@misc{ZimmermannWilkeHornConradetal.2020, author = {Zimmermann, Matthias and Wilke, Monika and Horn-Conrad, Antje and Kampe, Heike and Scholz, Jana}, title = {Portal Wissen = Energy}, editor = {Engel, Silke and Zimmermann, Matthias}, organization = {University of Potsdam, Press and Public Relations Department}, issn = {2198-9974}, doi = {10.25932/publishup-47297}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472978}, pages = {58}, year = {2020}, abstract = {Energy - there is something to it. There is, of course, the matter-of-fact definition in every student encyclopedia: "the capacity to do mechanical work, transfer heat, or emit light." In this way, energy accompanies us, often undetected, all day long: getting out of bed, turning on the heat, switching on the lights, taking a hot shower, getting dressed, making coffee, having breakfast - before we have even left the house, we have already released, transformed, applied, and refueled a lot of energy. And we haven't even worked, at least not in the traditional sense. But energy is not just a physical quantity that, due to its omnipresence, plays a key role in every natural science discipline, such as biology and chemistry, but also in almost every technical field. It is also indispensable when it comes to how we understand and describe our world and our activities - and it has been for a long time. How about an example? The Greek philosopher Aristotle was the first to speak of en{\´e}rgeia, for him a rather nonphysical thing, a living "reality and effectiveness " - that which makes the possible real. About 2,100 years later, the uncrowned king of German literature Johann Wolfgang von Goethe declared it to be a humanistic essence. "What can we call our own if not energy, strength, and will!" And for his contemporary Wilhelm von Humboldt, energy "was the human's first and only virtue". Although physics began to dominate the concept of energy when it became the leading science in the 19th century, energy remained significant in many areas. Reason enough for us to take a look at energy-related matters at the University of Potsdam. We found them in a wide range of disciplines: While Iranian physicist Safa Shoaee is researching how organic materials can be used to manufacture the solar cells of the future, Swedish environmental researcher Johan Lilliestam is focusing on the different dimensions of the energy transition to learn what makes it successful. Slavicist Susanne Str{\"a}tling, on the other hand, crosses the boundaries of her discipline as she examines a complex conceptual history and tries to find out why energy electrifies us today more than ever. And physicist Markus G{\"u}hr is able to use ultrashort flashes of light to investigate how molecules change under its influence and convert energy in the process. Of course, we have enough energy to highlight the diversity of research at the University of Potsdam besides the feature topic of this issue. A cognitive researcher, for example, explains why our brain processes both music and language according to its own respective rhythm, while an environmental researcher presents a method that uses particles from outer space to measure soil moisture. Educational researchers have also launched a study on hate speech in schools and we introduce a palaeoclimatologist who is one of twelve researchers in the new postdoc program at the University of Potsdam. We have spared no energy!}, language = {en} } @misc{ZimmermannSophiaDoetmannetal.2014, author = {Zimmermann, Matthias and Sophia, Rost and D{\"o}tmann, Eik and Kampe, Heike and G{\"o}rlich, Petra and S{\"u}tterlin, Sabine and Eckardt, Barbara and Horn-Conrad, Antje and Schwaibold, Julia and J{\"a}ger, Sophie and Sophia, Rost and Mangelsdorf, Birgit and Roelly, Sylvie}, title = {Portal Wissen = Glauben}, number = {01/2014}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44083}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440830}, pages = {99}, year = {2014}, abstract = {Menschen wollen wissen, was wirklich ist. Kinder lassen sich gern eine Geschichte erz{\"a}hlen, aber sp{\"a}testens mit vier Jahren fragten meine, ob diese Geschichte so passiert sei oder nur erfunden. Das setzt sich fort: Auch unsere wissenschaftliche Neugier wird vom Interesse befeuert herauszufinden, was wirklich ist. Selbst dort, wo wir poetische Texte oder Tr{\"a}ume erforschen, tun wir es in der Absicht, die realen sprachlichen Strukturen bzw. die neurologischen Faktoren von bloß vermuteten zu unterscheiden. Im Idealfall k{\"o}nnen wir Ergebnisse pr{\"a}sentieren, die von anderen logisch nachvollzogen und empirisch wiederholbar sind. Meistens geht das aber nicht. Wir k{\"o}nnen nicht jedes Buch lesen und nicht in jedes Mikroskop schauen, nicht einmal innerhalb der eigenen Disziplin. Wie viel mehr sind wir in der Lebenswelt darauf angewiesen, den Ausf{\"u}hrungen anderer zu vertrauen, wenn wir wissen wollen, wo es zum Bahnhof geht oder ob es in Ulan Bator sch{\"o}n ist. Deshalb haben wir uns daran gew{\"o}hnt, anderen Glauben zu schenken, vom Freund bis zum Tagesschausprecher. Das ist kein kindliches Verhalten, sondern eine Notwendigkeit. Freilich ist das riskant, denn alle anderen k{\"o}nnten uns - wie in der „Truman- Show" - anl{\"u}gen. In der Wirklichkeit wissen wir uns erst dann, wenn wir unser Selbstbewusstsein verlassen und akzeptieren, dass wir erstens nicht nur Objekte, sondern Subjekte im Bewusstsein von anderen sind, und zweitens, dass alle unsere dialogischen Beziehungen noch einmal von einem Dritten betrachtet werden, der nicht Teil dieser Welt ist. F{\"u}r Religi{\"o}se ist das der Glaube. Glaube als Unterstellung, dass alle menschlichen Beziehungen erst dann wirklich, ernst und {\"u}ber Zweifel erhaben sind, wenn sie sich vor den Augen Gottes wissen. Erst vor ihm ist etwas als es selbst und nicht nur „f{\"u}r mich" oder „unter uns". Daher unterscheidet die biblische Sprache drei Formen des Glaubens: die Beziehung zur Ding-Welt („glauben, dass"), die Beziehung zur Subjekt-Welt („jemandem glauben") und die Annahme einer subjekthaften {\"u}berirdischen Wirklichkeit („glauben an"). Wissenschaftstheoretisch gesehen ist Glaube also eine Totalhypothese. Glaube ist nicht das Gegenteil von Wissen, sondern der Versuch, Wirklichkeit vor dem Zweifel zu retten, indem man die fragile empirische Welt als Ausdruck einer stabilen transzendenten Welt begreift. Oft wollen Studierende in Gespr{\"a}chen nicht nur wissen, was ich weiß, sondern, was ich glaube. Als Religionswissenschaftler und gleichzeitig gl{\"a}ubiger Katholik sitze ich zwischen den St{\"u}hlen: Einerseits ist es als Professor meine Aufgabe, alles zu bezweifeln, d.h. jeden religi{\"o}sen Text auf seine historischen Kontexte und soziologischen Funktionen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Andererseits h{\"a}lt der Christ in mir bestimmte religi{\"o}se Dokumente - in meinem Fall die Bibel - zwar f{\"u}r einen interpretierbaren, aber doch irreversiblen, offenbarten Text, der vom Ursprung der Wirklichkeit handelt. Werktags ist das Neue Testament eine antike Schriftensammlung neben vielen anderen, am Sonntag ist es die Offenbarung. Beides kann klar unterschieden werden, aber es ist schwer zu entscheiden, ob das Zweifeln oder das Glauben wirklicher ist. Das vorliegende Heft geht diesem doppelten Verh{\"a}ltnis zum Glauben nach: Wie steht Wissenschaft zum Glauben - ob religi{\"o}s oder nicht? Wo bringt Wissenschaft Dinge ans Licht, die wir kaum glauben m{\"o}gen oder uns (wieder) glauben lassen? Was passiert, wenn Forschung irrige Annahmen oder Mythen aufkl{\"a}rt? Ist Wissenschaft in der Lage, Dingen auf den Grund zu gehen, die zwar {\"u}berzeugend, aber unerkl{\"a}rbar sind? Wie kann sie selbst glaubw{\"u}rdig bleiben und sich dennoch weiterentwickeln? In den Beitr{\"a}gen dieser „Portal Wissen" scheinen diese Fragen immer wieder auf. Sie bilden ein vielf{\"a}ltiges, spannendes und auch {\"u}berraschendes Bild der Forschungsprojekte und der Wissenschaftler an der Universit{\"a}t Potsdam. Glauben Sie mir, es erwartet Sie eine anregende Lekt{\"u}re! Prof. Dr. Johann Hafner Professor f{\"u}r Religionswissenschaft mit dem Schwerpunkt Christentum Dekan der Philosophischen Fakult{\"a}t}, language = {de} } @misc{ZimmermannSchuenzelSafoklovetal.2020, author = {Zimmermann, Matthias and Sch{\"u}nzel, Julia and Safoklov, Yury and Lehmann, Louise and Eilebrecht, Johanna and G{\"o}lz, Leah and Stegemann, Tim and Wagner, Marlene and Klimke, Romy and Steinbach, Peter}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {25}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {MenschenRechtsZentrum der Universit{\"a}t Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-47400}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-474009}, pages = {77 -- 167}, year = {2020}, abstract = {Aus dem Inhalt: • Gemeinschaftliches Eigentum indigener V{\"o}lker - Recht und Rechtsdurchsetzung am Fall Lhaka Honhat gegen Argentinien • „Spiel mir das Lied vom Tod": Die Pflichten des Staates beim Umgang mit freiverantwortlicher Lebensbeendigung - Eine Untersuchung unter Ber{\"u}cksichtigung der deutschen und europ{\"a}ischen h{\"o}chstrichterlichen Rechtsprechung • Die Individualbeschwerde vor dem Kinderrechtsausschuss der Vereinten Nationen: Ein Instrument zur effektiven Durchsetzung der Kinderrechte?}, language = {de} } @misc{ZimmermannScholzRaboldtetal.2021, author = {Zimmermann, Matthias and Scholz, Jana and Raboldt, Michaela and Bossier-Steuerwald, Sandy and Horn-Conrad, Antje and Kampe, Heike and Mikulla, Stefanie and Pchalek, Magda and Reinecke, Robert and Jung, Karina}, title = {Portal = Familie und Beruf}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-52463}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-524632}, pages = {58}, year = {2021}, abstract = {Als ich f{\"u}r die vergangene Ausgabe der Portal an dem Artikel „Mein Arbeitstag im Bermudadreieck - zwischen Homeoffice, Homeschooling und Homekita" schrieb, diskutierten wir im Redaktionsteam, ob der ungesch{\"o}nte Bericht eines privaten Alltags {\"u}berhaupt in ein Universit{\"a}tsmagazin passt. Ich {\"u}berlegte zudem, ob eine Publikation mich als Arbeitnehmerin wie Privatperson angreifbar machen w{\"u}rde. Doch nach dem Erscheinen der Portal 1/2021 erreichten uns in der Pressestelle viele Danksagungen und Ermunterungen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Universit{\"a}t. Das Thema schien einen Nerv getroffen zu haben, was uns veranlasste, eine komplette Ausgabe zu diesem Thema zu produzieren. So halten Sie nun die Portal „Familie und Beruf" in den H{\"a}nden! Familie beschr{\"a}nkt sich im Jahr 2021 dabei nicht auf „Mutter, Vater, Kind", sondern manifestiert sich vielmehr in großer Diversit{\"a}t. Wir haben mit Menschen gesprochen, die in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften leben, die Kinder adoptiert haben oder die ihr Haustier als Familienmitglied lieben; mit Alleinerziehenden genauso wie mit Paaren, die traumatisierte Pflegekinder großziehen. Dieses Heft zeigt eine Vielfalt unserer Kolleginnen und Kollegen, unserer Studierenden und macht deutlich: Familie ist bunt. Unterm Strich k{\"o}nnen wir festhalten, dass heute viel Flexibilit{\"a}t von uns verlangt wird - daheim wie im B{\"u}ro, H{\"o}rsaal oder Labor. Die Herausforderung ist und bleibt kontinuierlich: Verschiedene Lebensbereiche m{\"u}ssen in wechselnden Lebensphasen unter einen Hut gebracht werden. Wenn diese Portal vor Ihnen liegt, werde ich aufgrund einer befristeten Anstellung nicht mehr Teil der Uni Potsdam sein. Daf{\"u}r ist Dr. Jana Scholz aus ihrer Elternzeit zur{\"u}ckgekehrt. Was mich mit ihr - und mutmaßlich auch mit Ihnen als Leserinnen und Leser - doch bleibend verbindet, ist das Bestreben, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Alles Gute! (Sandy Bossier-Steuerwald) Liebe Leserinnen und Leser, es bleibt nicht viel zu erg{\"a}nzen. Außer: Falls Sie nach dem Lesen dieser Ausgabe den Eindruck haben sollten, dass Familie vor allem herausfordernd und kr{\"a}ftezehrend ist - dann haben wir uns missverstanden. Dem ist nat{\"u}rlich nicht so! Familie ist auch N{\"a}he, Zusammenhalt, Spaß, Humor und vieles mehr. An den Herausforderungen, die sie an uns und unseren Beruf stellt, k{\"o}nnen wir wachsen. Und dies gelingt besonders, wenn wir ein Netz von Freunden, Kolleginnen und Vorgesetzen haben, das uns dabei unterst{\"u}tzt. Wie immer bietet die Portal {\"u}ber den Titel hinaus einen bunten Strauß an Geschichten: von magnetischen Kunstwerken, mit denen Studierende die Stadt versch{\"o}nern, {\"u}ber eine angehende Rabbinerin, die Feminismus in die Gemeinden bringen will, bis zu den urzeitlichen sizilianischen Zwergelefanten, die {\"u}ber Jahrtausende schrumpften, bis sie vor 19.000 Jahren ganz verschwanden. Ich w{\"u}nsche Ihnen viel Vergn{\"u}gen beim Lesen! (Dr. Jana Scholz)}, language = {de} } @misc{ZimmermannScholzEckardtetal.2018, author = {Zimmermann, Matthias and Scholz, Jana and Eckardt, Barbara and Kampe, Heike and G{\"o}rlich, Petra and Horn-Conrad, Antje}, title = {Portal Wissen = Language}, number = {01/2018}, organization = {University of Potsdam, Press and Public Relations Department}, issn = {2198-9974}, doi = {10.25932/publishup-44166}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441666}, pages = {53}, year = {2018}, abstract = {Language is perhaps the most universal tool of human beings. It enables us to express ourselves, to communicate and understand, to help and get help, to create and share togetherness. However, that does not completely capture the value of language. "Language belongs to the character of man," said the English philosopher Sir Francis Bacon. If you believe the poet Johann Gottfried von Herder, a human is "only a human through language". Ultimately, this means that we live in our world not with, but in, language. We not only describe our reality by means of language, but language is the device through which we open up the world in the first place. It is always there and shapes and influences us and the way we perceive, analyze, describe and ultimately determine everything around us. Since it is so deeply connected with human nature, it is hardly surprising that our language has always been in the center of academic research - and not only in those fields that bear the name linguistics. Philosophy and media studies, neurology and psychology, computer science and semiotics - all of them are based on linguistic structures and their premises and possibilities. Since July 2017, a scientific network at the University of Potsdam has been working on exactly this interface: the Collaborative Research Center "Limits of Variability in Language" (SFB 1287), funded by the German Research Foundation (DFG). Linguists, computer scientists, psychologists, and neurologists examine where language is or is not flexible. They hope to find out more about individual languages and their connections. In this issue of Portal Wissen, we asked SFB spokeswoman Isabell Wartenburger and deputy spokesman Malte Zimmermann to talk about language, its variability and limits, and how they investigate these aspects. We also look over the shoulders of two researchers who are working on sub-projects: Germanist Heike Wiese and her team examine whether the pandemonium of the many different languages spoken at a weekly market in Berlin is creating a new language with its own rules. Linguist Doreen Georgi embarks on a typological journey around the world comparing about 30 languages to find out if they have common limits. We also want to introduce other research projects at the University of Potsdam and the people behind them. We talk to biologists about biodiversity and ecological dynamics, and the founders of the startup "visionYOU" explain how entrepreneurship can be combined with social responsibility. Other discussions center round the effective production of antibodies and the question of whether the continued use of smartphones will eventually make us speechless. But do not worry: we did not run out of words - the magazine is full of them! Enjoy your reading! The Editors}, language = {en} } @misc{ZimmermannScholzEckardtetal.2018, author = {Zimmermann, Matthias and Scholz, Jana and Eckardt, Barbara and Kampe, Heike and G{\"o}rlich, Petra and Horn-Conrad, Antje}, title = {Portal Wissen = Sprache}, number = {01/2018}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44092}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440921}, pages = {97}, year = {2018}, abstract = {Sprache ist das vielleicht universellste Werkzeug, {\"u}ber das wir Menschen verf{\"u}gen. Mit ihr k{\"o}nnen wir uns ausdr{\"u}cken und mitteilen, verst{\"a}ndigen und verstehen, helfen und Hilfe bekommen, ein Miteinander schaffen und daran teilhaben. Doch damit ist der Wert von Sprache keineswegs vollst{\"a}ndig erfasst. „Die Sprache geh{\"o}rt zum Charakter des Menschen", meinte der englische Philosoph Sir Francis Bacon. Und glaubt man dem Dichter Johann Gottfried von Herder, ist der Mensch gar „Mensch nur durch Sprache". Das bedeutet letztlich, wir sind in der Welt nicht mit, sondern in Sprache. Wir beschreiben unsere Wirklichkeit nicht allein mithilfe sprachlicher Mittel, Sprache ist die Brille, durch die wir uns die Welt {\"u}berhaupt erschließen. Sie ist immer schon da und pr{\"a}gt uns und die Weise, wie wir alles um uns herum wahrnehmen und analysieren, beschreiben und letztlich auch bestimmen. Derart tief mit dem Wesen des Menschen verbunden, wundert es kaum, dass unsere Sprache seit jeher im Fokus wissenschaftlicher Forschung steht. Und zwar nicht nur jener, die sich dem Namen nach als Sprachwissenschaft zu erkennen gibt. Philosophie und Medienwissenschaft, Neurologie und Psychologie, Informatik und Semiotik - sie alle gehen sprachlichen Strukturen, ihren Voraussetzungen und ihren M{\"o}glichkeiten nach. Seit Juli 2017 arbeitet an genau dieser Schnittstelle an der Universit{\"a}t Potsdam ein wissenschaftliches Netzwerk: der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gef{\"o}rderte Sonderforschungsbereich „Grenzen der Variabilit{\"a}t in der Sprache" (SFB 1287). Gemeinsam untersuchen darin Linguisten, Informatiker, Psychologen und Neurologen, wo Sprache flexibel ist - und wo nicht. Dadurch hoffen sie, nicht nur mehr {\"u}ber einzelne Sprachen herauszufinden, sondern auch, was sie verbindet. In der vorliegenden Ausgabe der Portal Wissen haben wir die Sprecherin des SFB Isabell Wartenburger und ihrem Stellvertreter Malte Zimmermann gebeten, mit uns ins Gespr{\"a}ch zu kommen - {\"u}ber Sprache, ihre Variabilit{\"a}t, deren Grenzen und wie man beides erforscht. Außerdem haben wir zwei Wissenschaftlerinnen bei der Arbeit an ihren Teilprojekten {\"u}ber die Schulter geschaut: Die Germanistin Heike Wiese untersucht mit ihrem Team, ob auf einem Berliner Wochenmarkt, wo Sprachen aus fast allen Teilen der Welt zu h{\"o}ren sind, aus einem wilden Durcheinander eine neue Sprache mit eigenen Regeln entsteht. Und die Linguistin Doreen Georgi begibt sich auf eine typologische Weltreise, bei der sie rund 30 Sprachen miteinander vergleicht, um herauszufinden, ob sie gemeinsame Grenzen haben. Zugleich wollen wir auch auf andere Forschungsprojekte an der Universit{\"a}t Potsdam und die Menschen dahinter zu sprechen kommen. So ließ uns ein Mathematiker erkennen, was Fußball mit Mathematik zu tun hat und warum diese Verbindung in der Schule gut ankommt. Außerdem sprachen wir mit einer Anglistin {\"u}ber afroamerikanische Literatur im 19. Jahrhundert, f{\"u}hrte uns ein Chemiker durch das Gebiet der Angewandten Analytischen Photonik und eine Juristin erkl{\"a}rte uns den Unterschied zwischen dem franz{\"o}sischen und dem deutschen Strafrecht. Wir diskutierten mit zwei Medienwissenschaftlern und einem Religionswissenschaftler {\"u}ber Computer- und Videospiele von ihren Anf{\"a}ngen bis heute und lernten von den Gr{\"u}ndern des Start-ups „visionYOU", wie sich Unternehmertum mit sozialer Verantwortung verbinden l{\"a}sst. In vielen weiteren Gespr{\"a}chen ging es unter anderem um Fernsehen 4.0, Artenvielfalt und {\"o}kologische Dynamik, ein Training zum achtsamen Essen, die effektive Produktion von Antik{\"o}rpern und die Frage, ob uns die Dauernutzung von Smartphones am Ende sprachlos macht. Aber keine Angst: Uns sind die Worte nicht ausgegangen - das Heft ist voll davon! Viel Vergn{\"u}gen beim Lesen! Die Redaktion}, language = {de} } @misc{ZimmermannScholzAgrofylaxetal.2023, author = {Zimmermann, Matthias and Scholz, Jana and Agrofylax, Luisa and Mikulla, Stefanie and Kampe, Heike and Horn-Conrad, Antje}, title = {Portal Wissen = Lernen}, series = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {01/2023}, issn = {2194-4245}, doi = {10.25932/publishup-59876}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-598765}, pages = {98}, year = {2023}, abstract = {Uns lernend zu ver{\"a}ndern, ist eine der wichtigsten Eigenschaften, die wir Menschen haben. Wir werden geboren und k{\"o}nnen - scheinbar - nichts, m{\"u}ssen uns alles erst erschließen, abschauen, aneignen: greifen und laufen, essen und sprechen. Nat{\"u}rlich auch lesen und rechnen. Inzwischen wissen wir: Damit werden wir nie fertig. Im besten Fall lernen wir ein Leben lang. H{\"o}ren wir damit auf, schadet es uns. „Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen", meinte vor {\"u}ber 2.400 Jahren schon der griechische Philosoph Platon. Auch als Menschheit sind wir lernf{\"a}hig, gelangten dank immer mehr Wissen {\"u}ber die Welt um uns herum aus der Steinzeit ins digitale Zeitalter. Dass auch dieser Fortschritt keine Ziellinie ist, sondern wir nach wie vor einen weiten Weg vor uns haben, zeigen der menschengemachte Klimawandel - und vor allem die Unf{\"a}higkeit, als globale Gemeinschaft das, was uns die Forschung lehrt, in entsprechendes Handeln zu {\"u}bersetzen. Bleibt zu hoffen, dass wir das auch noch begreifen. Was wir in der intensiven Diskussion {\"u}ber die vielschichtigen Ebenen des Lernens gern {\"u}bersehen: Wir sind keineswegs die einzig Lernenden. Viele, wenn nicht alle Lebewesen auf der Erde lernen, manche zielstrebiger und komplexer, kognitiver, als andere. Und seit einiger Zeit sind auch Maschinen in der Lage, mehr oder weniger selbstst{\"a}ndig zu lernen. K{\"u}nstliche Intelligenz l{\"a}sst gr{\"u}ßen. Lernen kann in seiner Bedeutung f{\"u}r den Menschen kaum {\"u}bersch{\"a}tzt werden. Das hat auch die Wissenschaft begriffen und die Lernprozesse und -bedingungen in nahezu allen Zusammenh{\"a}ngen f{\"u}r sich entdeckt, egal, ob es um unsere eigenen geht oder solche um uns herum. Einigen davon sind wir f{\"u}r die aktuelle Ausgabe der „Portal Wissen" nachgegangen. So erforscht die Neurowissenschaftlerin Milena Rabovsky, wie unser Hirn gesprochene Sprache vorhersagt - und dabei aus seinen Fehlern lernt -, w{\"a}hrend die Psycholinguistin Natalie Boll-Avetisyan eine Box entwickelt hat, mit der sich schon bei kleinen Kindern St{\"o}rungen beim Sprachenlernen entdecken lassen. Die Verhaltensbiologinnen Jana Eccard und Valeria Mazza haben das Verhalten von kleinen Nagetieren untersucht und dabei nicht nur festgestellt, dass sie sehr unterschiedliche Pers{\"o}nlichkeiten ausbilden, sondern auch beschrieben, wie sie lernen, diese an wechselnde Umweltbedingungen anzupassen. Die Bildungsforscherin Katharina Scheiter erkl{\"a}rt, wie die M{\"o}glichkeiten der Digitalisierung unser Lernen ver{\"a}ndern - und wie nicht. Der Politikwissenschaftler Fabian Schuppert und die Verwaltungsexpertin Sabine Kuhlmann wiederum analysieren die Klimapolitiken von Millionenst{\"a}dten {\"u}berall auf der Welt - und dabei vor allem die Art und Weise, wie die Bev{\"o}lkerung einbezogen wird -, damit die Metropolregion Berlin von diesen Strategien profitieren kann. Und der Computerlinguist David Schlangen geht der Frage nach, was Maschinen lernen m{\"u}ssen, damit unsere Kommunikation mit ihnen noch besser funktioniert. Da Forschung letztlich immer ein Lernprozess ist, der danach strebt, etwas zu verstehen, was bislang noch unbekannt ist, stehen dieses Mal ohnehin alle Texte irgendwie unter dem „Stern" des Titelthemas: Es geht darum, wie wir Millionen Jahre alte Korallen als Klimaarchive lesen k{\"o}nnen, was die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte uns {\"u}ber „Milit{\"a}rische Gewaltkulturen" verr{\"a}t und die Frage, welche Lehren wir aus Naturgefahren f{\"u}r die Zukunft ziehen sollten. Wir haben mit einer Juristin gesprochen, die {\"u}ber den Tellerrand der Universit{\"a}t blickt und Recht f{\"u}r jedermann verst{\"a}ndlich machen will, und mit einem Philosophen, der untersucht, warum „eine Meinung haben" heute etwas anderes bedeutet als vor 100 Jahren. Wir berichten von „smarter DNA" und der KIgest{\"u}tzten Genomanalyse, die beide die Gesundheitsversorgung nachhaltig ver{\"a}ndern k{\"o}nnen. Außerdem geht es um das Berufsbild „YouTuber*in", ein Start-up, das eine App entwickelt hat, dank der Paare spielerisch ihre Liebe vertiefen k{\"o}nnen, und die Frage, wie sich unser mentales Lexikon erforschen l{\"a}sst. Wir sprechen {\"u}ber minor cosmopolitanisms, Wildtiermanagement in Afrika und Wasserstoff als Energiequelle der Zukunft. Wenn Sie hier fertig sind, haben Sie was gelernt. Versprochen! Viel Vergn{\"u}gen!