@phdthesis{Wolf2017, author = {Wolf, Julia}, title = {Schadenserkennung in Beton durch {\"U}berwachung mit eingebetteten Ultraschallpr{\"u}fk{\"o}pfen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397363}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ix, 142}, year = {2017}, abstract = {Die zerst{\"o}rungsfreien Pr{\"u}fungen von Bauwerken mit Hilfe von Ultraschallmessverfahren haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Durch Ultraschallmessungen k{\"o}nnen die Geometrien von Bauteilen bestimmt sowie von außen nicht sichtbare Fehler wie Delaminationen und Kiesnester erkannt werden. Mit neuartigen, in das Betonbauteil eingebetteten Ultraschallpr{\"u}fk{\"o}pfen sollen nun Bauwerke dauerhaft auf Ver{\"a}nderungen {\"u}berpr{\"u}ft werden. Dazu werden Ultraschallsignale direkt im Inneren eines Bauteils erzeugt, was die M{\"o}glichkeiten der herk{\"o}mmlichen Methoden der Bauwerks{\"u}berwachung wesentlich erweitert. Ein Ultraschallverfahren k{\"o}nnte mit eingebetteten Pr{\"u}fk{\"o}pfen ein Betonbauteil kontinuierlich integral {\"u}berwachen und damit auch stetig fortschreitende Gef{\"u}ge{\"a}nderungen, wie beispielsweise Mikrorisse, registrieren. Sicherheitsrelevante Bauteile, die nach dem Einbau f{\"u}r Messungen unzug{\"a}nglich oder mittels Ultraschall, beispielsweise durch zus{\"a}tzliche Beschichtungen der Oberfl{\"a}che, nicht pr{\"u}fbar sind, lassen sich mit eingebetteten Pr{\"u}fk{\"o}pfen {\"u}berwachen. An bereits vorhandenen Bauwerken k{\"o}nnen die Ultraschallpr{\"u}fk{\"o}pfe mithilfe von Bohrl{\"o}chern und speziellem Verpressm{\"o}rtel auch nachtr{\"a}glich in das Bauteil integriert werden. F{\"u}r Fertigbauteile bieten sich eingebettete Pr{\"u}fk{\"o}pfe zur Herstellungskontrolle sowie zur {\"U}berwachung der Baudurchf{\"u}hrung als Werkzeug der Qualit{\"a}tssicherung an. Auch die schnelle Schadensanalyse eines Bauwerks nach Naturkatastrophen, wie beispielsweise einem Erdbeben oder einer Flut, ist denkbar. Durch die gute Ankopplung erm{\"o}glichen diese neuartigen Pr{\"u}fk{\"o}pfe den Einsatz von empfindlichen Auswertungsmethoden, wie die Kreuzkorrelation, die Coda-Wellen-Interferometrie oder die Amplitudenauswertung, f{\"u}r die Signalanalyse. Bei regelm{\"a}ßigen Messungen k{\"o}nnen somit sich anbahnende Sch{\"a}den eines Bauwerks fr{\"u}hzeitig erkannt werden. Da die Sch{\"a}digung eines Bauwerks keine direkt messbare Gr{\"o}ße darstellt, erfordert eine eindeutige Schadenserkennung in der Regel die Messung mehrerer physikalischer Gr{\"o}ßen die geeignet verkn{\"u}pft werden. Physikalische Gr{\"o}ßen k{\"o}nnen sein: Ultraschalllaufzeit, Amplitude des Ultraschallsignals und Umgebungstemperatur. Dazu m{\"u}ssen Korrelationen zwischen dem Zustand des Bauwerks, den Umgebungsbedingungen und den Parametern des gemessenen Ultraschallsignals untersucht werden. In dieser Arbeit werden die neuartigen Pr{\"u}fk{\"o}pfe vorgestellt. Es wird beschrieben, dass sie sich, sowohl in bereits errichtete Betonbauwerke als auch in der Konstruktion befindliche, einbauen lassen. Experimentell wird gezeigt, dass die Pr{\"u}fk{\"o}pfe in mehreren Ebenen eingebettet sein k{\"o}nnen da ihre Abstrahlcharakteristik im Beton nahezu ungerichtet ist. Die Mittenfrequenz von rund 62 kHz erm{\"o}glicht Abst{\"a}nde, je nach Betonart und SRV, von mindestens 3 m zwischen Pr{\"u}fk{\"o}pfen die als Sender und Empf{\"a}nger arbeiten. Die Empfindlichkeit der eingebetteten Pr{\"u}fk{\"o}pfe gegen{\"u}ber Ver{\"a}nderungen im Beton wird an Hand von zwei Laborexperimenten gezeigt, einem Drei-Punkt-Biegeversuch und einem Versuch zur Erzeugung von Frost-Tau-Wechsel Sch{\"a}den. Die Ergebnisse werden mit anderen zerst{\"o}rungsfreien Pr{\"u}fverfahren verglichen. Es zeigt sich, dass die Pr{\"u}fk{\"o}pfe durch die Anwendung empfindlicher Auswertemethoden, auftretende Risse im Beton detektieren, bevor diese eine Gefahr f{\"u}r das Bauwerk darstellen. Abschließend werden Beispiele von Installation der neuartigen Ultraschallpr{\"u}fk{\"o}pfe in realen Bauteilen, zwei Br{\"u}cken und einem Fundament, gezeigt und basierend auf dort gewonnenen ersten Erfahrungen ein Konzept f{\"u}r die Umsetzung einer Langzeit{\"u}berwachung aufgestellt.}, language = {de} } @book{OPUS4-8381, title = {Proceedings of the Master seminar on event processing systems for business process management systems}, number = {102}, editor = {Baumgraß, Anne and Meyer, Andreas and Weske, Mathias}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-347-3}, issn = {1613-5652}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83819}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vii, 67}, year = {2015}, abstract = {Traditionally, business process management systems only execute and monitor business process instances based on events that originate from the process engine itself or from connected client applications. However, environmental events may also influence business process execution. Recent