@book{Rogga2011, author = {Rogga, Sebastian}, title = {Zwischen Kolchose, Kapitalismus und kultureller Autonomie : Wandel und Persistenzen im Transformationsprozess des Deutschen Nationalen Rayons (Altai)}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-140-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52808}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {130}, year = {2011}, abstract = {Rund 20 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion verharrt ein Großteil l{\"a}ndlich gepr{\"a}gter Regionen in der Russl{\"a}ndischen F{\"o}deration in einer strukturellen Krise, die sich auf {\"o}konomischer, sozialer und politischer Ebene niederschl{\"a}gt. Auch wenn sich l{\"a}ndliche R{\"a}ume als vermeintliche Verlierer der Transformation erwiesen haben, so sind sie doch vielfach in sich differenziert und zeigen verschiedenartige Problemlagen und Entwicklungspfade auf, die vom Umgang mit den Herausforderungen des Systemwechsels zeugen. Beispielhaft wird dies am Deutschen Nationalen Rayon Altai (DNR Altai) dargestellt, dessen Transformationsphase in der vorliegenden Arbeit rekonstruiert wird. Der DNR Altai stellt in vielerlei Hinsicht einen Sonderfall dar, da er als r{\"a}umlicher Fixpunkt russlanddeutscher Entwicklungspolitik in die bundesdeutsche F{\"o}rderkulisse eingebettet war. Mit dem allm{\"a}hlichen R{\"u}ckzug der deutschen F{\"o}rderinstitutionen stellt sich jedoch die Frage nach nachhaltigen Strukturen, Verstetigung von Projekten und der Zukunft russlanddeutscher Kultur im Altai.}, language = {de} } @phdthesis{Wienecke2021, author = {Wienecke, Maik}, title = {Wohin mit der sozialistischen Pers{\"o}nlichkeit?}, series = {Potsdamer Geographische Praxis}, journal = {Potsdamer Geographische Praxis}, number = {16}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-518-7}, issn = {2194-1599}, doi = {10.25932/publishup-51591}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515911}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {254}, year = {2021}, abstract = {Das Schulfach Geographie war in der DDR eines der F{\"a}cher, das sehr stark mit politischen Themen im Sinne des Marxismus-Leninismus best{\"u}ckt war. Ein anderer Aspekt sind die sozialistischen Erziehungsziele, die in der Schulbildung der DDR hoch im Kurs standen. Im Fokus stand diesbez{\"u}glich die Erziehung der Kinder zu sozialistischen Pers{\"o}nlichkeiten. Die Arbeit versucht einen klaren Blick auf diesen Umstand zu werfen, um zu erfahren, was da von den Lehrkr{\"a}ften gefordert wurde und wie es in der Schule umzusetzen war. Durch den Fall der Mauer war nat{\"u}rlich auch eine Umstrukturierung des Bildungssystems im Osten unausweichlich. Hier will die Arbeit Einblicke geben, wie die Geographielehrkr{\"a}fte diese Transformation mitgetragen und umgesetzt haben. Welche Wesensz{\"u}ge aus der Sozialisierung in der DDR haben sich bei der Gestaltung des Unterrichtes und dessen Ausrichtung auf die neuen Erziehungsziele erhalten? Hierzu wurden Geographielehrkr{\"a}fte befragt, die sowohl in der DDR als auch im geeinten Deutschland unterrichtet haben. Die Fragen bezogen sich in erster Linie auf die Art und Weise des Unterrichtens vor, w{\"a}hrend und nach der Wende und der daraus entstandenen Systemtransformation. Die Befragungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich der Geographieunterricht in der DDR thematisch von dem in der BRD nicht sonderlich unterschied. Von daher bedurfte es keiner umfangreichen inhaltlichen Ver{\"a}nderung des Geographieunterrichts. Schon zu DDR-Zeiten wurden durch die Lehrkr{\"a}fte offenbar eigenm{\"a}chtig ideologiefreie physisch-geographische Themen oft ausgedehnt, um die Ideologie des Faches zu reduzieren. So fiel den meisten eine Anpassung ihres Unterrichts an das westdeutsche System relativ leicht. Die humanistisch gepr{\"a}gte Werteerziehung des DDR-Bildungssystems wurde unter Ausklammerung des sozialistischen Aspektes ebenso fortgef{\"u}hrt, da es auch hier viele Parallelen zum westdeutschen System gegeben hat. Deutlich wird eine Charakterisierung des Faches als Naturwissenschaft von Seiten der ostdeutschen Lehrkr{\"a}fte, obwohl das Fach an den Schulen den Gesellschaftswissenschaften zugeordnet wird und auch in der DDR eine starke wirtschaftsgeographische Ausrichtung hatte. Von der Verantwortung sozialistische Pers{\"o}nlichkeiten zu erziehen, wurden die Lehrkr{\"a}fte mit dem Ende der DDR entbunden und die in dieser Arbeit aufgef{\"u}hrten Interviewausz{\"u}ge lassen keinen Zweifel daran, dass es dem Großteil der Befragten darum nicht leidtat, sie sich aber bis heute an der Werteorientierung aus DDR-Zeiten orientieren.