@phdthesis{Pingel2021, author = {Pingel, Ruta}, title = {Well-being effects of proactivity through the lens of self-determination theory}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {106}, year = {2021}, abstract = {In modern times of evolving globalization and continuous technological developments, organizations are required to respond to ever-changing demands. Therefore, to be successful in today's highly uncertain environments, organizations need employees to actively search for opportunities, anticipate challenges, and act ahead. In other words, employee proactivity in the workplace represents a highly valuable resource in nowadays organizations. Empirical studies conducted as part of this thesis advance the research on the outcomes of proactivity from the individual perspective. The main contribution of this thesis pertains to revealing several important individual and contextual conditions under which engaging in proactivity will have negative and positive effects on employees' well-being and their consequent behaviours, as well as shedding light on the unique psychological mechanisms through which these effects unfold. From a practical standpoint, this research underscores the importance of creating work environments that support employees' autonomous motivation for proactivity and urge organizations and managers to be mindful about the pressures they place on employees to be proactive at work. Besides, this thesis stimulates research efforts aimed at further extending our knowledge of when and how individual proactive behaviours at work will do more good than harm for those who enact them.}, language = {en} } @book{Nijaki2011, author = {Nijaki, Nadine}, title = {Public Service Motivation im Nonprofit-Bereich : eine Fallstudie am Beispiel des Deutschen Roten Kreuzes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-54487}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2011}, abstract = {Public Service Motivation (PSM), als ein Konzept des {\"o}ffentlichen Sektors, beruht auf der Annahme bestimmter Motive, die charakteristisch f{\"u}r {\"o}ffentlich Bedienstete sind. Mit dem Versuch dieses Konstrukt auf den Nonprofit-Sektor zu {\"u}bertragen, wird das Ziel verfolgt ein tieferes Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die Motivation der Besch{\"a}ftigten zu erlangen und die dazu existierenden, eher geringen Befunde der PSM-Forschung um ein qualitatives Vorgehen zu erweitern. Die vorliegende Arbeit bereitet hierf{\"u}r zun{\"a}chst den theoretischen Hintergrund der PSM auf und nimmt Bezug zu der von Perry (1996) weiterentwickelten Theorie der PSM. Im anschließenden empirischen Teil werden in einer Fallstudie verschiedene Anstellungsformen sowie T{\"a}tigkeitsbereiche der Nonprofit-Organisation „Deutsches Rotes Kreuz" untersucht. Anhand der ermittelten Ergebnisse kann dabei die Existenz der PSM nachgewiesen werden. Nicht zuletzt werden durch die Wahl eines qualitativen Forschungsdesigns aufschlussreiche Erkenntnisse bez{\"u}glich der untersuchten Einflussfaktoren gewonnen. Es kann festgehalten werden, dass sich Haupt- und Ehrenamtliche in Ihrer PSM nicht gravierend unterscheiden. Hingegen die PSM zwischen Arbeitern der Verwaltungs- und Arbeitern der Street-Level-Ebene hinsichtlich ihrer Auspr{\"a}gung von einander abweicht. Dar{\"u}ber hinaus liefert die Arbeit erste Erkl{\"a}rungsversuche und geht dabei unter anderem auf die Theorie der extrinsischen und intrinsischen Motivation, sowie auf die Selbstbestimmungstheorie ein.}, language = {de} } @misc{Huttarsch2017, type = {Master Thesis}, author = {Huttarsch, Jean-Henri}, title = {Gutes Leben durch gute Arbeit?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408234}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {114}, year = {2017}, abstract = {An der individuellen und gesellschaftlichen Relevanz von Arbeit f{\"u}r das Leben wird nicht gezweifelt, demnach liegt die Erforschung deren Relation im Interesse der Wissenschaft. Diese Arbeit untersucht ein Prozessmodell des Zusammenhangs von bed{\"u}rfnisbefriedigenden Arbeitsmerkmalen und psychologischem Wohlbefinden (Eud{\"a}monie) vermittelt {\"u}ber die Erlebnisvariablen Empowerment, affektives Commitment, Entfremdung und proaktives Verhalten. Dabei baut dieses auf einem Modell der Self-Determination Theory bei der Arbeit auf. An einer Gelegenheitsstichprobe von 172 Erwerbst{\"a}tigen aus dem westlichen Kulturkreis wurden Querschnittsdaten online erhoben und anhand hierarchischer Regressionen und dem PROCESS Makro ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten, positiven Einfluss der Arbeitsmerkmale Autonomie und Ganzheitlichkeit auf psychologisches Wohlbefinden. Dar{\"u}ber hinaus wurden die Annahmen {\"u}ber die Mediation dieser Einfl{\"u}sse {\"u}berwiegend gest{\"u}tzt. Hypothesenkonform wurde der Einfluss von Autonomie und Ganzheitlichkeit auf psychologisches Wohlbefinden seriell mediiert {\"u}ber folgende Pfade: (1) Autonomie und Ganzheitlichkeit f{\"u}hrten zu mehr Empowerment, nachfolgend zu weniger Entfremdung und schließlich zu h{\"o}herem psychologischem Wohlbefinden und (2) Autonomie und Ganzheitlichkeit f{\"u}hrten zu mehr Empowerment, nachfolgend zu mehr proaktivem Verhalten und schließlich zu h{\"o}herem psychologischem Wohlbefinden. Die ad-hoc Hypothese {\"u}ber die mediierende Rolle von affektivem Commitment wurde nicht best{\"a}tigt. Post-hoc Testungen von 3fach seriellen Mediationen wiesen jedoch auf einen schwachen indirekten Effekt von Autonomie und Ganzheitlichkeit auf psychologisches Wohlbefinden {\"u}ber Entfremdung, affektives Commitment und nachfolgend Entfremdung oder stattdessen proaktives Verhalten hin. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Kl{\"a}rung der Rolle der Self-Determination Theory als arbeitspsychologisches Modell der Entstehungsprozesse von Wohlbefinden durch Arbeit und erweitert das Wissen um Antezedenzien und Konsequenzen der Konzepte Empowerment, affektives Commitment, Entfremdung und proaktives Verhalten sowie sie deren Erkl{\"a}rbarkeit durch die Self-Determination Theory unterstreicht. Schließlich werden aus den Ergebnissen ableitend verschiedene theoretische Implikationen diskutiert und Empfehlungen f{\"u}r die Gestaltung von Arbeit mit dem Ziel einer besseren, humanistischeren Gesellschaft formuliert.}, language = {de} }