}, language = {de} } @misc{ZimmermannMikullaKampeetal.2021, author = {Zimmermann, Matthias and Mikulla, Stefanie and Kampe, Heike and Horn-Conrad, Antje and Lass, Sander}, title = {Portal Wissen = Departure}, number = {02/2021}, organization = {University of Potsdam, Press and Public Relations Department}, issn = {2198-9974}, doi = {10.25932/publishup-53713}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-537138}, pages = {54}, year = {2021}, abstract = {On October 20, 1911, the Norwegian Roald Amundsen left the safe base camp "Framheim" at the Bay of Whales together with four other explorers and 52 sledge dogs to be the first person to reach the South Pole. Ahead of them lay the perpetual ice at temperatures of 20 to 30 degrees Celsius below zero and a distance of 1,400 kilometers. After eight weeks, the group reached its destination on December 13. The men planted the Norwegian flag in the lonely snow and shortly afterwards set off to make their way back - celebrated, honored as conquerors of the South Pole and laden with information and knowledge from the world of Antarctica. The voyage of Amundsen and his companions is undoubtedly so extraordinary because the five proved that it was possible and were the first to succeed. It is, however, also a symbol of what enables humans to push the boundaries of their world: the urge to set out into the unknown, to discover what has not yet been found, explored, and described. What distinguishes science - even before each discovery and new knowledge - is the element of departure. Questioning apparent certainties, taking a critical look at outdated knowledge, and breaking down encrusted thought patterns is the starting point of exploratory curiosity. And to set out from there for new knowledge is the essence of scientific activities - neither protected nor supported by the reliable and known. Probing, trying, courageously questioning, and sensing that the solid ground, which still lies hidden, can only be reached again in this way. "Research is always a departure for new shoreless waters," said chemist Prof. Dr. Hans-J{\"u}rgen Quadbeck-Seeger. Leaving behind the safe harbor, trusting that new shores are waiting and can be reached is the impetus that makes science so important and valuable. For the current issue of the University of Potsdam's research magazine, we looked over the shoulders of some researchers as they set out on new research journeys - whether in the lab, in the library, in space, or in the mind. Astrophysicist Lidia Oskinova, for example, uses the Hubble telescope to search for particularly massive stars, while hydrologist Thorsten Wagener is trying to better understand the paths of water on Earth. Economists and social scientists such as Elmar Kriegler and Maik Heinemann are researching in different projects what politics can do to achieve a turnaround in climate policy and stop climate change. Time and again, however, such departures are themselves the focus of research: And a group of biologists and environmental scientists is investigating how nature revives forest fire areas and how the newly emerging forests can become more resilient to future fires. Since - as has already been said - a departure is inherent in every research question, this time the entire issue of "Portal Wissen" is actually devoted to the cover topic. And so we invite you to set out with Romance linguist Annette Gerstenberg to research language in old age, with immunologist Katja Hanack to develop a quick and safe SARS-CoV-2 test, and with the team of the Potsdam Center for Industry 4.0 to the virtual factory of tomorrow. And we will show you how evidence- based economic research can inform and advise politicians, and how a warning system is intended to prevent future accidents involving cyclists. So, what are you waiting for?!}, language = {en} } @misc{ZimmermannMikullaKampeetal.2021, author = {Zimmermann, Matthias and Mikulla, Stefanie and Kampe, Heike and Horn-Conrad, Antje and Bossier-Steuerwald, Sandy and B{\"u}chel, Lara and Horas, Dorothea and Kahl, Axel-Wolfgang and Pchalek, Magda}, title = {Portal Wissen = Aufbruch}, number = {02/2021}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-51916}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-519168}, pages = {98}, year = {2021}, abstract = {Am 20. Oktober 1911 verließ der Norweger Roald Amundsen gemeinsam mit vier Begleitern und 52 Schlittenhunden das sichere Lager „Framheim" in der „Bucht der Wale", um als erster Mensch den S{\"u}dpol zu erreichen. Vor ihnen lagen das ewige Eis bei -20 bis -30 Grad Celsius und eine Strecke von 1.400 Kilometern. Nach acht Wochen erreichte die Gruppe am 13. Dezember ihr Ziel. Die M{\"a}nner pflanzten die norwegische Fahne in den einsamen Schnee und machten sich wenig sp{\"a}ter auf den R{\"u}ckweg - ruhmreich, geehrt als Eroberer des S{\"u}dpols und beladen mit Informationen und Wissen aus der Welt der Antarktis. Die Reise von Amundsen und seinen Begleitern ist fraglos so außergew{\"o}hnlich, weil durch sie bewiesen wurde, dass sie m{\"o}glich ist, und weil die f{\"u}nf die ersten waren, denen sie gelang. Sie ist aber auch Sinnbild f{\"u}r das, was dem Menschen erlaubt, die Grenzen seiner Welt immer weiter zu verschieben: der Drang, ins Unbekannte aufzubrechen, zu entdecken, was noch nicht gefunden, erforscht und beschrieben ist. Was Wissenschaft - noch vor jeder Entdeckung und allem neuen Wissen - auszeichnet, ist der Aufbruch. Scheinbare Gewissheiten infrage zu stellen, angestaubtes Wissen kritisch zu betrachten und verkrustete Denkstrukturen aufzubrechen, ist der Anfangspunkt forschender Neugier. Und von dort aufzubrechen zu neuer Erkenntnis, das Wesen wissenschaftlichen Tuns. Ungesch{\"u}tzt und -gest{\"u}tzt vom Verl{\"a}sslichen, Bekannten. Tastend, versuchend, mutig fragend, ahnend, dass nur so wieder fester Boden zu erreichen ist, der heute noch verborgen liegt. „Forschung ist immer Aufbruch zu neuen Uferlosigkeiten", sagte der Chemiker Prof. Dr. Hans- J{\"u}rgen Quadbeck-Seeger. Den sicheren Hafen hinter sich lassen, darauf vertrauend, dass neue Ufer warten und erreichbar sind - das ist der Antrieb, der Wissenschaft so wichtig und wertvoll macht. In der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins der Universit{\"a}t Potsdam haben wir einigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern {\"u}ber die Schulter geschaut, wenn sie zu neuen Forschungsreisen aufbrechen - ob im Labor, in der Bibliothek, im All oder im Geist. So sucht die Astrophysikerin Lidia Oskinova mithilfe des Hubble-Teleskops nach besonders massereichen Sternen, w{\"a}hrend der Hydrologe Thorsten Wagener versucht, die Wege des Wassers auf der Erde besser zu verstehen. Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler wie Elmar Kriegler und Maik Heinemann erforschen in verschiedensten Projekten, was die Politik tun kann, um die Klimawende zu schaffen und den Klimawandel zu stoppen. Und Verwaltungswissenschaftlerinnen wie Sabine Kuhlmann schauen, wie das „Stadtmachen" von morgen funktioniert - und bringen sich sogar pers{\"o}nlich ein. Immer wieder stehen aber auch Aufbr{\"u}che selbst im Fokus der Forschung: Ein Team um die Historiker Dominik Geppert und Frank B{\"o}sch geht etwa der Frage nach, ob und wie nach dem Umbruch 1989/90 in der ostdeutschen Wissenschaftslandschaft ein Neuanfang erfolgte - und zwar am Beispiel der Universit{\"a}t Potsdam selbst. Die Amerikanistin Verena Adamik analysiert anhand von Romanen, welchen Einfluss Literatur darauf hat, ob Menschen zu neuen Lebensformen aufbrechen und utopische Kommunen gr{\"u}nden. Und eine Gruppe von Biologen und Umweltwissenschaftlern untersucht, wie die Natur Waldbrandfl{\"a}chen wiederbelebt - und auf welche Weise die neu entstehenden W{\"a}lder gegen k{\"u}nftige Feuer gewappnet werden k{\"o}nnen. Da - wie gesagt - jeder Forschungsfrage ein Aufbruch innewohnt, steht diesmal eigentlich die ganze Ausgabe unter dem Titelthema. Und so laden wir Sie ein aufzubrechen: mit der Romanistin Annette Gerstenberg zur Erforschung der Sprache im Alter, mit der Immunologin Katja Hanack zur Entwicklung eines schnellen und sicheren SARS-CoV-2-Tests oder mit dem Team des Zentrums Industrie 4.0 Potsdam in die virtuelle Fabrik von morgen. Wir zeigen Ihnen, wie volkswirtschaftliche Forschung auf der Grundlage von Fakten informieren und Politik beraten kann, wie ein Warnsystem k{\"u}nftig Unf{\"a}lle mit Radfahrern verhindern soll und was eine 300 Jahre alte Landesbeschreibung Brandenburgs uns heute noch zu sagen hat. Worauf warten Sie noch?!}, language = {de} } @misc{ZimmermannKujauConradetal.2019, author = {Zimmermann, Matthias and Kujau, Josephine and Conrad, Hanno Cornelius and Kampe, Heike and Scholz, Jana and Seidel, Nina-Luisa and Eckardt, Barbara and Horn-Conrad, Antje and von Bode, K{\"a}the}, title = {Portal = Wohnen}, number = {02/2019}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44074}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440742}, pages = {58}, year = {2019}, abstract = {Zuhause. Ein sch{\"o}nes Wort, wenn man eines hat. Ein Sehnsuchtswort, wenn man keines hat oder das eigene Zuhause nicht sicher ist. Zuhause steht auf dem Spiel, das zeigten die Nachrichten der vergangenen Monate und Jahre - in Potsdam und Berlin ebenso wie in vielen anderen St{\"a}dten. {\"U}berall fehlt Wohnraum, den sich Menschen leisten k{\"o}nnen. Seit Monaten kursiert auch in unserem Referat die Frage: Gibt es etwas Neues wegen deiner Wohnung? Streit mit dem Vermieter, Eigent{\"u}merwechsel oder eine auszehrende Wohnungssuche - was uns pers{\"o}nlich besch{\"a}ftigt, ist derzeit {\"u}berall zu h{\"o}ren. Deswegen m{\"o}chten wir in der aktuellen Ausgabe des Universit{\"a}tsmagazins Portal dem Thema Wohnen auf den Grund gehen. Was bedeutet der Mangel an bezahlbarem Wohnraum f{\"u}r die soziale Mischung und wie kann die Politik hier eingreifen? Das haben wir einen Sozialwissenschaftler gefragt. Und wir haben uns umgeh{\"o}rt, wie Studierende und Besch{\"a}ftigte der Universit{\"a}t Potsdam eigentlich wohnen, was f{\"u}r sie Zuhause ist und was ihnen Sorgen bereitet. Wir haben einen Blick in die Wohnheime auf dem Campus Golm gewagt und zeigen Ihnen eine Vision des Standorts als Lebensraum nach menschlichem Maß. Aber auch das Klima l{\"a}sst uns nicht kalt: Wie kann sich eine Stadt wie Potsdam, Wohnort von fast 180.000 Menschen, k{\"u}nftig besser auf Wetterextreme vorbereiten? Wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, erscheint die Portal in einem neuen Gewand. Doch wie eh und je haben wir die Menschen an der Universit{\"a}t besucht - in der Hoffnung, dass Sie einander an dieser großen Einrichtung mit den drei Standorten etwas besser kennenlernen. Und auch die Leserinnen und Leser, die die Uni Potsdam nicht so gut kennen, m{\"o}chten wir in das Leben an unserer Hochschule einf{\"u}hren. Wir haben Studierende getroffen, die sich besonders engagieren: f{\"u}r den Schutz des Klimas, die Gleichstellung aller Geschlechter oder im Fakult{\"a}tsrat. Andere musizieren miteinander. In der Serie „Mein Arbeitstag" fragen wir, welche Aufgaben allt{\"a}glich in der Universit{\"a}tsbibliothek zu bew{\"a}ltigen sind. Eine Auszubildende hat ihren Praktikumsalltag im fernen Hongkong mit uns geteilt, w{\"a}hrend uns ein Seminar der Lehrerbildung in die Virtual Reality entf{\"u}hrt. Wir lernen hyperschnelle Sterne und das beste Mittel gegen R{\"u}ckenschmerzen kennen. Was die menschliche Stimme mit den Bewegungen der Erde zu tun hat, erfahren Sie in einem „Laborbesuch". Im „Gespr{\"a}ch" unterh{\"a}lt sich ein Klimaforscher mit einem Sch{\"u}ler und wir zeigen, wo sich Uni und Stadt gefunden haben. Wir nehmen Sie mit in die entstehende „European Digital UniverCity" und erkundigen uns in einer internen „Expertenanfrage" nach einer neuen Frauenbewegung in der Katholischen Kirche. Neugierig haben wir einem Slavisten 15 forsche Fragen gestellt. Ein Linguist erkl{\"a}rt uns, ob und wie wir Außerirdische verstehen k{\"o}nnen, wenn sie denn mit uns sprechen wollen. Wir haben mit einer ausgezeichneten Juristin {\"u}ber die Todesstrafe gesprochen und mit einer Postdoktorandin {\"u}ber selbstspielende Klaviere. Da auch eine junge Uni wie die unsere {\"a}lter wird, schauen wir in der „Zeitreise" zur{\"u}ck in die Kinderstube der Alma Mater und pusten mit Humor den Staub von den Akten. In der Serie „Es war einmal" {\"a}ußern sich zwei Forschende zu einem geschichtlichen Jubil{\"a}um. Und weil unser (und hoffentlich auch Ihr) Wissensdurst keine Grenzen kennt, haben wir ein Wissenschaftswort herumgedreht: den Turn. Was das ist und warum einem davon schwindelig werden kann - lesen Sie es selbst!}, language = {de} } @misc{ZimmermannKampeScholzetal.2024, author = {Zimmermann, Matthias and Kampe, Heike and Scholz, Jana and Aust, Sarah-Madeleine and Horn-Conrad, Antje and Engel, Silke and Agrofylax, Luisa and Schlegel, Theresa and Mikulla, Stefanie and Albrecht, Anna Helena and Neher, Dieter and Himmler, Lena}, title = {Bildung:digital}, series = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {01/2024}, issn = {2194-4245}, doi = {10.25932/publishup-63129}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631291}, pages = {98}, year = {2024}, abstract = {Heute Morgen schon im Bett geswiped, geliked oder gepostet? Auf Arbeit an einer Video-Konferenz teilgenommen, eine Datenbank benutzt oder programmiert? Auf dem Heimweg schnell noch im Laden mit dem Smartphone bezahlt, Podcasts geh{\"o}rt und die Ausleihe der Bibliotheksb{\"u}cher verl{\"a}ngert? Und abends auf der Couch mit dem Tablet auf ELSTER.de die Steuererkl{\"a}rung ausgef{\"u}llt, online geshoppt oder Rechnungen bezahlt, ehe die Streaming-Plattform mit einer Serie lockt? Unser Leben ist durch und durch digitalisiert. Diese Ver{\"a}nderungen machen vieles schneller, leichter, effizienter. Doch damit Schritt zu halten, verlangt uns einiges ab und gelingt beileibe nicht allen. Es gibt Menschen, die f{\"u}r eine {\"U}berweisung lieber zur Bank gehen, das Programmieren den Experten {\"u}berlassen, die Steuererkl{\"a}rung per Post schicken und das Smartphone nur zum Telefonieren benutzen. Sie wollen nicht, vielleicht k{\"o}nnen sie auch nicht. Haben es nicht gelernt. Andere, j{\"u}ngere Menschen, wachsen als „Digital Natives" inmitten digitaler Ger{\"a}te, Tools und Prozesse auf. Aber k{\"o}nnen sie deshalb wirklich damit umgehen? Oder brauchen auch sie digitale Bildung? Aber wie sieht erfolgreiche digitale Bildung eigentlich aus? Lernen wir dabei ein Tablet zu bedienen, richtig zu googeln und Excel-Tabellen zu schreiben? M{\"o}glicherweise geht es um mehr: darum, den umfassenden Wandel zu verstehen, der unsere Welt erfasst, seitdem sie in Einsen und Nullen zerlegt und virtuell neu aufgebaut wird. Aber wie lernen wir, in einer Welt der Digitalit{\"a}t zu leben - mit allem, was dazu geh{\"o}rt und zu unserem Nutzen? F{\"u}r die aktuelle Ausgabe der „Portal Wissen" haben wir uns an der Universit{\"a}t Potsdam umgeschaut, welche Rolle die Verbindung von Digitalisierung und Lernen in der Forschung der verschiedenen Disziplinen spielt: Wir haben mit Katharina Scheiter, Professorin f{\"u}r digitale Bildung, {\"u}ber die Zukunft in deutschen Schulen gesprochen und uns gleich von mehreren Expert*innen Beispiele daf{\"u}r zeigen lassen, wie digitale Instrumente schulisches Lernen, aber auch Weiterbildung im Berufsleben verbessern k{\"o}nnen. Außerdem haben uns Forschende aus Informatik und Agrarforschung vorgef{\"u}hrt, wie auch gestandene Landwirte dank digitaler Hilfsmittel noch viel {\"u}ber ihr Land und ihre Arbeit lernen k{\"o}nnen. Wir haben mit Bildungsforschenden gesprochen, die mithilfe von Big Data analysieren, wie Jungen und M{\"a}dchen lernen und wo m{\"o}gliche Ursachen f{\"u}r Unterschiede zu suchen sind. Die Bildungsund Politikwissenschaftlerin Nina Kolleck wiederum schaut auf Bildung vor dem Hintergrund der Globalisierung und setzt dabei auf die Auswertung von großen Mengen Social-Media- Daten. Dabei verlieren wir nat{\"u}rlich die Vielfalt der Forschung an der Uni Potsdam nicht aus den Augen: Wir stellen der Strafrechtlerin Anna Albrecht 33 Fragen, begleiten eine Gruppe von Geoforschenden in den Himalaya und lassen uns erkl{\"a}ren, welche Alternativen es bald zu Antibiotika geben k{\"o}nnte. Außerdem geht es in diesem Magazin um Stress und wie er uns krankmacht, die Forschung zu nachhaltiger Erzgewinnung und neue Ans{\"a}tze in der Schulentwicklung. Neu ist auch eine ganze Reihe k{\"u}rzerer Beitr{\"a}ge, die zum Bl{\"a}ttern und Schm{\"o}kern einladen: von Forschungsnews und Personalia- Infos {\"u}ber fotografische Einblicke in Labore, einfache Erkl{\"a}rungen komplexer Ph{\"a}nomene und Ausblicke in die weite Forschungswelt bis hin zu einer kleinen Wissenschaftsutopie, einem pers{\"o}nlichen Dank an die Forschung und einem Wissenschaftscomic. All das im Namen der Bildung, versteht sich. Viel Vergn{\"u}gen bei der Lekt{\"u}re!}, language = {de} } @misc{ZimmermannKampeEngeletal.2022, author = {Zimmermann, Matthias and Kampe, Heike and Engel, Silke and Scholz, Jana and Horn-Conrad, Antje and Meyer-Oldenburg Torres, Valentina and Mikulla, Stefanie}, title = {Portal Wissen = Zusammen}, number = {01/2022}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-54424}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-544240}, pages = {98}, year = {2022}, abstract = {Dar{\"u}ber, was den Menschen zum Menschen macht - und von anderen Lebewesen auf der Erde unterscheidet - wird schon lange und bis heute eifrig diskutiert. Als „Homo sapiens" ist die wissenschaftliche Selbstbeschreibung unserer Art schon die Charakterisierung als „verstehender, weiser, wissender Mensch". Dieses Mehr an Wissen verdanken wir, so ließe sich argumentieren, dem Wesenszug, dass wir unseresgleichen (grunds{\"a}tzlich) besonders verbunden sind. Wir sind, was wir sind, vor allem, vielleicht sogar ausschließlich: zusammen. Die Entwicklung, durch die aus Gemeinschaften irgendwann Gesellschaften wurden, in deren Zuge Kultur und Wissen entstanden, ließe sich durchaus als eine Geschichte des mehr oder weniger Zusammens erz{\"a}hlen. Erfolgreich waren Menschen immer dann, wenn sie miteinander statt gegeneinander lebten, sp{\"a}ter Bestauntes entstand, wenn sie zusammenarbeiteten, Wissen, das als Fortschritt Geschichte machte, wurde von K{\"o}pfen entwickelt, die ins Gespr{\"a}ch kamen. Umso verwunderlicher, dass dieses „Erfolgsrezept" in Zeiten, wo es mehr denn je gebraucht wird, in den Hintergrund gedr{\"a}ngt wird. Wir leben infolge der Corona- Pandemie in einer Zeit, in der die Welt vor eine - w{\"o}rtlich genommen - allumfassende Aufgabe gestellt ist, die sie, wie bereits vielfach ge{\"a}ußert, nur zusammen bew{\"a}ltigen kann. Und doch sorgen sich viele Menschen auf vielf{\"a}ltige Weise vor allem um ihr eigenes Wohl - nicht selten ohne zu reflektieren, dass auf diesem Wege das Wohl vieler anderer leidet und m{\"o}glicherweise letztlich sogar ihr eigenes. Wenn es mehr Zusammen braucht, wo viel {\"u}ber Spaltung gesprochen wird, zeigt sich, dass der Erfolg des Miteinander kein Selbstl{\"a}ufer ist: Wenn wir zusammen etwas erreichen wollen, m{\"u}ssen wir {\"u}ber die Ziele und den Weg dorthin immer im Gespr{\"a}ch bleiben. Was Menschen miteinander erreichen k{\"o}nnen und wie Wissenschaft das „Geheimnis des Zusammens" an vielen Stellen zu ergr{\"u}nden versucht, haben wir f{\"u}r dieses Heft zusammengetragen. Wir haben ein Team von Umweltwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern besucht, die gemeinsam mit engagierten B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rgern Waldg{\"a}rten entwickeln - als gr{\"u}ne Oasen mitten in der Stadt. Wir haben Psychologinnen {\"u}ber die Schulter geschaut, die untersuchen, wie sich sexuelle Aggression unter jungen Menschen verringern l{\"a}sst, und zwar gemeinsam. Eine Altphilologin hat uns erkl{\"a}rt, warum Mensch und Tier in antiken Fabeln eine ganz besondere Beziehung eingehen, und wir haben einen ersten Blick auf den Prototypen einer nationalen Bildungsplattform geworfen, die digitales Lernen aller Art k{\"u}nftig b{\"u}ndeln soll. Außerdem stellen wir zwei Modellprojekte vor, die auf unterschiedlichen Wegen Lehrenden sowie Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern dabei helfen wollen, antidemokratischen Tendenzen und Hatespeech vorzubeugen. Nicht zuletzt pr{\"a}sentiert das Heft eine kleine Auswahl aus der Vielfalt der Kooperationen {\"u}ber Fach- und L{\"a}ndergrenzen: Wir zeigen, wie Forschende aus der Rechtsund der Politikwissenschaft zusammen das Auf und Ab des V{\"o}lkerrechts in den Blick nehmen, warum Religionswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Potsdam und dem Irak voneinander profitieren und wie die Uni Potsdam und die Europauniversit{\"a}t Viadrina in Frankfurt/Oder gemeinsam j{\"u}dische Friedh{\"o}fe in Brandenburg und Westpolen wiederentdecken. Nat{\"u}rlich bringt das Heft dar{\"u}ber hinaus die ganze Breite der Forschung an der Uni Potsdam zusammen, versprochen! Wir haben uns schlau gemacht, wie aus Starkregen „flash floods" werden und wie man sich darauf vorbereiten kann. Wir haben mit der Vizepr{\"a}sidentin f{\"u}r Forschung Prof. Barbara H{\"o}hle {\"u}ber Anf{\"a}nge und Zuk{\"u}nfte gesprochen, einen Migrationsforscher befragt und einen Geoforscher besucht, den es auf Berg und Tal gleichermaßen zieht. Es geht um - oft ungeschriebene - „body rules" im Alltag, die h{\"o}fische Minne und was sie uns heute noch zu sagen hat, die Erforschung unseres Blicks mithilfe K{\"u}nstlicher Intelligenz, 33 Antworten voller Komplexit{\"a}t und die Mathematik im Unendlichen. Genug der Worte. Lesen Sie selbst - allein oder zusammen. Wie Sie wollen!}, language = {de} } @misc{ZimmermannHornConradScholzetal.2020, author = {Zimmermann, Matthias and Horn-Conrad, Antje and Scholz, Jana and Elsner, Birgit and Schubarth, Wilfried and Engel, Silke and Blaum, Niels and R{\"o}ßling, Claudia and Mikulla, Stefanie}, title = {Portal - Spezial 2020: Corona}, number = {Spezial 2020}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-48143}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481430}, pages = {58}, year = {2020}, abstract = {Corona. Schon mal geh{\"o}rt? Noch Weihnachten 2019 h{\"a}tten viele ahnungslos geantwortet: „N{\"o}." Besser Informierte h{\"a}tten zur{\"u}ckgefragt: „Meinst du die Korona - den Hof um die Sonne?" Und ganz Schlaue h{\"a}tten gesagt: „Klar, trink ich gern." Doch sp{\"a}testens seit Februar beherrscht das Virus die Nachrichten, seit M{\"a}rz auch unser Leben. Nach und nach mussten wir alle lernen, uns (wieder) richtig die H{\"a}nde zu waschen und die „Niesetikette" zu befolgen, Abstand zu halten, zu Hause zu arbeiten oder zu lernen, Masken zu tragen oder gar zu n{\"a}hen - und {\"u}berhaupt: uns mit dem Ausnahmezustand, der zum Dauerzustand zu werden droht, zu arrangieren. Aber wie macht das eine ganze Universit{\"a}t - mit 21.000 Studierenden, mehr als 4.500 Besch{\"a}ftigten, Tausenden Kursen, Praktika, Pr{\"u}fungen und Forschungsprojekten? Wie h{\"a}lt man einen Tanker an - in voller Fahrt - und r{\"u}stet ihn um f{\"u}r einen pandemiesicheren Betrieb? Die zur{\"u}ckliegenden Wochen haben gezeigt: Es geht. Inzwischen l{\"a}uft mit dem Sommersemester 2020 das erste Online-Semester der Hochschulgeschichte. Auch das h{\"a}tte Ende 2019 niemand f{\"u}r m{\"o}glich gehalten, schon gar nicht so bald. Das Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit musste wie alle Unibereiche lernen, mit den ungew{\"o}hnlichen Umst{\"a}nden umzugehen, die mal bedrohlich, mal l{\"a}stig, mal erm{\"u}dend und mal eben einfach nur umst{\"a}ndlich wirkten. Wir haben uns bem{\"u}ht, so gut es ging, zu informieren - dar{\"u}ber was sich tat, was getan werden musste und konnte. Und was kommt. Doch wir wollten noch mehr wissen: Was sagen die Potsdamer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Corona- Pandemie, ihren Auswirkungen und Folgen, aber auch dazu, was sich dagegen tun l{\"a}sst? Wie genau funktioniert eine Universit{\"a}t unter den besonderen Umst{\"a}nden? Wie wird gearbeitet, studiert, geforscht? Wie verlagert man ein ganzes Semester in den Online-Betrieb? Auf der Suche nach Antworten auf diese und viele weitere Fragen ist eine Vielzahl von Texten entstanden, die wir nach und nach auf der Webseite der UP ver{\"o}ffentlicht haben als „Beitr{\"a}ge aus der Universit{\"a}t Potsdam zur Corona-Pandemie".