}, language = {de} } @article{KernKochskaemper2024, author = {Kern, Kristine and Kochsk{\"a}mper, Elisa}, title = {Wege zur urbanen Transformation}, series = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, journal = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, number = {15}, editor = {Schmidt, Thorsten Ingo and Bickenbach, Christian and Gronewold, Ulfert and Kuhlmann, Sabine and Ulrich, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-581-1}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-64788}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647882}, pages = {101 -- 109}, year = {2024}, language = {de} } @book{WeissVerlaanVasquezCarruthersetal.2022, author = {Weiß, Norman and Verlaan, Stephanie and Vasquez Carruthers, Juan Francisco and Mair, Theresa and Conner, Sean and Maaser, Lucas and R{\"o}thlisberger, Livia}, title = {Transitional Justice}, series = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, journal = {Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik}, number = {7}, editor = {Weiß, Norman}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-473-9}, issn = {1869-2443}, doi = {10.25932/publishup-43171}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431711}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {194}, year = {2022}, abstract = {This publication deals with the topic of transitional justice. In six case studies, the authors link theoretical and practical implications in order to develop some innovative approaches. Their proposals might help to deal more effectively with the transition of societies, legal orders and political systems. Young academics from various backgrounds provide fresh insights and demonstrate the relevance of the topic. The chapters analyse transitions and conflicts in Sierra Leone, Argentina, Nicaragua, Nepal, and South Sudan as well as Germany's colonial genocide in Namibia. Thus, the book provides the reader with new insights and contributes to the ongoing debate about transitional justice.}, language = {en} } @book{BeckerKopp2014, author = {Becker, Peter and Kopp, Alexander}, title = {Transformationsziel Demokratie : Zivilgesellschaft und Dezentralisierung in Kamerun}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-304-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71883}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {133}, year = {2014}, abstract = {Die nachfolgende L{\"a}nderstudie ist w{\"a}hrend eines l{\"a}ngeren Arbeitsaufenthaltes im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit in Kamerun entstanden. Mit ihr versuchen wir, unsere pers{\"o}nlichen Eindr{\"u}cke und t{\"a}glichen Beobachtungen in einem Land zu verarbeiten, in dem offenbar alle Hoffnung darauf beruht, dass der alternde Staatspr{\"a}sident Paul Biya seinen Abschied von der politischen B{\"u}hne nimmt und damit ein autokratisches, korruptes Regime sein Ende findet. Diese Hoffnung scheint mit der Erwartung von Francis Fukuyama verbunden zu werden, der 1992 nach dem Zusammenbruch des Sowjet-Imperiums das „Ende der Geschichte" erkl{\"a}rte, in der {\"U}berzeugung, dass das demokratische Gesellschaftsmodell bald {\"u}berall Einzug halten w{\"u}rde. Bekanntlich hat sich diese Erwartung als zu optimistisch erwiesen. Mit unserer Untersuchung versuchen wir aufzuzeigen, warum sich die Hoffnung auf eine gerechtere Gesellschaft trotz langj{\"a}hriger Bem{\"u}hungen westlicher Geber um die St{\"a}rkung der Zivilgesellschaft und die Dezentralisierung staatlicher Aufgaben auch in Kamerun kaum erf{\"u}llen wird. Ein „Ende der Geschichte" l{\"a}sst sich auch f{\"u}r die Zeit nach Paul Biya nicht prognostizieren.}, language = {de} } @article{KuhlmannWayenbergBergstroemetal.2021, author = {Kuhlmann, Sabine and Wayenberg, Ellen and Bergstr{\"o}m, Tomas and Franzke, Jochen}, title = {The Essence and Transformation of Local Self-Government in Western Europe}, series = {The Future of Local Self-Government : European Trends in Autonomy, Innovations and Central-Local Relations}, journal = {The Future of Local Self-Government : European Trends in Autonomy, Innovations and Central-Local Relations}, publisher = {Springer}, address = {Cham}, isbn = {978-3-030-56059-1}, doi = {10.1007/978-3-030-56059-1_1}, pages = {1 -- 14}, year = {2021}, abstract = {All over Europe, cities and municipalities face new and numerous challenges to uphold their unique self-governing role in society. This intriguing reality underscores this volume's ambition of brightening the future of local self-government. After further elaborating on this relevant background and the approach taken, the first chapter introduces three main dimensions of analysis. They are key to the volume's subsequent parts on the essence of local government's autonomy, its transformations in the light of digitalisation, marketisation and amalgamation and, finally, its changing intergovernmental relations concerning supervision and subnational policy-making. This volume covers eight countries, spread over Europe. And so, this introductory chapter ends with highlighting main features of the different local government systems involved.