@phdthesis{Rossnagl2017, author = {Roßnagl, Susanne}, title = {Zum Zusammenhang von Nutzung von Lerngelegenheiten, sozialer Kooperation, individuellen Determinanten und Kompetenzselbsteinsch{\"a}tzungen von Lehrkr{\"a}ften im Berufseinstieg im Allgemeinen Pflichtschulbereich in Nieder{\"o}sterreich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398950}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {302}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Studie besch{\"a}ftigt sich mit dem Berufseinstieg von Lehrpersonen und untersucht Zusammenh{\"a}nge zwischen der Nutzung von Lerngelegenheiten, sozialer Kooperation, individuellen Determinanten und Kompetenzselbsteinsch{\"a}tzungen, die erstmalig in dieser Zusammenstellung {\"u}berpr{\"u}ft worden sind. Die Literaturrecherche machte deutlich, dass der Berufseinstieg eine besonders wichtige Phase f{\"u}r die berufliche Sozialisation darstellt. Die Nutzung von Lerngelegenheiten wurde empirisch noch nicht sehr oft untersucht vor allem nicht im Zusammenhang mit individuellen Determinanten und die Kooperation meist nur unter dem Fokus der Bedeutung f{\"u}r die Schule. An der empirischen Untersuchung nahmen 223 berufseinsteigende Lehrkr{\"a}fte aus dem Allgemeinen Pflichtschulbereich in Nieder{\"o}sterreich teil, die verpflichtend in den ersten beiden Dienstjahren Fortbildungen besuchen m{\"u}ssen. Diese Situation ist einzigartig in {\"O}sterreich, da es nur in diesem Bundesland seit 2011 eine verpflichtend zu besuchende Berufseinstiegsphase gibt. Ab 2019 wird es in {\"O}sterreich eine Induktionsphase f{\"u}r alle Lehrkr{\"a}fte geben, die in den Beruf einsteigen. Mit Hilfe von Strukturgleichungsmodellen wurden die Zusammenh{\"a}nge untersucht und es zeigte sich, dass es diese in allen Bereichen gibt. Am Ende konnte ein neues Theoriemodell zur Nutzung von Lerngelegenheiten abgeleitet werden, das sich in Theorien zu professionellen Kompetenzentwicklung und zu Lernen in Aus-, Fortund Weiterbildung einordnen l{\"a}sst.}, language = {de} } @phdthesis{Richter2016, author = {Richter, Robert}, title = {Physiotherapie und Wissenschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94704}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {339}, year = {2016}, abstract = {Die empirische Studie hat die Verwissenschaftlichung der Physiotherapie und deren Relevanz f{\"u}r die berufliche Praxis in Deutschland zum Gegenstand. Unter Verwissenschaftlichung werden Prozesse der wissenschaftlichen Disziplinbildung und Akademisierung verstanden. Die Praxisrelevanz dr{\"u}ckt sich in Ver{\"a}nderungsbestrebungen der Physiotherapie vom Beruf hin zur Profession aus. Ausgehend von wissenschaftstheoretischen Ans{\"a}tzen zur Disziplinbildung, Akademisierung und Professionalisierung sowie dem diesbez{\"u}glichen physiotherapeutischen Forschungsstand wendet sich die Arbeit aus den Perspektiven historischer und gegenw{\"a}rtiger wissenschaftlicher Formierungsprozesse der empirischen Analyse des beschriebenen Gegenstandes zu. Die zentralen Fragestellungen der vorliegenden Arbeit sind: Auf welcher theoretischen Basis werden welche der Physiotherapie impliziten Gegenst{\"a}nde im Kontext welchen Theorie-Praxis-Verst{\"a}ndnisses konstituiert? Und: Gibt es ein theoretisches Fundament in Form von Theorien und Modellen, aus welchem sich forschungsmethodologische und wissenschaftstheoretische Zug{\"a}nge begr{\"u}nden lassen und inwieweit zeigt sich hier das Potential zur Heranbildung einer wissenschaftlichen Disziplin? Wie bezieht sich die Wissenschaft dabei auf eine professionelle Praxis und umgekehrt? Der empirische Zugang zum Gegenstand erfolgte auf zwei Wegen: 1. Fachzeitschriftenanalyse zur Erfassung der Historizit{\"a}t, 2. Experteninterviews zur Erfassung der Kontextualit{\"a}t der Verwissenschaftlichung. Die vorliegende Arbeit versteht sich als Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs in der Physiotherapie. Sie verfolgt das Ziel, eine empirisch belastbare Aussage bez{\"u}glich des Gelingens einer Disziplinbildung sowie des Akademisierungsprozesses in Deutschland zu treffen und diese in Beziehung zum Praxisfeld zu setzen. Empirisch relevant ist hierf{\"u}r die Analyse der Historie. Letztere wiederum definiert den Weg zu einer ebenfalls zu analysierenden gegenw{\"a}rtigen gesellschaftlichen Verortung. Die vorliegenden Analysen rekonstruieren die Emanzipation der Physiotherapie in Deutschland von einem Heilhilfsberuf hin zu einer eigenst{\"a}ndigen Profession mit dem Fokus auf Prozesse der Disziplinbildung und Akademisierung. Die Ergebnisse der Arbeit sind vielf{\"a}ltig und zeigen, dass die deutsche Physiotherapie sich unter anderem durch die Akademisierung auf dem Weg zu einer Wissenschaft sowie einer Profession befindet. Allerdings f{\"u}hrt die Parallelit{\"a}t von Theoriebildung und Praxishandeln im Sinne einer kaum nachweisbaren Verschr{\"a}nkung beider Handlungsebenen zu dem Schluss, dass die untersuchten Prozesse bislang nicht zwangsl{\"a}ufig zu wissenschaftlich emanzipatorischem Erfolg f{\"u}hren m{\"u}ssen.}, language = {de} } @phdthesis{Koehler2015, author = {K{\"o}hler, Anke}, title = {Theoriebasierte Betreuung des Schulpraktikums im Lehramtsstudium Englisch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-91531}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2015}, abstract = {Der Beitrag der Dissertation „Theoriebasierte Betreuung vom Schulpraktikum im Lehramtsstudium Englisch" zum wissenschaftlichen Diskurs liegt in der Verbindung von Theoriebereichen der Professionalisierungsforschung und angewandten Linguistik mit Untersuchungen zur hochschuldidaktischen Begleitung und Betreuung im ersten Unterrichtspraktikum des Lehramtsstudiums, dem fachdidaktischen Tagespraktikum, an der Universit{\"a}t Potsdam. Ein interaktionsanalytisches Vorgehen wurde eingesetzt zur Weiterentwicklung des hochschuldidaktischen Settings einer disziplinenverbindenden, fachwissenschaftlichen Begleitung von Praktika im komplexen Kontext Schule. Die Implementierung entsprechender Formate ins regul{\"a}re Studium wurde in einer {\"u}ber drei Jahre angelegten iterativen Studie turnusm{\"a}ßig evaluiert.}, language = {de} }