* Eine gek{\"u}rzte Auswahl dieser Texte haben wir f{\"u}r diese „Portal Spezial" zusammengestellt. Nicht, weil wir {\"u}ber nichts anderes als den Corona-Virus mehr reden wollen, sondern weil wir dokumentieren wollen, dass die Universit{\"a}t Potsdam durch die Pandemie keineswegs in einen Dornr{\"o}schenschlaf versetzt wurde. Vielmehr entstanden durch das Engagement vieler Forschender, Studierender und Besch{\"a}ftigter zahlreiche Initiativen, Ideen, Projekte, Strukturen und Neuerungen, die zeigen: Die Universit{\"a}t Potsdam l{\"a}sst sich nicht unterkriegen! Deshalb hoffen wir, dass die Lekt{\"u}re des Heftes Ihnen trotz der weiterhin herausfordernden Umst{\"a}nde Freude und Mut macht. (Die Texte entstanden alle im M{\"a}rz/April 2020, als viele Entwicklungen noch am Anfang standen und ihr Verlauf nicht absehbar war. Wir haben sie dennoch unver{\"a}ndert aufgenommen, um diese Phase und die Reaktion der Wissenschaft darauf zu dokumentieren.)}, language = {de} } @misc{ZimmermannHornConradMikullaetal.2022, author = {Zimmermann, Matthias and Horn-Conrad, Antje and Mikulla, Stefanie and Kampe, Heike and Scholz, Jana}, title = {Portal Wissen = Together}, number = {01/2022}, address = {Potsdam}, organization = {University of Potsdam, Press and Public Relations Department}, issn = {2198-9974}, doi = {10.25932/publishup-56294}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-562942}, pages = {58}, year = {2022}, abstract = {What makes humans human - and what distinguishes them from other creatures on Earth - has long been fervently discussed and is still being discussed today. "Homo sapiens", the scientific self-description of our species, is already the characterization as an "understanding, wise, knowledgeable human being". It could be argued that we owe this additional knowledge to our trait of (basically) feeling particularly attached to our equals. We are what we are, above all, and perhaps even exclusively: together. The development that eventually turned communities into societies in the course of which culture and knowledge emerged, could well be told as a story of more and less togetherness. People were always successful when they lived with instead of against each other. Things that were much admired later came into being when people worked together, knowledge that made history as progress was developed by minds that came into a conversation. It is therefore all the more surprising that this "recipe for success" is being pushed into the background at a time when it is needed more than ever. As a result of the Corona pandemic, we are living in a time in which the world is faced with a - literally - all-encompassing task which it can only overcome together, as has already been said many times. And yet, many people are primarily concerned about their own well-being in various ways - not infrequently without reflecting that the well-being of many others, and possibly ultimately even their own, suffers as a consequence. When there is a need for more togetherness while there is a lot of talk about division, it becomes clear that the success of togetherness is not a foregone conclusion: If we want to achieve something together, we must always keep talking about the goals and the way to get there. For this issue, we have collected what people can achieve together and how research is trying to fathom the "secret of togetherness" in many ways. We visited a team of environmental scientists who are developing forest gardens together with committed residents - as green oases in the middle of cities. We took a first look at the prototype of a national education platform that will bundle all kinds of digital learning in the future. We also present a model project that aims to help teachers and students prevent hate speech. Last but not least, the issue presents a small selection of various collaborations across disciplinary and national borders: We show how researchers from law and political science are working together to examine the ups and downs of international law, and why religious studies scholars from Potsdam and Iraq benefit from each other. Of course, the issue also brings together the entire spectrum of research at the University of Potsdam, we promise! We found out how heavy rain turn into flash floods and how to prepare for such events. We interviewed a migration researcher and visited a geoscientist who is drawn to mountains and valleys alike. It's about - often unwritten - "body rules" in everyday life, the exploration of our gaze with the help of artificial intelligence, 33 answers full of complexity, and about mathematics at infinity. Enough words. Read for yourself - alone or together. Just as you like!}, language = {en} } @misc{ZimmermannHornConradKampeetal.2020, author = {Zimmermann, Matthias and Horn-Conrad, Antje and Kampe, Heike and Scholz, Jana and Engel, Silke and Eckardt, Barbara and Krafzik, Carolin and Schneider, Simon and Schumacher, Juliane}, title = {Portal Wissen = Energie}, number = {01/2020}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44252}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442521}, pages = {98}, year = {2020}, abstract = {Energie hat etwas. Nat{\"u}rlich - so die n{\"u}chterne Definition in jedem Sch{\"u}lerlexikon - „die F{\"a}higkeit, mechanische Arbeit zu verrichten, W{\"a}rme abzugeben oder Licht auszustrahlen". Auf diese Weise begleitet sie uns, oft unerkannt, den lieben langen Tag: Aus dem Bett wuchten, die Heizung aufdrehen, das Licht anmachen, heiß duschen, anziehen, Kaffee kochen, fr{\"u}hst{\"u}cken - noch bevor wir das Haus verlassen, haben wir reichlich Energie freigesetzt, umgewandelt, zugef{\"u}hrt und getankt. Und dabei haben wir noch nicht einmal selbst gearbeitet, jedenfalls im herk{\"o}mmlichen Sinn. Aber Energie ist nicht nur eine physikalische Gr{\"o}ße, die aufgrund ihrer Allgegenwart in jeder naturwissenschaftlichen Disziplin - wie Biologie und Chemie, aber auch so ziemlich alle technischen Felder - eine zentrale Rolle spielt. Vielmehr ist sie ebenso nicht wegzudenken, wenn es darum geht, wie wir unsere Welt und unser Wirken in ihr verstehen und beschreiben. Und zwar nicht erst seit heute. Eine Kostprobe gef{\"a}llig? Der griechische Philosoph Aristoteles war der Erste, der von en{\´e}rgeia sprach, f{\"u}r ihn eher unphysikalisch eine lebendige „Wirklichkeit und Wirksamkeit" - das, was das M{\"o}gliche real werden l{\"a}sst. Rund 2100 Jahre sp{\"a}ter erkl{\"a}rte sie der ungekr{\"o}nte K{\"o}nig der deutschen Literatur Johann Wolfgang von Goethe zum humanistischen Wesenskern: „Was k{\"o}nnen wir denn unser Eigenes nennen als die Energie, die Kraft, das Wollen!" Und f{\"u}r seinen Zeitgenossen Wilhelm von Humboldt war „Energie die erste und einzige Tugend des Menschen". Auch wenn die Physik mit ihrem Aufstieg zur Leitwissenschaft im 19. Jahrhundert auch den Energiebegriff zu dominieren begann, blieb dieser doch in vielen Gebieten zu Hause. Grund genug f{\"u}r uns, einmal zu schauen, wo es an der Universit{\"a}t Potsdam energetisch zugeht. Wir wurden in verschiedensten Disziplinen f{\"u}ndig: W{\"a}hrend die iranische Physikerin Safa Shoaee erforscht, wie sich mit organischen Materialien die Solarzellen der Zukunft herstellen lassen, nimmt der schwedische Umweltwissenschaftler Johan Lilliestam die verschiedenen Dimensionen der Energiewende in den Fokus, um zu kl{\"a}ren, wovon ihr Gelingen abh{\"a}ngt. Die Slavistin Susanne Str{\"a}tling wiederum l{\"a}sst auf der Suche nach einer komplexen Begriffsgeschichte s{\"a}mtliche Disziplingrenzen hinter sich und versucht zu ergr{\"u}nden, warum die Energie uns heute mehr denn je elektrisiert. Und dem Physiker Markus G{\"u}hr gelingt es, mithilfe von ultrakurzen Lichtblitzen zu untersuchen, wie sich Molek{\"u}le unter Lichteinfluss ver{\"a}ndern und dabei Energie umwandeln. Freilich haben wir genug Energie, um neben dem Titelthema auch Einblicke in die Vielfalt der Forschung an der Universit{\"a}t Potsdam zusammenzutragen. So erkl{\"a}rt ein Kognitionswissenschaftler, warum unser Hirn Musik und Sprache gleichermaßen nach ihrem Rhythmus verarbeitet, und ein Materialforscher zeigt, wie Bakterien k{\"u}nftig unter richtiger Anleitung biologisch abbaubares Plastik produzieren. Sozialwissenschaftler untersuchen, ob es der Bundeswehr gelingt, echte Gleichstellung f{\"u}r wirklich alle zu schaffen, w{\"a}hrend Umweltwissenschaftler eine Methode entwickeln, bei der sich mithilfe von Teilchen aus dem All die Bodenfeuchte messen l{\"a}sst. Ein Psychologe erforscht den Zusammenhang zwischen Emotionen und Ged{\"a}chtnis und Bildungswissenschaftler bringen eine Studie zu Hate Speech in Schulen auf den Weg. Außerdem stellen wir mit einer Pal{\"a}oklimatologin und einer Astrophysikerin zwei der insgesamt zw{\"o}lf Forschenden des neuen Postdoc-Programms der Universit{\"a}t Potsdam vor. Gin ohne Akohol, Sprachforschung mit Ultraschall, Drohnen im Einsatz der Wissenschaft, Rechtswissenschaft im Dienste der Menschenrechte und vieles mehr finden sich in dieser Ausgabe. Wir haben keine Energien gescheut!}, language = {de} } @misc{ZimmermannHornConradGoerlichetal.2019, author = {Zimmermann, Matthias and Horn-Conrad, Antje and G{\"o}rlich, Petra and Schlegel, Karoline and Kampe, Heike}, title = {Portal Wissen = Artificial intelligence}, number = {01/2019}, editor = {Engel, Silke and Zimmermann, Matthias}, address = {54}, organization = {University of Potsdam, Press and Public Relations Department}, issn = {2198-9974}, doi = {10.25932/publishup-44246}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442469}, year = {2019}, abstract = {For a long time, there were things on this planet that only humans could do, but this time might be coming to an end. By using the universal tool that makes us unique - our intelligence - we have worked to eliminate our uniqueness, at least when it comes to solving cognitive tasks. Artificial intelligence is now able to play chess, understand language, and drive a car - and often better than we. How did we get here? The philosopher Aristotle formulated the first "laws of thought" in his syllogisms, and the mathematicians Blaise Pascal and Wilhelm Leibniz built some of the earliest calculating machines. The mathematician George Boole was the first to introduce a formal language to represent logic. The natural scientist Alan Turing created his deciphering machine "Colossus," the first programmable computer. Philosophers, mathematicians, psychologists, and linguists - for centuries, scientists have been developing formulas, machines, and theories that were supposed to enable us to reproduce and possibly even enhance our most valuable ability. But what exactly is "artificial intelligence"? Even the name calls for comparison. Is artificial intelligence like human intelligence? Alan Turing came up with a test in 1950 to provide a satisfying operational definition of intelligence: According to him, a machine is intelligent if its thinking abilities equal those of humans. It has to reach human levels for any cognitive task. The machine has to prove this by convincing a human interrogator that it is human. Not an easy task: After all, it has to process natural language, store knowledge, draw conclusions, and learn something new. In fact, over the past ten years, a number of AI systems have emerged that have passed the test one way or another in chat conversations with automatically generated texts or images. Nowadays, the discussion usually centers on other questions: Does AI still need its creators? Will it not only outperform humans but someday replace them - be it in the world of work or even beyond? Will AI solve our problems in the age of all-encompassing digital networking - or will it become a part of the problem? Artificial intelligence, its nature, its limitations, its potential, and its relationship to humans were being discussed even before it existed. Literature and film have created scenarios with very different endings. But what is the view of the scientists who are actually researching with or about artificial intelligence? For the current issue of our research magazine, a cognitive scientist, an education researcher, and a computer scientist shared their views. We also searched the University for projects whose professional environment reveals the numerous opportunities that AI offers for various disciplines. We cover the geosciences and computer science as well as economics, health, and literature studies. At the same time, we have not lost sight of the broad research spectrum at the University: a legal expert introduces us to the not-so-distant sphere of space law while astrophysicists work on ensuring that state-of-the-art telescopes observe those regions in space where something "is happening" at the right time. A chemist explains why the battery of the future will come from a printer, and molecular biologists explain how they will breed stress-resistant plants. You will read about all this in this issue as well as about current studies on restless legs syndrome in children and the situation of Muslims in Brandenburg. Last but not least, we will introduce you to the sheep currently grazing in Sanssouci Park - all on behalf of science. Quite clever! Enjoy your read! THE EDITORS}, language = {en} } @misc{ZimmermannHornConradGoerlichetal.2019, author = {Zimmermann, Matthias and Horn-Conrad, Antje and G{\"o}rlich, Petra and Krafzik, Carolin and Kampe, Heike and Schlegel, Karoline and Eckardt, Barbara and B{\"u}rkner, Hans-Joachim and Engel, Silke}, title = {Portal Wissen = K{\"u}nstliche Intelligenz}, number = {01/2019}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44094}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440942}, pages = {97}, year = {2019}, abstract = {Lange gab es auf der Erde Dinge, die konnte nur der Mensch. Doch diese Zeit k{\"o}nnte zu Ende gehen. Mithilfe des universalen Werkzeugs, das uns einzigartig macht - unserer Intelligenz -, haben wir daf{\"u}r gesorgt, dass wir es nicht l{\"a}nger sind. Zumindest wenn es darum geht, kognitive Aufgaben zu l{\"o}sen. K{\"u}nstliche Intelligenz kann inzwischen Schach spielen, Sprache verstehen, Auto fahren. Vieles sogar besser als wir. Wie kam es dazu? Der Philosoph Aristoteles schuf mit seinen Syllogismen die ersten „Gesetze des Denkens", die Mathematiker Blaise Pascal und Wilhelm Leibniz bauten einige der fr{\"u}hesten Rechenmaschinen, der Mathematiker George Boole f{\"u}hrte als erster eine formale Sprache zur Darstellung der Logik ein, der Naturwissenschaftler Alan Turing schuf mit seiner Dechiffriermaschine „Colossus" den ersten programmierbaren Computer. Philosophen, Mathematiker, Psychologen, Linguisten - seit Jahrhunderten entwickeln Wissenschaftlerin- nen und Wissenschaftler Formeln, Maschinen und Theorien, die es m{\"o}glich machen sollen, unsere wertvollste F{\"a}higkeit zu reproduzieren und wom{\"o}glich sogar zu verbessern. Aber was ist das eigentlich: „K{\"u}nstliche Intelligenz"? Schon die Bezeichnung fordert zum Vergleich auf. Ist K{\"u}nstliche Intelligenz wie menschliche Intelligenz? Alan Turing formulierte 1950 einen Test, der eine befriedigende operationale Definition von Intelligenz liefern sollte: Intelligent ist eine Maschine demnach, wenn sie ein dem Menschen gleichwertiges Denkverm{\"o}gen besitzt. Sie muss also bei beliebigen kognitiven Aufgaben dasselbe Niveau erreichen. Beweisen muss sie dies, indem sie einen menschlichen Fragenden glauben l{\"a}sst, sie sei ein Mensch. Keine leichte Sache: Immerhin muss sie daf{\"u}r nat{\"u}rliche Sprache verarbeiten, Wissen speichern, aus diesem Schl{\"u}sse ziehen und Neues lernen k{\"o}nnen. Tats{\"a}chlich entstanden in den vergangenen zehn Jahren etliche KI-Systeme, die in Chat- Gespr{\"a}chen, mit automatisch erzeugten Texten oder Bildern den Test auf die eine oder andere Weise bestanden. Im Fokus stehen nun meist andere Fragen: Braucht KI ihre Sch{\"o}pfer {\"u}berhaupt noch? Wird sie den Menschen nicht nur {\"u}berfl{\"u}geln, sondern eines Tages sogar ersetzen - sei es in der Welt der Arbeit oder sogar dar{\"u}ber hinaus? L{\"o}st KI im Zeitalter der allumfassenden digitalen Vernetzung unsere Probleme - oder wird sie Teil davon? {\"U}ber K{\"u}nstliche Intelligenz, ihr Wesen, ihre Beschr{\"a}nkungen, ihr Potenzial und ihr Verh{\"a}ltnis zum Menschen wird nicht erst diskutiert seitdem es sie gibt. Vor allem Literatur und Kino haben Szenarien mit verschiedenstem Ausgang kreiert. Aber wie sehen das Wissenschaftler, die mit oder zu K{\"u}nstlicher Intelligenz forschen? F{\"u}r die aktuelle Ausgabe des Forschungsmagazins kamen ein Kognitionswissenschaftler, eine Bildungsforscherin und ein Informatiker dar{\"u}ber ins Gespr{\"a}ch. Daneben haben wir uns in der Hochschule nach Projekten umgesehen, deren fachliche Heimat die zahlreichen M{\"o}glichkeiten offenbart, die KI f{\"u}r viele Disziplinen erahnen l{\"a}sst. So geht die Reise in die Geowissenschaften und die Informatik ebenso wie die Wirtschafts-, Gesundheits- und Literaturwissenschaften. Daneben haben wir die Breite der Forschung an der Universit{\"a}t nicht aus den Augen verloren: Ein Jurist f{\"u}hrt ein in die gar nicht so weltferne Sph{\"a}re des Weltraumrechts, w{\"a}hrend Astrophysiker daran arbeiten, dass modernste Teleskope zum richtigen Zeitpunkt genau in die Regionen des Weltraums schauen, wo gerade etwas „los ist". Eine Chemikerin erkl{\"a}rt, warum die Batterie der Zukunft aus dem Drucker kommt, und Molekularbiologen berichten, wie sie stressresistente Pflanzen z{\"u}chten wollen. Mit menschlichem Stress in der Arbeitswelt besch{\"a}ftigt sich nicht nur ein Forschungs-, sondern auch ein Gr{\"u}nderprojekt. Dar{\"u}ber ist in diesem Heft genauso zu lesen wie {\"u}ber aktuelle Studien zum Restless Legs Syndrom bei Kindern oder aber der Situation von Muslimen in Brandenburg. Nicht zuletzt machen wir Sie mit jenen Schafen bekannt, die derzeit im Park Sanssouci weiden - im Auftrag der Wissenschaft. Gar nicht so dumm! Viel Vergn{\"u}gen! Die Redaktion}, language = {de} } @misc{ZimmermannGoerlichScholzetal.2018, author = {Zimmermann, Matthias and G{\"o}rlich, Petra and Scholz, Jana and Kampe, Heike and Horn-Conrad, Antje and Eckardt, Barbara and Schittenhelm, Alina}, title = {Portal = Den Wandel gestalten: Arbeitswelten der Zukunft}, number = {02/2018}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44073}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440737}, pages = {42}, year = {2018}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Den Wandel gestalten: Arbeitswelten der Zukunft - Mehr Lehrer f{\"u}r das Land - Im Reich der Drachenfliege}, language = {de} } @misc{ZimmermannEngelKampeetal.2020, author = {Zimmermann, Matthias and Engel, Silke and Kampe, Heike and Bossier-Steuerwald, Sandy and Horn-Conrad, Antje and Mikulla, Stefanie}, title = {Portal = Digitalisierung}, number = {2}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-48861}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488619}, pages = {62}, year = {2020}, abstract = {Di|gi|ta|li|sie|rung, Substantiv, feminin [die] Leere H{\"o}rs{\"a}le, digitale Lehrveranstaltungen, Teammeetings per ZOOM. Studierende in h{\"a}uslicher Selbstisolation, geschlossene Mensen, Maskenpflicht auf dem Campus. In diesen Zeiten w{\"u}nscht man sich, man h{\"a}tte durch eine VR-Brille geschaut, die eine virtuelle Welt im Pandemiemodus inszeniert, wie es das digitale Schulungsprogramm oKat- SIM tut, um auf m{\"o}gliche Katastrophen vorzubereiten. Dann k{\"o}nnte man diese VR-Brille einfach absetzen, um in eine corona-freie Welt zur{\"u}ckzukehren. Doch das erste rein digitale Semester in der Geschichte der Uni Potsdam ist Realit{\"a}t. Wir alle - von Wissenschaft bis Verwaltung, Studierende wie Lehrende - sind gemeinsam (nicht) einsam in diese neue Zeit gestolpert. Auch wenn die Digitalisierung bereits seit Jahrzehnten im Gange ist, war es f{\"u}r die UP doch irgendwie ein Sprung ins kalte Wasser: „Corona-Digitalisierungs-Schub, Digitalisierung im Schnelldurchlauf, Hau-Ruck- Digitalisierung, Verwaltungs- und Retrodigitalisierung …" Die Beitr{\"a}ge zu Digitalisierungstendenzen unterschiedlicher Bereiche der Uni bezeugen, dass wir in den vergangenen Monaten eine neue Stufe der Digitalisierung erklommen haben, beschleunigt durch die Pandemie. Gleichzeitig werden virtuelle Lehr- und Lernwelten in der Forschung seit Langem vorangetrieben, wie vier VR-Projekte in diesem Heft eindr{\"u}cklich zeigen. Neben der professionellen, technischen und funktionalen Ebene hat Digitalisierung auch eine soziale, emotionale und individuelle Komponente: Wie f{\"u}hlt es sich f{\"u}r Studierende und Lehrende an, digital kulturelle Grenzen zu {\"u}berwinden? Wie war es f{\"u}r Besch{\"a}ftigte der Uni, auf digitale Events umzusteigen? Wie sieht derzeit ein Tag in der Studienberatung aus? Was hat es mit Digital Humanities und dem neuen Dezernat f{\"u}r Forschungs- und Publikationsunterst{\"u}tzung auf sich? In Interviews, Experten- und Streitgespr{\"a}chen geben unterschiedliche Akteure der Uni Potsdam Antworten darauf, was uns die Digitalisierung gebracht hat und wie sie k{\"u}nftig umgesetzt werden soll. In den Beitr{\"a}gen wird die digitale Transformation erfasst, beschrieben und - von einigen ganz Schnellen - sogar zeitgleich wissenschaftlich ausgewertet. Dabei hat uns im Team der Pressestelle schon die Visualisierung des Leitthemas f{\"u}r das Titelbild dieser Ausgabe in punkto Meinungsaustausch zur H{\"o}chstform auflaufen lassen: Weckt ein leerer H{\"o}rsaal negative Assoziationen? Bedeutet ein Hintergrund in pastelligem Rosa, wir stecken noch in digitalen Babyschuhen? {\"U}berrascht, irritiert oder langweilt die Illustration? Bei Redaktionsschluss war zumindest eines klar: Digitalisierung ist ein h{\"o}chst sensibles Thema mit vielen streitbaren Aspekten. Sie kann Menschen verunsichern, aber auch Dinge aus ihnen herausholen, die sie selbst nicht f{\"u}r m{\"o}glich gehalten hatten. Digitalisierung trennt Menschen r{\"a}umlich, zugleich verbindet sie - allen Nullen und Einsen, aller Glasfaser- und Satellitentechnik zum Trotz. Sie f{\"o}rdert das Zwischenmenschliche an der Universit{\"a}t. Sie lehrt uns im Homeoffice und im virtuellen H{\"o}rsaal, wie wichtig uns das Soziale war, ist und bleibt. Welchen großen Stellenwert der Austausch am Kaffeeautomaten, das Experiment im Labor, die Forschung im Feld, das Lachen in der Mensa und der Flirt auf dem Campus haben, sobald diese physischen Begegnungen wegfallen. Digitalisierung in Zeiten der Pandemie ist eine Reise mit „Destination unbekannt". Aber ganz gleich, ob Sie {\"U}berraschungen m{\"o}gen oder nicht, ob Sie der Sicherheits- oder Risikotyp sind, der dem Analogen nachh{\"a}ngt oder sich in unbekannten Str{\"o}mungen des Digitalen treiben l{\"a}sst - wir freuen uns, dass Sie diese Ausgabe in H{\"a}nden halten, so oder so, analog oder digital.