@article{Kayser2023, author = {Kayser, Daniela Niesta}, title = {Lehrkr{\"a}ftegesundheit und Umgang mit Beanspruchungsfolgen im Praxissemester}, series = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, journal = {PSI-Potsdam: Ergebnisbericht zu den Aktivit{\"a}ten im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung (2019-2023) (Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung ; 3)}, number = {3}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-568-2}, issn = {2626-3556}, doi = {10.25932/publishup-61864}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-618643}, pages = {375 -- 393}, year = {2023}, abstract = {Mit Blick auf den Schuldienst existieren viele Studien zur Arbeitsbelastung und Arbeitsbeanspruchung von Lehrkr{\"a}ften. Bereits die Praxisphasen im Lehramtsstudium sind gepr{\"a}gt von zahlreichen Anforderungen f{\"u}r Lehramtsanw{\"a}rter:innen, weshalb Wissen und Kenntnisse um eigene Ressourcen eine erhebliche Bedeutung f{\"u}r die Ressourcennutzung zur Bew{\"a}ltigung der Anforderungen und zur Gesunderhaltung darstellen. Der vorliegende Beitrag stellt den Gesundheitsbegriff sowie die theoretischen Grundlagen der Ressourcen zur Gesundheitsf{\"o}rderung anhand repr{\"a}sentativer Studien innerhalb sowie außerhalb des Potsdamer Praxissemesters vor. Insbesondere wird sich den Anforderungen im Praxissemester, die durch die Corona-Pandemie gepr{\"a}gt waren, gewidmet. Ziel ist es, angehenden Lehrkr{\"a}ften die wichtigsten Methoden bzw. Strategien der Gesundheitsf{\"o}rderung zu vermitteln und sie damit zur St{\"a}rkung ihrer eigenen Gesundheit auch in Zeiten erh{\"o}hter Belastung bzw. in Krisenzeiten zu bef{\"a}higen. Erste empirische Ergebnisse aus einer qualitativen Erhebung zeigen, dass die Teilnehmenden in Bezug auf innere Ressourcen die zentrale Rolle von produktiven {\"U}berzeugungssystemen und produktiven Bew{\"a}ltigungsstrategien betonen. Ein Mentoringprogramm, angelegt analog zur Potsdamer AG der Mentor:innenqualifzierung, k{\"o}nnte dazu dienen, inhaltliche Eckpunkte zur Gesundheitsf{\"o}rderung im Unterricht des Praxissemesters zu verankern und angehende Lehrkr{\"a}fte zu begleiten.}, language = {de} } @phdthesis{RothRawald2023, author = {Roth-Rawald, Julia}, title = {Krankheits{\"a}ngste in verschiedenen Populationen und die Effektivit{\"a}t ambulanter Verhaltenstheraphie}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {109}, year = {2023}, language = {de} } @article{Angerer2022, author = {Angerer, Marie-Luise}, title = {Nicht-bewusst}, publisher = {Turia + Kant}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-98514-019-0}, pages = {119}, year = {2022}, abstract = {Die digitale Aufr{\"u}stung des Sozialen und Psychischen schreitet voran. Social media, verkabelte Infrastrukturen und autonome technische Artefakte bestimmen das Bild einer Gesellschaft, die in immer komplexeren Gef{\"u}gen agiert. Die zunehmende Pr{\"a}senz von nonhumanen Agenten (nicht nur in Film und Literatur), die Entwicklung von smarten Objekten und die sensortechnologische Ausstattung des menschlichen K{\"o}rpers und der Umwelt f{\"u}hren zu Kurzschl{\"u}ssen zwischen humaner und nonhumaner agency, die nicht mehr unbewusst, sondern nichtbewusst sind. Das Unbewusste der Psychoanalyse ist an ein humanes (sprachlich-symbolisch organisiertes) Subjekt gekoppelt, der Begriff »nicht«-bewusst verbindet hingegen technische, mentale und k{\"o}rperliche Prozesse und ist damit nicht mehr ausschließlich dem Menschen zuzuordnen. Doch wie ist dieses ›nichtbewusst‹ zu fassen: ist es etwas Zus{\"a}tzliches, ist es eine neue Zone, die sich zwischen unbewusst und bewusst schiebt, oder wird durch die Unterscheidung von unbewusst und bewusst dadurch insgesamt in Frage gestellt? Manches deutet auf die zweite Entwicklung hin. Denn sp{\"a}testens mit der Kybernetik werden technische und neuronale Prozesse zusammen gedacht. Gilbert Simondon hat die technische und humane Entwicklung als einen Prozess verstanden. Catherine Malabou f{\"u}hrt den Begriff des cerebral nonconscious ein, um das psychoanalytische Unbewusste in ein nichtbewusstes Gehirn {\"u}berzuf{\"u}hren, und N. Katherine Hayles spricht von nonconscious cognition, um das Zusammenwirken von neuronalen und technischen Prozessen zu benennen. Doch all diesen Unternehmungen, die diese (intensiven) Beziehungen von Gehirn und Maschine zu fassen suchen, fehlt ein wesentliches Moment der Verkopplung und psychischen Integration. Hierf{\"u}r wird der Begriff des Affektiven eingef{\"u}hrt, der als technischer Terminus die Bewegungen des Schließens, Unterbrechens und {\"U}bersetzens zwischen human und nonhuman bezeichnet. Dadurch werden die Kurzschl{\"u}sse von psycho-technischen Prozessen als nichtbewusste Taktung von Bewegungs- und Zeitformationen fassbar.}, language = {de} } @article{HahnWeckWitthoeftetal.2022, author = {Hahn, Daniela and Weck, Florian and Witth{\"o}ft, Michael and Maiwald, Lisa Marie and Foral, Annika and K{\"u}hne, Franziska}, title = {Wie erleben Psychotherapeut_innen in Ausbildung ihre Selbsterfahrung?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000626}, pages = {78 -- 89}, year = {2022}, abstract = {Background: Self-experiential work is a central component of psychotherapy training. However, research on this matter has not received a lot of attention. Objective: This study explores the conditions and effects of helpful self-experiential work. Method: We interviewed 14 psychotherapists in training using a semistructured interview guide and applied qualitative content analysis according to Mayring (2015). Results: Different characteristics were associated with helpful self-experiential work: characteristics of the instructor (e. g., implementation skills), organization, willingness of the trainees to learn, topics and methods applied, and a sustainable working atmosphere. Among the positive effects reported was the promotion of the trainees' interpersonal competencies. Furthermore, we found some side effects and negative impact (e. g.. exhaustion). Conclusions: We were able to extract conditions that can guide the execution of helpful self-experiential work and the effects of self-experiential work from the perspective of the trainees.}, language = {de} } @article{Bangeow2021, author = {Bangeow, Petjo}, title = {Zur Abschaffung des Gutachterverfahrens in der Vertragspsychotherapie - ein Qualit{\"a}tsverlust?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1422-4917}, doi = {10.1024/1422-4917/a000778}, pages = {64 -- 72}, year = {2021}, abstract = {Objectives: This article investigates whether or not the abolishment of the expertise procedure for an outpatient psychotherapy is a reliable quality feature; and whether or not the elimination of this procedure results in a reduction of quality in outpatient psychotherapy. Methods: We conducted a literature research that considered articles written between the years 2000 and 2020 dealing with the expertise procedure as a quality standard of outpatient psychotherapy. In order to discuss the different views of the cited authors, we also refer to further literature. Results: The expertise procedure is not a reliable quality feature of outpatient psychotherapy. The idea that abolishing the expertise procedure results in a reduction of quality in outpatient psychotherapy is not confirmed by the studies summarized.}, language = {de} } @misc{Weck2021, author = {Weck, Florian}, title = {Ein praxisnaher Leitfaden zur kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung von Auftritts{\"a}ngsten bei Musikerinnen und Musikern}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8017-2988-2}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000615}, pages = {46 -- 47}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Kuehne2021, author = {K{\"u}hne, Franziska}, title = {Beurteilung und Aufbau psychotherapeutischer Kompetenzen und die Ver{\"a}nderung von Patientenfertigkeiten}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2021}, language = {de} } @misc{Weck2021, author = {Weck, Florian}, title = {Ein hilfreicher Leitfaden zur Verfassung des Berichts an den Gutachterim Rahmen der Verhaltenstherapie}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000553}, pages = {193 -- 194}, year = {2021}, abstract = {Seit dem 01. 04. 2017 erfolgte eine umfangreiche Reform der Psychotherapie-Richtlinie. Neben der Einf{\"u}hrung neuer Leistungen (z. B. Akutbehandlung, psychotherapeutische Sprechstunde) wurden auch {\"A}nderungen im Ablauf und der Beantragung von Psychotherapie beschlossen. Beispielsweise ist der Bericht an den Gutachter bzw. die Gutachterin seltener eine notwendige Voraussetzung zur Durchf{\"u}hrung einer psychotherapeutischen Behandlung, als dass zuvor der Fall war. Im Zuge der Reform wurde auch der Leitfaden f{\"u}r die Gestaltung des Berichts an den Gutachter bzw. die Gutachterin {\"u}berarbeitet. Vor dem Hintergrund der Psychotherapie-Richtlinien-Reform ist das Werk „Leitfaden f{\"u}r den VT-Bericht an den Gutachter" von Daniel Surall und Oliver Kunz sehr willkommen. Das Buch gliedert sich insgesamt in zehn Kapitel, in denen die Autoren ausf{\"u}hrlich auf den reformierten Bericht an den Gutachter bzw. an die Gutachterin eingehen. In den ersten beiden Kapiteln fassen die Autoren die {\"A}nderungen zur Psychotherapie-Richtlinie und im Bericht an den Gutachter / die Gutachterin zusammen. In den folgenden sechs Kapiteln wird auf die einzelnen Abschnitte des neuen Berichts an den Gutachter/die Gutachterin eingegangen. Sehr hilfreich ist hierbei, dass die Autoren zahlreiche Fallbeispiele nutzen, um die einzelnen Abschnitte des Berichts an den Gutachter/die Gutachterin zu erl{\"a}utern. Auch die {\"u}bersichtliche Darstellungsform in Form von Tabellen (z. B. zur Darstellung der Verhaltensanalyse) erleichtert den Leser_innen die Nachvollziehbarkeit der Inhalte. Erfreulich ist auch, dass die Autoren hinsichtlich der Antragstellung auch immer auf Unterschiede zwischen erwachsenen Patient_innen und Kindern und Jugendlichen eingehen. Im neunten Kapitel des Leitfadens wird ausf{\"u}hrlicher das Thema Umwandlungs- und Fortf{\"u}hrungsantr{\"a}ge aufgegriffen. Dies ist insbesondere sinnvoll, da nach der neuen Psychotherapie-Richtlinie f{\"u}r Kurzzeitantr{\"a}ge in der Regel keine Berichtspflicht besteht und Umwandlungs- und Fortf{\"u}hrungsantr{\"a}ge in der Praxis h{\"a}ufiger als zuvor von Relevanz sein d{\"u}rften. Im zehnten Kapitel wird in knapper Weise darauf eingegangen, wie bei Ablehnung oder K{\"u}rzung von beantragten Leistungen vorgegangen werden kann. Das Buch umfasst einen umfangreichen Anhang (67 Seiten), in dem Beispiele f{\"u}r Berichte an den Gutachter / die Gutachterin und Behandlungspl{\"a}ne f{\"u}r verschiedene psychische St{\"o}rungen zu finden sind. Auch hierbei werden sowohl Berichte f{\"u}r Erwachsene als auch f{\"u}r Kinder und Jugendliche pr{\"a}sentiert. Zudem beinhaltet der Anhang des Buches das Berner Inventar f{\"u}r Therapieziele, Ausz{\"u}ge aus dem AMDP-Befundbogen (Arbeitsgemeinschaft Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie, 2018)<\litr>, den Leitfaden zum Erstellen des Berichts an die Gutachter_innen (PTV 3) sowie einer Gegen{\"u}berstellung des alten und des neuen Leitfadens f{\"u}r den Bericht an die Gutachter_innen. Bei dem von Surall und Kunz vorgelegten Buch handelt es sich um einen {\"a}ußerst hilfreichen Leitfaden, der Therapeut:innen bei der Abfassung des Berichts an den Gutachter / die Gutachterin im Rahmen der Verhaltenstherapie unterst{\"u}tzen kann. Hierbei kann der Leitfaden Psychotherapeut_innen in Ausbildung bei der Abfassung ihrer ersten Antr{\"a}ge unterst{\"u}tzen. Aber auch erfahrenen Kolleg_innen k{\"o}nnen bei dem {\"U}bergang in die neuen Antragsformalit{\"a}ten, die mit der Reform der Psychotherapie-Richtlinie einhergingen, unterst{\"u}tzen werden. Hierbei ist insbesondere die Im Anhang befindliche Gegen{\"u}berstellung des alten und des neuen Leitfadens f{\"u}r den Bericht an den Gutachter / die Gutachterin hilfreich, um sich einen schnellen {\"U}berblick {\"u}ber die {\"A}nderungen zu verschaffen. Insgesamt werden die einzelnen Abschnitte des Berichts an den Gutachter / die Gutachterin sehr gut strukturiert und verst{\"a}ndlich erl{\"a}utert. Die vielen Beispiele und die ausf{\"u}hrlichen Materialien im Anhang erg{\"a}nzen zudem die Erl{\"a}uterungen und erleichtern das Verst{\"a}ndnis. Zu Beginn des Buches w{\"a}re zudem noch eine Abbildung hilfreich gewesen, die den Ablauf der Beantragung von Psychotherapie schematisch darstellt, um einen genaueren {\"U}berblick {\"u}ber die Beantragung von Psychotherapie nach der neuen Psychotherapie-Richtlinie zu erhalten. Auch ein Stichwortverzeichnis w{\"u}rde die Suche nach bestimmten Inhalten erleichtern. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass es sich bei dem Werk von Surall und Kunz um einen sehr empfehlenswerten Leitfaden handelt, der im Rahmen der Antragstellung von Verhaltenstherapie genutzt werden kann. Aufgrund der klaren Struktur und Anschaulichkeit durch viele Beispielantr{\"a}ge bringt das Buch alle Voraussetzungen mit, um sich als Standartwerk zu etablieren, dass Therapeut_innen bei der Beantragung von Verhaltenstherapie in {\"a}ußerst hilfreicher Weise unterst{\"u}tzt.}, language = {de} } @article{HilbertWarschburger2021, author = {Hilbert, Anja and Warschburger, Petra}, title = {Adipositas - Aktuelle Forschung zu Grundlagen und Therapie}, series = {Psychotherapeut}, volume = {66}, journal = {Psychotherapeut}, number = {1-2}, publisher = {Springer}, address = {Berlin ; Heidelberg}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-020-00479-x}, pages = {1 -- 2}, year = {2021}, language = {de} } @article{RaithHaemmerlingKleinetal.2021, author = {Raith, Anna-Marie and H{\"a}mmerling, Marie and Klein, Sabrina and Peitz, Diana and Knaevelsrud, Christine and Zagorscak, Pavle}, title = {Selbstwertf{\"o}rderung in der universellen Pr{\"a}vention von Essst{\"o}rungen}, series = {Psychotherapeut}, volume = {66}, journal = {Psychotherapeut}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Berlin ; Heidelberg}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-021-00515-4}, pages = {275 -- 281}, year = {2021}, abstract = {Background Eating disorders are prevalent, often have chronic courses and relapses are frequent even after effective treatment approaches. Therefore, prevention is decisive; however, many of the current prevention programs are resource intensive. Internet-based interventions can represent cost-effective and low threshold alternatives but only few approaches have so far been investigated. Objective The aim of this study was to evaluate the efficacy of an internet-based unaccompanied preventive intervention. Material and methods The intervention was newly developed based on behavior therapeutic techniques and piloted in a group of 200 students using a randomized waiting list control group design. Data on eating disorder-specific pathology (eating disorder examination questionnaire, EDE-Q), self-esteem (Rosenberg self-esteem scale, RSES), and well-being (World Health Organization-five well-being index, WHO-5) were collected before and after the intervention or the waiting period. Data were evaluated based on variance analysis. Results A total of 43\% of participants completed the intervention. Self-esteem increases were stronger in the intervention group in comparison to the waiting control group with large effect sizes (eta(2)(p) p = 0.33). There were no significant differences between the groups for the other variables. Conclusion Unaccompanied online self-help appears to provide a promising approach for improving self-esteem thus contributing to the prevention of eating disorders. Investigations in larger and more heterogeneous groups are necessary in the future to identify possibly present smaller preventive effects.}, language = {de} } @article{SpinathElsner2021, author = {Spinath, Birgit and Elsner, Birgit}, title = {How-to f{\"u}r M.Sc. Psychologie-Studieng{\"a}nge}, series = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, volume = {72}, journal = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0033-3042}, doi = {10.1026/0033-3042/a000538}, pages = {150 -- 153}, year = {2021}, abstract = {Aufgrund der Neuregelung der Psychotherapieausbildung d{\"u}rften derzeit an fast allen Psychologie-Ausbildungsstandorten die Beratungen {\"u}ber zuk{\"u}nftige Masterstudieng{\"a}nge in vollem Gang sein. Da die Ausgestaltung der Studieng{\"a}nge f{\"u}r unser Fach von großer Bedeutung ist, haben DGPs und Fakult{\"a}tentag zahlreiche Empfehlungen gegeben, die dazu beitragen sollen, dass sich das Psychologie-Studium auch zuk{\"u}nftig an geteilten Standards orientiert. Basierend auf Beratungen in der DGPs-Kommission „Studium und Lehre" stellt der vorliegende Beitrag die zentralen Empfehlungen und Ressourcen in {\"u}bersichtlicher Form zusammen und liefert so ein How-to f{\"u}r die Konzeption psychologischer Masterstudieng{\"a}nge. Gleichzeitig werden die wichtigsten Argumente f{\"u}r die Empfehlungen dargelegt.}, language = {de} } @article{RothRawaldWeck2021, author = {Roth-Rawald, Julia and Weck, Florian}, title = {Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000624}, pages = {57 -- 67}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Krankheits{\"a}ngste beziehen sich meist auf die Angst vor dem Leiden an somatischen Erkrankungen. In Einzelfallberichten wurden auch {\"A}ngste vor psychischen St{\"o}rungen berichtet, jedoch bisher nicht systematisch untersucht. Psychotherapeut_innen sind st{\"a}ndig mit psychischen Erkrankungen konfrontiert. Fragestellung: Diese Studie untersucht, wie stark Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen ausgepr{\"a}gt sind und welche Faktoren diese beeinflussen. Methoden: Insgesamt 239 Psychotherapeut_innen wurden per anonymer Onlinebefragung mit den Illness Attitude Scales und der Mini-Symptom-Checklist untersucht. Ergebnisse: Krankheits{\"a}ngste bei Psychotherapeut_innen waren geringer ausgepr{\"a}gt als in der Allgemeinbev{\"o}lkerung und bei Psychologiestudierenden. Faktoren wie die allgemeine psychische Belastung und das Vorhandensein tats{\"a}chlicher Diagnosen gingen mit erh{\"o}hten Krankheits{\"a}ngsten einher. Schlussfolgerungen: Krankheits{\"a}ngste k{\"o}nnen sich nicht nur auf somatische Erkrankungen beziehen, sondern auch psychische St{\"o}rungen betreffen. Eine st{\"a}rkere Ber{\"u}cksichtigung psychischer Krankheits{\"a}ngste und deren weitere systematische Erfassung erscheinen daher w{\"u}nschenswert.}, language = {de} } @article{SchindkeGischGumz2021, author = {Schindke, Corinna and Gisch, Ulrike Alexandra and Gumz, Antje}, title = {Wie sollte Yoga in der Therapie der Anorexia nervosa ausgef{\"u}hrt werden?}, series = {Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie : PPmP ; Organ des Deutschen Kollegiums f{\"u}r Psychosomatische Medizin}, volume = {71}, journal = {Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie : PPmP ; Organ des Deutschen Kollegiums f{\"u}r Psychosomatische Medizin}, number = {11}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0937-2032}, doi = {10.1055/a-1390-4450}, pages = {446 -- 455}, year = {2021}, abstract = {An altered interoception is a central correlate of anorexia nervosa (AN) and addressing this issue offers a promising approach in the treatment of AN. First results have shown the effectiveness of yoga as a body-focused intervention in the treatment of AN. However, to date there is a lack of empirical evidence regarding the question how yoga strategies and yoga elements (postures, relaxation, breath, meditation) should be applied. Against this background, we conducted a qualitative pilot study with n = 6 female patients with AN undergoing treatment in a specialist unit supporting re-insertion subsequent to a preceding inpatient AN treatment. Study participants received a weekly one-hour hatha-yoga intervention over at least 12 weeks. After the yoga intervention, semi-structured interviews (1/2 to 1 hour) were conducted to assess the experiences of the study participants during the yoga intervention. The data were analyzed using Grounded Theory. At the upper level of analysis, four categories were differentiated: information regarding 1) study participants' symptoms, 2) aspects of the setting experienced to be beneficial, 3) yoga strategies perceived to be beneficial and 4) perceived consequences of yoga strategies. With regard to the yoga strategies perceived to be beneficial, analyses revealed 4 subcategories: features of 1) postures and movements, 2) breath and meditation exercises, 3) relaxation exercises and 4) general information about the setting. The results give first indications regarding the conceptualization of yoga in the treatment of AN and potential mechanisms. Further qualitative and quantitative studies are needed, e.g., with regard to effectiveness, contraindications, mediators or moderators to better evaluate the potential of yoga in the treatment of AN.