@book{AndersenBeckKoeslingetal.2003, author = {Andersen, Christoph and Beck, Markus and K{\"o}sling, Robert and Sch{\"u}rmann, Lena and Selle, Stephan}, title = {Marktsituation ausgew{\"a}hlter kommunaler Dienstleistungen : Strukturen und Tendenzen}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-67-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15751}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {68 ; XIV}, year = {2003}, abstract = {Aus der Einleitung: Die Produktion kommunaler Dienstleistungen steht unter massivem Wettbewerbsdruck. In den vergangenen Jahren sind kommunale Dienstleistungen einer Vielzahl von alternativen Erstellungsformen zugef{\"u}hrt worden. Die Neuorganisation der Produktions- und Wertsch{\"o}pfungskette im {\"o}ffentlichen Sektor ist dabei identisch mit der Neuorganisation der Produktion in der Industrie. Der Trend geht in Deutschland - wie auch in anderen europ{\"a}ischen Staaten - zu einer Vermarktlichung der Dienstleistungsproduktion. Durch die Dezentralisierung der Fach- und Ressourcenverantwortung, neue Formen der Budgetierung und einer Ausrichtung an betriebswirtschaftlichen Instrumenten sind {\"o}ffentliche Dienstleistungen n{\"a}her an marktlich ausgerichtete Produktionsformen gef{\"u}hrt worden. Anfang der 90er Jahre ging es auf lokaler Ebene vor allem um die Privatisierung der Netzdienstleistungen (z.B. Strom, Gas, Wasser) sowie um die operativ-technischen Dienstleistungen (z.B. Hausm{\"u}ll, Stadtreinigung). Die desolate Situation der kommunalen Haushalte und die betriebswirtschaftlich gepr{\"a}gte Diskussion um die Modernisierung der Kommunalverwaltung haben die Vermarktlichung jedoch massiv beschleunigt. Vermarktlichung in Deutschland ist auf Privatisierung verk{\"u}rzt, nicht aber auf die Wettbewerbsf{\"a}higkeit der {\"o}ffentlichen Dienstleistungsproduktion ausgerichtet. Schrittweise werden s{\"a}mtliche externen und internen Dienstleistungen dem Markt „ausgesetzt". Die Vermarktlichung der Produktion hat dabei eine Vielzahl von Facetten. Institutionell kann ein massiver Trend in Richtung Ausgliederungen in Regie- und Eigenbetriebe, Rechtsformwandel in kommunale GmbHs, Auslagerungen durch Vergabe und Outsourcing sowie die materielle Privatisierung der Dienstleistungsproduktion festgestellt werden. Die Produktionsverantwortung wird somit entweder aus dem unmittelbaren Verantwortungsbereich der Kommune verlagert, oder sie liegt teilweise gar nicht mehr bei der Kommunalverwaltung. Prozessual gehen immer mehr Kommunen dazu {\"u}ber, marktliche Instrumente (z.B. Kontraktmanagement, Budgetierung, Kundenbefragungen) in ihre Produktion einzubauen, um damit Nachteile der traditionellen b{\"u}rokratischen Eigenproduktion zu {\"u}berwinden. Obwohl der Wandel in den Rath{\"a}usern damit eine neue Dimension erreicht hat, weil zunehmend die gesamte kommunale Dienstleistungsproduktion unter Wettbewerbsdruck steht, liegen bisher kaum empirische Erfahrungen vor. Die empirische Forschungsl{\"u}cke bezieht sich vor allem auf die Gestaltung des Wettbewerbs und auf das Marktergebnis. Hinl{\"a}nglich sind Privatisierungen realisiert worden, aber die Frage, ob und wie die {\"o}ffentliche Dienstleistungsproduktion wettbewerbsf{\"a}hig gestaltet werden kann, ist bislang nicht zu beantworten. Das von der Hans-B{\"o}ckler-Stiftung gef{\"o}rderte Forschungsprojekt „Konkurrieren statt Privatisieren", das seit August 2002 am Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt wird, untersucht, welche L{\"o}sungsstrategien Kommunen entwickeln, um sich den Anforderungen des Wettbewerbes zu stellen und welche Wirkungen sich f{\"u}r die Kommune und den kommunalen Dienstleistungsproduzenten ergeben. Dabei konzentriert sich das Projekt auf ausgew{\"a}hlte interne und externe Dienstleistungen.}, language = {de} } @book{Ewert2003, author = {Ewert, A. Erhardt}, title = {Formularservice im kreisangeh{\"o}rigen Raum}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15747}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Einleitung: Verwaltungsorganisationen stehen vor der Herausforderung, ihre Strukturen, Funktionen und Leistungen auf die Anforderungen der Informationsgesellschaft einzustellen. F{\"u}r die Gestaltung von eGovernment sieht sich die Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark mit der Gegenwarts- und Zukunftsaufgabe konfrontiert, die knappen finanziellen Ressourcen effizient und wirkungsvoll einzusetzen. Der Kreis und seine angeh{\"o}rigen Gemeinden sollen im Standortwettbewerb bestehen k{\"o}nnen. Um der Abwanderung aus l{\"a}ndlichen Regionen entgegenzuwirken, sollten Kommunen f{\"u}r den B{\"u}rger und die Wirtschaft attraktiv gestaltet sein. Unternehmen beziehen l{\"a}ngst in ihre Standortwahl den Faktor Leistungsf{\"a}higkeit der Verwaltung mit ein. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark versucht mit einem mehrstufigen Entwurf einer integrierten Kommunalverwaltung, Dienstleistungen b{\"u}rgernah anzubieten. In der ersten Phase sollen gemeindliche B{\"u}rgerb{\"u}ros Kreisleistungen in der Fl{\"a}che anbieten. Dies erfolgt technikunterst{\"u}tzt auf der Basis eines Virtual Privat Network (VPN), an das die Kreisverwaltung sowie die Stadt-, Amts- und Gemeindeverwaltungen angebunden sind. Auf der Grundlage der im gesicherten VPN gesammelten Erfahrungen werden Online-Dienstleistungen via Internet angeboten. Der B{\"u}rger soll die Art der Kontaktaufnahme mit der Verwaltung w{\"a}hlen und w{\"a}hrend des jeweiligen Verfahrens wechseln k{\"o}nnen. Der Zugang zu Verwaltungsprozessen wird auch zuk{\"u}nftig in erster Linie {\"u}ber Formulare erfolgen, allerdings in elektronischer Form. Ob der Mitarbeiter des B{\"u}rgerb{\"u}ros oder der B{\"u}rger via heimischem PC - {\"u}ber das Internet werden {\"u}ber ein Formularportal Zugriffe auf die notwendigen Formulare und die damit verbundenen Informationen m{\"o}glich. Das vorliegende Konzept umfasst eine Zusammenstellung organisatorischer und technischer {\"U}berlegungen. Es definiert Grundanforderungen, die an ein integriertes Formularportal gestellt werden. Abschließende Aussagen zu einem konkreten Produkt "Formularportal" k{\"o}nnen noch nicht getroffen werden. Dazu bedarf es u.a. der Analyse der Fachverfahren hinsichtlich einer m{\"o}glichen Webintegration. Soll ein Formularportal {\"u}ber die reine Downloadfunktionalit{\"a}t hinaus gehen, setzt dies enorme Ver{\"a}nderungen im Bereich der Verfahrensschnittstellen und der Middleware voraus. Die damit verbundenen Aufwendungen {\"u}bersteigen die Leistungsf{\"a}higkeit der einzelnen Gemeinden. Sinnvoll f{\"u}r die Erf{\"u}llung dieser Aufgabe w{\"a}re eine Verantwortlichkeit des Landkreises, f{\"u}r die Gemeinden aktiv zu werden. Das Konzept "Formularportal" stellt kein fertiges Papier dar. Es ist als Diskussionsgrundlage zu verstehen und soll mithilfe der Anregungen aus Theorie und Praxis, aus der Verwaltung und durch Anbieter technischer L{\"o}sungen kritisch diskutiert und fortgeschrieben werden.}, language = {de} } @book{SchuppanPenningPoggenbeck2003, author = {Schuppan, Tino and Penning-Poggenbeck, J{\"o}rg}, title = {eGovernment im Kfz-Zulassungswesen : Konzeption zur Umsetzung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15731}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Aus dem Vorwort: Das vorliegende Dokument stellt einen ersten Konzeptentwurf f{\"u}r die Umsetzung von eGovernment im Amt f{\"u}r Verkehrswesen dar und dient in erster Linie als Informations- und Entscheidungsgrundlage f{\"u}r die Umsetzung im Brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark. Die vorliegende Konzeption verdeutlicht gleichzeitig die Komplexit{\"a}t solcher Projekte. Die Autoren hoffen, dass Entscheidungstr{\"a}ger in Land und Kommune dieses Dokument auch als Anstoß und Anregung verstehen, neue Wege in der Umsetzung zu beschreiten. Obwohl es sich im AfV mit seinen drei Aufgabenbereichen Allgemeines Verkehrswesen, Kfz-Zulassung und F{\"u}hrerscheinstelle um relativ strukturierte Prozesse handelt, ist der Ver{\"a}nderungsaufwand - wenn man {\"u}ber das Online- Wunschkennzeichen hinausgehen will - enorm. Die vorliegende Konzeption stellt eine umfassende Dokumentation dar, die technische, juristische und organisatorische Aspekte verkn{\"u}pft. Diese Interdisziplinarit{\"a}t hat eine zum Teil inkonsistente Begriffsverwendung zur Folge, die zu Gunsten einer h{\"o}heren Genauigkeit bewusst in Kauf genommen wird. Es ist klar, dass eine solche Dokumentation nicht jeden Bereich bis ins Detail erfassen kann. Die Autoren w{\"u}nschen sich, dass diese Konzeption auch als Anregung f{\"u}r einen weiteren Austausch und zur Diskussion zwischen Wissenschaft und Praxis sowie zwischen Entscheidungstr{\"a}gern und Leistungserbringern verstanden wird. Anregungen werden gern aufgenommen und in zuk{\"u}nftige Fassungen eingearbeitet.}, language = {de} } @book{OPUS4-1451, title = {Integrierte Kommunalverwaltung und eGovernment im Landkreis Potsdam-Mittelmark}, editor = {Ewert, A. Erhardt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15721}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Das vorliegende Papier er{\"o}ffnet eine Reihe von Projektberichten zum Thema "Integrierte Kommunalverwaltung/eGovernment". Es umreisst die theoretischen und praktischen Ausgangslagen und versucht anhand einiger Szenarien Entwicklungsm{\"o}glichkeiten im Bereich der Verwaltung im l{\"a}ndlichen Raum aufzuzeigen. Im Anschluss werden die Projektinhalte und -module erl{\"a}utert, sowie Problemschwerpunkte exemplarisch dargestellt. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf das Konzept der integrierten Kommunalverwaltung gelegt. Aufgaben der Gemeinden und Kreise sollen f{\"u}r den B{\"u}rger aus einer Hand angeboten werden k{\"o}nnen, ohne dass hier rechtliche Grenzen verwischt werden. Dar{\"u}ber hinaus soll den B{\"u}rgern die Wahl des Zugangskanals zur Verwaltung erm{\"o}glicht werden: - via Internet {\"u}ber das Virtuelle Rathaus, - via Servicemobil oder - durch den Multifunktionalen Serviceladen bzw. das {\"o}rtliche B{\"u}rgerb{\"u}ro. Durch die Verteilung auf Front Office, der "Schnittstelle" zwischen dem B{\"u}rger und den Leistungsanbietern, sowie "Back Office" ist eine sinnvolle Arbeitsteilung im Hinblick auf Verwaltungsvorg{\"a}nge realisierbar. Denkbare Kooperationen mit privaten Dienstleistern erm{\"o}glichen einen umfassenden Service f{\"u}r den B{\"u}rger. Diese Modelle k{\"o}nnten den l{\"a}ndlichen Raum attraktiver machen und Abwanderungsprozessen entgegen steuern. Dieser und die folgenden Projektberichte sollen eine Diskussionsgrundlage f{\"u}r Interessierte in Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft bilden.}, language = {de} } @phdthesis{Kollock2007, author = {Kollock, Ronny}, title = {Humane Alkoholdehydrogenasen und Aldehyddehydrogenasen : Bedeutung f{\"u}r den Metabolismus von Methylpyrenderivaten und von 5-(Hydroxymethyl)-2-furfural}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15703}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Alkylierte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (alk-PAK) kommen zusammen mit rein aromatischen polyzyklischen Kohlenwasserstoffen u.a. im Zigarettenrauch, Dieselabgasen sowie einigen Lebensmitteln (z.B. Freilandgem{\"u}se, planzliche {\"O}le und Fette) vor. Benzylische Hydroxylierung und nachfolgende Sulfokonjugation ist ein wichtiger Bioaktivierungsweg f{\"u}r einige alk-PAK. Oxidation der benzylischen Alkohole durch Alkoholdehydrogenasen (ADH) und Aldehyddehydrogenasen (ALDH) zur Carbons{\"a}ure k{\"o}nnte einen wichtigen Detoxifizierungsweg in Konkurrenz zur Aktivierung durch Sulfotransferasen (SULT) darstellen, was f{\"u}r 1-Hydroxymethylpyren in der Ratte bereits gezeigt wurde (Ma, L., Kuhlow, A. \& Glatt, H. (2002). Polycyclic Aromat Compnds 22, 933-946). Durch Hemmung der ADH und/oder ALDH ist eine verst{\"a}rkte Aktivierung zu erwarten, wie in der besagten Studie ebenfalls nachgewiesen wurde. Insbesondere Ethanol kommt in diesem Zusammenhang eine Rolle als m{\"o}glicher Risikofaktor f{\"u}r alk-PAK induzierte Kanzerogenese zu. Menschen konsumieren h{\"a}ufig große Mengen Ethanol und oft besteht eine Koexposition mit alk-PAK (z.B. durch Rauchen). {\"A}hnliches gilt f{\"u}r 5-(Hydroxymethyl)-2-furfural (HMF), einem Pyrolyseprodukt reduzierender Zucker, dem gegen{\"u}ber Menschen in recht hohen Mengen exponiert sind. Auch bei HMF steht der ADH- und ALDH-vermittelte oxidative Metabolismus in Konkurrenz zu einer Aktivierung durch Sulfokonjugation. Um die Bedeutung humaner ADH und ALDH im Metabolismus von alk-PAK und von HMF aufzukl{\"a}ren, wurden alle bekannten humanen ADH sowie die humanen ALDH2 und 3A1 (aus theoretischen {\"U}berlegungen heraus die vielversprechendsten Formen) f{\"u}r kinetische Analysen in Bakterien exprimiert. Als Enzymquelle dienten zytosolische Pr{\"a}parationen und durch Anionenaustauschchromatographie partiell gereinigte Enzyme. In der vorliegenden Arbeit wurde nachgewiesen, dass prim{\"a}re benzylische Alkohole von Methyl- und Dimethylpyrenen gute Substrate humaner ADH sind. Sekund{\"a}re benzylische Alkohole und benzylische Alkohole von alk-PAK mit gr{\"o}ßerem Kohlenwasserstoffgrundger{\"u}st erwiesen sich dagegen als schlechte Substrate. Vier Formen (ADH1C, 2, 3 und 4) wurden n{\"a}her analysiert. Dazu wurden sie partiell gereinigt, prim{\"a}r um die st{\"o}rende endogene Bakterien-ADH zu eliminieren. Alle untersuchten ADH waren in der Lage Pyrenylmethanole zu oxidieren. Insbesondere ADH2 katalysierte die Oxidation der Pyrenylmethanole effizient, aber auch f{\"u}r ADH1C und 4 waren die Pyrenylmethanole gute Substrate. ADH3 oxidierte die Pyrenylmethanole mit geringer katalytischer Effizienz. Die Reduktion der entsprechenden Pyrenaldehyde durch ADH1C, 2 und 4 wurde mit noch h{\"o}herer Effizienz katalysiert als die Oxidation der Pyrenylmethanole, was die Bedeutung von ALDH f{\"u}r die effiziente Detoxifizierung dieser Verbindungen unterstreicht. In einer an diese Arbeit angelehnten Diplomarbeit (Rost, K. (2007). Universit{\"a}t Potsdam, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakult{\"a}t) wurde auch tats{\"a}chlich gezeigt, dass humane ALDH2 aber auch ALDH3A1 in der Lage sind, die Pyrenaldehyde zu Pyrenylcarbons{\"a}uren zu oxidieren. Die bestimmten kinetischen Parameter legen nahe, dass insbesondere ALDH2 von Bedeutung f{\"u}r die Detoxifizierung von Methyl- und Dimethylpyrenen ist. Schon allein auf Grund der an der Detoxifizierung beteiligten Enzyme ist Ethanolaufnahme bei Koexposition mit Pyrenderivaten als Risiokofaktor anzusehen. Es ist wahrscheinlich, dass Ethanol und, nach dessen Oxidation, Acetaldehyd als konkurrierende Substrate die ADH- und ALDH-katalysierte Oxidation von Pyrenylmethanolen bzw. Pyrenaldehyden inhibieren und somit zu einer verst{\"a}rkten SULT-vermittelten Aktivierung der Pyrenylmethanole f{\"u}hren. In der Tat wurde eine effiziente Inhibition der ADH2-katalysierten Oxidation von 1-Hydroxymethylpyren und von 1-(Hydroxymethyl)-8-methylpyren durch physiologisch relevante Ethanolkonzentrationen nachgewiesen. Drei humane ADH (4, 2 und 3), die HMF effizient zum 2,5-Diformylfuran oxidieren k{\"o}nnen, wurden identifiziert. Durch ALDH-katalysierte Weiteroxidation dieser Substanz entsteht schließlich 2,5-Furandicarbons{\"a}ure, die nach HMF-Exposition auch tats{\"a}chlich im menschlichen Urin gefunden wurde (Jellum, E., B{\o}rresen, H. C. \& Eldjarn, L. (1973). Clin Chim Acta 47, 191-201). Weiter wurde gezeigt, dass ALDH3A1, aber auch ALDH2 HMF effizient zur 5-(Hydroxymethyl)-2-furancarbons{\"a}ure (HMFA) oxidieren k{\"o}nnen, ein weiterer nachgewiesener HMF Metabolit in vivo. Dass die ADH-katalysierte Oxidation von HMFA und nachfolgende ALDH-katalysierte Oxidation zur Bildung von 2,5-Furandicarbons{\"a}ure einen nennenswerten Anteil betr{\"a}gt, kann aufgrund der kinetischen Daten f{\"u}r HMFA als Substrat humaner ADH ausgeschlossen werden. Die beobachteten Enzymaktivit{\"a}ten lassen den Schluss zu, dass Ethanolaufnahme zu einer Reduktion des oxidativen HMF Metabolismus f{\"u}hrt und somit eine Aktivierung von HMF durch Sulfokonjugation beg{\"u}nstigt.}, language = {de} } @book{WarschburgerDoeringHudjetz2007, author = {Warschburger, Petra and D{\"o}ring, Ivonne and Hudjetz, Annekatrin}, title = {Gemeinsam fit : Arbeitsbuch zur St{\"a}rkung von Eltern adip{\"o}ser Kinder}, isbn = {978-3-940793-03-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15647}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die Adipositas und ihre mitunter schwerwiegenden Auswirkungen nimmt in {\"o}ffentlichen Diskussionen einen immer gr{\"o}ßeren Stellenwert ein. In Deutschland leiden neben 37 Millionen Erwachsenen derzeit rund 2 Millionen Kinder an {\"U}bergewicht oder Adipositas. Das Arbeitsbuch wendet sich an die Eltern betroffener Kinder. Erkl{\"a}rt wird die Entstehung der Adipositas, zudem sind Informationen zu gesunder Ern{\"a}hrung und deren Umsetzung im Alltag enthalten. Zus{\"a}tzlich wird auf den wichtigen Faktor der Bewegung sowie eine m{\"o}gliche erneute Gewichtszunahme eingegangen. Entwickelt wurde das Arbeitsbuch im Rahmen einer Studie und spricht die teilnehmenden Eltern an, deren Kinder sich aufgrund von Adipositas in einer Reha-Klinik befinden. Die enthaltenen Informationen und Alltagshilfen sind jedoch auch f{\"u}r alle anderen betroffenen Eltern relevant.}, language = {de} } @phdthesis{Schumacher2007, author = {Schumacher, Kerstin}, title = {Effekte einer reduzierten Dosis von Pflanzenschutzmitteln auf tritrophische Systeme im Ackerbau}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15675}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Chemische Pflanzenschutzmittel (PSM) bek{\"a}mpfen nicht nur Schadorganismen, sondern haben aufgrund ihrer hohen Toxizit{\"a}t auch negative Auswirkungen auf Nicht-Ziel-Organismen. Die Fragestellung der Arbeit war es, ob mit reduzierten Anwendungen von PSM ihr Gef{\"a}hrdungspotenzial f{\"u}r Pr{\"a}datoren von Sch{\"a}dlingen verringert und dadurch das Potenzial der nat{\"u}rlichen Sch{\"a}dlingsregulation erh{\"o}ht wird. In dreij{\"a}hrigen Freilanduntersuchungen wurden die Effekte einer dauerhaft reduzierten Dosis von chemischen PSM auf die {\"o}kologische Situation im Ackerbau anhand von drei Fallbeispielen in einem konventionell bewirtschafteten Betrieb in der Magdeburger B{\"o}rde untersucht. Drei {\"u}ber 15 ha große Felder wurden dauerhaft in zwei Teilfl{\"a}chen geteilt, wobei eine Teilfl{\"a}che mit der vom Landwirt gew{\"u}nschten Dosis (100 \%-Variante) und die andere mit jeweils genau der halben Dosis (50 \%-Variante) behandelt wurde. Mittels dieser Halbfelder-Vergleiche wurden die {\"o}kologischen Situationen bez{\"u}glich des Auftretens von Blattl{\"a}usen und ihren Pr{\"a}datoren sowie Unkr{\"a}utern vor und nach der jeweiligen PSM-Behandlung aufgenommen und {\"o}konomische Parameter ermittelt. Erg{\"a}nzend wurden im Labor Modellgef{\"a}ßversuche mit abgestuften Dosierungen von Insektiziden und Herbiziden durchgef{\"u}hrt. Die Insektizidbehandlung {\"u}bte einen großen Einfluss auf die Blattl{\"a}use und ihre Pr{\"a}datoren aus, w{\"a}hrend alle vorherigen Herbizid- und Fungizidbehandlungen zu keinen Unterschieden in der Abundanz der Blattl{\"a}use und ihrer Pr{\"a}datoren zwischen beiden Varianten hervorriefen. Die reduzierte Insektiziddosis f{\"u}hrte zu keiner guten Blattlauskontrolle, w{\"a}hrend die Abundanz der blattlausspezifischen Pr{\"a}datoren positiv beeinflusst wurde. Die Araneae reagierten auf die reduzierte Dosis mit einer teilweise erh{\"o}hten Aktivit{\"a}tsdichte und Artendiversit{\"a}t. Dagegen waren diesbez{\"u}glich keine eindeutigen Effekte auf die Carabidae festzustellen. Es traten keine strukturellen Ver{\"a}nderungen in Form einer erh{\"o}hten Unkrautdichte durch die reduzierte Herbiziddosis auf. Erste Hinweise auf m{\"o}gliche langfristige Auswirkungen einer dauerhaft reduzierten PSM-Anwendung konnten nur bei der Verunkrautung und der Aktivit{\"a}tsdichte der Araneae beobachtet werden. Blattl{\"a}use profitierten demnach mehr von der reduzierten Anwendung der PSM als ihre Pr{\"a}datoren, so dass zwar das Potenzial der nat{\"u}rlichen Blattlausregulation erh{\"o}ht, die Selbstregulation aber nicht verbessert wurde. Die geschonten Pr{\"a}datoren schafften es nicht, die vorhandene Restpopulation der Blattl{\"a}use zu reduzieren. Dagegen konnte in den Laborversuchen gezeigt werden, das schon bei deutlich reduzierten Insektiziddosen eine ausreichende Blattlausbek{\"a}mpfung m{\"o}glich ist und eine weitere Einsparung durch Ausnutzung der nat{\"u}rlichen Regulation durch Pr{\"a}datoren erreicht werden kann. Allerdings ist eine {\"U}bertragung der Ergebnisse von Laboruntersuchungen auf Freilandbedingungen schwierig. Es kann zu einer {\"U}bersch{\"a}tzung der Pr{\"a}datorleistung f{\"u}hren.}, language = {de} } @misc{AscherChinPetzoldetal.1994, author = {Ascher, Uri M. and Chin, Hongsheng and Petzold, Linda R. and Reich, Sebastian}, title = {Stabilization of constrained mechanical systems with DAEs and invariant manifolds}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15698}, year = {1994}, abstract = {Many methods have been proposed for the simulation of constrained mechanical systems. The most obvious of these have mild instabilities and drift problems. Consequently, stabilization techniques have been proposed A popular stabilization method is Baumgarte's technique, but the choice of parameters to make it robust has been unclear in practice. Some of the simulation methods that have been proposed and used in computations are reviewed here, from a stability point of view. This involves concepts of differential-algebraic equation (DAE) and ordinary differential equation (ODE) invariants. An explanation of the difficulties that may be encountered using Baumgarte's method is given, and a discussion of why a further quest for better parameter values for this method will always remain frustrating is presented. It is then shown how Baumgarte's method can be improved. An efficient stabilization technique is proposed, which may employ explicit ODE solvers in case of nonstiff or highly oscillatory problems and which relates to coordinate projection methods. Examples of a two-link planar robotic arm and a squeezing mechanism illustrate the effectiveness of this new stabilization method.}, language = {en} } @misc{Heger2007, type = {Master Thesis}, author = {Heger, Timo-Christian}, title = {Die Linke und der Jihad : ideologische Schnittstellen zwischen der extremen Linken und dem sunnitischen Islamismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15617}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Im Zuge der Diskussionen um den Irakkrieg 2003 oder den Einsatz des israelischen Milit{\"a}rs gegen die Hisbollah 2006 konnte beobachtet werden, dass sich die extreme Linke st{\"a}rker denn je dem politischen Islam angen{\"a}hrt hat. Zwar gab es bereits in den 1970ern Kooperationen linker und pal{\"a}stinensischer Terroristen, jedoch l{\"a}sst sich festhalten, dass sich der Diskurs in Teilen der Linken (vor allem im „antizionistischen", „antiimperialistischen" Spektrum) ebenso wie bei den vormals eher s{\"a}kular ausgerichteten arabischen Extremisten „islamisiert" hat. Auf der anderen Seite finden sich im „islamischen Widerstand" verschiedene Vokabeln und Denkfiguren wieder, die aus der „antiimperialistischen" Rhetorik der Linken bekannt sind. Trotz dieser Auff{\"a}lligkeiten gab es bislang nur wenige Versuche, die extreme Linke (teilweise auch die extreme Rechte) in Verbindung mit dem salafistischen Islamismus zu bringen. Der Islamismus gilt hierbei dann oftmals als „dritter Totalitarismus" oder „Islamofaschismus", der die Riege totalit{\"a}rer Ordnungsvorstellungen von Marxismus-Leninismus und Faschismus/Nationalsozialismus um eine weitere Spielart erweitert. In der Regel erfolgt diese Einordnung und Bewertung jedoch im Rahmen politischer Kommentare oder Essays und ohne tiefer gehende theoretische Betrachtung. Arbeiten, die sich - meist aus Perspektive des bundesdeutschen Verfassungsschutzes - mit m{\"o}glichen Querfrontbestrebungen besch{\"a}ftigen, gleichen das theoretische Manko zwar teilweise aus, gleichzeitig jedoch entbehren sie einer tiefer greifenden Analyse der ideologischen Basis der betrachteten Extremismen und verharren bei den oberfl{\"a}chlich zu erkennenden Feinbildern der jeweiligen Str{\"o}mungen als Vergleichsmaßstab. Die Arbeit schließt diese L{\"u}cke, indem sie in vergleichender qualitativer Betrachtung ideologische Schnittstellen zwischen der extremen Linken und dem salafistischen Islamismus untersucht. Den ideologischen Konstrukten kommt dabei eine wesentliche Rolle zu. Weltanschauliche Grundannahmen beeinflussen die Wahrnehmung der Umwelt und der eigenen Rolle innerhalb derselben; erst ihre Bindungskraft schafft einen Ordnungsrahmen, anhand dessen sich Gleichgesinnte zu einer Gruppe zusammenschließen k{\"o}nnen, um gemeinsame Ziele zu verfolgen. Diese Erkenntnis hat sich auch in konstruktivistischen Erkl{\"a}rungsans{\"a}tzen internationaler Politik niedergeschlagen und beschr{\"a}nkt sich nicht nur auf die klassischen Akteure im internationalen System - die Nationalstaaten. Auch nichtstaatliche Akteure wie eben die Protagonisten des internationalen Terrorismus lassen sich auf diese Weise erfassen. In der Untersuchung wird nach einleitenden Begriffserkl{\"a}rungen und Ausf{\"u}hrungen zur angewandten Methodik zun{\"a}chst eine idealtypische extreme Linke konstruiert, deren spezifische Ziele, Feindbilder etc. (Prim{\"a}rebene) und Vorstellungen {\"u}ber den Weg zum Erreichen dieser Ziele (Sekund{\"a}rebene) die Analysekategorie f{\"u}r den n{\"a}chsten Untersuchungsschritt bilden. In diesem werden Quellen des Salafismus inhaltsanalytisch untersucht und so ideologische Schnittstellen aufgezeigt. Hierbei werden Sayyid Qutbs „Milestones", Ayman az-Zawahiris „Knights under the Prophet's Banner" sowie verschiedene Botschaften Usama Bin Ladins als Quellenmaterial herangezogen. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem „al-Qa'idaismus" als derzeit offensichtlichste Auspr{\"a}gung eines weltweiten islamistischen Terrorismus. Ausgehend von der idealtypischen Linken werden dabei nicht nur Schnittmengen auf der Sekund{\"a}rebene oder hinsichtlich gemeinsamer Feindbilder (Antisemitismus, Antiamerikanismus, Antikapitalismus) festgestellt, wie dies bereits von anderen Autoren teilweise vorgenommen wurde. Vielmehr finden sich auch bei der positiven Zielbestimmung zumindest deklaratorische Gemeinsamkeiten, wenn etwa auch im Islamismus eine „herrschaftsfreie Gesellschaft" verwirklicht werden soll und das Ziel der Gleichheit aller Menschen propagiert wird. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob sich aus den Ergebnissen neue Erkenntnisse hinsichtlich einer m{\"o}glichen „Querfrontbildung" zwischen der extremen Linken und dem Islamismus ergeben. Insbesondere durch Bin Ladin gab es bereits mehrfach Versuche, auch nicht-islamistische Kr{\"a}fte f{\"u}r seinen Kampf zu gewinnen. Auch bei der extremen Linken finden sich Stimmen, die im Islamismus und seiner Betonung des Religi{\"o}sen lediglich ein {\"U}berbleibsel alter Strukturen erkennen, die nach erfolgreichem antiimperialistischem Kampf verschwinden werden. Dass positive Zielbestimmungen geteilt werden, l{\"a}sst eine Querfrontbildung zumindest von Teilen des linksextremen und islamistischen Spektrums m{\"o}glich erscheinen. In dem Maße, in dem sich der „al-Qa'idaismus" im Sinne des Modells der „Leaderless Resistance" entwickelt, k{\"o}nnen sich auch einzelne Linksextremisten zu Solidarit{\"a}tsaktionen ermutigt f{\"u}hlen.}, language = {de} } @misc{LeimkuhlerReich1994, author = {Leimkuhler, Benedict and Reich, Sebastian}, title = {Symplectic integration of constrained Hamiltonian systems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15653}, year = {1994}, abstract = {A Hamiltonian system in potential form (formula in the original abstract) subject to smooth constraints on q can be viewed as a Hamiltonian system on a manifold, but numerical computations must be performed in Rn. In this paper methods which reduce "Hamiltonian differential algebraic equations" to ODEs in Euclidean space are examined. The authors study the construction of canonical parameterizations or local charts as well as methods based on the construction of ODE systems in the space in which the constraint manifold is embedded which preserve the constraint manifold as an invariant manifold. In each case, a Hamiltonian system of ordinary differential equations is produced. The stability of the constraint invariants and the behavior of the original Hamiltonian along solutions are investigated both numerically and analytically.}, language = {en} } @misc{Reich1995, author = {Reich, Sebastian}, title = {Smoothed dynamics of highly oscillatory Hamiltonian systems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15639}, year = {1995}, abstract = {We consider the numerical treatment of Hamiltonian systems that contain a potential which grows large when the system deviates from the equilibrium value of the potential. Such systems arise, e.g., in molecular dynamics simulations and the spatial discretization of Hamiltonian partial differential equations. Since the presence of highly oscillatory terms in the solutions forces any explicit integrator to use very small step size, the numerical integration of such systems provides a challenging task. It has been suggested before to replace the strong potential by a holonomic constraint that forces the solutions to stay at the equilibrium value of the potential. This approach has, e.g., been successfully applied to the bond stretching in molecular dynamics simulations. In other cases, such as the bond-angle bending, this methods fails due to the introduced rigidity. Here we give a careful analysis of the analytical problem by means of a smoothing operator. This will lead us to the notion of the smoothed dynamics of a highly oscillatory Hamiltonian system. Based on our analysis, we suggest a new constrained formulation that maintains the flexibility of the system while at the same time suppressing the high-frequency components in the solutions and thus allowing for larger time steps. The new constrained formulation is Hamiltonian and can be discretized by the well-known SHAKE method.}, language = {en} } @misc{AscherChinReich1994, author = {Ascher, Uri M. and Chin, Hongsheng and Reich, Sebastian}, title = {Stabilization of DAEs and invariant manifolds}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15625}, year = {1994}, abstract = {Many methods have been proposed for the stabilization of higher index differential-algebraic equations (DAEs). Such methods often involve constraint differentiation and problem stabilization, thus obtaining a stabilized index reduction. A popular method is Baumgarte stabilization, but the choice of parameters to make it robust is unclear in practice. Here we explain why the Baumgarte method may run into trouble. We then show how to improve it. We further develop a unifying theory for stabilization methods which includes many of the various techniques proposed in the literature. Our approach is to (i) consider stabilization of ODEs with invariants, (ii) discretize the stabilizing term in a simple way, generally different from the ODE discretization, and (iii) use orthogonal projections whenever possible. The best methods thus obtained are related to methods of coordinate projection. We discuss them and make concrete algorithmic suggestions.}, language = {en} } @phdthesis{Krach2007, author = {Krach, Christian}, title = {Biogene Aminrezeptoren der Schabe Periplaneta americana : Identifizierung, Charakterisierung und Lokalisierung von PeaTYR1 und PeaDOP2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15561}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Biogene Amine sind eine Substanzklasse, die bei Vertebraten und Invertebraten eine wichtige Komponente des endokrinen Systems darstellen. Sie binden an spezifische Rezeptoren der Gruppe der G-Protein gekoppelten Rezeptoren. In dieser Arbeit wurden zwei neue Rezeptoren aus der Schabe Periplaneta americana kloniert. Durch verschiedene Ans{\"a}tze konnten zwei vollst{\"a}ndige cDNA-Sequenzen isoliert werden. Die Aminos{\"a}uresequenzen weisen die gr{\"o}ßte {\"A}hnlichkeit zu bereits bekannten Tyraminrezeptoren aus Locusta/Bombyx bzw. zu Dopaminrezeptoren aus Apis/Drosophila auf. Entsprechend wurden diese Rezeptoren Pea (P. americana) TYR1 und PeaDOP2 genannt. Deutliche Hinweise auf ihre Funktion lassen sich an den abgeleiteten Aminos{\"a}uresequenzen ablesen. Aminos{\"a}uren, die wichtig bei der Bildung der Bindungstasche, der Rezeptoraktivierung und der Kopplung eines G-Proteins sind, treten bei beiden Rezeptoren auf. Sequenzalignments stellen die Rezeptoren in die Gruppe anderer Tyraminrezeptoren bzw. der Invertebraten-Typ Dopaminrezeptoren. Das Transkript der beiden Rezeptoren konnte durch RT-PCR in verschiedenen Geweben nachgewiesen werden. Ein Ziel der Arbeit war die Gewinnung eines polyklonalen Antiserums gegen PeaTYR1. Dieses Serum detektiert im Homogenat von Gehirnen mehrere Banden, darunter auch eine mit der kalkulierten Masse von PeaTYR1. Pr{\"a}absorption des Serums mit dem Peptid, welches zur Reinigung verwendet wurde, zeigt dessen Spezifit{\"a}t. An Gehirnschnitten markiert das Serum große Teile des Protocerebrums aber auch feinere Strukturen der Antennalloben, der optischen Loben und des Zentralkomplexes. Ein weiteres Serum gegen Tyramin f{\"u}hrte zu einer Markierung von mehreren Neuronengruppen, welche sich in die optischen Loben und den Zentralkomplex verzweigen. Der αPeaTYR1-CPL3 Antik{\"o}rper markierte die Plasmamembran von transfizierten HEK293-Zellen. Die Lokalisierung von Rezeptor und Ligand deuten darauf hin, dass Tyramin die optische und olfaktorische Wahrnehmung beeinflussen k{\"o}nnte.}, language = {de} } @book{Nierhaus2006, author = {Nierhaus, Michael}, title = {Rechtsprobleme der Gr{\"u}ndung einer kommunalen Sparkasse}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-15-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15603}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {63}, year = {2006}, abstract = {Vorwort: Die vorliegende Untersuchung ist aus einem rechtswissenschaftlichen Gutachten hervorgegangen, das der Autor im Auftrag des Oberb{\"u}rgermeisters der Stadt Braunschweig erstellt hat. Die Stadt und weitere Kommunen des fr{\"u}heren Landes Braunschweig unterhalten aus historischen Gr{\"u}nden keine eigenen {\"o}ffentlich-rechtlichen Sparkassen. Die Sparkassenfunktion nimmt faktisch die Norddeutsche Landesbank-Girozentrale wahr. Gegenstand der Monographie ist demgem{\"a}ß die Durchsetzung der kommunalen Sparkassenhoheit im Gesch{\"a}ftsgebiet einer Landesbank. Die damit verbundenen Rechtsprobleme beschr{\"a}nken sich nicht auf das Nieders{\"a}chsische Sparkassenrecht, sondern sind von allgemeinem Interesse. {\"A}hnliche Rechtsfragen ergeben sich z.B. bei der aufsichtsbeh{\"o}rdlichen Genehmigung der Vereinigung von kommunalen Sparkassen in Abgrenzung zur Gesch{\"a}ftst{\"a}tigkeit von Landesbanken. Im {\"U}brigen gibt es auch außerhalb Braunschweigischen Raum viele kreisangeh{\"o}rige Gemeinden, die nicht Tr{\"a}ger einer Sparkasse oder Mitglieder in einem Sparkassenzweckverband sind. Auch sie k{\"o}nnten ihr verfassungsrechtlich in Art. 28 Abs. 2 GG verankertes Recht geltend machen, eine eigene Sparkasse zu errichten. (Prof. Dr. Michael Nierhaus, Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrender Direktor des KWI)}, language = {de} } @misc{OPUS4-1439, title = {KWI-Info [Heft 6/2003] : [Schwerpunkt: Arbeits- und Sozialverwaltung]}, organization = {Kommunalwissenschaftliches Institut der Universit{\"a}t Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15598}, year = {2003}, abstract = {Inhalt: Schwerpunkt: Arbeits- und Sozialverwaltung Editorial (Werner Jann) Moderne Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Ein Mitglied der Hartz-Kommission {\"a}ußert sich (Werner Jann) Zusammenf{\"u}hrung von Arbeits- und Sozialverwaltung. Eine juristische Betrachtung (Oliver Klein) Finanzierung eines neuen einheitlichen Systems zur Erwerbsintegration f{\"u}r erwerbsf{\"a}hige Arbeitslose und Sozialhilfeempf{\"a}nger (Hans-G{\"u}nter Henneke/Matthias Wohltmann) Erfolgsmodell „Fallmanagement". Ein ganzheitlicher Organisatiosansatz zur Integration erwerbsf{\"a}higer Arbeitslosen- und Sozialhilfeempf{\"a}nger in den Arbeitsmarkt (Angela Dovifat) Job Center. Konzeption und Diskussion der lokalen Zentren f{\"u}r Erwerbsintegration Kooperative Leistungserbringung in der Sozialverwaltung des kreisangeh{\"o}rigen Raums durch eGovernment (J{\"o}rg Penning-Poggenbeck) Literaturempfehlungen zum Thema Hartz und die Arbeits{\"a}mter. Interview mit dem Vizepr{\"a}sidenten des Landesarbeitsamtes Berlin-Brandenburg zu dem Hartz-Konzept Informationen zum Thema - Empfehlungen der Hartz-Kommisson zur Zusammenlegung von Arbeits- und Sozialverwaltung - Kommunale Kompetenz f{\"u}r eine erfolgreiche Umsetzung des Reformvorhaben. Stellungnahme des Brandenburgischen Landkreistages zu den Vorschl{\"a}gen einer Neuordnung von Arbeits- und Sozialveraltung (Paul-Peter Humpert) - Zusammenlegung von Arbeitshilfe und Sozialhilfe Stellungnahme des Deutschen St{\"a}dte- und Gemeindebundes Aus der Praxis - Gemeinsam Projekte entwickeln und Arbeit schaffen! Projekte in der Landeshauptstadt Potsdam - Gemeinsame Initiative von Sozial- und Arbeitsamt Projekt GEMINI im Landkreis Elbe-Elster - NATAN-Bundesmodellprojekt MoZArt im Landkreis Potsdam-Mittelmark - „Hilfe nach Maß" im Landkreis Spree-Neiße - Lernen aus MoZArt? - Erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung vorgestellt - Projekte im Rahmen des MoZArt-Programmes Aus der Arbeit des KWI - Fellows des KWI - Aus dem Jahresbericht 2002 (Christiane B{\"u}chner) - Aktuelle Neuerscheinungen aus dem KWI - Neues vom Projekt „e-LoGo" - Integrierte Kommunalverwaltung/eGovernment (J{\"o}rg Penning-Poggenbeck) - Neues eGovernment-Projekt am KWI (Tino Schuppan) - Kommunale Dienstleistungen im Wettbewerb. „Konkurrieren statt Privatisieren" (Christoph Andersen/Robert K{\"o}sling/Sandra Rechlin) - Neuer Forschungsschwerpunkt am KWI: Ortsteilverfassung in Brandenburg (Christiane B{\"u}chner) - Neuerwerbungen der Bibliothek des KWI (Burkhard von Watzdorf) - Ank{\"u}ndigung von Seminaren: - Geb{\"a}udemanagement: Handlungsstrategien und Umsetzungsbeispiele zur Wirtschaftlickeits- und Qualit{\"a}tsverbesserung und zur Verm{\"o}gensoptimierung - Aufsichtsrat in kommunalen Unternehmen - Beteiligungsmanagement: Steuerung und Kontrolle der kommunalen Unternehmen - Der Produkthaushalt: Kern der neuen Ressourcen- und Produktsteuerung - Brandenburger Thesen zur Umsetzung von eGovernment - Weiterbildungsveranstaltungen des KWI f{\"u}r das erste Halbjahr 2003}, language = {de} } @misc{OPUS4-1438, title = {KWI-Info [Heft 5/2002] : [Schwerpunkt: Kommunen und Kultur]}, organization = {Kommunalwissenschaftliches Institut der Universit{\"a}t Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15586}, year = {2002}, abstract = {Inhalt: Schwerpunkt: Kommunen und Kultur Editorial (Christoph Reichard) Perspektiven kommunaler Kulturpolitik (Julian Nida-R{\"u}melin) Kultur- und Kulturentwicklungsplanung in der Kommune. Eine Bilanz (Albrecht G{\"o}schel) Zur Rolle von Kultur f{\"u}r die Entwicklung der Stadt Potsdam. Ein Arbeitsgespr{\"a}ch mit der Beigeordneten Gabriele Fischer Ein gutes Klima f{\"u}r Kulkturentwicklung: Landkreis Uckermark (Helaman Krause/Annegret Hannemann) M{\"o}nche und Preußen im Gemischtwarenladen. Zweieinhalb Jahre „Dominikanerkloster Prenzlau. Kulturzentrum und Museum" (Dirk Keil) Wie in Kultur(bauten) investieren? Kulturentwicklungsprogramme in den neuen L{\"a}ndern (Cornelia D{\"u}mcke) Attraktivit{\"a}t von Museen im Ruppiner Land. Ein Projektbericht (Nadine Bender/Clemens Koch/Andr{\`e} Wilhelmi) Aus der Arbeit des KWI Berichte - Aus dem Jahresbericht 2001 (Christiane B{\"u}chner) - Konkurrieren statt Privatisieren - Kommunale Einrichtungen im Wettbewerb (Hansj{\"u}rgen Bals) - Die {\"o}ffentlich-rechtliche Kreditwirtschaft im Europ{\"a}ischen Bankenbinnenmarkt (Oliver Klein) - Integrierte Kommunalverwaltung/e-Government. Neues aus dem Projekt e-logo (J{\"o}rg Penning-Poggenbeck) - Neue „Vertriebswege" f{\"u}r Verwaltungsleistungen. Ergebnisse einer Kundenbefragung im Landkreis Potsdam-Mittelmark (J{\"o}rg Penning-Poggenbeck/Michael Scheske) Neuerwerbungen der Bibliothek des KWI (Burkhard von Watzdorf) Veranstaltungen - Ank{\"u}ndigung Fachseminar „Der Produkthaushalt. Kern der neuen Ressourcenund Produktsteuerung" - Ank{\"u}ndigung Fachseminar „Beteiligungsmanagement. Steuerung und Kontrolle kommunaler Unternehmen" - Einladung zur 8. Fachtagung des KWI „E-Government - Schl{\"u}ssel zur Modernisierung von Kommunen" Buchhinweise - Christoph Reichard (Hrsg): Kommunen am Markt - Herbert K{\"u}pper: Autonomie im Einheitsstaat Aktuelles - Freiwilligkeitsphase der Gemeindestrukturreform kurz vor dem Abschluss (Christiane B{\"u}chner) - Verwaltungspolitischer Zwischenruf (Christian Maaß)}, language = {de} } @phdthesis{Voss2007, author = {Voß, Anja}, title = {Untersuchung und Modellierung der Stickstoff- und Phosphorumsatz- und Transportprozesse in mesoskaligen Einzugsgebieten des Tieflandes am Beispiel von Nuthe, Hammerfließ und Stepenitz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15481}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, die Stickstoff- und Phosphorprozesse im nordostdeutschen Tiefland detailliert zu untersuchen und Handlungsoptionen hinsichtlich der Landnutzung zur nachhaltigen Steuerung der Stickstoff- und Phosphoreintr{\"a}ge in die Fließgew{\"a}sser aufzuzeigen. Als Grundvoraussetzung f{\"u}r die Modellierung des N{\"a}hrstoffhaushaltes mussten zun{\"a}chst die hydrologischen Prozesse und die Abfl{\"u}sse f{\"u}r die Einzugsgebiete validiert werden. Daf{\"u}r wurde in dieser Arbeit das {\"o}kohydrologische Modell SWIM verwendet. Die Abflussmodellierung umfasste den Zeitraum 1991 - 2000. Die Ergebnisse dazu zeigen, dass SWIM in der Lage war, die hydrologischen Prozesse in den Untersuchungsgebieten ad{\"a}quat wiederzugeben. Auf der Grundlage der Modellierung des Wasserhaushaltes wurden mit SWIM die Stoffumsatzprozesse f{\"u}r den Zeitraum 1996 - 2000 simuliert. Um dabei besonders das Prozessgeschehen im Tiefland zu ber{\"u}cksichtigen, war die Erweiterung von SWIM um einen Ammonium-Pool mit dessen Umsatzprozessen erforderlich. Außerdem wurde der Prozess der N{\"a}hrstoffversickerung so erg{\"a}nzt, dass neben Nitrat auch Ammonium und Phosphat durch das gesamte Bodenprofil verlagert und {\"u}ber die Abflusskomponenten zum Gebietsauslass transportiert werden k{\"o}nnen. Mit diesen Modellerweiterungen konnten die Stickstoff und Phosphorprozesse in den Untersuchungsgebieten gut abgebildet werden. Mit dem so validierten Modell wurden weitere Anwendungen erm{\"o}glicht. N{\"a}hrstoffsimulationen f{\"u}r den Zeitraum 1981 bis 2000 dienten der Untersuchung des abnehmenden Trends in den N{\"a}hrstoffkonzentrationen der Nuthe. Die Untersuchungsergebnisse lassen deutlich erkennen, dass sich die Konzentrationen nach 1990 haupts{\"a}chlich auf Grund der Reduzierung der Eintr{\"a}ge aus punktf{\"o}rmigen Quellen und Rieselfeldern verringert haben. Weitere Modellrechnungen zur Herkunft der N{\"a}hrstoffe haben ergeben, dass Nitrat {\"u}berwiegend aus diffusen Quellen, Ammonium und Phosphat dagegen aus punktf{\"o}rmigen Quellen stammen. Als besonders sensitiv auf die Modellergebnisse haben sich die Parameter zu Landnutzung und -management und die Durchwurzelungstiefe der Pflanzen herausgestellt. Abschließend wurden verschiedene Landnutzungsszenarien angewendet. Die Ergebnisse zu den Szenariorechnungen zeigen, dass fast alle vorgegebenen Landnutzungsszenarien zu einer Verringerung der Stickstoff- bzw. Phosphoremissionen f{\"u}hrten. Die Anwendung von Szenarien, die alle relevanten Zielvorgaben und Empfehlungen zum Ressourcenschutz ber{\"u}cksichtigen, zeigen die gr{\"o}ßten Ver{\"a}nderungen.}, language = {de} } @misc{OPUS4-1437, title = {KWI-Info [Heft 3/2000] : [Schwerpunkt: B{\"u}rger und Kommune]}, organization = {Kommunalwissenschaftliches Institut der Universit{\"a}t Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15554}, year = {2000}, abstract = {Inhalt: Schwerpunkt : B{\"u}rger und Kommune Editorial (Werner Jann) Die B{\"u}rger - vom St{\"o}renfried zum L{\"u}ckenb{\"u}ßer? {\"U}ber die Reformperspektive B{\"u}rgergesellschaft (Chris Boeck) Kommunale "Multifunktionale Servicel{\"a}den" (Klaus Lenk) Der virtuelle B{\"u}rgerladen (Rudolf Seidel) Von der Idee zur Wirklichkeit - Potsdam er{\"o}ffnet ersten B{\"u}rgerservice (Kristina Trilk) Elektronische Akteneinsicht - M{\"o}glichkeiten und Grenzen an Beispielen aus der Stadtverwaltung Rathenow (A. Erhardt Ewert) Neues aus dem Kommunen Organisationsuntersuchungen auf dem Pr{\"u}fstand - Positive Bilanz der Kreisverwaltung Uckermark (Helaman Krause, Rainer Hampke) "B{\"u}rgerorientierte Kommune - Wege zur St{\"a}rkung der Demokratie" Aus der Arbeit des KWI - Aktuelles - Aktuelles - Aktuelles - Buchanzeige: KWIS, Band 6 erschienen - Ank{\"u}ndigung Fachseminar - Evaluation des Institutes - Interdisziplin{\"a}re Kolloquien - Neueing{\"a}nge in die Bibliothek des KWI - Job in Aussicht Kurzmitteilungen - Praktika - Tagungsberichte - Absage an das Amtsgemeindemodell? - Neues VOM ... Profilbereich Verwaltung, Organisation und Management der Universit{\"a}t Potsdam im Netz}, language = {de} } @book{RothLadwig2006, author = {Roth, Klaus and Ladwig, Bernd}, title = {Recht auf Widerstand? : Ideengeschichtliche und philosophische Perspektiven}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15547}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {85}, year = {2006}, abstract = {Grund- und Menschenrechte stehen in einem Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen B{\"u}rger und Staat. Sie haben sich im Alltag, aber auch in Extremsituationen zu bew{\"a}hren. Letzteres ist beim Widerstandsrecht der Fall. F{\"u}r unser heutiges demokratisches und rechtsstaatliches Selbstverst{\"a}ndnis sind die folgenden Fragen grundlegend: Was {\"u}berhaupt ist Widerstand und unter welchen Umst{\"a}nden kann er moralisch gerechtfertigt werden? Wodurch unterscheidet sich politischer Widerstand von bloßem Ungehorsam oder Protest? Woher nimmt er seine Legitimation? Und auf welche historischen Vorbilder darf er sich berufen? Die in diesem Band versammelten Beitr{\"a}ge von Klaus Roth und Bernd Ladwig - beide Autoren sind in der Politischen Philosophie und Ideengeschichte beheimatet - gehen eben diesen grundlegenden Fragen auf dem Wege einer prim{\"a}r ideengeschichtlichen R{\"u}ckbesinnung auf das Widerstandsthema einerseits (Roth) und einer {\"u}berwiegend systematisch-philosophischen Begriffskl{\"a}rung andererseits (Ladwig) nach.}, language = {de} } @book{LohmannGosepathPollmannetal.2005, author = {Lohmann, Georg and Gosepath, Stefan and Pollmann, Arnd and Mahler, Claudia and Weiß, Norman}, title = {Die Menschenrechte : unteilbar und gleichgewichtig?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15536}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Vorwort: Im vorliegenden Heft der Studien zu Grund- und Menschenrechten wird der Vortrag dokumentiert, den Prof. Dr. Georg Lohmann von der Ottovon- Guericke-Universit{\"a}t Magdeburg am 12. Mai 2004 im Rahmen der neu eingerichteten Reihe „Philosophie der Grund- und Menschenrechte" an der Universit{\"a}t Potsdam gehalten hat. Die Veranstaltung bot Gelegenheit, die Frage zu er{\"o}rtern, ob die unterschiedlichen Menschenrechte tats{\"a}chlich gleichgestellt sind oder doch eine Hierarchisierung von Menschenrechten stattfindet. Diese Diskussion soll in diesem Heft durch den Abdruck von drei Kommentaren zum Vortrag nachvollzogen werden. Inhalt: Die Menschenrechte: unteilbar und gleichgewichtig? (Georg Lohmann) Kommentare Sinn der Menschenrechte (Stefan Gosepath) Die Menschenrechte: teilbar und ungleichgewichtig! (Arnd Pollmann) Zur Unteilbarkeit der Menschenrechte - Anmerkungen aus juristischer, insbesondere v{\"o}lkerrechtlicher Sicht (Claudia Mahler/Norman Weiß)}, language = {de} } @misc{OPUS4-1434, title = {KWI-Info [Heft 7/2006] : [Schwerpunkt: Die Reform der Kommunalverwaltung in Brandenburg]}, organization = {Kommunalwissenschaftliches Institut der Universit{\"a}t Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15528}, year = {2006}, abstract = {Inhalt: Schwerpunkt: Die Reform der Kommunalverwaltung in Brandenburg Editorial (Christiane B{\"u}chner/Michael Nierhaus) Die politische Durchsetzung der Kommunalverfassungsreform der neunziger Jahre (Hans-Herbert von Arnim) „Die Kommunalverfassung - monistisch muss sie sein!" Ein Interview mit dem Kommunalrechtler Michael Nierhaus Position des Brandenburgischen St{\"a}dte- und Gemeindebundes zur Novellierung der Kommunalverfassung (Karl-Ludwig B{\"o}ttcher) Position des Brandenburgischen Landkreistages zur Reform der Kommunalverfassung (Peter-Paul Humpert) Alle Macht ... den Hauptverwaltungsbeamten? Ein Interview mit Hans-J{\"u}rgen Scharfenberg, MdL Erste Stellungnahme zur Novelle der Kommunalverfassung der Sozialdemokratischen Gemeinschaft f{\"u}r Sozialpolitik in Brandenburg e.V. (Christian Maaß) Stellungnahme der Kommunalpolitischen Vereinigung zur Novellierung zur Novellierung der Brandenburger Kommunalverfassung (Ronald Seeger) Die Novellierung der Kommunalverfassung - Chance und Gefahr f{\"u}r die demokratische Mitwirkung in den Kommunen. Position des kommunalpolitischen forums (Margitta M{\"a}chtig) Kommunen st{\"a}rken, Demokratie (er)leben. Position von B{\"U}NDNIS 90/DIE GR{\"U}NEN zur geplanten Novelle der Kommunalverfassung Position der FDP Brandenburg zur Reform der Kommunalverfassung Aus der Arbeit des KWI Neue Ver{\"o}ffentlichung des KWI: Demografie im Wandel. Herausforderunegn f{\"u}r die Kommunen KWI-Projekt: Abschlussbericht org-e-gov liegt vor Projekt B{\"u}rgerhaushalt (Jochen Franzke) Service des KWI: website Zusammenarbeit von Landkreisen in Deutschland. M{\"o}glichkeiten und Grenzen kooperativer Aufgabenwahrnehmung in der Region (Jens Tessmann) Neues Europa. Ein Projekt am KWI (Olaf Gr{\"u}ndel) Modellprojekt: Die Beudeutung der Kommunalwirtschaft in den neuen Bundesl{\"a}ndern. Eine vergleichende Analyse unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Landes Brandenburg (Thomas Edeling/Christoph Reichard/Peter Richter) KWI-Service: Forschung, wissenschaftliche Beratung, Weiterbildung (Christiane B{\"u}chner) Zur Verabschiedung von Professor Dr. Christoph Reichard in den (Un)ruhestand (Michael Nierhaus)}, language = {de} } @phdthesis{Green2007, author = {Green, Antony Dubach}, title = {Phonology limited}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-93-3}, issn = {1616-7392}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15512}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {x, 207}, year = {2007}, abstract = {Phonology Limited is a study of the areas of phonology where the application of optimality theory (OT) has previously been problematic. Evidence from a wide variety of phenomena in a wide variety of languages is presented to show that interactions involving more than just faithfulness and markedness are best analyzed as involving language-specific morphological constraints rather than universal phonological constraints. OT has proved to be a highly insightful and successful theory of linguistics in general and phonology in particular, focusing as it does on surface forms and treating the relationship between inputs and outputs as a form of conflict resolution. Yet there have also been a number of serious problems with the approach that have led some detractors to argue that OT has failed as a theory of generative grammar. The most serious of these problems is opacity, defined as a state of affairs where the grammatical output of a given input appears to violate more constraints than an ungrammatical competitor. It is argued that these problems disappear once language-specific morphological constraints are allowed to play a significant role in analysis. Specifically, a number of processes of Tiberian Hebrew traditionally considered opaque are reexamined and shown to be straightforwardly transparent, but crucially involving morphological constraints on form, such as a constraint requiring certain morphological forms to end with a syllabic trochee, or a constraint requiring paradigm uniformity with regard to the occurrence of fricative allophones of stop phonemes. Language-specific morphological constraints are also shown to play a role in allomorphy, where a lexeme is associated with more than one input; the constraint hierarchy then decides which input is grammatical in which context. For example, [ɨ]/[ə] and [u]/[ə] alternation found in some lexemes but not in others in Welsh is attributed to the presence of two inputs for the lexemes with the alternation. A novel analysis of the initial consonant mutations of the modern Celtic languages argues that mutated forms are separately listed inputs chosen in appropriate contexts by constraints on morphology and syntax, rather than being outputs that are phonologically unfaithful to their unmutated inputs. Finally, static irregularities and lexical exceptions are examined and shown to be attributable to language-specific morphological constraints. In American English, the distribution of tense and lax vowels is predictable in several contexts; however, in some contexts, the distributions of tense [ɔ] vs. lax [a] and of tense [{\ae}] vs. lax [{\ae}] are not as expected. It is shown that clusters of output-output faithfulness constraints create a pattern to which words are attracted, which however violates general phonological considerations. New words that enter the language first obey the general phonological considerations before being attracted into the language-specific exceptional pattern.