}, language = {de} } @misc{ZimmermannEckardtHornConradetal.2015, author = {Zimmermann, Matthias and Eckardt, Barbara and Horn-Conrad, Antje and J{\"a}ger, Heidi and Kampe, Heike and Scholz, Jana and G{\"o}rlich, Petra and S{\"u}tterlin, Sabine and J{\"a}ger, Sophie and Scherbaum, Frank}, title = {Portal Wissen = Wege}, number = {01/2015}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44085}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440851}, pages = {99}, year = {2015}, abstract = {Wie Merkmale von Generation zu Generation weitervererbt werden, wie sich die Erbinformation dabei durch Mutationen ver{\"a}ndert und somit zur Auspr{\"a}gung neuer Eigenschaften und der Entstehung neuer Arten beitr{\"a}gt, sind spannende Fragen der Biologie. Genetische Differenzierung f{\"u}hrte im Laufe von Jahrmillionen zur Ausbildung einer schier unglaublichen Artenvielfalt. Die Evolution hat viele Wege beschritten. Sie hat zu großartiger nat{\"u}rlicher Biodiversit{\"a}t gef{\"u}hrt - zu Organismen, die an sehr unterschiedliche Umwelten angepasst sind und zum Teil eine ulkige Gestalt haben oder ein merkw{\"u}rdiges Verhalten zeigen. Aber auch die von Menschenhand gemachte Biodiversit{\"a}t ist {\"u}berw{\"a}ltigend - man denke nur an die 10.000 verschiedenen Rosensorten, die uns entz{\"u}cken, oder die Myriaden unterschiedlicher Weizen-, Gerste- oder Maisvarianten; Pflanzen, die allesamt fr{\"u}her einmal einfache Gr{\"a}ser waren, uns heute aber ern{\"a}hren. Wir Menschen schaffen eine eigene Biodiversit{\"a}t, eine, die die Natur selbst nicht kennt. Und wir „fahren" gut damit. Dank der Genomforschung k{\"o}nnen wir heute die gesamte Erbinformation von Organismen in wenigen Stunden bis Tagen aus- lesen. Sehr viel l{\"a}nger dauert es aber, die zahlreichen Abschnitte eines Genoms funktionell zu kartieren. Die Wissenschaftler bedienen sich dazu vielf{\"a}ltiger Methoden: Dabei geh{\"o}rt es heute weltweit zum Standardrepertoire, Gene gezielt zu inaktivieren oder zu aktivieren, ihren Code zu modifizieren oder Erbinformationen zwischen Organismen auszutauschen. Dennoch sind die Wege, die zur Erkenntnis f{\"u}hren, oft verschlungen. Nicht selten m{\"u}ssen ausgekl{\"u}gelte experimentelle Ans{\"a}tze gew{\"a}hlt werden, um neue Einsichten in biologische Prozesse zu gewinnen. Mit den Methoden der Genomforschung k{\"o}nnen wir nicht nur das erkunden, was sich in der Natur „da draußen" findet. Wir k{\"o}nnen auch fragen: „Wie verh{\"a}lt sich ein Lebewesen, beispielsweise ein Moos, eigentlich, wenn wir es zur International Space Station (ISS) schicken? Und k{\"o}nnen wir daraus Kenntnisse gewinnen {\"u}ber die Anpassungsstrategien von Lebewesen an harsche Umweltbedingungen oder gar f{\"u}r eine sp{\"a}tere Besiedlung des Mondes oder des Mars´?" Oder k{\"o}nnen wir mithilfe der synthetischen Biologie Mikroorganismen pr{\"a}zise, quasi am Reißbrett geplant, so ver{\"a}ndern, dass neue Optionen f{\"u}r die Behandlung von Krankheiten und f{\"u}r die Herstellung innovativer biobasierter Produkte entstehen? Die Antwort auf beide Fragen lautet eindeutig: Ja! (Wenngleich ein Umzug auf andere Planeten derzeit nat{\"u}rlich nicht vornan steht.). Landnutzung durch den Menschen bestimmt die Biodiversit{\"a}t. Andererseits tragen Organismen zur landschaftlichen Formenbildung bei und beeinflussen {\"u}ber kurz oder lang die Zusammensetzung unserer Atmosph{\"a}re. Auch hier gibt es spannende Fragen, mit denen sich die Forschung besch{\"a}ftigt. Um neue Erkenntnisse zu gewinnen, m{\"u}ssen Forscher immer wieder neue Wege einschlagen. Oft kreuzen sich auch Pfade. So war es beispielsweise vor wenigen Jahren noch kaum absehbar, wir stark die {\"o}kologische Forschung beispielsweise von den schnellen DNA-Sequenziermethoden profitieren w{\"u}rde, und die Genomforscher unter uns konnten kaum erahnen, wie die gleichen Techniken uns neue M{\"o}glichkeiten an die Hand geben sollten, die hochkomplexe Regulation in Zellen zu untersuchen und f{\"u}r die Optimierung biotechnologischer Prozesse zu nutzen. Beispiele aus den vielf{\"a}ltigen Facetten der biologischen Forschung finden Sie - neben anderen interessanten Beitr{\"a}gen - in der aktuellen Ausgabe von „Portal Wissen". Ich w{\"u}nsche Ihnen eine anregende Lekt{\"u}re! Prof. Dr. Bernd M{\"u}ller-R{\"o}ber Professor f{\"u}r Molekularbiologie}, language = {de} } @misc{ZimmermannAgrofylaxScholzetal.2022, author = {Zimmermann, Matthias and Agrofylax, Luisa and Scholz, Jana and Kampe, Heike and Horn-Conrad, Antje and Mikulla, Stefanie}, title = {Portal Wissen = Humans}, series = {Portal Wissen: The research magazine of the University of Potsdam}, journal = {Portal Wissen: The research magazine of the University of Potsdam}, number = {02/2022}, issn = {2198-9974}, doi = {10.25932/publishup-56584}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565843}, pages = {58}, year = {2022}, abstract = {When humans write and talk about humans, you notice right away: It's their favorite topic. It is not only that everyone (usually) is closest to themselves. As a species, Homo sapiens also attaches distinct importance to themselves. Aristotle was concerned about the order of things and ranked the human being - as the seemingly most complicated one - at the "very top." The book of Genesis in the Bible seems to take this up, calling the human being in a way the final point or "pride of creation" who should "rule" over Earth and all living beings. An impressive story, but it did not stand the test of time. The theory of evolution changed the pyramid into a far-branched tree and the human being to a little branch among many others. What has remained is that humans are not so easy to understand, especially to themselves. Or, as Marie von Ebner-Eschenbach said, "The simplest human is still a very complicated being." This and the ongoing interest of humans in themselves ensure that many sciences also deal with him, her, or us, again and again and from every conceivable angle. Medicine and linguistics, educational research and psychology, history and sociology - many disciplines revolve around human(kind) and their actions. Therefore, it is hardly difficult to take a small exemplary human research journey through the University of Potsdam with this issue of "Portal Wissen." We begin with a visit to the BabyLAB, where you can rewardingly watch even the youngest children learn languages. An economist points out that differences between men and women on their paychecks are anything but acceptable, and a start-up team showed us an app that can help you do something against dementia before it's too late. Besides, it should have been clear long ago: If we want to understand ourselves, we must always look at what is surrounding us. This means the social interactions that challenge and shape us on both a small and large scale. That's why we talked to historians who are investigating corruption in the ancient world. But it also includes the environment, both living and non-living, on which we leave our mark and which, in turn, constantly influences us. A specialist in ancient DNA, for example, is investigating whether even Neanderthals left an ecological footprint, while an ecologist is searching for the consequences of climate change for biodiversity in Africa. And a media scientist has spent years analyzing how various images can help communicate scientific findings on climate change in such a way that they are understood. We have not forgotten that the coronavirus continues to influence both our lives and research: A psychologist is working with partners throughout Germany to study how children and young people with chronic diseases get through the pandemic. In addition, we naturally do not leave aside the diversity of research - created by humans - at the University of Potsdam: We introduce one of Germany's best gravitational wave researcher and talk about the role of mathematics in earthquake research. Last but not least, we had the work of the new research center for digital data law explained to us.}, language = {en} } @misc{ZimmermannAgrofylaxHornConradetal.2022, author = {Zimmermann, Matthias and Agrofylax, Luisa and Horn-Conrad, Antje and Scholz, Jana and Kampe, Heike and Mikulla, Stefanie and Engel, Silke}, title = {Portal Wissen = Mensch}, series = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {02/2022}, issn = {2194-4245}, doi = {10.25932/publishup-56594}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565943}, pages = {98}, year = {2022}, abstract = {Wenn Mensch {\"u}ber Mensch schreibt oder erz{\"a}hlt, dann merkt man gleich: Es ist sein Lieblingsthema. Nicht nur jede oder jeder Einzelne ist sich (meist) selbst der oder die N{\"a}chste. Auch als Art nimmt sich Homo sapiens unverkennbar wichtig. Aristoteles war um eine Ordnung der Dinge bem{\"u}ht und sortierte den Menschen - als das am kompliziertesten erscheinende Wesen - ganz „nach oben". Die Sch{\"o}pfungsgeschichte in der Bibel scheint das aufzugreifen, benennt den Menschen gewissermaßen als Schlusspunkt oder „Krone der Sch{\"o}pfung", der {\"u}ber Erde und alles Lebendige „herrschen" soll. Machte was her, hatte aber keinen Bestand. Die Evolutionstheorie hat aus der Pyramide einen weitverzweigten Baum und den Menschen zu einem Zweiglein unter vielen gemacht. Geblieben ist, dass Mensch nicht so einfach zu verstehen ist, vor allem nicht f{\"u}r sich selbst. Oder, wie Marie von Ebner-Eschenbach sagte: „Der einfachste Mensch ist immer noch ein sehr kompliziertes Wesen." Dies und das anhaltende Interesse des Menschen an sich selbst sorgen daf{\"u}r, dass auch viele Wissenschaften sich immer wieder und aus allen erdenklichen Blickwinkeln mit ihm, ihr bzw. uns besch{\"a}ftigen: Medizin und Linguistik, Bildungsforschung und Psychologie, Geschichte und Soziologie - viele Disziplinen kreisen unentwegt um Mensch(heit) und deren Wirken. Deshalb f{\"a}llt es kaum schwer, mit dieser Ausgabe der „Portal Wissen" eine kleine exemplarische Mensch-Forschungsreise durch die Universit{\"a}t Potsdam zu unternehmen. Wir beginnen mit einem Besuch im BabyLAB, wo schon den Kleinsten gewinnbringend beim Sprachenlernen zugeschaut wird, und lassen uns von Bildungsforschenden erkl{\"a}ren, wie ihre Erkenntnisse in die Schule kommen. Eine Wirtschaftsexpertin zeigt auf, dass Unterschiede zwischen M{\"a}nnern und Frauen auf dem Gehaltszettel alles andere als akzeptabel sind, und ein Gr{\"u}ndungstrio hat uns eine App vorgef{\"u}hrt, mit der man etwas gegen Demenz tun kann, bevor es zu sp{\"a}t ist. Außerdem sollte eigentlich l{\"a}ngst klar sein: Wenn wir uns verstehen wollen, m{\"u}ssen wir immer auch den Blick richten auf das, was uns umgibt. Das meint jenes soziale Miteinander, das uns im Kleinen wie im Großen fordert und pr{\"a}gt. Wir haben deshalb mit Historikern gesprochen, die Korruption in der Antike untersuchen, und Forschende aus der Soziologie gefragt, wohin unsere Gesellschaft steuert. Es meint aber auch die Umwelt, belebt wie unbelebt, der wir den Stempel aufdr{\"u}cken, und die umgekehrt auch uns unentwegt beeinflusst. Ein Spezialist f{\"u}r alte DNA erforscht beispielsweise, ob schon der Neandertaler einen {\"o}kologischen Fußabdruck hinterließ, w{\"a}hrend eine {\"O}kologin den Folgen des Klimawandels auf die Biodiversit{\"a}t in Afrika auf der Spur ist. Und eine Medienwissenschaftlerin hat {\"u}ber Jahre hinweg analysiert, wie Bilder aller Art dabei helfen k{\"o}nnen, wissenschaftliche Erkenntnisse zum Klimawandel so zu kommunizieren, dass sie auch verstanden werden. Nicht vergessen haben wir, dass das Coronavirus nach wie vor unser Leben und auch die Forschung beeinflusst - und stellen deshalb drei Projekte vor, die verschiedene Facetten der Pandemie genauer unter die Lupe nehmen: Ein Team aus den Verwaltungswissenschaften hat analysiert, wie sich Deutschland im Vergleich zu anderen L{\"a}ndern im Krisenmanagement schl{\"a}gt, das Harding- Zentrum entwickelt Infomaterial, um Menschen aufgekl{\"a}rt Entscheidungen in Sachen Impfen zu erm{\"o}glichen und eine Psychologin will mit Partnern in ganz Deutschland untersuchen, wie Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen durch die Pandemie kommen. Daneben lassen wir selbstverst{\"a}ndlich nicht die - menschengemachte - Vielfalt der Forschung an der Uni Potsdam links liegen: Wir stellen einen der besten deutschen Gravitationswellenforscher vor, sprechen {\"u}ber links und rechts in der Pflanzenwelt und die Rolle der Mathematik in der Erdbebenforschung. Nicht zuletzt haben wir uns die Arbeit der neuen Forschungsstelle f{\"u}r digitales Datenrecht erkl{\"a}ren lassen und der Direktorin des Moses-Mendelssohn-Zentrums 33 Fragen gestellt. Sie hat sie alle beantwortet - als Wissenschaftlerin und als Mensch.}, language = {de} } @misc{ZeuskeSuckowReboketal.2002, author = {Zeuske, Michael and Suckow, Christian and Rebok, Sandra and N{\"o}ller, Renate and Holl, Frank and Ette, Ottmar}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {III}, number = {4}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-42427}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424275}, pages = {117}, year = {2002}, abstract = {Inhalt: - Michael Zeuske: Humboldt, Historismus, Humboldteanisierung. Der „Geschichtsschreiber von Amerika", die Massensklaverei und die Globalisierungen der Welt - Christian Suckow: Abenteuer Alexander-von-Humboldt-Bibliographie - Sandra Rebok: Alexander von Humboldt im Spiegel der spanischen Presse. Zur Wahrnehmung seiner Person und seiner Ideen w{\"a}hrend der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts - Renate N{\"o}ller: Jade aus Amerika und weitere Gr{\"u}nsteinobjekte von Alexander von Humboldt aus dem Berliner Mineralienkabinett - Frank Holl: Humboldt y el Colonialismo - Ottmar Ette: „… daß einem leid tut, wie er aufgeh{\"o}rt hat, deutsch zu sein". Alexander von Humboldt, Preußen und Amerika}, language = {de} } @misc{ZeuskeFunesMonzoteMorenoYanezetal.2010, author = {Zeuske, Michael and Funes Monzote, Reinaldo and Moreno Y{\´a}nez, Segundo E. and Borchart de Moreno, Christiana and O'Phelan y Godoy, Scarlett and Herrera {\´A}ngel, Marta and Leitner, Ulrike and Sanhueza, Carlos}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Humboldt und Hispano-Amerika : Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (Vol. 2)}, volume = {XI}, number = {20}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol11iss202010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43009}, pages = {143}, year = {2010}, abstract = {Inhalt: - Michael Zeuske: Humboldt en Cuba, 1800/1801 y 1804. Huellas de un enigma - Reinaldo Funes Monzote: El cambio socio-ambiental en Cuba a fines del siglo XVIII e inicios del XIX. Impresiones y legado de Alejandro Humboldt - Segundo E. Moreno Y{\´a}nez, Christiana Borchart de Moreno: Los Andes ecuatoriales: entre la est{\´e}tica y la ciencia. Las catorce l{\´a}minas relativas al Ecuador en la obra "Vues des Cordill{\`e}res et Monuments des Peuples Indig{\`e}nes de l'Am{\´e}rique" de Alexander von Humboldt - Scarlett O'Phelan Godoy: Humboldt, el Per{\´u} y sus recursos naturales: entre la plata y el guano - Marta Clemencia Herrera {\´A}ngel: Las ocho l{\´a}minas de Humboldt sobre Colombia en Vistas de las cordilleras y monumentos de los pueblos ind{\´i}genas de Am{\´e}rica (1810) - Ulrike Leitner: {\"U}ber die Quellen der mexikanischen Tafeln der „Ansichten der Kordilleren" im Nachlass Alexander von Humboldts - Carlos Sanhueza: "He sentido mucho no haber podido penetrar m{\´a}s lejos hacia el Sur". Alexander von Humboldt y Chile.}, language = {mul} } @misc{ZechSteinHabereretal.2003, author = {Zech, Christina and Stein, Monika and Haberer, Anke and B{\"o}hne, Alexander and M{\"u}ller-R{\"o}ber, Bernd and Heinig, Angela and Raehse, Sebastian}, title = {Portal = Existenzgr{\"u}ndung: Ein Sprung ins kalte Wasser}, volume = {2003}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-50153}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501536}, pages = {44}, year = {2003}, abstract = {Aus dem Inhalt: Existenzgr{\"u}ndung: Ein Sprung ins kalte Wasser -Bernd Walz {\"u}ber Wettbewerbsf{\"a}higkeit und Nachwuchsf{\"o}rderung -Gertrud Lehnert {\"u}ber Mode bei Marcel Proust -Juniorprofessor Jens Eisert {\"u}ber Quanteninformation}, language = {de} } @misc{ZaunEtteHolletal.2019, author = {Zaun, Jill Rabea and Ette, Ottmar and Holl, Frank and Rapisarda, Cettina and Rebok, Sandra and Schwarz, Ingo}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, number = {37}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-42824}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428241}, pages = {117}, year = {2019}, abstract = {-Jill Rabea Zaun: Eduard Hildebrandts „Wunderbild" in einem Brief von Alexander von Humboldt an Henriette Mendelssohn, geb. Meyer -Ottmar Ette: Paris/Berlin/Havanna: Alexander von Humboldts transareale Wissenschaft und die Revolution nach der Revolution -Frank Holl: Alexander von Humboldt und der Klimawandel Mythen und Fakten -Cettina Rapisarda: Antike Marmorarten nach Zoёga's Bestimmungen. Alexander von Humboldts Sammlung und Gesteinsstudien in Rom -Sandra Rebok: De la pintura de viaje a la fotograf{\´i}a: Alexander von Humboldt y la representaci{\´o}n art{\´i}stica del Nuevo Mundo -Ingo Schwarz: Der zweite Entdecker Kubas}, language = {de} } @misc{WuebbenhorstHetzscholdQuitteretal.2006, author = {W{\"u}bbenhorst, Steffi and Hetzschold, Rico and Quitter, Annina and Kr{\"u}ger, Sebastian and Reischke, Anja and Bertheau, Andreas and Leppin, Karin and Meier, Stephan and Wolter, Thomas and Lucas, Robert}, title = {Portal alumni}, series = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, volume = {2006}, journal = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {4}, organization = {Stabsstelle Studierendenmarketing/Alumniprogramm Im Auftrag der Pr{\"a}sidentin der Universit{\"a}t Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-48163}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481636}, pages = {66}, year = {2006}, abstract = {Keine Jobsuche, kein Chef- aber auch kein festes Gehalt. Die Entscheidung fur eine berufliche Selbst{\"a}ndigkeit hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Welche guten und welche leidvollen Erfahrungen Potsdamer Absolventen mit einer Unternehmensgr{\"u}ndung gemacht haben, k{\"o}nnen Sie in unserem Titelthema der nunmehr vierten Auflage von "portal alumni" lesen. Die Startbedingungen und Motive "unserer" Existenz· gr{\"u}ndersind sehr unterschiedlich. So {\"u}bernahmen manche das elterliche Unternehmen, f{\"u}r einige war die Selbst{\"a}ndigkeit die einzige Alternative zur Arbeitslosigkeit. Dass der Schritt nicht immer aus dem Wunsch heraus gegangen wird, eigene Ideen zu verwirklichen, konstatiert auch Prof Dr. Guido Reger, in seinem Artikel. An der Universit{\"a}t Potsdam erhalten Gr{\"u}ndungswillige vielfaltigste Unterst{\"u}tzung. So kommt es also nicht von ungefahr, dass die Hochschule zu den drei Universit{\"a}ten in Deutschland geh{\"o}rt, die k{\"u}nftigen Selbst{\"a}ndigen die besten Bildungsvoraussetzungen bietet, wie k{\"u}rzlich in einem Ranking ermittelt wurde. Zudem gewann sie in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge beim Businessplanwettbewerb BerlinErandenburg den Hochschulwettbewerb. Außerdem finden Sie in diesem Heft die neue Rubrik "alumni insight". Lesen Sie dort beispielsweise, warum Stephan Reichelt den Aufstieg auf einen bisher noch nie bezwungenen Berg im Himalaya wagt. Haben auch Sie etwas Ungew{\"o}hnliches und Spannendes zu berichten? Haben Sie vielleicht ein Buch geschrieben oder m{\"o}chten Sie andere Ehemalige zur Er{\"o}ffnung Ihres Restaurants einladen, dann lassen Sie es uns wissen.}, language = {de} } @misc{WolfstellerBergBoehmetal.2021, author = {Wolfsteller, Ren{\´e} and Berg, Markus and B{\"o}hm, Otto and Jordan, Nuray and Lanzl, Theresa and Steinbach, Peter}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {26}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-51592}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515922}, pages = {95 -- 175}, year = {2021}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Die Rolle Nationaler Menschenrechtsinstitutionen bei der Umsetzung der UN-Leitprinzipien f{\"u}r Wirtschaft und Menschenrechte: Paradoxien und Potenziale - Lehrbuchbeispiel des Versagens: Die Schutzverantwortung und die Rohingya in Myanmar - Rechtsfragen der Umsetzung von Urteilen des Europ{\"a}ischen Gerichtshofs f{\"u}r Menschenrechte}, language = {de} } @misc{WinnerlingGiereDrosteetal.2017, author = {Winnerling, Tobias and Giere, Daniel and Droste, Stefan and Struck, Oliver and Mayar, Mahshid}, title = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit = Themenheft: Modellierungen des Krieges? Digitale Spiele als geschichtswissenschaftliche Forschungsgegenst{\"a}nde}, volume = {20}, editor = {Winnerling, Tobias}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-394693}, year = {2017}, abstract = {Der Arbeitskreis Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit e. V. wurde im Fr{\"u}hjahr 1995 gegr{\"u}ndet. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erforschung des Milit{\"a}rs im Rahmen der fr{\"u}hneuzeitlichen Geschichte zu bef{\"o}rdern und zugleich das Bewusstsein der Fr{\"u}hneuzeit-HistorikerInnen f{\"u}r die Bedeutung des Milit{\"a}rs in all seinen Funktionen zu wecken. Das Milit{\"a}r steht somit als soziale Gruppe selbst im Mittelpunkt der Aktivit{\"a}ten des Arbeitskreises, wird aber auch in seinen Wirkungen und Repr{\"a}sentationen thematisiert. Ziel ist es, die Rolle des Milit{\"a}rs als Teil der fr{\"u}hneuzeitlichen Gesellschaft umfassend herauszuarbeiten und zu w{\"u}rdigen. Insofern versteht der AMG seine Arbeit nicht nur als Beitrag zur Milit{\"a}rgeschichte, sondern vor allem als Beitrag zur Geschichte der Fr{\"u}hen Neuzeit insgesamt. Der Arbeitskreis bietet ein Diskussions- und Informations­forum durch die Organisation von Tagungen, die Herausgabe der Schriftenreihe ‚Herrschaft und soziale Systeme in der Fr{\"u}hen Neuzeit', die Zeitschrift ‚Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit' und die Mailingliste mil-fnz.}, language = {de} } @misc{WilkensSuetterlinWelleretal.2014, author = {Wilkens, Martin and S{\"u}tterlin, Sabine and Weller, Nina and Horn-Conrad, Antje and Kampe, Heike and Eckardt, Barbara and G{\"o}rlich, Petra and J{\"a}ger, Sophie and Zimmermann, Matthias and Mitsch, Wolfgang}, title = {Portal Wissen = Zeit}, number = {02/2014}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44084}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440842}, pages = {99}, year = {2014}, abstract = {„Was ist also 'Zeit'?" seufzt Augustinus von Hippo im 11. Buch seiner „Confessiones" melancholisch, und f{\"a}hrt fort „Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich einem Fragenden es erkl{\"a}ren, weiß ich es nicht." Auch heute, 1584 Jahre nach Augustinus, erscheint 'Zeit' immer noch r{\"a}tselhaft. Abhandlungen {\"u}ber das Wesen der Zeit f{\"u}llen Bibliotheken. Oder eben dieses Heft. Wesensfragen sind den modernen Wissenschaften allerdings fremd. Zeit ist - zumindest in der Physik - unproblematisch. „Time is defined so that Motion looks simple" erk{\"a}rt man kurz und trocken, und verabschiedet sich damit vom Augustinischen R{\"a}tsel oder der Newtonschen Vorstellung einer absoluten Zeit, deren mathematischen Fluss man durch irdische Instrumente eh immer nur n{\"a}herungsweise erfassen kann. In der Alltagssprache, selbst in den Wissenschaften, reden wir zwar weiterhin vom Fluss der Zeit, aber Zeit ist schon lange keine nat{\"u}rliche Gegebenheit mehr. Zeit ist vielmehr ein konventioneller Ordnungsparameter f{\"u}r {\"A}nderung und Bewegung. Geordnet werden Prozesse, indem eine Klasse von Prozessen als Z{\"a}hlsystem dient, um andere Prozesse mit ihnen zu vergleichen und anhand der tempor{\"a}ren Kategorien „vorher", „w{\"a}hrend" und „nachher" anzuordnen. Zu Galileis Zeiten galt der eigene Pulsschlag als Zeitstandard f{\"u}r den Flug von Kanonenkugeln. Mit zunehmender Verfeinerung der Untersuchungsmethoden erschien das zu unpraktisch: Die Weg-Zeit-Diagramme frei fliegender Kanonenkugeln erweisen sich in diesem Standard ziemlich verwackelt, schlecht reproduzierbar, und keineswegs „simpel". Heutzutage greift man zu C{\"a}sium-Atomen. Demnach dauert ein Prozess eine Sekunde, wenn ein 133Cs-Atom genau 9 192 631 770 Schwingungen zwischen zwei sogenannten Hyperfeinzust{\"a}nden des Grundzustands vollf{\"u}hrt hat. Und ein Meter ist die Entfernung, die Licht im Vakuum in exakt 1/299 792 458 Sekunden zur{\"u}cklegt. Gl{\"u}cklicherweise sind diese Daten im General Positioning System GPS hart kodiert, so dass der Nutzer sie nicht jedes Mal aufs Neue eingeben muss, wenn er wissen will, wo er ist. Aber schon morgen muss er sich vielleicht ein Applet runterladen, weil der Zeitstandard durch raffinierte {\"U}berg{\"a}nge in Ytterbium ersetzt wurde. Der konventionelle Charakter des Zeitbegriffs sollte nicht dazu verf{\"u}hren zu glauben, alles sei irgendwie relativ und daher willk{\"u}rlich. Die Beziehung eines Pulsschlags zu einer Atomuhr ist absolut, und genauso real, wie die Beziehung einer Sanduhr zum Lauf der Sonne. Die exakten Wissenschaften sind Beziehungswissenschaften. Sie handeln nicht vom Ding an sich, was Newton und Kant noch getr{\"a}umt haben, sondern von Beziehungen - worauf schon Leibniz und sp{\"a}ter Mach hingewiesen haben. Kein Wunder, dass sich f{\"u}r andere Wissenschaften der physikalische Zeit-Standard als ziemlich unpraktisch erweist. Der Psychologie der Zeitwahrnehmung entnehmen wir - und jeder wird das best{\"a}tigen k{\"o}nnen - dass das gef{\"u}hlte Alter durchaus verschieden ist vom physikalischen Alter. Je {\"a}lter man ist, desto k{\"u}rzer erscheinen einem die Jahre. Unter der einfachen Annahme, dass die gef{\"u}hlte Dauer umgekehrt proportional zum physikalischen Alter ist, und man als Zwanzigj{\"a}hriger ein physikalisches Jahr auch psychologisch als ein Jahr empfindet, ergibt sich der erstaunliche Befund, dass man mit 90 Jahren 90 Jahre ist. Und - bei einer angenommenen Lebenserwartung von 90 Jahren - mit 20 (bzw. 40) physikalischen Jahren bereits 67 (bzw. 82) Prozent seiner gef{\"u}hlten Lebenszeit hinter sich hat. Bevor man angesichts der „Relativit{\"a}t von Zeit" selbst in Melancholie versinkt, vielleicht die Fortsetzung des Eingangszitats von Augustinus: „Aber zuversichtlich