass im Vergleich zur Enkelin Rosenthal bei der Enkelin Popow eine sogenannte Sph{\"a}rendiskrepanz rekonstruiert wurde. So ist die Enkelin Popow in der {\"a}ußeren Sph{\"a}re der Schule auf sich gestellt, da die Großeltern- und Elterngeneration zum deutschen Schulsystem nur {\"u}ber einen geringen Informationsstand verf{\"u}gen. Die Enkelin grenzt sich einerseits von ihrer Familie (innere Sph{\"a}re) und deutschen Schulabbrechern ({\"a}ußere Sph{\"a}re) ab, orientiert sich aber andererseits beim Versuch sozial aufzusteigen an russischsprachigen Peers, die die gymnasiale Oberstufe besuchen (dritte Sph{\"a}re). Bei Enkelin Popow fungiert demzufolge die Peergruppe und nicht die Familie als zentraler Bildungsort. An dieser Stelle sei angemerkt, dass sowohl bei einer russisch-j{\"u}dischen Familie als auch bei einer Sp{\"a}taussiedlerfamilie der intergenerationale Bildungstransfer durch die Migration beeinflusst wurde. W{\"a}hrend Familie Rosenthal in der Herkunftsgesellschaft der Intelligenzija zuzuordnen ist, geh{\"o}rt Familie Popow der Arbeiterschaft an. Daraus folgt, dass der intergenerationale Bildungstransfer der untersuchten Familien sowohl unabh{\"a}ngig vom Sp{\"a}taussiedler- und Kontingentfl{\"u}chtlingsstatus als auch vom herkunftsortspezifischen sozialen Status abl{\"a}uft. Demnach kann geschlussfolgert werden, dass im Rahmen dieser Studie die Migration ein zentraler Faktor f{\"u}r den intergenerationalen Bildungstransfer ist.}, language = {de} } @phdthesis{Kalinowski2019, author = {Kalinowski, Eva}, title = {Wirksamkeit von Lehrkr{\"a}ftefortbildungen zur fachintegrierten Sprachf{\"o}rderung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {208}, year = {2019}, abstract = {Sprachliche Kompetenzen spielen f{\"u}r den Bildungserfolg von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern eine grundlegende Rolle. Die besonderen sprachlichen Anforderungen der Bildungsinstitutionen stellen einige Kinder und Jugendliche vor Herausforderungen, die ihnen eine erfolgreiche Bildungslaufbahn erschweren. Um allen Lernenden den Zugang zu Bildung zu gew{\"a}hren, sollten sprachliche Kompetenzen im Rahmen des schulischen Alltags und insbesondere des Fachunterrichts gef{\"o}rdert werden. Um Lehrerinnen und Lehrer f{\"u}r diese Aufgabe zu qualifizieren, sind wirksame Fortbildungen essenziell. Fortbildungen sind allerdings nicht per se wirksam. Vielmehr wird ihre Wirksamkeit von einer Vielzahl von Faktoren bedingt und sie variiert je nach Bereich. Inwieweit Merkmale und Bedingungen wirksamer Fortbildungen sowie Gesamteffekte, die bereichs{\"u}bergreifend und f{\"u}r einige spezifische Bereiche bekannt sind, auch f{\"u}r Lehrkr{\"a}ftefortbildungen zur fachintegrierten Sprachf{\"o}rderung gelten, ist bisher ungekl{\"a}rt. Im deutschen Raum fehlt es an Evaluationsstudien, die die Wirksamkeit solcher Fortbildungen und ihre Gelingensbedingungen untersuchen. Im internationalen Raum sind solche Studien zwar vorhanden, in ihrer Gesamtheit jedoch schwer zu {\"u}berblicken, sodass sich bislang keine umfassenden Aussagen {\"u}ber den Erfolg dieser Fortbildungen treffen lassen. Vor diesem Hintergrund besch{\"a}ftigt sich die vorliegende Dissertation anhand von drei Teilstudien mit der Wirksamkeit von Fortbildungen, die Lehrkr{\"a}fte daf{\"u}r qualifizieren sollen, eine in die F{\"a}cher und Lernbereiche der Schule integrierte Sprachf{\"o}rderung umzusetzen. In einem systematischen Review (Studie 1) wurden die vorhandenen englischsprachigen Studien, in denen solche Fortbildungsmaßnahmen evaluiert wurden, systematisch ausgewertet. Insgesamt wurden 38 Studien einbezogen. Anhand dieser wurde qualitativ-inhaltsanalytisch untersucht, ob Merkmale wirksamer Lehrkr{\"a}ftefortbildung, die aus der f{\"a}cher{\"u}bergreifenden Forschung bekannt sind, f{\"u}r das spezifische Feld der Sprachf{\"o}rderung im Fachunterricht ebenfalls von Bedeutung sind oder ob dort andere Merkmale eine Rolle spielen. Die Studien deuten darauf hin, dass alle evaluierten Fortbildungen zumindest in gewissem Maß wirksam waren. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Maßnahmen viele Eigenschaften teilen, die f{\"u}r eine erfolgreiche Lehrkr{\"a}ftefortbildung {\"u}ber verschiedene F{\"a}cher hinweg wichtig sind. Sie enthalten dar{\"u}ber hinaus einige Merkmale, die spezifisch f{\"u}r Fortbildung zur fachintegrierten Sprachf{\"o}rderung zu sein scheinen. Das Review st{\"u}tzt die Annahme, dass Fortbildungen die Kognitionen und die Unterrichtspraxis von Lehrkr{\"a}ften ver{\"a}ndern und den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern zugutekommen kann, wenn bestimmte Merkmale bei der Gestaltung und Umsetzung ber{\"u}cksichtigt werden. Aufbauend auf das Review wurden mit einer Meta-Analyse (Studie 2) die Effekte aus denjenigen zehn Studien aggregiert, die sich auf quantitative Weise analysieren ließen. Es wurde der