}, language = {de} } @misc{Riemer2007, author = {Riemer, Nathanael}, title = {Stories of the Ma'aseh Book (Maysebook) in the Scriptures of Christian Hebraists}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15498}, year = {2007}, abstract = {This document contains a list of the Stories of the Ma'aseh Book (Maysebook) in the Scriptures of Christian Hebraists and exhibits an overview about the reception of the Yiddish literature in the world of letters.}, language = {en} } @misc{Riemer2005, author = {Riemer, Nathanael}, title = {Die Beitr{\"a}ge der Zeitschrift „Der Rabbiner" (1742) des Christlichen Hebraisten Johann Christian Sch{\"o}ttgen (1687-1751)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15503}, year = {2005}, abstract = {Dieser Beitrag enth{\"a}lt eine Auflistung s{\"a}mtlicher Artikel der 1742 erschienenen Zeitschrift einschliesslich kurzer Inhaltsbeschreibungen.}, language = {de} } @phdthesis{Frankovitch2007, author = {Frankovitch, Christine Marie}, title = {Optical methods for monitoring biological parameters of phototropic microorganisms during cultivation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15403}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Phototropic microalgae have a large potential for producing valuable substances for the feed, food, cosmetics, pigment, bioremediation, and pharmacy industries as well as for biotechnological processes. Today it is estimated that the microalgal aquaculture worldwide production is 5000 tons of dry matter per year (not taking into account processed products) making it an approximately \$1.25 billion U.S. per year industry. In this work, several spectroscopic techniques were utilized for the investigation of microalgae cells. Specifically, photondensity wave spectroscopy was applied as a technique for the on-line observation of the culture. For effective evaluation of the photosynthetic growth processes, fast and non-invasive sensor systems that analyze the relevant biological and technical process parameters are preferred. Traditionally, the biomass in a photobioreactor is quantified with the help of turbidimetry measurements, which require extensive calibration. Another problem frequently encountered when using spectral analysis for investigating solutions is that samples of interest are often undiluted and highly scattering and do not adhere to Beer-Lambert's law. Due to the fluorescence properties of chlorophyll, fluorescence spectroscopy techniques including fluorescence lifetime imaging and single photon counting could be applied to provide images of the cells as well as determine the effects of excitation intensity on the fluorescence lifetime, which is an indicator of the condition of the cell. A photon density wave is a sinusoidally intensity-modulated optical wave stemming from a point-source of light, which propagates through diffuse medium and exhibits amplitude and phase variations. Light propagation though strongly scattering media can be described by the P1 approximation to the Boltzmann transport equation. Photon density wave spectroscopy enables the ability to differentiate between scattered and absorbed light, which is desired so that an independent determination of the reduced scattering and absorption coefficients can be made. The absorption coefficient is related to the pigment content in the cells, and the reduced scattering coefficient can be used to characterize physical and morphological properties of the medium and was here applied for the determination of the average cell size.}, language = {en} } @book{OPUS4-1430, title = {The notions of information structure}, editor = {F{\´e}ry, Caroline and Fanselow, Gisbert and Krifka, Manfred}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-88-9}, issn = {1614-4708}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15472}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {235}, year = {2007}, abstract = {Contents: Introduction (The Editors) Basic Notions of Information Structure (Manfred Krifka) Notions of Focus Anaphoricity (Mats Rooth) Topic and Focus: Two Structural Positions Associated with Logical Functions in the Left Periphery of the Hungarian Sentence (Katalin {\´E}. Kiss) Direct and Indirect Aboutness Topics (Cornelia Endriss \& Stefan Hinterwimmer) Information Structure as Information-based Partition (Satoshi Tomioka) Focus Presuppositions (Dorit Abush) Contrastive Focus, Givenness and the Unmarked Status of "Discourse-new"(Elisabeth O. Selkirk) Contrastive Focus (Malte Zimmermann) The Fallacy of Invariant Phonological Correlates of Information Structural Notions (Caroline F{\´e}ry) Notions and Subnotions of Information Structure (Carlos Gussenhoven) The Restricted Access of Information Structure to Syntax - A Minority Report (Gisbert Fanselow) Focus and Tone (Katharina Hartmann)}, language = {en} } @article{Arnold2007, author = {Arnold, Holger}, title = {A linearized DPLL calculus with learning}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15421}, year = {2007}, abstract = {This paper describes the proof calculus LD for clausal propositional logic, which is a linearized form of the well-known DPLL calculus extended by clause learning. It is motivated by the demand to model how current SAT solvers built on clause learning are working, while abstracting from decision heuristics and implementation details. The calculus is proved sound and terminating. Further, it is shown that both the original DPLL calculus and the conflict-directed backtracking calculus with clause learning, as it is implemented in many current SAT solvers, are complete and proof-confluent instances of the LD calculus.}, language = {en} } @phdthesis{Gutschow2007, author = {Gutschow, Stephan}, title = {Zu cervicalen Distorsionsverletzungen und deren Auswirkungen auf posturale Schwankungsmuster}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15367}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Einleitung \& Problemstellung: Beschwerden nach Beschleunigungsverletzungen der Halswirbels{\"a}ule sind oft nur unzureichend einzuordnen und diagnostizierbar. Eine eindeutige Diagnostik ist jedoch f{\"u}r eine entsprechende Therapie wie auch m{\"o}glicherweise entstehende versicherungsrechtliche Forderungen notwendig. Die Entwicklung eines geeigneten Diagnoseverfahrens liegt damit im Interesse von Betroffenen wie auch Kostentr{\"a}gern. Neben St{\"o}rungen der Weichteilgewebe ist fast immer die Funktion der Halsmuskulatur in Folge eines Traumas beeintr{\"a}chtigt. Dabei wird vor allem die sensorische Funktion der HWS-Muskulatur, die an der Regulation des Gleichgewichts beteiligt ist, gest{\"o}rt. In Folge dessen kann angenommen werden, dass es zu einer Beeintr{\"a}chtigung der Gleichgewichtsregulation kommt. Die Zielstellung der Arbeit lautete deshalb, die m{\"o}glicherweise gest{\"o}rte Gleichgewichtsregulation nach einem Trauma im HWS-Bereich apparativ zu erfassen, um so die Verletzung eindeutig diagnostizieren zu k{\"o}nnen. Methodik: Unter Verwendung eines posturographischen Messsystems mit Kraftmomentensensorik wurden bei 478 Probanden einer Vergleichsgruppe und bei 85 Probanden eines Patientenpools Kraftmomente unter der Fußsohle als {\"A}ußerung der posturalen Balanceregulation aufgezeichnet. Die gemessenen Balancezeitreihen wurden nichtlinear analysiert, um die hohe Variabilit{\"a}t der Gleichgewichtsregulation optimal zu beschreiben. {\"U}ber die dabei gewonnenen Parameter kann {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob sich spezifische Unterschiede im Schwankungsverhalten anhand der plantaren Druckverteilung zwischen HWS-Traumatisierten und den Probanden der Kontrollgruppe klassifizieren lassen. Ergebnisse: Die beste Klassifizierung konnte dabei {\"u}ber Parameter erzielt werden, die das Schwankungsverhalten in Phasen beschreiben, in denen die Amplitudenschwankungen relativ gering ausgepr{\"a}gt waren. Die Analysen ergaben signifikante Unterschiede im Balanceverhalten zwischen der Gruppe HWS-traumatisierter Probanden und der Vergleichsgruppe. Die h{\"o}chsten Trennbarkeitsraten wurden dabei durch Messungen im ruhigen beidbeinigen Stand mit geschlossenen Augen erzielt. Diskussion: Das posturale Balanceverhalten wies jedoch in allen Messpositionen eine hohe individuelle Varianz auf, so dass kein allgemeing{\"u}ltiges Schwankungsmuster f{\"u}r eine Gruppengesamtheit klassifiziert werden konnte. Eine individuelle Vorhersage der Gruppenzugeh{\"o}rigkeit ist damit nicht m{\"o}glich. Die verwendete Messtechnik und die angewandten Auswerteverfahren tragen somit zwar zu einem Erkenntnisgewinn und zur Beschreibung des Gleichgewichtsverhaltens nach HWS-Traumatisierung bei. Sie k{\"o}nnen jedoch zum derzeitigen Stand f{\"u}r den Einzelfall keinen Beitrag zu einer eindeutigen Bestimmung eines Schleudertraumas leisten.}, language = {de} } @misc{AlbertiniBergerDenzetal.2007, author = {Albertini, Francesca Y. and Berger, Joel and Denz, Rebekka and Dubrau, Alexander and Feinberg, Anat and Gr{\"o}zinger, Elvira and J{\"u}tte, Daniel and J{\"u}tte, Robert and Kennecke, Andreas and Knufinke, Ulrich and Kosman, Admiʾel and Lang, Stefan and Levinger, Israel M. and Or, Tamara and Riemer, Nathanael and Schell-Apacik, Chayim and Voigts, Manfred and Wieshaider, Wolfgang}, title = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V. = Halacha und Gesellschaft : Aspekte religi{\"o}sen Lebens}, number = {13}, editor = {Riemer, Nathanael and Dubrau, Alexander}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-80-3}, issn = {1862-7684}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15447}, year = {2007}, abstract = {Artikel: Manfred Voigts: Zur Emeritierung von Prof. Dr. Karl E. Gr{\"o}zinger Admiel Kosman / Anat Sharbat: "Two Women Who Were Sporting with Each Other": A Re-examination of the Halakhic Approaches to Lesbianism as a Touchstone for Homosexuality in General Francesca Y. Albertini: Sterbehilfe aus j{\"u}discher Sicht: Eine Einf{\"u}hrung Rabbiner Dr. med. Verl. Israel M. Levinger: Schechita und Kaschrut - J{\"u}discher Standpunkt zum Schlachten von Tieren Wolfgang Wieshaider: J{\"u}discher Friedhof und staatliches Recht Chayim Schell-Apacik: Genetische Untersuchungen und Schwangerschaftsabbruch im Kontext j{\"u}discher Ethik am Beispiel der Tay-Sachs-Erkrankung Manfred Voigts / Andreas Kennecke: Euchel, Mendelssohn, Herder und Andere Tagungsberichte: "I Will Sing and Make Music". Jewish Music and Musicians Throughout the Ages. The Nineteenth Annual Klutznick-Harris Symposium. Creighton University, Omaha. Nebraska. 29.10. -30.10.2006. (Robert J{\"u}tte) Dr. Eleonora Bergman: Polish Wooden Synagogues: State of Research (Ulrich Knufinke) Rezensionen: Encyclopaedia Judaica. Second Edition. Hrsg. von Fred Skolnik (Alexander Dubrau/Nathanael Riemer) Menahem I. Kahana: Sifre Zuta Deuteronomy. Citations from a New Tannaitic Midrash (Alexander Dubrau) Carol Bakhos (Hg.): Current Trends in the Study of Midrash (Alexander Dubrau) Shmuel Safrai ז"ל /Zeev Safrai/Joshua Schwartz/Peter J. Tomson (Hg.): The Literature of the Sages. Second Part: Midrash and Targum, Liturgy, Poetry, Mysticism, Contracts, Inscriptions, Ancient Science and the Languages of Rabbinic Literature (Alexander Dubrau) Ronen Reichman (Hg.): Der Odem des Menschen ist eine Leuchte des Herrn (Tamara Or) Raphael Arnold: Spracharkaden. Die Sprache der sephardischen Juden in Italien im 16. und 17. Jahrhundert (Robert J{\"u}tte) Johann Lorenz Schmidlin: Pictura Docens. Hrsg. und {\"u}bersetzt von Fritz Felgentreu und Widu-Wolfgang Ehlers (Daniel J{\"u}tte) Salomon Ibn Verga: Schevet Jehuda. Ein Buch {\"u}ber das Leiden des j{\"u}dischen Volkes im Exil. Hrsg., eingel. und mit einem Nachwort zur Geschichtsdeutung Salomo Ibn Vergas versehen von Sina Rauschenbach (Nathanael Riemer) Jutta Schumacher (Hg.): Sefer Mišlė Šu´olim (Buch der Fuchsfabeln) von Jakob Koppelmann. In Originalschrift und Transkription hrsg. und kommentiert von Jutta Schumacher (Nathanael Riemer) Glikl. Memoires 1691-1719. Edited and Translated [ins Hebr{\"a}ische] from the Yiddish by Chava Turniansky (Elvira Gr{\"o}zinger) Manfred Voigts: Die deutsch-j{\"u}dische Symbiose. Zwischen deutschem Sonderweg und Idee Europa (Elvira Gr{\"o}zinger) Gerhard Taddey (Hg.): Gesch{\"u}tzt, geduldet, gleichberechtigt. Die Juden im baden-w{\"u}rttembergischen Franken vom 17. Jahrhundert bis zum Ende des Kaiserreichs (Stefan Lang) Marion Linhardt: Residenzstadt und Metropole. Zu einer kulturellen Topographie des Wiener Unterhaltungstheaters (Daniel J{\"u}tte) Margarete Grandner/Edith Saurer (Hg.): Geschlecht, Religion und Engagement. Die j{\"u}dischen Frauenbewegungen im deutschsprachigen Raum (Rebekka Denz) Mariana Hausleitner: Deutsche und Juden in Bessarabien 1814-1941. Zur Minderheitenpolitik Russlands und Großrum{\"a}niens (Elvira Gr{\"o}zinger) Marline Otte: Jewish Identities in German Popular Entertainment 1890-1933 (Anat Feinberg) Doris A. Karner: Lachen unter Tr{\"a}nen. J{\"u}disches Theater in Ostgalizien und der Bukowina (Elvira Gr{\"o}zinger) Tazuko Takebayashi: Zwischen den Kulturen. Deutsches,Tschechisches und J{\"u}disches in der deutschsprachigen Literatur aus Prag (Manfred Voigts) Anna Shternshis: Soviet and Kosher. Jewish Popular Culture in the Soviet Union 1923-1939 (Elvira Gr{\"o}zinger) Brigitte Mihok (Hg.): Ungarn und der Holocaust. Kollaboration, Rettung und Trauma (Joel Berger) Willy Cohn: Kein Recht, nirgends. Tagebuch vom Untergang des Breslauer Judentums 1933-1941 (Anat Feinberg) Natan Shahar: Shir Shir ale na. Toldot ha-Semer ha-ivri (Anat Feinberg)}, language = {de} } @misc{Palm2007, type = {Master Thesis}, author = {Palm, Mathias}, title = {Repraesentatio mundi - K{\"o}rperbezogene Repr{\"a}sentationsdiskurse in Epicedien Johann von Bessers : K{\"o}rperbilder im Gelegenheitsschrifttum des 17. Jahrhunderts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15417}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende Magisterarbeit geht von der Kernthese aus, dass ein zweckgebundenes Charakteristikum von Casuallyrik in der Fr{\"u}hen Neuzeit darin besteht, „dass K{\"o}rperbilder als theoretisch-modellhafte Entit{\"a}ten, als Katalysatoren und Gegenstand eines Repr{\"a}sentations-diskurses" in den Texten identifiziert werden k{\"o}nnen. Die Analyse geht von der „Frage nach der Funktionsweise und den rhetorisch geschaffenen imagin{\"a}ren Vorstellungen von K{\"o}rper" aus und nimmt dabei auch die Zweckgebundenheit dieser literarischen Textsorte, den rhetorischen ‚Bauplan' und die sozialgeschichtlich-anthropologischen Konzepte ‚Repr{\"a}sentation' und ‚K{\"o}rper' in den Blick. Da ein literaturwissenschaftlich nutzbares Repr{\"a}sentationskonzept bisher nicht eingef{\"u}hrt ist, geht es nicht zuletzt um die methodisch angemessene Installierung dieses Ansatzes f{\"u}r die literaturwissenschaftliche Arbeit durch eine interdisziplin{\"a}re Verkn{\"u}pfung der Textwissenschaften mit Aspekten der Kunstgeschichte, der {\"A}sthetik, der allgemeinen und Landesgeschichte sowie der Staatstheorie, Philosophie und Theologie. Vier Epicedien (Trauer-, Grab- und Trostgedicht) aus dem hinterlassenen Werk von Johann von Besser bilden die Basis f{\"u}r dieses Vorgehen. Vor dem Hintergrund der Ideengeschichte (M. Foucault), der Zeichentheorie, der Sozialgeschichte, der Historischen Anthropologie, der K{\"o}rpertheorie und anderen methodischen Ans{\"a}tzen werden sowohl Repr{\"a}sentation und K{\"o}rper als auch K{\"o}rper und literarischer (nach rhetorischem Bauplan ‚produzierter') Text zueinander geordnet. Auf dieser Grundlage werden andere Bereiche des Diskurses angew{\"a}hlt, etwa die Relation zwischen Repr{\"a}sentation und Zeremoniell, die latente ‚Entk{\"o}rperlichung' als prozessuales Resultat der gesellschaftlich-restriktiven Kommunikation (Affektdebatte) oder die Bedeutung des wahrnehmenden Blicks und des bewussten Sehens im Sinne einer Spiegelung des Wahrgenommenen und einer im Ergebnis gedoppelten Repr{\"a}sentation. Das Ziel der Arbeit erreicht die Bereitstellung von aus der Analyse extrahierten Inhalten des k{\"o}rperlichen Repr{\"a}sentationsdiskurses. Diese Inhalte stellen sich als problematisierbare Bestandteilsgruppen des Foucault'schen innersten Gesetzes repr{\"a}sentationsdiskursiver Ordnungen dar und bilden in sich abgrenzbare Analyseeinheiten im Sinne von Desiderata weiterer Arbeiten auf diesem Gebiet.}, language = {de} } @phdthesis{Bakhshayesh2007, author = {Bakhshayesh, Ali Reza}, title = {Die Wirksamkeit von Neurofeedback im Vergleich zum EMG-Biofeedback bei der Behandlung von ADHS-Kindern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15358}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Seit vier Jahrzehnten werden verschiedene Neurofeedbackmethoden bei der Behandlung unterschiedlicher St{\"o}rungen, unter anderem bei AD/HS-Kindern, eingesetzt. Die Grundlage der Anwendung von Neurofeedback bei dieser St{\"o}rung besteht darin, dass die Kinder Auff{\"a}lligkeiten in ihrem EEG zeigen. Dort treten im Vergleich zu unauff{\"a}lligen Kindern vermehrt Theta-Gehirnwellen und weniger Beta-Gehirnwellen auf. Mittels Neurofeedback wird versucht, die Gehirnfunktionen zu korrigieren. Zahlreiche Einzellfallstudien best{\"a}tigen die Wirksamkeit dieser Therapiemethode bei der AD/HS-Behandlung. Bisher wurde jedoch keine Studie ver{\"o}ffentlicht, in der die Wirksamkeit von Neurofeedback mit einer Placebogruppe verglichen wurde. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Wirksamkeit eines Theta/Beta-Neurofeedbacks (NF) bei der Behandlung von AD/HS-Kindern zu {\"u}berpr{\"u}fen und mit einem EMG-Biofeedback (BF) als Placebobedingung zu vergleichen. Es wurden 35 ADHS-Kinder (6 -14 Jahre; 26 Jungen und 9 M{\"a}dchen) untersucht. Nach Standarddiagnostik und Vergabe der AD/HS-Diagnose durch einen unabh{\"a}ngigen Psychotherapeuten wurden die Kinder per Zufall zwei Gruppen (NF: n = 18 bzw. BF: n = 17) zugeteilt. Alle Kinder beider Gruppen erhielten ein 30 Sitzungen umfassendes Training mittels Theta/Beta-Neurofeedback bzw. EMG-Biofeedback. Unmittelbar vor und nach dem Training wurden Intelligenz- bzw. Aufmerksamkeitsleistungen untersucht und Einsch{\"a}tzungen des Verhaltens von Eltern und Lehrern erhoben. Im Anschluss an das Training erfolgte eine erneute diagnostische Einsch{\"a}tzung durch einen unabh{\"a}ngigen Psychotherapeuten. Die EEG-Daten in der NF-Gruppe zeigen eine Reduktion der Theta/Beta-Quotienten im Laufe der NF-Sitzungen. Die EMG-Daten zeigen f{\"u}r die EMG-Biofeedback-Bedingung gleichfalls eine Reduktion der EMG-Amplitude. Die Ergebnisse der zweifaktoriellen Varianzanalysen mit Messwiederholung auf einem Faktor zeigen f{\"u}r die angewendeten diagnostischen Verfahren die erwarteten signifikanten Interaktionen zwischen Messzeitpunkt und Gruppe. Die Ergebnisse des t-Tests zeigen signifikante Verbesserungen in der Aufmerksamkeitsleistung, dem Intelligenzniveau und im Verhalten der Kinder aus der NF-Gruppe im Vergleich zu den Resultaten des Pr{\"a}-Tests. Die EMG-Biofeedbackgruppe zeigt mit Ausnahme einer Erh{\"o}hung des Arbeitstempos in den Paper-Pencil-Aufmerksamkeitstests (die im CPT nicht repliziert werden konnte) keine signifikanten Verbesserungen relativ zum Pr{\"a}-Test. Nach dem Training erhielten 55,6 \% (n = 10) der AD/HS-Kinder aus der Neurofeedbackgruppe und 23,5 \% (n = 4) der Kinder aus der EMG-Biofeedbackgruppe keine AD/HS-Diagnose nach den Kriterien der ICD-10. Der Chi-Quadrat-Test zeigt jedoch lediglich einen tendenziell bedeutsamen Unterschied (p = .086). Insgesamt best{\"a}tigen die Ergebnisse die Wirksamkeit des Neurofeedbacks bei der Behandlung von ADHS-Kindern im Vergleich mit einer Placebogruppe. Weitere Studien in diesem Bereich sind notwendig, um die Wirksamkeit des Neurofeedbacktrainings im Vergleich zu einer Placebomethode bei der ADHS-Behandlung zu untersuchen.}, language = {de} } @phdthesis{Hoffmann2007, author = {Hoffmann, Toni}, title = {Cloning and characterisation of the HMA3 gene and its promoter from Arabidopsis halleri (L.) O'Kane and Al'Shehbaz and Arabidopsis thaliana (L.) Heynhold}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15259}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Being living systems unable to adjust their location to changing environmental conditions, plants display homeostatic networks that have evolved to maintain transition metal levels in a very narrow concentration range in order to avoid either deficiency or toxicity. Hence, plants possess a broad repertoire of mechanisms for the cellular uptake, compartmentation and efflux, as well as for the chelation of transition metal ions. A small number of plants are hypertolerant to one or a few specific transition metals. Some metal tolerant plants are also able to hyperaccumulate metal ions. The Brassicaceae family member Arabidopis halleri ssp. halleri (L.) O´KANE and AL´SHEHBAZ is a hyperaccumulator of zinc (Zn), and it is closely related to the non-hypertolerant and non-hyperaccumulating model plant Arabidopsis thaliana (L.) HEYNHOLD. The close relationship renders A. halleri a promising emerging model plant for the comparative investigation of the molecular mechanisms behind hypertolerance and hyperaccumulation. Among several potential candidate genes that are probably involved in mediating the zinc-hypertolerant and zinc-hyperaccumulating trait is AhHMA3. The AhHMA3 gene is highly similar to AtHMA3 (AGI number: At4g30120) in A. thaliana, and its encoded protein belongs to the P-type IB ATPase family of integral membrane transporter proteins that transport transition metals. In contrast to the low AtHMA3 transcript levels in A. thaliana, the gene was found to be constitutively highly expressed across different Zn treatments in A. halleri, especially in shoots. In this study, the cloning and characterisation of the HMA3 gene and its promoter from Arabidopsis halleri (L.) O´KANE and AL´SHEHBAZ and Arabidopsis thaliana (L.) HEYNHOLD is described. Heterologously expressed AhHMA3 mediated enhanced tolerance to Zn and to a much lesser degree to cadmium (Cd) but not to cobalt (Co) in metal-sensitive mutant strains of budding yeast. It is demonstrated that the genome of A. halleri contains at least four copies of AhHMA3, AhHMA3-1 to AhHMA3-4. A copy-specific real-time RT-PCR indicated that an AhHMA3-1 related gene copy is the source of the constitutively high transcript level in A. halleri and not a gene copy similar to AhHMA3-2 or AhHMA3-4. In accordance with the enhanced AtHMA3mRNA transcript level in A. thaliana roots, an AtHMA3 promoter-GUS gene construct mediated GUS activity predominantly in the vascular tissues of roots and not in shoots. However, the observed AhHMA3-1 and AhHMA3-2 promoter-mediated GUS activity in A. thaliana or A. halleri plants did not reflect the constitutively high expression of AhHMA3 in shoots of A. halleri. It is suggested that other factors e. g. characteristic sequence inserts within the first intron of AhHMA3-1 might enable a constitutively high expression. Moreover, the unknown promoter of the AhHMA3-3 gene copy could be the source of the constitutively high AhHMA3 transcript levels in A. halleri. In that case, the AhHMA3-3 sequence is predicted to be highly homologous to AhHMA3-1. The lack of solid localisation data for the AhHMA3 protein prevents a clear functional assignment. The provided data suggest several possible functions of the AhHMA3 protein: Like AtHMA2 and AtHMA4 it might be localised to the plasma membrane and could contribute to the efficient translocation of Zn from root to shoot and/or to the cell-to-cell distribution of Zn in the shoot. If localised to the vacuolar membrane, then a role in maintaining a low cytoplasmic zinc concentration by vacuolar zinc sequestration is possible. In addition, AhHMA3 might be involved in the delivery of zinc ions to trichomes and mesophyll leaf cells that are major zinc storage sites in A. halleri.}, language = {en} } @phdthesis{Schlichter2007, author = {Schlichter, Susanne}, title = {Einfluss des Flavonoids Quercetin auf die epitheliale Barrierefunktion der humanen Kolonkarzinom-Zelllinie Caco-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15269}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Ein hoher Verzehr von Obst und Gem{\"u}se scheint das Risiko der Inzidenz verschiedener Erkrankungen zu reduzieren. Es wird vermutet, dass eine Gruppe sekund{\"a}rer Pflanzeninhaltsstoffe, die Flavonoide, hierf{\"u}r verantwortlich sind. M{\"o}gliche Effekte auf die intestinale Barrierefunktion dieser Substanzklasse sind jedoch weitgehend ungekl{\"a}rt. Parazellul{\"a}re Eigenschaften epithelialer Zellen werden haupts{\"a}chlich durch die Zell-Zell-Kontakte der Tight Junction (TJ) insbesondere durch die Proteine Occludin und die Claudine definiert. Ziel dieser Arbeit war es, die Effekte des am h{\"a}ufigsten vorkommenden Flavonoids Quercetin auf die Barrierefunktion der Kolonkarzinom-Zelllinie Caco-2 zu untersuchen. Hierbei zeigte sich, dass Quercetin konzentrationsabh{\"a}ngig (50-200 µM) den transepithelialen Widerstand erh{\"o}hte. Die Wirkung von 200 µM Quercetin war bereits nach 4 h Inkubation erkennbar und erreichte nach 48 h maximale Werte. Der Wirkverlust, welcher nach 72 h Inkubation eintrat, konnte durch eine t{\"a}gliche Gabe des Flavonoids verhindert werden. Weiterhin zeigte sich, dass der Quercetin-induzierte Widerstandsanstieg durch mukosale oder serosale Zugabe gleichermaßen ausl{\"o}sbar war. Western Blot-Analysen der TJ-Proteine Occludin, Claudin-1, -3, -4 und -7 ergaben, dass der durch Quercetin-induzierte Widerstandsanstieg insbesondere mit einer Zunahme der Expression des abdichtenden TJ-Proteins Claudin-4 einherging. Quercetin erh{\"o}hte ebenfalls die mRNA-Expression von Claudin-4 (quantitative RT-PCR) und bewirkte eine Aktivierung des Claudin-4-Promotors (Luciferase-Reportergen-Analysen). Mittels Immunfluoreszenz-F{\"a}rbungen und Laserscanning-Mikroskopie konnte ein vermehrter Einbau von Claudin-4 in die TJ nachgewiesen werden. Funktionelle Untersuchungen mittels radioaktiven Fluxmessungen zeigten, dass das Flavonoid die parazellul{\"a}re Permeabilit{\"a}t f{\"u}r Natrium und Chlorid reduzierte, aber die Durchl{\"a}ssigkeit von Mannitol als parazellul{\"a}rer Marker unver{\"a}ndert blieb. Wir konnten hiermit erstmals nachweisen, dass Quercetin die Expression des abdichtenden TJ-Proteins Claudin-4 in den TJ-Komplex verst{\"a}rkte, wodurch die Ionen-Durchl{\"a}ssigkeit f{\"u}r Natrium und Chlorid vermindert wurde. Das f{\"u}hrte zu einer Abdichtung der intestinalen Barriere. Dieser direkte Effekte von Quercetin k{\"o}nnte eine neue M{\"o}glichkeit f{\"u}r die Behandlung oder Pr{\"a}vention von Diarrh{\"o}e-bedingten intestinalen Barrieredefekten darstellen.