}, language = {en} } @phdthesis{Martin2005, author = {Martin, Sebastian}, title = {Subduction zone wave guides : deciphering slab structure using intraslab seismicity at the Chile-Peru subduction zone}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-5820}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Subduction zones are regions of intense earthquake activity up to great depth. Sources are located inside the subducting lithosphere and, as a consequence, seismic radiation from subduction zone earthquakes is strongly affected by the interior slab structure. The wave field of these intraslab events observed in the forearc region is profoundly influenced by a seismically slow layer atop the slab surface. This several kilometer thick low-velocity channel (wave guide) causes the entrapment of seismic energy producing strong guided wave phases that appear in P onsets in certain regions of the forearc. Observations at the Chile-Peru subduction zone presented here, as well as observations at several other circum-pacific subduction zones show such signals. Guided wave analysis contributes details of immense value regarding the processes near the slab surface, such as layering of subducted lithosphere, source locations of intraslab seismicity and most of all, range and manner of mineralogical phase transitions. Seismological data stem from intermediate depth events (depth range 70 km - 300 km) recorded in northern Chile near 21 Grad S during the collaborative research initiative " Deformation Processes in the Andes" (SFB 267). A subset of stations - all located within a slab-parallel transect close to 69 Grad W - show low-frequency first arrivals (2 Hz), sometimes followed by a second high-frequency phase. We employ 2-dimensional finite-difference simulations of complete P-SV wave propagation to explore the parameter space of subduction zone wave guides and explain the observations. Key processes underlying the guided wave propagation are studied: Two distinct mechanisms of decoupling of trapped energy from the wave guide are analyzed - a prerequisite to observe the phases at stations located at large distances from the wave guide (up to 100 km). Variations of guided wave effects perpendicular to the strike of the subduction zone are investigated, such as the influence of phases traveling in the fast slab. Further, the merits and limits of guided wave analysis are assessed. Frequency spectra of the guided wave onsets prove to be a robust quantity that captures guided wave characteristics at subduction zones including higher mode excitation. They facilitate the inference of wave guide structure and source positioning: The peak frequency of the guided wave fundamental mode is associated with a certain combination of layer width and velocity contrast. The excitation strength of the guided wave fundamental mode and higher modes is associated with source position and orientation relative to the low-velocity layer. The guided wave signals at the Chile-Peru subduction zone are caused by energy that leaks from the subduction zone wave guide. On the one hand, the bend shape of the slab allows for leakage at a depth of 100 km. On the other, equalization of velocities between the wave guide and the host rocks causes further energy leakage at the contact zone between continental and oceanic crust (70 km depth). Guided waves bearing information on deep slab structure can therefore be recorded at specific regions in the forearc. These regions are determined based on slab geometry, and their locations coincide with the observations. A number of strong constraints on the structure of the Chile-Peru slab are inferred: The deep wave guide for intraslab events is formed by a layer of 2 km average width that remains seismically slow (7 percent velocity reduction compared to surrounding mantle). This low-velocity layer at the top of the Chile-Peru slab is imaged from a depth of 100 km down to at least 160 km. Intermediate depth events causing the observed phases are located inside the layer or directly beneath it in the slab mantle. The layer is interpreted as partially eclogized lower oceanic crust persisting to depth beyond the volcanic arc.}, subject = {Anden}, language = {en} } @article{Binder2023, author = {Binder, Julia}, title = {Smarte Regionen - {\"U}berlegungen zu Gerechtigkeitsdebatten in digitalen Transformationen}, series = {KWI-Schriften}, journal = {KWI-Schriften}, number = {14}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-571-2}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-63106}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631068}, pages = {15 -- 24}, year = {2023}, language = {de} } @article{Gailing2024, author = {Gailing, Ludger}, title = {Regionalplanung - und die Kommunalwissenschaften}, series = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, journal = {Kommunalwissenschaften an der Universit{\"a}t Potsdam (KWI-Schriften ; 15)}, number = {15}, editor = {Schmidt, Thorsten Ingo and Bickenbach, Christian and Gronewold, Ulfert and Kuhlmann, Sabine and Ulrich, Peter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-581-1}, issn = {1867-951X}, doi = {10.25932/publishup-64789}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647899}, pages = {111 -- 120}, year = {2024}, language = {de} } @book{OPUS4-4490, title = {Recht in der Transformation}, editor = {Boulanger, Christian}, publisher = {Berliner Debatte Wissenschaftsverlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-931703-46-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46846}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2002}, abstract = {Die j{\"u}ngsten Ver{\"a}nderungen in den Gesellschaften Mittel- und Osteuropas wurden bisher vor allem unter den Stichworten „Demokratisierung" und „Marktwirtschaft" debattiert. Aber wie wurde der Umbruch in Politik und Wirtschaft rechtlich verankert? Welche Probleme entstehen, wenn westliche Normen wie die Vorschriften der EU nach Osteuropa {\"u}bertragen werden und welche Rolle spielt das Recht beim Aufbau der Wirtschaft? Dieser Band versucht Antworten zu geben, indem er theoretische Fragestellungen mit empirischen Fallstudien aus Ostmittel- und S{\"u}dosteuropa sowie Zentralasien verbindet.