@misc{Fruebing2008, type = {Master Thesis}, author = {Fr{\"u}bing, Judith}, title = {The third generation of Indians in Britain : cultural identity and cultural change}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42668}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Over the last decades Britain´s ethnic minorities have successfully established themselves in a multicultural society. In particular, Indian - Hindu communities generally improved their social and economic situation. In this context, the third generation of British Indians is now growing up. In contrast to the previous generation of the Indian diaspora, these children grow up in an established ethnic community, which learned to retain its religion, traditions and culture in a foreign environment. At the same time, these children are part of the multicultural British society. Based on the academic discussion about the second generation of immigrated ethnic communities, when the youth often suffered from cultural differences, racism and discrimination and therefore rejected aspects of their culture of origin, this paper assumes that the loss of the culture of origin further increases in the third generation. This thesis follows the main theories about the connection between generation and integration. It is believed that the preference of western culture influences the personal, ethnic and cultural identity of young people. This leads to the rejection of traditional bonds. Before introducing this thesis various theoretical concepts are discussed which are inevitable for the comprehension of the diasporic situation in which British Indian youngsters grow up. As part of the worldwide Asian Indian diaspora Indian families in Britain maintain manifold links to Indian communities in various countries. Particularly, the link to India plays a decisive role; the subcontinent is referred to as an abstract homeland, especially by the first generation. While the grandparents strongly adhere to their Indian culture and Hindu religion, the second generation already generated cultural change. In this process various cultural values of the Indian ethnic community have been questioned and modified. Further, the second generation pushed the integration into the British society by giving up the dependence on the ethnic network. This paper is based on a hybrid and fluent definition of culture. This definition also applies to the underlying understanding of identity and ethnicity. Due to migration, cultural contact and the multilocality of the diaspora, diasporic and post-diasporic identities and cultures are characterized by hybridity, heterogeneity, fragmentation and flexibility. Particularly, in the younger generation - though dependent on a number of social and structural factors - cultural change and mixture happen; in this process new ethnicities and identities evolve. In the second and third part of this paper the thesis of loss of culture of origin is refuted on the basis of findings from empirical research. British - Indian youngsters in London have been questioned for the study. Half of the youngsters are related to a sampradaya, a Hindu sect. This enables the author to compare youngsters who do not belong to a particular religious group with those who are included into a religious and / or ethnic community through a sampradaya. The analysis of the findings which are based on qualitative and quantitative social research shows that the young people have great interest in their culture of origin and that they aim to maintain this culture in the diaspora. They identify as Indian and are proud of their cultural differences. In this, they differ from the second generation. In contrast to the generation of their grandparents the Indian identity of the third generation is not based on nostalgic memories. They confirm and emphasize their postdiasporic difference in a western multicultural society. The findings from the survey hereby exceed the thesis from Hansen's theory about the rediscovery of the culture of origin in the third generation. The comparison of both groups shows that in the context of the differentiation of postmodern and postcolonial communities also ethnic groups become increasingly differentiated. Therefore, the Indian heritage and culture does not play the same role for every young British Indian.}, language = {en} } @phdthesis{Carstensen2018, author = {Carstensen, Janet}, title = {Modellentwicklung f{\"u}r eine wirtschaftsorientierte Ausbildung vor dem Hintergrund des Generationenwandels am Beispiel Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-417542}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XII, 217, L}, year = {2018}, abstract = {Die deutsche Berufsausbildung hat in den vergangenen Jahren stark an Zuspruch verloren. Dies trifft insbesondere auch auf die duale kaufm{\"a}nnische Berufsausbildung zu. Galt sie vor einigen Jahren noch als ein m{\"o}glicher Ausbildungsweg f{\"u}r leistungsstarke Sch{\"u}ler/-innen, pr{\"a}ferieren diese heute zum großen Teil das Studium. Die wachsende Anzahl an Studienabbrechern belegt jedoch, dass dadurch auch Potenzial verloren geht, weil sich Jugendliche mit dem Studium f{\"u}r einen Ausbildungsweg entscheiden, der f{\"u}r sie nicht geeignet ist. Bisherige Bem{\"u}hungen zur Etablierung alternativer Bildungswege wie zum Beispiel Berufsakademien weisen zwar Erfolge auf, basieren jedoch auf einem Konzept, das sich ausschließlich am Bedarf der Wirtschaft orientiert. Es ist jedoch die {\"U}berzeugung der Autorin, dass neue innovative Bildungswege auch die Bed{\"u}rfnisse und Vorstellungen