}, language = {de} } @misc{Piesker2007, type = {Master Thesis}, author = {Piesker, Bj{\"o}rn}, title = {Constraint-basierte Generierung realit{\"a}tsnaher Eisenbahnnetze}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15325}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Applikation, welche Infrastrukturdaten {\"u}ber Eisenbahnnetze generiert. Dabei bildet die Erzeugung der topologischen Informationen den Schwerpunkt dieser Arbeit. Der Anwender charakterisiert hierf{\"u}r vorab das gew{\"u}nschte Eisenbahnnetz, wobei die geforderten Eigenschaften die Randbedingungen darstellen, die bei der Synthese zu beachten sind. Zur Einhaltung dieser Bedingungen wird die Constraint-Programmierung eingesetzt, welche durch ihr spezielles Programmierparadigma konsistente L{\"o}sungen effizient erzeugt. Dies wird u.a. durch die Nachnutzung so genannter globaler Constraints erreicht. Aus diesem Grund wird insbesondere auf den Einsatz der Constraint-Programmierung bei der Modellierung und Implementierung der Applikation eingegangen.}, language = {de} } @misc{OPUS4-1420, title = {KWI-Info [Heft 4/2001] : [Schwerpunkt: Kommunalfinanzen]}, organization = {Kommunalwissenschaftliches Institut der Universit{\"a}t Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15385}, year = {2001}, abstract = {Inhalt: Schwerpunkt : Kommunalfinanzen Finanzlage der Kommunen in den neuen L{\"a}ndern (Hanns Karrenberg) Der kommunale Finanzausgleich 2001 in Brandenburg (Josef Odendahl) Finanzausstattung Brandenburger St{\"a}dte und Gemeinden. Ausk{\"o}mmlich oder schleichender Exodus? (Karl-Ludwig B{\"o}ttcher) Kommunaler Finanzausgleich und die Maßst{\"a}be des Verfassungsgerichtes Brandenburg Ein Arbeitsgespr{\"a}ch Zur finanziellen Situation der Stadt Prenzlau (Klemens Schmitz) Die finanzielle Situation der Kreisstadt Herzberg (Elster) unter den gegenw{\"a}rtigen Bedingungen der Gemeindefinanzierung (Matthias Kr{\"u}ger) Aktuelles Tagungshinweis Anmerkungen zur Gemeindegebietsreform. Chancen einer nachhaltigen Modernisierung der Gemeindestrukturen im Land Brandenburg (Christian Maaß) Aus der Arbeit des KWI - Neu: Arbeitshefte des KWI - Call for papers - Neues Forschungsvorhaben: Forschungsnetzwerk integrierte Kommunalverwaltung/e-government - Aufgabenkritik in der Brandenburgischen Landesverwaltung - KWI-Kolloquium - Neues kommunales Haushalts- und Rechnungswesen - Neuerscheinung: Verwaltungsreform: Warum und wie. - Ank{\"u}ndigung Fachseminar - Vorank{\"u}ndigung Fachseminar - Neue Literatur am KWI - Reform auf dem Pr{\"u}fstand}, language = {de} } @misc{OPUS4-1419, title = {KWI-Info [Heft 2/2000] : [Schwerpunkt: Gemeindliche Organisationsformen mit Blick auf Reformvorhaben im Land Brandenburg]}, organization = {Kommunalwissenschaftliches Institut der Universit{\"a}t Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15376}, year = {2000}, abstract = {Inhalt: Schwerpunkt: Gemeindliche Organisationsformen mit Blick auf Reformvorhaben im Land Brandenburg Brandenburgische Gemeindestrukturen - Erfahrungen und Probleme (Frank Berg, Christian Maaß) Verfassungsrechtliche Fragen des Orts- und Amtsgemeindemodells der Enquetekommission des Brandenburgischen Landtages (Michael Nierhaus, Ihno Gebhardt) Gemeinden oder Samtgemeinden in Niedersachsen - wieviel Demokratie in der Ortsebene? (Hans-Hennig von Hoerner) Pro und Contra f{\"u}r das Amt als Gemeinde: Fortentwicklung des Amtes (Karl-Ludwig B{\"o}ttcher) Amtsgemeinde - kein Modell f{\"u}r Brandenburg (Paul-Peter Humpert) Pl{\"a}doyer f{\"u}r den Erhalt und die St{\"a}rkung der {\"A}mter (Manfred Meske) Pro und Contra f{\"u}r das Amt als Gemeinde (Frank Ehling) Aus der Arbeit des Institutes - KWI - Ihr Ansprechpartner - Buchanzeige „Ausfallhaftung des Staates f{\"u}r zahlungsunf{\"a}hige Kommunen" - Fachseminar „Produkte, Haushalt und Kostenrechnung" - Seminarbericht - Interdisziplin{\"a}re Kolloquien - Netzwerk „Kommunen der Zukunft" Kurzmitteilungen - Neuerscheinungen - Internet - Pressemitteilungen}, language = {de} } @book{OPUS4-1418, title = {Hartz IV und die Kommunen}, editor = {B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, isbn = {978-3-937786-70-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15270}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Vorbemerkungen: Seit Januar 2005 ist das „Hartz IV Gesetz" in Kraft und wird in den Bundesl{\"a}ndern und Kommunen umgesetzt. Mit der Zusammenf{\"u}hrung von Arbeitslosen-und Sozialhilfe ist es die bisher grundlegendste und gr{\"o}ßte Arbeitsmarktreform in der Bundesrepublik. Liegen bereits erste Erfahrungen der Umsetzung von Hartz IV vor, so ist es dennoch zu fr{\"u}h, diese Reform umfassend zu bilanzieren und zu werten. Sowohl in der Wissenschaft als auch in der politischen Praxis werden die Konzepte und Umsetzungsstrategien mit ihrem Erfolgsaussichten kontr{\"a}r diskutiert. In dem vorliegenden KWI-Arbeitsheft werden unterschiedliche Positionen zum Reformwerk aus wissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Perspektive eingefangen. In den Beitr{\"a}gen von Werner Jann und G{\"u}nther Schmid sowie Dagmar Ziegler werden die Hartz-Reformen am Arbeitsmarkt in ihrem grundlegenden Strukturen und Zielstellungen sowie Strategien f{\"u}r Brandenburg vorgestellt. Rolf Seutemann diskutiert diese Fragen aus der Sicht der Bundesagentur f{\"u}rArbeit. Hartmut Bauer und Hans-G{\"u}nter Henneke untersuchen in ihren Beitr{\"a}gen die verfassungsrechtlichen Fragestellungen von Hartz IV. Rolf Lindemann und Annett Fritz sowie Claudia Schiefelbein stellen erste Erfahrungen bei der Umsetzung von Hartz IV durch den Landkreis Elbe-Elster (Brandenburg) und die Stadt Potsdam mit der Potsdamer Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung f{\"u}r Arbeitssuchende (PAGA) vor. Passend zur Thematik werden Ergebnisse einer Studie der Europ{\"a}ischen Union zu den Beziehungen zwischen Sozialsystemen und aktiven Arbeitsmarktpolitiken wiedergegeben.}, language = {de} } @misc{OPUS4-1417, title = {KWI-Info [Heft 1/1999] : [Schwerpunkt: Finanzmanagementreformen und Rechnungswesen]}, organization = {Kommunalwissenschaftliches Institut der Universit{\"a}t Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15347}, year = {1999}, abstract = {Inhalt: Schwerpunkt: Finanzmanagement und Rechnungswesen - Zur f{\"u}nften Fachtagung des KWI (Christiane B{\"u}chner) - Kommunales Rechnungswesen - Anforderungen und Entwicklungstendenzen (Klaus L{\"u}der) - Budgetierung - Stand und Perspektiven (Hansj{\"u}rgen Bals) - Vom kameralen Haushalt zu Produktbudgets (Klaus-Peter L{\"u}tcke) Aus der Arbeit des Instituts: - Fachseminar: Haushalt - Produkte - KLR - Vorank{\"u}ndigung: Ausfallhaftung des Staates f{\"u}r zahlungsunf{\"a}hige Gemeinden - F{\"u}nfter Band der Schriftenreihe des KWI - Gutachten: {\"A}mter auf dem Weg zur wirtschaftlichen und leistungsf{\"a}higen Verwaltung - Abschlußbericht: „Rezeptbuch" f{\"u}r innovationsfreudige Gemeinden - Neuerscheinung: Kommunale Selbstverwaltung - Gutachten: Dezentrale Wahrnehmung von Kreisaufgaben Kurzmitteilungen: - Aktuell: Neues Kommunales Finanzmanagement - Veranstaltungen - Neuerscheinungen - Ausschreibung: Die b{\"u}rgernahe {\"o}ffentliche Verwaltung der Zukunft - Internet}, language = {de} } @book{OPUS4-1415, title = {Demographie im Wandel : Herausforderung f{\"u}r die Kommunen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, isbn = {978-3-939469-30-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15331}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung" w{\"a}hlten die {\"O}sterreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in {\"O}sterreich seit einiger Zeit f{\"u}r jeden zu sp{\"u}ren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Ver{\"a}nderung der Bev{\"o}lkerungsstruktur, die sich f{\"u}r Deutschland und die meisten westeurop{\"a}ischen L{\"a}nder mit drei Schlagworten beschreiben l{\"a}sst: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein f{\"u}r Deutschland wird bis 2050 ein Bev{\"o}lkerungsr{\"u}ckgang um 20\% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die f{\"u}r Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der j{\"u}ngeren Geschichte ist. Als „unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen {\"o}ffentlichen Einrichtungen f{\"u}r die Menschen vor, sie sind {\"u}ber einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abh{\"a}ngig von „ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegz{\"u}ge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit l{\"a}ngerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu k{\"o}nnen. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen f{\"u}r die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gr{\"u}ndung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verb{\"a}nde, insbesondere aber der Kommunen, um {\"u}ber aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beitr{\"a}ge zum Thema erg{\"a}nzt.}, language = {de} } @book{Linhos2006, author = {Linhos, Ramon}, title = {Der Konzern Stadt : zum ver{\"a}nderten Bild der Kommunen und ihrer Beteiligungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15312}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Vorwort des Autors: Dem hier vorgelegten Beitrag liegt eine empirische Untersuchung zugrunde, an der im Fr{\"u}hjahr 2004 bundesweit St{\"a}dte unterschiedlichster Pr{\"a}gung teilgenommen haben. Die Ver{\"o}ffentlichung durch das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam soll dazu beitragen, Informationen zur st{\"a}dtischen Konzernbildung zur Verf{\"u}gung zu stellen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht hier der empirische Blick auf den Konzern Stadt. Erg{\"a}nzend ist Ziel, ein Modell f{\"u}r eine kommunale Konzernsteuerung unter Ber{\"u}cksichtigung j{\"u}ngerer Ans{\"a}tze der verwaltungswissenschaftlichen Forschung (Stichwort des „Gew{\"a}hrleistungsstaates") zu skizzieren. Hierzu wird im Vorlauf der Ansatz eines kommunalen Konzerns einer theoretischen Analyse unterzogen. Abschließend wird die Skizze einer „kommunalen Gew{\"a}hrleistungs-Holding" einschließlich eines kurzen Ausblicks entworfen. Die kommunale Konzernbildung ist ein Thema innerhalb des Forschungsgebietes des Public Management, das aus der zunehmenden Tendenz der St{\"a}dte resultiert, Aufgaben aus der Kernverwaltung auszugliedern. Entscheidungen, {\"o}ffentliche Aufgaben in unterschiedlichsten institutionellen Arrangements vom traditionellen Amt oder Fachbereich {\"u}ber hybride kommunale Organisationsformen wie der Sonderrechung, dem (optimierten) Regiebetrieb oder dem Eigenbetrieb bis hin zur st{\"a}dtischen Eigen- oder Beteiligungsgesellschaft in privater Rechtsform zu erbringen, f{\"u}hren zu Strukturen, die im privaten Sektor als Konzerne klassifiziert w{\"u}rden. Aus dieser Entwicklung entsteht Forschungsbedarf sowohl aus Perspektive der Wissenschaft als auch der kommunalen Praxis. An dieser Stelle gedankt sei insbesondere Herrn Prof. Dr. Reichard und dem KWI f{\"u}r die M{\"o}glichkeit der Ver{\"o}ffentlichung sowie nat{\"u}rlich den Teilnehmern an der Umfrage.}, language = {de} } @book{Blocher2005, author = {Blocher, Markus}, title = {Der Markttest : Chancen, Grenzen und Entwicklungsstand am Beispiel von Inhousebetrieben in Großen Kreisst{\"a}dten in Baden-W{\"u}rttemberg}, isbn = {978-3-937786-74-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15303}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Vorwort des Autors: Die vorliegende Studie erging aus einer empirischen Untersuchung, die im Rahmen einer Dissertation zum Thema „Wettbewerb in kommunalen Inhousebetrieben" bei Herrn Prof. Dr. Reichard am Lehrstuhl Public Management an der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt worden ist. Die gesonderte Ver{\"o}ffentlichung dieser empirischen Studie durch das Kommunalwissenschaftliche Institut verfolgt das Ziel, die {\"a}ußerst interessanten Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung einer breiten kommunalen {\"O}ffentlichkeit zug{\"a}nglich zu machen. Hierbei bot sich die Chance, den Ergebnissen und Schlussfolgerungen einen weit gr{\"o}ßeren Raum zu gew{\"a}hren als es im Rahmen der Dissertation m{\"o}glich gewesen ist. Insofern handelt es sich hier nicht um einen Auszug der Dissertation, sondern um eine ausf{\"u}hrlichere und teilweise auch weiterf{\"u}hrende Betrachtung empirischer Befunde zur Frage, ob die Voraussetzungen f{\"u}r Marktwettbewerb zwischen internen Dienstleistungsbetrieben der Kommunen und externen Anbietern bereits gegeben sind. Da f{\"u}r Marktwettbewerb zahlreiche Reformaspekte des Neuen Steuerungsmodells gegeben sein m{\"u}ssen, bedeutete dies gleichsam die Frage nach dem Stand der kommunalen Verwaltungsreform, die im Zuge der empirischen Untersuchung den 87 Großen Kreisst{\"a}dten in Baden-W{\"u}rttemberg gestellt worden ist. Um diese empirische Fragestellung verstehen zu k{\"o}nnen, behandelt diese Studie vorab die Frage, weshalb und in welchem Rahmen Marktwettbewerb f{\"u}r kommunale Inhousebetriebe sinnvoll sein kann und welche Unterschiede zu bisher angewandten Wettbewerbsformen bestehen.}, language = {de} } @book{OPUS4-1413, title = {Kommunalfinanzen}, editor = {Nierhaus, Michael}, isbn = {978-3-937786-45-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15280}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Vorwort: Die finanzielle Ausstattung der Kommunen ist ein Dauerthema. Auch gerade die aktuellen Entwicklungen machen deutlich, wie existentiell wichtig dieses Thema ist und vor allem, wie es von politischen Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene beeinflusst wird. Im vorliegenden Arbeitsheft „Kommunalfinanzen" finden Sie Beitr{\"a}ge zur derzeitigen Debatte. In einem einleitenden Aufsatz wird der verfassungsrechtliche Anspruch der Kommunen auf finanzielle Mindestausstattung diskutiert. Dieser Anspruch ist zwar im Artikel 28 Abs. 2 Satz 3 GG verankert, bedarf aber der landesgesetzlichen Konkretisierung, die in allen Bundesl{\"a}ndern unterschiedlich gestaltet ist. Helmut Seitz verdeutlicht in seinen Ausf{\"u}hrungen die Herausforderungen, vor denen die {\"o}ffentlichen Haushalte angesichts der demographischen Ver{\"a}nderungen stehen. Insbesondere die Kosten der sozialen Sicherung, wie sie derzeit gestaltet sind, werden die {\"o}ffentlichen Haushalte in einem Maße belasten, dass bislang kaum absch{\"a}tzbar noch schwieriger berechenbar ist. Thomas Lenk und Hans-Joachim Rudolph diskutieren - vor dem Hintergrund einer notwendigen Gemeindefinanzreform - die unterschiedlichen finanziellen Ausgleichssysteme der Bundesl{\"a}nder. Schwerpunkt sind dabei die Ausgleichsregelungen f{\"u}r kommunale Schl{\"u}sselzuweisungen bei mangelnder Deckung des Finanzbedarfs. Neben verallgemeinernden {\"U}berlegungen zu allkokativer und redistributiver Funktion der Finanzausgleichssysteme steht vor allem die praktische Ausgestaltung in den Bundesl{\"a}ndern im Mittelpunkt. Oliver Klein stellt in seinem Beitrag die aktuellen Modelle zur Reform der Gemeindefinanzen vor und unterzieht sie einer kritischen Analyse. Im Mittelpunkt der meisten Vorschl{\"a}ge steht die Reform der Gewerbesteuer, die die Kommunen traditionell als „ihre" Steuer begreifen. Ob eine solche selektive Maßnahme ausreicht, um die Gemeindefinanzen zukunftssicher zu gestalten, darf allerdings bezweifelt werden.}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-1412, title = {The 3rd international IEEE scientific conference on physics and control (PhysCon 2007) : September 3rd-7th 2007 at the University of Potsdam}, editor = {Kurths, J{\"u}rgen and Fradkov, Alexander and Chen, Guanrong}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15228}, pages = {345}, year = {2007}, abstract = {During the last few years there was a tremendous growth of scientific activities in the fields related to both Physics and Control theory: nonlinear dynamics, micro- and nanotechnologies, self-organization and complexity, etc. New horizons were opened and new exciting applications emerged. Experts with different backgrounds starting to work together need more opportunities for information exchange to improve mutual understanding and cooperation. The Conference "Physics and Control 2007" is the third international conference focusing on the borderland between Physics and Control with emphasis on both theory and applications. With its 2007 address at Potsdam, Germany, the conference is located for the first time outside of Russia. The major goal of the Conference is to bring together researchers from different scientific communities and to gain some general and unified perspectives in the studies of controlled systems in physics, engineering, chemistry, biology and other natural sciences. We hope that the Conference helps experts in control theory to get acquainted with new interesting problems, and helps experts in physics and related fields to know more about ideas and tools from the modern control theory.}, language = {en} } @phdthesis{Trappmann2007, author = {Trappmann, Henryk}, title = {Arborescent numbers : higher arithmetic operations and division trees}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15247}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {The overall program "arborescent numbers" is to similarly perform the constructions from the natural numbers (N) to the positive fractional numbers (Q+) to positive real numbers (R+) beginning with (specific) binary trees instead of natural numbers. N can be regarded as the associative binary trees. The binary trees B and the left-commutative binary trees P allow the hassle-free definition of arbitrary high arithmetic operations (hyper ... hyperpowers). To construct the division trees the algebraic structure "coppice" is introduced which is a group with an addition over which the multiplication is right-distributive. Q+ is the initial associative coppice. The present work accomplishes one step in the program "arborescent numbers". That is the construction of the arborescent equivalent(s) of the positive fractional numbers. These equivalents are the "division binary trees" and the "fractional trees". A representation with decidable word problem for each of them is given. The set of functions f:R1->R1 generated from identity by taking powers is isomorphic to P and can be embedded into a coppice by taking inverses.}, language = {en} } @phdthesis{Kuhl2007, author = {Kuhl, Mara}, title = {Umsetzungsbedingungen f{\"u}r eine europ{\"a}ische Gleichstellungsstrategie im post-kommunistischen Kontext : Gender Mainstreaming in Estland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15151}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Gegenstand der Untersuchung ist die Umsetzung der europ{\"a}ischen, gleichstellungspolitischen Strategie Gender Mainstreaming (GM) in der Ministerialverwaltung des neuen EU-Mitgliedslands Estland. GM hat die Umsetzung der Gleichstellung von M{\"a}nnern und Frauen zum Ziel und wird als eine Querschnittsaufgabe mit Instrumenten der Verwaltungsmodernisierung (Folgenabsch{\"a}tzung, Wissensmanagement, u.a.) umgesetzt. Wie diese Strategie in der Ministerialverwaltung als ausf{\"u}hrendes Organ der Regierung aufgenommen, {\"u}bersetzt und umgesetzt wird in einem Land, das viele Jahrzehnte dem kommunistischen Gleichheitspostulat unterworfen war und als Staatsneugr{\"u}ndung seine nationale Verwaltung erst aufbauen musste, wird in der Arbeit beschrieben und analysiert. Die Dissertation ist in vier Teile gegliedert: in Teil I wird in den Untersuchungsgegenstand und die Methode der Arbeit eingef{\"u}hrt. Teil II beschreibt die gesellschaftlich-politischen und administrativen Rahmenbedingungen im Fallbeispiel Estland. Teil III widmet sich dem Untersuchungsgegenstand „Umsetzung von GM in der estnischen Ministerialverwaltung". Der IV. Teil beschließt die Arbeit mit der Analyse der Zusammenh{\"a}nge zwischen den Rahmenbedingungen und der Umsetzung. Teil I beginnt mit der Darstellung des Forschungskonzepts, das sich aus Elementen der Verwaltungswissenschaft und der Forschung zu staatlichen Strukturen f{\"u}r Gleichstellungspolitik, einem Zweig der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung, zusammensetzt. Damit wird f{\"u}r die Untersuchung von GM erstmals systematisch die Verwaltungswissenschaft herangezogen. Die Arbeit wird methodisch und theoretisch als explorativ-explanative Single Case Studie verortet, die sich an neo-institutionalistischen Ans{\"a}tzen orientiert. Teil II der Arbeit f{\"u}hrt in das Fallbeispiel Estland ein: Es werden drei identifizierte Interpretationsmuster dargestellt anhand derer in Estland die Vergangenheit als besetzte Nation und die Gegenwart als demokratischer Staat (re )konstruiert werden und die das estnische, kollektive Selbstverst{\"a}ndnis pr{\"a}gen. Anschließend werden die gesellschaftlichen und administrativen Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren beschrieben, die f{\"u}r die Umsetzung von Querschnittsreformen in der {\"o}ffentlichen Verwaltung und f{\"u}r die Umsetzung von Gleichstellungspolitik von Bedeutung sind. Die Forschungsergebnisse in Teil II zeigen {\"u}ber die empirischen Befunde hinaus, dass Estland nicht immer eindeutig in klassische politikwissenschaftliche Kategorien einzuordnen ist. Sowohl die Transitionssituation des Landes als auch die an westlichen Demokratien ausgerichteten Untersuchungskriterien sind f{\"u}r diesen Befund urs{\"a}chlich. Teil III der Arbeit widmet sich dem Untersuchungsgegenstand GM. Nach grundlegenden Informationen zu dieser Verwaltungsmodernisierungsstrategie folgt die Darstellung der Umsetzung in der estnischen Ministerialverwaltung. In Teil IV der Dissertation werden die in Teil II beschriebenen Variablen auf die Umsetzung von GM (Teil III) bezogen. Die Analyse erfolgt anhand von Kriterien, die sich aus der Auswertung internationaler GM-Implementierungserfahrungen ergeben. Die Untersuchung zeigt, dass das post-kommunistisch gepr{\"a}gte, gesellschaftliche Klima besondere Legitimit{\"a}tsprobleme f{\"u}r eine an Gleichheit orientierte staatliche Politik schafft. Dies kann die schwache zivilgesellschaftliche gleichstellungspolitische Lobby nur sehr begrenzt beeinflussen. Die strukturellen Bedingungen der estnischen Ministerialverwaltung mit ihrer geringen Koordinationsf{\"a}higkeit und politischen Steuerbarkeit machen eine effektive Umsetzung von Querschnittsreformen allgemein schwierig. Als produktiv f{\"u}r die Umsetzung hat sich der hohe Grad der fachlichen Professionalit{\"a}t und Politikversiertheit der kleinen, gleichstellungspolitischen Elite in der Ministerialverwaltung herauskristallisiert. {\"U}ber Kooperationen mit internationalen Akteuren und estnischen zivilgesellschaftlichen Kr{\"a}ften sowie einzelnen interessierten Personen in der Verwaltung treibt sie die Umsetzung von GM voran. Sie nutzte die EU-Beitrittsverhandlungen um politischen Handlungsdruck f{\"u}r die Verwaltungsmodernisierung durch GM aufzubauen. Nachdem dieser seit dem Beitritt nicht aufrecht erhalten werden kann, zeichnet sich eine neue Umsetzungsstrategie ab. Es wird zuk{\"u}nftig nicht mehr vor allem an den normativen und kognitiven Strukturen in der Verwaltung, also den Einstellungen und Fachkompetenzen des Verwaltungspersonals zu gleichstellungsorientierter Arbeit, angesetzt. Vielmehr sollen neue, gleichstellungsrelevante Wissensbest{\"a}nde durch Expertinnen und Experten und exponierte Pers{\"o}nlichkeiten in die Gesellschaft und die Verwaltung transportiert und damit grundlegende gesellschaftlich-normative Voraussetzungen f{\"u}r die Rezeptivit{\"a}t von GM verbessert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Foerster2006, author = {F{\"o}rster, Hannah}, title = {Rationing \& Bayesian expectations with application to the labour market}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15217}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {The first goal of the present work focuses on the need for different rationing methods of the The Global Change and Financial Transition (GFT) work- ing group at the Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK): I provide a toolbox which contains a variety of rationing methods to be ap- plied to micro-economic disequilibrium models of the lagom model family. This toolbox consists of well known rationing methods, and of rationing methods provided specifically for lagom. To ensure an easy application the toolbox is constructed in modular fashion. The second goal of the present work is to present a micro-economic labour market where heterogenous labour suppliers experience consecu- tive job opportunities and need to decide whether to apply for employ- ment. The labour suppliers are heterogenous with respect to their qualifi- cations and their beliefs about the application behaviour of their competi- tors. They learn simultaneously - in Bayesian fashion - about their individ- ual perceived probability to obtain employment conditional on application (PPE) by observing each others' application behaviour over a cycle of job opportunities.}, language = {en} } @misc{OPUS4-1408, title = {Horacio Castellanos Moya und die Kunst des {\"U}berLebens}, editor = {Buschmann, Albrecht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15239}, year = {2006}, abstract = {Diese Homepage pr{\"a}sentiert die Ergebnisse eines Seminars {\"u}ber den mittelamerikanischen Schriftsteller Horacio Castellanos Moya, das im Sommersemester 2006 an der Universit{\"a}t Potsdam stattfand. Sie richtetet sich sowohl an interessierte Leser seiner B{\"u}cher, als auch an die akademische {\"O}ffentlichkeit, die sich dem Werk Castellanos Moyas bisher in z.T. nicht leicht zug{\"a}nglichen Einzelanalysen gewidmet hat. {\"U}ber verschiedene Einstiegsm{\"o}glichkeiten (Zitate - Bibliographie - Interviews) k{\"o}nnen die bisher ver{\"o}ffentlichten Untersuchungen erschlossen werden. Auf dieser Basis haben die Studierenden zun{\"a}chst den Kontext erarbeitet, der zum Verst{\"a}ndnis der zumeist in Mittelamerika spielenden und auf mittelamerikanische Gegebenheiten rekurrierende B{\"u}cher notwendig ist: Diese Informationen finden sich auf den Seiten zum sozialen und historischen Hintergrund (auf deutsch und spanisch) sowie zu seiner Vita. In einem zweiten Schritt wurden die wichtigsten Romane, Erz{\"a}hlungen und ein Essay des Autors in knappen, lexikonartigen Beitr{\"a}gen in Form und Inhalt zusammengefasst, um dem Leser zun{\"a}chst die M{\"o}glichkeit zu geben, sich einen {\"U}berblick {\"u}ber das umfangreiche Schaffen Moyas zu geben. In dieser Rubrik „B{\"u}cher" wurden alle wichtigen Texte seit den fr{\"u}hen neunziger Jahren ber{\"u}cksichtigt, ebenso der bislang letzte Roman Desmoronamiento, erschienen im November 2006. All diese Materialien wurden im wesentlichen von Bachelor-Studenten verfasst und eigenst{\"a}ndig redaktionell bearbeitet. Den Master-Studenten oblag die Verantwortung f{\"u}r die dritte Rubrik dieser Homepage „Themen", die {\"u}ber allgemein formulierte Leitfragen Querschnitte durch das Gesamtwerk pr{\"a}sentiert. Inhaltliche Schwerpunkte sind der Frage nach der Darstellung des Raums („(Stadt-)Orte") und von „B{\"u}rgerkrieg" gewidmet, von „Gewalt" sowie dem Zusammenhang von (nationaler oder kollektiver) „Erinnerung und Identit{\"a}t". Als hervorstechendes formales Charakteristikum der B{\"u}cher von Castellanos Moya wurde seine spezifische „Oralit{\"a}t" bearbeitet. In dem Beitrag zu „Literatur und ({\"U}ber-)Lebenswissen" schließlich laufen die wichtigsten Analyselinien der zuvor genannten Themenpapiere zusammen, zugleich verfolgte diese Arbeitsgruppe einen innovativen wissenschaftlichen Erkl{\"a}rungsansatz, der unter anderem auf den am Lehrstuhl f{\"u}r romanische Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Ottmar Ette) und im Potsdamer Graduiertenkolleg „lebensformen \& lebenswissen" verfolgten Modellen zur Bedeutung der Literatur f{\"u}r die Lebenswissenschaften fußt. Im Anhang aller Einzelseiten finden sich detaillierte bibliographische Hinweise. Die Beitr{\"a}ge zu den „Fakten" und den „B{\"u}chern" wurden zu Beginn des Semesters zu Seminarsitzungen an der Universit{\"a}t erarbeitet, w{\"a}hrend die wesentlichen Diskussionen zu den „Themen" im Rahmen eines viert{\"a}gigen Blockseminars in Gantikow stattfanden. Zu diesem Teil des Seminars konnte auch der Autor selbst anreisen, so dass die Studenten die M{\"o}glichkeit hatten, ihre Thesen direkt mit Horacio Castellanos Moya zu diskutieren. Aus dieser besonderen Erfahrung speist sich der Enthusiasmus aller Teilnehmerinnen f{\"u}r das Ziel, sich jenseits der {\"u}blichen Semesterarbeiten an der Erstellung einer Homepage zu beteiligen. Bei dieser Gelegenheit entstanden auch mehrere Interviews, auf die in den einzelnen Beitr{\"a}gen zur{\"u}ckgegriffen wird.