}, language = {de} } @misc{Maass2021, author = {Maaß, Ulrike}, title = {Rezension zu: Edelmann, Walter, Wittmann, Simone: Lernpsychologie - mit Online-Material. - (8., vollst{\"a}ndig {\"u}berarbeitete Auflage). - Weinheim; Basel: Beltz, 2019. - 264 S. : Illustrationen, Diagramme. - ISBN 978-3-621-28601-5}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie (DGPS), der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Verhaltenstherapie e.V. (DGVT), der Gesellschaft f{\"u}r wissenschaftliche Gespr{\"a}chspsychotherapie e.V. (GWG) und der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband {\"O}sterreichischer Psychologen (B.{\"O}.P.)}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis ; Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie (DGPS), der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Verhaltenstherapie e.V. (DGVT), der Gesellschaft f{\"u}r wissenschaftliche Gespr{\"a}chspsychotherapie e.V. (GWG) und der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband {\"O}sterreichischer Psychologen (B.{\"O}.P.)}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-621-28601-5}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000604}, pages = {100 -- 101}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Gmeiner2021, author = {Gmeiner, Michaela Silvia}, title = {Gewichtsstigmatisierung und Internalisierung des Gewichtsstigmas im Kindes- und Jugendalter: Einflussfaktoren und Folgen}, doi = {10.25932/publishup-53053}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-530530}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VI, 65, LI}, year = {2021}, abstract = {Das Gewichtsstigma und insbesondere das internalisierte Gewichtsstigma sind bei Kindern und Jugendlichen mit negativen Folgen f{\"u}r die physische und psychische Gesundheit assoziiert. Da die Befundlage in diesem Altersbereich jedoch noch unzureichend ist, war es das Ziel der Dissertation, beg{\"u}nstigende Faktoren und Folgen von gewichtsbezogener Stigmatisierung und internalisiertem Gewichtsstigma bei Kindern und Jugendlichen zu untersuchen. Die Analysen basierten auf zwei großen Stichproben, die im Rahmen der prospektiven PIER-Studie an Schulen rekrutiert wurden. Die erste Publikation bezieht sich auf eine Stichprobe mit Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 9 und 19 Jahren (49.2 \% weiblich) und untersuchte den prospektiven bidirektionalen Zusammenhang zwischen erlebter Gewichtsstigmatisierung und Gewichtsstatus anhand eines latenten Strukturgleichungsmodells {\"u}ber drei Messzeitpunkte hinweg. Die anderen beiden Publikationen beziehen sich auf eine Stichprobe mit Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 11 Jahren (51.1 \% weiblich). Die zweite Publikation analysierte anhand einer hierarchischen Regression, welche intrapersonalen Risikofaktoren das internalisierte Gewichtsstigma prospektiv pr{\"a}dizieren. Die dritte Publikation untersuchte anhand von ROC-Kurven, ab welchem Ausmaß das internalisierte Gewichtsstigma mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r psychosoziale Auff{\"a}lligkeit und gest{\"o}rtes Essverhalten einhergeht. Im Rahmen der ersten Publikation zeigte sich, dass ein h{\"o}herer Gewichtsstatus mit einer h{\"o}heren sp{\"a}teren Gewichtsstigmatisierung einhergeht und umgekehrt die Gewichtsstigmatisierung auch den sp{\"a}teren Gewichtsstatus pr{\"a}diziert. Die zweite Publikation identifizierte Gewichtsstatus, gewichtsbezogene H{\"a}nseleien, depressive Symptome, K{\"o}rperunzufriedenheit, Relevanz der eigenen Figur sowie das weibliche Geschlecht und einen niedrigeren Bildungsabschluss der Eltern als Pr{\"a}diktoren des internalisierten Gewichtsstigmas. Die dritte Publikation verdeutlichte, dass das internalisierte Gewichtsstigma bereits ab einem geringen Ausmaß mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r gest{\"o}rtes Essverhalten einhergeht und mit weiteren psychosozialen Problemen assoziiert ist. Insgesamt zeigte sich, dass sowohl das erlebte als auch das internalisierte Gewichtsstigma bei Kindern und Jugendlichen {\"u}ber alle Gewichtsgruppen hinweg relevante Konstrukte sind, die im Entwicklungsverlauf ein komplexes Gef{\"u}ge bilden. Es wurde deutlich, dass es essentiell ist, bidirektionale Wirkmechanismen einzubeziehen. Die vorliegende Dissertation liefert erste Ansatzpunkte f{\"u}r die Gestaltung von Pr{\"a}ventions- und Interventionsmaßnahmen, um ung{\"u}nstige Entwicklungsverl{\"a}ufe in Folge von Gewichtsstigmatisierung und internalisiertem Gewichtsstigma zu verhindern.}, language = {de} } @phdthesis{Zech2021, author = {Zech, Philipp}, title = {Effects of exercise on different parameters in people living with HIV}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {28}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund. Personen, die mit der chronischen Erkrankung HIV leben (PWH), m{\"u}ssen ihr Leben lang die sog. antiretrovirale Therapie (ART) einnehmen, um einen Ausbruch der Erkrankung in das Vollbild AIDS (Akquiriertes Immun-Defizienz-Syndrom) zu vermeiden. Gleichzeitig ist die ART und HIV selbst assoziiert mit dem Auftreten zus{\"a}tzlicher Erkrankungen (Komorbidit{\"a}ten) kardiovaskul{\"a}rer oder psychologischer Natur. Die Pr{\"a}valenz von Komorbidit{\"a}ten und schlechter Lebensqualit{\"a}t ist im Vergleich zu HIV-negativen Personen deutlich h{\"o}her. Methoden. Es wurden zwei Metaanalysen zu sportlicher Bet{\"a}tigung, PWH und (1) kardiovaskul{\"a}ren und (2) psychologischen Parametern sowie eine Querschnittsstudie (HIBES-Studie, HIV-Begleiterkrankungen und Sport) durchgef{\"u}hrt. F{\"u}r die Auswertung der metaanalytischen Daten wurde der Review Manager 5.3, f{\"u}r die Auswertung der Daten der HIBES-Studie das Analyseprogramm „R" verwendet. In den Metaanalysen wurden, neben den Hauptanalysen verschiedener Parameter, erstmals spezifische Subgruppenanalysen durchgef{\"u}hrt. Die HIBES-Studie untersuchte Unterschiede zwischen kumulativen (2-3 verschiedenen Sportarten pro Woche) und einfachen (eine Sportart pro Woche) Freizeitsport und analysiert die Zusammenh{\"a}nge von Parametern des Freizeitsports (Trainingsh{\"a}ufigkeit, -Minuten und -Intensit{\"a}t), Komorbidit{\"a}ten und der Lebensqualit{\"a}t. Ergebnisse. Ausdauer- und Krafttraining haben einen mittel-starken bis starken positiven Effekt auf die maximale Sauerstoffaufnahme (SMD= 0.66, p< .00001), den 6-Minuten-Walk-Test (6MWT) (SMD= 0.59, p= .02), die maximale Watt Zahl (SMD= 0.80, p= .009). Kein Effekt wurde bei der maximalen Herzfrequenz und dem systolischen sowie diastolischen Blutdruck gefunden. Subgruppenanalysen zu ≥3 Einheiten/Woche, ≥150 Min./Woche ergaben hohe Effektst{\"a}rken in der maximalen Watt Zahl und 6MWT. Ausdauer- und Krafttraining zusammen mit Yoga haben einen starken Effekt auf Symptome der Depression (SMD= -0.84, p= .02) und Angstst{\"o}rungen (SMD= -1.23, p= .04). Die Subanalyse der Depression zu professioneller Supervision und sportlicher Bet{\"a}tigung wiesen einen sehr starken Effekt (SMD= -1.40, p= .03). Die HIBES-Studie wies ein sehr differenziertes Bild im Sportverhalten von PWH in Deutschland auf. 49\% der Teilnehmer {\"u}bten mehr als eine Sportart pro Woche aus. Es wurden keine Unterschiede zwischen kumuliertem (CTE) und einfachem Sport (STE) in der Lebensqualit{\"a}t gefunden. Die Freizeitsportparameter (H{\"a}ufigkeiten/Woche, Minuten/Woche, Intensit{\"a}t/Woche) waren in der CTE-Gruppe deutlich h{\"o}her als in der STE-Gruppe. Trainingsminuten und die -Intensit{\"a}t zeigten beim Vorhandensein einer Komorbidit{\"a}t einen großen Zusammenhang mit der Lebensqualit{\"a}t. Die Minuten und die Intensit{\"a}t des durchgef{\"u}hrten Sportes zeigten einen pr{\"a}diktiven Zusammenhang mit der Lebensqualit{\"a}t. Konklusion: Sportliche Bet{\"a}tigung verbessert die maximale Sauerstoffaufnahme und Symptome der Depression und Angstst{\"o}rungen. Die Aussagekraft der Subanalysen ist aufgrund der geringen Studienzahl, vorsichtig zu interpretieren. Erh{\"o}hte Trainingsparameter finden sich eher bei PWH, die mehr als eine Sportart pro Woche treiben. Daher kann kumulierter Sport als mediierender Faktor zur Steigerung der Lebensqualit{\"a}t interpretiert werden; zumindest bei PWH mit einer psychologischen Komorbidit{\"a}t.}, language = {de} } @article{KuehneMaassWeck2021, author = {K{\"u}hne, Franziska and Maaß, Ulrike and Weck, Florian}, title = {Einsatz standardisierter Patienten im Psychologiestudium}, series = {Verhaltenstherapie : Praxis, Forschung, Perspektiven}, volume = {31}, journal = {Verhaltenstherapie : Praxis, Forschung, Perspektiven}, number = {2}, publisher = {Karger}, address = {Basel}, issn = {1016-6262}, doi = {10.1159/000509249}, pages = {152 -- 160}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Im Rahmen des reformierten Psychotherapeutengesetzes wird eine starkere Praxisorientierung in der klinisch-psychologischen Lehre und in der Prufung psychotherapeutischer Kompetenzen verankert. Hierbei sollen Studierende durch die Interaktion mit standardisierten Patient*innen (SP) therapeutische Kompetenzen erwerben und demonstrieren. Fragestellung: Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, eine evidenzbasierte Umsetzung dieser neuen Lehr- und Prufungsformate zu unterstutzen, indem bisherige Forschungsbefunde zum Einsatz von SP dargestellt und Bereiche, in denen weitere Forschung notwendig ist, aufgezeigt werden. Ergebnisse: Empirische Befunde zeigen, dass SP psychische Storungen authentisch darstellen konnen. Voraussetzung dafur sind beispielsweise die Auswahl geeigneter SP, detaillierte Rollenanleitungen, spezifisches Training, Feedback und Nachschulungen. Auch wenn einige Forschungsfragen, wie zur vergleichenden Wirksamkeit des Einsatzes von SP, noch unbeantwortet sind, lassen sich praktische Implikationen fur SP-Programme in Lehre, Prufung und Forschung ableiten, die in einem Ablaufschema dargestellt werden. Schlussfolgerungen: Der Einsatz von SP bietet gro ss es Potenzial fur die klinisch-psychologische Lehre und Ausbildungsforschung. Um den Einsatz von SP an anderen Standorten zu unterstutzen, werden Beispielmaterialien (z.B. Rollenanleitung) in den elektronischen Supplementen (siehe www.karger.com/doi/10.1159/000509249 fur alle Supplemente) zum Artikel zur Verfugung gestellt.}, language = {de} } @phdthesis{Moraske2020, author = {Moraske, Svenja}, title = {Pr{\"a}vention von Umschriebenen Entwicklungsst{\"o}rungen schulischer Fertigkeiten bei Risikokindern im Vorschulalter}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2020}, language = {de} } @misc{Esser2020, author = {Esser, G{\"u}nter}, title = {Rezension zu: Geissler, Julia; Vloet, Timo D.; Romanos, Marcel; Zwanzger, Ulrike; Jans, Thomas: Verhaltenstherapie bei ADHS im Jugendalter : ein modular aufgebautes Therapieprogramm. - G{\"o}ttingen: Hogrefe, 102 S. - (Therapeutische Praxis, Bd. 94). - ISBN: 978-3-8017-2979-0}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000551}, pages = {138 -- 139}, year = {2020}, language = {de} } @misc{Poltz2020, author = {Poltz, Nadine}, title = {Rezension zu: Bernart, Hartmut E.; Weinig, Jacob. - Rechenschwierigkeiten und Rechenst{\"o}rungen - Multimodales Therapieprogramm f{\"u}r Kinder- und Jugendliche. - Beltz: Weinheim, 2020. - 300 S. - ISBN 978-3-621-28698-5}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-621-28698-5}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000584}, pages = {191 -- 192}, year = {2020}, language = {de} } @article{Gramlich2020, author = {Gramlich, Naomie}, title = {Feministisches Spekulieren}, series = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, journal = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {9 -- 29}, year = {2020}, language = {de} } @article{GmeinerWarschburger2020, author = {Gmeiner, Michaela Silvia and Warschburger, Petra}, title = {Psychotherapie bei juveniler Adipositas}, series = {Psychotherapeut}, volume = {66}, journal = {Psychotherapeut}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-020-00474-2}, pages = {16 -- 22}, year = {2020}, abstract = {Background Obesity is widespread in childhood and adolescence. Medical rehabilitation measures with a comprehensive range of treatment options represent an essential pillar of care. As obesity is associated with a wide range of psychosocial burdens, the question arises as to whether psychotherapeutic services should be given even greater consideration. Objective The main goal was to examine the rate of psychological problems among children and adolescents with obesity and their association with the weight loss course. Material and methods The sample consisted of 220 children and adolescents with obesity (8-16 years, M = 13.11 years, SD +/- 1.88 years; 54.5\% female) who participated in an inpatient rehabilitation. Emotional and behavioral problems were assessed (strengths and difficulties questionnaire, SDQ via parental report) at the beginning of rehabilitation as well as 6 and 12 months after completion. Anthropometric data for determination of the weight status were collected by medical personnel of the clinics or in the follow-up by family doctors. Results Almost half of the children and adolescents (48.6\%) showed abnormal values and girls in particular were affected significantly more often. The descriptive inspection after rehabilitation revealed a similarly high proportion. The presence of psychological problems had a significant negative effect on the weight course. Conclusion Psychological problems should be given greater consideration in the context of obesity therapy. On the one hand potentially burdened children should be identified by screening, on the other hand psychotherapy to reduce psychosocial strain should be an integral part of the treatment concept.}, language = {de} } @article{MeissnerWeckKuehne2020, author = {Meissner, Claudia and Weck, Florian and K{\"u}hne, Franziska}, title = {Screening dysfunktionaler {\"U}berzeugungen bei Zwangsst{\"o}rungen}, series = {Psychotherapeut}, volume = {65}, journal = {Psychotherapeut}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-020-00410-4}, pages = {181 -- 189}, year = {2020}, abstract = {Background Dysfunctional beliefs and assumptions of obsessive thoughts are decisive for the etiology and maintenance of obsessive compulsive disorders (OCD). The reliable and valid assessment of these beliefs using screening procedures is relevant for the cognitive behavioral therapy. Objective Based on the domains suggested by the Obsessive Compulsive Cognitions Working Group (OCCWG), the aim of the current study was a scoping review of recent screening instruments on those domains relevant to OCD. The psychometric properties were systematically evaluated and their features were compared. Material and methods The literature search was conducted in the Web of Science Core Collection, Google Scholar und PubMed. English and German screening instruments for adults (>= 18 years) were included. Results A total of 56 studies on testing of psychometric characteristics of 16 screening instruments were included. The questionnaires included all domains of dysfunctional beliefs. In addition, four of them assessed multiple domains and nine were in the German language. The majority of screening procedures showed adequate to good psychometric properties. The methodological quality of the studies was heterogeneous, statistical and methodological procedures became more complex over the years. Conclusion Further research is necessary on disorder-related specificity and sensitivity to change for screening measures in different clinical samples.}, language = {de} } @article{VoehringerSchuetzGessleretal.2020, author = {V{\"o}hringer, Matthias and Sch{\"u}tz, Astrid and Geßler, Sarah and Schr{\"o}der-Ab{\´e}, Michela}, title = {SREIS-D}, series = {Diagnostica}, volume = {66}, journal = {Diagnostica}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0012-1924}, doi = {10.1026/0012-1924/a000248}, pages = {200 -- 210}, year = {2020}, abstract = {Emotionale Intelligenz (EI) ist ein zentraler Pr{\"a}diktor psychischer Gesundheit. Im deutschsprachigen Raum lag bislang keine am Vier-Facetten-Modell der EI orientierte Selbstbeschreibungsskala vor, die an klinischen und nicht-klinischen Gruppen getestet wurde. Die Self-Rated Emotional Intelligence Scale (SREIS) ist mit 19 Items ein {\"o}konomisch einsetzbares Instrument. Die Skala wurde ins Deutsche {\"u}bertragen und psychometrisch {\"u}berpr{\"u}ft. Außerdem wurde die SREIS erstmals an einer klinischen Population getestet. Auch werden erstmals differenzierte Ergebnisse zu den vier EI-Facetten vorgelegt. Die Ergebnisse best{\"a}tigen die Faktorenstruktur der englischen Originalskala. Die Reliabilit{\"a}t der Gesamtskala ist als gut einzustufen. Validit{\"a}t wird durch erwartungskonforme Korrelationen mit anderen EI-Maßen sowie klinischen Parametern belegt. Durch Diskriminationsf{\"a}higkeit zwischen klinischer Stichprobe und nicht-klinischer Kontrollgruppe zeigt die Skala zus{\"a}tzlich klinische Relevanz. Skalare Messinvarianz zwischen beiden Gruppen liegt vor. Die SREIS-D ist ein {\"o}konomisch einsetzbares Selbstberichtsmaß zur Erfassung von Facetten der EI im klinischen und subklinischen Bereich.}, language = {de} } @article{StadionSchuermann2020, author = {Stadion, Mandy and Sch{\"u}rmann, Annette}, title = {Intermittent fasting}, series = {Psychotherapeut}, volume = {66}, journal = {Psychotherapeut}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-020-00471-5}, pages = {23 -- 27}, year = {2020}, abstract = {A long-term positive energy balance leads to overweight and obesity. Adiposity is the main risk factor for cardiovascular diseases, type 2 diabetes and cancer and is often accompanied by depression. The increasing prevalence creates a major problem for the healthcare system. The conservative management of obesity strives for weight loss by reducing the daily caloric intake and increasing physical activity as well as an improvement in the quality of life supported by psychological interventions. For reducing body weight, intermittent fasting represents an alternative to continuous calorie restriction as it can be easily integrated into daily life. In this form of diet calorie intake is limited in time, i.e. on 2 days in the week or 6-10 h per day. Animal and human studies provide evidence that intermittent fasting over a longer time period is a suitable method to decrease body fat and to improve many metabolic parameters. Fasting alters metabolism and activates specific cellular pathways. These have not only cardioprotective effects but also neuroprotective and antidepressive effects. In this article the currently discussed mechanisms induced by intermittent fasting are highlighted and the essential observations from randomized controlled human trials are presented.}, language = {de} } @masterthesis{Pelikan2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Pelikan, Lilli}, title = {Einfluss des p{\"a}dagogischen Interaktionsstils auf initiale Imitation oder Exploration bei 3-J{\"a}hrigen}, doi = {10.25932/publishup-48125}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481250}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {56}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss der p{\"a}dagogische Interaktionsstil auf eine initiale Handlung (Imitation vs. Exploration) bei 3-J{\"a}hrigen hat. An dieser experimentellen Studie in Kinderg{\"a}rten nahmen N = 39 Kinder teil, die verschiedene Handlungen mit neuartigen Objekten an einem Spielzeug (der Unusual-Box) demonstriert bekommen haben. Der Untersuchungsgegenstand war, ob Kinder bei einer p{\"a}dagogischen Instruktion mehr imitieren und demnach weniger explorieren als bei einer Fragen-Instruktion und ob die Latenz der initialen Handlungen mit dem p{\"a}dagogischen Interaktionsstil zusammenh{\"a}ngt. Es wurden zudem Alterseffekte untersucht, ob {\"a}ltere Kinder mehr imitieren als J{\"u}ngere. Die Ergebnisse zeigen, dass p{\"a}dagogisch instruierte Kinder h{\"a}ufiger als erste Reaktion eine Imitation produzieren, als Kinder, denen p{\"a}dagogische Fragen w{\"a}hrend der Demonstration gestellt werden. Unterschiede in der Latenz der beiden Handlungstypen und Alterseffekte ließen sich aus den vorliegenden Daten nicht finden. Aus den Ergebnissen dieser Studie k{\"o}nnte abgeleitet werden, dass die Art der Instruktion in der p{\"a}dagogischen Praxis induziert, welcher Handlungstyp bei den Kindern hervorgerufen wird. Aufgabenabh{\"a}ngig k{\"o}nnte dadurch gezielt der Weg geebnet werden f{\"u}r soziales Lernen in Form von Imitation und individuelles Lernen in Form von Exploration.