}, language = {de} } @book{OPUS4-4485, title = {Polen : Staat und Gesellschaft im Wandel ; Beitr{\"a}ge zur Debatte}, editor = {Franzke, Jochen}, publisher = {Berliner Debatte Wissenschaftsverlag}, address = {Berlin}, isbn = {3-931703-28-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46791}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {1998}, abstract = {Der zweite Potsdamer Textbuch-Band enth{\"a}lt Aufs{\"a}tze zur Entwicklung des polnischen Staates nach den Umbr{\"u}chen von 1989/90 und zur Ausformung eines demokratischen politischen Systems. Die Transformation der Wirtschaftsordnung wird ebenso dargestellt wie die Ver{\"a}nderung der sozialen Lage. Die Artikel zeigen sowohl die Ursachen der erstaunlichen Erfolge der polnischen Transformation im politischen und wirtschaftlichen Bereich als auch die bestehenden, teilweise ernsthaften Probleme. Im außenpolitischen Teil wird der Schwerpunkt auf das Verh{\"a}ltnis zur EU und zu Deutschland gelegt.}, language = {de} } @article{DannemannGuertler2024, author = {Dannemann, Udo and G{\"u}rtler, Friedemann}, title = {Meine Krise, deine Krise - unsere Krise(n)?}, series = {POLIS}, volume = {28}, journal = {POLIS}, number = {1}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt, M.}, issn = {2749-4861}, doi = {10.46499/2377.3002}, pages = {22 -- 25}, year = {2024}, language = {de} } @book{Tragl2004, author = {Tragl, Stefanie}, title = {Landwirtschaftsverwaltung in Polen : verz{\"o}gerte Reformen in einem instabilen politischen Umfeld}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-3599}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2004}, abstract = {Die Studie befasst sich mit der Entwicklung der Landwirtschaftsverwaltung in Polen im Zeitraum 1989/90 bis 2003. Die Darstellung konzentriert sich auf Ver{\"a}nderungen von Organisationsstrukturen und Personal in der polnischen Landwirtschaftsverwaltung im Prozess der Transformation und der europ{\"a}ischen Integration.}, language = {de} } @misc{Kaiser2008, type = {Master Thesis}, author = {Kaiser, Lena}, title = {Ein neuer Geist des Kapitalismus? : Ein Vergleich der Konzeptionen von Luc Boltanski/{\`E}ve Chiapello und Max Weber}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27286}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Magisterarbeit besch{\"a}ftigt sich mit der bemerkenswerten Renaissance des ›Geistes des Kapitalismus‹ als Kategorie sozialwissenschaftlicher Untersuchung. In ihrem Buch »Der neue Geist des Kapitalismus« greifen Luc Boltanski und {\`E}ve Chiapello bereits im Titel auf Max Webers religionssoziologische Schrift »Die Protestantischen Ethik und der Geist des Kapitalismus« zur{\"u}ck. Dieser zentralen Bezugnahme geht die vorliegende Arbeit mit Hilfe eines Konzeptionsvergleiches nach. Auf diese Weise werden die komplexen Beziehungen zu Weber, wie auch die Akzentuierung eines ›neuen‹ Geistes und damit einer spezifischen Differenz sichtbar. {\"U}ber eine Rekonstruktion und kritische Betrachtung der zentralen Schl{\"u}sselbegriffe - Geist, Ideologie und Kapitalismus - und der beiden Theoriemodelle, werden wissenschaftsgeschichtliche und theoretische Hintergr{\"u}nde diskutiert. In der n{\"a}heren Untersuchung zeigt sich, dass sich die ›Wiederbelebung‹ des kapitalistischen Geistes innerhalb von Boltanskis und Chiapellos Transformationsmodell als eine Erneuerung und Rekombination des Weberschen Instrumentariums in ein ver{\"a}ndertes theoretisches Verst{\"a}ndnis beschreiben l{\"a}sst. Ankn{\"u}pfungspunkte sind f{\"u}r die Autoren dabei auch seine herrschaftssoziologischen {\"U}berlegungen. Die These von einem neuen Geist ergibt sich hingegen aus einer Perspektive, die ideengeschichtlich Abstand nimmt von Webers Verst{\"a}ndnis der Moderne als Rationalisierung.}, language = {de} } @phdthesis{Mangelsdorf2009, author = {Mangelsdorf, Stefan}, title = {Die Transformation des Verarbeitenden Gewerbes in Berlin/Brandenburg unter Ber{\"u}cksichtigung der Exporte : eine empirische Analyse mit amtlichen Mikrodaten}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-068-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-44414}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {241}, year = {2009}, abstract = {20 Jahre sind mittlerweile vergangen seit die friedliche Protestbewegung zur Abdankung des alten Regimes der Deutschen Demokratischen Republik f{\"u}hrte. Im darauf folgenden Jahre kam es zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten. Der anschließende Transformationsprozess ist aufgrund der besonderen Umst{\"a}nde in Deutschland einzigartig unter den ehemaligen sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Transformation des Verarbeitenden Gewerbes in den Bundesl{\"a}ndern