}, language = {de} } @misc{Bals2004, author = {Bals, Hansj{\"u}rgen}, title = {Neues kommunales Finanz- und Produktmanagement : erfolgreich steuern und budgetieren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13490}, year = {2004}, abstract = {Gegenstand der Monographie sind die Perspektiven und M{\"o}glichkeiten effektiven Finanzmanagements f{\"u}r alle kommunalen Bereiche durch die Integration von Finanz- und Produktsteuerung im Produkthaushalt. Als zentrales Steuerungsinstrument dient die Budgetierung, erg{\"a}nzt durch Fragen der Leistungsverrechnung und des Wettbewerbs. Der Budgetierungsablauf wird prozessual anhand von sechs Phasen dargestellt. Diese reichen von der Aufstellung des Budgets „Allgemeine Finanzwirtschaft" {\"u}ber Rahmenplanung, Eckwertebeschluss und Erstellung der Teilhaushalte bis hin zur Verabschiedung der Gesamtetats. Anhand von Beispielen wird in die Themengebiete neues Rechnungswesen, Kostenrechnung und strategische Steuerung eingef{\"u}hrt. Die Darstellung orientiert sich am Bedarf der Praxis und stellt Musterabl{\"a}ufe, Tipps und Muster-Dienstanweisungen bereit.}, language = {de} } @book{Dieter2007, author = {Dieter, Anne}, title = {Maria Montessori und das Recht der Kinder auf Bildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15089}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Vor einhundert Jahren er{\"o}ffnete die Wissenschaftlerin und Sozialreformerin Dr. med. Maria Montessori in Rom ihre erste Kindertagesst{\"a}tte, das „Casa dei Bambini". Inzwischen gibt es allein in Deutschland ca. eintausend Kinderg{\"a}rten und auch Schulen, die nach ihrem Konzept arbeiten. Der Beitrag will auf die Zusammenh{\"a}nge zwischen dem Menschenrecht auf Bildung, dem p{\"a}dagogischen Konzept der Maria Montessori und ihrem natur- und verhaltenswissenschaftlich begr{\"u}ndeten Ansatz der Lernforschung hinweisen.}, language = {de} } @book{Dieter2007, author = {Dieter, Anne}, title = {Menschenrechte und Mediation : Wege zur Verwirklichung menschenw{\"u}rdigen Lebens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15077}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Was haben Menschenrechte und Mediation miteinander zu tun? Was bezwecken sie, und welche Rolle spielt das Wissen der Natur- und Verhaltenswissenschaften {\"u}ber zwischenmenschliche Kommunikation? Der Beitrag versucht, ausgehend von den Begriffen Menschenrechte und Mediation deren Beziehungsgef{\"u}ge aus interdisziplin{\"a}rer Sicht aufzudecken.}, language = {de} } @phdthesis{Dreher2007, author = {Dreher, Nicolas S{\´e}bastien}, title = {Entwicklung des pelagischen Nahrungsnetzes in einem neu entstandenen Tagebausee}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15098}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Im Rahmen der Untersuchung zur Entwicklung der pelagischen Gemeinschaft des ehemals sauren Tagebauseenkomplexes Goitsche (pH~3) w{\"a}hrend dessen Flutung und Neutralisierung wurden Wechselwirkungen zwischen der Zusammensetzung von Organismengemeinschaften und der Variabilit{\"a}t des abiotischen Umfeldes untersucht.Im Mittelpunkt standen zwei von ihrer Kausalit{\"a}t her unterschiedliche Aspekte: • Der erste Aspekt betraf die Reifung von {\"O}kosystemen: War der Reifungsprozess von pelagischen Gemeinschaften anhand der von Odum (1969) formulierten Kriterien zur Energetik der Gemeinschaft, zu den N{\"a}hrstoffkreisl{\"a}ufen sowie zu strukturellen Merkmalen auf {\"O}kosystem- und Individuenebene zu erfassen? F{\"u}hrten der physiologische Stress durch den niedrigen pH und physikalische St{\"o}rungen der Schichtung durch das einstr{\"o}mende Flutungswasser zu einer Umkehr des Reifungsprozesses? Auf welchen Organisationsebenen der Lebensgemeinschaften waren die Auswirkungen dieser Stressoren erkennbar? • Der zweite Aspekt behandelte die Entwicklung der Artenzahl, die Gleichverteilung der Dominanz von Arten (Eveness) und die Diversit{\"a}t von Planktongemeinschaften entlang des Produktivit{\"a}tsgradienten. Speziell wurde untersucht, ob die Artenzahl und die Diversit{\"a}t eine monoton positive oder eine unimodale Funktion der Produktivit{\"a}t waren und ob die Eveness eine monoton abnehmende Funktion der Produktivit{\"a}t war. Zur besseren Vorhersagbarkeit der Entwicklung dieser Indizes wurden in einem n{\"a}chsten Schritt zus{\"a}tzliche biotische und abiotische Faktoren (z.B. Konsumenteneffekte, physikalische St{\"o}rung, Immigration) ber{\"u}cksichtigt. Zuletzt wurde die Hypothese getestet, dass unter dem Einfluss von extremem physiologischem Stress keine Abh{\"a}ngigkeit zwischen den betrachteten Indizes und der Produktivit{\"a}t von {\"O}kosystemen besteht. Die Untersuchungen der vorliegenden Arbeit f{\"u}hrten zu folgenden Ergebnissen und Schlussfolgerungen: 1) Der Reifungsprozess der Planktongemeinschaft war unter neutralen Bedingungen nicht eindeutig an einzelnen Kriterien festzumachen. Vielmehr schienen idiosynkratische Effekte einzelner Arten auf die Zusammensetzung und Funktion der Organismengemeinschaft von Bedeutung. Coenobiumbildende Kieselalgen sowie gr{\"o}ßere Cladoceren und Copepoden dominierten sehr rasch die Planktongemeinschaft und vermittelten den Eindruck eines reifen {\"O}kosystems fast unmittelbar nach der Neutralisierung des Tagebausees. 2) Der Einfluss von physiologischem S{\"a}urestress und physikalischer St{\"o}rung der Schichtung durch das eintretende Flutungswasser war gegen{\"u}ber einem neutralen, ungest{\"o}rten Teilbecken des Tagebausees (Referenzzustand) eindeutig zu erkennen. Die isolierte Betrachtung der Wirkung der Stressoren lieferte hinsichtlich fast aller Kriterien Anzeichen einer Verj{\"u}ngung des Systems sensu Odum (1969, 1985). 3) Im betrachteten {\"O}kosystem existierte eine Hierarchie innerhalb der Stressoren. Der Einfluss des S{\"a}urestresses dominierte gegen{\"u}ber dem Einfluss der physikalischen St{\"o}rung, wahrscheinlich indem er die Reaktionsm{\"o}glichkeiten der Planktongemeinschaft einschr{\"a}nkte. 4) F{\"u}r Prim{\"a}rproduzenten war die Artenzahl eine monoton positive Funktion der realisierten Biomasse (einem Surrogatparameter f{\"u}r die Produktivit{\"a}t des Systems). Die Eveness war eine monoton negative Funktion der Produktivit{\"a}t. Die beobachtete unimodale Beziehung zwischen der Diversit{\"a}t und der Produktivit{\"a}t der Prim{\"a}rproduzenten muss als eine Folge der mathematischen Formulierung dieser Indizes betrachtet werden. 5) Die Ergebnisse multivariater Modelle zur Vorhersage der Artenzahl und der Eveness der Prim{\"a}rproduzenten in Abh{\"a}ngigkeit zus{\"a}tzlicher erfassbarer biotischer und abiotischer Faktoren erm{\"o}glichten eine differenziertere Betrachtung der Ergebnisse: • Im Tagebausee Goitsche war die Eveness haupts{\"a}chlich von dichteabh{\"a}ngigen Prozessen gesteuert (negative Abh{\"a}ngigkeit zum Quadrat der Biomassen und zu den Lichtverh{\"a}ltnissen). • Die Entwicklung der Artenzahl war neben dem prim{\"a}ren Einfluss der zunehmenden Biomasse auch durch qualitative und quantitative Aspekte der Konsumentengemeinschaft (Diversit{\"a}t und Biomasse des Zooplanktons) beeinflusst. Der Einfluss einer erh{\"o}hten Immigration auf die Artenzahl wurde nur zu Beginn der Flutung des Tagebausees beobachtet. 6) Auf Ebene der Konsumenten war die einzige eindeutig feststellbare Abh{\"a}ngigkeit ein Anstieg der Artenzahl mit steigender Biomasse. Das Fehlen von weiteren Beziehungen zwischen Diversit{\"a}tsindizes und dem Produktivit{\"a}tsgradienten wird darauf zur{\"u}ckgef{\"u}hrt, dass auf den unteren trophischen Ebenen der Prim{\"a}rproduzenten Ressourceneffekte (Bottom-Up) st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt sind, wohingegen auf h{\"o}heren trophischen Ebenen Konsumenteneffekte (Top-Down) dominieren. 7) In durch physiologischen Stress beeinflussten Systemen bestand keine Abh{\"a}ngigkeit zwischen den Diversit{\"a}tsindizes (Artenzahl, Eveness und Diversit{\"a}t) und der Produktivit{\"a}t.}, language = {de} } @book{Gutlederer2007, author = {Gutlederer, Erwin Johann}, title = {On the morphology of vesicles. - [{\"u}berarb. Diss.]}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15065}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {This dissertation contains theoretical investigations on the morphology and statistical mechanics of vesicles. The shapes of homogeneous fluid vesicles and inhomogeneous vesicles with fluid and solid membrane domains are calculated. The influence of thermal fluctuations is investigated. The obtained results are valid on mesoscopic length scales and are based on a geometrical membrane model, where the vesicle membrane is described as either a static or a thermal fluctuating surface. The thesis consists of three parts. In the first part, homogeneous vesicles are considered. The focus in this part is on the thermally induced morphological transition between vesicles with prolate and oblate shape. With the help of Monte Carlo simulations, the free energy profile of these vesicles is determined. It can be shown that the shape transformation between prolate and oblate vesicles proceeds continuously and is not hampered by a free energy barrier. The second and third part deal with inhomogeneous vesicles which contain intramembrane domains. These investigations are motivated by experimental results on domain formation in single or multicomponent vesicles, where phase separation occurs and different membrane phases coexist. The resulting domains differ with regard to their membrane structure (solid, fluid). The membrane structure has a distinct effect on the form of the domain and the morphology of the vesicle. In the second part, vesicles with coexisting solid and fluid membrane domains are studied, while the third part addresses vesicles with coexisting fluid domains. The equilibrium morphology of vesicles with simple and complex domain forms, derived through minimisation of the membrane energy, is determined as a function of material parameters. The results are summarised in morphology diagrams. These diagrams show previously unknown morphological transitions between vesicles with different domain shapes. The impact of thermal fluctuations on the vesicle and the form of the domains is investigated by means of Monte Carlo simulations.}, language = {en} } @book{OPUS4-1401, title = {Barrierefreie Internetauftritte}, editor = {Buhse, J{\"o}rg and Scheske, Michael}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-937786-39-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15203}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {49}, year = {2005}, abstract = {Vorwort: Immer mehr B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger nutzen die vielf{\"a}ltigen M{\"o}glichkeiten der neuen elektronischen Medien. Dabei erfreut sich insbesondere das Internet einer zunehmenden Beliebtheit und steigender Nutzerzahlen. Damit verbunden steigt auch die Zahl der Webauftritte und Internetangebote. Doch einem Teil der Internet-Community bleibt der Zugang zu vielen dieser Angebote versagt. Dies sind vor allem Menschen mit Behinderungen, aber auch Nutzer, deren verwendete Hard- und Software zur Darstellung der angebotenen Inhalte seitens der Anbieter nicht unterst{\"u}tzt werden. Im Wesentlichen geht es um zwei Arten von „Barrieren" bei der Nutzung von Informationstechnik: Zum einen um technische Barrieren bei der Darstellung und zum anderen um kognitive Barrieren bez{\"u}glich des Verstehens der dargestellten Inhalte. Die Schaffung barrierefreier Informationstechnik ist deshalb ein wichtiges Kriterium bei der Ausgestaltung {\"o}ffentlicher Internetauftritte und -angebote. Hierzu gibt es eine Reihe rechtlicher Regelungen, unter anderem im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) oder der Barrierefreien Informationstechnikverordnung (BITV), deren Umsetzung in den einzelnen Bundesl{\"a}ndern sehr unterschiedlich geregelt ist. Auch wenn die Kommunen in manchen Bundesl{\"a}ndern - so auch in Brandenburg - von den gesetzlichen Regelungen ausgenommen sind, ist eine Realisierung barrierefreier Internetauftritte von Kommunen w{\"u}nschenswert, um allen B{\"u}rgern einen gleichwertigen Zugang zu kommunalen Interangeboten zu erm{\"o}glichen. Um vor allem die kommunale Praxis bei der Erstellung barrierefreier Internetangebote zu unterst{\"u}tzen, hat das Kommunalwissenschaftliche Institut (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam im Dezember 2004 einen Workshop unter dem Titel „Barrierefreie Internetauftritte - Aspekte der Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes in elektronischen Medien" veranstaltet. Ziel war es, umfassende Informationen zum Thema „Barrierefreiheit" zu vermitteln sowie Hinweise und L{\"o}sungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r die Realisierung barrierefreier Internetauftritte zu geben. Im Mittelpunkt standen dabei folgende Fragen: Was k{\"o}nnen und sollen kommunale Internetauftritte leisten? Was bedeutet Barrierefreiheit bez{\"u}glich „elektronischer Medien" und welche Auswirkungen ergeben sich daraus f{\"u}r die Gestaltung von Internetauftritten? Welche gesetzlichen Regelungen gibt es und welche Geltungsbereiche haben sie im Einzelnen? Welche technischen L{\"o}sungen kommen f{\"u}r die Erstellung barrierefreier Internetseiten in Betracht? Das vorliegende Arbeitsheft ist Teil der Dokumentation der Ergebnisse des Workshops. Die einzelnen Beitr{\"a}ge fassen die Vortr{\"a}ge der Referenten zusammen.}, language = {de} } @book{Heidenhain2007, author = {Heidenhain, Brigitte}, title = {Juden in Wriezen}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-39-1}, issn = {1863-7442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15198}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {184}, year = {2007}, abstract = {Pri ha-Pardes (Fr{\"u}chte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Zentrum f{\"u}r J{\"u}dische Studien der Universit{\"a}t Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes m{\"o}chte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Im ersten Band dieser Reihe zeichnet Brigitte Heidenhain die Geschichte der Juden in Wriezen nach, welche 1677 einsetzte und 1940 mit ihrer Vertreibung und Ermordung endete. Zahlreiche, zumeist bislang unbeachtete Quellen des 18. und 19. Jahrhunderts aus brandenburgischen und Berliner Archiven lassen die Auswirkungen der preußischen Judenpolitik im Leben des Einzelnen und der Gemeinde lebendig vor uns erstehen. Im 18. Jahrhundert war die Existenz der Wriezener Juden vom Kampf um die Aufenthaltserlaubnis und gegen drohende Verarmung gepr{\"a}gt. Die im 19. Jahrhundert neu gewonnene Niederlassungsfreiheit brachte eine Vergr{\"o}ßerung der j{\"u}dischen Gemeinde mit sich und gegen Ende des Jahrhunderts eine leichte Verbesserung der wirtschaftlichen Lage. {\"U}ber das schnelle und vollst{\"a}ndige Ende j{\"u}dischen Lebens in Wriezen nach 1938 gibt es kaum schriftliche Informationen. Die wichtigste Quelle ist die Datenbank der Ged{\"a}chtnisst{\"a}tte JadwaSchem in Jerusalem. In ihr wird die Erinnerung an 56 namentlich bekannte ermordete Wriezener Juden aufbewahrt. Der Band wird mit der Beschreibung des seit 1730 existierenden j{\"u}dischen Friedhofes und der Erfassung der hebr{\"a}ischen Grabinschriften abgeschlossen.}, language = {de} } @book{OPUS4-1399, title = {eGovernment - Schl{\"u}ssel zur Modernisierung von Kommunen}, editor = {Jann, Werner}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-55-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15184}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {64}, year = {2002}, abstract = {Vorwort: Mit dem vorliegenden Tagungsband dokumentiert das Kommunalwissenschaftliche Institut (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam die Ergebnisse seiner nunmehr 8. Fachtagung. Die Tagung reiht sich damit in eine Serie von Veranstaltungen ein, die in den vergangenen Jahren aktuelle Themen der Kommunen aufgriffen und eine wissenschaftliche Debatte weit {\"u}ber die Dauer der jeweiligen Tagung hinaus anregten. Die 8. Fachtagung des KWI stand unter dem aktuellen Thema "eGovernment - Schl{\"u}ssel zur Modernisierung von Kommunen". Die rasante Entwicklung der Informationsgesellschaft und des Mediums Internet erlaubt eine schnelle zeitund ortsunabh{\"a}ngige Kommunikation. eGovernment ver{\"a}ndert Staat und Verwaltung. Aus der Verwaltungsmodernisierung mittels eGovernment ergeben sich insbesondere neue Chancen zur Attraktivit{\"a}tssteigerung des Dienstleisters {\"o}ffentliche Verwaltung, der seinen Kunden schnell und b{\"u}rgernah hilft. Im l{\"a}ndlichen und d{\"u}nn besiedelten Land Brandenburg k{\"o}nnten konsequente Reformen auf der Basis von eGovernment die Attraktivit{\"a}t der l{\"a}ndlichen R{\"a}ume erh{\"o}hen und vermutlich einer weiteren Abwanderung vor allem junger Menschen entgegenwirken. Die hier dokumentierte Fachtagung bot eine Reihe von Fachvortr{\"a}gen rund um das Thema eGovernment, an die sich vertiefende Diskussionen in themenspezifischen Arbeitskreisen anschlossen. Chancen und Risiken von eDemocracy, Best-Practice-Beispiele und technische Aspekte von eGovernment standen vor allem auf der Agenda. Wissenschaftler, Verwaltungspraktiker und weitere Interessierte aus ganz Deutschland diskutierten die Chancen und Risiken der Verwaltungsmodernisierung durch eGovernment im kommunalen Raum. Dieser Tagungsband fasst die Fachvortr{\"a}ge, die die Tagung einleiteten, zusammen und erlaubt einen grunds{\"a}tzlichen Einblick in die Diskussion der Arbeitskreise. Die Mitarbeiter des Instituts bedanken sich bei allen Mitstreitern der Fachtagung, die durch ihre Beitr{\"a}ge und ihr reges Interesse eine interessante und erfolgreiche Konferenz erm{\"o}glicht haben. Wir hoffen, dass die hier dokumentierten Beitr{\"a}ge auch dem nicht bei der Fachtagung anwesenden Leser zahlreiche Anregungen und weiterf{\"u}hrende Impulse vermitteln. Prof. Dr. Christoph Reichard}, language = {de} } @phdthesis{Popp2007, author = {Popp, Alexander}, title = {An integrated modelling approach for sustainable management of semi-arid and arid rangelands}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15103}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {The need to develop sustainable resource management strategies for semi-arid and arid rangelands is acute as non-adapted grazing strategies lead to irreversible environmental problems such as desertification and associated loss of economic support to society. In such vulnerable ecosystems, successful implementation of sustainable management strategies depends on well-founded under-standing of processes at different scales that underlay the complex system dynamic. There is ample evidence that, in contrast to traditional sectoral approaches, only interdisciplinary research does work for resolving problems in conservation and natural resource management. In this thesis I combined a range of modeling approaches that integrate different disciplines and spatial scales in order to contribute to basic guidelines for sustainable management of semi-arid and arid range-lands. Since water availability and livestock management are seen as most potent determinants for the dynamics of semi-arid and arid ecosystems I focused on (i) the interaction of ecological and hydro-logical processes and (ii) the effect of farming strategies. First, I developed a grid-based and small-scaled model simulating vegetation dynamics and inter-linked hydrological processes. The simulation results suggest that ecohydrological interactions gain importance in rangelands with ascending slope where vegetation cover serves to obstruct run-off and decreases evaporation from the soil. Disturbances like overgrazing influence these positive feedback mechanisms by affecting vegetation cover and composition. In the second part, I present a modeling approach that has the power to transfer and integrate ecological information from the small scale vegetation model to the landscape scale, most relevant for the conservation of biodiversity and sustainable management of natural resources. I combined techniques of stochastic modeling with remotely sensed data and GIS to investigate to which ex-tent spatial interactions, like the movement of surface water by run-off in water limited environments, affect ecosystem functioning at the landscape scale. My simulation experiments show that overgrazing decreases the number of vegetation patches that act as hydrological sinks and run-off increases. The results of both simulation models implicate that different vegetation types should not only be regarded as provider of forage production but also as regulator of ecosystem functioning. Vegetation patches with good cover of perennial vegetation are capable to catch and conserve surface run-off from degraded surrounding areas. Therefore, downstream out of the simulated system is prevented and efficient use of water resources is guaranteed at all times. This consequence also applies to commercial rotational grazing strategies for semi-arid and arid rangelands with ascending slope where non-degraded paddocks act as hydrological sinks. Finally, by the help of an integrated ecological-economic modeling approach, I analyzed the relevance of farmers' ecological knowledge for longterm functioning of semi-arid and arid grazing systems under current and future climatic conditions. The modeling approach consists of an ecological and an economic module and combines relevant processes on either level. Again, vegetation dynamics and forage productivity is derived by the small-scaled vegetation model. I showed that sustainable management of semi-arid and arid rangelands relies strongly on the farmers' knowledge on how the ecosystem works. Furthermore, my simulation results indicate that the projected lower annual rainfall due to climate change in combination with non-adapted grazing strategies adds an additional layer of risk to these ecosystems that are already prone to land degradation. All simulation models focus on the most essential factors and ignore specific details. Therefore, even though all simulation models are parameterized for a specific dwarf shrub savanna in arid southern Namibia, the conclusions drawn are applicable for semi-arid and arid rangelands in general.}, language = {en} } @misc{DenysSuzukivonSalischetal.2007, author = {Denys, Catherine and Suzuki, Tadashi and von Salisch, Markus and Waack, Linda and Costa, Rosa and Bentz, Katrin and B{\"u}tow, Nicole and Kupka, Thomas and K{\"a}stner, Alexander and Plassmann, Max and Ludwig, Ulrike}, title = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {11}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Arbeitskreis Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit e.V. (Hrsg.)}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15173}, year = {2007}, abstract = {Inhalt: BEITR{\"A}GE Catherine Denys Die Renaissance der Milit{\"a}rgeschichte der fr{\"u}hen Neuzeit in Frankreich. Eine historiographische Bilanz der Jahre 1945-2005 Tadashi Suzuki „Befreiung vom Tabu": Die japanische Forschung zur europ{\"a}ischen Milit{\"a}rgeschichte seit 1945 PROJEKTE Markus von Salisch Die kurs{\"a}chsische Armee und der Siebenj{\"a}hrige Krieg BERICHTE Linda Waack und Rosa Costa Gewalt und Geschlecht. 12. Fachtagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Fr{\"u}hen Neuzeit (2.-4. 11. 2006, Stuttgart-Hohenheim) Katrin Bentz, Nicole B{\"u}tow und Thomas Kupka 1806: Jena, Auerstedt und die Kapitulation von Magdeburg. Schande oder Chance? (13.-15. Oktober 2006, Magdeburg) REZENSIONEN Alexander K{\"a}stner Stefan Kroll: Soldaten im 18. Jahrhundert zwischen Friedensalltag und Kriegserfahrung. Lebenswelten und Kultur in der kurs{\"a}chsischen Armee, Paderborn u. a. 2006. Max Plassmann Olaf Jessen: Preußens Napoleon? Ernst von R{\"u}chel (1754-1823). Krieg im Lichte der Vernunft, Paderborn 2006 Ulrike Ludwig Cecilia Nubola, Andreas W{\"u}rgler (Hrsg.), Bittschriften und Gravamina. Politik, Verwaltung und Justiz in Europa (14.-18. Jahrhundert), Berlin 2005 ANK{\"U}NDIGUNGEN Military Studies - Masterstudiengang Milit{\"a}rgeschichte - Milit{\"a}rsoziologie}, language = {de} } @misc{WinterHuntebrinkerLudwigetal.2006, author = {Winter, Martin and Huntebrinker, Jan Willem and Ludwig, Ulrike and Lang, Heinrich and Meier, Martin and Disch, Nicolas and Evert, Urte and Harding, Elizabeth and Schmidt, Christine D. and Schneider, Dorit and P{\"o}hlmann, Markus}, title = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {10}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Arbeitskreis Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit e.V. (Hrsg.)}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15162}, year = {2006}, abstract = {Inhalt: AUFS{\"A}TZE Martin Winter „Der Untertan auf Posten" - Deserteursverfolgung an der brandenburgisch-mecklenburgischen Grenze im 18. Jahrhundert Jan Willem Huntebrinker Geordneter Sozialverband oder Gegenordnung? Zwei Perspektiven auf das Milit{\"a}r im 16. und 17. Jahrhundert Ulrike Ludwig Strafverfolgung und Gnadenpraxis in Kursachsen unter dem Eindruck des Dreißigj{\"a}hrigen Krieges Heinrich Lang Der „zivile" Krieg. Ordnungskonzepte zwischen st{\"a}dtischer Gesellschaft und S{\"o}ldnerf{\"u}hrern im Italien der Renaissance PROJEKTE Martin Meier „Zur Rolle des Milit{\"a}rs in der utopischen Literatur und im utopischen Denken der fr{\"u}hen Neuzeit" (16.