@techreport{Schulze2004, type = {Working Paper}, author = {Schulze, Andreas}, title = {Alternative Liberalisierungsans{\"a}tze in Netzindustrien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14068}, year = {2004}, abstract = {Inhalt 1 Einf{\"u}hrung und Grundlagen 1.1 Problemstellung und Vorgehensweise 1.2 Ordnungs{\"o}konomische Systematisierung 1.3 „Neue" Besonderheitenlehre f{\"u}r Netzindustrien 2 Ansatzpunkte zur Liberalisierung in Netzindustrien 2.1 Liberalisierung durch Privatisierung 2.1.1 Interdependenz von Privatisierung und Markt{\"o}ffnung 2.1.2 Privatisierungsstufen 2.2 Liberalisierung durch Deregulierung und Re-Regulierung 2.2.1 Abgrenzung des relevanten Marktes: Netzinfrastruktur versus Netzdienstleistungen 2.2.2 Lokalisierung und Kontrolle von Marktmacht bei Netzinfrastruktur 2.3 Modelle zur Gew{\"a}hrleistung eines diskriminierungsfreien Netzzugangs 2.3.1 Verhandelter Netzzugang mit Missbrauchsaufsicht im Sinne der Essential-Facilities-Doktrin 2.3.2 Staatliche Regulierung des Netzzugangs 2.4 Theorie der vertikalen (Des-)Integration 2.4.1 Allokativ-statische, wohlfahrts{\"o}konomische Analyse vertikaler Integration 2.4.2 Institutionen{\"o}konomische Analyse vertikaler Integration 2.4.3 Dynamische, wettbewerbs{\"o}konomische Analyse vertikaler Integration 2.4.4 Konsequenz: Vertikale Desintegration 3 Institutionelle Ausgestaltung der Wettbewerbsaufsicht 3.1 Systematisierung der Tr{\"a}ger und Kompetenzabgrenzung 3.2 Kriterien f{\"u}r eine effiziente Wettbewerbsaufsicht 4 Schlussfolgerungen und intersektoraler Vergleich des Liberalisierungsprozessesin Netzindustrien}, language = {de} } @techreport{Schulze1999, type = {Working Paper}, author = {Schulze, Andreas}, title = {Die ordnungspolitische Problematik von Netzinfrastrukturen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13634}, year = {1999}, abstract = {Inhalt - Einf{\"u}hrung in die Netz{\"o}konomik - Theoretischer Bezugsrahmen zur normativen Analyse derMarkt- und Wettbewerbsverh{\"a}ltnisse in Netzindustrien - Institutionelle Arrangements der Marktorganisation von Netzen}, language = {de} } @techreport{Schulze2003, type = {Working Paper}, author = {Schulze, Andreas}, title = {Liberalisierung und Re-regulierung von Netzindustrien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13847}, year = {2003}, abstract = {Inhalt 1 Ziele der Liberalisierung von Netzindustrien:Privatisierung staatlicher Monopole und wettbewerbliche Markt{\"o}ffnung 2 Markt- und wettbewerbstheoretische Aspekte der Netzinfrastruktur 2.1 Netze als Teil der materiellen Infrastruktur 2.2 Netzinfrastruktur als {\"o}ffentliches Gut oderInstrument der Daseinsvorsorge? 2.3 Netze als nat{\"u}rliche Monopole? 2.3.1 Nutzenrelevante Netzeffekte 2.3.2 Kostenbestimmende Netzeffekte 2.3.3 Wettbewerbspotenziale trotz Wettbewerbsversagen 3 Wettbewerbs{\"o}konomische Implikationen f{\"u}r Netzindustrien 3.1 Vertikale Integration in Netzindustrien 3.1.1 Transaktionskosten versus vertikale Integration 3.1.2 Wettbewerbs{\"o}konomische Probleme 3.2 Netzzugangsmodelle 3.3 Institutionelle Ausgestaltung der Wettbewerbsaufsicht 4 Fazit}, language = {de} } @phdthesis{Schulze2006, author = {Schulze, Andreas}, title = {Liberalisierung von Netzindustrien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-9599}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {1. Problemstellung Die Liberalisierung von Netzindustrien stellt eine volkswirtschaftliche Problematik dar, die einerseits eine Vielzahl theoretisch ungel{\"o}ster Fragen aufwirft und f{\"u}r die andererseits nunmehr auch in Deutschland wirtschaftspolitische Erfahrungen vorliegen. Die Ursachen der {\"o}konomischen Probleme sind dabei nicht nur in bestimmten Branchenbesonderheiten der Netzindustrien zu suchen, sondern auch in einer verfehlten ordnungspolitischen Sonderbehandlung der netzgebundenen Wirtschaftsbereiche in der Vergangenheit. Entgegen den f{\"u}r eine marktwirtschaftliche Ordnung charakteristischen Prinzipien Wettbewerb und Privateigentum wurden Netzindustrien traditionell als wettbewerbliche Ausnahmebereiche behandelt und zumeist in Form {\"o}ffentlicher Unternehmen gef{\"u}hrt. Die Folge dessen waren (staatliche) Monopole, die eine relativ hohe Ineffizienz aufwiesen. Die ordnungspolitische Konsequenz dieses Befundes lautete daher Liberalisierung von Netzindustrien durch Privatisierung und Markt{\"o}ffnung, d. h. ein Abbau von Marktzutrittsschranken durch Deregulierung. Wettbewerb st{\"o}ßt in Netzindustrien jedoch an Grenzen, weil die zur Produktion netzgebundener Dienstleistungen erforderliche Infrastruktur typischerweise ein nicht-angreifbares, nat{\"u}rliches Monopol darstellt, das sich in der Hand eines im Markt eingesessenen, vertikal integrierten Anbieters befindet. Daraus ergeben sich weitreichende M{\"o}glichkeiten zur Diskriminierung von Konkurrenten, die wettbewerbspolitischen Handlungsbedarf nach sich ziehen. Diesen gilt es in der vorliegenden Arbeit zu analysieren und alternative L{\"o}sungsans{\"a}tze der Diskriminierungsproblematik zu diskutieren. 