Gesamteffekt der Fortbildungen sowohl auf die Kognitionen (z. B. {\"U}berzeugungen) der Lehrkr{\"a}fte als auch auf das unterrichtspraktische Handeln (z. B. Verwendung sprachf{\"o}rderlicher Strategien) der Lehrkr{\"a}fte ermittelt. Außerdem wurde untersucht, welche Rolle Merkmale der einbezogenen Studien sowie der Fortbildungen f{\"u}r die Auspr{\"a}gung der Effekte spielen. Die Analysen ergaben einen kleinen Fortbildungseffekt auf die Kognitionen und einen mittleren bis großen Effekt auf das unterrichtspraktische Handeln der Lehrkr{\"a}fte. Studienmerkmale, die die methodische Qualit{\"a}t der Studien betrafen, moderierten die Effekte. Dennoch deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Fortbildung zur fachintegrierten Sprachf{\"o}rderung sich g{\"u}nstig auf die Kognitionen und Handlungen von Lehrkr{\"a}ften auswirkt. Mit einer quasi-experimentellen Tagebuchstudie (Studie 3) wurde eine in Deutschland umgesetzte Fortbildung zur integrierten Sprachf{\"o}rderung formativ evaluiert. Die zentrale Frage war, inwiefern die fortgebildeten Grundschullehrkr{\"a}fte in der Maßnahme vermittelte Sprachf{\"o}rderstrategien nach eigenen Angaben h{\"a}ufiger anwenden als ihre Kolleginnen und Kollegen, die nicht an der Fortbildung teilgenommen hatten. Untersucht wurde außerdem, inwiefern Faktoren wie die berichtete Kooperation im Kollegium mit der berichteten H{\"a}ufigkeit der Strategieanwendung zusammenh{\"a}ngen. Mit einem standardisierten Tagebuch wurden 59 Grundschullehrkr{\"a}fte befragt. Die mehrebenenanalytische Auswertung der Daten ergab keine signifikanten Unterschiede in der angegebenen H{\"a}ufigkeit der Strategieanwendung zwischen den beiden Gruppen. Allerdings wurde die Nutzung einiger Strategien h{\"a}ufiger berichtet, wenn die Kooperation im Kollegium h{\"o}her eingesch{\"a}tzt wurde. Zudem f{\"u}hlten sich die fortgebildeten Lehrkr{\"a}fte im Vergleich zu den nicht fortgebildeten in der Anwendung der Strategien sicherer. Die zentralen Ergebnisse dieser Dissertation werden abschließend zusammengefasst und diskutiert. Implikationen f{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschung, Fortbildungspraxis und Bildungspolitik werden formuliert.}, language = {de} } @phdthesis{Jurczok2019, author = {Jurczok, Anne}, title = {Schulwahl unter „gleichwertigen" Einzelschulen}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-26198-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {308}, year = {2019}, abstract = {In zweigliedrigen Sekundarschulsystemen mit gleicher Abschlussorientierung - wie sie in immer mehr Bundesl{\"a}ndern zu finden sind - tritt die Einzelschule mit ihren spezifischen Eigenschaften in den Fokus der Schulwahl. Als eine der ersten Studien untersucht Anne Jurczok, welche Schuleigenschaften Eltern pr{\"a}ferieren, welche Informationen sie nutzen und welche Einzelschulen sie unter den Bedingungen der Zweigliedrigkeit ausw{\"a}hlen und ablehnen. Auf Grundlage werterwartungstheoretischer {\"U}berlegungen und der Frame-Selektion wird der Prozess der Einzelschulwahl konzeptualisiert und die institutionellen, lokalen und sozio-kulturellen Bedingungen der Wahlsituation ber{\"u}cksichtigt. ​}, language = {de} } @phdthesis{Seiler2019, author = {Seiler, Sara}, title = {Lernleistungen im Sportunterricht}, series = {Bildung und Sport ; 19}, journal = {Bildung und Sport ; 19}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-26648-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {405}, year = {2019}, abstract = {Dieses Buch liefert {\"u}berblicksartig Befunde einer Wirkungsforschung im Fach Sport und behandelt Determinanten und Konsequenzen von Leistungen von Sch{\"u}lern und Sch{\"u}lerinnen im Sportunterricht. Ausgehend vom Angebot-Nutzen-Modell (nach Helmke, 2010) analysiert Sara Seiler distale und proximale Merkmale des Lehr-Lern-Prozesses in ihrer Einflussnahme auf Lernleistungen von Sch{\"u}lern und Sch{\"u}lerinnen in einem Mehrebenenmodell. Entgegen einer Reduzierung auf kognitive Lernleistungen werden motorische, motivationale, volitionale und personale Aspekte als Lernleistungen im Sport diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Civitillo2019, author = {Civitillo, Sauro}, title = {Teachers' cultural diversity beliefs and culturally responsive practices}, doi = {10.25932/publishup-42776}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-427763}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {161}, year = {2019}, abstract = {The present dissertation about teachers' cultural diversity beliefs and culturally responsive practices includes a general introduction (Chapter 1), a systematic literature review (Chapter 2), three empirical studies (Chapter 3, 4, and 5) and it ends with a general discussion and conclusion (Chapter 6). The major focus of investigation laid in creating a deeper understanding of teachers' beliefs about cultural