}, language = {de} } @article{SamaanSauerMuelleretal.2020, author = {Samaan, Mareike and Sauer, Elena and M{\"u}ller, Marie and Fydrich, Thomas and Diefenbacher, Albert and Burian, Ronald and Schade, Christoph and Weck, Florian}, title = {Entwicklung und Validierung von Skalen zur Erfassung der Adh{\"a}renz im transdiagnostischen Gruppensetting f{\"u}r ACT und KVT}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000566}, pages = {63 -- 71}, year = {2020}, abstract = {Zusammenfassung Theoretischer Hintergrund: Therapeutische Adh{\"a}renz ist eine zentrale Voraussetzung zur Sicherung der Validit{\"a}t von Psychotherapiestudien. Bisher existieren im deutschsprachigen Raum keine Skalen zur Erfassung der Adh{\"a}renz im Bereich der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT). Fragestellung: Ziel war es, Skalen zur Erfassung der Adh{\"a}renz von Therapeut_innen f{\"u}r ACT und der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) zu entwickeln und deren G{\"u}tekriterien zu {\"u}berpr{\"u}fen. Methode Die Validierung der Adh{\"a}renzskalen basierte auf n=38 ACT- und n=31 KVT-Gruppentherapiesitzungen zur Behandlung von depressiven und gemischten St{\"o}rungsbildern. Die Adh{\"a}renz wurde durch zwei Rater_innen anhand von Audioaufzeichnungen bewertet. Ergebnisse: Sowohl f{\"u}r die ACT-Adh{\"a}renzskala (ICC=.96) als auch f{\"u}r die KVT-Adh{\"a}renzskala (ICC=.98) konnten hohe Interraterreliabilit{\"a}ten erreicht werden. Die konvergente Validit{\"a}t konnte anhand einer negativen Korrelation zwischen den beiden Skalen sichergestellt werden (r=-.95). Schlussfolgerungen Beide Adh{\"a}renzskalen bieten eine erste M{\"o}glichkeit, um manualgetreues Therapeut_innenverhalten in ACT- und KVT-Gruppentherapien f{\"u}r Patient_innen mit gemischten St{\"o}rungsbildern zu erfassen. Zudem geben die Ergebnisse einen Hinweis darauf, dass sich die beiden Methoden voneinander differenzieren lassen.}, language = {de} } @article{RothRawaldKuehneLazaridesetal.2020, author = {Roth-Rawald, Julia and K{\"u}hne, Franziska and Lazarides, Rebecca and Weck, Florian}, title = {Krankheits{\"a}ngste bei Psychologiestudierenden}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000578}, pages = {103 -- 112}, year = {2020}, abstract = {Theoretischer Hintergrund: Als Medical Students' Disease wird die Angst von Medizinstudierenden bezeichnet, unter Krankheiten zu leiden, mit denen sie sich im Studium auseinandersetzen. Fragestellung: Es wurde untersucht, ob {\"a}hnliche Ph{\"a}nomene vor{\"u}bergehender Krankheits{\"a}ngste auch bei Psychologiestudierenden existieren. Methode: Mittels etablierter Illness-Attitude-Scales (IAS) und einer eigens entwickelten Erg{\"a}nzung wurden {\"A}ngste vor somatischen und psychischen Erkrankungen erhoben. Ergebnisse: Krankheits{\"a}ngste bei Psychologiestudierenden waren nicht st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt als bei Studierenden anderer Fachrichtungen. {\"A}ngste vor k{\"o}rperlichen Erkrankungen waren h{\"a}ufiger als {\"A}ngste vor psychischen St{\"o}rungen, die keiner signifikanten zeitlichen Ver{\"a}nderung unterlagen. Schlussfolgerung: Die Besch{\"a}ftigung mit psychischen St{\"o}rungen geht nicht zwangsl{\"a}ufig mit einem Anstieg von {\"A}ngsten vor psychischen Erkrankungen unter Psychologiestudierenden einher. Erh{\"o}hte Belastungswerte bei allen Studierenden legen nahe, dass das Studium selbst eine Herausforderung darstellt, f{\"u}r deren Bew{\"a}ltigung Unterst{\"u}tzung angeboten werden kann. the same level of fear regarding health anxiety as students of other disciplines. Their anxiety about suffering from physical illnesses was also greater than their anxiety about suffering from mental disorders. Conclusion: Studying mental disorders does not necessarily result in an increase of related health anxiety. However, university studies seem to be a burdensome period of life in their own right, for which coping support can be provided.}, language = {de} } @phdthesis{Bangeow2020, author = {Bangeow, Petjo}, title = {Die Auswirkungen der reformierten Psychotherapierichtlinie auf die ambulante Patentenversorgung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {102}, year = {2020}, language = {de} } @misc{WarschburgerSproesserLinetal.2019, author = {Warschburger, Petra and Sproesser, Gudrun and Lin, Jiaxi and Zahn, Daniela}, title = {Fachgruppe Gesundheitspsychologie Approbation f{\"u}r psychologische Anwendungsf{\"a}cher}, series = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, volume = {70}, journal = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0033-3042}, pages = {264 -- 265}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Ruzanska2019, author = {Ruzanska, Ulrike Alexandra}, title = {Intuitives Essverhalten im Kontext der Gesundheitspsychologie}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {139}, year = {2019}, language = {de} } @phdthesis{Bergmann2019, author = {Bergmann, Sarah}, title = {Einflussfaktoren auf Eltern-Kind-Interaktionen im Kontext elterlicher Adipositas sowie Bez{\"u}ge zur kindlichen Entwicklung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XI, 197}, year = {2019}, language = {de} } @article{Rapp2019, author = {Rapp, Michael A.}, title = {Die Versorgung f{\"u}r die n{\"a}chste Dekade sichern: Gerontopsychiatrie in der Krise?}, series = {Psychatrische Praxis}, volume = {46}, journal = {Psychatrische Praxis}, number = {6}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0303-4259}, doi = {10.1055/a-0971-5551}, pages = {305 -- 306}, year = {2019}, abstract = {Der demografische Wandel wird nicht nur mit einer rasanten Zunahme der Hochaltrigen einhergehen [1], was f{\"u}r die gerontopsychiatrische Versorgung aufgrund der altersassoziierten Inzidenzraten in erster Linie eine Zunahme an Demenzerkrankungen und Patienten mit Multimorbidit{\"a}t und Gebrechlichkeit bedeutet [2], sondern auch mit einer Zunahme j{\"u}ngerer alter Menschen vom 65. bis 75. Lebensjahr, was f{\"u}r die Gerontopsychiatrie eine Zunahme der Patienten mit Abh{\"a}ngigkeitserkrankungen, Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis und affektiven Erkrankungen bedeutet. Soziale Faktoren werden hier mehr und mehr eine zentrale Rolle spielen, da neben der Qualit{\"a}t der medizinischen Versorgung insbesondere die individuelle soziale Situation der Patienten mit einer erh{\"o}hten Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t einhergehen wird [3].}, language = {de} } @article{Rapp2019, author = {Rapp, Michael A.}, title = {Alterspsychiatrie ist Teil ganzheitlicher Altersmedizin, kein Teilbereich der Psychiatrie - Kontra}, series = {Psychatrische Praxis}, volume = {46}, journal = {Psychatrische Praxis}, number = {6}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0303-4259}, doi = {10.1055/a-0958-8403}, pages = {308 -- 309}, year = {2019}, abstract = {Wenn in der Medizin vom demografischen Wandel gesprochen wird [1], wird zumeist von einer rasanten Zunahme der Hochaltrigen gesprochen, bei denen aufgrund der differenziellen altersassoziierten Inzidenzraten in erster Linie eine Zunahme an Demenzerkrankungen, kardiovaskul{\"a}ren Erkrankungen, Krebserkrankungen und allgemeiner Multimorbidit{\"a}t und Gebrechlichkeit zu erwarten ist [2]. Dies ist unstrittig richtig, aber nur ein Teil der Folgen des demografischen Wandels f{\"u}r die psychiatrische Versorgung. Diese muss weiterhin die gesamte adulte Lebensspanne im Blick haben, da sonst Versorgungsengp{\"a}sse bei ohnehin vulnerablen Patienten verst{\"a}rkt werden, mit Folgen f{\"u}r die Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t auf Bev{\"o}lkerungsebene [3].}, language = {de} } @article{MeiberthRappJessen2019, author = {Meiberth, Dix Urs and Rapp, Michael A. and Jessen, Frank}, title = {Ged{\"a}chtnisambulanzstrukturen in Deutschland - Ergebnisse einer Klinikbefragung}, series = {Psychiatrische Praxis}, volume = {46}, journal = {Psychiatrische Praxis}, number = {4}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0303-4259}, doi = {10.1055/a-0825-9049}, pages = {213 -- 216}, year = {2019}, abstract = {Ziel der Studie Erfassung der Strukturen zur Fr{\"u}hdiagnostik von Demenzen an Krankenh{\"a}usern in Deutschland. Methodik Fragebogenerhebung. Ergebnisse 14 \% von 1758 kontaktierten Einrichtungen antworteten. 52 \% berichteten {\"u}ber ein entsprechendes Angebot, zum großen Teil mit leitlinienorientierten Verfahren, wie Liquordiagnostik. Das Diagnosespektrum umfasste zu 46 \% Demenzen und zu 41 \% Diagnosen der leichten oder subjektiven kognitiven St{\"o}rung. Schlussfolgerung Leitlinienbasierte Diagnostik und Fr{\"u}herkennungskonzepte sind in Ged{\"a}chtnisambulanzen weitgehend etabliert.}, language = {de} } @misc{WarschburgerSproesserZahn2018, author = {Warschburger, Petra and Sproesser, Gudrun and Zahn, Daniela}, title = {Fachgruppe Gesundheitspsychologie: Methoden sind wichtig, Inhalte aber genauso}, series = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, volume = {69}, journal = {Psychologische Rundschau : offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychologie}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0033-3042}, doi = {10.1026/0033-3042/a000418}, pages = {340 -- 341}, year = {2018}, language = {de} } @article{GroscheVock2018, author = {Grosche, Michael and Vock, Miriam}, title = {Inklusion}, series = {Handw{\"o}rterbuch P{\"a}dagogische Psychologie}, journal = {Handw{\"o}rterbuch P{\"a}dagogische Psychologie}, edition = {5. Aufl.}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-621-28297-0}, pages = {260 -- 268}, year = {2018}, language = {de} } @article{GiestLompscher2018, author = {Giest, Hartmut and Lompscher, Joachim}, title = {Lehrstrategien}, series = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, journal = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, edition = {5., {\"u}berarbeitete und erweiterte Auflage}, publisher = {Weinheim}, address = {Basel}, isbn = {978-3-621-28297-0}, pages = {408 -- 416}, year = {2018}, language = {de} } @article{BrunsteinSpoerer2018, author = {Brunstein, Joachim C. and Sp{\"o}rer, Nadine}, title = {Selbstgesteuertes Lernen}, series = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, journal = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, edition = {5., {\"u}berarbeitete und erweiterte Auflage}, publisher = {Weinheim}, address = {Beltz}, isbn = {978-3-621-28297-0}, pages = {742 -- 749}, year = {2018}, language = {de} } @article{SchmidtWeigelt2018, author = {Schmidt, Anne and Weigelt, Sarah}, title = {Neuronale Prozesse in der Adoleszenz}, series = {Handbuch Jugend : psychologische Sichtweisen auf Ver{\"a}nderungen in der Adoleszenz}, journal = {Handbuch Jugend : psychologische Sichtweisen auf Ver{\"a}nderungen in der Adoleszenz}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-029859-0}, pages = {35 -- 52}, year = {2018}, language = {de} } @article{FritzEhlertLeutner2018, author = {Fritz, Annemarie and Ehlert, Antje and Leutner, Detlev}, title = {Arithmetische Konzepte aus kognitiv-entwicklungspsychologischer Sicht}, series = {Journal f{\"u}r Mathematik-Didaktik}, volume = {39}, journal = {Journal f{\"u}r Mathematik-Didaktik}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, issn = {0173-5322}, doi = {10.1007/s13138-018-0131-6}, pages = {7 -- 41}, year = {2018}, abstract = {The acquisition of basic arithmetic concepts of children at pre-school and primary-school age (about 4 to 8 years of age) can be described by a cognitive developmental model with 6 levels: (1) count number, (2) mental number line, (3) cardinality and decomposability, (4) class inclusion and embeddedness, (5) relationality, and (6) units in numbers (bundling and unbundling). In this paper, 3 studies for longitudinally testing the model are presented. In Studies 1 (N = 26; heterogeneous age) and 2 (N = 62; homogeneous age) it shows that the individual development of arithmetic concepts across 18 months (Study 1:4 points of measurement) respectively 17 months (Study 2:3 points of measurement before, at, and after entering primary school) follows the levels of the model. In Study 3 (N = 243) it shows that the acquisition of curricular mathematical competencies at the end of Grade 2 is better predicted by conceptual arithmetic understanding at the end of Grade 1 than by intelligence. The results substantiate the validity of the model und confirm the relevance of basic arithmetic concepts for mathematical learning at school with respective consequences for the remedial training of children with math learning difficulties and dyscalculia.}, language = {de} } @misc{MoraskeWyschkonPoltzetal.2018, author = {Moraske, Svenja and Wyschkon, Anne and Poltz, Nadine and Kucian, Karin and Aster, Michael and Esser, G{\"u}nter}, title = {LRS-Pr{\"a}vention bei Risikokindern}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {672}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-44142}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441426}, pages = {171 -- 183}, year = {2018}, abstract = {Fragestellung: Ziel der Studie war die {\"U}berpr{\"u}fung der Wirksamkeit einer vorschulischen F{\"o}rderung der phonologischen Bewusstheit und der Buchstaben-Laut-Verkn{\"u}pfung bei Kindern mit einem Risiko f{\"u}r die Entwicklung einer Lese-Rechtschreibst{\"o}rung (LRS) unter Bedingungen, die sich am Alltag der Kindertagesst{\"a}tten orientierten und somit auch bei einem breiten Einsatz des Programms eine relativ {\"o}konomische Variante darstellen. Methodik: Die Risikokinder der Trainingsgruppe (n = 20) wurden {\"u}ber 11 Wochen mit den Programmen H{\"o}ren, Lauschen, Lernen 1 und 2 (K{\"u}spert \& Schneider, 2008; Plume \& Schneider, 2004) von Erzieherinnen gef{\"o}rdert. Sie wurden einer nicht-gef{\"o}rderten Risiko-Kontrollgruppe (n = 43) hinsichtlich ihrer Lese- und Rechtschreibleistungen sowie der H{\"a}ufigkeit von LRS von der 1. bis zur 3. Klasse gegen{\"u}bergestellt. Dabei wurden neben den Daten regul{\"a}r eingeschulter Kinder auch jene in die Analyse inkludiert, die vom Schulbesuch zur{\"u}ckgestellt wurden. Ergebnisse: Im 1. und 2. Grundschuljahr zeigten die trainierten Risikokinder im Lesen und Rechtschreiben einen mindestens tendenziellen Leistungsvorsprung gegen{\"u}ber nicht-gef{\"o}rderten Risikokindern. Trainingseffekte zeigten sich ebenfalls in einer Reduktion der Anzahl von Kindern mit LRS bis Klasse 2, tendenziell auch in Klasse 3. Schlussfolgerung: Insgesamt sprechen die Befunde f{\"u}r die Wirksamkeit des Trainings in der prim{\"a}ren Pr{\"a}vention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Risikokindern unter alltagsnahen Bedingungen.}, language = {de} } @article{LadwigVolzWerheid2018, author = {Ladwig, Simon and Volz, Matthias and Werheid, Katja}, title = {Depression ist weiblich - auch nach Schlaganfall?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Neuropsychologie}, volume = {29}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Neuropsychologie}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1016-264X}, doi = {10.1024/1016-264X/a000225}, pages = {141 -- 147}, year = {2018}, abstract = {W{\"a}hrend Frauen in der Allgemeinbev{\"o}lkerung ein h{\"o}heres Depressionsrisiko aufweisen als M{\"a}nner, ist die Forschungslage zu Geschlechterunterschieden nach Schlaganfall heterogen. Die vorliegende L{\"a}ngsschnittstudie untersucht Geschlechterunterschiede in der H{\"a}ufigkeit von depressiven St{\"o}rungen und Symptomen nach Schlaganfall. An zwei deutschen Rehabilitationszentren wurden N = 174 Schlaganfallpatienten und -patientinnen1 (n = 72 weiblich) rekrutiert und etablierte Risikofaktoren erfasst. Nacherhebungen fanden nach acht und 15 Monaten statt. Depressive St{\"o}rungen und Symptome waren h{\"a}ufiger bei Frauen (48.2 \%) als bei M{\"a}nnern (28.3 \%) w{\"a}hrend der station{\"a}ren Rehabilitation, jedoch nicht in den Folgeuntersuchungen. Etablierte Risikofaktoren beeinflussten geschlechtsunabh{\"a}ngig die Auspr{\"a}gung depressiver Symptomatik. In {\"U}bereinstimmung mit aktuellen Meta-Analysen zeigten sich keine dauerhaften Geschlechterunterschiede bei Depression nach Schlaganfall. In der klinischen Praxis sollte die Affektlage von Schlaganfallpatienten geschlechtsunabh{\"a}ngig betrachtet werden.}, language = {de} } @article{TheoharovaDemmer2018, author = {Theoharova, Simona and Demmer, Ralf}, title = {Wie klingt Motivation?}, series = {Sucht - Zeitschrift f{\"u}r Wissenschaft und Praxis}, volume = {64}, journal = {Sucht - Zeitschrift f{\"u}r Wissenschaft und Praxis}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {0939-5911}, doi = {10.1024/0939-5911/a000552}, pages = {207 -- 215}, year = {2018}, abstract = {Zusammenfassung.Hintergrund/Fragestellung: W{\"a}hrend einer erfolgreichen Psychotherapie - so Miller und Rollnick (2013) - initiiert der Therapeut ein lautes Nachdenken {\"u}ber Ver{\"a}nderung (change talk), das eine Verhaltens{\"a}nderung einleitet und verschiedene Facetten der Motivation eines Patienten spiegelt. Auf den preparatory change talk (desire, ability, reasons, need) folgt der mobilizing change talk (commitment, activation, taking steps) und schließlich die Verhaltens{\"a}nderung. Die vorliegende Studie ist ein erster Versuch, deutsche Begriffe und Redewendungen zu analysieren, um Therapeuten die Einsch{\"a}tzung der Motivation eines Patienten zu erleichtern. Methodik: Das schrittweise Vorgehen entsprach weitgehend einem in der englischsprachigen Literatur beschriebenen Verfahren zur Einsch{\"a}tzung von Begriffen und Redewendungen hinsichtlich der Motivation eines Sprechers (vgl. Amrhein, 2009): (1) Generierung einer Sammlung relevanter Begriffe und Redewendungen, (2) Einsch{\"a}tzung der St{\"a}rke einer Formulierung durch 430 Probanden, (3) Bestimmung der Retestreliabilit{\"a}t anhand der Einsch{\"a}tzungen von 63 Probanden, (4) Kategorisierung von 140 Begriffen und Redewendungen durch drei Experten. Ergebnisse: Die ausgew{\"a}hlten Begriffe und Phrasen lassen sich zuverl{\"a}ssig den von Miller und Rollnick (2013) beschriebenen Kategorien Preparatory Change Talk oder Mobilizing Change Talk zuordnen, κ = .83 (95 \% CI, .80 ≤ κ≤ .85), p < .001, und spiegeln dar{\"u}ber hinaus verschiedene Auspr{\"a}gungen der Motivation eines Sprechers wider. Die Einsch{\"a}tzungen der St{\"a}rke einer Formulierung sind jedoch nicht stabil (Retestreliabilit{\"a}t: .21 ≤ rtt ≤.70). Schlussfolgerungen: Die Beachtung typischer Schl{\"u}sselw{\"o}rter kann das richtige Timing einer Intervention erleichtern und dar{\"u}ber hinaus Auskunft {\"u}ber die „Entschlossenheit" eines Patienten geben. Im Rahmen von Forschungsprojekten k{\"o}nnten auf der Basis erweiterter Sammlungen relevanter Begriffe und Redewendungen Algorithmen entwickelt werden, die eine Einsch{\"a}tzung der Motivation und damit prognostisch bedeutsame Aussagen erlauben.