@article{KluthLemireTremblayJameyetal.2023, author = {Kluth, Alicia and Lemire-Tremblay, Marilyne and Jamey, Kevin and Dalla Bella, Simone and Falk, Simone}, title = {Auswirkungen eines nonverbalen Rhythmustrainings auf die Sprechmotorik und Sprechfl{\"u}ssigkeit bei stotternden Kindern}, series = {Spektrum Patholinguistik 16}, journal = {Spektrum Patholinguistik 16}, number = {16}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-559-0}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-61349}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613497}, pages = {135 -- 149}, year = {2023}, abstract = {Die alleinige Ursache von Stottern ist weiterhin nicht abschließend gekl{\"a}rt. Auf neurofunktioneller und -morphologischer Ebene zeigen stotternde Personen Abweichungen in den Arealen, welche nicht nur f{\"u}r die Initiierung von sprechmotorischen Programmen, sondern auch f{\"u}r die Produktion und Perzeption von musikalischen Rhythmen zust{\"a}ndig sind. Unterschiede zu fl{\"u}ssigsprechenden Personen treten jedoch nicht nur im verbalen, sondern auch im nonverbal sensomotorischen Bereich auf, was auf eine St{\"o}rung dom{\"a}nen{\"u}bergreifender auditiv-motorischer Koordinationsprozesse hindeutet. Ausgehend davon wurde in einigen Studien postuliert, dass dem St{\"o}rungsbild Stottern ein dom{\"a}nen{\"u}bergreifendes Rhythmusdefizit zugrunde liegt. Im Gegensatz zu anderen St{\"o}rungsbildern, welche auch Probleme in rhythmischen Aufgaben aufweisen, gibt es bis dato jedoch keine Intervention, welche dieses Defizit angeht. Es soll untersucht werden, ob ein nonverbales rhythmisches Training bei stotternden Kindern im Alter von zehn bis zw{\"o}lf Jahren eine Verbesserung der sensomotorischen Synchronisationsf{\"a}higkeiten zur Folge hat. Zudem soll erforscht werden, ob es Transfereffekte auf die Sprechmotorik und Sprechfl{\"u}ssigkeit gibt. F{\"u}r die vorliegende einfach verblindete Pilotstudie sollen 20 Kinder rekrutiert werden. Zehn davon werden randomisiert der Experimentalgruppe zugewiesen, welche das rhythmische Spiel Rhythm Workers {\"u}ber drei Wochen daheim auf einem Tablet spielen sollen. Die Kontrollgruppe spielt ein nicht-rhythmisches Bubble-Shooter-Spiel namens Frozen Bubble. Diese Studie k{\"o}nnte somit den Weg ebnen f{\"u}r technologieunterst{\"u}tzte Rehabilitationsmaßnahmen, welche darauf abzielen die rhythmisch-motorischen Defizite bei Stottern zu lindern.}, language = {de} } @incollection{KiyLucke2018, author = {Kiy, Alexander and Lucke, Ulrike}, title = {Mobile Unterst{\"u}tzung im Studienalltag zwischen Generalit{\"a}t und Individualit{\"a}t}, series = {Handbuch Mobile Learning}, volume = {2018}, booktitle = {Handbuch Mobile Learning}, editor = {de Witt, Claudia and Gloerfeld, Christina}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-19123-8}, doi = {10.1007/978-3-658-19123-8_37}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {777 -- 808}, year = {2018}, abstract = {Mobile Endger{\"a}te und Applikationen (Apps) sind dank vielf{\"a}ltiger Kommunikations-, Informations- und Assistenzfunktionen zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres t{\"a}glichen Lebens geworden. Inzwischen hat sich insbesondere im Hochschulumfeld eine bunte Vielfalt an mobilen Unterst{\"u}tzungsangeboten etabliert, beginnend bei zentral angebotenen Uni-Apps bis hin zu unterschiedlichen Apps zur Ausgestaltung einzelner Lehrveranstaltungen oder individueller Lehr- und Lernszenarien. Angesichts der großen Aufw{\"a}nde zur Entwicklung, Distribution und Pflege mobiler Anwendungen ist ein Einsatz f{\"u}r eine m{\"o}glichst große Zielgruppe w{\"u}nschenswert. Dies kann jedoch mit dem Charakter mobiler Endger{\"a}te als pers{\"o}nliche, individualisierte Assistenten kollidieren. In diesem Beitrag werden entlang dieses Spektrums zwischen (fach-)spezifischen Einzell{\"o}sungen und breiten Allroundern verschiedene mobile Unterst{\"u}tzungsangebote aus dem Hochschulbereich vorgestellt, hinsichtlich ihres Einsatzes kontextuell eingeordnet und systematisiert. Dies umfasst mobile Anwendungen, die allgemeine organisatorische Aspekte des Studiums, bestimmte Felder wie die Studieneingangsphase oder die konkrete Begleitung hybrider Lernszenarien fokussieren. Es schließt sich eine App-Auswahl an, die fachspezifischen Aspekten Rechnung tr{\"a}gt und in denen Inhalte in Form von Serious Games, Simulationen und Inhaltsmodulen aufbereitet sind. Neben Lehre und Studium wird auch die Forschung in den Fokus ger{\"u}ckt, wo Apps gleichermaßen als Forschungsgegenstand und Datenerhebungsinstrument wirken. Aus der F{\"u}lle dieser Entwicklungen resultiert eine App-Vielfalt, die verschiedene Herausforderungen aufwirft. Der Beitrag stellt die spezifischen Herausforderungen zusammen und spricht Empfehlungen aus. Dabei werden sowohl organisatorische, inhaltliche und technische Fragestellungen thematisiert als auch rechtliche Gesichtspunkte bez{\"u}glich Datenschutz und Copyright tangiert.}, language = {de} }