Berlin und Brandenburg. Mit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten ver{\"a}nderte sich die Situation f{\"u}r die Betriebe im ehemals sozialistischen Teil auf dramatische Weise. Die Auswirkungen werden anhand von Makro- und Mikrodaten analysiert. Untersuchungsgegenst{\"a}nde sind verschiedene {\"o}konomische Indikatoren, wie Zahl von Betrieben und Arbeitspl{\"a}tzen, Strukturen (nach Gr{\"o}ße und Branchen), Ums{\"a}tze (im In- und Ausland) sowie Investitionen. Der Vergleich von Brandenburg und Ostberlin mit Westberlin bietet dabei die M{\"o}glichkeit, Aufschluss {\"u}ber den erreichten Stand des Transformationsprozesses zu erhalten. Die Datenbasis dieser Arbeit besteht neben Angaben aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der L{\"a}nder aus verschiedenen betriebsbasierten Erhebungen der amtlichen Statistik. Der Beobachtungszeitraum umfasst dabei die Jahre 1991 bis 2005. Zur Analyse von Betriebs- und Besch{\"a}ftigungszahlen und ihrer Dynamik steht sogar eine Totalerhebung f{\"u}r die Jahre 1991 bis 2000 zur Verf{\"u}gung. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Rolle der Exporte f{\"u}r die betriebliche Entwicklung. Die deutsche Wirtschaftspolitik f{\"o}rdert Unternehmen bei ihrem Schritt auf ausl{\"a}ndische M{\"a}rkte, da man sich von Exporten eine Wachstumsstimulation erhofft. Damit eine solche F{\"o}rderung auch langfristige positive Effekte entfalten kann, muss einerseits der Export positiven Einfluss auf das Produktivit{\"a}tswachstum des betreffenden Betriebes haben, und andererseits muss das Exportverhalten eine gewisse Persistenz aufweisen. Beide Bedingungen werden innerhalb der Arbeit detailliert untersucht.}, language = {de} } @misc{Kestermann2006, type = {Master Thesis}, author = {Kestermann, Carsten}, title = {Die ESVP als Konkurrent zur NATO? : Entwicklungen, Analysen und Strategieaussichten einer europ{\"a}ischen Verteidigungsdimension}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-8102}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Diese Arbeit untersucht die Hypothese inwieweit EU/ESVP und NATO sich in einem Konkurrenzkampf befinden. Dabei werden mehrere Dimensionen beleuchtet. Der zeitliche Aspekt, der organisatorische, der ideengeschichtliche und die spezielle Situation im Politikfeld Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Auf Grundlage dieser Parameter wird eine Einsch{\"a}tzung bez{\"u}glich der aufgestellten These f{\"u}r die Gegenwart vorgenommen, sowie eine Strategieempfehlung f{\"u}r die n{\"a}here Zukunft gemacht.}, subject = {NATO / Schnelle Eingreiftruppe}, language = {de} } @book{OPUS4-1338, title = {Die Dobrudscha : ethnische Minderheiten, Kulturlandschaft, Transformation; Ergebnisse eines Gel{\"a}ndekurses des Instituts f{\"u}r Geographie der Universit{\"a}t Potsdam im S{\"u}dosten Rum{\"a}niens. - 2. Aufl.}, editor = {Sallanz, Josef}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-937786-76-6}, issn = {1868-2499}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-14654}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {155}, year = {2005}, abstract = {Im Zuge des Transformations- und Globalisierungsprozesses in Rum{\"a}nien kommt es in den letzten 15 Jahren zu einer Ann{\"a}herung an westliche Lebensmuster und parallel dazu zu einer Binnendiversifizierung der Lebensverh{\"a}ltnisse. Allerdings wird das Land nicht fl{\"a}chendeckend von den internationalen {\"o}konomischen Verflechtungen erfasst, sondern es l{\"a}sst sich eine noch st{\"a}rkere regionale Ausdifferenzierung als vor der Wende von 1989 beobachten. Traditionelle und moderne Gesellschaften leben nach wie vor nebeneinander. In vielen l{\"a}ndlichen R{\"a}umen Rum{\"a}niens, so besonders in der wirtschaftlich eher schwachen Dobrudscha, haben sich traditionelle Lebensweisen, Besitzstrukturen, Arbeitstechniken und Bewirtschaftungsformen bis in die heutige Zeit erhalten. Im September 2004 wurden im Rahmen eines Gel{\"a}ndekurses unter Ber{\"u}cksichtigung der Raum- und Minderheitenforschung sechs ausgew{\"a}hlte ethnische Minderheiten der Kulturlandschaft Dobrudscha, die in der wissenschaftlichen Literatur meist nur am Rande untersucht wird, w{\"a}hrend des noch laufenden Transformationsprozesses genauer betrachtet. Dabei wurde mit Hilfe von Experten- und Betroffenen-Interviews die ethnische, {\"o}konomische, politische und kulturelle Situation in der Region dargestellt und analysiert. Karten, Tabellen und 50 Farbfotografien erg{\"a}nzen den Band.}, language = {de} } @incollection{ProellerDrathschmidtAdam2023, author = {Proeller, Isabella and Drathschmidt, Nicolas and Adam, Jan P.