diversity and how those beliefs are related to teaching practices, which could or could not be considered to be culturally responsive. In this dissertation, I relied on insights from theoretical perspectives that derived from the field of psychology such as social cognitive theory and intergroup ideologies, as well as from the field of multicultural education such as culturally responsive teaching. In Chapter 1, I provide the background of this dissertation, with contextual information regarding the German educational system, the theoretical framework used and the main research objectives of each study. In Chapter 2, I conducted a systematic review of the existing international studies on trainings addressing cultural diversity beliefs with pre-service teachers. More specifically, the aims of the systematic literature review were (1) to provide a description of main components and contextual characteristics of teacher trainings targeting cultural diversity beliefs, (2) report the training effects, and (3) detail the methodological strengths and weaknesses of these studies. By examining the main components and contextual characteristics of teacher trainings, the effects on beliefs about cultural diversity as well as the methodological strengths and weaknesses of these studies in a single review, I took an integrated approach to these three processes. To review the final pool of studies (N = 36) I used a descriptive and narrative approach, relying primarily on the use of words and text to summarise and explain findings of the synthesis. The three empirical studies that follow, all highlight aspects of how far and how teacher beliefs about cultural diversity translate into real-world practices in schools. In Chapter 3, to expand the validity of culturally responsive teaching to the German context, I aimed at verifying the dimensional structure of German version of the Culturally Responsive Classroom Management Self-Efficacy Scale (CRCMSES; Siwatu, Putman, Starker-Glass, \& Lewis, 2015). I conducted Exploratory and Confirmatory Factor Analysis, and run correlations between the subscales of the CRCMSES and a measure of cultural diversity- related stress. Data (n = 504) used for the first empirical study (Chapter 3) were collected in the InTePP-project (Inclusive Teaching Professionalization Panel) in which pre-service teachers' competencies and beliefs were assessed longitudinally at two universities: the University of Potsdam and the University of Cologne. In the second empirical study, which forms Chapter 4, the focus is on teachers' practices resembling school approaches to cultural diversity. In this study, I investigated two research questions: (1a) What types of descriptive norms regarding cultural diversity are perceived by teachers and students with and without an immigrant background and (1b) what is their degree of congruence? Additionally, I was also interested in how are teachers' and students' perceptions of descriptive norms about cultural diversity related to practices and artefacts in the physical and virtual school environment? Data for the second empirical study (Chapter 4) were previously collected in a dissertation project of doctor Maja Schachner funded by the federal program "ProExzellenz" of the Free State of Thuringia. Adopting a mixed-methods research design I conducted a secondary analysis of data from teachers' (n = 207) and students' (n = 1,644) gathered in 22 secondary schools in south-west Germany. Additional sources of data in this study were based on pictures of school interiors (hall and corridors) and sixth-grade classrooms' walls (n = 2,995), and screenshots from each school website (n = 6,499). Chapter 5 addresses the question of how culturally responsive teaching, teacher cultural diversity beliefs, and self-reflection on own teaching are related. More specifically, in this study I addressed two research questions: (1) How does CRT relate to teachers' beliefs about incorporating cultural diversity content into daily teaching and learning activities? And (2) how does the level of teachers' self-reflection on their own teaching relate to CRT? For this last empirical chapter, I conducted a multiple case study with four ethnic German teachers who work in one culturally and ethnically diverse high school in Berlin, using classroom video observations and post-observation interviews. In the final chapter (Chapter 6), I summarised the main findings of the systematic literature review and three empirical studies, and discuss their scientific and practical implications. This dissertation makes a significant contribution to the field of educational science to understanding culturally responsive teaching in terms of its measurement, focus on both beliefs and practices and the link between the two, and theoretical, practical, and future study implications.}, language = {en} }