research shows how the technological improvements in both areas, business process management and complex event processing, can be combined and harmonized. The series of technical reports included in this collection provides insights in that combination with respect to technical feasibility and improvements based on real-world use cases originating from the EU-funded GET Service project - a project targeting transport optimization and green-house gas reduction in the logistics domain. Each report is complemented by a working prototype. This collection introduces six use cases from the logistics domain. Multiple transports - each being a single process instance - may be affected by the same events at the same point in time because of (partly) using the same transportation route, transportation vehicle or transportation mode (e.g. containers from multiple process instances on the same ship) such that these instances can be (partly) treated as batch. Thus, the first use case shows the influence of events to process instances processed in a batch. The case of sharing the entire route may be, for instance, due to origin from the same business process (e.g. transport three containers, where each is treated as single process instance because of being transported on three trucks) resulting in multi-instance process executions. The second use case shows how to handle monitoring and progress calculation in this context. Crucial to transportation processes are frequent changes of deadlines. The third use case shows how to deal with such frequent process changes in terms of propagating the changes along and beyond the process scope to identify probable deadline violations. While monitoring transport processes, disruptions may be detected which introduce some delay. Use case four shows how to propagate such delay in a non-linear fashion along the process instance to predict the end time of the instance. Non-linearity is crucial in logistics because of buffer times and missed connection on intermodal transports (a one-hour delay may result in a missed ship which is not going every hour). Finally, use cases five and six show the utilization of location-based process monitoring. Use case five enriches transport processes with real-time route and traffic event information to improve monitoring and planning capabilities. Use case six shows the inclusion of spatio-temporal events on the example of unexpected weather events.}, language = {en} } @article{Boettcher2020, author = {B{\"o}ttcher, Hendrik}, title = {Humboldts Eskorte}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XXI}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {41}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/301}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488337}, pages = {27 -- 41}, year = {2020}, abstract = {Auf seiner Russlandexpedition von 1829 wurde Alexander von Humboldt fast durchg{\"a}ngig von Sicherheitskr{\"a}ften der Regierung begleitet. Die Forschung wies dieser Eskorte bisher vor allem eine Kontrollfunktion zu. Im Folgenden wird gezeigt, dass Humboldts bewaffnete Begleiter wahrscheinlich weniger der {\"U}berwachung, als der Absicherung seiner Expedition dienten. Der Artikel wirft daf{\"u}r einen Blick auf die Sicherheitslage im Umfeld der Russlandreise, die Eskorte an sich sowie ihre letztendlich eng begrenzten M{\"o}glichkeiten zur Kontrolle des Wissenschaftlers. An Material stehen daf{\"u}r unter anderem Humboldts Reisekorrespondenz, der Reisebericht seines Gef{\"a}hrten Gustav Rose und die erst j{\"u}ngst ver{\"o}ffentlichten Tageb{\"u}cher Christian Gottfried Ehrenbergs zur Verf{\"u}gung.}, language = {de} } @misc{TylusBoettcherEtteetal.2020, author = {Tylus, Piotr and B{\"o}ttcher, Hendrik and Ette, Ottmar and Krumpel, Heinz and Seemann, J{\"o}rn and Stottmeister, Ulrich Karl Bernd and Fiedler, Horst}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {XXI}, number = {41}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-48193}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481932}, pages = {163}, year = {2020}, abstract = {-Piotr Tylus: Consid{\´e}rations sur l'atmosph{\`e}re des tropiques … - un m{\´e}moire in{\´e}dit d'Alexander von Humboldt -Hendrik B{\"o}ttcher: Humboldts Eskorte. Kontrolle und Sicherheit auf Alexander von Humboldts Russlandreise 1829 -Ottmar Ette: Die Listen Alexander von Humboldts. Zur Epistemologie einer Wissenschaftspraxis -Heinz Krumpel: Erinnerungen an Dr. Antonio Michaeler Trampedeller - Ein Humboldtianer in Kolumbien -J{\"o}rn Seemann: Alexander von Humboldt's Search for the Casiquiare Canal: Movements, Measurements, Maps -Ulrich Karl Bernd Stottmeister: Alexander von Humboldt zur „Weberei der Alten": „Ich habe die Entdekkung gemacht …!" Zeit- und technikgeschichtliche Betrachtungen {\"u}ber sein verschollenes Manuskript -Horst Fiedler: Alexander von Humboldt und Georg Forster (mit einer Vorbemerkung von Ingo Schwarz)}, language = {de} }