}, title = {Coronitalization}, series = {Handbuch Digitalisierung der Verwaltung}, booktitle = {Handbuch Digitalisierung der Verwaltung}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-82525-929-7}, doi = {10.36198/9783838559292}, pages = {34 -- 55}, year = {2023}, abstract = {Nach mehreren Jahren weltweiter Pandemie ist deutlich geworden, dass Corona Verwaltungshandeln in erheblichem Maße beeinflusst und bestimmt hat. Dieser Beitrag fasst die Forschung und empirischen Erkenntnisse zur Verwaltungsdigitalisierung w{\"a}hrend der Corona-Pandemie in Deutschland thematisch zusammen. Dabei wird untersucht, inwiefern die Kontaktbeschr{\"a}nkungen und Infektionsschutzmaßnahmen die Digitalisierungsvorhaben in der {\"o}ffentlichen Verwaltung beeinflusst und vorangebracht haben. Insgesamt ist von einem Schub f{\"u}r die Digitalisierung durch die Corona-Pandemie auszugehen. Eine solche Coronitalization {\"a}ußerte sich vor allem in verst{\"a}rkten Investitionen in IKT und E-Services und der vermehrten Abkehr von analogen Prozessen sowie dem Einsatz flexibler Arbeitsmodelle, wie dem Homeoffice, unter Zuhilfenahme digitaler Infrastruktur.}, language = {de} } @misc{HellwigWalzMarkovic2019, author = {Hellwig, Niels and Walz, Ariane and Markovic, Danijela}, title = {Climatic and socioeconomic effects on land cover changes across Europe}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe}, number = {764}, doi = {10.25932/publishup-43788}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-437885}, pages = {22}, year = {2019}, abstract = {Land cover change is a dynamic phenomenon driven by synergetic biophysical and socioeconomic effects. It involves massive transitions from natural to less natural habitats and thereby threatens ecosystems and the services they provide. To retain intact ecosystems and reduce land cover change to a minimum of natural transition processes, a dense network of protected areas has been established across Europe. However, even protected areas and in particular the zones around protected areas have been shown to undergo land cover changes. The aim of our study was to compare land cover changes in protected areas, non-protected areas, and 1 km buffer zones around protected areas and analyse their relationship to climatic and socioeconomic factors across Europe between 2000 and 2012 based on earth observation data. We investigated land cover flows describing major change processes: urbanisation, afforestation, deforestation, intensification of agriculture, extensification of agriculture, and formation of water bodies. Based on boosted regression trees, we modelled correlations between land cover flows and climatic and socioeconomic factors. The results show that land cover changes were most frequent in 1 km buffer zones around protected areas (3.0\% of all buffer areas affected). Overall, land cover changes within protected areas were less frequent than outside, although they still amounted to 18,800 km2 (1.5\% of all protected areas) from 2000 to 2012. In some parts of Europe, urbanisation and intensification of agriculture still accounted for up to 25\% of land cover changes within protected areas. Modelling revealed meaningful relationships between land cover changes and a combination of influencing factors. Demographic factors (accessibility to cities and population density) were most important for coarse-scale patterns of land cover changes, whereas fine-scale patterns were most related to longitude (representing the general east/west economic gradient) and latitude (representing the north/south climatic gradient).}, language = {en} } @article{HellwigWalzMarkovic2019, author = {Hellwig, Niels and Walz, Ariane and Markovic, Danijela}, title = {Climatic and socioeconomic effects on land cover changes across Europe}, series = {PloS One}, volume = {14}, journal = {PloS One}, number = {7}, publisher = {PLOS 1}, address = {San Francisco}, issn = {1932-6203}, doi = {10.1371/journal.pone.0219374}, pages = {20}, year = {2019}, abstract = {Land cover change is a dynamic phenomenon driven by synergetic biophysical and socioeconomic effects. It involves massive transitions from natural to less natural habitats and thereby threatens ecosystems and the services they provide. To retain intact ecosystems and reduce land cover change to a minimum of natural transition processes, a dense network of protected areas has been established across Europe. However, even protected areas and in particular the zones around protected areas have been shown to undergo land cover changes. The aim of our study was to compare land cover changes in protected areas, non-protected areas, and 1 km buffer zones around protected areas and analyse their relationship to climatic and socioeconomic factors across Europe between 2000 and 2012 based on earth observation data. We investigated land cover flows describing major change processes: urbanisation, afforestation, deforestation, intensification of agriculture, extensification of agriculture, and formation of water bodies. Based on boosted regression trees, we modelled correlations between land cover flows and climatic and socioeconomic factors. The results show that land cover changes were most frequent in 1 km buffer zones around protected areas (3.0\% of all buffer areas affected). Overall, land cover changes within protected areas were less frequent than outside, although they still amounted to 18,800 km2 (1.5\% of all protected areas) from 2000 to 2012. In some parts of Europe, urbanisation and intensification of agriculture still accounted for up to 25\% of land cover changes within protected areas. Modelling revealed meaningful relationships between land cover changes and a combination of influencing factors. Demographic factors (accessibility to cities and population density) were most important for coarse-scale patterns of land cover changes, whereas fine-scale patterns were most related to longitude (representing the general east/west economic gradient) and latitude (representing the north/south climatic gradient).