behaupte ich zu wissen, dass es vergangene Zeit nicht g{\"a}be, wenn nichts verginge, und nicht k{\"u}nftige Zeit, wenn nichts herank{\"a}me, und nicht gegenw{\"a}rtige Zeit wenn nichts seiend w{\"a}re." Tja - oder mit Bob Dylan „The times they're a changing". Ich w{\"u}nsche Ihnen eine spannende Zeit bei der Lekt{\"u}re dieser Ausgabe. Prof. Dr. Martin Wilkens Professor f{\"u}r Quantenoptik}, language = {de} } @misc{WilkensSuetterlinKampeetal.2014, author = {Wilkens, Martin and S{\"u}tterlin, Sabine and Kampe, Heike and Eckardt, Barbara and J{\"a}ger, Sophie and Zimmermann, Matthias}, title = {Portal Wissen = Time}, number = {02/2014}, organization = {University of Potsdam, Press and Public Relations Department}, issn = {2198-9974}, doi = {10.25932/publishup-44149}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441497}, pages = {55}, year = {2014}, abstract = {"What then is time?", Augustine of Hippo sighs melancholically in Book XI of "Confessions" and continues, "If no one asks me, I know; if I want to explain it to a questioner, I don't know." Even today, 1584 years after Augustine, time still appears mysterious. Treatises about the essence of time fill whole libraries - and this magazine. However, questions of essence are alien to modern sciences. Time is - at least in physics - unproblematic: "Time is defined so that motion looks simple", briefly and prosaically phrased, waves goodbye to Augustine's riddle and to the Newtonian concept of absolute time, whose mathematical flow can only be approximately recorded with earthly instruments anyway. In our everyday language and even in science we still speak of the flow of time but time has not been a natural condition for quite a while now. It is rather a conventional order parameter for change and movement. Processes are arranged by using a class of processes as a counting system in order to compare other processes and to organize them with the help of the temporary categories "before", "during", and "after". During Galileo's time one's own pulse was seen as the time standard for the flight of cannon balls. More sophisticated examination methods later made this seem too impractical. The distance-time diagrams of free-flying cannon balls turned out to be rather imprecise, difficult to replicate, and in no way "simple". Nowadays, we use cesium atoms. A process is said to take one second when a caesium-133 atom completes 9,192,631,770 periods of the radiation corresponding to the transition between two hyperfine levels of the ground state. A meter is the length of the path travelled by light in a vacuum in exactly 1/299,792,458 of a second. Fortunately, these data are hard-coded in the Global Positioning System GPS so users do not have to reenter them each time they want to know where they are. In the future, however, they might have to download an app because the time standard has been replaced by sophisticated transitions to ytterbium. The conventional character of the time concept should not tempt us to believe that everything is somehow relative and, as a result, arbitrary. The relation of one's own pulse to an atomic clock is absolute and as real as the relation of an hourglass to the path of the sun. The exact sciences are relational sciences. They are not about the thing-initself as Newton and Kant dreamt, but rather about relations as Leibniz and, later, Mach pointed out. It is not surprising that the physical time standard turned out to be rather impractical for other scientists. The psychology of time perception tells us - and you will all agree - that the perceived age is quite different from the physical age. The older we get the shorter the years seem. If we simply assume that perceived duration is inversely related to physical age and that a 20-year old also perceives a physical year as a psychological one, we come to the surprising discovery that at 90 years we are 90 years old. With an assumed life expectancy of 90 years, 67\% (or 82\%) of your felt lifetime is behind you at the age of 20 (or 40) physical years. Before we start to wallow in melancholy in the face of the "relativity of time", let me again quote Augustine. "But at any rate this much I dare affirm I know: that if nothing passed there would be no past time; if nothing were approaching, there would be no future time; if nothing were, there would be no present time." Well, - or as Bob Dylan sings "The times they are a-changin". I wish you an exciting time reading this issue. Prof. Martin Wilkens Professor of Quantum Optics}, language = {en} } @misc{WelsLenzChristiansetal.2010, author = {Wels, Nicolett and Lenz, Petra and Christians, Heiko and Findeklee, Ulrike and Zimmermann, Matthias and Mangelsdorf, Birgit and Horn-Conrad, Antje and G{\"o}rlich, Petra and Peter, Andreas and Rist, Juri and Voigt, Juliane and Eman, Friderike and Micka, Bettina}, title = {Portal = Glaube und Wissen: Religionswissenschaften im s{\"a}kularen Staat}, number = {04/2010}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44022}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440225}, pages = {55}, year = {2010}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Glauben und Wissen: Religionswissenschaften im s{\"a}kularen Staat - Geheimnisse des Geistes - Mit den D{\"a}nen auf Du und Du}, language = {de} } @misc{WeissStraussStender1996, author = {Weiß, Norman and Strauß, Ekkehard and Stender, Heike}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {1}, number = {1}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56731}, year = {1996}, language = {de} } @misc{WeissStraussStender1997, author = {Weiß, Norman and Strauß, Ekkehard and Stender, Heike}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {2}, number = {4}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56704}, year = {1997}, language = {de} } @misc{WeissBrinkmeierHaeussleretal.1999, author = {Weiß, Norman and Brinkmeier, Friederike and H{\"a}ußler, Ulf and Eppe, Ulrike and Schmidt, Judith}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {4}, number = {3}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56645}, year = {1999}, language = {de} } @misc{WagnerEdelingFuhretal.2002, author = {Wagner, Dieter and Edeling, Thomas and Fuhr, Harald and D{\"o}lling, Irene and Zech, Christina and Menke, Christoph and Kunow, R{\"u}diger and Lehnert, Gertrud and Reichard, Christoph}, title = {Portal = Im Visier: Der moderne Staat im Wandel}, volume = {2002}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-50152}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501523}, pages = {48}, year = {2002}, abstract = {Aus dem Inhalt: Im Visier: Der moderne Staat im Wandel -Vom Aufbau der Studieng{\"a}nge als Modulsystem -Ein Programm f{\"u}r die Ehemaligen -Patentverwertung in den Kinderschulen}, language = {de} } @misc{VossMeyerSchwonbecketal.2005, author = {Voss, Henning and Meyer, Jeannette and Schwonbeck, Susanne and Fritsche, Immo and Hartmann, Bernhard and Wegwarth, Odette and Friedrich, Anke and Buchheister-Knappe, Stefanie and Marwan, Norbert and Bandau, Anja and Bullinger, Hans-J{\"o}rg and Weith, Thomas}, title = {Portal alumni}, series = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, volume = {2005}, journal = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {3}, organization = {Stabsstelle Studierendenmarketing/Alumniprogramm Im Auftrag der Pr{\"a}sidentin der Universit{\"a}t Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-48160}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481608}, pages = {58}, year = {2005}, abstract = {Liebe Leserin, lieber Leser, erforschen, was die Welt im Innersten zusammenh{\"a}lt- das ist f{\"u}r viele Studierende ein Traum. Doch welche Opfer muss man bringen, um ihn zu verwirklichen? Welche Bemfsperspektive hat der Bemf Forscher heute noch? Auch viele Absolventen der Universit{\"a}t Potsdam m{\"u}ssen sich diese Fragen beantworten. Zu welchen Antworten einige dabei gekommen sind und welche Probleme sie zu bew{\"a}ltigen haben, vom Spaß am Forschen und von Zukunfts{\"a}ngsten berichten sie in der Rubrik "Forscherkarrieren". Gelder f{\"u}r die Forschung fließen in Deutschland zu sp{\"a}rlich, verglichen mit anderen f{\"u}hrenden Industrienationen. So sind die Bedingungen f{\"u}r Forscher hierzulande nicht die besten. Manchen jungen Wissenschaftler zieht es- mitunter notgedrungen- ins Ausland. Wie Deutschland dadurch seine ZukunftsHihigkeit riskiert, thematisiert der Pr{\"a}sident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Dr. Hans-J{\"o}rg Bullinger, in der Rubrik "wissenstransfer". Auch die Universit{\"a}t ist kein Garant f{\"u}r eine gesicherte Zukunft in der Forschung. Wer sechs Jahre nach der Promotion den Sprung zur Professur nicht geschafft hat, geht einer ungewissen Zukunft als Privatdozent entgegen. Seit einigen Jahren gibt es neben der Habilitation noch einen zweiten Weg zur Professur- die Juniorprofessur. Auch an der Universit{\"a}t Potsdam gibt es seit 2002 Juniorprofessoren, von denen die ersten jetzt evaluiert wurden. N{\"a}heres dazu finden Sie ebenfalls in der Rubrik "wissenstransfer". Wer noch nach einer Finanzierungsm{\"o}glichkeit f{\"u}r seine Promotion sucht, findet Tipps in der Rubrik "wegweiser". Die Redaktion w{\"u}nscht Ihnen viel Vergn{\"u}gen beim Lesen von Portal alumni und freut sich auf zahlreiche Leserbriefe.}, language = {de} } @misc{VolkMarkertRiejoketal.2006, author = {Volk, Benno and Markert, Doreen and Riejok, Henriette and Dittberner, J{\"u}rgen and Wanka, Johanna and Wilkens, Martin and G{\"o}rtemaker, Manfred and Regierer, Babette and Steup, Martin and M{\"u}ller-R{\"o}ber, Bernd and Wernicke, Matthias and Altenberger, Uwe and St{\"o}lting, Erhard and Fer{\´y}, Carolin and Egenter, Peter and Lenz, Claudia and Jakubowski, Zuzanna and Kl{\"o}tzer, Sylvia and Krause, Michael and Dietsch, Ulrich}, title = {Portal = Vor der Pr{\"a}sidenten-Wahl: Erwartungen, W{\"u}nsche, Vorschl{\"a}ge}, number = {04-05/2006}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44000}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440005}, pages = {50}, year = {2006}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Vor der Pr{\"a}sidenten-Wahl: Erwartungen, W{\"u}nsche, Vorschl{\"a}ge - Der AStA in der Krise? - {\"U}ber Satire und Macht in der DDR - Vom F{\"u}nf-Sterne-Koch zum Mensaleiter}, language = {de} } @misc{VoigtsRiemerJurewiczetal.2010, author = {Voigts, Manfred and Riemer, Nathanael and Jurewicz, Grażyna and Denz, Rebekka}, title = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V. [Sonderheft] = Bibliographie (1997-2009)}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-056-4}, issn = {1862-7684}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-41821}, year = {2010}, abstract = {PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., erscheint seit 1997. Zun{\"a}chst als Vereinsblatt unter dem Titel VJS-Nachrichten macht sich das Periodikum seit seiner Umbenennung 2004 zur Aufgabe, die fruchtbare und facettenreiche Kultur des Judentums sowie seine Ber{\"u}hrungspunkte zur Umwelt in den unterschiedlichen Bereichen zu dokumentieren. Daneben dient die Zeitschrift als Forum zur Positionierung der F{\"a}cher J{\"u}dische Studien und Judaistik innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses sowie zur Diskussion ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung.}, language = {de} } @misc{VoigtZimmermannStierLascheitetal.2019, author = {Voigt-Zimmermann, Susanne and Stier, Karl-Heinz and Lascheit, Thomas and Kruse, Stephanie A. and Blickensdorff, Maria and F{\"o}rster, Theresa and Schumacher, Rebecca and Burchert, Frank and Ablinger, Irene and F{\"o}rster, Christine and Wahl, Michael and Schirmacher, Irene and Ostermann, Frank and Welke, Lisa-Marie and Frank, Ulrike and Zakari{\´a}s, Lilla and Salis, Christos and Wartenburger, Isabell and Krug, Ragna and St{\"u}bner, Hanna and Hoffmann, Sophie and Heide, Judith}, title = {Spektrum Patholinguistik Band 11. Schwerpunktthema: Gut gestimmt: Diagnostik und Therapie bei Dysphonie}, number = {11}, editor = {Fritzsche, Tom and Yetim, {\"O}zlem and Otto, Constanze and Adelt, Anne}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-448-7}, issn = {1866-9085}, doi = {10.25932/publishup-41857}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-418574}, pages = {142}, year = {2019}, abstract = {Das 11. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Gut gestimmt: Diagnostik und Therapie bei Dysphonie« fand am 18.11.2017 in Potsdam statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 j{\"a}hrlich vom Verband f{\"u}r Patholinguistik e.V. (vpl) durchgef{\"u}hrt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Hauptvortr{\"a}ge zum Schwerpunktthema sowie Beitr{\"a}ge zu den Kurzvortr{\"a}gen »Spektrum Patholinguistik« und der Posterpr{\"a}sentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis.}, language = {de} } @misc{vFrankenbergSeidlSchultheissetal.2012, author = {v. Frankenberg, Jenny and Seidl, Rainer Ottis and Schultheiss, Corinna and Frank, Ulrike and Fuß, Sophia and Stefke, Michaela and Honekamp, Andrea and Winkler, Silke and J{\"a}ckel, Annemarie and Schindler, Wencke and Wenglarczyk, Anke and Weise, Stefanie and Heide, Judith and Stadie, Nicole and Schr{\"o}der, Astrid and Baer-Henney, Dinah and van de Vijver, Ruben and Sauerland, Uli and Yatsushiro, Kazuko and Sch{\"o}ppe, Doreen and Blatter, Kristine and Faust, Verena and J{\"a}ger, Dana and Artelt, Cordula and Schneider, Wolfgang and Stanat, Petra and Bruchm{\"u}ller, Wiebke and Sj{\"o}str{\"o}m, Saana and Sch{\"u}tz, Susann and Swietza, Romy and Zielina, Marie and Freymann, Marie and Hausmann, Nadin and K{\"o}ntopp, Isabelle and Liebig, Johanna and Schnell, Annemarie and Wegener, Viktoria and Heinemann, Steffi and Haensel, Diana and M{\"u}rbe, Dirk and Pomnitz, Patricia and Siegm{\"u}ller, Julia}, title = {Spektrum Patholinguistik = Schwerpunktthema: Schluck f{\"u}r Schluck: Dysphagietherapie bei Kindern und Erwachsenen}, number = {5}, editor = {Heide, Judith and Fritzsche, Tom and Meyer, Corinna B. and Ott, Susan}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Verband f{\"u}r Patholinguistik e.V.}, isbn = {978-3-86956-199-8}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-5866}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59877}, year = {2012}, abstract = {Das Herbsttreffen Patholinguistik wird seit 2007 j{\"a}hrlich vom Verband f{\"u}r Patholinguistik e.V. (vpl) durchgef{\"u}hrt. Die Jubil{\"a}umsveranstaltung am 19.11.2011 in Potsdam war nicht nur die 5. Auflage der Veranstaltung, sondern auch ein Fest zum 10j{\"a}hrigen Bestehen des Verbandes. Das Thema lautete "Schluck f{\"u}r Schluck: Dysphagietherapie bei Kindern und Erwachsenen". Im vorliegenden Tagungsband finden sich die Artikel der Hauptvortr{\"a}ge sowie die Abstracts der Posterpr{\"a}sentationen.}, language = {de} } @misc{UllrichWinterSchruletal.2005, author = {Ullrich, Sylvia and Winter, Jean-Pierre and Schrul, Barbara and D{\"o}lling, Irene and Ludwig, Joachim and Schnabel, Patrick Roger}, title = {Portal = Karriere und Familie: Eine Gratwanderung}, number = {10-12/2005}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-43991}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439915}, pages = {47}, year = {2005}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Karriere und Familie: Eine Gratwanderung - Studierende werfen kritischen Blick auf ihre Fakult{\"a}t - Wie E-Learning das Studium ver{\"a}ndert - Mit System Erde bei Exzellenzinitiative punkten}, language = {de} } @misc{TylusBoettcherEtteetal.2020, author = {Tylus, Piotr and B{\"o}ttcher, Hendrik and Ette, Ottmar and Krumpel, Heinz and Seemann, J{\"o}rn and Stottmeister, Ulrich Karl Bernd and Fiedler, Horst}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {XXI}, number = {41}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-48193}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481932}, pages = {163}, year = {2020}, abstract = {-Piotr Tylus: Consid{\´e}rations sur l'atmosph{\`e}re des tropiques … - un m{\´e}moire in{\´e}dit d'Alexander von Humboldt -Hendrik B{\"o}ttcher: Humboldts Eskorte. Kontrolle und Sicherheit auf Alexander von Humboldts Russlandreise 1829 -Ottmar Ette: Die Listen Alexander von Humboldts. Zur Epistemologie einer Wissenschaftspraxis -Heinz Krumpel: Erinnerungen an Dr. Antonio Michaeler Trampedeller - Ein Humboldtianer in Kolumbien -J{\"o}rn Seemann: Alexander von Humboldt's Search for the Casiquiare Canal: Movements, Measurements, Maps -Ulrich Karl Bernd Stottmeister: Alexander von Humboldt zur „Weberei der Alten": „Ich habe die Entdekkung gemacht …!" Zeit- und technikgeschichtliche Betrachtungen {\"u}ber sein verschollenes Manuskript -Horst Fiedler: Alexander von Humboldt und Georg Forster (mit einer Vorbemerkung von Ingo Schwarz)}, language = {de} } @misc{TriebelStoeverStein2004, author = {Triebel, Armin and St{\"o}ver, Bernd and Stein, Monika}, title = {Portal = Modelle mit Power: Kooperationen von Uni und Wirtschaft}, number = {01-03/2004}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-43978}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439785}, pages = {38}, year = {2004}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Modelle mit Power: Kooperationen von Uni und Wirtschaft - Hochschulpakt unterzeichnet - Die bittere Seite des Traubenzuckers - Spitzenforscher mit Abenteuerlust}, language = {de} } @misc{TracyHeideWahletal.2009, author = {Tracy, Rosemarie and Heide, Judith and Wahl, Michael and Triarchi-Herrmann, Vassilia and Grimm, Angela and Wotschack, Christiane and Kulik, Sylvia and Frank, Ulrike and Klassert, Annegret and Gagarina, Natalʹja Vladimirovna and Kauschke, Christina and Eicher, Iris and Tsakmaki, Barbara and Akkaya, Zeynep and Castillo, Esmeralda and Groba, Agnes and H{\"o}hle, Barbara and Miertsch, Barbara and Hubert, Anja and Sauerland, Uli and Schr{\"o}der, Caroline and Stadie, Nicole and Wittler, Marion and Berendes, Karin and Gottal, Stephanie and Grabherr, Britta and Zaps, Jennifer and Ptok, Martin and Hanne, Sandra and Sekerina, Irina A. and Vasishth, Shravan and Burchert, Frank and De Bleser, Ria and Kleissendorf, Barbara and Jaecks, Petra and Stenneken, Prisca and Fischer, Ivette and Moedebeck, Petra}, title = {Spektrum Patholinguistik = Schwerpunktthema: Ein Kopf - Zwei Sprachen : Mehrsprachigkeit in Forschung und Therapie}, number = {2}, editor = {Heide, Judith and Hanne, Sandra and Brandt-Kobele, Oda-Christina and Fritzsche, Tom}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Verband f{\"u}r Patholinguistik e. V. (vpl)}, isbn = {978-3-940793-89-8}, issn = {1869-3822}, doi = {10.25932/publishup-3086}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-30451}, year = {2009}, abstract = {"Spektrum Patholinguistik" (Band 2) ist der Tagungsband zum 2. Herbsttreffen Patholinguistik, das der Verband f{\"u}r Patholinguistik (vpl) e.V. am 22.11.2008 an der Universit{\"a}t Potsdam veranstaltet hat. Zum Schwerpunktthema "Ein Kopf - Zwei Sprachen: Mehrsprachigkeit in Forschung und Therapie" sind die drei Hauptvortr{\"a}ge und vier Abstracts von Posterpr{\"a}sentationen ver{\"o}ffentlicht. Desweiteren enth{\"a}lt der Tagungsband freie Beitr{\"a}ge, u.a. zu Satzverarbeitung und Agrammatismus, Lesestrategien und LRS, Prosodie-Entwicklung, kindlichen Aphasien, Dysphagie-Therapie sowie zu kognitiven Defiziten bei {\"a}lteren Menschen.}, language = {de} } @misc{ThustSchaeferOliasetal.2007, author = {Thust, Susann and Sch{\"a}fer, Judith and Olias, Gisela and Ludwig, Joachim and Kirsch, B{\"a}rbel and Burkhardt, Frieder}, title = {Portal = Strategie: Gemeinsam exzellent werden}, number = {10-12/2007}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440107}, pages = {50}, year = {2007}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Strategie: Gemeinsam exzellent werden - Erstsemesterbegr{\"u}ßung - Drei Nobelpreistr{\"a}ger in Golm}, language = {de} } @misc{ThulinKrahMeyeretal.2018, author = {Thulin, Mirjam and Krah, Markus and Meyer, Michael A. and Schorsch, Ismar and Brodt, Eliezer and Sariel, Eliezer and Yedidya, Asaf and Esther, Solomon and Kessler, Samuel J. and Bratkin, Dimitri and Sax, Benjamin E. and Stair, Rose and Ariel, Yaakov S. and Weidner, Daniel and Ebert, Sophia and Martini, Annett and Fischer, Bernd and Th{\"u}ne, Eva-Maria and Bock, Dennis and Engelmann, Jonas and Aust, Cornelia and Walter, Nancy}, title = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien = Cultures of Wissenschaft des Judentums at 200}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e. V.}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e. V.}, number = {24}, editor = {Krah, Markus and Thulin, Mirjam and Pick, Bianca}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-440-1}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414943}, pages = {280}, year = {2018}, abstract = {PaRDeS, the journal of the German Association for Jewish Studies, aims at exploring the fruitful and multifarious cultures of Judaism as well as their relations to their environment within diverse areas of research. In addition, the journal promotes Jewish Studies within academic discourse and reflects on its historic and social responsibilities.}, language = {en} } @misc{ThulinKrahGausemeieretal.2020, author = {Thulin, Mirjam and Krah, Markus and Gausemeier, Bernd and Mecklenburg, Frank and Oehme, Annegret and Tam{\´a}s, M{\´a}t{\´e} and Gerlach, Lisa and Gr{\"a}be, Viktoria and Wermke, Michael and Oleshkevich, Ekaterina and Arnold, Rafael D. and Wendehorst, Stephan and Talabardon, Susanne and Mays, Devi and M{\"u}ller, Judith and Herskovitz, Yaakov and Garloff, Katja and Kellenbach, Katharina von and Held, Marcus and Gr{\"o}zinger, Karl Erich}, title = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany = Jewish Families and Kinship in the Early Modern and Modern Eras}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien}, number = {26}, editor = {Thulin, Mirjam and Krah, Markus and Pick, Bianca}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-493-7}, issn = {1614-6492}, doi = {10.25932/publishup-47365}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473654}, pages = {180}, year = {2020}, abstract = {The Jewish family has been the subject of much admiration and analysis, criticism and myth-making, not just but especially in modern times. As a field of inquiry, its place is at the intersection - or in the shadow - of the great topics in Jewish Studies and its contributing disciplines. Among them are the modernization and privatization of Judaism and Jewish life; integration and distinctiveness of Jews as individuals and as a group; gender roles and education. These and related questions have been the focus of modern Jewish family research, which took shape as a discipline in the 1910s. This issue of PaRDeS traces the origins of academic Jewish family research and takes stock of its development over a century, with its ruptures that have added to the importance of familial roots and continuities. A special section retrieves the founder of the field, Arthur Czellitzer (1871-1943), his biography and work from oblivion and places him in the context of early 20th-century science and Jewish life. The articles on current questions of Jewish family history reflect the topic's potential for shedding new light on key questions in Jewish Studies past and present. Their thematic range - from 13th-century Yiddish Arthurian romances via family-based business practices in 19th-century Hungary and Germany, to concepts of Jewish parenthood in Imperial Russia - illustrates the broad interest in Jewish family research as a paradigm for early modern and modern Jewish Studies.