derjenigen ber{\"u}cksichtigen m{\"u}ssen, f{\"u}r die sie entworfen werden. Denn die Generation der heutigen Jugendlichen zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein anderes Wertekonzept als ihre Vorg{\"a}ngergenerationen aufweist. Die Dissertation entwickelt daher ein Modell einer wirtschaftsorientierten Ausbildung, welches sich aus unterschiedlichen motivationstheoretischen Elementen ableitet und zugleich die Werte der Generation der heutigen Jugend-lichen ber{\"u}cksichtigt. Es umfasst sowohl die Anreiz-Beitrags-Theorie nach Barnard als auch die Inhalts-Erwartungstheorie nach Vroom. Zudem liegt ein Hauptaugenmerk dieser Arbeit auf der Anpassung der Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg auf die heutige Zeit. Empirisch basiert die Dissertation auf einem dreistufigen Untersuchungsdesign. Die erste Stufe umfasst eine quantitative Befragung von insgesamt 459 Abiturienten/-innen und 100 Studierenden. In der zweiten Stufe wurden 10 Studieren-de und 12 Abiturienten/-innen qualitativ befragt. Eine Validierung der Ergebnis-se erfolgte in der dritten Stufe mittels Experteninterviews. Das Ziel der empirischen Untersuchung bestand in der {\"U}berpr{\"u}fung von vier Hypothesen als Basis zur Modellableitung: Hypothese H1 - Flexibilit{\"a}t erh{\"o}ht die Attraktivit{\"a}t einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: Der Faktor Flexibilit{\"a}t wurde als ein relevanter Motivator f{\"u}r die Wahl eines Ausbildungsweges identifiziert. Jugendliche wollen sich heutzutage nicht sofort bzw. nicht zu fr{\"u}h festlegen m{\"u}ssen. Hypothese H2 - Auslandsaufenthalte erh{\"o}hen die Attraktivit{\"a}t einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: Es wurde best{\"a}tigt, dass Auslandsaufenthalte die Attraktivit{\"a}t einer wirtschaftsorientierten Ausbildung steigert, es besteht jedoch eine Reihe von Barrieren, die Jugendliche (obwohl sie den grunds{\"a}tzlichen Vor-teil sehen) davon abhalten, einen Auslandsaufenthalt f{\"u}r sich selbst in Betracht zu ziehen. Hypothese H3 - Das Aufzeigen einer Karriereperspektive erh{\"o}ht die Attraktivit{\"a}t einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: F{\"u}r die Generation der heutigen Jugendlichen steht bez{\"u}glich der Wahl ihres Ausbildungsweges die Aussicht auf eine T{\"a}tigkeit im Vordergrund, die ein gesichertes Einkommen und somit ein gutes Leben erm{\"o}glicht und zudem aus ihrer Sicht eine gewisse Sinnhaftigkeit hat. F{\"u}hrungspositionen, in denen auch h{\"o}here Verantwortung {\"u}bernommen wird, strebt nur eine Minderheit an. Hypothese H4 - Zus{\"a}tzliche monet{\"a}re Anreize erh{\"o}hen die Attraktivit{\"a}t einer wirtschaftsorientierten Ausbildung: Verg{\"u}tungsbestandteile werden grunds{\"a}tzlich nicht abgelehnt (das w{\"a}re auch irrational), haben jedoch auch nicht die Anreizfunktion, die ihr auf Basis der Voruntersuchung im Rahmen dieser Arbeit h{\"a}tte unterstellt werden k{\"o}nnen. F{\"u}r die Entscheidungsfindung bez{\"u}glich eines Ausbildungsweges spielen sie nur eine untergeordnete Rolle. Dennoch tr{\"a}gt die Verg{\"u}tung zur Attraktivit{\"a}t eines Ausbildungsweges bei. Basierend auf den zuvor genannten Ergebnissen wurde das Modell einer wirtschaftsorientieren Ausbildung abgeleitet, das sowohl horizontal als auch vertikal flexibel ist. Horizontale Flexibilit{\"a}t ist dadurch gegeben, dass innerhalb eines Ausbildungsjahres unterschiedliche Unternehmen und Branchen kennengelernt werden (Jahr 1 und Jahr 2). Eine Spezialisierung erfolgt erst in den sp{\"a}teren Ausbildungsjahren. Durch die M{\"o}glichkeit, nach jedem Ausbildungsjahr mit einem Abschluss ins Berufsleben zu wechseln und die Ausbildung gegebenenfalls zu einem sp{\"a}teren Zeitpunkt fortzusetzen, ist auch eine vertikale Flexibilit{\"a}t gegeben. Zudem bietet das Modell Studienabbrechern/-innen die M{\"o}glichkeit, im Ausbildungsjahr 2 bzw. 3 in die Ausbildung einzusteigen. Im Jahr 2 und/oder Jahr 3 sind Auslandsaufenthalte integriert. Diese werden fakultativ an-geboten. Bereits ab dem Jahr 1 besteht die M{\"o}glichkeit, Vorbereitungskurse zu belegen. Der hohen Bedeutung der Karriereperspektive wird im abgeleiteten Modell auf mehreren Ebenen Rechnung getragen. So werden nach jedem Ausbildungsjahr anerkannte Abschl{\"u}sse erreicht. W{\"a}hrend diese in den Jahren 1 und 2 mit IHK-Abschl{\"u}ssen gleichzusetzen sind, beginnen ab Jahr 3 die akademischen Graduierungen (Jahr 3 Bachelor, Jahr 4 Master). Die Verg{\"u}tung wird Bestandteil einer wirtschaftsorientierten Ausbildung, wobei ihre H{\"o}he mit Dauer der Ausbildung zunimmt. Da mit der Einf{\"u}hrung des Modells einer wirtschaftsorientierten Ausbildung die {\"U}berwindung von institutionellen Paradigmen und Schranken verbunden sind, erfolgte im Rahmen des Ausblicks der Arbeit eine weitere Expertenbefragung bez{\"u}glich seiner Umsetzbarkeit. Es setzt eine Beweglichkeit von institutioneller Seite voraus (hierbei insbesondere auch von den Kammern), die von der Mehr-zahl der Experten derzeit skeptisch gesehen wird. Die konzeptionelle Ausgestaltung findet grunds{\"a}tzlichen Zuspruch, wobei in einigen Details, zum Beispiel in der Dauer der Ausbildung, noch Kl{\"a}rungsbedarf besteht. Grunds{\"a}tzlich schließen sich die Experten/-innen der Meinung der Autorin an, dass ein Sinneswandel in der deutschen Ausbildungslandschaft gew{\"u}nscht und gefordert wird. Dies betrifft insbesondere auch den kaufm{\"a}nnischen Bereich. Diese Arbeit liefert mit dem Modell der wirtschaftsorientierten Ausbildung einen wichtigen Beitrag zur Diskussion {\"u}ber neue Ausbildungswege.}, language = {de} }