}, language = {en} } @phdthesis{Wundrak2008, author = {Wundrak, Rixta}, title = {Chinesen in Bukarest : Diskurse und Geschichten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-29175}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {In dieser ethnographisch-soziologischen Fallstudie wird die Geschichte der chinesischen Immigration in Bukarest nach 1990 in ihrer Besonderheit und ihren allgemeinen Strukturen nachvollzogen. Dies geschieht durch eine Doppelperspektive auf den Fall: Die Rekonstruktion der diskursiven (Re-)Pr{\"a}sentation des Falles als methodisch-analytische Vorstufe wurde einer anschließenden historischen Rekon-struktion der erlebten Geschichte der Migranten vorangestellt. Die anschließende Kontrastierung der Ergebnisse aus beiden Analyseschritten diente der Heraus-arbeitung vorher noch nicht sichtbarer Interdependenzen und Bez{\"u}ge zwischen diesen beiden Ebenen. Mit anderen Worten: Die diskursive Ebene und die historische bzw. erlebte Ebene bilden gemeinsam und in Verschr{\"a}nkung miteinander die konstitutive/n Struktur/en des Falles: Erstens geht es um die Besonderheit der Post-1989-Migration von China nach Rum{\"a}nien im Kontext von Transformationen. So ist f{\"u}r die Struktur und den Verlauf des Falles bestimmend, dass sich mehrere Wandlungsprozesse sowohl im Herkunfts- als auch im Einwanderungskontext zugleich ereigneten. Dazu geh{\"o}ren die Globalisierung allgemein sowie die als Transformationen bezeichneten Prozesse in China seit 1978 und in Rum{\"a}nien seit 1989. Auf nationaler, lokaler Ebene sowie auf der Ebene der allt{\"a}glichen sozialen Wirklichkeit der Stadtbev{\"o}lkerung und der Immigranten in Bukarest war zu beobachten, dass diese mit rapiden Ver{\"a}nderungen konfrontiert waren und sind. So kamen zu Beginn der 1990er Jahre einige Pioniere mit Koffern voll China-Ware in Bukarest an und verkauften ihre Ware auf den unz{\"a}hligen kleinen Straßenm{\"a}rkten der Stadt. Im Jahr 2007 befindet sich auf einem großen Areal am Stadtrand von Bukarest ein Baukomplex aus acht großen Shopping-Malls. Chinesische UnternehmerInnen investieren nun in Großprojekte wie etwa der Telekommunikation in Rum{\"a}nien. Neu ist auch die Rekrutierung von chinesischen Textilarbeiterinnen durch rum{\"a}nische Unternehmer. Diese Entwicklung h{\"a}ngt mit dem gegenw{\"a}rtigen Mangel an rum{\"a}nischen Arbeitskr{\"a}ften aufgrund der Auswanderungs-wellen aus Rum{\"a}nien zusammen. Charakteristisch ist jedoch, dass diese ge-sellschaftlich tiefgreifenden {\"A}nderungen, die nicht nur die hier genannten {\"o}ko-nomischen, sondern auch politische und soziale Konsequenzen haben, in einem starken Kontrast dazu stehen, dass ihre soziale Wirklichkeit in der Forschung, der Politik und {\"O}ffentlichkeit unbeachtet und unbekannt blieb. Als zweites Themenfeld ist das Spannungsverh{\"a}ltnis von lokalen und globalen Prozessen f{\"u}r die Geschichte der Migranten zu nennen. Dabei sind die Bedeutung der „Verortung" einerseits und die der Transnationalit{\"a}t andererseits strukturbildend f{\"u}r die Fallgeschichte. Dabei spielte die Auseinandersetzung mit dem wissenschaftlichen Transnationalismuskonzept eine besondere Rolle: Dieses behandelte ich als theo-retischen Diskurs, der zun{\"a}chst kritisch betrachtet wurde. Die Frage, ob und wie die chinesische Community in Bukarest transnational lebt und was transnationale Lebens-formen sein k{\"o}nnten, wurde empirisch beantwortet. Drittens habe ich unter Bezugnahme auf das Konzept des sozialen Deutungsmusters aufgezeigt, dass Informalit{\"a}t als soziales Konstrukt auf unterschiedlichen Ebenen fallbestimmend ist. Informalisierungsprozesse sowie damit verbundene Illegalisierung und Kriminalisierung der Migranten in Europa bilden also ein weiteres Themenfeld der Fallstruktur. Schließlich stellt die gesellschaftliche Konstruktion kultureller Deutungsmuster {\"u}ber chinesische Migranten ein viertes zentrales Thema der Fallstruktur dar. Die chinesischen Migranten in Bukarest leben im Fadenkreuz unterschiedlicher Zuschreibungen. Im Herkunftsland werden sie als patriotische Kapitalisten, die Moder-nit{\"a}t ins Land bringen, gefeiert. In Europa werden sie der internationalen Welle ‚illegaler Migration' zugeordnet und auf Kriminelle und/oder Opfer reduziert. In Bukarest leben sie mit und in Konkurrenz der Bewertungen bzw. Abwertungen von Minderheitengruppen, wie etwa der Roma-Minderheit. Diese Bewertungen und Zuschreibungen haben mehrere Konsequenzen. Eine davon ist, dass chinesische Immigranten in Bukarest es gelernt haben, mit diesen aktiv umzugehen. So wurde deutlich, dass sich kulturelle Deutungsmuster nicht nur habituell verankern oder als biographisches Kapital gelebt werden, sondern situationsangemessen genutzt oder sogar teilsweise inszeniert werden, mit dem Ziel, einen Weg in die Gesellschaft zu finden und in dieser als Minderheitengruppe in eine respektierte Position zu gelangen.