}, language = {en} } @misc{ThiemerSachseSchwarzZeuske2003, author = {Thiemer-Sachse, Ursula and Schwarz, Ingo and Zeuske, Michael}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {IV}, number = {6}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.18443/hinvol4iss062003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424361}, pages = {66}, year = {2003}, abstract = {Inhalt: - Ursula Thiemer-Sachse: El "Museo hist{\´o}rico indiano" de Lorenzo Boturini Benaduci y los esfuerzos del erudito alem{\´a}n Alejandro de Humboldt para preservar sus restos para una interpretaci{\´o}n cient{\´i}fica - Ursula Thiemer-Sachse: Petroglifos en rocas de la Cordillera de la Costa as{\´i} como en los raudales de los r{\´i}os de la selva virgen venezolana. La interpretaci{\´o}n por Alejandro de Humboldt y observaciones actuales - Ingo Schwarz: „Ein beschr{\"a}nkter Verstandesmensch ohne Einbildungskraft" - Anmerkungen zu Friedrich Schillers Urteil {\"u}ber Alexander von Humboldt - Michael Zeuske: Humboldteanizaci{\´o}n del mundo occidental? La importancia del viaje de Humboldt para Europa y Am{\´e}rica Latina}, language = {de} } @misc{TanDueringWildeetal.2023, author = {Tan, Sarah and D{\"u}ring, Sarah and Wilde, Alina and Hamburger, Lara and Fritzsche, Tom and Felsing, Ulrike and Lauer, Norina and Corsten, Sabine and Ostermann, Frank and Nonn, Kerstin and Nerz, Verena and Neumann, Sandra and Zauke, Svenja and Sandrieser, Patricia and Steinberg, Romy Simone and Thurmann, Anika and D{\"o}rr, Fiona and Bilda, Kerstin and Kluth, Alicia and Lemire-Tremblay, Marilyne and Jamey, Kevin and Dalla Bella, Simone and Falk, Simone and Kleing{\"u}nther, Constanze and Gabler, Katrin and Elligsen, Chiara and Weiland, Katharina and Wiehe, Lea and Wahl, Michael and Binczyk, Sarah and Staebel, Cornelia and Jung, Stefanie and Eikerling, Maren and Czok, Clara and Sallat, Stephan and Collasius, Valerie and Grahovac, Tena}, title = {Spektrum Patholinguistik Band 16. Schwerpunktthema: Schnittstelle Alltag: Transfer und Teilhabe in der Sprachtherapie}, number = {16}, editor = {Tan, Sarah and D{\"u}ring, Sarah and Wilde, Alina and Hamburger, Lara and Fritzsche, Tom}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-559-0}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-59043}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-590433}, pages = {viii, 234}, year = {2023}, abstract = {Das 16. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Schnittstelle Alltag: Transfer und Teilhabe in der Sprachtherapie« fand am 19.11.2022 als Online-Veranstaltung statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 j{\"a}hrlich vom Verband f{\"u}r Patholinguistik e.V. (vpl), seit 2021 vom Deutschen Bundesverband f{\"u}r akademische Sprachtherapie und Logop{\"a}die (dbs) in Kooperation mit der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Vortr{\"a}ge zum Schwerpunktthema sowie die Posterpr{\"a}sentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis.}, language = {de} } @misc{SuetterlinRostGoerlichetal.2013, author = {S{\"u}tterlin, Sabine and Rost, Sophia and G{\"o}rlich, Petra and Haller, Silja and Zimmermann, Matthias and Kampe, Heike and Eckardt, Barbara and J{\"a}ger, Sophie and Horn-Conrad, Antje}, title = {Portal Wissen = Grenzen}, number = {02/2013}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44082}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440829}, pages = {98}, year = {2013}, abstract = {Die neue Ausgabe des Potsdamer Forschungsmagazins widmet sich dem Thema „Grenzen" aus unterschiedlichsten Perspektiven. Als Sprachwissenschaftlerin denke ich bei diesem Stichwort an sprachliche Grenzen und die Wirkungen, die sich aus dem Kontakt von zwei Sprachen an einer Sprachgrenze ergeben k{\"o}nnen. Vielf{\"a}ltig sind die Belege f{\"u}r das sogenannte Code-Switching, dem Wechsel von einer Sprache in die andere in einer bestimmten {\"A}ußerungssituation. Die Motive f{\"u}r einen solchen Sprachwechsel k{\"o}nnen ganz unterschiedlicher Natur sein: So l{\"a}sst sich Code-Switching einerseits auf eine eingeschr{\"a}nkte sprachliche Kompetenz zur{\"u}ckf{\"u}hren, wenn beispielsweise einer Sprecherin ein bestimmtes Wort in der Zweitsprache fehlt, andererseits kann das Code-Switching prestigebedingt sein, wenn ein Sprecher durch einen sprachlichen Wechsel seine Zugeh{\"o}rigkeit zu einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe demonstrieren m{\"o}chte. Wenn Code-Switching nicht nur punktuell stattfindet, sondern ganze Sprach- gemeinschaften {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum erfasst, kann es zu weitreichenden Ver{\"a}nderungen der betroffenen Sprachen kommen. Welche Sprache „gibt" und welche Sprache „nimmt", h{\"a}ngt von sprachexternen Faktoren ab. So ist es ein Leichtes vorherzusagen, dass die deutschen Variet{\"a}ten der Sprachinseln in S{\"u}d- und Osteuropa wie auch in Nord- und S{\"u}damerika wohl zunehmend Material und Muster aus den sie umgebenden Sprachen aufnehmen und letztendlich in ihnen aufgehen werden, wenn sie nicht durch politischen Willen konserviert werden. Das Ausmaß von Sprachkontakt ist mit der zunehmenden r{\"a}umlichen Mobilit{\"a}t moderner Gesellschaften stark angestiegen, und l{\"a}sst sich sicher nicht auf den aktuell immer wieder thematisierten Sprachkontakt des Deutschen mit dem Englischen reduzieren. Historisch gesehen ist das Deutsche vor allem durch die romanischen Sprachen stark gepr{\"a}gt worden - in Potsdam denkt man hier unwillk{\"u}rlich an den starken Einfluss des Franz{\"o}sischen im 18. Jahrhundert. Die {\"U}berwindung sprachlicher Grenzen zeigt sich auch im Alltag einer international ausgerichteten Forschungsuniversit{\"a}t: So hat im M{\"a}rz dieses Jahres in Potsdam die Jahrestagung der deutschen Gesellschaft f{\"u}r Sprachwissenschaft mit {\"u}ber 500 Teilnehmern stattgefunden. Lingua Franca der Tagung war Englisch, was den Anteil der internationalen Teilnehmer gegen{\"u}ber fr{\"u}heren Jahrestagungen nochmals vergr{\"o}ßert hat. Zahlreiche andere Zug{\"a}nge zum Thema Grenzen bieten die Beitr{\"a}ger dieser Ausgabe des Forschungsmagazins: Auf den Spuren von „Grenzvermessungen" bewegen sich die Texte zum Australienforscher Ludwig Leichhardt oder zur Energiebilanz im Spitzensport. „Grenzg{\"a}nger" stehen im Fokus der Beitr{\"a}ge {\"u}ber eine Forschergruppe zur Literatur der kolonialen Karibik oder die tief in die Erde reichenden Forschungen eines italienischen Geologen. Auf der Suche nach dem „Grenzenlosen" folgen die Autoren den Wissenschaftlern etwa zur Frage „Why love hurts?" oder hinein in eine Geschichte des Musikh{\"o}rens. Den umgekehrten Weg, n{\"a}mlich „Grenzziehungen", beobachtet „Portal Wissen" in der Arbeit des Potsdamer MenschenRechtsZentrums oder den Auswertungen des Nationalen Dopingpr{\"a}ventionsplans. Belege f{\"u}r erfolgreiche „Grenz{\"u}berschreitungen" liefern schließlich Blicke ins „Taschentuchlabor" oder die digitale Edition mittelalterlicher Prosaepen, um nur einige Beitr{\"a}ge aus diesem Heft herauszugreifen. Ich w{\"u}nsche Ihnen bei der Lekt{\"u}re anregende Grenzerfahrungen mit vielen Impulsen f{\"u}r eigene fachliche Grenz{\"u}berschreitungen. Prof. Dr. Ulrike Demske Professorin f{\"u}r Geschichte und Variation der Deutschen Sprache Vizepr{\"a}sidentin f{\"u}r Internationales, Alumni und Fundraising}, language = {de} } @misc{SoellKoestlerKrauseetal.2008, author = {S{\"o}ll, {\"A}nne and K{\"o}stler, Andreas and Krause, Regina and Ludwig, Joachim and Pohlenz, Philipp and R{\"o}ßler, Dirk and Kirf, Marcel and Klein, Armin and Wagner, Nelli and Angelow, J{\"u}rgen}, title = {Portal = Pl{\"a}ne vorgelegt: Maßnahmen zur Studienreform}, number = {10-12/2008}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44016}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440162}, pages = {58}, year = {2008}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Pl{\"a}ne vorgelegt: Maßnahmen zur Studienreform - Fische l{\"u}gen beim Sex - K{\"a}fersammlerin des 21. Jahrhunderts}, language = {de} } @misc{SzameitatWilkensGoerlichetal.2015, author = {Szameitat, Ulrike and Wilkens, Martin and G{\"o}rlich, Petra and Horn-Conrad, Antje and Zimmermann, Matthias and Reinhardt, Kristin and Kampe, Heike and J{\"a}ger, Heidi and Wenzel, Anna Theresa and Scholz, Jana}, title = {Portal = Unter einem Dach: Lehrerbildung und Bildungsforschung}, number = {02/2015}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44063}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440634}, pages = {46}, year = {2015}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Unter einem Dach: Lehrerbildung und Bildungsforschung - Waldweit - Nicht ohne Eisen und Schwefel}, language = {de} } @misc{SzameitatKampeEckardtetal.2013, author = {Szameitat, Ulrike and Kampe, Heike and Eckardt, Barbara and G{\"o}rlich, Petra and Haller, Silja and Rost, Sophia and M{\"u}ller, Sarah and S{\"u}tterlin, Sabine and Winter, Nora and J{\"a}ger, Sophie and Zimmermann, Matthias}, title = {Portal = Gesellschaft im Wandel: Zukunftsaufgabe Inklusion}, number = {03/2013}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44053}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440531}, pages = {42}, year = {2013}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Gesellschaft im Wandel: Zukunftsaufgabe Inklusion - Mit Kopf und F{\"u}ßen - Du bist, was du guckst}, language = {de} } @misc{StreckerKampeZimmermannetal.2013, author = {Strecker, Manfred and Kampe, Heike and Zimmermann, Matthias and Eckardt, Barbara and Horn-Conrad, Antje and S{\"u}tterlin, Sabine and J{\"a}ger, Sophie and Priebs-Tr{\"o}ger, Astrid and Rost, Sophia and G{\"o}rlich, Petra}, title = {Portal Wissen = Schichten}, number = {01/2013}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44081}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440817}, pages = {98}, year = {2013}, abstract = {Die neue Ausgabe unseres Potsdamer Forschungsmagazins widmet sich ganz und gar und auf sehr unterschiedliche Weise dem Thema „Schichten". Als Geowissenschaftler begegnen mir Schichten h{\"a}ufig: Boden-, Sedimentoder Gesteinsschichten - sie sind das Zeugnis lang anhaltender und immer wiederkehrender Erosionsund Ablagerungsprozesse, wie sie schon in der fr{\"u}hen Erdgeschichte stattfanden. Gebirge werden beispielsweise durch Wasser, Eis und Wind erodiert. Die Erosionsprodukte bilden vielleicht irgendwann auf dem Meeresgrund als Ablagerungshorizont eine neue Schicht. Umgekehrt f{\"u}hren Deformationsprozesse als Folge von tektonischen Plattenbewegungen dazu, dass Gebirge entstehen und der Mensch versteinerte Meeresbewohner in verfalteten Sedimentschichten im Hochgebirge findet - Beziehungen, wie sie bereits von Ibn Sina und sp{\"a}ter von Charles Darwin bei seiner Anden{\"u}berquerung beschrieben wurden. Aber auch die Landschaft, die wir bei einem Blick aus dem Fenster wahrnehmen, ist nichts anderes als das Produkt verschiedener {\"U}berlagerungen von Prozessen Liebe Leserinnen und Leser, in der Vergangenheit und heute. Langsam ablaufende Prozesse oder seltener stattfindende Extremereignisse wie Fluten, Erdbeben oder Bergst{\"u}rze - einzelne Merkmale werden dabei ausgel{\"o}scht, andere treten zutage. {\"A}hnlich einem Palimpsest - einem St{\"u}ck Pergament, das die M{\"o}nche im Mittelalter immer wieder abgeschabt und neu {\"u}berschrieben haben. Die Analyse von Gesteins- und Bodenschichten gleicht der Arbeit eines Detektivs. Geophysikalische Tiefensondierungen mit Schall- und Radarwellen, die genaue Vermessung von Erdbebenherden oder Tiefbohrungen bringen uns verdeckte Erdschichten n{\"a}her. Fossilienfunde und radiometrische Datierungen verraten das Alter einer Schicht. Mithilfe d{\"u}nner Ascheschichten k{\"o}nnen wir nachweisen, wann verheerende Vulkanausbr{\"u}che Umweltbedingungen beeinflusst haben. B{\"o}den, die Epidermis unseres Planeten, spiegeln die Eigenschaften der darunterliegenden Gesteinsschichten, der Vegetationsbedeckung oder den Einfluss des Klimas wider. Die Form, Sortierung und Oberfl{\"a}chenbeschaffenheit von Sandk{\"o}rnern lassen uns erkennen, ob Wind oder Wasser f{\"u}r ihren Transport gesorgt haben. So wissen wir, dass Norddeutschland vor {\"u}ber 260 Millionen Jahren eine W{\"u}stenlandschaft war, in der der Wind m{\"a}chtige D{\"u}nen wandern ließ. Die mineralogische Untersuchung damit verbundener Schichten verr{\"a}t, ob das Klima trocken oder feucht war. So dechiffrieren wir Hinweise auf vergangene Prozesse, die unter der Erdoberfl{\"a}che versteckt sind oder - wie etwa in Gebirgen - offen zutage treten. Auf den kommenden Seiten laden wir Sie ein, Potsdamer Wissenschaftler an die Orte ihrer Forschung zu begleiten: Im Tien Shan-Gebirge sp{\"u}ren sie l{\"a}ngst vergangene Erdbeben auf, in Tiefseesedimenten entdecken sie uralte Lebensformen und im Weltall erforschen sie gar Schichten, die uns etwas {\"u}ber die Entstehung von Planeten verraten. Die Wissenschaftler der Universit{\"a}t Potsdam beschr{\"a}nken sich allerdings nicht auf die Schichtabfolgen der festen Erde. „Portal Wissen" blickt auch jenen Wissenschaftlern {\"u}ber die Schulter, die sich mit „Bildungsschichten" oder „Gesellschaftsschichten" befassen. So erkl{\"a}ren Forscher, wie der gesellschaftliche Auftrag der Inklusion in der Lehre umgesetzt wird oder wie Kreuzberger Sch{\"u}ler zusammen mit Potsdamer Studierenden Sprache im urbanen Raum erforschen. So unterschiedlich sie sind, eines ist allen diesen „Schichten" gemeinsam: Ihre Struktur und Form sind Zeugnis sich immer wieder ver{\"a}ndernder Rahmenbedingungen. Auch die Gegenwart wird Spuren und Schichten hinterlassen, die zuk{\"u}nftige Erdwissenschaftler vermessen und untersuchen werden. Schon jetzt spricht man vom Anthropoz{\"a}n, einem vom Menschen dominierten geologischen Zeitabschnitt, charakterisiert durch tiefgreifende {\"A}nderungen in den Erosions- und Sedimentationsraten und der Verdr{\"a}ngung nat{\"u}rlicher Lebensr{\"a}ume. Ich w{\"u}nsche Ihnen, dass Sie in diesem Heft spannende und anregende Geschichten entdecken. Denn es lohnt sich, einen Blick unter die Oberfl{\"a}che zu werfen. Prof. Manfred Strecker, PhD. Professor f{\"u}r Allgemeine Geologie}, language = {de} } @misc{StreckerKampeSuetterlinetal.2013, author = {Strecker, Manfred and Kampe, Heike and S{\"u}tterlin, Sabine and Horn-Conrad, Antje and Zimmermann, Matthias and Eckardt, Barbara and G{\"o}rlich, Petra}, title = {Portal Wissen = Layers}, number = {01/2013}, organization = {University of Potsdam, Press and Public Relations Department}, issn = {2198-9974}, doi = {10.25932/publishup-44140}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441404}, pages = {53}, year = {2013}, abstract = {The latest edition of our Potsdam Research Magazine "Portal Wissen" addresses the topic "Layers" in many different ways. Geoscientists often deal with layers: layers of soil, sediment, or rock are the evidence of repeated and long-lasting processes of erosion and sedimentation that took place in the early history of the earth. For instance, mountains are eroded by water, ice and wind. The sand that results from that erosion might eventually form a new layer on the ocean floor known as a sediment horizon. After tens of millions of years, tectonic plate movements can deform the ocean floor, pushing it upwards as mountains are created, bringing the layers of sand from former mountain chains together with fossilized sea dwellers into the realm of climbers and mountaineers - a fundamental cycle within the Earth system that was succinctly described by Ibn Sina nearly 1000 years ago, and later by Charles Darwin when he was crossing the Andes. The landscape around us overlays the products of recent processes with those from the past. Slow processes or extreme events that happen very rarely - like floods, earthquakes or rockslides - wipe out certain characteristics, while others remain on the surface. In this sense, the landscape is like a palimpsest - a piece of parchment that monks in the Middle Ages scraped clean again and again to write something new. Analysing rock layers and soil is similar to the work of a detective. Geophysical deep sounding with sound and radar waves, precise measurements of motions related to earthquakes, and deep boreholes each provide a glimpse of the characteristics of what lies beneath us, giving us a better understanding of spatial distribution of the various layers. Fossils can tell us the age of a layer of sediment, while radiometric isotopes in minerals reveal how quickly a rock moved from deep within the Earth up to the surface, perhaps during the process of mountain building. Thin layers of ash tell us when there was a devastating volcanic eruption that influenced environmental conditions. The shape, gradation, and surface conditions of sand grains reflect whether wind or water was responsible for their transport. We know, for instance, that northern Germany was a desert landscape more than 260 million years ago. At that time, the wind made huge dunes migrate across the region. Over time, climate and vegetation slowly alter the physical and chemical characteristics of sand and rock at the surface, turning them into soil, the epidermis of our planet. Mineralogical analyses of layers of the soil layer tell us whether the climate was dry or wet. These kinds of observations allow us to reconstruct links between our climate system and processes that have taken place on the Earth's surface, as well as those processes that originate at much deeper levels. The clues we use might be hidden under the surface of the earth or clearly visible on the surface, like in the mountains, or even in freshly cut rock alongside roads. On the following pages, we invite you to accompany scientists from Potsdam into their world of research. They track hidden traces of longgone earthquakes in the Tien Shan Mountains; they discover ancient forms of life in deep-sea sediments. They even examine layers in outer space that can tell us something about the formation of planets. "Portal Wissen" not only presents scientists of the University of Potsdam who deal with the sequence of layers formed by solid rock, but also those scientists who deal with levels of education or social strata. Research scientists explain how to implement the social mission of inclusion in teaching, and how pupils from the Berlin district Kreuzberg examine language in urban neighbourhoods together with students from the University of Potsdam. Although these types of "layers" are very different, they all have something in common. Their structure and profile are evidence of continuously changing conditions. The present will leave traces and layers that future geoscientists will measure and examine. We already speak of the Anthropocene, a geological era dominated by humans, which is characterized by far-reaching changes in erosion and sedimentation rates, and the displacement of natural habitats. I hope that you will discover exciting and inspiring stories in this edition. And remember - it is always worth having a look beneath the surface. Prof. Manfred Strecker, PHD Professor of Geology}, language = {en} } @misc{StraussWeissStender1997, author = {Strauß, Norman and Weiß, Norman and Stender, Heike}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {2}, number = {2}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56722}, year = {1997}, language = {de} } @misc{StraussWeissWolframetal.1998, author = {Strauß, Ekkehard and Weiß, Norman and Wolfram, Jens and Pieper, Hans-Gerd}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {3}, number = {3}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56699}, year = {1998}, language = {de} } @misc{StraussWeissWolfram1998, author = {Strauß, Ekkehard and Weiß, Norman and Wolfram, Jens}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {3}, number = {2}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56689}, year = {1998}, language = {de} } @misc{StraussHaratschWeissetal.1997, author = {Strauß, Ekkehard and Haratsch, Andreas and Weiß, Norman and Weinberg, Matthias and Klein, Eckart and Stender, Heike}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen = Themenheft: 50 Jahre Allgemeine Erkl{\"a}rung der Menschenrechte}, volume = {2}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56745}, year = {1997}, language = {de} } @misc{StoppenbrinkKalisReehetal.2022, author = {Stoppenbrink, Katja and Kalis, Michael and Reeh, Greta and Kaya, Gizem and Kopshteyn, Georgy and Nguyen, Martin and Lingg, Rosana Teresa and Carstens, Margret and Lanzl, Theresa and Li, Yao}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {27}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-56493}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564937}, pages = {63 -- 161}, year = {2022}, abstract = {Aus dem Inhalt: Themenschwerpunkt: Pandemie und Menschenrechte - Prozeduralisierung gegen Diskriminierung? Menschen mit Behinderungen, das Bundesverfassungsgericht und das ‚Triage-Problem' in der Pandemie - Aus der Krise lernen - grund- und menschenrechtliche Erw{\"a}gungen der Corona-Schutzmaßnahmen als Vorbild f{\"u}r einen ambitionierten Klimaschutz - Die Impfpflicht-Debatte auf dem philosophischen Pr{\"u}fstand Bericht {\"u}ber die T{\"a}tigkeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahre 2021 - Teil II: Individualbeschwerden}, language = {de} } @misc{SteinorthKapplerAuerswaldetal.2018, author = {Steinorth, Charlotte and Kappler, Katrin and Auerswald, Svenja and Phirtskhalashvili, Anna and Weber, Johanna and Patt, Jascha and Steinbach, Peter and Klein, Eckart and Weiß, Norman}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, series = {MenschenRechtsMagazin}, volume = {22}, journal = {MenschenRechtsMagazin}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-407197}, year = {2018}, abstract = {Aus dem Inhalt: ▪ Auf dem Weg zu einem menschenrechtlichen Schutz vor Abschiebung f{\"u}r Schwerkranke? Anmerkungen zum Paposhvili-Urteil des EGMR ▪ Der EGMR und die Derogation von Menschenrechten - Werden Notst{\"a}nde zu akzeptierten Dauerzust{\"a}nden in Zeiten des Terrorismus? ▪ EGMR: Wolter und Sarfert ./. Deutschland - Ungleichbehandlung ehelicher und nichtehelicher Kinder im Erbrecht}, language = {de} } @misc{SteigerKalupnerDoerretal.2004, author = {Steiger, Heinhard and Kalupner, Sibylle and D{\"o}rr, Nikolas and Zheng, Zhihong and Schulz, Sebastian and Rowe, David and Thiele, Jan}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {9}, number = {2}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56536}, year = {2004}, abstract = {Der Streit um das Kopftuch - Pl{\"a}doyer f{\"u}r eine aktive Neutralit{\"a}t • Die Kultur der Menschenrechte - Eine Bestandsaufnahme aus philosophischer Sicht • 165 Jahre Einschr{\"a}nkung der Kinderarbeit in Preußen: Ein Beitrag zur Sozialgesetzgebung in Deutschland • Die v{\"o}lkerstrafrechtliche Beurteilung der Verfolgung von Falun Gong seit 1999}, language = {de} } @misc{SteffensenUrsinColbertetal.2021, author = {Steffensen, Nils and Ursin, Frank and Colbert, Vivian and Carl{\`a}-Uhink, Filippo and Brilke, Clara and Werner, Eva and Warnking, Pascal and Potter, Amanda and Reinard, Patrick}, title = {Spring Issue}, series = {thersites}, volume = {2020}, journal = {thersites}, number = {12}, editor = {Rollinger, Christian}, issn = {2364-7612}, doi = {10.34679/thersites.vol12}, year = {2021}, language = {en} } @misc{StefanGoertemakerAssingetal.2016, author = {Stefan, Uhlmann and G{\"o}rtemaker, Manfred and Assing, Helmut and Reiche, Katharina and Bieber, Sabine and Stahl, Heiner and Schubarth, Wilfried and Tannert, Stefanie and Plattner, Hasso and Bath, Friederike and Sprengel, Jens Uwe}, title = {Portal alumni}, series = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, organization = {Stabsstelle Studierendenmarketing/Alumniprogramm Im Auftrag der Pr{\"a}sidentin der Universit{\"a}t Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-44530}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445306}, pages = {68}, year = {2016}, abstract = {Die Universit{\"a}t Potsdam hat in diesem Jahr groß gefeiert: Sie ist 25 Jahre alt geworden. Zahlreiche Veranstaltungen und Publikationen zum Jubeljahr beleuchten, wie sich die Universit{\"a}t seit ihrer Gr{\"u}ndung am 15. Juli 1991 entwickelt hat. Auch die Redaktion von Portal Alumni will dieses Vierteljahrhundert in den Blick nehmen und zwar aus der Perspektive der Studierenden und Alumni. Wir haben uns gefragt: Wie hat sich das Studium an der Universit{\"a}t Potsdam in der Vergangenheit ge{\"a}ndert? Was ist den Studierenden heute wichtig, was waren wichtige Themen vor zehn oder zwanzig Jahren? Welche Erinnerungen haben Alumni an ihre Hochschulzeit? In diesem Heft lassen wir Alumni zu Wort kommen, die zu unterschiedlichen Zeiten an der Universit{\"a}t studiert haben und die f{\"u}r uns einen Blick zur{\"u}ck werfen auf ihre Generation. Mit dabei ist etwa Stefan Uhlmann, der sein Studium kurz vor dem Wendeherbst aufgenommen hatte. Sein erstes Semester war noch gepr{\"a}gt von sozialer Sicherheit: Der Staat zahlte den monatlichen studentischen Unterhalt von 200 Mark, die Universit{\"a}t stellte den Wohnheimplatz. Selbst der Arbeitsplatz war nach den Gesetzen der Planwirtschaft sicher. Wenige Monate sp{\"a}ter war alles anders: Die Inhalte aller Studieng{\"a}nge wurden auf den Pr{\"u}fstand gestellt, alle Rahmenbedingungen neu gestaltet, die gesamte Gesellschaft und damit auch der Arbeitsmarkt waren im Umbruch. Zwischen der Generation von Stefan Uhlmann und der der jungen Bachelorabsolventin Friederike Bath liegen 25 Jahre Universit{\"a}tsgeschichte. Eine Zeit, in der sich Lehre und Studium gewandelt haben. Der Einf{\"u}hrung von einer Studienordnung nach bundesdeutschem Recht folgte in der Jahrtausendwende die Bologna-Reform, die nicht nur das Studieren ver{\"a}ndert hat. Sie hat auch einen Wertewandel mit sich gebracht, den der Sozialisationswissenschaftler Wilfried Schubarth in dieser Ausgabe beschreibt.