}, language = {de} } @article{KlassertBormannFestmanetal.2018, author = {Klassert, Annegret and Bormann, Sarah and Festman, Julia and Gerth, Sabrina}, title = {Primary School Children's Spelling of Consonant Clusters and Morphological Awareness}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Entwicklungspsychologie und p{\"a}dagogische Psychologie}, volume = {50}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Entwicklungspsychologie und p{\"a}dagogische Psychologie}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0049-8637}, doi = {10.1026/0049-8637/a000193}, pages = {115 -- 125}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegenden Studien untersuchen die Entwicklung der Rechtschreibf{\"a}higkeit f{\"u}r finale Konsonantencluster im Deutschen und die ihr zugrundeliegenden Strategien bei Erst- bis Drittkl{\"a}ssler_innen (N = 209). Dazu wurde der Einfluss der morphologischen Komplexit{\"a}t (poly- vs. monomorphematische Cluster) auf die Rechtschreibung qualitativ und quantitativ analysiert, sowie mit einer Messung zur morphologischen Bewusstheit korreliert. Von der ersten Klasse an zeigt sich eine hohe Korrektheit in der Schreibung und somit eine sprachspezifisch schnelle Entwicklung der alphabetischen Rechtschreibstrategie f{\"u}r finale Konsonantencluster. Der Einfluss morphologischer Verarbeitungsprozesse wurde allerdings erst f{\"u}r die Drittkl{\"a}ssler_innen gefunden. Obwohl bereits die Erstkl{\"a}ssler_innen gut entwickelte morphologische Bewusstheit zeigten, scheinen sie noch nicht in der Lage zu sein, diese bei der Rechtschreibung anzuwenden. Die Ergebnisse werden im Kontrast zu den umfangreicher vorliegenden Befunden f{\"u}r die englische Sprache diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Hoffmann2018, author = {Hoffmann, Svenja Sarah Helen}, title = {Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 74}, year = {2018}, abstract = {Die Unzufriedenheit mit Gewicht und Figur gilt als bedeutsamer Risikofaktor f{\"u}r die Entstehung von gest{\"o}rtem Essverhalten und Essst{\"o}rungen im Vollbild und steht mit reduziertem psychischem Wohlbefinden in Zusammenhang. Aufgrund der hohen klinischen Relevanz wurden Gewichts- /Figursorgen v. a. bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen vielfach untersucht. Muskelsorgen - als m{\"a}nnliches {\"A}quivalent betrachtet - stießen erst im Verlauf der letzten 20 Jahren auf vermehrtes Interesse in der psychologischen Forschung. Die aktuellen westlichen Sch{\"o}nheitsideale legen jedoch die Relevanz von Gewicht, Figur und Muskulosit{\"a}t in Bezug auf aussehensbezogene Sorgen bei beiden Geschlechtern nahe. In der vorliegenden Dissertation wurden deshalb die folgenden Fragestellungen thematisiert: (1) Auftreten: Wie sind Gewichts- /Figursorgen und Muskelsorgen bei weiblichen und m{\"a}nnlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgepr{\"a}gt? Wie ver{\"a}ndern sie sich {\"u}ber 20 Monate? Welche Profile lassen sich bez{\"u}glich ihres Auftretens definieren? (2) Einflussfaktoren: Welchen Einfluss haben Alter, Gewichtsstatus, negative Affektivit{\"a}t und Internalisierung des Sch{\"o}nheitsideals auf Gewichts- /Figursorgen und Muskelsorgen? (3) Folgen: Welchen Einfluss haben Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen auf essensbezogene Sorgen, restriktives Essverhalten, Binge Eating, zwanghaftes Bewegungsverhalten, Verhaltensweisen zum Muskelaufbau und negative Affektivit{\"a}t? Es konnte gezeigt werden, dass mehr M{\"a}dchen von aussehensbezogenen Sorgen betroffen sind und diese im Mittel h{\"o}her ausgepr{\"a}gte Gewichts-/Figursorgen zeigen, w{\"a}hrend Jungen h{\"o}her ausgepr{\"a}gte Muskelsorgen berichten. Eine differenzierte Analyse verschiedener Subgruppen legt jedoch nahe, dass es in Gruppen mit ausgepr{\"a}gten aussehensbezogenen Sorgen keine Geschlechtsunterschiede bez{\"u}glich Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen gibt. Dieser Befund unterstreicht die Relevanz beider Aspekte bei beiden Geschlechtern und legt eine entsprechende Erfassung in zuk{\"u}nftigen Studien nahe. Des Weiteren ergaben sich Ansatzpunkte f{\"u}r die Notwendigkeit der Pr{\"a}vention bei M{\"a}dchen mit {\"U}bergewicht/Adipositas im sp{\"a}ten Jugend- und fr{\"u}hen Erwachsenenalter ebenso wie bei Jungen mit Untergewicht sowie {\"U}bergewicht/Adipositas. Neben Gewichts-/Figursorgen sollte bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch die Internalisierung des schlanken Ideals thematisiert werden, um der Entstehung von auff{\"a}lligem Ess- und Bewegungsverhalten vorzubeugen. Bei beiden Geschlechtern zeigte sich außerdem die Internalisierung des athletischen Ideals als relevanter Ansatzpunkt f{\"u}r die Vorbeugung von Verhaltensweisen zum Muskelaufbau. Dar{\"u}berhinaus konnten bei beiden Geschlechtern sowohl f{\"u}r Gewichts-/Figursorgen, als auch f{\"u}r Muskelsorgen Zusammenh{\"a}nge mit potentiell gesundheitssch{\"a}dlichen Verhaltensweisen gezeigt werden. Zusammenfassend gelang in der vorliegenden Arbeit eine differenzierte Analyse von Auftreten, Einflussfaktoren und Folgen von Gewichts-/Figursorgen und Muskelsorgen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Mittels, großteils prospektiver, latenter Modelle und manifester Pfadanalysen konnten bisherige Befunde {\"u}berpr{\"u}ft und erste Befunde zu den Forschungsl{\"u}cken in Bezug auf Muskelsorgen bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen berichtet werden.}, language = {de} } @phdthesis{Calvano2018, author = {Calvano, Claudia}, title = {Funktionelle Bauchschmerzen im Kindesalter}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {209}, year = {2018}, abstract = {Funktionelle Bauchschmerzen des Kindes betreffen die ganze Familie, wobei die Literatur insbesondere die Rolle der Eltern hervorhebt. Bisher wurden die Eltern jedoch prim{\"a}r als „critical behavioral agents" (Palermo \& Eccleston, 2009) gesehen, die einen Einfluss auf die Bauchschmerzen und Beeintr{\"a}chtigung des Kindes aus{\"u}ben. Untersuchungen der psychosozialen Auswirkungen der Bauchschmerzen und der Beeintr{\"a}chtigung des Kindes auf die Eltern wurden bislang vernachl{\"a}ssigt (Palermo \& Eccleston, 2009). Die Dissertation hatte daher zum Ziel, die Rolle der Eltern bei funktionellen Bauchschmerzen umfassend zu betrachten, indem sowohl schmerzbezogene Reaktionen der Eltern, als auch die psychosoziale Belastung der Eltern ber{\"u}cksichtigt und systematisch in Zusammenhang zu den Bauchschmerzen und der Beeintr{\"a}chtigung des Kindes untersucht wurden. Zum anderen sollten durch Interventionsstudien Aussagen {\"u}ber die Ver{\"a}nderbarkeit spezifischer Belastungsmerkmale der Eltern und {\"u}ber das Wechselspiel zwischen der Ebene der Eltern und der Ebene des Kindes erm{\"o}glicht werden. Anhand von vier Studien sollten die Fragen beantworten werden 1) welche Faktoren die {\"a}rztliche Inanspruchnahme beeinflussen und welche besondere Relevanz dabei die Bewertungsprozesse der Eltern besitzen, 2) wie die psychosoziale Belastung der Eltern charakterisiert ist und durch welche Faktoren sie beeinflusst wird, 3) welche Ver{\"a}nderungen im Rahmen einer kindzentrierten verhaltenstherapeutischen Intervention auf Seiten der Eltern zu beobachten sind und 4) wie sich diese Ver{\"a}nderungen seitens der Eltern und seitens des Kindes gegenseitig beeinflussen.}, language = {de} } @article{SchiefeleKollerSchaffner2018, author = {Schiefele, Ulrich and Koller, Olaf and Schaffner, Ellen}, title = {Intrinsische und extrinsische Motivation}, series = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, journal = {Handw{\"o}rterbuch p{\"a}dagogische Psychologie}, edition = {5., {\"u}berarbeitete und erweiterte Auflage}, publisher = {Beltz}, address = {Weinheim}, isbn = {978-3-621-28297-0}, pages = {309 -- 319}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Poltz2018, author = {Poltz, Nadine}, title = {Die Entwicklung numerisch-mathematischer Fertigkeiten im Vorschulalter}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {269}, year = {2018}, abstract = {Wie stark eine Person in ihrer allt{\"a}glichen Umgebung auf Anzahlen achtet (Spontane Fokussierung auf Anzahligkeit, kurz SFON) ist individuell sehr unterschiedlich. Zwar liegen bereits hinreichende Belege f{\"u}r einen Zusammenhang zwischen SFON und Z{\"a}hlfertigkeiten, Subitizing und basalen sowie h{\"o}heren arithmetischen Fertigkeiten im Kindergarten und der fr{\"u}hen Grundschulzeit vor, die Einordnung der relativen Bedeutsamkeit von SFON gegen{\"u}ber bereits bekannten und gut belegten Pr{\"a}diktoren fehlt jedoch. Daneben lag der bisherige Schwerpunkt vorrangig auf Z{\"a}hlfertigkeiten. Offen bleiben die Kompetenzen des Kindes in der Mengenerfassung und -verarbeitung sowie die bereits im Vorschulalter vorhandene Kenntnis arabischer Ziffern. Die Daten dieser Arbeit wurden im Rahmen einer großen epidemiologischen Studie (SCHUES) erhoben. Eine Stichprobe von 1868 Kindergartenkindern (964 Jungen und 904 M{\"a}dchen) konnte zw{\"o}lf Monate vor ihrem Schuleintritt erstmalig untersucht werden. Die Kinder waren hier im Mittel 63 Monate alt. 1704 Kinder konnten erneut rund neun Monate sp{\"a}ter (im Mittel drei Monate vor Schulbeginn) getestet werden. Das mittlere Alter der Kinder lag bei 72 Monaten. Die erfassten numerisch-mathematischen Fertigkeiten lassen sich in drei Teilbereiche gliedern: Z{\"a}hlfertigkeiten, Ziffernkenntnis und Rechnen/Mengenerfassung. Daneben wurden SFON, die nonverbale und verbale Intelligenz, die phonologische Schleife, der visuell-r{\"a}umliche Notizblock sowie die zentrale Exekutive und die Aufmerksamkeit zu beiden Messzeitpunkten erhoben. Die SFON-Tendenz zeigte eine m{\"a}ßige, numerisch-mathematische Fertigkeiten eine m{\"a}ßige bis hohe Stabilit{\"a}t {\"u}ber die Zeit. Der an bisher deutlich kleineren Stichproben gefundene Zusammenhang zwischen der SFON-Tendenz und den numerisch-mathematischen Fertigkeiten konnte in der vorliegenden Arbeit repliziert werden. Eine Vorhersage auff{\"a}lliger als auch sehr guter numerisch-mathematischer Leistungen gelang jedoch weder quer- noch l{\"a}ngsschnittlich mit ausreichend hoher Genauigkeit. Auch der bereits in der Literatur beschriebene reziproke Zusammenhang zwischen SFON und numerisch-mathematischen Fertigkeiten konnte durch die vorliegende Arbeit an einer großen Stichprobe repliziert werden. Dar{\"u}ber hinaus wurden Hinweise auf die kausale Struktur des Zusammenhangs gewonnen: Die Ergebnisse zeigten, dass numerisch-mathematische Fertigkeiten SFON besser vorhersagen konnten als andersherum. Die Ergebnisse der Pfadanalysen zeigten weiterhin, dass SFON neben den bedeutsamen Konstrukten des Arbeitsged{\"a}chtnisses, der Intelligenz und der Aufmerksamkeit einen eigenst{\"a}ndigen Beitrag f{\"u}r die Entwicklung numerischer als auch mathematischer Fertigkeiten leistet. Auch auf die weitere numerische und mathematische Entwicklung bis kurz vor Schuleintritt hat SFON einen bedeutsamen Einfluss. Dieser vollzieht sich jedoch indirekt {\"u}ber das numerisch-mathematische Vorwissen.}, language = {de} } @article{TitzmannJuang2018, author = {Titzmann, Peter Fritz and Juang, Linda P.}, title = {Jugendliche mit Migrationshintergrund}, series = {Handbuch Jugend : psychologische Sichtweisen auf Ver{\"a}nderungen in der Adoleszenz}, journal = {Handbuch Jugend : psychologische Sichtweisen auf Ver{\"a}nderungen in der Adoleszenz}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-17-029859-0}, pages = {353 -- 370}, year = {2018}, language = {de} } @article{NienaberHeinzRappetal.2018, author = {Nienaber, Andr{\´e} and Heinz, Andreas and Rapp, Michael A. and Bermpohl, F. and Schulz, M. and Behrens, J. and L{\"o}hr, M.}, title = {Einfluss der Personalbesetzung auf Konflikte auf psychiatrischen Stationen}, series = {Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, volume = {89}, journal = {Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Neurologie}, number = {7}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0028-2804}, doi = {10.1007/s00115-018-0521-5}, pages = {821 -- 827}, year = {2018}, abstract = {Psychiatrische Stationen sind ein wichtiges Element in der psychiatrischen Versorgung von Menschen mit akuter Eigen- oder Fremdgef{\"a}hrdung. Leider kommt es in diesem Rahmen immer wieder auch zu Aggression, Gewalt (Konflikten) sowie zur Anwendung von Zwang (Eind{\"a}mmung). Als entscheidender Faktor f{\"u}r den sachgem{\"a}ßen Umgang mit diesen Situationen wird sowohl die Quantit{\"a}t als auch die Qualit{\"a}t der Mitarbeitenden angesehen. Vor diesem Hintergrund besch{\"a}ftigt sich die vorliegende Untersuchung mit der Versorgungssituation auf akutpsychiatrischen Stationen. Die Hypothese lautet, dass sowohl die Gr{\"o}ße der akutpsychiatrischen Station als auch die Anzahl der Pflegenden einen Einfluss auf das Vorkommen konflikthafter Situationen haben. Hierf{\"u}r sind Daten in 6 Kliniken auf insgesamt 12 psychiatrischen Stationen erfasst worden. Als Erfassungsinstrument diente die Patient Staff Conflict Checklist - Shift Report (PCC-SR). Insgesamt konnten 2026 Schichten (Fr{\"u}h‑, Sp{\"a}t- und Nachtschicht) erfasst und ausgewertet werden. Die personelle Besetzung der Stationen mit Pflegepersonal variierte erheblich. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Stationsgr{\"o}ße als auch die Anzahl der Pflegepersonen auf akutpsychiatrischen Stationen einen signifikanten Einfluss auf das Vorkommen von Konflikten haben. In den Ergebnissen zeigt sich weiterhin, dass sich die Inzidenz des konflikthaften Verhaltens von Patienten sowohl im Hinblick auf die untersuchten Stationen der beteiligten Krankenh{\"a}user als auch im Hinblick auf die betrachteten Dienstzeittypen unterscheiden. Dar{\"u}ber hinaus zeigt sich, dass das Ausmaß der Schließung einer Akutstation und die Gr{\"o}ße einer Station einen negativen Einfluss auf die Inzidenz von Konflikten im station{\"a}r akutpsychiatrischen Kontext haben. Das Auftreten konflikthaften Verhaltens kann zur Fremd- oder Selbstgef{\"a}hrdung und zu einer Vielzahl deeskalierender und eind{\"a}mmender Maßnahmen f{\"u}hren. Hierf{\"u}r sind entsprechende personelle Ressourcen erforderlich.}, language = {de} } @article{HohmZohselSchmidtetal.2017, author = {Hohm, Erika and Zohsel, Katrin and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Beeintr{\"a}chtigter Start ins Leben}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000234}, pages = {210 -- 220}, year = {2017}, abstract = {Postpartale Depressionen sind h{\"a}ufige und schwerwiegende psychische Erkrankungen mit ung{\"u}nstigem Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Als Haupttransmissionsweg gilt die fr{\"u}he Mutter-Kind-Interaktion. {\"U}ber die langfristigen Auswirkungen auf die Kinder im Erwachsenenalter und die Rolle der Interaktion liegen kaum Ergebnisse vor. Im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurden postpartale Depressionen bis zwei Jahre nach der Geburt erfasst. Die kindliche Entwicklung wurde fortlaufend und die Mutter-Kind-Interaktion im Alter von 3 Monaten standardisiert erhoben. 28 Kinder postpartal depressiver und 107 Kinder gesunder M{\"u}tter konnten mit 25 Jahren untersucht werden. Beeintr{\"a}chtigungen der kognitiven und psychischen Entwicklung bei Kindern postpartal depressiver M{\"u}tter waren bis ins Erwachsenenalter nachweisbar. Responsives bzw. sensitives m{\"u}tterliches Verhalten wirkte der negativen Entwicklung entgegen. Dies betont die Bedeutung einer hohen Qualit{\"a}t der Mutter-Kind-Interaktion f{\"u}r die Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @article{ZohselHohmSchmidtetal.2017, author = {Zohsel, Katrin and Hohm, Erika and Schmidt, Martin H. and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Die langfristigen Auswirkungen von Fr{\"u}hgeburtlichkeit auf kognitive Entwicklung und Schulerfolg}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000235}, pages = {221 -- 229}, year = {2017}, abstract = {In einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie wurde der Zusammenhang zwischen fr{\"u}her Responsivit{\"a}t der Mutter und kognitiver Entwicklung ihrer fr{\"u}h- bzw. reifgeborenen Kinder untersucht. Im Alter von drei Monaten wurde daf{\"u}r die Mutter-Kind-Interaktion mittels Verhaltensbeobachtung erfasst. Bei n=351 der teilnehmenden Kinder (101 fr{\"u}hgeboren) wurde die allgemeine Intelligenz (IQ) im Alter von 11 Jahren und bei n=313 (85 fr{\"u}hgeboren) zus{\"a}tzlich der h{\"o}chste erreichte Schulabschluss bis 25 Jahren erhoben. Fr{\"u}hgeborene wiesen mit 11 Jahren einen signifikant niedrigeren IQ als Reifgeborene auf, nachdem f{\"u}r m{\"o}gliche konfundierende Faktoren kontrolliert worden war. Nur bei Fr{\"u}h-, nicht aber bei Reifgeborenen zeigte sich ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen m{\"u}tterlicher Responsivit{\"a}t und IQ. F{\"u}r die Wahrscheinlichkeit einen h{\"o}heren Schulabschluss (mind. Fachabitur) zu erreichen, fand sich weder ein signifikanter Effekt von Fr{\"u}hgeburtlichkeit noch von m{\"u}tterlicher Responsivit{\"a}t.}, language = {de} } @article{HohmLauchtZohseletal.2017, author = {Hohm, Erika and Laucht, Manfred and Zohsel, Katrin and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias}, title = {Resilienz und Ressourcen im Verlauf der Entwicklung}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000236}, pages = {230 -- 239}, year = {2017}, abstract = {Anhand von Daten der Mannheimer Risikokinderstudie, die sich mit der langfristigen Entwicklung von Kindern mit unterschiedlichen Risikobelastungen besch{\"a}ftigt, wird gezeigt, wie Schutzfaktoren aufseiten des Kindes und seines famili{\"a}ren Umfelds im Verlauf der Entwicklung wirksam werden und zur Entstehung von Resilienz beitragen k{\"o}nnen. Eine besondere Rolle kommt dabei positiven fr{\"u}hen Eltern-Kind-Beziehungen zu (sowohl Mutter- als auch Vater-Kind-Interaktionen). Daneben spielen auch Interaktionserfahrungen im Alter von zwei Jahren des Kindes eine bedeutsame Rolle; diese sch{\"u}tzen Risikokinder davor, eine ung{\"u}nstige Entwicklung zu nehmen und tragen dazu bei, dass sich Kinder, die in psychosozialen Hochrisikofamilien aufwachsen, trotz ung{\"u}nstiger „Startbedingungen" positiv entwickeln. Neben Merkmalen der sozialen Umwelt nehmen auch sprachliche, sozial-emotionale und internale Kompetenzen des Kindes im Entwicklungsverlauf eine wichtige Rolle ein. Diese Kompetenzen erm{\"o}glichen es Risikokindern auch unter widrigen Lebensumst{\"a}nden (psychosoziale Hochrisikofamilien, Aufwachsen in Armutsverh{\"a}ltnissen) erfolgreich zu bestehen. Dar{\"u}ber hinaus zeigt die Arbeit, dass Resilienz ein Pers{\"o}nlichkeitsmerkmal ist, das ab dem fr{\"u}hen Erwachsenenalter eine hohe Stabilit{\"a}t besitzt. Mit diesen Befunden verweist die Arbeit auf die große Bedeutung der Resilienz bei der Vorhersage der langfristigen Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @misc{HohmZohselSchmidtetal.2017, author = {Hohm, Erika and Zohsel, Katrin and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Beeintr{\"a}chtigter Start ins Leben}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {692}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43340}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433406}, pages = {37}, year = {2017}, abstract = {Postpartale Depressionen sind h{\"a}ufige und schwerwiegende psychische Erkrankungen mit ung{\"u}nstigem Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Als Haupttransmissionsweg gilt die fr{\"u}he Mutter-Kind-Interaktion. {\"U}ber die langfristigen Auswirkungen auf die Kinder im Erwachsenenalter und die Rolle der Interaktion liegen kaum Ergebnisse vor. Im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurden postpartale Depressionen bis zwei Jahre nach der Geburt erfasst. Die kindliche Entwicklung wurde fortlaufend und die Mutter-Kind-Interaktion im Alter von 3 Monaten standardisiert erhoben. 28 Kinder postpartal depressiver und 107 Kinder gesunder M{\"u}tter konnten mit 25 Jahren untersucht werden. Beeintr{\"a}chtigungen der kognitiven und psychischen Entwicklung bei Kindern postpartal depressiver M{\"u}tter waren bis ins Erwachsenenalter nachweisbar. Responsives bzw. sensitives m{\"u}tterliches Verhalten wirkte der negativen Entwicklung entgegen. Dies betont die Bedeutung einer hohen Qualit{\"a}t der Mutter-Kind-Interaktion f{\"u}r die Entwicklung von Risikokindern.}, language = {de} } @book{MetzRothe2017, author = {Metz, Anna-Marie and Rothe, Heinz-J{\"u}rgen}, title = {Screening psychischer Arbeitsbelastungen}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-12571-4}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {116}, year = {2017}, abstract = {Dieses Buch zeigt Methoden und Instrumente zur Erfassung und Bewertung von gesundheitsrelevanten Merkmalen von Arbeitssituationen. Damit bietet es die Grundlagen f{\"u}r die Ableitung von arbeitsgestalterischen Maßnahmen und personbezogebnen Interventionen, um eingetretene Beeintr{\"a}chtigungen nachhaltig zu beheben bzw. um diesen vorzubeugen. Die Gesundheitsberichte aller Krankenkassen weisen aus, dass die durch k{\"o}rperliche Belastungen und Arbeitsumweltbedingungen verursachten Erkrankungen von Erwerbst{\"a}tigen r{\"u}ckl{\"a}ufig sind. Zugleich ist eine Zunahme von durch vorwiegend psychische Belastungen verursachten Erkrankungen wie psychosomatische St{\"o}rungen, Depressionen oder Burnout zu verzeichnen. Anhand von Fallbeispielen werden im vorliegenden Buch das methodische Vorgehen zur Datenerhebung, deren formale Auswertung sowie die aus den Ergebnissen ableitbaren Schlussfolgerungen f{\"u}r Maßnahmen diskutiert. Es richtet sich vor allem an jene Experten (Ingenieure, Betriebs{\"a}rzte, Arbeitspsychologen, Sicherheitsfachkr{\"a}fte) die in der betrieblichen Praxis mit der Durchf{\"u}hrung von Gef{\"a}hrdungsanalysen befasst sind.}, language = {de} } @article{vonAster2017, author = {von Aster, Michael G.