}, language = {de} } @phdthesis{Smirnov2011, author = {Smirnov, Sergey}, title = {Business process model abstraction}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60258}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Business process models are used within a range of organizational initiatives, where every stakeholder has a unique perspective on a process and demands the respective model. As a consequence, multiple process models capturing the very same business process coexist. Keeping such models in sync is a challenge within an ever changing business environment: once a process is changed, all its models have to be updated. Due to a large number of models and their complex relations, model maintenance becomes error-prone and expensive. Against this background, business process model abstraction emerged as an operation reducing the number of stored process models and facilitating model management. Business process model abstraction is an operation preserving essential process properties and leaving out insignificant details in order to retain information relevant for a particular purpose. Process model abstraction has been addressed by several researchers. The focus of their studies has been on particular use cases and model transformations supporting these use cases. This thesis systematically approaches the problem of business process model abstraction shaping the outcome into a framework. We investigate the current industry demand in abstraction summarizing it in a catalog of business process model abstraction use cases. The thesis focuses on one prominent use case where the user demands a model with coarse-grained activities and overall process ordering constraints. We develop model transformations that support this use case starting with the transformations based on process model structure analysis. Further, abstraction methods considering the semantics of process model elements are investigated. First, we suggest how semantically related activities can be discovered in process models-a barely researched challenge. The thesis validates the designed abstraction methods against sets of industrial process models and discusses the method implementation aspects. Second, we develop a novel model transformation, which combined with the related activity discovery allows flexible non-hierarchical abstraction. In this way this thesis advocates novel model transformations that facilitate business process model management and provides the foundations for innovative tool support.}, language = {en} } @misc{Lorenz2005, author = {Lorenz, Astrid}, title = {Belarus : politische Kultur und Systemwechsel}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-47907}, year = {2005}, abstract = {This article deals with the explanation of failed democratisation as caused by political culture. Against the background of the Belarus' autocracy, the author questions that political culture can be considered a reason for failed democratisation. The Belarus' paternalistic political culture does not essentially differ from that of successfully democratising neighbouring states. A weak national conscience is the only specific characteristic of the Belarus autocracy, but it lacks a convincing theoretical link with democratisation. Nevertheless, in paternalistic political cultures, successful democratisation seems to need more incentives for people, due to higher adaptation costs.}, language = {de} } @misc{Thomas2020, author = {Thomas, Linda}, title = {Auf dem Weg zu 100 Prozent Open Access}, doi = {10.25932/publishup-47325}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473259}, pages = {16}, year = {2020}, abstract = {Die Universit{\"a}t Potsdam verwaltet seit 2015 einen DFG-gef{\"o}rderten Publikationsfonds. In den Publikationsjahren 2015 und 2017 wurden Outputanalysen durchgef{\"u}hrt. Open Access ist seit 2018 ein zentraler Bestandteil des Mittelverteilungsmodells. Der Artikel thematisiert die zentralen Erkenntnisse der letzten f{\"u}nf Jahre und illustriert die entstandene Infrastruktur. Außerdem werden aktuelle Herausforderungen und m{\"o}gliche L{\"o}sungsans{\"a}tze der Transformation auf dem Weg hin zu 100 Prozent Open Access thematisiert.}, language = {de} } @article{Thomas2020, author = {Thomas, Linda}, title = {Auf dem Weg zu 100 Prozent Open Access}, series = {Bibliotheksdienst}, volume = {54}, journal = {Bibliotheksdienst}, number = {7-8}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0006-1972}, doi = {10.1515/bd-2020-0069}, pages = {545 -- 558}, year = {2020}, abstract = {Die Universit{\"a}t Potsdam verwaltet seit 2015 einen DFG-gef{\"o}rderten Publikationsfonds. In den Publikationsjahren 2015 und 2017 wurden Outputanalysen durchgef{\"u}hrt. Open Access ist seit 2018 ein zentraler Bestandteil des Mittelverteilungsmodells. Der Artikel thematisiert die zentralen Erkenntnisse der letzten f{\"u}nf Jahre und illustriert die entstandene Infrastruktur. Außerdem werden aktuelle Herausforderungen und m{\"o}gliche L{\"o}sungsans{\"a}tze der Transformation auf dem Weg hin zu 100 Prozent Open Access thematisiert.}, language = {de} }