}, language = {de} } @misc{StadieUlrichGluecketal.2020, author = {Stadie, Nicole and Ulrich, Tanja and Gl{\"u}ck, Christian W. and Richter, Kerstin and Klassert, Annegret and Krause, Carina Denise and Wagner, Susanne and Holzgrefe-Lang, Julia and Lorenz, Elisa and Oelze, Vera and Sch{\"u}tz, Vivien and Peinhardt, Ulrich and Laßmann, Inga and Hanne, Sandra and Wollenberg, Maxi and D{\"u}ring, Sarah and Laubscheer, Ann-Katrin and Heide, Judith and Gruhn, Sophie and Segers, Eliane and Keuning, Jos and Verhoeven, Ludo and Obry, Svenja and Bohn, Bianca and Neise, Romy and Pregla, Dorothea and Wiehe, Lea and Weiland, Katharina and Wahl, Michael}, title = {Spektrum Patholinguistik Band 13. Schwerpunktthema: Nur ein Wort? Diagnostik und Therapie von Wortabrufst{\"o}rungen bei Kindern und Erwachsenen}, series = {Spektrum Patholinguistik}, journal = {Spektrum Patholinguistik}, number = {13}, editor = {Fritzsche, Tom and Breitenstein, Sarah and Wunderlich, Hanna and Ferchland, Lisa and Krug, Ragna}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-488-3}, issn = {1866-9433}, doi = {10.25932/publishup-46077}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-460777}, pages = {viii, 209}, year = {2020}, abstract = {Das 13. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Nur ein Wort? Diagnostik und Therapie von Wortabrufst{\"o}rungen bei Kindern und Erwachsenen« fand am 16.11.2019 in Potsdam statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 j{\"a}hrlich vom Verband f{\"u}r Patholinguistik e.V. (vpl) in Kooperation mit dem Deutschen Bundesverband f{\"u}r akademische Sprachtherapie und Logop{\"a}die (dbs) und der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Hauptvortr{\"a}ge zum Schwerpunktthema sowie die Beitr{\"a}ge der Kurzvortr{\"a}ge im »Spektrum Patholinguistik« und der Posterpr{\"a}sentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis.}, language = {de} } @misc{SiegelSchloerCohenHattabetal.2023, author = {Siegel, Bj{\"o}rn and Schl{\"o}r, Joachim and Cohen-Hattab, Kobi and Weinmann, Franziska and Wassner, Dalia and Studemund-Hal{\´e}vy, Michael and Jacob, Frank and Schachter, Allison and Schirrmeister, Sebastian and Jessen, Caroline and Jungheim, Elias S. and Fischer, Saskia and Cooperman, Jessica and Emig, Caroline and Ginsburg, Shai}, title = {"They Took to the Sea"}, series = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, journal = {PaRDeS : Journal of the Association for Jewish Studies in Germany}, number = {28}, editor = {Siegel, Bj{\"o}rn and Krah, Markus and Czendze, Oskar}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-552-1}, issn = {1614-6492}, doi = {10.25932/publishup-57347}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-573479}, pages = {153}, year = {2023}, abstract = {The sea and maritime spaces have long been neglected in the field of Jewish studies despite their relevance in the context of Jewish religious texts and historical narratives. The images of Noah's arche, king Salomon's maritime activities or the miracle of the parting of the Red Sea immediately come into mind, however, only illustrate a few aspects of Jewish maritime activities. Consequently, the relations of Jews and the sea has to be seen in a much broader spatial and temporal framework in order to understand the overall importance of maritime spaces in Jewish history and culture. Almost sixty years after Samuel Tolkowsky's pivotal study on maritime Jewish history and culture and the publication of his book "They Took to the Sea" in 1964, this volume of PaRDeS seeks to follow these ideas, revisit Jewish history and culture from different maritime perspectives and shed new light on current research in the field, which brings together Jewish and maritime studies. The articles in this volume therefore reflect a wide range of topics and illustrate how maritime perspectives can enrich our understanding of Jewish history and culture and its entanglement with the sea - especially in modern times. They study different spaces and examine their embedded narratives and functions. They follow in one way or another the discussions which evolved in the last decades, focused on the importance of spatial dimensions and opened up possibilities for studying the production and construction of spaces, their influences on cultural practices and ideas, as well as structures and changes of social processes. By taking these debates into account, the articles offer new insights into Jewish history and culture by taking us out to "sea" and inviting us to revisit Jewish history and culture from different maritime perspectives.}, language = {en} } @misc{SheenSanderFarkeetal.2004, author = {Sheen, Susanne Fienhold and Sander, Bj{\"o}rn and Farke, Anja and Eibisch, Frank and Koch, Nicole and Telschow, Stephan and Schwuchow, Franka and Dietrich, Ralf and Lafl{\"o}r, Anja}, title = {Portal alumni}, series = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, volume = {2004}, journal = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {2}, organization = {Stabsstelle Studierendenmarketing/Alumniprogramm Im Auftrag der Pr{\"a}sidentin der Universit{\"a}t Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-48114}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481140}, pages = {58}, year = {2004}, abstract = {Liebe Leserin,lieber Leser,das sind doch gute Nachrichten: Ein Studienabschluss schafft nach einer aktuellen Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS) in Hannover nach wie vor die besten Chancen auf einen Arbeitsplatz. Die Arbeitslosenquote von Akademikern pendelt sich ein halbes Jahr nach dem Examen bei f{\"u}nf Prozent ein. Bei Absolventen einer Lehre liegt sie dagegen doppelt so hoch. Doch auch f{\"u}r Akademiker ist der Einstieg ins Berufsleben kein Selbstl{\"a}ufer mehr. Mit nichts als eingleisigem Fachwissen als Kapital haben es auch Akademiker inzwischen schwer, denn der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahren stark ver{\"a}ndert. Welche Ver{\"a}nderungen das sind und wie man am besten darauf reagiert, beleuchtet die Rubrik "wissenstransfer". Das man an der Universit{\"a}t Potsdarn mehr als reines Fachwissen erwerben kann, zeigen die Berichte der Alumni {\"u}ber ihren Berufsweg in der Rubrik "umbr{\"u}che". Von geradlinigen Entwicklungen ist da zu lesen, von entt{\"a}uschten Erwartungen und ergriffenen Chancen. Sie dokumentieren, wie Br{\"u}che im beruflichen Werdegang zwar manchen vom geplanten Weg abkommen ließen, doch auf den pers{\"o}nlich richtigen Pfad fuhrten. Wer sich gerade in der Phase der beruflichen Neuorientierung befindet, oder gerade erst ins Arbeitsleben startet, findet Tipps und Adressen im "wegweiser". Die Redaktion w{\"u}nscht Ihnen viel Vergn{\"u}gen beim Lesen von Portal alumni. Mit den besten Gr{\"u}ßen, Ihr Alumni-Team.}, language = {de} } @misc{SenBoginMondaletal.2021, author = {Sen, Jaydip and Bogin, Barry and Mondal, Nitish and Dey, Sima and Roy, Shreysai}, title = {Groundwater arsenic contamination in the Bengal Delta Plain is an important public health issue}, series = {Human Biology and Public Health}, volume = {2021}, journal = {Human Biology and Public Health}, number = {1}, editor = {Scheffler, Christiane and Koziel, Slawomir and Hermanussen, Michael and Bogin, Barry}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-9957}, doi = {10.52905/hbph.v1.7}, pages = {1 -- 31}, year = {2021}, abstract = {There is a close association between human biology, epidemiology and public health. Exposure to toxic elements is one area of such associations and global concerns. The Bengal Delta Plain (BDP) is a region where contamination of ground water by arsenic has assumed epidemic proportions. Apart from dermatological manifestations, chronic exposure to arsenic causes a heavy toll through several carcinogenic and non-carcinogenic disorders. This article provides a global overview of groundwater arsenic contamination in the BDP region, especially the sources, speciation, and mobility of arsenic, and critically reviews the effects of arsenic on human health. The present review also provides a summary of comprehensive knowledge on various measures required for mitigation and social consequences of the problem of arsenic contaminated groundwater in the BDP region.}, language = {en} } @misc{SchwarzMisasJimenezHungeretal.2009, author = {Schwarz, Ingo and Misas Jim{\´e}nez, Rolando E. and Hunger, Bernhard and Helmreich, Christian and Werner, Petra and Jahn, Ilse}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Darwin und Humboldt}, volume = {X}, number = {18}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol10iss182009}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42615}, pages = {103}, year = {2009}, abstract = {Themenschwerpunkt HUMBOLDT UND DARWIN: Inhalt: - Ingo Schwarz: Carl Gustav Carus und Alexander von Humboldt - Briefwechsel - Rolando E. Misas Jim{\´e}nez: El Ensayo Pol{\´i}tico de Humboldt sobre Cuba: presencia y ausencia de pensamientos habaneros sobre esclavitud y ciencia (1801-1826) - Bernhard Hunger: Spurensuche einer Rezeptionsgeschichte - Alexander von Humboldt und Johann Gottfried Herder - Christian Helmreich: Geschichte der Natur bei Alexander von Humboldt - Petra Werner: Zum Verh{\"a}ltnis Charles Darwins zu Alexander v. Humboldt und Christian Gottfried Ehrenberg - Ilse Jahn: „Dem Leben auf der Spur." Die biologischen Forschungen Alexander von Humboldts}, language = {mul} } @misc{SchwarzKutzinskiLeBrunRicalensetal.2021, author = {Schwarz, Ingo and Kutzinski, Vera M. and Le Brun-Ricalens, Foni and L{\´o}pez Luj{\´a}n, Leonardo and Wey, Claude and Knobloch, Eberhard and Pr{\"u}fer Leske, Irene and Salzer, Leonhard and N{\"o}bauer, Anna and Sternagel, Renate and Stottmeister, Ulrich and Biermann, Kurt-R. and Kraft, Tobias}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {XXII}, number = {43}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-52203}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-522038}, pages = {153}, year = {2021}, abstract = {-Ingo Schwarz, Vera M. Kutzinski: A Letter from Alexander von Humboldt to Joseph Albert Wright - Archival Traces -Foni Le Brun-Ricalens, Leonardo L{\´o}pez Luj{\´a}n, Claude Wey: Alexander von Humboldts „Aztekische Priesterin" alias die Chalchiuhtlicue aus der Sammlung Guillermo Dupaix. Historiografischer Essay einer Translokation von Mexico-Stadt nach London -Eberhard Knobloch: Leibniz und Alexander von Humboldt -Irene Pr{\"u}fer Leske: Wie stand es nun wirklich um Bonpland? Kritische {\"U}berlegungen zu Frank Holls Untersuchung zu Bonpland, seiner Beziehung zu Alexander von Humboldt und der Darstellung der letzten Tage von Bonpland durch Av{\´e}-Lallemant -Leonhard Salzer, Anna N{\"o}bauer: (Auf) Humboldts Spuren Eine bauforscherische Untersuchung der „Casa Humboldt" am Antisana in Ecuador -Renate Sternagel: Alexander von Humboldt, Therese von Bacheracht, und die „verh{\"a}ngnissvolle Prosa des Lebens" -Ulrich Stottmeister: Der Mineraloge August Schmidt und die Entdeckung der Ural-Diamanten 1829 Teil I: Schmidts Weg in den Ural und die Diamanten-Vorhersage -Kurt-R. Biermann (1919 - 2002) und Ingo Schwarz: Der polyglotte Alexander von Humboldt (mit einer Vorbemerkung von J{\"u}rgen Trabant) -Tobias Kraft: Filolog{\´i}a n{\´o}mada. Repensar la obra de Alexander von Humboldt con la obra de Ottmar Ette (y viceversa)}, language = {de} } @misc{SchwarzEtteBredekampetal.2015, author = {Schwarz, Ingo and Ette, Ottmar and Bredekamp, Horst and Bispinck-Roßbacher, Julia and Kraft, Tobias and Erdmann, Dominik and Weber, Jutta and Lenz, Markus Alexander and Blankenstein, David and Savoy, B{\´e}n{\´e}dicte and Faak, Margot}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Amerikanische Reisetageb{\"u}cher}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XVI}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {31}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol16iss312015}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89032}, pages = {121}, year = {2015}, abstract = {Ingo Schwarz: „etwas hervorzubringen, was meines K{\"o}nigs und meines Vaterlandes werth sein kann" - Briefe von Alexander von Humboldt an Friedrich Wilhelm III., 1805 Ottmar Ette: Tras la huella de la vida. El proyecto de larga duraci{\´o}n „Centro Alejandro de Humboldt. Ciencia en movimiento" edita los apuntes transdisciplinarios de Humboldt Horst Bredekamp: Die Amerikanischen Reisetageb{\"u}cher: ein erster Zugang Julia Bispinck-Roßbacher: „Zwischen den Zeilen …" Zur kodikologischen Untersuchung der Amerikanischen Reisetageb{\"u}cher von Alexander von Humboldt Tobias Kraft: Humboldts Hefte. Geschichte und Gegenwart von Tagebuch-Forschung und -Rezeption Dominik Erdmann, Jutta Weber: Nachlassgeschichten - Bemerkungen zu Humboldts nachgelassenen Papieren in der Berliner Staatsbibliothek und der Biblioteka Jagiellońska Krakau Bewegte Systematik. Alexander von Humboldts „Amerikanische Reisetageb{\"u}cher" als Problemfelder der Literaturgeschichte und historischen Epistemologie Markus Alexander Lenz: Bewegte Systematik. Alexander von Humboldts „Amerikanische Reisetageb{\"u}cher" als Problemfelder der Literaturgeschichte und historischen Epistemologie David Blankenstein, B{\´e}n{\´e}dicte Savoy: Frontale Pr{\"a}senz - Zu einem unbekannten Portr{\"a}t Alexander von Humboldts im Besitz des franz{\"o}sischen Conseil d'{\´E}tat Margot Faak: Alexander von Humboldts Amerikareise}, language = {mul} } @misc{SchwarzBuffonEtteetal.2015, author = {Schwarz, Ingo and Buffon, Giuseppe and Ette, Ottmar and Garrido, Elisa and Heyd, Thomas and Lundberg, Karin and Werner, Petra}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XVI}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {30}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol16iss302015}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86895}, pages = {101}, year = {2015}, abstract = {Ingo Schwarz: „Uebrigens verbleibe ich mit besonderer Werthsch{\"a}tzung Euer gn{\"a}diger K{\"o}nig". Zum Briefwechsel Alexander von Humboldts mit Friedrich Wilhelm III. im September 1804 Giuseppe Buffon: The Franciscans in Cathay: memory of men and places. A Contribution for the genealogy of geographical knowledge of Alexander von Humboldt Ottmar Ette: Icono-graf{\´i}a, cali-graf{\´i}a, auto-graf{\´i}a. Sobre el arte de la visualizaci{\´o}n en los diarios del viaje americano de Alexander von Humboldt Elisa Garrido: Arte, ciencia y cultura visual en el atlas pintoresco: Vista de la Plaza Mayor de Mexico Thomas Heyd: Ascensi{\´o}n al Teide de Alexander von Humboldt Karin Lundberg: Networking Knowledge: Considering Alexander von Humboldt's Legacy in a New Shared Space in Education Petra Werner: In der Naturgeschichte „etwas H{\"o}heres suchen". Zu Humboldts Konzept der Pflanzengeographie}, language = {mul} } @misc{SchwarzAndressEtteetal.2016, author = {Schwarz, Ingo and Andress, Reinhard and Ette, Ottmar and Puig-Samper, Miguel {\´A}ngel and Garrido, Elisa and Schmuck, Thomas and Rott, B{\"a}rbel}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, series = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XVII}, journal = {HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {32}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol17iss322016}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90812}, pages = {109}, year = {2016}, abstract = {Ingo Schwarz: Opfer f{\"u}r die Wissenschaften „in dem Drange wichtiger {\"o}ffentlicher Begebenheiten" Briefe von Alexander von Humboldt an Friedrich Wilhelm III., 1806 Reinhard Andress: Eine Bitte an Thomas Jefferson um Tabaksamen und Tabak: ein unver{\"o}ffentlichter Brief Alexander von Humboldts Ottmar Ette: Naturaleza y cultura: perspectivas cient{\´i}fico-vitales de la ciencia de Humboldt Miguel {\´A}ngel Puig-Samper, Elisa Garrido: The presentation of the results of Alexander von Humboldt's voyage to Carlos IV Thomas Schmuck: Humboldt in Goethes Bibliothek B{\"a}rbel Rott: Alexander von Humboldt brachte Guano nach Europa - mit ungeahnten globalen Folgen}, language = {de} } @misc{SchulzDallingerKrennerichetal.2005, author = {Schulz, Sebastian and Dallinger, Christin and Krennerich, Michael and Boucher, Anna and Radunski, Astrid and Brunkhorst, Hauke and Brandt, Silke and Schmidt, Judith}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {10}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56512}, year = {2005}, abstract = {Bericht {\"u}ber die Arbeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahr 2004 - Teil 1 • Die F{\"o}rderung sozialer Menschenrechte durch nicht-staatliche Organisationen • Die Afrikanische Union und der Afrikanische Menschenrechtsgerichtshof • Der Aristoteles des schiitischen Islam Eindr{\"u}cke von einem Kant-Seminar in Teheran}, language = {de} } @misc{SchulzDepetrisEtteetal.2010, author = {Schulz, Carolin and Depetris, Carolina and Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard and Puig-Samper, Miguel {\´A}ngel and Rebok, Sandra and Schifko, Georg and Vitte, Antonio Carlos and Wittgenstein Dias da Silveira, Roberison and Schwarz, Ingo and Werther, Romy and Jahn, Ilse}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {XI}, number = {21}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol11iss212010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49217}, pages = {101}, year = {2010}, abstract = {Inhalt: Carolin Schulz: „Ein scharfsinniger Kopf aus Berlin!" Ein unver{\"o}ffentlichtes Empfehlungsschreiben f{\"u}r Leopold von Buch - Carolina Depetris: El orientalismo como episteme: Fr{\´e}d{\´e}ric de Waldeck y las ruinas mayas - Ottmar Ette: R{\´e}flexions europ{\´e}ennes sur deux phases de mondialisation acc{\´e}l{\´e}r{\´e}e chez Cornelius de Pauw, Georg Forster, Guillaume-Thomas Raynal et Alexandre de Humboldt - Eberhard Knobloch: Nomos und physis - Alexander von Humboldt und die Tradition antiker Denkweisen und Vorstellungen Miguel-{\´A}ngel Puig-Samper, Sandra Rebok: Charles Darwin and Alexander von Humboldt: An exchange of looks between two famous naturalists - Georg Schifko: Jules Vernes literarische Thematisierung der Kanarischen Inseln als Hommage an Alexander v. Humboldt - Antonio Carlos Vitte, Roberison Wittgenstein Dias de Silveira: Alexander von Humboldt y la g{\´e}nesis de la geograf{\´i}a f{\´i}sica moderna - Ingo Schwarz: Eine Alexander-von-Humboldt-Forscherin mit Profil: Ilse Jahn (1922-2010) - Romy Werther, Ingo Schwarz: Ilse Jahn: Schriften zur Alexander-von-Humboldt-Forschung - Eine Auswahlbibliographie - Ilse Jahn: Die anatomischen Studien der Br{\"u}der Humboldt unter Justus Christian Loder in Jena}, language = {mul} } @misc{SchultzKrieselKenngottetal.2001, author = {Schultz, Steffen-R. and Kriesel, Peter and Kenngott, Eva-Maria and Franz, Norbert and Wernet, Andreas and Tristram, Hildegard L. C. and Klein, Armin and Meyer, Till and Erler, Livia and {\"U}belacker, Tanja}, title = {Portal = Streitfall: Unterrichtsfach Lebensgestaltung, Ethik, Religionskunde}, number = {11/2001}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-43944}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439444}, pages = {35}, year = {2001}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Streitfall: Unterrichtsfach Lebensgestaltung, Ethik, Religionskunde - Hasso-Plattner-Institut eingeweiht - Psychologen entwickeln Intelligenztest f{\"u}r Kinder - Studentisches Kulturzentrum in der Stadt}, language = {de} } @misc{SchruenderLenzenZimmermannGoerlichetal.2012, author = {Schr{\"u}nder-Lenzen, Agi and Zimmermann, Matthias and G{\"o}rlich, Petra and Horn-Conrad, Antje and Geller, Katrin and Eckardt, Barbara and Hoffmann, Florian and Pyanoe, Steffi and Kampe, Heike and J{\"a}ger, Sophie and Reinhardt, Ragna}, title = {Portal = Zwischen Freiheit und Verantwortung: Ethik in der Forschung}, number = {02/2012}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44047}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440475}, pages = {42}, year = {2012}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Zwischen Freiheit und Verantwortung: Ethik in der Forschung - Die Grenzen der Grammatik - Ein Bild von einem Mann}, language = {de} } @misc{SchroederGrimmSchulzetal.2017, author = {Schr{\"o}der, Astrid and Grimm, Angela and Schulz, Petra and Heide, Judith and Frank, Ulrike and Wahl, Michael and Lampe, Leonie and Fieder, Nora and Krajenbrink, Trudy and Nickels, Lyndsey and Bykova, Ksenia and Wilzek, Alexa and van den Engl-Hoek, Lenie and Huckabee, Maggie-Lee and Balzer, Julia and Ebert, Susanne and Kaps, Hella and Matteschk, Maria and Tzsch{\"o}ckel, Katharina Andrea and Dressel, Katharina and Kr{\"o}ger, Bernd J. and Diwoky, Laura Cassandra and Breitenstein, Sarah and Bruno, Giulia and Lassotta, Romy and Adani, Flavia and Ferchland, Lisa and Baatz, Charlotte and Netzebandt, Jonka and Heyde, Cornelia J. and Cleland, Joanne and Scobbie, James M. and Roxburgh, Zoe and Schmidt, Jessica}, title = {Spektrum Patholinguistik Band 10. Schwerpunktthema: Panorama Patholinguistik: Sprachwissenschaft trifft Sprachtherapie}, number = {10}, editor = {Adelt, Anne and Yetim, {\"O}zlem and Otto, Constanze and Fritzsche, Tom}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {Verband f{\"u}r Patholinguistik e. V. (vpl)}, isbn = {978-3-86956-404-3}, issn = {1866-9085}, doi = {10.25932/publishup-39701}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397019}, pages = {vii, 225 S.}, year = {2017}, abstract = {Das 10. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Panorama Patholinguistik: Sprachwissenschaft trifft Sprachtherapie« fand am 19.11.2016 in Potsdam statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 j{\"a}hrlich vom Verband f{\"u}r Patholinguistik e.V. (vpl) durchgef{\"u}hrt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die vier Hauptvortr{\"a}ge zum Schwerpunktthema sowie Beitr{\"a}ge zu den Kurzvortr{\"a}gen »Patholinguistik im Fokus« und der Posterpr{\"a}sentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis.}, language = {de} } @misc{ScholzKampeWilkeetal.2022, author = {Scholz, Jana and Kampe, Heike and Wilke, Sebastian and Horn-Conrad, Antje and Agrofylax, Luisa and Mikulla, Stefanie and Rudolph, Pascal}, title = {Portal = Diversity}, number = {1}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-55538}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-555382}, pages = {57}, year = {2022}, abstract = {In Europa herrscht Krieg, an unserer Universit{\"a}t diskutieren wir {\"u}ber Diversity. Passt das zusammen? Wir denken: ja. Fragen nach Gleichstellung, Diskriminierung und gesellschaftlicher Vielfalt sind irgendwie st{\"a}ndig pr{\"a}sent und doch scheint anderes immer wichtiger zu sein. Wenn wir aber dar{\"u}ber sprechen, wie Menschen unabh{\"a}ngig von ihrer Nationalit{\"a}t, ihrem Alter oder Geschlecht, ihrer Weltanschauung und Religion, ihrer sexuellen Orientierung, ihrem gesundheitlichen, ethnischen und sozialen Hintergrund, gleichberechtigt und ohne H{\"u}rden teilhaben k{\"o}nnen, sind wir mit Grundsatzfragen konfrontiert. Und zugleich mit dem Ursprung von (gewaltvollen) Konflikten {\"u}berall auf der Welt. Es handelt sich um ein Kernthema des demokratischen Zusammenlebens, nicht nur in Europa. Dabei geht es nicht zuletzt um das zutiefst Pers{\"o}nliche, um Fragen der Identit{\"a}t - doch das Private ist immer auch politisch. Wie „schwarz" ist eigentlich mein Seminarplan? Warum lerne ich im Studium der Literaturgeschichte so viel {\"u}ber Schiller und Goethe und so wenig {\"u}ber Bettina von Arnim oder Charlotte von Stein? Weshalb bin ich der einzige Doktorand im Kolloquium, dessen Eltern kein Abitur haben? Wieso finde ich viele Informationen an der Uni nur auf Deutsch? Wo ist der Fahrstuhl, der mich zum H{\"o}rsaal bringt? Spricht die j{\"u}ngere Generation eine Sprache, die ich nicht mehr verstehe? All diese Fragen zeigen auch, dass sich unsere Gesellschaft wandelt. Das, was fr{\"u}her als „normal" galt, ist es heute nicht mehr - und eine Hochschule muss dem Rechnung tragen: in Lehre und Forschung, in der Studierendenbetreuung und als Arbeitgeberin. Und tats{\"a}chlich machen sich an der Universit{\"a}t Potsdam bereits viele Menschen {\"u}ber solche und {\"a}hnliche Fragen Gedanken. Das zeigt die große Vielfalt an Projekten, Forschungsthemen und Lehrveranstaltungen zu Diversit{\"a}t, mit denen sich Studierende und Besch{\"a}ftigte befassen - meist aus eigener Initiative. Und mit dem Diversity Audit, das die Hochschule derzeit durchl{\"a}uft, k{\"o}nnte sie dem Ziel einer diversit{\"a}tssensiblen und diskriminierungsfreien Einrichtung ein St{\"u}ck n{\"a}herkommen. Nicht zuletzt ist das Audit die Chance, dass Gleichstellung Teil der Marke „Uni Potsdam" wird. Wie immer bieten wir Ihnen {\"u}ber das Titelthema hinaus Einblicke in das, was Forschende, Studierende und Besch{\"a}ftigte umtreibt: wie sie mit Astronauten {\"u}ber das Leben in einer Weltraumstation ins Gespr{\"a}ch kommen, die Haut von Buckelwalen untersuchen, um deren unsichtbare Bewohner besser kennenzulernen, die elit{\"a}re Literaturszene in Berlin-Brandenburg aufmischen oder sich f{\"u}r bessere Arbeitsbedingungen an der Hochschule ins Zeug legen. Nun noch ein Hinweis: Uns besch{\"a}ftigt alle sehr, wie der Krieg in der Ukraine ein schnelles Ende finden kann. In Interviews versuchen wir mit Forschenden der Uni Potsdam eine Antwort auf diese Frage zu finden. In diesem Heft beschreibt der Slavist Prof. Dr. Alexander W{\"o}ll den Kampf der ukrainischen Bev{\"o}lkerung um ihre Unabh{\"a}ngigkeit. Außerdem stellen wir Ihnen die Denkfabrik „Translating Eastern Europe" vor, die an der Universit{\"a}t entstehen soll. Weitere Interviews finden sich auf den Seiten des Referats f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit. Wir w{\"u}nschen Ihnen eine anregende Lekt{\"u}re und neue Perspektiven.