-18. Jahrhundert) Nicolas Disch „Lust am Krieg"? - Engelberger Talleute in Solddiensten (1600-1800) BERICHTE Protokoll der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises „Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit" e.V. (AMG) am 21. September 2006 (Konstanz) Urte Evert „Die R{\"u}ckkehr der Condottieri? Krieg und Milit{\"a}r im Spannungsfeld zwischen Verstaatlichung und Privatisierung. Die Entwicklung vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart.", 12. bis 14. Mai 2006 (Potsdam) Elizabeth Harding und Christine D. Schmidt „Vormoderne Konfliktbew{\"a}ltigung aus regionalgeschichtlicher Perspektive", 21. und 22. Juni 2006 (M{\"u}nster) Jan Willem Huntebrinker „Kriegs-Bilder": Epochen{\"u}bergreifende Sektion des 46. Deutschen Historikertags, 20. September 2006(Konstanz) REZENSIONEN Dorit Schneider Gabriele Jochums (Bearb.), Bibliographie Friedrich Wilhelm I.: Schrifttum von 1688 bis 2005, Berlin 2005 ANK{\"U}NDIGUNGEN Milit{\"a}r und Recht in der Fr{\"u}hen Neuzeit, 4.-7. Oktober 2007 auf Schloss Thurnau bei Bayreuth Markus P{\"o}hlmann Anonyme und pseudonyme Milit{\"a}rliteratur}, language = {de} } @book{Berg2002, author = {Berg, Frank}, title = {Verwaltungsreform und Personal im Land Brandenburg}, isbn = {978-3-935024-53-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15147}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2002}, abstract = {Inhalt: 0. Einleitung 1. Land, Regionen und Kommunen im Spannungsraum: Zur Genese der {\"o}ffentlichen Verwaltung in Brandenburg 1.1 Landesebene 1.2 Kommunale Ebene 2. Ergebnisse und Defizite des bisherigen Modernisierungsprozesses der Landesverwaltung 2.1 „Eckpunkte" des Reformprozesses im zeitlichen Verlauf 2.2 Bisherige und geplante Ergebnisse 2.3 Probleme, Herausforderungen, Defizite 3. Zur Kooperation von Verwaltung und Besch{\"a}ftigtenvertretungen 3.1 Rahmenvereinbarung 3.2 Mitarbeiterbeteiligung 4. Personalausgaben und Personalstand Brandenburgs im Vergleich 4.1 Personalausgaben und Konsolidierungspolitik 4.2 Personalstand 5. Zusammenfassung - 10 Thesen}, language = {de} } @book{Hille2002, author = {Hille, Dietmar}, title = {Konkurrieren statt Privatisieren}, isbn = {978-3-935024-39-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15136}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2002}, abstract = {Inhalt: Vorwort 1. Problemstellung, Ziele und Methodik 1.1. Problemstellung 1.2. Ziele der Voruntersuchung 1.3. Methodik und Analysefokus 2. Ausgangslage/Ist-Situation 2.1. Gew{\"a}hrleistungsstaat zwischen Wohlfahrtsstaat und liberalem „Nachtw{\"a}chterstaat" 2.2. Privatisierungsforderung versus Wettbewerbskonzept 2.3. Konsolidierungsdruck der {\"o}ffentlichen Haushalte 2.4. Deregulierung und Liberalisierung von M{\"a}rkten zur St{\"a}rkung des Wettbewerbs besonders durch die EU-Kommission 2.5. Neues Steuerungsmodell 2.6. Zwischenfazit 3. Anforderungen an Kommunen: Markt- und Wettbewerbsst{\"a}rkung im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells 3.1. Organisatorische Bedingungen 3.2. Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen 3.3. Sonstige betriebswirtschaftliche Bedingungen 4. Ordnungspolitische Optionen: Ausstieg der Kommunen aus kommunalen Dienstleistungen und {\"U}bergabe an den (privaten) Markt vs. Beteiligung am Wettbewerb unter fairen Wettbewerbsbedingungen 5. {\"U}berblick {\"u}ber die rechtliche Lage im Hinblick auf die Beteiligung kommunaler Einrichtungen am Marktwettbewerb 5.1. Wirtschaftliche Bet{\"a}tigung von Kommunen 5.2. {\"O}ffentliches Vergaberecht 5.2.1. Bindung an das Vergaberecht 5.2.2. Anwendung der verschiedenen Verdingungsordnungen 5.2.3. Vergabepflicht nach Ausschreibung 5.3. Zusammenfassung der rechtlichen Situation 6. Handlungsm{\"o}glichkeiten der Kommunen 6.1. Beteiligung der kommunalen Einrichtungen an f{\"o}rmlichen Vergabeverfahren ({\"O}ffentliche oder beschr{\"a}nkte Ausschreibung nach VOB/A der VOL/A) der eigenen Verwaltung 6.2. Beteiligung kommunaler Regie- und Eigenbetriebe oder kommunaler Eigen- oder Beteiligungsgesellschaften an Ausschreibungen anderer Beh{\"o}rden 6.3. {\"U}berf{\"u}hrung der kommunalen Einrichtung in eine bestehende oder neue Eigen- oder Beteiligungsgesellschaft 6.4. Gr{\"u}ndung einer „Ausschreibungsgesellschaft" 6.5. Erbringung von Leistungen f{\"u}r private Dritte 7. Vergabepolitik als Wettbewerbspolitik 7.1. Preisabfragen 7.2. Ausschreibung und parallele Kostenermittlung in Eigenregie 7.3. Marktstrukturpolitik: Ausschreibung und Vergabe von Teilleistungen 8. Fazit}, language = {de} } @book{BuechnerFranzke2001, author = {B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen}, title = {Kreisgebietsreform in Brandenburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-30-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15121}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {31}, year = {2001}, abstract = {Inhalt: 1. Vorbemerkungen 1.1. Zur Wahl der Methode bei der Erhebung und Auswertung von Interviews 1.2. Zur Konzeption des Interviewleitfadens 1.3. Zur Auswahl der Probanden 2. Kreisgebietsreform in Brandenburg 2.1. Leitidee und Gestaltungsoptionen 2.2. Politische Umsetzung 2.3. Bewertung und Vergleich 3. Hypothesen zu m{\"o}glichen langfristigen Auswirkungen 4. Auswertung der Interviews 4.1. Generelle Bewertung der Kreisgebietsreform 4.2. Strukturpolitische Ergebnisse 4.3. Verwaltungsaufbau und Personal 4.3.1. Standortkonzept 4.3.2. Personalzusammenf{\"u}hrung 4.4. Kreisidentit{\"a}t und Partizipation 4.4.1. Kollektive Identit{\"a}t und Kreise 4.4.2. Einsch{\"a}tzung des erreichten Standes der Kreisidentit{\"a}t 4.4.3. Kreisverwaltung und Kreisidentit{\"a}t 4.4.4. Parteien bzw. Verb{\"a}nde und Kreisidentit{\"a}t 4.4.5. B{\"u}rgerpartizipation auf Kreisebene 4.5. Kreise und Land bzw. Gemeinden/{\"A}mter 4.5.1. Kreise und Land 4.5.2. Kreise und Gemeinden bzw. {\"A}mter 4.6. Kreise und Verwaltungsreformen 5. Fazit - Thesen zu den langfristigen Auswirkungen der Kreisgebietsreform 5.1. Zusammenfassung 5.2. Ausblick}, language = {de} } @book{Berg2000, author = {Berg, Frank}, title = {Personal in Land und Gemeinden Brandenburgs}, isbn = {978-3-935024-15-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15112}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2000}, abstract = {Inhalt: 1. Ziele und Methoden 2. Schwieriger Anlauf von Reformprozessen 2.1 Landesebene 2.2 Gemeindeebene 3. Personalausgaben 3.1 Kumulierte Gesamtausgaben Land und Gemeinden 3.2 Personalausgaben beim Land 3.2 Personalausgaben Gemeinden 4. Besch{\"a}ftigte beim Land 4.1 Anzahl der Besch{\"a}ftigten 4.1.1 Bestandsaufnahme 4.1.2 Vergleich der Bundesl{\"a}nder 4.1.3 Vergleich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein 4.2 Im Haushalt ausgewiesene Stellen und Struktur der Aufgabenbereiche 4.2.1 Im Haushalt ausgewiesene Stellen 4.2.2 Verteilung der Stellen auf die Ressorts 5. Besch{\"a}ftigte auf Gemeindeebene 5.1. Anzahl der Besch{\"a}ftigten 5.1.1 Bestandsaufnahme 5.1.2 Vergleich der Bundesl{\"a}nder 5.1.3 Vergleich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein 5.2 Verteilung der Besch{\"a}ftigten auf kommunale Organisationstypen und Aufgabenbereiche 5.2.1 Struktur nach institutionellen K{\"o}rperschaften 5.2.2 Struktur nach Aufgabenbereichen 6. Zusammenfassung}, language = {de} } @book{OPUS4-1390, title = {Wir gehen multimedial. Kommt Ihr mit?}, editor = {Laabs, Hans-Joachim}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-59-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15034}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {158}, year = {2007}, abstract = {"Wir gehen multimedial. Kommt ihr mit?" war Aufruf und Leitmotiv der MultimeDies 2007. Es kamen sehr viele mit, vor allem Lehrende und Lernende der Universit{\"a}t Potsdam, aber auch Firmen. Diese Veranstaltung setzt eine Tradition fort, die im Bem{\"u}hen steht {\"u}ber zukunftsweisende Technologien und Projekte, {\"u}ber Angebote und praktikable L{\"o}sungen an der Universit{\"a}t zu informieren. Die Vortr{\"a}ge wurden in kurzen Beitr{\"a}gen zusammengestellt. Sie gliedern sich in zwei Gruppen, zum einen der Bereitstellung, zum anderen der Nutzung von Multimedia.}, language = {de} } @book{OPUS4-1389, title = {Rathenow 2020 : Stadt der B{\"u}rgerschaft ; eine brandenburgische Stadt sucht ihren Weg}, editor = {Kleger, Heinz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-82-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14871}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {79}, year = {2007}, abstract = {Vorwort des Herausgebers: Das vorliegende B{\"u}chlein ist Resultat der Arbeit einer studentischen Gruppe an der Universit{\"a}t Potsdam. Sie {\"u}bernahm im Rahmen des Seminars ‚B{\"u}rgerkommune und B{\"u}rgerhaushalt', das im Wintersemester 2006/07 und im Sommersemester 2007 durchgef{\"u}hrt worden ist, die Aufgabe, eine aktivierende B{\"u}rgerbefragung in Rathenow durchzuf{\"u}hren. Der Auftrag dazu kommt vom B{\"u}rgermeister der Stadt, Ronald Seeger, und vom Projektleiter, Jens Hubald. Wir danken beiden f{\"u}r die freundliche Aufnahme und die Unterst{\"u}tzung, die wir erfahren haben. Die neun Studenten der Rathenower Gruppe m{\"o}chte ich besonders loben: sie haben f{\"u}r wenig Geld engagiert und zuverl{\"a}ssig gearbeitet. Die Umfragen - die Imagebefragung, die aktivierende B{\"u}rgerbefragung und die Experteninterviews - sind kein Selbstzweck. Sie dienen den Arbeitsgruppen als Auftrag und Material f{\"u}r einen Prozess, den Jens Hubald in seinem Beitrag vorstellt. Dieser Prozess wird getragen von einer ‚Stadt der B{\"u}rgerschaft' (den Aktiven) und soll zu einer erneuerten Stadt der B{\"u}rgerschaft unter heutigen Bedingungen hinf{\"u}hren. Der Weg vom Stadtforum zum Forum der Stadt ist das Ziel, innerhalb dessen Ergebnisse zum Wohl der Stadt und seiner B{\"u}rger erreicht werden sollen. Das vorliegende B{\"u}chlein ist ein kleiner Baustein im Leitbildprozess ‚Rathenow 2020', der am 13. September mit einer ersten Stadtforums-Sitzung beginnen wird. Dieser Prozess wird f{\"u}r alle Teilnehmer und die Stadt aufschlussreich sein. Er k{\"o}nnte auch ein Beispiel f{\"u}r andere Kommunen werden. Diese m{\"u}ssen heute ihre eigenen Wege finden und zugleich kooperativer werden - interkommunal, regional und europ{\"a}isch. Daf{\"u}r ben{\"o}tigen sie allerdings auch Spielr{\"a}ume und Unterst{\"u}tzung. Die Kommunen und St{\"a}dte d{\"u}rfen nicht l{\"a}nger im toten Winkel der großen Politik liegen. Sie sind vielmehr Orte genuin b{\"u}rgerschaftlicher Politik und Schulen der Demokratie. Wenn hier die B{\"u}rger wegbleiben oder demotiviert werden, entstehen gef{\"a}hrliche Leerstellen. Solchen Leerstellen kann nur gemeinsames ziviles Handeln begegnen, mit einer Handlungszuversicht, die auf einer realistischen Situationseinsch{\"a}tzung beruht. Beides ist in Rathenow vorhanden. Wir Potsdamer w{\"u}nschen dem neuen Stadtforum und der Stadt Rathenow eine gedeihliche Entwicklung. Heinz Kleger Potsdam, Juli 2007}, language = {de} } @book{OPUS4-1388, title = {Soziale Probleme von Jugendlichen in Deutschland, Polen und Russland : Alltagserleben und Lebensperspektiven}, editor = {Schubarth, Wilfried and Seidel, Andreas and Speck, Karsten}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14865}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {138}, year = {2007}, abstract = {Wie geht es den Jugendlichen in (Ost-)Deutschland und in osteurop{\"a}ischen L{\"a}ndern mehr als 15 Jahre nach der politischen Wende? Welche Hoffnungen, aber auch welche {\"A}ngste und Lebensprobleme haben sie, z.B. in der Schule oder beim {\"U}bergang in den Beruf? Welche Bew{\"a}ltigungsstrategien sind verbreitet und welche Rolle spielen dabei Gewalt und abweichendes Verhalten? Diesen Fragen geht der Band nach, der Beitr{\"a}ge aus Deutschland, Polen und Russland vereinigt. Die Beitr{\"a}ge weisen einerseits auf zahlreiche gemeinsame soziale Probleme Jugendlicher in den drei L{\"a}ndern, andererseits aber auch auf unterschiedliche Entwicklungspfade, kulturelle Besonderheiten sowie spezifische p{\"a}dagogische Traditionen hin - umso fruchtbringender erscheint die Auseinandersetzung mit der Jugendentwicklung in anderen L{\"a}ndern und mit dem p{\"a}dagogischen Umgang mit ihr.}, language = {de} } @phdthesis{Adelhelm2007, author = {Adelhelm, Philipp}, title = {Novel carbon materials with hierarchical porosity : templating strategies and advanced characterization}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15053}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {The aim of this work was the generation of carbon materials with high surface area, exhibiting a hierarchical pore system in the macro- and mesorange. Such a pore system facilitates the transport through the material and enhances the interaction with the carbon matrix (macropores are pores with diameters > 50 nm, mesopores between 2 - 50 nm). Thereto, new strategies for the synthesis of novel carbon materials with designed porosity were developed that are in particular useful for the storage of energy. Besides the porosity, it is the graphene structure itself that determines the properties of a carbon material. Non-graphitic carbon materials usually exhibit a quite large degree of disorder with many defects in the graphene structure, and thus exhibit inherent microporosity (d < 2nm). These pores are traps and oppose reversible interaction with the carbon matrix. Furthermore they reduce the stability and conductivity of the carbon material, which was undesired for the proposed applications. As one part of this work, the graphene structures of different non-graphitic carbon materials were studied in detail using a novel wide-angle x-ray scattering model that allowed precise information about the nature of the carbon building units (graphene stacks). Different carbon precursors were evaluated regarding their potential use for the synthesis shown in this work, whereas mesophase pitch proved to be advantageous when a less disordered carbon microstructure is desired. By using mesophase pitch as carbon precursor, two templating strategies were developed using the nanocasting approach. The synthesized (monolithic) materials combined for the first time the advantages of a hierarchical interconnected pore system in the macro- and mesorange with the advantages of mesophase pitch as carbon precursor. In the first case, hierarchical macro- / mesoporous carbon monoliths were synthesized by replication of hard (silica) templates. Thus, a suitable synthesis procedure was developed that allowed the infiltration of the template with the hardly soluble carbon precursor. In the second case, hierarchical macro- / mesoporous carbon materials were synthesized by a novel soft-templating technique, taking advantage of the phase separation (spinodal decomposition) between mesophase pitch and polystyrene. The synthesis also allowed the generation of monolithic samples and incorporation of functional nanoparticles into the material. The synthesized materials showed excellent properties as an anode material in lithium batteries and support material for supercapacitors.}, language = {en} } @phdthesis{Goldobin2007, author = {Goldobin, Denis S.}, title = {Coherence and synchronization of noisy-driven oscillators}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15047}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {In the present dissertation paper we study problems related to synchronization phenomena in the presence of noise which unavoidably appears in real systems. One part of the work is aimed at investigation of utilizing delayed feedback to control properties of diverse chaotic dynamic and stochastic systems, with emphasis on the ones determining predisposition to synchronization. Other part deals with a constructive role of noise, i.e. its ability to synchronize identical self-sustained oscillators. First, we demonstrate that the coherence of a noisy or chaotic self-sustained oscillator can be efficiently controlled by the delayed feedback. We develop the analytical theory of this effect, considering noisy systems in the Gaussian approximation. Possible applications of the effect for the synchronization control are also discussed. Second, we consider synchrony of limit cycle systems (in other words, self-sustained oscillators) driven by identical noise. For weak noise and smooth systems we proof the purely synchronizing effect of noise. For slightly different oscillators and/or slightly nonidentical driving, synchrony becomes imperfect, and this subject is also studied. Then, with numerics we show moderate noise to be able to lead to desynchronization of some systems under certain circumstances. For neurons the last effect means "antireliability" (the "reliability" property of neurons is treated to be important from the viewpoint of information transmission functions), and we extend our investigation to neural oscillators which are not always limit cycle ones. Third, we develop a weakly nonlinear theory of the Kuramoto transition (a transition to collective synchrony) in an ensemble of globally coupled oscillators in presence of additional time-delayed coupling terms. We show that a linear delayed feedback not only controls the transition point, but effectively changes the nonlinear terms near the transition. A purely nonlinear delayed coupling does not affect the transition point, but can reduce or enhance the amplitude of collective oscillations.}, language = {en} } @phdthesis{Kirchner2007, author = {Kirchner, Markus}, title = {Geschenkter Wohlstand : Bildungsrenditen eines geb{\"u}hrenfreien Hochschulstudiums}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-84-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14831}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VIII, 229}, year = {2007}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich dem Thema Studienfinanzierung. Zuerst richtet sich der Fokus auf die Analyse des Gutes Hochschulausbildung. Anschließend werden die Finanzierungsm{\"o}glichkeiten der Studierenden aufgezeigt, wobei den Krediten eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Die Analyse der Finanzierungssysteme in den USA und Australien ist ebenfalls Bestandteil der vorliegenden Arbeit. Hier richtet sich das Augenmerk auf die Entwicklung der Studiengeb{\"u}hren und die angebotenen Finanzierungsm{\"o}glichkeiten. Daran anschließend erfolgt eine Darstellung der Auswirkungen des jahrelang geb{\"u}hrenfrei angebotenen Hochschulstudiums in Deutschland. In diesem Zusammenhang werden die Finanzierungsstruktur deutscher Hochschulen, die soziale Zusammensetzung der Studierenden und die Akademikerquote beleuchtet. Zum Abschluss erfolgt eine empirische Untersuchung der Lebenseinkommen verschiedener Bildungsgruppen in Deutschland und damit verbunden eine Berechnung der Bildungsrenditen bestimmter Ausbildungsniveaus.}, language = {de} } @phdthesis{Brehe2006, author = {Brehe, Mathias}, title = {Ein Nachfragesystem f{\"u}r dynamische Mikrosimulationsmodelle}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdamq}, isbn = {978-3-939469-83-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13225}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {viii, 246}, year = {2006}, abstract = {Die Anwendung eines Mikrosimulationsmodells als Instrument der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung erfreut sich großer Beliebtheit. Die Verwendung dieses Modelltyps hat vor allem zwei Gr{\"u}nde. Zum einen sind die in den letzten Jahren extrem gesunkenen Kosten der Informationsverarbeitung urs{\"a}chlich f{\"u}r die mittlerweile h{\"a}ufige Verwendung. Zum anderen besitzt diese Analyseform Eigenschaften, die kein anderes Instrument aufweist. Insbesondere f{\"u}r die Absch{\"a}tzung der Verteilungswirkungen von Steuer- und Transferreformen ist die Mikrosimulation eine nahezu ideale Methode. Durch die Einbindung eines Nachfragesystems kann sowohl das Anwendungsgebiet eines Mikrosimulationsmodells erweitert als auch dessen potentielle Leistungsf{\"a}higkeit gesteigert werden. Die Arbeit hat im Wesentlichen die Beantwortung der Fragestellungen aus den folgenden zwei Fragenkomplexen zum Ziel: - Wann ist die Einbindung eines Nachfragesystems in Mikrosimulationsmodelle sinnvoll und wie kann ein solches System in das eigentliche Mikrosimulationsmodell integriert werden? - Welche Nachfragesysteme k{\"o}nnen aus den in Deutschland in Querschnittsform vorhandenen Mikrodatens{\"a}tzen gesch{\"a}tzt werden und welche theoretischen Eigenschaften besitzen diese Systeme bzw. deren in einem zweistufigen Budgetierungsprozess einsetzbare Kombinationen?}, language = {de} } @phdthesis{Ong2007, author = {Ong, James Kwan Yau}, title = {The predictability problem}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15025}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Wir versuchen herauszufinden, ob das subjektive Maß der Cloze-Vorhersagbarkeit mit der Kombination objektiver Maße (semantische und n-gram-Maße) gesch{\"a}tzt werden kann, die auf den statistischen Eigenschaften von Textkorpora beruhen. Die semantischen Maße werden entweder durch Abfragen von Internet-Suchmaschinen oder durch die Anwendung der Latent Semantic Analysis gebildet, w{\"a}hrend die n-gram-Wortmaße allein auf den Ergebnissen von Internet-Suchmaschinen basieren. Weiterhin untersuchen wir die Rolle der Cloze-Vorhersagbarkeit in SWIFT, einem Modell der Blickkontrolle, und w{\"a}gen ab, ob andere Parameter den der Vorhersagbarkeit ersetzen k{\"o}nnen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass ein computationales Modell, welches Vorhersagbarkeitswerte berechnet, nicht nur Maße beachten muss, die die Relatiertheit eines Wortes zum Kontext darstellen; das Vorhandensein eines Maßes bez{\"u}glich der Nicht-Relatiertheit ist von ebenso großer Bedeutung. Obwohl hier jedoch nur Relatiertheits-Maße zur Verf{\"u}gung stehen, sollte SWIFT ebensogute Ergebnisse liefern, wenn wir Cloze-Vorhersagbarkeit mit unseren Maßen ersetzen.}, language = {en} } @phdthesis{Gruendel2007, author = {Gr{\"u}ndel, Sindy}, title = {Akuteffekte des polyphenolreichen unl{\"o}slichen Carobballaststoffes auf Parameter des Metabolischen Syndroms bei gesunden Erwachsenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14899}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Das Metabolische Syndrom stellt eine Kombination verschiedener metabolischer Anomalien in einem Individuum dar. Starkes {\"U}bergewicht gilt als maßgebende Gr{\"o}ße in der Genese des Syndroms, welches mit einem enormen Risiko f{\"u}r kardiovaskul{\"a}re Erkrankungen einhergeht. Um die stark steigende Pr{\"a}valenz des Metabolischen Syndroms einzud{\"a}mmen, sind dringend Konzepte f{\"u}r die Behandlung, vor allem jedoch f{\"u}r die Pr{\"a}vention von {\"U}bergewicht erforderlich. Einen wichtigen Beitrag leisten diesbez{\"u}glich Ballaststoffe in der Ern{\"a}hrung. Sie tragen auf unterschiedlichen Wegen zur Gewichtskontrolle bei und beeinflussen zudem verschiedene mit dem Metabolischen Syndrom assoziierte Blutparameter. Ebenso werden protektive Effekte von Polyphenolen, welche zur Gruppe der sekund{\"a}ren Pflanzenstoffe z{\"a}hlen, beschrieben. Diese wirken u. a. auf den Glukose- sowie den Insulinhaushalt und greifen dar{\"u}ber hinaus in die Regulation der Fettverbrennung sowie des Energieverbrauches ein. Die Kombination beider Substanzgruppen verspricht bedeutendes gesundheitsf{\"o}rderndes Potential; dieses wurde gegenw{\"a}rtig jedoch kaum untersucht. Carobballaststoff ist ein polyphenolreicher und vorwiegend unl{\"o}slicher Extrakt der Frucht des Johannisbrotbaumes (Ceratonia siliqua L). Bislang publizierte Studien zur physiologischen Wirksamkeit dieses Ballaststoffpr{\"a}parates weisen sowohl beim Tier als auch beim Menschen bemerkenswerte hypocholesterin{\"a}mische Eigenschaften nach. Inwiefern sich der Verzehr des Carobballaststoffes ebenso auf die Entwicklung von {\"U}bergewicht sowie anderen Messgr{\"o}ßen des Metabolischen Syndroms auswirkt, ist allerdings nicht bekannt. Die Zielstellung der Promotionsarbeit bestand darin, die postprandialen Wirkungen des Carobballaststoffverzehrs mit Hilfe einer Humanstudie aufzuzeigen. In die randomisierten, einfach verblindeten Untersuchungen im cross-over-Design wurden 20 gesunde Erwachsene im Alter zwischen 22 und 62 Jahren eingeschlossen. Unter Verwendung variierender Begleitmahlzeiten wurden die postprandialen Effekte verschiedener Mengen des Carobballaststoffes untersucht. Hierbei standen die Ver{\"a}nderungen der Plasmakonzentrationen von Glukose, Triglyceriden (TG), totalem und acyliertem Ghrelin sowie der Serumkonzentrationen von Insulin und nicht-veresterten Fetts{\"a}uren (NEFA) im Mittelpunkt der Betrachtungen. Der Verzehr des Carobballaststoffes in Kombination mit 200 ml Wasser und 50 g Glukose erh{\"o}hte die postprandialen Glukose- und Insulinkonzentrationen gegen{\"u}ber der Glukosel{\"o}sung ohne Ballaststoffzusatz. In Kombination mit 400 ml einer Fl{\"u}ssigmahlzeit verzehrt, senkte Carobballaststoff die postprandialen TG-, NEFA- und Ghrelin- (acyliert) Antworten. Die Untersuchung des respiratorischen Quotienten nach Zusatz von Carobballaststoff zur Fl{\"u}ssigmahlzeit mittels indirekter Respirationskalorimetrie bekr{\"a}ftigte die bereits bekannten Effekte auf den Lipidmetabolismus und wies zudem eine Steigerung der Fettverwertung unter Verminderung der Glukoseoxidation nach. Wurde Carobballaststoff schließlich in Lebensmittel eingebracht, sanken nach dem Verzehr dieser Lebensmittel erneut die postprandialen Konzentrationen an TG und NEFA. Gleichzeitig erh{\"o}hten sich die Glukose-, Insulin- sowie Ghrelin- (acyliert) Antworten. Carobballaststoff l{\"o}st in Abh{\"a}ngigkeit von der jeweils verzehrten Begleitmatrix unterschiedliche Effekte aus. Das Pr{\"a}parat weist beachtliche Wirkungen auf die Blutlipide sowie den Energieverbrauch auf, hat indes ung{\"u}nstige Wirkungen auf die Blutglukose, sofern er in Kombination mit einer ver{\"a}nderten N{\"a}hrstoffmatrix aufgenommen wird. Carobballaststoff besitzt starkes gesundheitsf{\"o}rderndes Potential; jedoch sind weitere Studien notwendig, um seine Wirkungen sowie deren Voraussetzungen besser zu verstehen. Ferner sollten Untersuchungen {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum vorgenommen werden, um die langfristige Relevanz der gewonnenen Ergebnisse darzulegen. Danach stellt die Anreicherung spezieller Lebensmittel mit Carobballaststoff einen geeigneten Weg dar, um von den viel versprechenden protektiven Wirkungen des Pr{\"a}parates zu profitieren.