}, title = {Dyskalkulie}, series = {Monatsschrift Kinderheilkunde : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Kinderheilkunde}, volume = {165}, journal = {Monatsschrift Kinderheilkunde : Organ der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Kinderheilkunde}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0026-9298}, doi = {10.1007/s00112-017-0289-x}, pages = {482 -- 489}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund Ausgepr{\"a}gte Schwierigkeiten beim Erwerb der grundlegenden arithmetischen Fertigkeiten bei ansonsten durchschnittlichen Schulleistungen werden als Rechenst{\"o}rung oder Dyskalkulie bezeichnet. Davon betroffen sind etwa 5 \% der Grundsch{\"u}lerpopulation. Die Ursachen und die Symptome sind ebenso vielgestaltig wie die Methoden der differenziellen F{\"o}rderung und Therapie. Material und Methode Selektive Literaturrecherche zur Rechenst{\"o}rung aus verschiedenen mit dem Gegenstand befassten wissenschaftlichen Disziplinen. Ergebnisse Der Erwerb von F{\"a}higkeiten zur Zahlenverarbeitung und zum Rechnen wird als ein erfahrungsabh{\"a}ngiger neuroplastischer Reifungsprozess verstanden, der zu einem komplexen, spezialisierten neuronalen Netzwerk f{\"u}hrt und verschiedene kognitive Zahlenrepr{\"a}sentationen hervorbringt. Die Entwicklung dieser dom{\"a}nenspezifischen F{\"a}higkeiten ist abh{\"a}ngig von der Entwicklung dom{\"a}nen{\"u}bergreifender F{\"a}higkeiten, wie Aufmerksamkeit, Arbeitsged{\"a}chtnis, Sprache und visuell-r{\"a}umlichen F{\"a}higkeiten. St{\"o}rungen dieser Reifungsprozesse k{\"o}nnen in verschiedenen Entwicklungsstadien unterschiedliche Komponenten der Entwicklung dieses komplexen kognitiven Systems betreffen und sind daher im klinischen Erscheinungsbild vielgestaltig. Sonderp{\"a}dagogische, lerntherapeutische und ggf. medizinische Maßnahmen ben{\"o}tigen eine differenzielle Diagnostik und Indikationsstellung. Moderne computerbasierte Lernsoftware kann sowohl die schulische Didaktik als auch lerntherapeutische Vorgehensweisen unterst{\"u}tzen. Schlussfolgerung Fr{\"u}hzeitiges Erkennen sowie differenzielle und individualisierte F{\"o}rderung k{\"o}nnen die Gefahr des Auftretens sekund{\"a}rer emotionaler St{\"o}rungen mindern. Die Diagnostik und die Behandlung der Rechenst{\"o}rung sollten evidenzbasiert und leitlinienorientiert erfolgen sowie der Komplexit{\"a}t und Vielgestaltigkeit der Symptombildungen Rechnung tragen.}, language = {de} } @article{ZohselHohmSchmidtetal.2017, author = {Zohsel, Katrin and Hohm, Erika and Schmidt, Martin H. and Brandeis, Daniel and Banaschewski, Tobias and Laucht, Manfred}, title = {Long-Term Consequences of Early Psychosocial Risks}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000233}, pages = {203 -- 209}, year = {2017}, abstract = {In einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie wurden Auswirkungen fr{\"u}her psychosozialer Risiken bis ins junge Erwachsenenalter untersucht und dabei die Rolle von affektiver und behavioraler Dysregulation im Kindesalter als vermittelndem Faktor {\"u}berpr{\"u}ft. Drei Monate nach der Geburt wurde das Vorliegen von 11 psychosozialen Belastungsfaktoren erfasst. Im Alter von 8 - 15 Jahren wurde dreimal das Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil (CBCL-DP) erhoben. Mit 25 Jahren wurde ein Strukturiertes Klinisches Interview durchgef{\"u}hrt und 309 der Teilnehmer f{\"u}llten den Young Adult Self-Report aus. Fr{\"u}he psychosoziale Risiken gingen mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r das Vorliegen eines Substanzmissbrauchs im jungen Erwachsenenalter sowie mit erh{\"o}htem externalisierendem und internalisierendem Problemverhalten einher. Der Zusammenhang zwischen fr{\"u}hen psychosozialen Risiken und sp{\"a}terem externalisierendem bzw. internalisierendem Problemverhalten wurde durch das CBCL-DP vermittelt.}, language = {de} } @article{EsserSchmidt2017, author = {Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Die Mannheimer Risikokinderstudie}, series = {Kindheit und Entwicklung}, volume = {26}, journal = {Kindheit und Entwicklung}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0942-5403}, doi = {10.1026/0942-5403/a000232}, pages = {198 -- 202}, year = {2017}, abstract = {Die Mannheimer Risikokinderstudie untersucht die psychische Entwicklung und ihre St{\"o}rungen bei Kindern mit unterschiedlich ausgepr{\"a}gten Risiken mit dem Ziel, Empfehlungen f{\"u}r die Verbesserung der Pr{\"a}vention, Fr{\"u}herkennung und Fr{\"u}hbehandlung von psychischen St{\"o}rungen bei Kindern abzuleiten. Dazu begleitet sie eine Kohorte von anfangs 384 Kindern in ihrer Entwicklung von der Geburt bis zum Erwachsenenalter. Die Erhebungen fanden in regelm{\"a}ßigen Abst{\"a}nden statt, beginnend im Alter von 3 Monaten, mit 2 Jahren, 4;6, 8, 11, 15, 19, 22, 23 und 25 Jahren. Geplant ist eine weitere Erhebung mit ca. 30 Jahren.}, language = {de} } @misc{KuehneMeindersMohretal.2017, author = {K{\"u}hne, Franziska and Meinders, C. and Mohr, H. and Hafenbrack, K. and Kieseritzky, K. and Rosenberger, C. and Haerter, M. and Schulz-Kindermann, F. and Klinger, R. and Nestoriuc, A. Y.}, title = {Psychologische Interventionen zur Schmerzreduktion}, series = {Der Schmerz}, volume = {31}, journal = {Der Schmerz}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0932-433X}, doi = {10.1007/s00482-017-0223-0}, pages = {404 -- 404}, year = {2017}, abstract = {Der Leserbrief fokussiert in weiten Teilen auf das Gutachterwesen, weshalb wir ausschließlich auf die inhaltlichen Punkte im Zusammenhang mit unserer Arbeit eingehen. Untersucht wurden schmerzpsychologische Interventionen, wie beschrieben definiert als psychologische Interventionen, deren prim{\"a}res Ziel die Schmerzreduktion war. Die extrahierten Zielgr{\"o}ßen, wie Lebensqualit{\"a}t oder Depressivit{\"a}t, ergaben sich aus den in den Prim{\"a}rstudien untersuchten Hauptoutcomes und nicht aus der Suchstrategie. Zur Einsch{\"a}tzung der methodischen Qualit{\"a}t der Prim{\"a}rstudien konnte ein Kriterium des von Johannsen und Kollegen [2] gebildeten Scores nicht ber{\"u}cksichtigt werden, da die eingeschlossenen Prim{\"a}rstudien keine metaanalytische Zusammenfassung erlaubten. Stellt man dies in Rechnung, bleibt die Vergleichbarkeit beider Werte erhalten. Die Evidenzsynthese erfolgte narrativ in Text- und Tabellenform, d. h. in Form einer strukturierten Zusammenfassung und Diskussion von Studien [1]. Um unsere Arbeit zu fokussieren, h{\"a}tten wir eine weitergehende Gegen{\"u}berstellung wie auch eine {\"U}berpr{\"u}fung von Zitaten und {\"U}bersetzungen selbstverst{\"a}ndlich vorgenommen, wenn wir den Hinweis dazu vor Publikation erhalten h{\"a}tten.}, language = {de} } @misc{HessWirtzAllroggenetal.2017, author = {Hess, Markus and Wirtz, Susanne and Allroggen, Marc and Scheithauer, Herbert}, title = {Intervention und Therapie f{\"u}r T{\"a}ter und Opfer von Schulbullying}, series = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie : Ergebnisse aus Psychotherapie, Beratung und Psychiatrie}, volume = {66}, journal = {Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie : Ergebnisse aus Psychotherapie, Beratung und Psychiatrie}, number = {10}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0032-7034}, doi = {10.13109/prkk.2017.66.10.740}, pages = {740 -- 755}, year = {2017}, abstract = {Bullying ist eine Form wiederholten, aggressiven Verhaltens mit ernstzunehmenden Auswirkungen, unter denen T{\"a}ter und Opfer h{\"a}ufig lange nach Ende des Bullying-Geschehens leiden. Dennoch ist die Therapie von Bullying und den damit einhergehenden Folgen ein bisher in der Forschung vernachl{\"a}ssigtes Thema. Im Rahmen eines systematischen Literatur{\"u}berblicks wurde daher untersucht, welche Therapieformen zur Behandlung von Bullying und dessen Folgen bei Opfern und bei T{\"a}tern bereits angewendet wurden. Eine systematische Suche in nationalen und internationalen Datenbanken f{\"u}hrte zu 31 relevanten Publikationen, in denen 34 therapeutische Interventionen aus {\"u}ber 14 L{\"a}ndern beschrieben wurden. In zehn Therapiestudien mit kontrolliertem Design zeigte sich, dass Behandlungsangebote, die sich sowohl an die betroffenen Personen als auch an ihr soziales Umfeld richten, besonders effektiv in der Behandlung von Bullying-Folgen sind. Die restlichen 24 Behandlungsans{\"a}tze wurden keiner kontrollierten Evaluation unterzogen. Insgesamt zwei Drittel aller therapeutischen Interventionen wenden sich an die Gruppe der Opfer. Hier wird im Unterschied zur Behandlung von T{\"a}tern verst{\"a}rkt auf Gruppentherapien zur{\"u}ckgegriffen. Unter der Bandbreite an Ans{\"a}tzen ist die kognitive Verhaltenstherapie am h{\"a}ufigsten vertreten. Festzustellen bleibt ein Forschungsmangel an evidenzbasierten, gezielten Interventionen zur Behandlung von Bullying und dessen Folgen bei Opfern und T{\"a}tern. Unseres Wissens stellt diese Arbeit den ersten systematischen {\"U}berblick zu therapeutischen Interventionen bei Bullying f{\"u}r Kinder und Jugendliche dar.}, language = {de} } @misc{KuehneMaasWiesenthaletal.2017, author = {K{\"u}hne, Franziska and Maas, Jana and Wiesenthal, Sophia and Weck, Florian}, title = {Supervision in der Verhaltenstherapie}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, volume = {46}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000414}, pages = {73 -- 82}, year = {2017}, abstract = {Theoretischer Hintergrund:Supervision spielt eine zentrale Rolle zum Wissens- und Kompetenzerwerb sowie in der Qualit{\"a}tssicherung. Fragestellung:Ziel war es, den aktuellen Forschungsstand zur Supervision im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie abzubilden, um daraus Schlussfolgerungen f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Forschung abzuleiten. Methode:Zur Evidenzsynthese wurde ein Scoping Review durchgef{\"u}hrt, das die Darstellung zentraler Konzepte, aktueller Evidenz und m{\"o}glicher Forschungsbedarfe erm{\"o}glichte. Neben einer systematischen Literaturrecherche wurden Vorw{\"a}rts- und R{\"u}ckw{\"a}rtssuchstrategien eingesetzt. Ergebnisse:Eingeschlossen wurden zw{\"o}lf Publikationen basierend auf zehn empirischen Studien. Alle Studien beschrieben Ausbildungssettings, aber nur wenige untersuchten {\"u}bende Interventionen (z. B. Rollenspiele). H{\"a}ufig wurden Effekte subjektiv erfasst, die methodische Qualit{\"a}t der Begleitstudien variierte. Schlussfolgerungen:Notwendig sind weitere methodisch hochwertige Studien, experimentell orientiert oder in der klinischen Praxis, die die Supervisionsforschung bereichern k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{KaufmannMaiwaldSchindleretal.2017, author = {Kaufmann, Yvonne Marie and Maiwald, Lisa Marie and Schindler, Svenja and Weck, Florian}, title = {Wie wirkt sich mehrmaliges Kompetenz-Feedback auf psychotherapeutische Behandlungen aus?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, volume = {46}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000412}, pages = {96 -- 106}, year = {2017}, abstract = {Theoretischer Hintergrund: Einfl{\"u}sse von therapeutenorientiertem Kompetenz-Feedback in der Psychotherapieausbildung wurden bislang wenig untersucht. Fragestellung: Wie gehen Ausbildungstherapeuten mit Feedback um? Welchen Einfluss hat ein regelm{\"a}ßiges Kompetenz-Feedback auf die Qualit{\"a}t psychotherapeutischer Behandlungen (insbesondere Therapiesitzungen, therapeutische Beziehung, Person des Therapeuten, Supervision)? Methode: Elf Therapeuten wurden mithilfe eines halbstrukturierten Interviewleitfadens befragt. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2015). Ergebnisse: Das auf Basis der Interviews erstellte Kategoriensystem umfasste die Kategorien „Erwartungen an das Feedback", „Wahrnehmung des Feedbacks", „Verarbeitung von und Umgang mit Feedback", „Folgen, Auswirkungen und Ver{\"a}nderungen durch Feedback" sowie „Verbesserungsw{\"u}nsche". Schlussfolgerungen: Therapeuten streben eine Umsetzung des Feedbacks an, welches sich auf die Behandlung, die Supervision, die eigene Person und die therapeutische Beziehung auswirkt.}, language = {de} } @phdthesis{Meiser2017, author = {Meiser, Susanne}, title = {Wie dysfunktional sind Dysfunktionale Einstellungen?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-412483}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {186}, year = {2017}, abstract = {Im kognitiven Vulnerabilit{\"a}ts-Stress-Modell der Depression von A.T. Beck (1967, 1976) spielen dysfunktionale Einstellungen bei der Entstehung von Depression in Folge von erlebtem Stress eine zentrale Rolle. Diese Theorie pr{\"a}gt seit Jahrzehnten die {\"a}tiologische Erforschung der Depression, jedoch ist die Bedeutung dysfunktionaler Einstellungen im Prozess der Entstehung einer Depression insbesondere im Kindes- und Jugendalter nach wie vor unklar. Die vorliegende Arbeit widmet sich einigen in der bisherigen Forschung wenig behandelten Fragen. Diese betreffen u. a. die M{\"o}glichkeit nichtlinearer Effekte dysfunktionaler Einstellungen, Auswirkungen einer Stichprobenselektion, Entwicklungseffekte sowie die Spezifit{\"a}t etwaiger Zusammenh{\"a}nge f{\"u}r eine depressive Symptomatik. Zur Beantwortung dieser Fragen wurden Daten von zwei Messzeitpunkten der PIER-Studie, eines großangelegten L{\"a}ngsschnittprojekts {\"u}ber Entwicklungsrisiken im Kindes- und Jugendalter, genutzt. Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 18 Jahren berichteten zweimal im Abstand von ca. 20 Monaten im Selbstberichtsverfahren {\"u}ber ihre dysfunktionalen Einstellungen, Symptome aus verschiedenen St{\"o}rungsbereichen sowie {\"u}ber eingetretene Lebensereignisse. Die Ergebnisse liefern Evidenz f{\"u}r ein Schwellenmodell, in dem dysfunktionale Einstellungen unabh{\"a}ngig von Alter und Geschlecht nur im h{\"o}heren Auspr{\"a}gungsbereich eine Wirkung als Vulnerabilit{\"a}tsfaktor zeigen, w{\"a}hrend im niedrigen Auspr{\"a}gungsbereich keine Zusammenh{\"a}nge zur sp{\"a}teren Depressivit{\"a}t bestehen. Eine Wirkung als Vulnerabilit{\"a}tsfaktor war zudem nur in der Subgruppe der anf{\"a}nglich weitgehend symptomfreien Kinder und Jugendlichen zu beobachten. Das Schwellenmodell erwies sich als spezifisch f{\"u}r eine depressive Symptomatik, es zeigten sich jedoch auch (teilweise ebenfalls nichtlineare) Effekte dysfunktionaler Einstellungen auf die Entwicklung von Essst{\"o}rungssymptomen und aggressivem Verhalten. Bei 9- bis 13-j{\"a}hrigen Jungen standen dysfunktionale Einstellungen zudem in Zusammenhang mit einer Tendenz, Stress in Leistungskontexten herbeizuf{\"u}hren. Zusammen mit den von Sahyazici-Knaak (2015) berichteten Ergebnissen aus der PIER-Studie weisen die Befunde darauf hin, dass dysfunktionale Einstellungen im Kindes- und Jugendalter - je nach betrachteter Subgruppe - Ursache, Symptom und Konsequenz der Depression darstellen k{\"o}nnen. Die in der vorliegenden Arbeit gezeigten nichtlinearen Effekte dysfunktionaler Einstellungen und die Effekte der Stichprobenselektion bieten eine zumindest teilweise Erkl{\"a}rung f{\"u}r die Heterogenit{\"a}t fr{\"u}herer Forschungsergebnisse. Insgesamt lassen sie auf komplexe - und nicht ausschließlich negative - Auswirkungen dysfunktionaler Einstellungen schließen. F{\"u}r eine ad{\"a}quate Beurteilung der „Dysfunktionalit{\"a}t" der von A.T. Beck so betitelten Einstellungen erscheint daher eine Ber{\"u}cksichtigung der betrachteten Personengruppe, der absoluten Auspr{\"a}gungen und der fraglichen Symptomgruppen geboten.}, language = {de} } @incollection{Adam2017, author = {Adam, Hubertus}, title = {Die seelische Belastung von Fl{\"u}chtlingskindern}, series = {Zukunft mit Kindern, Zukunft f{\"u}r Kinder : der UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland im europ{\"a}ischen Kontext}, booktitle = {Zukunft mit Kindern, Zukunft f{\"u}r Kinder : der UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland im europ{\"a}ischen Kontext}, publisher = {Budrich}, address = {Opladen}, isbn = {978-3-8474-0551-1}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {159 -- 174}, year = {2017}, language = {de} } @phdthesis{Rauscher2017, author = {Rauscher, Larissa}, title = {Effekte eines F{\"o}rderprogramms zur Verbesserung der Rechenfertigkeiten auf Leistung, sozio-emotionale Merkmale und psychische Auff{\"a}lligkeiten}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {227}, year = {2017}, language = {de} } @phdthesis{Baumgarten2017, author = {Baumgarten, Franz}, title = {Nahrungserg{\"a}nzungsmittel im Nachwuchssport - Interventionsempfehlungen vor dem Hintergrund der Theorie der Zielsysteme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-405652}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {127}, year = {2017}, abstract = {Aufgrund verschiedener wissenschaftlicher Erkenntnisse wird jungen Sporttreibenden vom Gebrauch von Nahrungserg{\"a}nzungsmitteln (NEM) abgeraten. Diese Dissertation verfolgt vor dem Hintergrund der Theorie der Zielsysteme (TDZ) das Ziel der Erstellung anwendungsorientieren Handlungswissens, anhand dessen Interventionsempfehlungen zur Reduzierung des pr{\"a}valenten NEM-Konsums im Nachwuchssport ableitbar sind. Insgesamt wurden sechs Untersuchungen durchgef{\"u}hrt. Die Versuchsteilnehmenden absolvierten in s{\"a}mtlichen Studien eine Variante der lexikalischen Entscheidungsaufgabe. Diese Aufgabe diente der Operationalisierung von automatisch aktivier- und abrufbaren nahrungserg{\"a}nzungsmittelbezogenen Ziel-Mittel-Relationen. In einer Stichprobe von Sportstudierenden zeigte sich, dass NEM mit dem Ziel Leistung assoziiert sind (Studie 1). Unter Ber{\"u}cksichtigung des NEM-Konsums wurde dieses Ergebnis f{\"u}r Nachwuchsathletinnen und -athleten aus dem Breitensport repliziert (Studie 2). Zus{\"a}tzlich konnte in beiden Studien die Bedeutung dieser Ziel-Mittel-Relationen f{\"u}r das Verhalten nachgewiesen werden. In den nachfolgenden Untersuchungen wurden spezifische Ver{\"a}nderungsmechanismen der verhaltensleitenden Ziel-Mittel-Relation aus Leistung und NEM zun{\"a}chst an Sportstudierenden experimentell evaluiert. Durch das Herausstellen der fehlenden leistungssteigernden Wirkung von NEM konnte diese Zielassoziation nicht modifiziert werden (Studie 3). Das Betonen gesundheitssch{\"a}digender Konsequenzen (Studie 4) und das Akzentuieren einer gesunden Ern{\"a}hrung (Studie 5) erwiesen sich demgegen{\"u}ber als geeignet zur Ver{\"a}nderung der Ziel-Mittel-Relation. Das Herausstellen einer gesunden Ern{\"a}hrung f{\"u}hrte deskriptiv bei Nachwuchsathletinnen und -athleten ebenfalls zur Modifikation der Zielassoziation (Studie 6). Die inferenzstatistische Best{\"a}tigung der Ergebnisse dieser Studie steht aufgrund der geringen Testst{\"a}rke der Untersuchung noch aus. Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse, dass die auf Ebene automatischer Kognitionen bestehende und verhaltensleitende Assoziation des Gebrauchs von NEM mit Leistung durch die Akzentuierung gesundheitlicher Perspektiven experimentell ver{\"a}ndert werden kann. Abschließend wird die theoretische und praktische Bedeutung des erstellten Handlungswissen f{\"u}r k{\"u}nftige Interventionsempfehlungen zur Reduzierung des Gebrauchs von NEM diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Berding2017, author = {Berding, Anja}, title = {Kurz-, mittel- und langfristige Effekte einer Schulung f{\"u}r Patienten mit chronisch entz{\"u}ndlichen Darmerkrankungen auf krankheitsbezogene {\"A}ngste und Gesundheitskompetenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-401063}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {V, 118}, year = {2017}, abstract = {Menschen mit chronisch entz{\"u}ndlichen Darmerkrankungen (CED) leiden unter vielf{\"a}ltigen k{\"o}rperlichen und psychosozialen Einschr{\"a}nkungen. Wie auch bei anderen chronischen Erkrankungen k{\"o}nnten Patientenschulungen ihr psychisches Befinden verbessern (z.B. De Ridder \& Schreurs, 2001; Faller, Reusch \& Meng, 2011a; K{\"u}ver, Becker \& Ludt, 2008; Sch{\"u}ssler, 1998; Warsi, Wang, LaValley, Avorn \& Solomon, 2004). F{\"u}r CED liegen jedoch nur wenige Schulungsevaluationen vor (z.B. Bregenzer et al., 2005; Mussell, B{\"o}cker, Nagel, Olbrich \& Singer, 2003; Oxelmark, Magnusson, L{\"o}fberg \& Hiller{\aa}s, 2007), deren Aussagekraft i.d.R. durch methodische M{\"a}ngel eingeschr{\"a}nkt ist. Daher ist die Bedeutung von Schulungsprogrammen f{\"u}r CED-Betroffene weiterhin offen. {\"U}berdies gibt es f{\"u}r den deutschen Sprachraum noch keine Schulung, die zu psychischen Verbesserungen f{\"u}hrt. Aus diesem Grunde wurde ein 1,5-t{\"a}giges Wochenend-Seminar mit medizinischen und psychologischen Inhalten konzeptionalisiert, manualisiert und in der vorliegenden Studie evaluiert. Zur summativen Evaluation nahmen 181 ambulante CED-Patienten an einer prospektiven, multizentrischen, randomisierten, kontrollierten Studie mit vier Messzeitpunkten teil: vor (T1), zwei Wochen (T2) und drei Monate (T3) nach dem Seminar. Zur 12-Monatskatamnese (T4EG) wurde die Stabilit{\"a}t der Effekte in der Experimentalgruppe (EG; n = 86) {\"u}berpr{\"u}ft. Die Wartekontrollgruppe (n = 95) erhielt zun{\"a}chst die Standardbehandlung, also keine Patientenschulung, und konnte an dieser nach der dritten Datenerhebung ebenfalls teilnehmen. Kovarianzanalysen (ANCOVAs) mit Kontrolle f{\"u}r die jeweilige Ausgangslage wurden durchgef{\"u}hrt. Weitere Analysen legten eine Adjustierung f{\"u}r die Krankheitsaktivit{\"a}t zu T1 nahe, weshalb diese als zus{\"a}tzliche Kovariate in die ANCOVAs aufgenommen wurde. Krankheitsbezogene {\"A}ngste und Sorgen (PS-CEDE Gesamtwert zu T3; Krebs, Kachel \& Faller, 1998) fungierten als prim{\"a}rer Zielparameter. Zu den sekund{\"a}ren Zielkriterien geh{\"o}rten Progredienzangst und Angstbew{\"a}ltigung (PA-F-KF und PA-F; Mehnert, Herschbach, Berg, Henrich \& Koch, 2006 bzw. Dankert et al., 2003; Herschbach et al., 2005) sowie die Gesundheitskompetenzen Positive Grundhaltung, Aktive Lebensgestaltung und Erwerb von Fertigkeiten und Handlungsstrategien (heiQ; Osborne, Elsworth \& Whitfield, 2007; Schuler et al., 2013). Weitere