}, language = {de} } @misc{ScholzAgrofylaxAustetal.2022, author = {Scholz, Jana and Agrofylax, Luisa and Aust, Sarah-Madeleine and Horn-Conrad, Antje and Kampe, Heike and Mikulla, Stefanie and Zimmermann, Matthias}, title = {Portal = Artensterben}, number = {2}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-57116}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-571167}, pages = {58}, year = {2022}, abstract = {Erst seit wenigen Jahren ist der Klimawandel ins Bewusstsein einer breiten Masse ger{\"u}ckt, dank einer Jugendbewegung, die unsere Zukunft in Gefahr sieht. Wir sp{\"u}ren die Folgen dieser Ver{\"a}nderung auch zunehmend in unserer Region. Die Sommer werden heißer, es regnet weniger, Waldbr{\"a}nde h{\"a}ufen sich und Gew{\"a}sser trocknen aus. Gleichzeitig verschwinden jeden Tag etwa 150 Pflanzen- und Tierarten von unserem Planeten. Eine Million der gesch{\"a}tzten acht Millionen Arten ist vom Aussterben bedroht: 41 Prozent der Amphibien, 26 Prozent der S{\"a}ugetiere, 14 Prozent der V{\"o}gel, zehn Prozent der Insekten …. Einige Forschende meinen, wir erleben das sechste Massenaussterben der Erdgeschichte. Beim letzten vor 66 Millionen Jahren verschwanden die Dinosaurier infolge einer gigantischen Naturkatastrophe. Doch diesmal ist es menschengemacht und wir tun viel zu wenig daf{\"u}r, um den Verlust der Artenvielfalt aufzuhalten. Bricht eine Spezies weg, k{\"o}nnen andere sie oftmals ersetzen. Doch an einem bestimmten Punkt kippt das System. Kommen die {\"O}kosysteme aus dem Gleichgewicht, sind auch die Menschen in Gefahr: Wir brauchen Pflanzen und Tiere, um uns zu kleiden, zu ern{\"a}hren und zu wohnen. Wir nutzen sie, um Energie zu gewinnen und Medikamente herzustellen. Tiere beseitigen nicht nur Abf{\"a}lle, sie best{\"a}uben auch unsere Nutzpflanzen. M{\"u}sste dies von Hand gemacht werden, w{\"u}rde es vermutlich mehrere Milliarden Euro kosten. Besonders die landwirtschaftliche {\"U}bernutzung l{\"a}sst den Lebensraum vieler Arten schwinden, doch auch die Verarmung der Biodiversit{\"a}t unter den Nutzpflanzen und -tieren wird zunehmend zum Problem - denn damit sinkt die Widerstandsf{\"a}higkeit gegen{\"u}ber Krankheitserregern, Klimawandel und Sch{\"a}dlingen. Nicht zuletzt gehen durch die Verschmutzung und die Ausbeutung der Meere wichtige Nahrungsquellen des Menschen zur Neige. Dies sind nur wenige Beispiele, die unsere Abh{\"a}ngigkeit von den {\"O}kosystemen zeigen. Die Biodiversit{\"a}tskrise hat vermutlich ebenso drastische Konsequenzen wie der Klimawandel. Gelingt es nicht, die Erw{\"a}rmung der Erde zu bremsen, die Lebensr{\"a}ume zu sch{\"u}tzen und ihre Verschmutzung r{\"u}ckg{\"a}ngig zu machen, wird das Artensterben unabwendbare Folgen f{\"u}r den Planeten und letztlich f{\"u}r uns haben. Es wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch das Ende unserer eigenen Spezies bedeuten. Noch wimmelt es auf unserem Planeten von Leben, und doch wissen wir von vielen Arten gar nichts oder {\"u}bersehen sie schlicht. Das Cover dieser Ausgabe des Universit{\"a}tsmagazins schm{\"u}ckt deshalb ein K{\"a}fer, Rhinusa linariae, der in Wirklichkeit nur wenige Millimeter groß ist. Die in Europa heimische Art aus der Familie der R{\"u}sselk{\"a}fer ist einer von vielen Protagonisten in diesem Heft, Pflanzen oder Tieren, die mancherorts gef{\"a}hrdet oder sogar schon ausgestorben sind. Viele Forschende, Studierende und Besch{\"a}ftigte der Universit{\"a}t Potsdam sind sich der Dringlichkeit dieser Entwicklung bewusst und wollen mehr {\"u}ber die {\"O}kosysteme wissen, um die Artenvielfalt zu erhalten. In diesem Heft stellen wir sie Ihnen vor - vielleicht nehmen Sie etwas mit, gewinnen neue Erkenntnisse {\"u}ber das Zusammenspiel der Lebewesen auf unserer Erde und erhalten Impulse, um selbst etwas zu ver{\"a}ndern. Denn davon h{\"a}ngt ab, ob und wie die n{\"a}chsten Generationen auf der Erde leben k{\"o}nnen.}, language = {de} } @misc{SchmuckAndressNaviaetal.2012, author = {Schmuck, Thomas and Andress, Reinhard and Navia, Silvia and Kraft, Tobias and S{\"u}dfels, Aliya-Katarina and Jahn, Ilse}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {XIII}, number = {24}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {10.18443/hinvol13iss242012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61407}, pages = {109}, year = {2012}, abstract = {Inhalt: - Thomas Schmuck: Der Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Karl Ernst von Baer - Reinhard Andress / Silvia Navia: Das Tagebuch von Carlos Mont{\´u}far: Faksimile und neue Transkription - Tobias Kraft: Textual Differences in Alexander von Humboldt's Essai politique sur l'{\^i}le de Cuba. An editorial commentary on the first volume of the »Humboldt in English« (HiE) book series - Aliya-Katarina S{\"u}dfels: Ludwig Leichhardt und Alexander von Humboldt - Ilse Jahn: Die Beziehung Karl Ernst von Baers zu Berliner Zoologen w{\"a}hrend seines Wirkens in K{\"o}nigsberg (1818-1834)}, language = {mul} } @misc{SchmidtEckardtMarszałeketal.2014, author = {Schmidt, Anna and Eckardt, Barbara and Marszałek, Magdalena and G{\"o}rlich, Petra and Bieber, Sabine and Kampe, Heike and J{\"a}ger, Sophie and Horn-Conrad, Antje and G{\"u}nther, Oliver and Seckler, Robert and Sepp{\"a}, Silvana and Guske, Katja and Szameitat, Ulrike and Bezzenberger, Tilman and S{\"u}tterlin, Sabine and Weller, Nina and Klauke, Lars}, title = {Portal = Sommer an der Uni: Leere H{\"o}rs{\"a}le? Volle Terminkalender!}, number = {03/2014}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, doi = {10.25932/publishup-44302}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-443021}, pages = {42}, year = {2014}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Sommer an der Uni: Leere H{\"o}rs{\"a}le? Volle Terminkalender! - St{\"a}rken st{\"a}rken - Unter Stress}, language = {de} } @misc{SchillingGoekeBoehmetal.2021, author = {Schilling, Theodor and Goeke, Henning and B{\"o}hm, Otto and Brunner, Manuel and Davarnejad, Leyla and Gerbig, Stephan and Wagner, Marlene and Zimmermann, Andreas}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {26}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, organization = {MenschenRechtsZentrum der Universit{\"a}t Potsdam}, issn = {1434-2820}, doi = {10.25932/publishup-49672}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-496720}, pages = {92}, year = {2021}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Replik auf Felix Br{\"o}nners Beitrag im MRM - MenschenRechtsMagazin Heft 1/2 2019 „Koloniale Kontinuit{\"a}ten im Menschenrechtsdiskurs" S. 24 - 37 (Teil 1) - Der Nachweis von Verletzungen der Menschenrechte durch Satellitenbilder - Dargestellt am Beispiel der Praxis von Untersuchungskommissionen des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen - Kinder als Menschenrechtsverteidiger:innen - Anforderungen an ein f{\"o}rderliches Umfeld f{\"u}r das Engagement von Kinder}, language = {de} } @misc{SaritoprakVorpahlTuranetal.2016, author = {Saritoprak, Zeki and Vorpahl, Daniel and Turan, Hakan and Arslan, Hakki and Zoref, Arye and Tarabieh, Abdallah and Yeshaya, Joachim and Anzi, Menashe and Merkur, Lianne and Schmidt, Daniela and Schuster, Dirk and Langer, Armin and Blum, Rahel and St{\"u}rmann, Jakob and Pohlmann, Julia and Schulz, Michael Karl and Arnold, Rafael D. and Salzer, Dorothea M. and Geißler-Gr{\"u}nberg, Anke and Talabardon, Susanne and Rasumny, Wiebke and Stellmacher, Martha and Denz, Rebekka and Walter, Simon and Gr{\"o}zinger, Elvira}, title = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien = Muslimisch-J{\"u}discher Dialog}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V.}, number = {22}, editor = {Riemer, Nathanael and Sanci, Kadir and Schulz, Michael Karl}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-370-1}, issn = {1614-6492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95416}, pages = {280}, year = {2016}, abstract = {PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e.V., m{\"o}chte die fruchtbare und facettenreiche Kultur des Judentums sowie seine Ber{\"u}hrungspunkte zur Umwelt in den unterschiedlichen Bereichen dokumentieren. Daneben dient die Zeitschrift als Forum zur Positionierung der F{\"a}cher J{\"u}dische Studien und Judaistik innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses sowie zur Diskussion ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung.}, language = {de} } @misc{SandigBaumgartnerTrittinetal.2003, author = {Sandig, Arndt and Baumgartner, Inken and Trittin, Antje and Weiß, Norman and Mahler, Claudia}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {8}, number = {3}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56554}, year = {2003}, abstract = {Voraussetzungen f{\"u}r den Beitritt zu EU: Minderheitenschutz und Situation der Roma in den Kandidatenl{\"a}ndern • Das Sondergericht in Sierra Leone • Anti-Folter-Konvention (CAT): Fakultativprotokoll erm{\"o}glicht neuartiges Besuchssystem • Dokumentation: Menschenrechtspreise}, language = {de} } @misc{SanchezSanzLaudenbachWeissetal.2023, author = {Sanchez Sanz, Arturo and Laudenbach, Beno{\^i}t and Weiß, Adrian and Werner, Eva and Stachon, Markus and Anders, Friedrich and Barthel, Christian and Berrens, Dominik and Avalli, Andrea and Vandewalle, Alexander and Ferrara, Pasquale and Pohl, Patrik}, title = {Spring Issue}, series = {thersites}, volume = {2023}, journal = {thersites}, number = {16}, editor = {Amb{\"u}hl, Annemarie and Carl{\`a}-Uhink, Filippo and Rollinger, Christian and Walde, Christine}, issn = {2364-7612}, doi = {10.34679/thersites.vol16}, year = {2023}, language = {en} } @misc{RaederSchubarthReschEsseretal.2005, author = {R{\"a}der, Andy and Schubarth, Wilfried and Resch-Esser, Ursula and Kube, Christian and Strigin, Natalia and Finschow, Michael and Bode, Anja and P{\"u}schel, Almuth}, title = {Portal = Zukunftsinvestition: F{\"o}rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses}, number = {07-09/2005}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-43990}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439906}, pages = {54}, year = {2005}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Zukunftsinvestition: F{\"o}rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses - Nobelpreistr{\"a}ger in Potsdam - Aktionen gegen Studiengeb{\"u}hren - Erdbebenanalyse in Minuten}, language = {de} } @misc{RaederHeimannPartenheimeretal.2007, author = {R{\"a}der, Andy and Heimann, Heinz-Dieter and Partenheimer, Lutz and Hahn, Peter-Michael and G{\"o}se, Frank and Tosch, Frank and Berner, Elisabeth and Schiefelbein, Claudia}, title = {Portal = Erinnerungsw{\"u}rdig: 850 Jahre Mark Brandenburg}, number = {07-09/2007}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44009}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440098}, pages = {39}, year = {2007}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Erinnerungsw{\"u}rdig: 850 Jahre Mark Brandenburg - Chefsessel getauscht - Angebote f{\"u}r Schl{\"u}sselkompetenzen - Kampf gegen {\"u}bergewichtige Kinder}, language = {de} } @misc{RaederEisertWilkensetal.2005, author = {R{\"a}der, Andy and Eisert, Jens and Wilkens, Martin and Schmidt, Robert and Micka, Bettina and Ostermeyer, Martin and Zill, R{\"u}diger and Baur, J{\"u}rgen and Schmidt, Renate and Leppin, Karin and Slotowski, Agnes and Resch-Esser, Ursula}, title = {Portal = Albert Einsteins Erbe: Uni-Physiker forschen weiter}, number = {01-03/2005}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-43984}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439846}, pages = {55}, year = {2005}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Albert Einsteins Erbe: Uni-Physiker forschen weiter - Uni-Studiengang im europ{\"a}ischen Exzellenzprogramm - Sternenstaubsammler - Mit Einfallsreichtum gegen den Trend}, language = {de} } @misc{RusakovskiyBagiRichieretal.2017, author = {Rusakovskiy, Oleg and Bagi, Zolt{\´a}n P{\´e}ter and Richier, Andr{\´e}as and Quereng{\"a}sser, Alexander and Busch, Thorsten}, title = {Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit}, volume = {19}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-9722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103012}, year = {2017}, abstract = {Der Arbeitskreis Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit e. V. wurde im Fr{\"u}hjahr 1995 gegr{\"u}ndet. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erforschung des Milit{\"a}rs im Rahmen der fr{\"u}hneuzeitlichen Geschichte zu bef{\"o}rdern und zugleich das Bewusstsein der Fr{\"u}hneuzeit-HistorikerInnen f{\"u}r die Bedeutung des Milit{\"a}rs in all seinen Funktionen zu wecken. Das Milit{\"a}r steht somit als soziale Gruppe selbst im Mittelpunkt der Aktivit{\"a}ten des Arbeitskreises, wird aber auch in seinen Wirkungen und Repr{\"a}sentationen thematisiert. Ziel ist es, die Rolle des Milit{\"a}rs als Teil der fr{\"u}hneuzeitlichen Gesellschaft umfassend herauszuarbeiten und zu w{\"u}rdigen. Insofern versteht der AMG seine Arbeit nicht nur als Beitrag zur Milit{\"a}rgeschichte, sondern vor allem als Beitrag zur Geschichte der Fr{\"u}hen Neuzeit insgesamt. Der Arbeitskreis bietet ein Diskussions- und Informations­forum durch die Organisation von Tagungen, die Herausgabe der Schriftenreihe ‚Herrschaft und soziale Systeme in der Fr{\"u}hen Neuzeit', die Zeitschrift ‚Milit{\"a}r und Gesellschaft in der Fr{\"u}hen Neuzeit' und die Mailingliste mil-fnz.}, language = {de} } @misc{Rogol2021, author = {Rogol, Alan D.}, title = {Settings Perspective}, series = {Human Biology and Public Health}, volume = {2021}, journal = {Human Biology and Public Health}, number = {1}, editor = {Scheffler, Christiane and Koziel, Slawomir and Hermanussen, Michael and Bogin, Barry}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-9957}, doi = {10.52905/hbph.v1.2}, pages = {1 -- 2}, year = {2021}, language = {en} } @misc{RochlitzerKleinEbersbachetal.2005, author = {Rochlitzer, Niels and Klein, Armin and Ebersbach, Lydia and Konietzka, Attila and Weingarten, Christine and Karrasch, Arne and Winter, Jean-Pierre and Wagner, Jens and Reininghaus, Moritz and Resch-Esser, Ursula and Pufal, Nadine and R{\"a}der, Andy}, title = {Portal = Nach dem Urteil: Diskussion um Studiengeb{\"u}hren}, number = {04-06/2005}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-43988}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439880}, pages = {50}, year = {2005}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Nach dem Urteil: Diskussion um Studiengeb{\"u}hren - Die Zukunft lernt im Kindergarten - Krieg im Klassenzimmer - Mittelalterhistoriker und die Bischofsburg Ziesar}, language = {de} } @misc{RobinKatharinaEmilyetal.2021, author = {Robin, Koger and Katharina, Syb{\"o}ck and Emily, Weinelt and Beda, Hartmann and Kirchengast, Sylvia}, title = {Advanced maternal age and nicotine consumption during pregnancy}, series = {Human Biology and Public Health}, volume = {2021}, journal = {Human Biology and Public Health}, number = {1}, editor = {Scheffler, Christiane and Koziel, Slawomir and Hermanussen, Michael and Bogin, Barry}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-9957}, doi = {10.52905/hbph.v1.6}, pages = {1 -- 19}, year = {2021}, abstract = {Background Nicotine consumption during pregnancy and advanced maternal age are well known independent risk factors for poor pregnancy outcome and therefore serious public health problems. Objectives Considering the ongoing trend of delaying childbirth in our society, this study investigates potential additive effects of nicotine consumption during pregnancy and advanced maternal age on foetal growth. Sample and Methods In a medical record-based study, we analysed the impact of maternal age and smoking behaviour before and during pregnancy on newborn size among 4142 singleton births that took place in Vienna, Austria between 1990 and 1995. Results Birth weight (H=82.176, p<0.001), birth length (H=91.525, p<0.001) and head circumference (H=42.097, p<0.001) differed significantly according to maternal smoking behaviour. For birth weight, the adjusted mean differences between smokers and non-smokers increased from 101.8g for the < 18-year-old mothers to 254.8g for >35 year olds, with the respective values for birth length being 0.6 cm to 0.7cm, for head circumference from 0.3 cm to 0.6 cm. Conclusion Increasing maternal age amplified the negative effects of smoking during pregnancy on newborn parameters. Our findings identify older smoking mothers as a high-risk group which should be of special interest for public health systems.}, language = {en} } @misc{ReininghausStoeltingJanzetal.2006, author = {Reininghaus, Moritz and St{\"o}lting, Erhard and Janz, Norbert and Neum, Regina and Subašić, Larisa and Rost, Franziska and Miethling, Benjamin and Sonntag, Antje}, title = {Portal = Weltweit Punkte sammeln: Mehr Mobilit{\"a}t gefordert}, number = {01-03/2006}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-43992}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439925}, pages = {49}, year = {2006}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Weltweit Punkte sammeln: Mehr Mobilit{\"a}t gefordert - Kostbare bibliophile Zeitzeugen mit neuer Heimat - Frauen f{\"u}r F{\"u}hrungsetagen fit gemacht - Mit einem Bakterium zur Professorin}, language = {de} } @misc{ReigberWassermannScherbaumetal.2002, author = {Reigber, Christoph and Wassermann, Joachim and Scherbaum, Frank and Dresen, Georg and Zang, Arno and Altenberger, Uwe and Rahmstorf, Stefan and Klein, Armin and Oberh{\"a}nsli, Roland and Herzig, Reinhard}, title = {Portal = Vulkane, Erdbeben, Klima: Der Planet Erde birgt viele Geheimnisse}, number = {01-02/2002}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-43954}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439544}, pages = {39}, year = {2002}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Vulkane, Erdbeben, Klima: Der Planet Erde birgt viele Geheimnisse - Eine Entdeckungsreise durch die Uni Potsdam auf CD-ROM - Gewitter im Gehirn - Herr der Pflanzen: Wolfgang Pifrement}, language = {de} } @misc{ReichRoussanovaHuelsenbergetal.2022, author = {Reich, Karin and Roussanova, Elena and H{\"u}lsenberg, Dagmar and Korneffel, Peter and Lee, Jie-Oun and Schulz-L{\"u}pertz, Eberhard and Stottmeister, Ulrich and Werner, Petra and Holl, Frank}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {XXIII}, number = {44}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-55173}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-551734}, pages = {171}, year = {2022}, abstract = {-Karin Reich, Elena Roussanova: Der 2019 wiederaufgefundene Brief von Gauß an Humboldt vom 17. August 1832 im Umfeld der Erforschung des Magnetismus und des Erdmagnetismus -Dagmar H{\"u}lsenberg: Anwendung naturwissenschaftlicher und kameralistischer Erkenntnisse auf die Verarbeitung von Rohstoffen durch den jungen Alexander von Humboldt -Peter Korneffel: Alexander von Humboldt postfrisch: Die Rezeption des deutschen Naturforschers in der weltweiten Philatelie -Jie-Oun Lee: Erz{\"a}hlstrategien eines transdisziplin{\"a}ren Naturforschers -Eberhard Schulz-L{\"u}pertz: Alexander von Humboldt und Ulrich Jasper Seetzen - Auf den Spuren eines Helgoland-Briefs -Ulrich Stottmeister: Der Mineraloge August Schmidt und die Entdeckung der Ural-Diamanten 1829 Teil II: Schmidts wissenschaftlicher Diamanten-Beweis und sein weiteres Schicksal im Ural -Petra Werner: Ernste Kunst kann nicht gedeihen ohne Gunst. M{\"a}zene und Unterst{\"u}tzer des Malers Albert Berg (1825 - 1884) -Frank Holl: Hinweis zum Beitrag von Irene Pr{\"u}fer Leske in HiN, Bd. 22, Nr. 43 (2021)}, language = {de} } @misc{ReichEtteRenetal.2023, author = {Reich, Karin and Ette, Ottmar and Ren, Haiyan and Kraft, Tobias and Beck, Hanno and Krumpel, Andreas}, title = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz}, volume = {XXIV}, number = {46}, editor = {Ette, Ottmar and Knobloch, Eberhard}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, doi = {10.25932/publishup-58880}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-588808}, pages = {87}, year = {2023}, abstract = {-Karin Reich: Der Humboldt'sche Magnetische Verein im historischen Kontext -Ottmar Ette, Haiyan REN: Exploring China in Alexander von Humboldt: The Humboldt Center for Transdisciplinary Studies (HCTS), Changsha -Tobias Kraft: Humanist, Wissenschaftler, Akteur? Alexander von Humboldts Rolle im Jahrhundert der Massensklaverei -Hanno Beck: Ein Ehrenb{\"u}rger der Erde. A. von Humboldt und seine Bedeutung -Andreas Krumpel: Ein deutscher Philosoph in Lateinamerika. Nachruf auf Heinz Krumpel}, language = {de} } @misc{RebekkaMummReimannScheffler2021, author = {Rebekka Mumm, and Reimann, Anna and Scheffler, Christiane}, title = {Estimation of percentage of body fat in field studies - a method based on relative elbow breadth (Frame Index) and BMI}, series = {Human Biology and Public Health}, volume = {2021}, journal = {Human Biology and Public Health}, number = {1}, editor = {Scheffler, Christiane and Koziel, Slawomir and Hermanussen, Michael and Bogin, Barry}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-9957}, doi = {10.52905/hbph.v1.3}, pages = {1 -- 12}, year = {2021}, abstract = {Background Over the last 20 years, a decreasing trend in external skeletal robusticity and an increasing trend in overweight and obesity was observed worldwide in adults and children as modern lifestyles in nutritional and activity behavior have changed. However, body mass index (BMI) as a measure for overweight is not an ideal predictor of \% body fat (\%BF) either in children and adolescents or in adults. On the contrary, it disguises a phenomenon called "hidden obesity". Objectives We aim to approximate \%BF by combining skeletal robusticity and BMI and develop an estimation-based tool to identify normal weight obese children and adolescents. Sample and Methods We analyzed cross-sectional data on height, weight, elbow breadth, and skinfold thickness (triceps and subscapular) of German children aged 6 to 18 years (N=15,034). We used modified Hattori charts and multiple linear regression to develop a tool, the "\%BF estimator", to estimate \%BF by using BMI and skeletal robusticity measured as Frame Index. Results Independent of sex and age an increase in BMI is associated with an increase in \%BF, an increase in Frame Index is associated with a decrease in \%BF. The developed tool "\%BF estimator" allows the estimation of \%BF per sex and age group after calculation of BMI and Frame Index. Conclusion The "\%BF estimator" is an easily applicable tool for the estimation of \%BF in respect of body composition for clinical practice, screening, and public health research. It is non-invasive and has high accuracy. Further, it allows the identification of normal weight obese children and adolescents.}, language = {en} } @misc{RakateTraisbachWeissetal.2000, author = {Rakate, Phenyo Keiseng and Traisbach, Knut and Weiß, Norman and Kr{\"a}mer, Maren and Brinkmeier, Friederike}, title = {MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen}, volume = {5}, number = {3}, issn = {1434-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-56617}, year = {2000}, abstract = {• Is the Sierra Leonean Amnesty Law Compatible with International Law? • Zur v{\"o}lkerrechtlichen Beurteilung nationaler Amnestieregelungen • 25 Schlußakte vom Helsinki • Mitgliedstaaten des Europarates: Italien • EGMR, Elsholz ./. Deutschland, Urteil vom 13. Juli 2000 • Dokumentation: Grundrechtecharta der Europ{\"a}ischen Union}, language = {de} }