@phdthesis{Kroll2012, author = {Kroll, Alexander}, title = {Why public managers use performance information : concepts, theory, and empirical analysis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59795}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Diese Dissertation untersucht die Verwendung von Performance-Informationen („Kennzahlen") durch F{\"u}hrungskr{\"a}fte in der {\"o}ffentlichen Verwaltung. Unter „Verwendung" wird dabei die zweckorientierte Nutzung der Daten verstanden, um zu steuern, zu lernen und {\"o}ffentliche Leistungen zu verbessern. Die zentrale Frage der Arbeit lautet: Wie k{\"o}nnen Unterschiede bei der Verwendung von Performance-Informationen erkl{\"a}rt werden? Um diese Frage zu beantworten, wird die bereits existierende Literatur strukturiert ausgewertet. Forschungsl{\"u}cken werden aufgezeigt und eigene Ans{\"a}tze vorgestellt, wie diese geschlossen werden k{\"o}nnen. Der erste Teil der Dissertation untersucht den Einfluss von Manager-bezogenen Faktoren auf die Nutzung von Performance-Daten, die bislang in der Forschung noch keine Ber{\"u}cksichtigung gefunden haben. Der zweite Abschnitt testet ein modifiziertes Modell aus der Psychologie, das auf der Annahme basiert, dass die Verwendung von Performance-Informationen ein bewusstes und durchdachtes Verhalten darstellt. Der dritte Teil untersucht, inwieweit sich die Erkl{\"a}rungen f{\"u}r die Nutzung von Performance-Informationen unterscheiden, wenn wir diese nicht nur als Kennzahlen definieren, sondern ebenfalls andere Quellen von „unsystematischem" Feedback ber{\"u}cksichtigen. Die empirischen Ergebnisse der Arbeit basieren auf einer Umfrage aus dem Jahr 2011. Im Rahmen dieses Surveys habe ich die mittleren Manager (Amtsleiter und Fachbereichsleiter) aus acht ausgew{\"a}hlten Bereichen aller kreisfreien St{\"a}dte in Deutschland befragt (n=954). Zur Auswertung der Daten wurden die Verfahren Faktorenanalyse, Multiple Regressionsanalyse und Strukturgleichungsmodellierung eingesetzt. Meine Forschung f{\"o}rderte unter anderem vier Erkenntnisse zu Tage, die durch {\"a}hnliche Befunde der verschiedenen Teile der Dissertation abgesichert sind: 1) Die Verwendung von Performance-Daten kann als bewusstes Verhalten von F{\"u}hrungskr{\"a}ften modelliert werden, das durch deren Einstellung sowie durch die Einstellung ihres sozialen Umfeldes bestimmt wird. 2) H{\"a}ufige Nutzer von Performance-Informationen zeigen {\"u}berraschenderweise keine generelle Pr{\"a}ferenz f{\"u}r das abstrakt-analytische Verarbeiten von Informationen. Stattdessen bevorzugen sie, Informationen durch pers{\"o}nliche Interaktionen aufzunehmen. 3) Manager, die sich fr{\"u}h im Rahmen der Ermittlung von Performance-Informationen engagieren, nutzen diese sp{\"a}ter auch h{\"a}ufiger, um Entscheidungen zu treffen. 4) Performance-Berichte sind nur eine Informationsquelle unter vielen. Verwaltungsmanager pr{\"a}ferieren verbales Feedback von Insidern sowie das Feedback von wichtigen externen Stakeholdern gegen{\"u}ber systematischen Performance-Daten. Die Dissertation erkl{\"a}rt diese Befunde theoretisch und verdeutlicht deren Implikationen f{\"u}r Theorie und Praxis.}, language = {en} } @article{JethonReichard2022, author = {Jethon, Andr{\´e} and Reichard, Christoph}, title = {Usability and actual use of performance information in German municipal budgets}, series = {Public money \& management : integrating theory and practice in public management}, volume = {42}, journal = {Public money \& management : integrating theory and practice in public management}, number = {3}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Abingdon}, issn = {0954-0962}, doi = {10.1080/09540962.2021.1966193}, pages = {152 -- 159}, year = {2022}, abstract = {IMPACT German municipalities have prepared performance budgets for over 10 years. The incorporation of performance information into the budget is, however, still work in progress. Local politicians perceive the usability of non-financial information in the budget as low and do not use such information intensively for budget composition or other purposes. German municipal budgets are usually voluminous because of their highly detailed structure and the large amount of displayed performance data which rarely informs about outcomes. Such information does not meet the needs of councillors, for example in their struggles with political opponents. Some options for improving the usability of budgetary information are presented.}, language = {en} } @article{BleyenKlimovskyBouckaertetal.2017, author = {Bleyen, Pieter and Klimovsky, Daniel and Bouckaert, Geert and Reichard, Christoph}, title = {Linking budgeting to results?}, series = {Public Management Review}, volume = {19}, journal = {Public Management Review}, number = {7}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {London}, issn = {1471-9037}, doi = {10.1080/14719037.2016.1243837}, pages = {932 -- 953}, year = {2017}, abstract = {This article contributes to the debate on the incorporation of performance information in European local government budgets. At the core is the development of an analytical model for comparing efforts of performance budgeting (PB). Evidence in ten cases indicates that performance structures and the span of performance differ, that performance indicators are far from always measuring outcomes or outputs, and that future and past performance figures are often absent. Nevertheless similar learning trajectories do exist. Possible explanations for the variation involve the varying degrees of reform implementation, experience with PB and prevailing institutional arrangements.}, language = {en} }