sekund{\"a}re Zielparameter waren gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t (SF-12; Bullinger \& Kirchberger, 1998), Symptome einer Angstst{\"o}rung oder Depression (PHQ-4; Kroenke, Spitzer, Williams \& L{\"o}we, 2009; L{\"o}we et al., 2010), Wissen, der Umgang mit der CED bzw. von ihr ausgel{\"o}sten negativen Gef{\"u}hlen sowie die Zufriedenheit der Teilnehmenden mit dem Seminar. Von Interesse war außerdem, ob Geschlecht, Alter, Art, Dauer oder Aktivit{\"a}t der Erkrankung vor der Schulung einen Einfluss auf die genannten Variablen hatten und ob f{\"u}r sie differentielle Wirksamkeitseffekte bestanden. Dar{\"u}ber hinaus wurden krankheitsbezogene {\"A}ngste und Sorgen von ungeschulten Studienteilnehmern untersucht. Zwei Wochen und drei Monate nach der Schulung ließen sich im Vergleich von Experimental- und Kontrollgruppe signifikante, mittlere bis große Effekte auf krankheitsbezogene {\"A}ngste und Sorgen, Progredienzangst und deren Bew{\"a}ltigung sowie eine Positive Grundhaltung der CED gegen{\"u}ber erzielen (stets p ≤ .001). Außerdem kam es zu beiden Messzeitpunkten zu signifikanten, großen Interventionseffekten auf den Erwerb von Fertigkeiten und Handlungsstrategien im Umgang mit der Erkrankung, das Wissen um sie und den Umgang mit ihr (stets p < .001) sowie zu moderaten Effekten auf den Umgang mit CED-bedingten negativen Gef{\"u}hlen (T2: p = .001; T3: p = .008). Alle beschriebenen Effekte waren auch nach zw{\"o}lf Monaten noch stabil. F{\"u}r Aktive Lebensgestaltung, gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t sowie Angst- und Depressionssymptomatik konnten keine Schulungseffekte nachgewiesen werden. Die zus{\"a}tzliche Kontrolle f{\"u}r die Krankheitsaktivit{\"a}t zu T1 f{\"u}hrte zu keinen wesentlichen {\"A}nderungen in den Ergebnissen. Auch bei den Subgruppenanalysen hatte die Krankheitsaktivit{\"a}t keinen relevanten Einfluss auf die Wirksamkeit der Schulung. Gleiches gilt f{\"u}r Geschlecht, Alter, Art und Dauer der CED. Mit Ausnahme der Krankheitsaktivit{\"a}t deuteten dies bereits die zur Baseline durchgef{\"u}hrten t-Tests an, bei denen insgesamt nur sehr wenige signifikante, h{\"o}chstens moderate Unterschiede zwischen den einzelnen Subgruppen auftraten. Sowohl bei der formativen als auch der summativen Evaluation zeigte sich {\"u}berdies die hohe Zufriedenheit der Teilnehmenden mit der Schulung. Neben der Akzeptanz konnte außerdem die Durchf{\"u}hrbarkeit best{\"a}tigt werden. Die Auswertung der {\"A}ngste und Sorgen der Studienteilnehmenden lieferte zudem Hinweise f{\"u}r die Entwicklung und Modifikation von Interventionen f{\"u}r CED-Betroffene. Es l{\"a}sst sich festhalten, dass f{\"u}r die hier evaluierte Schulung f{\"u}r CED-Patienten ein Wirksamkeitsnachweis erbracht werden konnte und sie sehr positiv von den Teilnehmenden bewertet wurde. Sie f{\"u}hrte sowohl kurz-, mittel- als auch langfristig zu substantiellen Verbesserungen in psychischer Belastung, Selbstmanagement-F{\"a}higkeiten, der Bew{\"a}ltigung der Erkrankung sowie im Wissen und war gleichermaßen wirksam bei Betroffenen, die sich in Geschlecht, Alter, Art, Dauer oder Aktivit{\"a}t ihrer CED unterschieden.}, language = {de} } @phdthesis{Hoffmann2017, author = {Hoffmann, Lars}, title = {Lehrkr{\"a}fte als Diagnostikerinnen und Diagnostiker}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404584}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {246}, year = {2017}, abstract = {Im Fokus der kumulativen Dissertationsschrift stehen Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer in ihrer Rolle als Diagnostikerinnen und Diagnostiker. Exemplarisch werden mit der Einsch{\"a}tzung von Aufgabenschwierigkeiten und der Feststellung von Sprachf{\"o}rderbedarf zwei diagnostische Herausforderungen untersucht, die Lehrkr{\"a}fte an Grundschulen bew{\"a}ltigen m{\"u}ssen. Die vorliegende Arbeit umfasst drei empirische Teilstudien, die in einem Rahmentext integriert sind, in dem zun{\"a}chst die theoretischen Hintergr{\"u}nde und die empirische Befundlage erl{\"a}utert werden. Hierbei wird auf die diagnostische Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften bzw. die Genauigkeit von Lehrerurteilen eingegangen. Ferner wird der Einsatz standardisierter Testinstrumente als wichtiger Bestandteil des diagnostischen Aufgabenfeldes von Lehrkr{\"a}ften charakterisiert. Außerdem werden zentrale Aspekte der Sprachdiagnostik in der Grundschule dargestellt. In Teilstudie 1 (Hoffmann \& B{\"o}hme, 2014b) wird der Frage nachgegangen, wie akkurat Grundschullehrerinnen und -lehrer die Schwierigkeit von Deutsch- und Mathematikaufgaben einsch{\"a}tzen. Dar{\"u}ber hinaus wird untersucht, welche Faktoren mit der {\"U}ber- oder Untersch{\"a}tzung der Schwierigkeit von Aufgaben zusammenh{\"a}ngen. In Teilstudie 2 (Hoffmann \& B{\"o}hme, 2017) wird gepr{\"u}ft, inwiefern die Klassifikationsg{\"u}te von Entschei¬dungen zum sprachlichen F{\"o}rderbedarf mit den hierf{\"u}r genutzten diagnostischen Informationsquellen kovariiert. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf der Untersuchung von Effekten des Einsatzes von sprachdiagnostischen Verfahren. Teilstudie 3 (Hoffmann, B{\"o}hme \& Stanat, 2017) untersucht schließlich die Frage, welche diagnostischen Verfahren gegenw{\"a}rtig bundesweit an den Grundschulen zur Feststellung sprachlichen F{\"o}rderbedarfs genutzt werden und ob diese Verfahren etwa testtheoretischen G{\"u}tekriterien gen{\"u}gen. Die zentralen Ergebnisse der Teilstudien werden im Rahmentext zusammen¬gefasst und studien{\"u}bergreifend diskutiert. Hierbei wird auch auf methodische St{\"a}rken und Schw{\"a}chen der drei Beitr{\"a}ge sowie auf Implikationen f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Forschung und die schulische Praxis hingewiesen.}, language = {de} } @misc{Huttarsch2017, type = {Master Thesis}, author = {Huttarsch, Jean-Henri}, title = {Gutes Leben durch gute Arbeit?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408234}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {114}, year = {2017}, abstract = {An der individuellen und gesellschaftlichen Relevanz von Arbeit f{\"u}r das Leben wird nicht gezweifelt, demnach liegt die Erforschung deren Relation im Interesse der Wissenschaft. Diese Arbeit untersucht ein Prozessmodell des Zusammenhangs von bed{\"u}rfnisbefriedigenden Arbeitsmerkmalen und psychologischem Wohlbefinden (Eud{\"a}monie) vermittelt {\"u}ber die Erlebnisvariablen Empowerment, affektives Commitment, Entfremdung und proaktives Verhalten. Dabei baut dieses auf einem Modell der Self-Determination Theory bei der Arbeit auf. An einer Gelegenheitsstichprobe von 172 Erwerbst{\"a}tigen aus dem westlichen Kulturkreis wurden Querschnittsdaten online erhoben und anhand hierarchischer Regressionen und dem PROCESS Makro ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten, positiven Einfluss der Arbeitsmerkmale Autonomie und Ganzheitlichkeit auf psychologisches Wohlbefinden. Dar{\"u}ber hinaus wurden die Annahmen {\"u}ber die Mediation dieser Einfl{\"u}sse {\"u}berwiegend gest{\"u}tzt. Hypothesenkonform wurde der Einfluss von Autonomie und Ganzheitlichkeit auf psychologisches Wohlbefinden seriell mediiert {\"u}ber folgende Pfade: (1) Autonomie und Ganzheitlichkeit f{\"u}hrten zu mehr Empowerment, nachfolgend zu weniger Entfremdung und schließlich zu h{\"o}herem psychologischem Wohlbefinden und (2) Autonomie und Ganzheitlichkeit f{\"u}hrten zu mehr Empowerment, nachfolgend zu mehr proaktivem Verhalten und schließlich zu h{\"o}herem psychologischem Wohlbefinden. Die ad-hoc Hypothese {\"u}ber die mediierende Rolle von affektivem Commitment wurde nicht best{\"a}tigt. Post-hoc Testungen von 3fach seriellen Mediationen wiesen jedoch auf einen schwachen indirekten Effekt von Autonomie und Ganzheitlichkeit auf psychologisches Wohlbefinden {\"u}ber Entfremdung, affektives Commitment und nachfolgend Entfremdung oder stattdessen proaktives Verhalten hin. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Kl{\"a}rung der Rolle der Self-Determination Theory als arbeitspsychologisches Modell der Entstehungsprozesse von Wohlbefinden durch Arbeit und erweitert das Wissen um Antezedenzien und Konsequenzen der Konzepte Empowerment, affektives Commitment, Entfremdung und proaktives Verhalten sowie sie deren Erkl{\"a}rbarkeit durch die Self-Determination Theory unterstreicht. Schließlich werden aus den Ergebnissen ableitend verschiedene theoretische Implikationen diskutiert und Empfehlungen f{\"u}r die Gestaltung von Arbeit mit dem Ziel einer besseren, humanistischeren Gesellschaft formuliert.}, language = {de} } @article{WyschkonSchulzGallitetal.2017, author = {Wyschkon, Anne and Schulz, Franziska and Gallit, Finja Sunnyi and Poltz, Nadine and Kohn-Henkel, Juliane and Moraske, Svenja and Bond{\"u}, Rebecca and von Aster, Michael G. and Esser, G{\"u}nter}, title = {5-Jahres-Verlauf der LRS}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, volume = {46}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1422-4917}, doi = {10.1024/1422-4917/a000535}, pages = {107 -- 122}, year = {2017}, abstract = {Fragestellung: Untersucht wird der Verlauf von Kindern mit Lese-Rechtschreibst{\"o}rungen (LRS) {\"u}ber gut 5 Jahre unter Ber{\"u}cksichtigung des Einflusses des Geschlechts der Betroffenen. Außerdem werden Auswirkungen der LRS auf das sp{\"a}tere Schriftsprachniveau und den Schulerfolg {\"u}berpr{\"u}ft. Methodik: Eingangs wurden 995 Sch{\"u}ler zwischen 6 und 16 Jahren untersucht. Ein Teil dieser Kinder ist nach 43 sowie 63 Monaten nachuntersucht worden. Eine LRS wurde diagnostiziert, wenn f{\"u}r das Lesen bzw. Rechtschreiben das doppelte Diskrepanzkriterium von 1.5 Standardabweichungen zur nonverbalen Intelligenz und dem Mittelwert der Klassenstufe erf{\"u}llt war und gleichzeitig keine Minderbegabung vorlag. Ergebnisse: Die LRS weist {\"u}ber einen Zeitraum von 63 Monaten eine hohe St{\"o}rungspersistenz von knapp 70 \% auf. Der 5-Jahres-Verlauf der mittleren Lese- und Rechtschreibleistungen wurde nicht vom Geschlecht beeinflusst. Trotz durchschnittlicher Intelligenz blieben die LRS-Sch{\"u}ler in der Schriftsprache mindestens eine Standardabweichung hinter durchschnittlich und etwa 0.5 Standardabweichungseinheiten hinter unterdurchschnittlich intelligenten Kindern zur{\"u}ck. Der Schulerfolg der LRS-Sch{\"u}ler glich dem unterdurchschnittlich intelligenter Kinder und fiel deutlich schlechter aus als bei durchschnittlich intelligenten Kontrollkindern. Schlussfolgerungen: Eine LRS stellt ein erhebliches Entwicklungsrisiko dar, was fr{\"u}hzeitige Diagnostik- und Therapiemaßnahmen erfordert. Daf{\"u}r sind reliable und im Hinblick auf die resultierenden Pr{\"a}valenzraten sinnvolle, allgemein anerkannte Diagnosekriterien essenziell.}, language = {de} } @misc{EsserReichWageneretal.2017, author = {Esser, G{\"u}nter and Reich, Stefanie and Wagener, Nina and H{\"o}sch, Ingrid and Ihle, Wolfgang and Laucht, Manfred}, title = {PoKI: Potsdamer Kinder-Interview f{\"u}r 6- bis 12-J{\"a}hrige}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, pages = {57}, year = {2017}, language = {de} } @misc{KuehneMeindersMohretal.2016, author = {K{\"u}hne, Franziska and Meinders, C. and Mohr, H. and Hafenbrack, K. and Kieseritzky, K. and Rosenberger, C. and Haerter, M. and Schulz-Kindermann, F. and Klinger, R. and Nestoriuc, A. Y.}, title = {Psychological treatments for pain in cancer patients. A systematic review on the current state of research}, series = {Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der {\~A}-sterreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplin{\~A}\iren Vereinigung f{\~A}¼r Schmerztherapie}, volume = {30}, journal = {Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der {\~A}-sterreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplin{\~A}\iren Vereinigung f{\~A}¼r Schmerztherapie}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0932-433X}, doi = {10.1007/s00482-016-0169-7}, pages = {496 -- 509}, year = {2016}, abstract = {In cancer patients, pain is one of the main symptoms and especially in the late stages of disease, these symptoms can be associated with considerable suffering. In psycho-oncology, preliminary psychological therapies targeting cancer pain have been tested; however, a systematic review of available interventions is lacking, especially considering their dissemination, evidence base, study quality, and the comparison with established treatments. Therefore, the aim of the current study is to systematically review the current research on psychological treatments for pain in cancer patients. During May 2014, MEDLINE, PsycINFO, PSYNDEX, and CENTRAL databases were searched. Psychological treatments for pain in adult cancer patients studied in randomized, controlled trials (RCTs) and referring to pain as primary or secondary outcome were included. After examination for inclusion, structured data extraction and assessment followed. Data were synthesized narratively. In the review, 32 RCTs were included. Studies mainly referred to patients with breast cancer or patients in earlier stages of the disease. The methodological quality of included studies was heterogeneous. Most commonly, short interventions were delivered by nurses in out-patient settings. Interventions including education and relaxation techniques were utilized most often, followed by interventions with behavioral or cognitive components. A need for research persists regarding efficacy of current psychotherapeutic interventions, or the role of mediator variables (e. g., coping) on pain perception in cancer patients. Studies with high methodological quality which comprehensively and transparently report on interventions and designs are lacking.}, language = {de} } @phdthesis{Buerger2016, author = {B{\"u}rger, Arne}, title = {MaiStep - Mainzer Schultraining zur Essst{\"o}rungspr{\"a}vention}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-98369}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {IX, 160}, year = {2016}, abstract = {Objectives The aim of this doctoral thesis was to investigate the efficacy of a German skills-based primary prevention program for partial-syndrome and full-syndrome eating disorders (Mainzer Schultraining zur Essst{\"o}rungspr{\"a}vention (MaiStep)) in reducing eating disorder symptoms as the primary outcome and associated psychopathology as a secondary outcome. Design Randomized Controlled Trial (RCT), three-intervention-group design, with two intervention groups and one active control group with a 3-month and 12-month follow-up. Setting A project in nine schools within the state of Rhineland-Palatine, Germany; funded by the Ministry of Health and Social Affairs (MSAGD) and the Ministry of Education, Culture and Research (MBWWK). Participants 1,654 adolescents (female/male: 781/873; mean age: 13.1±0.7; BMI: 20.0±3.5) recruited from randomly selected schools. Interventions The implementation and development of the skills based program was based on a systematic review of 63 scientific articles regarding eating disorder prevention in childhood and adolescence. One intervention group was conducted by psychologists and one by trained teachers. The active control group was performed by trained teachers using a stress and addiction prevention program. Main outcome measures The primary outcome measure was the incidence of partial-syndrome and full-syndrome eating disorders after completion of the program; secondary outcomes included self-reported questionnaires about eating disorder pathology. Results MaiStep did not reveal significant group differences at 3-month follow-up but showed a significant difference between the intervention groups and the active control group for partial anorexia nervosa (CHI²(2)) = 8.74, p = .01**) and partial bulimia nervosa (CHI²(2) = 7.25, p = .02*) at 12-month follow-up. Consistent with the primary outcome, the secondary measures were even more effective in the intervention groups at 12-month follow-up. The subscales of the Eating Disorder Inventory (EDI-2) drive of thinness (F (2, 355) = 3.94, p = .02*) and perfectionism (F (2, 355) = 4.19, p = .01**) and the Body Image Avoidance Questionnaire (BIAQ) (F (2, 525) = 18.79, p = .01**) showed significant differences for the intervention groups and demonstrated the effectiveness of MaiStep. Conclusions MaiStep has shown to be a successful program to prevent eating disorders in adolescents at 13 to 15 years of age. In addition, MaiStep was equally effective when conducted by teachers compared to psychologists suggesting feasibility of implementation in real world settings. Trial registration MaiStep is registered at the German Clinical Trials Register (DRKS00005050).}, language = {de} } @phdthesis{Sehm2016, author = {Sehm, Marie}, title = {Intrapersonale Risikofaktoren f{\"u}r Binge Eating im Jugendalter}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {209}, year = {2016}, language = {de} } @article{HoeseWyschkonMoraskeetal.2016, author = {H{\"o}se, Anna and Wyschkon, Anne and Moraske, Svenja and Eggeling, Marie and Quandte, Sabine and Kohn, Juliane and Poltz, Nadine and von Aster, Michael G. and Esser, G{\"u}nter}, title = {Prevention of dyslexia short-term and intermediate effects of promoting phonological awareness and letter-sound correspondence with at-risk preschool children}, series = {Zeitschrift f{\~A}¼r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, volume = {44}, journal = {Zeitschrift f{\~A}¼r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1422-4917}, doi = {10.1024/1422-4917/a000456}, pages = {377 -- 391}, year = {2016}, abstract = {Objective: This study assesses the short-term and intermediate effects of preschool training stimulating phonological awareness and letter-sound correspondence for children at risk of developing dyslexia. Moreover, we examined whether training reduced the frequency of subsequent dyslexic problems. Method: 25 children at risk of developing dyslexia were trained with Horen, Lauschen, Lernen 1 und 2 (Kuspert \& Schneider, 2008; Plume \& Schneider, 2004) by their kindergarten teachers and were compared with 60 untrained at-risk children. Results:The training revealed a significant short-term effect: The phonological awareness of trained at-risk children increased significantly over that of untrained at-risk children. However, there were no differences in phonological awareness, spelling, and reading ability between the first-graders in the training and control group. Furthermore, reading problems were reduced in the training group. Conclusions: In the future, phonological awareness as well as additional predictors should be included when identifying children vulnerable to developing dyslexia. Moreover, in order to prevent dyslexia, additional prerequisite deficits need to be identified, alleviated, and their effects evaluated.}, language = {de} } @phdthesis{Bojanowski2016, author = {Bojanowski, Sabine}, title = {Geschwisterbeziehungen im Kontext psychischer Erkrankungen}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {165}, year = {2016}, language = {de} } @article{Ihle2016, author = {Ihle, Wolfgang}, title = {Depressive disorders in childhood and adolescence. Evidence and consensus-based diagnostics and treatment}, series = {Psychotherapeut}, volume = {61}, journal = {Psychotherapeut}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-016-0136-x}, pages = {535 -- 553}, year = {2016}, abstract = {Unipolar depressive disorders in adolescence are common, lead to serious impairments and are often associated with comorbid disorders and a high risk for suicide. Thus, recognition and early treatment of depressive disorders are important. International and national treatment guidelines show that effective treatment approaches for prevention and acute therapy of depressive disorders are available. Based on current evidence and consensus-based guidelines, such as the Association of the Scientific Medical Societies in Germany (AWMF) S3 treatment guidelines for unipolar depressive disorders in children and adolescents, state of the art diagnostic procedures and treatment recommendations are proposed. Diagnostic procedures and differential diagnoses as well as differential indications and treatment planning are reported in detail. In the treatment section the focus is on cognitive behavioral therapy (CBT), which is currently the best evaluated psychological treatment form for depressive disorders in children and adolescents.