}, language = {de} } @phdthesis{Prohaska2007, author = {Prohaska, Steffen}, title = {Skeleton-based visualization of massive voxel objects with network-like architecture}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14888}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {This work introduces novel internal and external memory algorithms for computing voxel skeletons of massive voxel objects with complex network-like architecture and for converting these voxel skeletons to piecewise linear geometry, that is triangle meshes and piecewise straight lines. The presented techniques help to tackle the challenge of visualizing and analyzing 3d images of increasing size and complexity, which are becoming more and more important in, for example, biological and medical research. Section 2.3.1 contributes to the theoretical foundations of thinning algorithms with a discussion of homotopic thinning in the grid cell model. The grid cell model explicitly represents a cell complex built of faces, edges, and vertices shared between voxels. A characterization of pairs of cells to be deleted is much simpler than characterizations of simple voxels were before. The grid cell model resolves topologically unclear voxel configurations at junctions and locked voxel configurations causing, for example, interior voxels in sets of non-simple voxels. A general conclusion is that the grid cell model is superior to indecomposable voxels for algorithms that need detailed control of topology. Section 2.3.2 introduces a noise-insensitive measure based on the geodesic distance along the boundary to compute two-dimensional skeletons. The measure is able to retain thin object structures if they are geometrically important while ignoring noise on the object's boundary. This combination of properties is not known of other measures. The measure is also used to guide erosion in a thinning process from the boundary towards lines centered within plate-like structures. Geodesic distance based quantities seem to be well suited to robustly identify one- and two-dimensional skeletons. Chapter 6 applies the method to visualization of bone micro-architecture. Chapter 3 describes a novel geometry generation scheme for representing voxel skeletons, which retracts voxel skeletons to piecewise linear geometry per dual cube. The generated triangle meshes and graphs provide a link to geometry processing and efficient rendering of voxel skeletons. The scheme creates non-closed surfaces with boundaries, which contain fewer triangles than a representation of voxel skeletons using closed surfaces like small cubes or iso-surfaces. A conclusion is that thinking specifically about voxel skeleton configurations instead of generic voxel configurations helps to deal with the topological implications. The geometry generation is one foundation of the applications presented in Chapter 6. Chapter 5 presents a novel external memory algorithm for distance ordered homotopic thinning. The presented method extends known algorithms for computing chamfer distance transformations and thinning to execute I/O-efficiently when input is larger than the available main memory. The applied block-wise decomposition schemes are quite simple. Yet it was necessary to carefully analyze effects of block boundaries to devise globally correct external memory variants of known algorithms. In general, doing so is superior to naive block-wise processing ignoring boundary effects. Chapter 6 applies the algorithms in a novel method based on confocal microscopy for quantitative study of micro-vascular networks in the field of microcirculation.}, language = {en} } @unpublished{LiperovskayaParrotBogdanovetal.2006, author = {Liperovskaya, E. V. and Parrot, M. and Bogdanov, V. V. and Meister, Claudia-Veronika and Rodkin, M. V. and Liperovsky, V. A.}, title = {On long-term variations of foF2 in the mid-latitude ionosphere before strong earthquakes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15017}, year = {2006}, abstract = {The statistical analysis of the variations of the dayly-mean frequency of the maximum ionospheric electron density foF2 is performed in connection with the occurrence of (more than 60) earthquakes with magnitudes M > 6.0, depths h < 80 km and distances from the vertical sounding station R < 1000 km. For the study, data of the Tokyo sounding station are used, which were registered every hour in the years 1957-1990. It is shown that, on the average, foF2 decreases before the earthquakes. One day before the shock the decrease amounts to about 5 \%. The statistical reliability of this phenomenon is obtained to be better than 0.95. Further, the variations of the occurrence probability of the turbulization of the F-layer (F spread) are investigated for (more than 260) earthquakes with M > 5.5, h < 80 km, R < 1000 km. For the analysis, data of the Japanese station Akita from 1969-1990 are used, which were obtained every hour. It is found that before the earthquakes the occurrence probability of F spread decreases. In the week before the event, the decrease has values of more than 10 \%. The statistical reliability of this phenomenon is also larger than 0.95. Examining the seismo-ionospheric effects, here periods of time with weak heliogeomagnetic disturbances are considered, the Wolf number is less than 100 and the index ∑ Kp is smaller than 30.}, language = {en} } @unpublished{LiperovskayaMeisterParrotetal.2006, author = {Liperovskaya, E. V. and Meister, Claudia-Veronika and Parrot, M. and Bogdanov, V. V. and Vasil'eva, N. E.}, title = {On Es-spread effects in the ionosphere connected to earthquakes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15003}, year = {2006}, abstract = {In the present work, phenomena in the ionosphere are studied, which are connected with earthquakes (16 events) having a depth of less than 50 km and a magnitude M larger than 4. Analysed are night-time Es-spread effects using data of the vertical sounding station Petropavlovsk- Kanchatsky (φ=53.0°, λ=158.7°) from May 2004 until August 2004 registered every 15 minutes. It is found that the maximum distance of the earthquake from the sounding station, where pre-seismic phenomena are yet observable, depends on the magnitude of the earthquake. Further it is shown that 1-2 days before the earthquakes, in the premidnight hours, the appearance of Es-spread increases. The reliability of this increase amounts to 0.95.}, language = {en} } @unpublished{LiperovskyMeisterDodaetal.2005, author = {Liperovsky, V. A. and Meister, Claudia-Veronika and Doda, L. N. and Liperovskaya, E. V. and Davidov, V. F. and Bogdanov, V. V.}, title = {On the possible influence of radon and aerosol injection on the atmosphere and ionosphere before earthquakes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14995}, year = {2005}, abstract = {A model of the generation of pulses of local electric fields with characteristic time scales of 1-10 minutes is considered for atmospheric conditions above fracture regions of earthquakes. In the model, it is proposed that aerosols, increased ionization velocity and upstreaming air flows occur at night-time conditions. The pulses of local electric fields cause respective pulses of infrared emissions. But infrared emissions with time scales of 1-10 minutes were not observed up to now experimentally. The authors think, that the considered non-stationary field and radiation effects might be a new-type of applicable earthquake indicators and ask to perform special earth-based and satellite observations of the night-time atmosphere in seismoactive fracture regions.}, language = {en} } @unpublished{DemircanSeehafer2000, author = {Demircan, Ayhan and Seehafer, Norbert}, title = {Nonlinear square patterns in Rayleigh-B{\´e}nard convection}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14986}, year = {2000}, abstract = {We numerically investigate nonlinear asymmetric square patterns in a horizontal convection layer with up-down reflection symmetry. As a novel feature we find the patterns to appear via the skewed varicose instability of rolls. The time-independent nonlinear state is generated by two unstable checkerboard (symmetric square) patterns and their nonlinear interaction. As the bouyancy forces increase, the interacting modes give rise to bifurcations leading to a periodic alternation between a nonequilateral hexagonal pattern and the square pattern or to different kinds of standing oscillations.}, language = {en} } @unpublished{MeisterDziourkevich2000, author = {Meister, Claudia-Veronika and Dziourkevich, Natalia S.}, title = {Temperature-anisotropy driven mirror waves in space plasma}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14977}, year = {2000}, abstract = {In this paper an analysis of the excitation conditions of mirror waves is done, which propagate parallel to an external magnetic field. There are found analytical expressions for the dispersion relations of the waves in case of different plasma conditions. These relations may be used in future to develop the nonlinear theory of mirror waves. In comparison with former analytical works, in the study the inuence of the magnetic field and nite temperatures of the ions parallel to the magnetic field are taken into account. Application is done for the earth's magnetosheath.}, language = {en} } @unpublished{VolosevichMeister2000, author = {Volosevich, Alexandra and Meister, Claudia-Veronika}, title = {Nonlinear electrostatic ion-acoustic waves in the solar atmosphere}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14968}, year = {2000}, abstract = {Basing on recent solar models, the excitation of ion-acoustic turbulence in the weaklycollisional, fully and partially-ionized regions of the solar atmosphere is investigated. Within the frame of hydrodynamics, conditions are found under which the heating of the plasma by ion-acoustic type waves is more effective than the Joule heating. Taking into account wave and Joule heating effects, a nonlinear differential equation is derived, which describes the evolution of nonlinear ion-acoustic waves in the collisional plasma.}, language = {en} } @unpublished{ZakharovMeister2000, author = {Zakharov, Venjamin E. and Meister, Claudia-Veronika}, title = {Acceleration and heating in the auroral magnetosphere by current driven electrostatic ion cyclotron turbulence}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14959}, year = {2000}, abstract = {A numerical MHD model is developed to investigate acceleration and heating of both thermal and auroral plasma. This is done for magnetospheric flux tubes in which intensive field aligned currents flow. To give each of these tubes, the empirical Tsyganenko model of the magnetospheric field is used. The parameters of the background plasma outside the flux tube as well as the strength of the electric field of magnetospheric convection are given. Performing the numerical calculations, the distributions of the plasma densities, velocities, temperatures, parallel electric field and current, and of the coefficients of thermal conductivity are obtained in a self-consistent way. It is found that EIC turbulence develops effectively in the thermal plasma. The parallel electric field develops under the action of the anomalous resistivity. This electric field accelerates both the thermal and the auroral plasma. The thermal turbulent plasma is also subjected to an intensive heating. The increase of the plasma of the Earth's ionosphere. Besides, studying the growth and dispersion properties of oblique ion cyclotron waves excited in a drifting magnetized plasma, it is shown that under non-stationary conditions such waves may reveal the properties of bursts of polarized transverse electromagnetic waves at frequencies near the patron gyrofrequency.}, language = {en} } @unpublished{MeklerBoeckmannSokolovskaia2000, author = {Mekler, A. A. and B{\"o}ckmann, Christine and Sokolovskaia, N.}, title = {Particle distribution from spectral Mie-scattering: kernel representation and singular-value spectrum}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14948}, year = {2000}, abstract = {This paper deals with the Mie scattering kernels for multi-spectral data. The kernels may be represented in form of power series. Furthermore, the singular-value spectrum and the degree of ill-posedness in dependence on the refractive index of the particles are numerically approximated. A special hybrid regularization technique allows us to determine via inversion the particle distributions of different types.}, language = {en} } @unpublished{GuastiEngbertKrampeetal.2000, author = {Guasti, Giovanna and Engbert, Ralf and Krampe, Ralf T. and Kurths, J{\"u}rgen}, title = {Phase transitions, complexity, and stationarity in the production of polyrhythms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14933}, year = {2000}, abstract = {Contents: 1 Introduction 2 Experiment 3 Data 4 Symbolic dynamics 4.1 Symbolic dynamics as a tool for data analysis 4.2 2-symbols coding 4.3 3-symbols coding 5 Measures of complexity 5.1 Word statistics 5.2 Shannon entropy 6 Testing for stationarity 6.1 Stationarity 6.2 Time series of cycle durations 6.3 Chi-square test 7 Control parameters in the production of rhythms 8 Analysis of relative phases 9 Discussion 10 Outlook}, language = {en} } @unpublished{SchumacherSeehafer1999, author = {Schumacher, J{\"o}rg and Seehafer, Norbert}, title = {Bifurcation analysis of the plane sheet pinch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14926}, year = {1999}, abstract = {A numerical bifurcation analysis of the electrically driven plane sheet pinch is presented. The electrical conductivity varies across the sheet such as to allow instability of the quiescent basic state at some critical Hartmann number. The most unstable perturbation is the two-dimensional tearing mode. Restricting the whole problem to two spatial dimensions, this mode is followed up to a time-asymptotic steady state, which proves to be sensitive to three-dimensional perturbations even close to the point where the primary instability sets in. A comprehensive three-dimensional stability analysis of the two-dimensional steady tearing-mode state is performed by varying parameters of the sheet pinch. The instability with respect to three-dimensional perturbations is suppressed by a sufficiently strong magnetic field in the invariant direction of the equilibrium. For a special choice of the system parameters, the unstably perturbed state is followed up in its nonlinear evolution and is found to approach a three-dimensional steady state.}, language = {en} } @unpublished{DemircanScheelSeehafer1999, author = {Demircan, Ayhan and Scheel, Stefan and Seehafer, Norbert}, title = {Heteroclinic behavior in rotating Rayleigh-B{\´e}nard convection}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14914}, year = {1999}, abstract = {We investigate numerically the appearance of heteroclinic behavior in a three-dimensional, buoyancy-driven fluid layer with stress-free top and bottom boundaries, a square horizontal periodicity with a small aspect ratio, and rotation at low to moderate rates about a vertical axis. The Prandtl number is 6.8. If the rotation is not too slow, the skewed-varicose instability leads from stationary rolls to a stationary mixed-mode solution, which in turn loses stability to a heteroclinic cycle formed by unstable roll states and connections between them. The unstable eigenvectors of these roll states are also of the skewed-varicose or mixed-mode type and in some parameter regions skewed-varicose like shearing oscillations as well as square patterns are involved in the cycle. Always present weak noise leads to irregular horizontal translations of the convection pattern and makes the dynamics chaotic, which is verified by calculating Lyapunov exponents. In the nonrotating case, the primary rolls lose, depending on the aspect ratio, stability to traveling waves or a stationary square pattern. We also study the symmetries of the solutions at the intermittent fixed points in the heteroclinic cycle.}, language = {en} } @unpublished{RunovPudovkinMeister1999, author = {Runov, A. V. and Pudovkin, M. I. and Meister, Claudia-Veronika}, title = {The dynamics of tail-like current sheets under the influence of small-scale plasma turbulence}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14906}, year = {1999}, abstract = {A 2D-magnetohydrodynamic model of current-sheet dynamics caused by anomalous electrical resistivity as result of small-scale plasma turbulence is proposed. The anomalous resistivity is assumed to be proportional to the square of the gradient of the magnetic pressure as may be valid for instance in the case of lower-hybrid-drift turbulence. The initial resistivity pulse is given. Then the temporal and spatial evolution of the magnetic and electric fields, plasma density, pressure, convection and resistivity are considered. The motion of the induced electric field is discussed as indicator of the plasma disturbances. The obtained results found using much improved numerical methods show a magnetic field evolution with x-line formation and plasma acceleration. Besides, in the current sheet, three types of magnetohydrodynamic waves occur, fast magnetoacoustic waves of compression and rarefaction as well as slow magnetoacoustic waves.}, language = {en} } @phdthesis{Bielecka2007, author = {Bielecka, Monika}, title = {Analysis of transcription factors under sulphur deficiency stress}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14812}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Sulphur, a macronutrient essential for plant growth, is among the most versatile elements in living organisms. Unfortunately, little is known about regulation of sulphate uptake and assimilation by plants. Identification of sulphate signalling processes will allow to control sulphate acquisition and assimilation and may prove useful in the future to improve sulphur-use efficiency in agriculture. Many of genes involved in sulphate metabolism are regulated on transcriptional level by products of other genes called transcription factors (TF). Several published experiments revealed TF genes that respond to sulphate deprivation, but none of these have been so far been characterized functionally. Thus, we aimed at identifying and characterising transcription factors that control sulphate metabolism in the model plant Arabidopsis thaliana. To achieve that goal we postulated that factors regulating Arabidopsis responses to inorganic sulphate deficiency change their transcriptional levels under sulphur-limited conditions. By comparing TF transcript profiles from plants grown on different sulphate regimes, we identified TF genes that may specifically induce or repress changes in expression of genes that allow plants to adapt to changes in sulphate availability. Candidate genes obtained from this screening were tested by reverse genetics approaches. Transgenic plants constitutively overproducing selected TF genes and mutant plants, lacking functional selected TF genes (knock out), were used. By comparing metabolite and transcript profiles from transgenic and wild type plants we aimed at confirming the role of selected AP2 TF candidate genes in plant adaptation to sulphur unavailability. After preliminary characterisation of WRKY24 and MYB93 TF genes, we postulate that these factors are involved in a complex multifactorial regulatory network, in which WRKY24 and MYB93 would act as superior factors regulating other transcription factors directly involved in the regulation of S-metabolism genes. Results obtained for plants overproducing TOE1 and TOE2 TF genes suggests that these factors may be involved in a mechanism, which is promoting synthesis of an essential amino acid, methionine, over synthesis of another amino acid, cysteine. Thus, TOE1 and TOE2 genes might be a part of transcriptional regulation of methionine synthesis. Approaches creating genetically manipulated plants may produce plant phenotypes of immediate biotechnological interest, such as plants with increased sulphate or sulphate-containing amino acid content, or better adapted to the sulphate unavailability.}, language = {en} } @phdthesis{Gall2007, author = {Gall, Beate}, title = {Sicherung und Entwicklung von B{\"o}den und ihren Funktionen in Niederungen durch Naturschutzmaßnahmen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14782}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Mit dem 1999 in Kraft getretenen Bundesbodenschutzgesetz ist eine wichtige Grundlage geschaffen, den Boden u. a. st{\"a}rker in Planungs- und Zulassungsverfahren zu ber{\"u}cksichtigen. Die Ziele des Gesetzes, die nachhaltige Sicherung und Wiederherstellung von Bodenfunktionen, k{\"o}nnen wegen fehlender gesetzlicher Instrumente allerdings nicht eigenst{\"a}ndig umgesetzt werden. Eine Schnittstelle zur Realisierung bodenbezogener Erhaltungs- und Entwicklungsziele bieten deshalb naturschutzrechtliche Instrumente wie die Landschaftsplanung, die Eingriffsregelung und Pflege- und Entwicklungspl{\"a}ne von Schutzgebieten. Am Beispiel beeintr{\"a}chtigter Niederungsb{\"o}den wird in der Arbeit hinterfragt und aufgezeigt, inwieweit auf das Schutzgut Boden bezogene Maßnahmenplanungen wie Wiedervern{\"a}ssung und Extensivierung mit naturschutzrechtlichen Instrumenten effektiv erstellt und umgesetzt werden k{\"o}nnen. Es liegt die Hypothese zugrunde, dass eine genaue Ist-Zustandserfassung von Niederungsb{\"o}den auf Grundlage der in der naturschutzfachlichen Planungspraxis g{\"a}ngig herangezogenen Kartengrundlagen nicht m{\"o}glich ist. F{\"u}r die Bestimmung der Entwicklungspotenziale von Niederungsb{\"o}den sowie die Erarbeitung detaillierter Maßnahmenplanungen ist eine gezielte Vor-Ort-Erhebung planungsrelevanter Bodenmerkmale erforderlich, auf die jedoch h{\"a}ufig verzichtet wird. Zudem wird bisher den Wirkungen von Maßnahmen auf das Leistungsverm{\"o}gen und die Funktionsf{\"a}higkeit sowie den erforderlichen Ausgangsvoraussetzungen zu wenig Beachtung geschenkt. Dies erschwert die Umsetzung mit naturschutzrechtlichen Instrumenten. Ziel der Arbeit ist es, verallgemeinerbare Handlungsempfehlungen f{\"u}r die Durchf{\"u}hrung von Vor-Ort-Erhebungen und die Ableitung von Aufwertungspotenzialen von Niederungsb{\"o}den f{\"u}r eine zielgerichtete Maßnahmenkonzeption und sachgerechte Umsetzung zu formulieren. Auf der Basis einer Literaturanalyse und einer Untersuchung der aktuellen Standortauspr{\"a}gung in einem Beispielgebiet, dem Polder "G{\"o}tz-Gollwitz", der in der entw{\"a}sserten Niederung der "Mittleren Havel" (Bundesland Brandenburg)liegt, - wird untersucht, wie die Maßnahmen Wiedervern{\"a}ssung und Extensivierung auf die Bodeneigenschaften wirken und welche Ver{\"a}nderungen zum Erhalt und zur Verbesserung der Funktionsf{\"a}higkeit der B{\"o}den f{\"u}hren. - werden die aktuellen Substrat- und Bodentypen, die hydromorphen Verh{\"a}ltnisse sowie die Vegetationsauspr{\"a}gung gekennzeichnet. Es erfolgt ein Vergleich der Ergebnisse mit der Aussagekraft von standortkundlichen Kartenwerken. - werden Entwicklungsszenarien skizziert. Es wird aufgezeigt, welche Ausgangsvoraussetzungen und durchzuf{\"u}hrenden Maßnahmen f{\"u}r die Erreichung bodenbezogener Ziele im Polder "G{\"o}tz-Gollwitz" erforderlich und welche Wirkungen dabei auf den Boden, die derzeitige Fl{\"a}chennutzung sowie auf die Biotop- und Artenausstattung zu erwarten sind. Auf Basis der prognostizierten Standortver{\"a}nderungen erfolgt die Diskussion, inwieweit es in Abh{\"a}ngigkeit der Szenarien bzw. der dabei get{\"a}tigten Maßnahmen im Einzelnen zum Erhalt bzw. zur Verbesserung der Funktionsf{\"a}higkeit von B{\"o}den kommt. F{\"u}r die Formulierung von Handlungsempfehlungen - wird anhand dreier h{\"a}ufig auftretender Ausgangszust{\"a}nde eine vom Beispielgebiet losgel{\"o}ste Diskussion zum Erhalt und zu Verbesserungsm{\"o}glichkeiten der Leistungs- und Funktionsf{\"a}higkeit von B{\"o}den gef{\"u}hrt. Dabei erfolgt die Unterscheidung, ob konkrete Maßnahmen als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen aus der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung oder durch Pflege- und Entwicklungspl{\"a}ne als sonstige Minderungs-, Erhaltungs- oder Entwicklungsmaßnahmen umgesetzt werden k{\"o}nnen. - werden die Aktualit{\"a}t sowie Fl{\"a}chen- und Aussagensch{\"a}rfe von Kartengrundlagen bewertet und ein Teil der Bodenparameter bestimmt, die unbedingt im Gel{\"a}nde zu erheben sind, um Ziele und Maßnahmen gezielter abzuleiten. - wird aus den Untersuchungen abgeleitet, mit welchem Aufwand und Methoden eine {\"U}berpr{\"u}fung der aktuellen Standortauspr{\"a}gung zu erfolgen hat. Die Herleitung eines vertretbaren Erhebungsaufwandes (Punktdichte und -anordnung) wird durch verschiedene Rechenbeispiele unterst{\"u}tzt, die auf Basis der Honorarordnung f{\"u}r Architekten und Ingenieure (HOAI) und der im Beispielgebiet aufgebrachten Arbeitszeit kalkuliert werden. Die Vorgehensweise f{\"u}r die Pr{\"u}fung und Erhebung des aktuellen Bodenzustandes sowie Ableitung der Aufwertungspotenziale von Bodenfunktionen wird in einem Ablaufschema dargestellt. Schlussfolgerungen beziehen sich auf Erreichung bodenbezogener Zielvorstellung in Abh{\"a}ngigkeit von den Anforderungen naturschutzrechtlicher Planungsinstrumente. Es wird die Bedeutung von Vor-Ort-Erhebungen als wertvollen Planungsbeitrag herausgestellt und die Notwendigkeit und M{\"o}glichkeiten aufgezeigt, f{\"u}r die Ebene der Maßnahmenplanung finanzielle Mittel zur Begleichung der Kosten von Vor-Ort-Erhebungen aufzubringen. Die vorliegende Arbeit leistet einen substanziellen Beitrag dazu, bodenbezogene Maßnahmenplanungen in Niederungsgebieten k{\"u}nftig realistischer und sachgerecht mit Instrumenten des Naturschutzes durchf{\"u}hren zu k{\"o}nnen.}, language = {de} } @unpublished{VolosevichMeister1998, author = {Volosevich, Alexandra V. and Meister, Claudia-Veronika}, title = {Nonlinear interaction of Farley-Buneman waves}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14851}, year = {1998}, abstract = {The nonlinear interaction of waves excited by the modified two-stream instability (Farley-Buneman instability) is considered. It is found that, during the linear stage of wave growth, the enhanced pressure of the high-frequency part of the waves locally generates a ponderomotive force. This force acts on the plasma particles and redistributes them. Thus an additional electrostatic polarization field occurs, which influences the low-frequency part of the waves. Then, the low-frequency waves also cause a redistribution of the high-frequency waves. In the paper, a self-consistent system of equations is obtained, which describes the nonlinear interaction of the waves. It is shown that the considered mechanism of wave interaction causes a nonlinear stabilization of the high-frequency waves' growth and a formation of local density structures of the charged particles. The density modifications of the charged particles during the non-linear stage of wave growth and the possible interval of aspect angles of the high-frequency waves are estimated.}, language = {en} } @unpublished{BoeckmannSarkoezi1999, author = {B{\"o}ckmann, Christine and Sark{\"o}zi, Janos}, title = {The ill-posed inversion of multiwavelength lidar data by a hybrid method of variable projection}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14847}, year = {1999}, abstract = {The ill-posed problem of aerosol distribution determination from a small number of backscatter and extinction lidar measurements was solved successfully via a hybrid method by a variable dimension of projection with B-Splines. Numerical simulation results with noisy data at different measurement situations show that it is possible to derive a reconstruction of the aerosol distribution only with 4 measurements.