@article{HenkeBosseLambrechtetal.2017, author = {Henke, Thorsten and Bosse, Stefanie and Lambrecht, Jennifer and J{\"a}ntsch, Christian and Jaeuthe, Jessica and Sp{\"o}rer, Nadine}, title = {Mittendrin oder nur dabei?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r p{\"a}dagogische Psychologie}, volume = {31}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r p{\"a}dagogische Psychologie}, number = {4}, publisher = {Hogrefe}, address = {Bern}, issn = {1010-0652}, doi = {10.1024/1010-0652/a000196}, pages = {111 -- 123}, year = {2017}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde das Ausmaß der sozialen Partizipation von Grundsch{\"u}lerinnen und Grundsch{\"u}lern mit einem und ohne festgestelltem sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf (SPF) untersucht. Insgesamt wurden N = 1436 Sch{\"u}ler der 2. und 3. Jahrgangsstufe mittels Frageb{\"o}gen zum peerbezogenen Klassenklima, zur Einsch{\"a}tzung der eigenen sozialen Integration, zum Gef{\"u}hl des Angenommen-Seins durch die Lehrkraft und zur Anzahl ihrer Freundschaften befragt. Mithilfe des Propensity Score Matching-Verfahrens wurden den Sch{\"u}lern mit einem festgestellten SPF in den Bereichen Lernen, emotionale und soziale Entwicklung oder Sprache (N = 91) basierend auf theoretisch und empirisch abgeleiteten Hintergrundvariablen statistische Zwillinge ohne SPF zugeordnet. Zu den Hintergrundvariablen z{\"a}hlten famili{\"a}re, leistungs- und verhaltensbezogene Merkmale. Der Vergleich der Sch{\"u}ler mit einem festgestellten SPF mit ihren statistischen Zwillingen ohne SPF lieferte keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Status eines SPF und der sozialen Partizipation.}, language = {de} } @article{LambrechtBogdaKochetal.2019, author = {Lambrecht, Jennifer and Bogda, Katja and Koch, Helvi and Nottbusch, Guido and Sp{\"o}rer, Nadine}, title = {Die Rolle der Kindergartenqualit{\"a}t}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {22}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-019-00872-6}, pages = {665 -- 694}, year = {2019}, abstract = {Neben famili{\"a}ren Merkmalen hat sich die Kindergartenqualit{\"a}t als bedeutsam f{\"u}r den Wortschatz von Kindergartenkindern gezeigt. Die drei Dimensionen der Kindergartenqualit{\"a}t, die Struktur‑, Orientierungs- und Prozessqualit{\"a}t, wurden bisher jedoch nicht simultan und dom{\"a}nenspezifisch in Bezug auf den Wortschatz untersucht. In der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, wie die Dimensionen der Kindergartenqualit{\"a}t unter Ber{\"u}cksichtigung famili{\"a}rer Merkmale mit dem Wortschatz von Kindern auf Individual- und Kindergartenebene zusammenh{\"a}ngen. Die Datengrundlage bildete eine Teilstichprobe des nationalen Bildungspanels („National Educational Panel Study", NEPS) mit N = 1165 Kindern in 139 Kinderg{\"a}rten. Die durchgef{\"u}hrten Mehrebenenanalysen ergaben, dass zur Pr{\"a}diktion des Wortschatzes auf Individualebene die famili{\"a}ren Merkmale bedeutsam waren, w{\"a}hrend Unterschiede zwischen Kinderg{\"a}rten mittels der Kindergartenqualit{\"a}t erkl{\"a}rt werden konnten. Dabei waren alle drei Qualit{\"a}tsdimensionen relevant. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund verschiedener Qualit{\"a}tskonzeptionen diskutiert.}, language = {de} } @phdthesis{Lambrecht2020, author = {Lambrecht, Jennifer}, title = {Warum machen wir nicht einfach Inklusion?}, series = {Perspektive Schule}, journal = {Perspektive Schule}, number = {1}, publisher = {W. Bertelsmann Verlag}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-7639-6117-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {236}, year = {2020}, abstract = {Die Entwicklung einer Theorie zur schulischen Inklusion ist das zentrale Thema der Dissertation. Die Autorin nutzt empirische Analysen zur Umsetzung inklusiven Lernens sowie Daten zu sonderp{\"a}dagogischen F{\"o}rderschwerpunkten an inklusiven Grundschulen f{\"u}r die Erarbeitung von Bedingungen und Formen eines inklusiven Schulsystems. Empirische Daten zur Umsetzung inklusiver Bildung liegen aus vielen Bundesl{\"a}ndern vor, es fehlte jedoch eine forschungsleitende Theorie zur Einordnung und Analyse der Daten. Jennifer Lambrecht hat diese Theorie auf Grundlage der Systemtheorie Luhmanns entwickelt. Sie differenziert zwischen Schulsystemen und verortet unterschiedliche Inklusionsverst{\"a}ndnisse. Im Ergebnis entwickelt sie f{\"u}nf Thesen zur schulischen Inklusion im allgemeinen Schulsystem und im Sonderschulsystem. Die Dissertation, die ein hochaktuelles Thema der empirischen Bildungsforschung behandelt, regt zum Mit- und Nachdenken an und generiert neue, interessante Forschungsfragen.}, language = {de} } @article{JaeutheLambrechtBosseetal.2020, author = {Jaeuthe, Jessica and Lambrecht, Jennifer and Bosse, Stefanie and Bogda, Katja and Sp{\"o}rer, Nadine}, title = {Entwicklung der Rechtschreibkompetenz im zweiten und dritten Schuljahr}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {23}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-020-00959-5}, pages = {823 -- 846}, year = {2020}, abstract = {Im deutschsprachigen Raum existiert eine Vielzahl von Modellen zur Entwicklung der Rechtschreibkompetenz von Grundschulkindern. Es zeigen sich starke {\"U}bereinstimmungen in der Vorstellung von aufeinanderfolgenden Kompetenzniveaus, wobei in allen Modellen drei Niveaus auftreten: 1) noch nicht lautgetreue Schreibungen, 2) lautgetreue Schreibungen und 3) orthographisch korrekte Schreibungen. Die Kriterien, auf Basis derer ein Kind dem jeweiligen Niveau zugeordnet wird, bleiben jedoch vage. Ebenso fehlt eine umfassende empirische {\"U}berpr{\"u}fung der Modelle. Die vorliegende L{\"a}ngsschnittstudie untersuchte zu drei Messzeitpunkten (Anfang Klasse 2, Ende Klasse 2, Ende Klasse 3) die Schreibungen von N = 697 Grundschulkinder mit standardisierten Rechtschreibtests. Mittels latenter Transitionsanalyse wurden drei Profile identifiziert: 1) {\"U}berwiegend nicht lautgetreu 2) {\"U}berwiegend lautgetreu und 3) {\"U}berwiegend korrekt. Auch die durchlaufenen Pfade und {\"U}bergangswahrscheinlichkeiten st{\"u}tzen die angenommene hierarchische Struktur der Modelle.}, language = {de} }