}, language = {de} } @phdthesis{Friedel2016, author = {Friedel, Eva}, title = {Der Einfluss von Kognition und Stresserleben auf die Entscheidungsfindung und deren Rolle f{\"u}r Alkoholabh{\"a}ngigkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-91609}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {41}, year = {2016}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, belohnungsabh{\"a}ngiges (instrumentelles) Lernen und Entscheidungsfindungsprozesse auf Verhaltens- und neuronaler Ebene in Abh{\"a}ngigkeit von chronischem Stresserleben (erfasst {\"u}ber den Lifetime Stress Inventory, Holmes und Rahe 1962) und kognitiven Variablen (eingeteilt in eine fluide und eine kristalline Intelligenzkomponente) an gesunden Probanden zu untersuchen. Dabei steht zu Beginn die Sicherung der Konstruktvalidit{\"a}t zwischen den bislang oft synonym verwendeten Begriffen modellfrei ~ habituell, bzw. modellbasiert ~ zielgerichtet im Fokus. Darauf aufbauend soll dann insbesondere der differentielle und interaktionelle Einfluss von chronischem Stresserleben und kognitiven Variablen auf Entscheidungsprozesse (instrumentelles Lernen) und deren neuronales Korrelat im VS untersucht und dargestellt werden. Abschließend wird die Relevanz der untersuchten belohnungsabh{\"a}ngigen Lernprozesse f{\"u}r die Entstehung und Aufrechterhaltung der Alkoholabh{\"a}ngigkeit zusammen mit weiteren Einflussvariablen in einem {\"U}bersichtspapier diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Booker2016, author = {Booker, Anke}, title = {Datenbankbasierte epidemiologische Untersuchung {\"u}ber die Versorgung demenzerkrankter Patienten}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2016}, abstract = {Hintergrund: Demenz wird von der Weltgesundheitsorganisation als ein in der Regel chronisch oder progressiv verlaufendes Syndrom definiert, das von einer Vielzahl von Hirnerkrankungen verursacht wird, welche das Ged{\"a}chtnis, das Denkverm{\"o}gen, das Verhalten und die F{\"a}higkeit, allt{\"a}gliche T{\"a}tigkeiten auszuf{\"u}hren, beeinflussen. Weltweit leiden 47,5 Millionen Menschen unter Demenz und diese Zahl wird sich voraussichtlich bis zum Jahr 2050 verdreifachen. In den vorliegenden Studien wurden zum Einem die Faktoren, welche mit dem Risiko einhergehen eine Demenz zu entwickeln, analysiert. Zum Anderen wurde die Persistenz der medikament{\"o}sen Behandlung von depressiven Zust{\"a}nden mit Antidepressiva sowie die Persistenz der medikament{\"o}sen Behandlung von Verhaltensst{\"o}rungen, therapiert mit Antipsychotika, bei Demenzpatienten untersucht. Durchf{\"u}hrung: Alle drei Studien basieren auf den Daten der IMS Disease Analyzer-Datenbank. Die Daten der Disease Analyzer-Datenbank werden {\"u}ber standardisierte Schnittstellen direkt monatlich aus dem Praxiscomputer generiert. Die Daten werden vor der {\"U}bertragung verschl{\"u}sselt und entsprechen in Umfang und Detaillierungsgrad der Patientenakte. Risikofaktoren f{\"u}r eine Demenzdiagnose Methode: Insgesamt wurden in die Studie 11.956 Patienten mit einer Erstdiagnose (Indexdatum) einer Demenz (ICD 10: F01, F03, G30) zwischen Januar 2010 und Dezember 2014 eingeschlossen. 11.956 Kontrollpatienten (ohne Demenz) wurden den Patienten nach Alter, Geschlecht, Art der Krankenversicherung und Arzt zugeordnet. In beiden F{\"a}llen wurden die Praxisaufzeichnungen dazu verwendet, sicherzustellen, dass die Patienten vor dem Indexdatum jeweils 10 Jahre kontinuierlich beobachtet worden waren. Insgesamt wurden 23.912 Personen betrachtet. Mehrere Erkrankungen, die m{\"o}glicherweise mit Demenz assoziiert sind, wurden anhand von allgemein{\"a}rztlichen Diagnosen bestimmt (ICD-10-Codes): Diabetes (E10-E14), Hypertonie (I10), Adipositas (E66), Hyperlipid{\"a}mie (E78), Schlaganfall (einschließlich transitorische isch{\"a}mische Attacke, TIA) (I63, I64, G45), Parkinson-Krankheit (G20, G21), intrakranielle Verletzung (S06), koronare Herzkrankheit (I20-I25), leichte kognitive Beeintr{\"a}chtigung (F06) und psychische und Verhaltensst{\"o}rungen durch Alkohol (F10). Das Vorhandensein mehrerer Medikamente, wie z. B. Statine, Protonenpumpenhemmer und Antihypertensiva (einschließlich Diuretika, Beta-Blocker, Calciumkanalblocker, ACE-Hemmer und Angiotensin-II), wurde ebenfalls bemessen. Ergebnisse: Das Durchschnittsalter f{\"u}r die 11.956 Demenzpatienten und die 11.956 der Kontrollkohorte war 80,4 (SD 5,3) Jahre. 39,0\% der waren m{\"a}nnlich. In dem multivariaten Regressionsmodell, wurden folgende Variablen mit einem erh{\"o}hten Risiko von Demenz in einem signifikanten Einfluß assoziiert: milde kognitive Beeintr{\"a}chtigung (MCI) (OR: 2,12), psychische und Verhaltensst{\"o}rungen durch Alkohol (1,96), Parkinson-Krankheit (PD) (1,89), Schlaganfall (1,68), intrakranielle Verletzung (1,30), Diabetes (1,17), Fettstoffwechselst{\"o}rung (1,07), koronare Herzkrankheit (1,06). Der Einsatz von Antihypertensiva (0,96), Statinen (OR: 0,94) und Protonen-Pumpen-Inhibitoren (PPI) (0,93) wurden mit einem verringerten Risiko der Entwicklung von Demenz. Schlussfolgerung: Die gefundenen Risikofaktoren f{\"u}r Demenz stehen in Einklang mit der Literatur. Nichtsdestotrotz bed{\"u}rfen die Zusammenh{\"a}nge zwischen der Verwendung von Statinen, PPI und Antihypertensiva und einem verringerten Demenzrisiko weiterer Untersuchungen. Persistenz der Behandlung mit Antidepressiva bei Patienten mit Demenz Methode: Patienten wurden ausgew{\"a}hlt, wenn bei ihnen im Zeitraum zwischen Januar 2004 und Dezember 2013 eine Demenzdiagnose (ICD 10: F01, F03, G30) und eine erste Verordnung eines trizyklischen Antidepressivums oder selektiven Serotonin- Wiederaufnahmehemmers (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmers (SSNRI) vorlagen. Ausgew{\"a}hlte Patienten wurden {\"u}ber einen Zeitraum von bis zu zwei Jahre nach dem Indexdatum beobachtet. Das letzte Nachbeobachtungsdatum eines Patienten war der 31. Dezember 2014. Insgesamt standen 12.281 Patienten f{\"u}r die Persistenzanalyse zur Verf{\"u}gung. Der Hauptzielparameter war die Abbruchrate der Antidepressivabehandlung innerhalb von sechs Monaten nach dem Indexdatum. Behandlungsabbruch wurde definiert als ein Zeitraum von 90 Tagen ohne diese Therapie. Als demographische Daten wurden Alter, Art der Krankenversicherung (privat oder gesetzlich), Art der Praxis (Neurologe oder Allgemeinmediziner) und Praxisregion (Ost- oder Westdeutschland) erhoben. Die folgenden Demenzdiagnosen wurden ber{\"u}cksichtigt: Alzheimer-Krankheit (G30), vaskul{\"a}re Demenz (F01) und nicht n{\"a}her bezeichnete Demenz (F03). Dar{\"u}ber hinaus wurde der Charlson-Komorbidit{\"a}ts-Index als allgemeiner Marker f{\"u}r Komorbidit{\"a}t verwendet. Dar{\"u}ber hinaus wurden die folgenden Diagnosen als Komorbidit{\"a}ten in die Studie aufgenommen: Depression (ICD 10: F32-33), Delir (F05), Typ-2-Diabetes mellitus (E11, E14), Hypertonie (I10), koronare Herzkrankheit (I24, I25), Schlaganfall (I63, I64), Myokardinfarkt (I21-23) und Herzinsuffizienz (I50). Ergebnisse: Nach sechs Monaten Nachbeobachtung hatten 52,7 \% (von 12,281 Demenzpatienten) der mit Antidepressiva behandelten Demenzpatienten die Medikamenteneinnahme abgebrochen. Die multivariaten Regressionsanalysen zeigten ein signifikant geringeres Risiko f{\"u}r einen Behandlungsabbruch bei mit SSRRI oder SSNRI behandelten Patienten verglichen mit Patienten, die trizyklische Antidepressiva einnahmen. Es zeigte sich ein signifikant geringeres Risiko eines Behandlungsabbruchs bei j{\"u}ngeren Patienten. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen eine unzureichende Persistenz mit Antipsychotika bei Demenzpatienten unter Alltagsbedingungen. Es muss eine Verbesserung erreicht werden, um die in den Richtlinien empfohlene Behandlung sicherzustellen. Persistenz der Behandlung mit Antipsychotika bei Patienten mit Demenz Methode: Diese Studie umfasste Patienten im Alter ab 60 Jahren mit Demenz beliebigen Ursprungs, die zwischen Januar 2009 und Dezember 2013 (Indexdatum) zum ersten Mal Antipsychotikaverordnungen (ATC: N05A) von deutschen Psychiatern erhielten. Der Nachbeobachtungszeitraum endete im Oktober 2015. Die Demenz wurde auf Grundlage der ICD-10-Codes f{\"u}r vaskul{\"a}re Demenz (F01), nicht n{\"a}her bezeichnete Demenz (F03) und Alzheimer-Krankheit (G30) bewertet. Der Hauptzielparameter war die Behandlungspersistenzrate {\"u}ber einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten nach dem Indexdatum. Die Persistenz wurde als Therapiezeit ohne Absetzen der Behandlung, definiert als mindestens 180 Tage ohne Antipsychotikatherapie, gesch{\"a}tzt. Alle Patienten wurden f{\"u}r eine Dauer von bis zu zwei Jahren ab ihrem Indexdatum beobachtet. Gleichzeitig auftretende Erkrankungen wurden anhand von Diagnosen (ICD-10-Codes) von Depression (F32, F33), Parkinson-Krankheit (G20), psychischer St{\"o}rungen aufgrund bekannter physiologischer Erkrankungen (F06) und Pers{\"o}nlichkeits- und Verhaltensst{\"o}rungen aufgrund physiologischer Erkrankungen (F07) bestimmt. Als demographische Daten wurden Alter, Geschlecht und Art der Krankenversicherung (privat/gesetzlich) erhoben. Ergebnisse: 12,979 Demenzpatienten mit einem Durchschnittsalter von 82 Jahre (52.1\% leben in Pflegeheimen) wurden in diese Studie analysiert. Nach zwei Jahren Nachbeobachtung hatten 54,8 \%, 57,2 \%, 61,1 \% bzw. 65,4 \% der Patienten zwischen 60-69, 70-79, 80-89 bzw. 90-99 Jahren Antipsychotikaverordnungen erhalten (p<0,001). 82,6 \% der in Pflegeheimen lebenden Patienten und 76,2 \% der Patienten in h{\"a}uslicher Pflege setzten ihre Behandlung ebenfalls l{\"a}nger als 6 Monate fort; nach zwei Jahren lag der Anteil bei 63,9 \% (in Pflegeheimen) bzw. 55,0 \% (in h{\"a}uslicher Pflege) (p<0,001). Schlussfolgerung: Die Studie zeigt, dass der Anteil der mit Antipsychotika behandelten Demenzpatienten sehr hoch ist. Weitere Studien, einschließlich qualitativer Untersuchungen, sind n{\"o}tig, um die Gr{\"u}nde f{\"u}r dieses Verschreibungsverhalten zu verstehen und zu erkl{\"a}ren.}, language = {de} } @phdthesis{Groppe2015, author = {Groppe, Karoline}, title = {Die Bedeutung exekutiver Funktionen f{\"u}r Essverhalten und Gewicht in der mittleren Kindheit}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {147}, year = {2015}, language = {de} } @article{KullaSchleglKuelzetal.2015, author = {Kulla, Patricia and Schlegl, Sandra and K{\"u}lz, Anne Katrin and F{\"o}rstner, Ulrich and Warschburger, Petra and Voderholzer, Ulrich}, title = {Functions of OCD - Development and Initial Validation of a Questionnaire (FFZ)}, series = {Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie}, volume = {65}, journal = {Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie}, number = {6}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0937-2032}, doi = {10.1055/s-0034-1394459}, pages = {213 -- 222}, year = {2015}, abstract = {The aim of this study was the development and psychometric assessment of a questionnaire for functions of OCD (FFZ). The instrument was analyzed using factor and item analyses with a sample of 120 OCD patients within the first 5 weeks of an inpatient cognitive-behavioral treatment. The revealed scales were OCD as self-confirmation, emotion regulation, avoidance of responsibility, interpersonal regulation and OCD as occupation. The reliabilities of all subscales and the total value were satisfactory to nearly excellent. The factorial validity was good, content validity was excellent. The FFZ shows correlations with measures of interpersonal problems and emotional competence, but none with measures of self-reflection and therapy experience. No differences were found for gender or age. The results provide initial support for the reliability and validity of the FFZ.}, language = {de} } @article{HoffmannWarschburger2015, author = {Hoffmann, Svenja and Warschburger, Petra}, title = {Body image in obese children and adolescents. Body dissatisfaction and body size perception in relation to quality of life and weight loss}, series = {Psychotherapeut}, volume = {60}, journal = {Psychotherapeut}, number = {6}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-015-0060-5}, pages = {498 -- 504}, year = {2015}, abstract = {Body dissatisfaction and an unrealistic perception of own body size are particularly common in obese children and adolescents; however, little is known about the association with weight-related quality of life and the impact on successful long-term weight loss. At the beginning of an inpatient child obesity rehabilitation program, 408 children and adolescents aged 9-12 years completed a questionnaire on body image (body silhouettes) and a body weight-specific questionnaire for overweight and obese children and adolescents (GW-LQ-KJ) on quality of life. Height and weight were measured by a physician at the beginning and 1 year after inpatient hospitalization. Of the participants 91.9 \% reported body dissatisfaction and 75.7 \% underestimated their own body size. There were no gender-specific differences in body dissatisfaction but boys perceived their body size more realistically than girls. Participants with body dissatisfaction and realistic body size perception showed a reduced weight-related quality of life. Those participants who realistically perceived their body size also lost less weight in the long term. The subjective underestimation of body size proved to be important for reduced weight-related quality of life and more pronounced long-term weight loss; therefore, body image should be taken into account in multimodal treatment programs.}, language = {de} } @phdthesis{Wollny2015, author = {Wollny, Anna Irena}, title = {Eigeninitiative in der Kindheit und ihre Bedeutung f{\"u}r die Entwicklung der Lesekompetenz}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {313}, year = {2015}, language = {de} } @phdthesis{Graefen2015, author = {Graefen, Johanna}, title = {Psychische Probleme im Kontext der Rechenst{\"o}rung und akademischer Leistung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {149}, year = {2015}, language = {de} } @article{UrtonWilbertHennemann2015, author = {Urton, Karolina and Wilbert, J{\"u}rgen and Hennemann, Thomas}, title = {Die Einstellung zur Integration und die Selbstwirksamkeit von Lehrkr{\"a}ften}, series = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, volume = {62}, journal = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, number = {2}, publisher = {Reinhardt}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0342-183X}, doi = {10.2378/peu2015.art09d}, pages = {147 -- 157}, year = {2015}, abstract = {Die vorliegende Studie untersucht an einer Stichprobe integrativ t{\"a}tiger Grundschullehrkr{\"a}fte (N = 618) den Zusammenhang zwischen der individuellen und kollektiven Selbstwirksamkeit sowie den beruflichen Erfahrungen einerseits und der Einstellung zur Integration andererseits. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass sich die Lehrerkollegien (N = 67) hinsichtlich der Einstellung zur Integration, der individuellen und kollektiven Selbstwirksamkeit sowie der beruflichen Erfahrung im Unterrichten von Kindern mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf unterscheiden. Entsprechend unserer Annahmen zeigt sich in einer Mehrebenenanalyse eine bedeutsame Aufkl{\"a}rung der Varianz der Einstellung zur Integration durch die individuelle und kollektive Selbstwirksamkeit sowie die berufliche Erfahrung.}, language = {de} } @phdthesis{Kroeske2015, author = {Kr{\"o}ske, Bj{\"o}rn}, title = {Meine Alkoholmannschaft hat ein Fußballproblem}, pages = {359}, year = {2015}, language = {de} } @article{EngelJacobsFydrichetal.2015, author = {Engel, Mareike Carina and Jacobs, Ingo and Fydrich, Thomas and Ziegler, Matthias}, title = {Physical and psychological burden of psychotherapists in training}, series = {Psychotherapeut}, volume = {60}, journal = {Psychotherapeut}, number = {6}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-015-0055-2}, pages = {536 -- 545}, year = {2015}, abstract = {The demanding working and training conditions of psychotherapists in training (PiA) are discussed more and more frequently from social and research perspectives. The complementary focus on job and training pressure and its consequences have received little attention so far. The nationwide survey (N = 464) contains information on essential person-related and training-related risk factors and resources. Moreover, the study provides comparisons concerning different professional categories with high psychological and social demands as well as with the training conditions of psychotherapists in 2009. The study shows the difficulties and demanding situation of financing the training. The PiAs showed significantly higher stress levels than other groups of persons and comparably low resilience combined with a high working engagement. Only a few PiAs had a healthy behavioral and perceptional work pattern. The results underline the necessity for an examination of the training and working conditions of PiAs. Accordingly, options for interventions are presented.}, language = {de} } @phdthesis{ZerleElsaesser2014, author = {Zerle-Els{\"a}ßer, Claudia}, title = {Wer wird Vater und wann?}, publisher = {Wiss. Verl.}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86573-844-8}, pages = {299}, year = {2014}, language = {de} } @phdthesis{Sarrar2014, author = {Sarrar, Lea}, title = {Kognitive Funktionen bei adoleszenten Patienten mit Anorexia nervosa und unipolaren Affektiven St{\"o}rungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-72439}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2014}, abstract = {Anorexia nervosa und unipolare Affektive St{\"o}rungen stellen h{\"a}ufige und schwerwiegende kinder- und jugendpsychiatrische St{\"o}rungsbilder dar, deren Pathogenese bislang nicht vollst{\"a}ndig entschl{\"u}sselt ist. Verschiedene Studien zeigen bei erwachsenen Patienten gravierende Auff{\"a}lligkeiten in den kognitiven Funktionen. Dahingegen scheinen bei adoleszenten Patienten lediglich leichtere Einschr{\"a}nkungen in den kognitiven Funktionen vorzuliegen. Die Pr{\"a}valenz der Anorexia nervosa und unipolaren Affektiven St{\"o}rung ist mit Beginn der Adoleszenz deutlich erh{\"o}ht. Es ist anzunehmen, dass kognitive Dysfunktionen, die sich bereits in diesem Alter abzeichnen, den weiteren Krankheitsverlauf bis in das Erwachsenenalter, die Behandlungsergebnisse und die Prognose maßgeblich beeintr{\"a}chtigen k{\"o}nnten. Zudem ist von einem h{\"o}heren Chronifizierungsrisiko auszugehen. In der vorliegenden Arbeit wurden daher kognitive Funktionen bei adoleszenten Patientinnen mit Anorexia nervosa sowie Patienten mit unipolaren Affektiven St{\"o}rungen untersucht. Die {\"U}berpr{\"u}fung der kognitiven Funktionen bei Patientinnen mit Anorexia nervosa erfolgte vor und nach Gewichtszunahme. Weiterhin wurden zugrundeliegende biologische Mechanismen {\"u}berpr{\"u}ft. Zudem wurde die Spezifit{\"a}t kognitiver Dysfunktionen f{\"u}r beide St{\"o}rungsbilder untersucht und bei Patienten mit unipolaren Affektiven St{\"o}rungen geschlechtsbezogene Unterschiede exploriert. Insgesamt gingen 47 Patientinnen mit Anorexia nervosa (mittleres Alter 16,3 + 1,6 Jahre), 39 Patienten mit unipolaren Affektiven St{\"o}rungen (mittleres Alter 15,5 + 1,3 Jahre) sowie 78 Kontrollprobanden (mittleres Alter 16,5 + 1,3 Jahre) in die Untersuchung ein. S{\"a}mtliche Studienteilnehmer durchliefen eine neuropsychologische Testbatterie, bestehend aus Verfahren zur {\"U}berpr{\"u}fung der kognitiven Flexibilit{\"a}t sowie visuellen und psychomotorischen Verarbeitungsgeschwindigkeit. Neben einem Intelligenzscreening wurden zudem das Ausmaß der depressiven Symptomatik sowie die allgemeine psychische Belastung erfasst. Die Ergebnisse legen nahe, dass bei adoleszenten Patientinnen mit Anorexia nervosa, sowohl im akut untergewichtigen Zustand als auch nach Gewichtszunahme, lediglich milde Beeintr{\"a}chtigungen in den kognitiven Funktionen vorliegen. Im akut untergewichtigen Zustand offenbarten sich deutliche Zusammenh{\"a}nge zwischen dem appetitregulierenden Peptid Agouti-related Protein und kognitiver Flexibilit{\"a}t, nicht jedoch zwischen Agouti-related Protein und visueller oder psychomotorischer Verarbeitungsgeschwindigkeit. Bei dem Vergleich von Anorexia nervosa und unipolaren Affektiven St{\"o}rungen pr{\"a}dizierte die Zugeh{\"o}rigkeit zu der Patientengruppe Anorexia nervosa ein Risiko f{\"u}r das Vorliegen kognitiver Dysfunktionen. Es zeigte sich zudem, dass adoleszente Patienten mit unipolaren Affektiven St{\"o}rungen lediglich in der psychomotorischen Verarbeitungsgeschwindigkeit tendenziell schw{\"a}chere Leistungen offenbarten als gesunde Kontrollprobanden. Es ergab sich jedoch ein genereller geschlechtsbezogener Vorteil f{\"u}r weibliche Probanden in der visuellen und psychomotorischen Verarbeitungsgeschwindigkeit. Die vorliegenden Befunde unterstreichen die Notwendigkeit der {\"U}berpr{\"u}fung kognitiver Funktionen bei adoleszenten Patienten mit Anorexia nervosa sowie unipolaren Affektiven St{\"o}rungen in der klinischen Routinediagnostik. Die Patienten k{\"o}nnten von spezifischen Therapieprogrammen profitieren, die Beeintr{\"a}chtigungen in den kognitiven Funktionen mildern bzw. pr{\"a}ventiv behandeln.