}, language = {en} } @misc{Ludwig2002, author = {Ludwig, Joachim}, title = {Welche Lernchancen er{\"o}ffnen scheiternde Lebensf{\"u}hrungsregeln? : ein p{\"a}dagogischer Zugang zum Konzept der allt{\"a}glichen Lebensf{\"u}hrung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14822}, year = {2002}, abstract = {Der Beitrag stellt das Konzept „allt{\"a}gliche Lebensf{\"u}hrung" in den Kontext aktueller erwachsenenp{\"a}dagogischer Diskussionen. Erstens wird der Frage nachgegangen, warum die Erwachsenenp{\"a}dagogik ein Interesse am Lebensf{\"u}hrungskonzept haben kann. Dieses Interesse ist an die Erwartung gebunden, mehr {\"u}ber das allt{\"a}gliche, nichtinstitutionalisierte Lernen von Erwachsenen zu erfahren. Zweitens wird dargelegt, wie das Konzept der allt{\"a}glichen Lebensf{\"u}hrung durch eine subjektwissenschaftliche Erwach-senenp{\"a}dagogik eine Erg{\"a}nzung erfahren k{\"o}nnte. Dies betrifft insbesondere die lernende Ver{\"a}nderung bzw. die Ver{\"a}nderungsf{\"a}higkeit allt{\"a}glicher Lebensf{\"u}hrungsregeln. Mit anderen Worten: die Erwachsenenp{\"a}dagogik kann ihrerseits einen Beitrag zum Lebensf{\"u}hrungskonzept leisten.}, language = {de} } @misc{Ludwig2002, author = {Ludwig, Joachim}, title = {Be-online: Lernberatung im Netz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14768}, year = {2002}, abstract = {Der folgende Beitrag problematisiert aus einer didaktiktheoretischen und lerntheoretischen Perspektive Lehr-, Lernverh{\"a}ltnisse im Internet und stellt das didaktische Konzept einer Online-Lernberatung f{\"u}r Weiterbildungsprozesse in betrieblichen Modernisierungskontexten vor. Es wird zun{\"a}chst die These begr{\"u}ndet, dass Weiterbildung in gesellschaftlichbetrieblichen Modernisierungskontexten in vielen F{\"a}llen eine beratungsorientierte Didaktik - im Unterschied zu einer vermittlungsorientierten Didaktik - erfordert. Daran anschließend wird aus einer lerntheoretischen Perspektive „verstehen/beraten" als zentraler Referenzpunkt didaktischen Handelns vorgestellt. Schließlich werden am Beispiel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes be-online die Vor- und Nachteile des Mediums Internet f{\"u}r eine beratungsorientierte Didaktik dargelegt und zuk{\"u}nftige Forschungsperspektiven aufgezeigt. Dieser Beitrag konzentriert sich also auf didaktik- und lerntheoretische Begr{\"u}ndungen sowie auf eine Problematisierung der Umsetzungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r eine beratungsorientierte Didaktik im Internet. Dabei wird der spezifische Charakter dieser Zeitschrift als Online- Zeitschrift genutzt, um an verschiedenen Stellen Verbindungen zu bildungspraktischen Darstellungen der Online-Lernberatung im Internet herzustellen (www.projekt-be-online.de). Die theoretischen Begr{\"u}ndungen und die praktischen Darstellungen m{\"o}gen zusammen einen vertieften Einblick in den Versuch einer Online-Lernberatung geben.}, language = {de} } @misc{Scheerer2007, type = {Master Thesis}, author = {Scheerer, Jana}, title = {Die Gerichtsshow als kommunikative Gattung : eine konversationsanalytische Untersuchung am Beispiel der Sendungen „Richter Alexander Hold", „Richterin Barbara Salesch" und „Das Strafgericht"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14753}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {In Gerichtsshows wie „Richter Alexander Hold", „Richterin Barbara Salesch" und „Das Strafgericht" agieren Laiendarsteller semi-spontan als Teilnehmer einer fiktiven Gerichtsverhandlung. Hier wird also eine kommunikative Gattung aus der {\"o}ffentlichen Kommunikation - die Gerichtsverhandlung - als Folie f{\"u}r eine Unterhaltungssendung genutzt. In dieser Arbeit wird die Gerichtsshow mithilfe des Konzeptes der kommunikativen Gattung beschrieben. Die Darstellung findet auf den verschiedenen Ebenen der kommunikativen Gattung "Binnenebene", "situative Realisierungsebene" und "Außenstruktur" statt. Außerdem wird dem Modell der kommunikativen Gattung als weitere Ebene die "mediale Außenstruktur" hinzugef{\"u}gt, um die Beschreibbarkeit des Mediengespr{\"a}chs "Gerichtsshow" zu verbessern. Die Analyse der Gerichtsshow zeigt, dass hier durch die Beteiligten eine Kontextualisierung als Gerichtsverhandlung aufgebaut wird. Die Teilnehmer m{\"u}ssen jedoch zugleich Aufgaben bew{\"a}ltigen, die denen einer Unterhaltungssendung entsprechen. Eine zentrale Aufgabe der Beteiligten ist daher das st{\"a}ndige Aushandeln zwischen der Produktion der Kontextualisierung als Gerichtsverhandlung einerseits und der Erf{\"u}llung der Anforderungen einer Unterhaltungssendung andererseits. In diesem Aushandlungsprozess entsteht eine gerichtsshowspezifische Darstellung von Kommunikation vor Gericht, die in dieser Arbeit mithilfe von rechtssoziologischen Konzepten wie dem der "Verfahrensgerechtigkeit" in ihrer Bedeutung im Diskurs um Recht und Gerechtigkeit eingeordnet wird. Die Analyse findet anhand von transkribierten Ausschnitten aus den Sendungen „Richter Alexander Hold", „Richterin Barbara Salesch" und „Das Strafgericht" statt.}, language = {de} } @phdthesis{Lettau2007, author = {Lettau, Kristian}, title = {Katalytische molekular gepr{\"a}gte Polymere : Herstellung und Anwendung in einem Thermistor}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14804}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Biomakromolek{\"u}le sind in der Natur f{\"u}r viele Abl{\"a}ufe in lebenden Organismen verantwortlich. Dies reicht vom Aufbau der extrazellul{\"a}ren Matrix und dem Cytoskelett {\"u}ber die Erkennung von Botenstoffen durch Rezeptoren bis hin zur Katalyse der verschiedensten Reaktionen in den Zellen selbst. Diese Aufgaben werden zum gr{\"o}ßten Teil von Proteinen {\"u}bernommen, und besonders das spezifische Erkennen der Interaktionspartner ist f{\"u}r alle diese Molek{\"u}le {\"a}ußerst wichtig, um eine fehlerfreie Funktion zu gew{\"a}hrleisten. Als Alternative zur evolutiven Erzeugung von optimalen Bindern und Katalysatoren auf der Basis von Aminos{\"a}uren und Nukleotiden wurden von Wulff, Shea und Mosbach synthetische molekular gepr{\"a}gte Polymere (molecularly imprinted polymers, MIPs) konzipiert. Das Prinzip dieser k{\"u}nstlichen Erkennungselemente beruht auf der Tatsache, dass sich funktionelle Monomere spezifisch um eine Schablone (Templat) anordnen. Werden diese Monomere dann vernetzend polymerisiert, entsteht ein Polymer mit molekularen Kavit{\"a}ten, in denen die Funktionalit{\"a}ten komplement{\"a}r zum Templat fixiert sind. Dadurch ist die selektive Bindung des Templats in diese Kavit{\"a}ten m{\"o}glich. Aufgrund ihrer hohen chemischen und thermischen Stabilit{\"a}t und ihrer geringen Kosten haben "bio-inspirierte" molekular gepr{\"a}gte Polymere das Potential, biologische Erkennungselemente in der Affinit{\"a}tschromatographie sowie in Biosensoren und Biochips zu ersetzen. Trotz einiger publizierter Sensorkonfigurationen steht der große Durchbruch noch aus. Ein Hindernis f{\"u}r Routineanwendungen ist die Signalgenerierung bei Bindung des Analyten an das Polymer. Eine M{\"o}glichkeit f{\"u}r die markerfreie Detektion ist die Benutzung von Kalorimetern, die Bindungs- oder Reaktionsw{\"a}rmen direkt messen k{\"o}nnen. In der Enzymtechnologie wird der Enzym-Thermistor f{\"u}r diesen Zweck eingesetzt, da enzymatische Reaktionen eine Enthalpie in einer Gr{\"o}ßenordnung von 5 - 100 kJ/mol besitzen. In dieser Arbeit wird die Herstellung von katalytisch gepr{\"a}gten Polymeren nach dem Verfahren des Oberfl{\"a}chenpr{\"a}gens erstmalig beschrieben. Die Methode zur Immobilisierung des Templats auf der Oberfl{\"a}che von por{\"o}sem Kieselgel sowie die Polymerzusammensetzung wurden optimiert. Weiter wird die Evaluation der katalytischen Eigenschaften {\"u}ber einen optischen Test, sowie das erste Mal die Kombination eines kalorimetrischen Transduktors - des Thermistors - mit der Analyterkennung durch ein katalytisch aktives MIP gezeigt. Bei diesen Messungen konnte zum ersten Mal gleichzeitig die Bindung/Desorption, sowie die katalytische Umwandlung des Substrats durch konzentrationsabh{\"a}ngige W{\"a}rmesignale nachgewiesen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Miteva2007, author = {Miteva, Rositsa Stoycheva}, title = {Electron acceleration at localized wave structures in the solar corona}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14775}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Our dynamic Sun manifests its activity by different phenomena: from the 11-year cyclic sunspot pattern to the unpredictable and violent explosions in the case of solar flares. During flares, a huge amount of the stored magnetic energy is suddenly released and a substantial part of this energy is carried by the energetic electrons, considered to be the source of the nonthermal radio and X-ray radiation. One of the most important and still open question in solar physics is how the electrons are accelerated up to high energies within (the observed in the radio emission) short time scales. Because the acceleration site is extremely small in spatial extent as well (compared to the solar radius), the electron acceleration is regarded as a local process. The search for localized wave structures in the solar corona that are able to accelerate electrons together with the theoretical and numerical description of the conditions and requirements for this process, is the aim of the dissertation. Two models of electron acceleration in the solar corona are proposed in the dissertation: I. Electron acceleration due to the solar jet interaction with the background coronal plasma (the jet--plasma interaction) A jet is formed when the newly reconnected and highly curved magnetic field lines are relaxed by shooting plasma away from the reconnection site. Such jets, as observed in soft X-rays with the Yohkoh satellite, are spatially and temporally associated with beams of nonthermal electrons (in terms of the so-called type III metric radio bursts) propagating through the corona. A model that attempts to give an explanation for such observational facts is developed here. Initially, the interaction of such jets with the background plasma leads to an (ion-acoustic) instability associated with growing of electrostatic fluctuations in time for certain range of the jet initial velocity. During this process, any test electron that happen to feel this electrostatic wave field is drawn to co-move with the wave, gaining energy from it. When the jet speed has a value greater or lower than the one, required by the instability range, such wave excitation cannot be sustained and the process of electron energization (acceleration and/or heating) ceases. Hence, the electrons can propagate further in the corona and be detected as type III radio burst, for example. II. Electron acceleration due to attached whistler waves in the upstream region of coronal shocks (the electron--whistler--shock interaction) Coronal shocks are also able to accelerate electrons, as observed by the so-called type II metric radio bursts (the radio signature of a shock wave in the corona). From in-situ observations in space, e.g., at shocks related to co-rotating interaction regions, it is known that nonthermal electrons are produced preferably at shocks with attached whistler wave packets in their upstream regions. Motivated by these observations and assuming that the physical processes at shocks are the same in the corona as in the interplanetary medium, a new model of electron acceleration at coronal shocks is presented in the dissertation, where the electrons are accelerated by their interaction with such whistlers. The protons inflowing toward the shock are reflected there by nearly conserving their magnetic moment, so that they get a substantial velocity gain in the case of a quasi-perpendicular shock geometry, i.e, the angle between the shock normal and the upstream magnetic field is in the range 50--80 degrees. The so-accelerated protons are able to excite whistler waves in a certain frequency range in the upstream region. When these whistlers (comprising the localized wave structure in this case) are formed, only the incoming electrons are now able to interact resonantly with them. But only a part of these electrons fulfill the the electron--whistler wave resonance condition. Due to such resonant interaction (i.e., of these electrons with the whistlers), the electrons are accelerated in the electric and magnetic wave field within just several whistler periods. While gaining energy from the whistler wave field, the electrons reach the shock front and, subsequently, a major part of them are reflected back into the upstream region, since the shock accompanied with a jump of the magnetic field acts as a magnetic mirror. Co-moving with the whistlers now, the reflected electrons are out of resonance and hence can propagate undisturbed into the far upstream region, where they are detected in terms of type II metric radio bursts. In summary, the kinetic energy of protons is transfered into electrons by the action of localized wave structures in both cases, i.e., at jets outflowing from the magnetic reconnection site and at shock waves in the corona.}, language = {en} } @unpublished{LiperovskyPochotelovLiperovskayaetal.1998, author = {Liperovsky, V.A. and Pochotelov, O.A. and Liperovskaya, E.V. and Parrot, M. and Meister, C.-V. and Alimov, O. A.}, title = {Modifications of sporadic E-layers caused by seismic activity}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14799}, year = {1998}, abstract = {Contents: 1 Introduction 2 Formation and destruction of sporadic E-layers 3 Temporal variations of parameters of sporadic E-layers during earthquake preparation 3.1 Temporal variations of fbEs with time-scales of a few hours 3.2 Study of fbEs variations with characteristic time-scales of 0.5-3 hours 3.3 Variations of the parameters of sporadic E-layers with characteristic time-scales of 15-45 minutes 3.4 Sporadic E-layer variations with characteristic time-scales of 2-15 minutes 4 On the spatial scales of sporadic E-layer disturbances related to seismic activity 5 Complex experimental researches of the ionosphere, electromagnetic noise and the geomagnetic field 5.1 Ionospheric and electromagnetic phenomena of the Kayraccum earthquake in 1985 5.2 Comparison of anomalies with characteristic time-scales of 2-3 hours for ionospheric E- and F-layers, and temporal behaviour of electromagnetic noise emission intensity 5.3 Night airglow emissions in the E-region before earthquakes and sporadic E-layer variations 6 Physical models of lithosphere-ionosphere links 6.1 Lithosphere-ionosphere links due to AGW 6.2 Electromagnetic models for the lithosphere-ionosphere coupling 6.3 Sporadic E-layers as current generators 7 Discussion and conclusion}, language = {en} } @book{Mohring2007, author = {Mohring, Katharina}, title = {Die Mobilit{\"a}tsbereitschaft von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern im Land Brandenburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-78-0}, issn = {1868-2499}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14517}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {108}, year = {2007}, abstract = {Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Mobilit{\"a}tsbereitschaft von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern im Land Brandenburg im Vorfeld ihrer Ausbildungsphase. Aus ihren Ausbildungs- und Berufsw{\"u}nschen, ihren Berufsausbildungsort- und Studienortpr{\"a}ferenzen und ihren Lebenszielen lassen sich Einfl{\"u}sse auf Entscheidungsabl{\"a}ufe ableiten. In die Entscheidungsfindung spielt auch die regionale Herkunft mit hinein. Der Einfluss l{\"a}sst sich jedoch nicht auf die individuelle Zufriedenheit mit dem Wohnort zur{\"u}ckf{\"u}hren, sondern prim{\"a}r durch die Wahrnehmung der Sch{\"u}ler der mit der Wohnregion verbundenen Chancen und Perspektiven f{\"u}r die Umsetzung der eigenen Lebensziele begr{\"u}nden.}, language = {de} } @book{Viehrig2007, author = {Viehrig, Hans}, title = {Polens Landwirtschaft und l{\"a}ndliche Siedlungen in der Transformation}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-77-3}, issn = {1868-2499}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14504}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {109}, year = {2007}, abstract = {Mit dem Beitritt zur Europ{\"a}ischen Union am 01.05.2004 er{\"o}ffneten sich Polen auch neue Chancen zur weiteren Modernisierung von Wirtschaft und Infrastruktur des Landes. Aus diesem Blickwinkel beschreibt die vorliegende Studie aus wirtschafts- und sozialgeographischer Perspektive die aktuellen transformativen Prozesse in Landwirtschaft und l{\"a}ndlichem Raum Polens seit 1990. Dabei werden nach einem Exkurs zum historischen Wandel der Agrarverfassungen die Transformationsprozesse in der Landwirtschaft als Branche (Privatisierung, Produktionsfaktoren, betriebliche Verh{\"a}ltnisse, Zweig- und Raumstrukturen) und die Entwicklungenen in der nachgelagerten Lebensmittelindustrie analysiert. Es folgt eine Darstellung der demographisch-sozialen und siedlungsstrukturellen Ver{\"a}nderungen im l{\"a}ndlichen Raum, um schließlich auch Fragen der Einbeziehung der polnischen Landwirtschaft in die Europ{\"a}ische Integration aufzugreifen.}, language = {de} } @phdthesis{Appl2007, author = {Appl, Thomas}, title = {Neurochemical and functional characterisation of the Melanin-concentrating hormone system in the rat brain}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14604}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {The central melanin-concentrating hormone (MCH) system has been intensively studied for its involvement in the regulation of feeding behaviour and body weight regulation. The importance of the neuropeptide MCH in the control of energy balance has been underlined by MCH knock out and Melanin-concentrating hormone receptor subtype 1 (MCHR-1) knock-out animals. The anorectic and anti-obesity effects of selective MCHR-1 antagonists have confirmed the notion that pharmacological blockade of MCHR-1 is a potential therapeutic approach for obesity. First aim of this work is to study the neurochemical "equipment" of MCHR-1 immunoreactive neurons by double-labelling immunohistochemistry within the rat hypothalamus. Of special interest is the neuroanatomical identification of other hypothalamic neuropeptides that are co-distributed with MCHR-1. A second part of this study deals with the examination of neuronal activation patterns after pharmacological or physiological, feeding-related stimuli and was introduced to further understand central regulatory mechanisms of the MCH system. In the first part of work, I wanted to neurochemically characterize MCHR-1 immunoreactive neurons in the rat hypothalamus for colocalisation with neuropeptides of interest. Therefore I performed an immunohistochemical colocalisation study using a specific antibody against MCHR-1 in combination with antibodies against hypothalamic neuropeptides. I showed that MCHR-1 immunoreactivity (IR) was co-localised with orexin A in the lateral hypothalamus, and with adrenocorticotropic hormone and neuropeptide Y in the arcuate nucleus. Additionally, MCHR-1 IR was co-localised with the neuropeptides vasopressin and oxytocin in magnocellular neurons of the supraoptic and paraventricular hypothalamic nucleus and corticotrophin releasing hormone in the parvocellular division of the paraventricular hypothalamic nucleus. Moreover, for the first time MCHR-1 immunoreactivity was found in both the adenohypophyseal and neurohypophyseal part of the rat pituitary. These results provide the neurochemical basis for previously described potential physiological actions of MCH at its target receptor. In particular, the MCHR-1 may be involved not only in food intake regulation, but also in other physiological actions such as fluid regulation, reproduction and stress response, possibly through here examined neuropeptides. Central activation patterns induced by pharmacological or physiological stimulation can be mapped using c-Fos immunohistochemistry. In the first experimental design, central administration (icv) of MCH in the rat brain resulted in acute and significant increase of food and water intake, but this animal treatment did not induce a specific c-Fos induction pattern in hypothalamic nuclei. In contrast, sub-chronic application of MCHR-1 antagonist promoted a significant decrease in food- and water intake during an eight day treatment period. A qualitative analysis of c-Fos immunohistochemistry of sections derived from MCHR-1 antagonist treated animals showed a specific neuronal activation in the paraventricular nucleus, the supraoptic nucleus and the dorsomedial hypothalamus. These results could be substantiated by quantitative evaluation of an automated, software-supported analysis of the c-Fos signal. Additionally, I examined the activation pattern of rats in a restricted feeding schedule (RFS) to identify pathways involved in hunger and satiety. Animals were trained for 9 days to feed during a three hour period. On the last day, food restricted animals was also allowed to feed for the three hours, while food deprived (FD) animals did not receive food. Mapping of neuronal activation showed a clear difference between stareved (FD) and satiated (FR) rats. FD animals showed significant induction of c-Fos in forebrain regions, several hypothalamic nuclei, amygdaloid thalamus and FR animals in the supraoptic nucleus and the paraventricular nucleus of the hypothalamus, and the nucleus of the solitary tract. In the lateral hypothalamus of FD rats, c-Fos IR showed strong colocalisation for Orexin A, but no co-staining for MCH immunoreactivity. However, a large number of c-Fos IR neurons within activated regions of FD and FR animals was co-localised with MCHR-1 within selected regions. To conclude, the experimental set-up of scheduled feeding can be used to induce a specific hunger or satiety activation pattern within the rat brain. My results show a differential activation by hunger signals of MCH neurons and furthermore, demonstrates that MCHR-1 expressing neurons may be essential parts of downstream processing of physiological feeding/hunger stimuli. In the final part of my work, the relevance of here presented studies is discussed with respect to possible introduction of MCHR-1 antagonists as drug candidates for the treatment of obesity.}, language = {en} } @phdthesis{Rolfs2007, author = {Rolfs, Martin}, title = {In-between fixation and movement : on the generation of microsaccades and what they convey about saccade generation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14581}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Microsaccades are an important component of the small eye movements that constitute fixation, the basis of visual perception. The specific function of microsaccades has been a long-standing research problem. Only recently, conclusive evidence emerged, showing that microsaccades aid both visual perception and oculomotor control. The main goal of this thesis was to improve our understanding of the implementation of microsaccade generation within the circuitry of saccade control, an unsolved issue in oculomotor research. We make a case for a model according to which microsaccades and saccades result from mutually dependent motor plans, competing for expression. The model consists of an activation field, coding for fixation at its center and for saccades at peripheral locations; saccade amplitude increases with eccentricity. Activity during fixation spreads to slightly peripheral locations in the field and, thus, may result in the generation of microsaccades. Inhibition of remote and excitation of neighbouring locations govern the dynamics of the field, resulting in a strong competition between fixation and saccade generation. We propose that this common-field model of microsaccade and saccade generation finds a neurophysiological counterpart in the motor map of the superior colliculus (SC), a key brainstem structure involved in the generation of saccades. In a series of five behavioral experiments, we tested implications of the model. Predictions were derived concerning (1) the behavior of microsaccades in a given task (microsaccade rate, amplitude, and direction), (2) the interactions of microsaccades and subsequent saccades, and (3) the relationship between microsaccadic behavior and neurophysiological processes at the level of the SC. The results yielded strong support for the model at all three levels of analysis, suggesting that microsaccade statistics are indicative of the state of the fixation-related part of the SC motor map.}, language = {en} } @unpublished{Dicken1998, author = {Dicken, Volker}, title = {Simultaneous activity and attenuation reconstruction in emission tomography}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14747}, year = {1998}, abstract = {In single photon emission computed tomography (SPECT) one is interested in reconstructing the activity distribution f of some radiopharmaceutical. The data gathered suffer from attenuation due to the tissue density µ. Each imaged slice incorporates noisy sample values of the nonlinear attenuated Radon transform (formular at this place in the original abstract) Traditional theory for SPECT reconstruction treats µ as a known parameter. In practical applications, however, µ is not known, but either crudely estimated, determined in costly additional measurements or plainly neglected. We demonstrate that an approximation of both f and µ from SPECT data alone is feasible, leading to quantitatively more accurate SPECT images. The result is based on nonlinear Tikhonov regularization techniques for parameter estimation problems in differential equations combined with Gauss-Newton-CG minimization.}, language = {en} } @unpublished{MaassPereverzevRamlauetal.1998, author = {Maaß, Peter and Pereverzev, Sergei V. and Ramlau, Ronny and Solodky, Sergei G.}, title = {An adaptive discretization for Tikhonov-Phillips regularization with a posteriori parameter selection}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14739}, year = {1998}, abstract = {The aim of this paper is to describe an efficient strategy for descritizing ill-posed linear operator equations of the first kind: we consider Tikhonov-Phillips-regularization χ^δ α = (a * a + α I)^-1 A * y ^δ with a finite dimensional approximation A n instead of A. We propose a sparse matrix structure which still leads to optimal convergences rates but requires substantially less scalar products for computing A n compared with standard methods.}, language = {en} }