2. Besonderes Forschungsziel Die vorliegende Dissertation widmet sich der Liberalisierung von Netzindustrien aus {\"o}konomischer Sicht, wobei insbesondere die Interdependenzen zwischen der Eigentums- und der Diskriminierungsproblematik ber{\"u}cksichtigt werden. Gleichwohl bildet die wettbewerbliche {\"O}ffnung der M{\"a}rkte f{\"u}r netzgebundene Dienstleistungen aus volkswirtschaftlicher Sicht das Kernproblem und somit auch den zentralen Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Die theoretische Analyse bleibt dabei nicht auf einen Forschungsansatz beschr{\"a}nkt, sondern es werden mehrere Facetten der Liberalisierung von der Ordnungs- {\"u}ber die Netz{\"o}konomik bis hin zur politischen {\"O}konomie betrachtet. In empirischer Hinsicht haben die in Deutschland in verschiedenen Netzindustrien realisierten Markt{\"o}ffnungen bislang zu unterschiedlich intensiven Wettbewerbsprozessen gef{\"u}hrt. Daher wird ein problemorientierter, intersektoraler Vergleich der Reformen und eine wettbewerbs-politische Beurteilung anhand der drei Marktmerkmale Marktstruktur, Marktverhalten und Marktergebnis vorgenommen, um die Liberalisierung in einzelnen Netzindustrien zu bewerten. Die Telekommunikation gilt dabei als Musterbeispiel f{\"u}r eine erfolgreiche Liberalisierung, weil die Deregulierung hier durch eine sektorspezifische Marktmachtkontrolle begleitet wird, wof{\"u}r eigens eine Regulierungsbeh{\"o}rde geschaffen wurde. Vor diesem Hintergrund wird der mangelnde Wettbewerb in der Strom- und vor allem in der Gasversorgung sowie im Schienenverkehr h{\"a}ufig auf das Fehlen solcher Institutionen zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Aufgrund dessen werden hier die Eisenbahn, die Telekommunikation im Festnetz und die leitungsgebundene Energieversorgung als empirische Analyseobjekte ausgew{\"a}hlt, um die im Laufe der Untersuchung gewonnenen theoretischen Erkenntnisse exemplarisch an diesen Netzindustrien aufzuzeigen und die im Folgenden formulierte Arbeitshypothese zu {\"u}berpr{\"u}fen. 3. Methodik Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Die theoretisch zu untersuchende Frage bei der Liberalisierung von Netzindustrien lautet: Welcher institutionellen Arrangements bedarf es in Netzindustrien, um vormals monopolistisch organisierte in kompetitive M{\"a}rkte zu {\"u}berf{\"u}hren und darin nachhaltig einen effektiven Wettbewerb zu etablieren? Auf der Grundlage der erarbeiteten ordnungs- und wettbewerbs{\"o}konomischen Erkenntnisse wird nach allgemeing{\"u}ltigen Kriterien gesucht, um daraus einen Bewertungsmaßstab f{\"u}r den intersektoralen Vergleich von Liberalisierungsprozessen in verschiedenen Netzindustrien zu entwickeln. Als Arbeitsthese der empirischen {\"U}berpr{\"u}fung im zweiten Teil dient die aus verschiedenen {\"o}konomischen Blickwinkeln gewonnene und theoretisch zu fundierende Vermutung, dass es zur wirksamen Markt{\"o}ffnung in Netzindustrien einer materiellen Privatisierung sowie einer effektiven und effizienten Marktmachtkontrolle im Bereich des Zugangs zur Netzinfrastruktur bedarf. Anhand dieser These werden die Liberalisierungsprozesse in den Netzsektoren Schienenverkehr, Telekommunikation sowie Energieversorgung in der Bundesrepublik Deutschland aus volkswirtschaftlicher Sicht beurteilt, und es wird auf verbleibenden ordnungspolitischen Reformbedarf hingewiesen. Die theoretischen Ergebnisse sind indes auch auf {\"a}hnliche, hier nicht dargestellte Infrastruktursektoren {\"u}bertragbar.}, subject = {Deregulierung}, language = {de} } @techreport{Schulze2004, type = {Working Paper}, author = {Schulze, Andreas}, title = {Liberalisierungen in Netzindustrien aus polit-{\"o}konomischer Sicht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14147}, year = {2004}, abstract = {Inhalt 1 Politikzyklus als konzeptioneller Bezugsrahmen 2 {\"O}konomische Problematik von Netzindustrien und Liberalisierungsgr{\"u}nde 3 Privatisierung und Markt{\"o}ffnung als wirtschaftspolitische Aufgaben 4 Politisierung von Liberalisierungsinteressen 4.1 Politiker als Intermedi{\"a}re 4.2 Zielkonflikte und Interdependenzen mit anderen Politikfeldern 5 Rent-Seeking-Aktivit{\"a}ten in Netzindustrien 5.1 Der „Markt" f{\"u}r Rent-Seeking-Aktivit{\"a}ten 5.2 Der „Wettbewerb" von Interessengruppen 6 Administrative Umsetzung und Evaluierung von Liberalisierungen 7 Fazit}, language = {de} }