}, language = {de} } @article{MeckelmannDannenhauer2014, author = {Meckelmann, Viola and Dannenhauer, Nina Alice}, title = {Developmental Tasks for Contemporary Adolescents Significance and Coping}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Soziologie der Erziehung und Sozialisation}, volume = {34}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Soziologie der Erziehung und Sozialisation}, number = {2}, publisher = {Juventa-Verl.}, address = {Weinheim}, issn = {1436-1957}, pages = {182 -- 197}, year = {2014}, language = {de} } @article{HenschelSchaffner2014, author = {Henschel, Sofie and Schaffner, Ellen}, title = {Differential relationships between components of reading motivation and comprehension of literary and expository texts}, series = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, volume = {61}, journal = {Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift f{\"u}r Forschung und Praxis}, number = {2}, publisher = {Reinhardt}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0342-183X}, doi = {10.2378/peu2014.art10d}, pages = {112 -- 126}, year = {2014}, abstract = {Studies on habitual reading motivation (RM) indicate positive relations between intrinsic RM and text comprehension. Extrinsic RM in contrast is not or negatively correlated with text comprehension. However, it is unknown on which sub-dimensions - in particular of intrinsic RM these relationships are based and whether they apply to the understanding of literary and expository texts equally. Therefore, we examined in a sample of 1500 9th graders whether there are differential relationships between single subdimensions of intrinsic RM (object- vs. experience-related) and extrinsic RM (competition- vs. achievement-related) and comprehension of literary and expository texts. Results indicate that both dimensions of extrinsic RM are negatively (competition-related RM) or not significantly (achievement-related RM) associated with comprehension of literary and expository texts. While object-related RM has equally strong positive effects on both types of text comprehension, experience-related RM is exclusively associated with literary, but not with expository text comprehension.}, language = {de} } @article{Muschalla2014, author = {Muschalla, Beate}, title = {Capacity-oriented behavior therapy in mental disorders}, series = {Verhaltenstherapie}, volume = {24}, journal = {Verhaltenstherapie}, number = {1}, publisher = {Karger}, address = {Basel}, issn = {1016-6262}, doi = {10.1159/000358737}, pages = {48 -- 55}, year = {2014}, abstract = {Capacity-Oriented Behavior Therapy in Mental Disorders Mental disorders come along with the impairment of activities and capacities of daily live. Behavior therapy often uses capacity trainings for improving compensatory behavior, beside symptom reduction as such. This article gives an overview on how behavior therapy techniques can be used to improve compensatory behavior in different capacity domains that were conceptually derived from the International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) and which are often impaired in mental disorders.}, language = {de} } @article{Muschalla2014, author = {Muschalla, Beate}, title = {Work-related anxieties in research and practice}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Arbeits- und Organisationspsychologie : german journal of work and organizational psychology}, volume = {58}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Arbeits- und Organisationspsychologie : german journal of work and organizational psychology}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0932-4089}, doi = {10.1026/0932-4089/a000166}, pages = {206 -- 214}, year = {2014}, abstract = {Workplaces contain by their very nature different anxiety-provoking characteristics. When workplace-related anxieties manifest, absenteeism, long-term-sick leave, and even disability pension can be the consequences. In medical-vocational rehabilitation about 30-60 \% of the patients suffer from workplace-related anxieties that are often a barrier for return to work. Even in mentally healthy employees, 5 \% said that they were prone to ask for a sick leave certificate due to workplace-related anxieties. Future research should focus on workplace-related anxieties not only in rehabilitation, but more earlier, i. e. in the workplace. The concept of workplace-related anxieties offers ideas which can be useful in mental-health-oriented work analysis, employee-workplace-fit, and job design.}, language = {de} } @phdthesis{SahyaziciKnaak2014, author = {Sahyazici-Knaak, Fidan}, title = {Dysfunktionale Einstellungen und Depression im Kindes- und Jugendalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-76417}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVI, 264}, year = {2014}, abstract = {Die vorliegende Studie besch{\"a}ftigte sich mit der Bedeutung der dysfunktionalen Einstellungen f{\"u}r die Entwicklung von depressiven Symptomen bei Kindern und Jugendlichen. Nach der kognitiven Theorie der Depression von Beck (1967, 1996) f{\"u}hren dysfunktionale Einstellungen in Interaktion mit Stress zu depressiven Symptomen. Es existieren allerdings nur wenige Studien, die die longitudinale Beziehung zwischen den dysfunktionalen Einstellungen und der Depressivit{\"a}t bei Kindern und Jugendlichen untersucht haben (Lakdawalla et al., 2007). Folglich kann noch nicht eindeutig gekl{\"a}rt werden, ob die dysfunktionalen Einstellungen Ursache, Begleiterscheinung oder Konsequenz der Depression sind. Als Datengrundlage diente eine Stichprobe von Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 20 Jahren, die im Rahmen der PIER-Studie zu dysfunktionalen Einstellungen, kritischen Lebensereignissen und depressiven Symptomen befragt wurden (Nt1t2 = 1.053; t1: 2011/2012, t2: 2013/2014). Querschnittliche Analysen zeigten hohe Assoziationen zwischen den dysfunktionalen Einstellungen, kritischen Lebensereignissen und depressiven Symptomen. Eine latente Moderationsanalyse wies nur bei den Jugendlichen auf signifikante Interaktion zwischen den dysfunktionalen Einstellungen und den kritischen Lebensereignissen in der Vorhersage depressiver Symptomatik hin. Im L{\"a}ngsschnitt zeigten latente Cross-Lagged-Panel-Analysen erwartungsgem{\"a}ß, dass die dysfunktionalen Einstellungen und die Depressivit{\"a}t mit dem Alter immer stabilere Konstrukte darstellen, die sehr eng miteinander zusammenh{\"a}ngen. Eine diesem Modell hinzugef{\"u}gte latente Moderationsanalyse konnte das kognitive Modell der Depression nach Beck weder bei Kindern noch bei Jugendlichen best{\"a}tigen. Die sp{\"a}tere depressive Symptomatik konnte lediglich durch Haupteffekte der fr{\"u}heren Auspr{\"a}gung der Depressivit{\"a}t und der kritischen Lebensereignisse vorhergesagt werden. Diese Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass es sich bei den dysfunktionalen Einstellungen eher um Begleiterscheinungen als um Risikofaktoren oder Konsequenzen der depressiven Symptomatik handelt.}, language = {de} } @phdthesis{Pixner2014, author = {Pixner, Sofia}, title = {Evaluation einer Gesundheitspr{\"a}ventionsmaßnahme f{\"u}r baden-w{\"u}rttembergische Lehrkr{\"a}fte (Lehrergesundheitsprojekt) gem{\"a}ß dem "Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell" in zwei Darbietungsmodi}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77998}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {192}, year = {2014}, abstract = {In der Berufsgruppe der Lehrerinnen und Lehrer besteht eine hohe Pr{\"a}valenz psychischer und psychosomatischer Erkrankungen. Aus- und Weiterbildungsangebote zur Vermittlung lehrerspezifischer sozialer Kompetenzen spielen eine wichtige Rolle bei der F{\"o}rderung der Lehrergesundheit. In der vorliegenden Studie wurde das „Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell" evaluiert, welches die Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften st{\"a}rken soll, innerhalb der Schule und insbesondere im Unterricht, schwierige interpersonelle Situationen aktiv und konstruktiv zu gestalten. Damit sollen stressbedingte gesundheitliche Belastungen abgebaut und dem Entstehen gravierender psychischer St{\"o}rungen vorgebeugt werden. In der vorliegenden Arbeit werden zwei modifizierte Versionen dieses Programms erstmalig im Rahmen einer landesweiten Feldstudie untersucht. Die zentralen Evaluationsfragestellungen beziehen sich auf die Effektivit{\"a}t der Intervention als Gesundheitsf{\"o}rderungsmaßnahme (Akzeptanz, Wirksamkeit, Wirksamkeitsvergleich der beiden Interventionsformen im landesweiten Einsatz). Daneben strebt die Studie einen Vergleich mit den Ergebnissen einer Vorg{\"a}ngerstudie sowie die Generierung weiterer Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen Aspekten der sozialen Kompetenz von Lehrkr{\"a}ften und ihrer psychischen Gesundheit an. An der Maßnahme konnten alle baden-w{\"u}rttembergischen Lehrerinnen und Lehrer mit einer Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren teilnehmen. F{\"u}r die Untersuchung der Wirksamkeit der Maßnahme und des Wirksamkeitsvergleichs der beiden unterschiedlichen Formen liegt ein quasiexperimentelles Design mit insgesamt zwei Messzeitpunkten vor. In die Auswertung zur Wirksamkeit der Intervention konnten die Daten von den 314 Teilnehmern einbezogen werden. Die Messinstrumente, die in der vorliegenden Studie zur Anwendung kamen, waren der General Health Questionnaire (GHQ-12), das Maslach Burnout Inventory (MBI-D) und die ins Deutsche {\"u}bersetzte Jefferson Scale of Empathy (JSE) in der an Lehrer adaptierten Form. Die Evaluationsergebnisse zeigen, dass die Teilnahme am „Lehrer/innen-Coaching nach dem Freiburger Modell" mit einer signifikanten Verbesserung der gesundheitsbezogenen abh{\"a}ngigen Variablen einhergeht. Besonders hervorzuheben ist die ausgepr{\"a}gte Verbesserung der mittels GHQ-12 erfassten psychischen Gesundheit. Das Ergebnis des Pr{\"a}-Post-Vergleichs der Gesundheitswerte beider Interventionsgruppen best{\"a}tigte sich auch im Vergleich zu einer Null-Interventionsgruppe: Entsprechend der Hypothese gab es bei den Teilnehmern eine signifikant st{\"a}rkere Verbesserung der psychischen Gesundheit als bei den Nicht-Teilnehmern (Null-Interventionsgruppe). Die beiden Interventionsmodi „Kompaktform" und „Kurzform" erwiesen sich im Hinblick auf die Verbesserung der Lehrergesundheit als gleichermaßen wirksam. Zudem zeigen die Ergebnisse der Teilnehmerbefragung, dass die Maßnahme Anklang bei der Zielgruppe fand. Die Akzeptanz durch die Zielgruppe ist f{\"u}r die Wirksamkeit einer auf Freiwilligkeit basierenden verhaltenspr{\"a}ventiven Maßnahme naturgem{\"a}ß eine essenzielle Voraussetzung. Bei der psychischen Gesundheit der Lehrer bestehen - wie aus weiteren Befunden der Studie ersichtlich - bedeutsame Zusammenh{\"a}nge zu einer intakten zwischenmenschlichen Beziehung mit den Sch{\"u}lern, einer gelungenen, durch gegenseitige Unterst{\"u}tzung gekennzeichneten Interaktion im Kollegium und einem entsprechend unterst{\"u}tzenden F{\"u}hrungsverhalten der Schulleitung. Dies macht deutlich, welches besondere Gewicht einer gelingenden Beziehungsgestaltung an Schulen und im Unterricht beizumessen ist. Bez{\"u}glich der Vorgehensweise in der vorliegenden Untersuchung werden einige methodische Limitationen hinsichtlich des Designs diskutiert. Erg{\"a}nzend wird im Ausblick der Evaluationsstudie darauf hingewiesen, wie sich durch die Verkn{\"u}pfung des vorliegenden Programms mit weiteren, auf den Ebenen Verhalten, Verh{\"a}ltnisse und F{\"u}hrung ansetzenden gesundheitspr{\"a}ventiven Maßnahmen, zuk{\"u}nftig die St{\"a}rkung der psychischen Gesundheit von Lehrkr{\"a}ften weiter ausbauen ließe.}, language = {de} } @article{CelebiKraheSpoerer2014, author = {Celebi, Christin and Krah{\´e}, Barbara and Sp{\"o}rer, Nadine}, title = {Strengthened for the teaching profession: promoting professional competencies in teacher training students}, series = {Zeitschrift f{\"u}r p{\"a}dagogische Psychologie.}, volume = {28}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r p{\"a}dagogische Psychologie.}, number = {3}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1010-0652}, doi = {10.1024/1010-0652/a000128}, pages = {115 -- 126}, year = {2014}, abstract = {A quasi-experimental study with N = 293 participants studying toward a teaching degree examined the efficacy of the intervention program "Strengthened for the teaching profession". In a pre-, intermediate- and post-test control group design, three treatment conditions that focused (1) on their individual professional strengths, (2) professional weaknesses, or (3) a combination of strengths and weaknesses were compared to a no-treatment control condition. Both at intermediate test and at posttest, students in the three intervention conditions scored higher than students in the control group on measures of self-efficacy and professional self-regulation. The combined intervention condition was more successful at promoting professional self-efficacy and self-regulation than the intervention focusing either on strengths or relative weaknesses only. The implications of the findings for teacher training are discussed.}, language = {de} } @phdthesis{Treusch2014, author = {Treusch, Yvonne}, title = {Leitliniengest{\"u}tzte Therapie von neuropsychiatrischen Symptomen bei Demenz}, pages = {39}, year = {2014}, language = {de} } @phdthesis{Hudjetz2013, author = {Hudjetz, Annekatrin}, title = {Modelllernen im Ern{\"a}hrungskontext : m{\"u}tterlicher und v{\"a}terlicher Einfluss auf die Ern{\"a}hrung adip{\"o}ser Kinder}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-72336}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Adipositas ist eine chronische Erkrankung mit erheblichen Komorbidit{\"a}ten und Folgesch{\"a}den, die bereits im Kindes- und Jugendalter weit verbreitet ist. Unterschiedliche Faktoren sind an der {\"A}tiologie dieser St{\"o}rung beteiligt. Die Ern{\"a}hrung stellt dabei eine der Haupts{\"a}ulen dar, auf welche immer wieder Bezug genommen wird. Der Einfluss der Eltern auf die kindliche Ern{\"a}hrung spielt unbestritten eine zentrale Rolle - hinsichtlich genetischer Dispositionen, aber auch als Gestalter der Lebensumwelten und Vorbilder im Ern{\"a}hrungsbereich. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, {\"U}bereinstimmungen elterlicher und kindlicher Ern{\"a}hrung zu untersuchen und dabei zu pr{\"u}fen, inwiefern Prozesse des Modelllernens f{\"u}r die Zusammenh{\"a}nge verantwortlich zeichnen. Grundlage ist die sozial-kognitive Theorie Albert Banduras mit dem Fokus auf seinen Ausf{\"u}hrungen zum Beobachtungs- oder Modelllernen. Die Zusammenh{\"a}nge elterlicher und kindlicher Ern{\"a}hrung wurden anhand einer Stichprobe 7 - 13-j{\"a}hriger adip{\"o}ser Kinder und ihrer Eltern in Beziehung gesetzt zu den Bedingungen des Modelllernens, die zuvor auch in anderen Studien gefunden worden waren. Eine hohe {\"A}hnlichkeit oder gute Beziehung zwischen Modell (Mutter bzw. Vater) und Lernendem (Kind) sollte demnach moderierend auf die St{\"a}rke des Zusammenhangs wirken. Aus Banduras Ausf{\"u}hrungen zu den Phasen des Modelllernens ergibt sich zudem ein dritter Aspekt, der in das Untersuchungsmodell einbezogen wurde. Die von Bandura postulierte Aneignungsphase setzt voraus, dass das zu lernende Verhalten auch beobachtet werden kann. Aus diesem Grund sollte die Analyse von Zusammenh{\"a}ngen im Verhalten nicht losgel{\"o}st von der Zeit betrachtet werden, die Modell und Beobachter miteinander verbringen bzw. verbracht haben. Zudem wurde die Wahrnehmung eines Elternteils als Vorbild beim Kind erfragt und als Moderator aufgenommen. In die Analysen eingeschlossen wurden vollst{\"a}ndige Mutter-Vater-Kind-Triaden. Im Querschnitt der Fragebogenerhebung waren die Daten von 171 M{\"a}dchen und 176 Jungen, in einem 7 Monate darauf folgenden L{\"a}ngsschnitt insgesamt 75 Triaden (davon 38 M{\"a}dchen) enthalten. Es zeigte sich ein positiver Zusammenhang zwischen der kindlichen und m{\"u}tterlichen Ern{\"a}hrung ebenso wie zwischen der kindlichen und v{\"a}terlichen Ern{\"a}hrung. Die {\"U}bereinstimmungen zwischen Mutter und Kind waren gr{\"o}ßer als zwischen Vater und Kind. {\"U}berwiegend best{\"a}tigt werden konnten der moderierende Einfluss der Beziehungsqualit{\"a}t und der Vorbildwahrnehmung auf die Zusammenh{\"a}nge elterlicher und kindlicher gesunder Ern{\"a}hrung und der Einfluss gemeinsam verbrachter Zeit vor allem in Bezug auf Vater-Kind-Zusammenh{\"a}nge problematischer Ern{\"a}hrung. Der v{\"a}terliche Einfluss, der sowohl in Studien als auch in pr{\"a}ventiven oder therapeutischen Angeboten oft noch vernachl{\"a}ssigt wird und in vorliegender Arbeit besondere bzw. gleichberechtigte Beachtung fand, zeigte sich durch den Einbezug moderierender Variablen verst{\"a}rkt. Eine Ansprache von M{\"u}ttern und V{\"a}tern gleichermaßen ist somit unbedingtes Ziel bei der Pr{\"a}vention und Therapie kindlicher Adipositas. Auch jenseits des Adipositaskontextes sollten Eltern f{\"u}r die Bedeutung elterlicher Vorbildwirkung sensibilisiert werden, um eine gesunde Ern{\"a}hrungsweise ihrer Kinder zu f{\"o}rdern.}, language = {de} } @phdthesis{Doering2013, author = {D{\"o}ring, Ivonne}, title = {Subjektive Krankheitskonzepte adip{\"o}ser Kinder : ihre Erfassung und ihr Einfluss auf den kindlichen Regulationsprozess}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-72322}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2013}, abstract = {Adipositas gilt seit einigen Jahren als eine der h{\"a}ufigsten chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters. Welche Faktoren zu einer erfolgreichen Behandlung der Adipositas im Kindes- und Jugendalter f{\"u}hren, sind jedoch noch immer nicht ausreichend gekl{\"a}rt. Ein wichtiger - bisher jedoch weitgehend unbeachteter - Faktor, welcher m{\"o}glicherweise wegweisend f{\"u}r den Therapieverlauf sein kann, ist das subjektive Krankheitskonzept der betroffenen Kinder. Das bedeutsamste theoretische Modell, welches den Einfluss der individuellen Krankheitsvorstellungen auf den Regulationsprozess eines Menschen im Umgang mit Erkrankungen beschreibt, ist das Common Sense Model of Illness Representation (CSM) von Howard Leventhal. Ziel der vorliegenden Arbeit war es die subjektiven Krankheitskonzepte adip{\"o}ser Kinder zu erfassen und ihren Einfluss auf den Regulationsprozess zu analysieren. In einer ersten Untersuchung wurde mittels Daten von 168 adip{\"o}sen Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren zun{\"a}chst ein Fragebogen zur Erfassung der subjektiven Krankheitskonzepte entwickelt. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Fragebogen als reliabel und valide eingesch{\"a}tzt werden kann. Mit Hilfe dieses Fragebogens konnte nachgewiesen werden, dass adip{\"o}se Kinder Konstrukte {\"u}ber ihre Erkrankung haben, welche in eigenst{\"a}ndigen Dimensionen gespeichert werden. Die gefundenen initialen Krankheitskonzepte adip{\"o}ser Kinder ergeben ein homogenes erwartungskonformes Bild. In einer zweiten Untersuchung wurden anschließend die subjektiven Krankheitskonzepte adip{\"o}ser Kinder, die Bew{\"a}ltigungsstrategien sowie gesundheits- und krankheitsrelevante Kriteriumsvariablen untersucht. Die Befragungen erfolgten vor Beginn einer station{\"a}ren Reha (T1), am Ende der Reha (T2) sowie sechs Monate nach Reha-Ende (T3). Von 107 Kindern liegen Daten zu allen drei Messzeitpunkten vor. Es konnte ein Zusammenhang zwischen Krankheitskonzepten, Bew{\"a}ltigungsstrategien und spezifischen Kriteriumsvariablen bei adip{\"o}sen Kindern nachgewiesen werden. Die Analyse der Wirkzusammenh{\"a}nge konnte zeigen, dass die kindlichen Krankheitskonzepte - neben den indirekten Einfl{\"u}ssen {\"u}ber die Bew{\"a}ltigungsstrategien - die Kriteriumsvariablen vor allem auch direkt beeinflussen k{\"o}nnen. Der Einfluss der initialen Krankheitskonzepte adip{\"o}ser Kinder konnte hierbei sowohl im querschnittlichen als auch im l{\"a}ngsschnittlichen Design best{\"a}tigt werden. Zudem konnten vielf{\"a}ltige Einfl{\"u}sse der Ver{\"a}nderung der subjektiven Krankheitskonzepte w{\"a}hrend der Therapie gefunden werden. Die Ver{\"a}nderungen der Krankheitskonzepte wirken sowohl mittelfristig auf die individuellen Bew{\"a}ltigungsstrategien am Ende der Reha als auch l{\"a}ngerfristig auf die adipositasspezifischen Kriteriumsvariablen Gewicht, Ern{\"a}hrung, Bewegung und Lebensqualit{\"a}t. Die Befunde st{\"a}rken die Relevanz und das Potential der zielgerichteten Modifikation adaptiver bzw. maladaptiver Krankheitskonzepte innerhalb der station{\"a}ren Therapie der kindlichen Adipositas. Zudem konnte best{\"a}tigt werden, dass subjektive Krankheitskonzepte und ihre Ver{\"a}nderung innerhalb der Therapie einen relevanten Beitrag zur Vorhersage des kindlichen Therapieerfolgs {\"u}ber einen l{\"a}ngerfristigen Zeitraum leisten k{\"o}nnen.}, language = {de} }