@book{Braeuert2015, author = {Br{\"a}uert, Svea}, title = {Gespenstergeschichten}, publisher = {Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-278-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {564}, year = {2015}, abstract = {Welchen Stellenwert nimmt die Rote Armee Fraktion innerhalb der deutschen Geschichte ein? Eignet sie sich als Prisma f{\"u}r ein Nachdenken {\"u}ber Kunst, Trauma und Erinnerung nach 1945? Und was gibt sie uns {\"u}ber die deutsche Gesellschaft, ihre bewussten und unbewussten Mechanismen der Selbstverst{\"a}ndigung zu verstehen? Svea Br{\"a}unert n{\"a}hert sich diesen und weiteren Fragen {\"u}ber die Kunst: Literatur, Film und bildende Kunst haben sich von Anfang an von der RAF angesprochen und herausgefordert gef{\"u}hlt. Mit dem Linksterrorismus greifen sie ein Thema auf, das eine breite Palette an historischen, politischen, medialen und mnemonischen Fragestellungen er{\"o}ffnet. Neben kanonischen Positionen von Richter, Kluge und Enzensberger werden zur Betrachtung derselben auch neuere Arbeiten von Demand, DeLillo und Dumas herangezogen. Die Besch{\"a}ftigung mit den k{\"u}nstlerischen Ans{\"a}tzen steht im Kontext eines thematisch-theoretischen Nachdenkens {\"u}ber die RAF, das den Linksterrorismus als eine besondere Form des Traumas begreift und das Gespenst als Ausdruck dieser Besonderheit stark macht. Das Gespenst ist die Gestalt, die ein Trauma dennoch annehmen kann, obwohl es sich eigentlich jeder Form von Darstellung entziehen m{\"u}sste. M{\"o}glich wird dies durch seinen metonymischen und nachtr{\"a}glichen Impuls. Er erlaubt es dem Gespenst, etwas auf verschobene Weise zur Anschauung zu bringen, was sonst ungesehen oder unausgesprochen bleiben m{\"u}sste. Indem das Buch diese Verschiebungen nachvollzieht, leistet es ebenso einen Beitrag zur Kulturgeschichte der Bundesrepublik wie zur erinnerungstheoretischen Diskussion.}, language = {de} } @book{GuentherPetscheFischeretal.2015, author = {G{\"u}nther, Oliver and Petsche, Hans-Joachim and Fischer, Martin H. and Franz, Norbert P. and Steup, Martin and Sixtus, Elena and Heimann, Heinz-Dieter and Pr{\"o}ve, Ralf}, title = {Raum und Zahl im Fokus der Wissenschaften}, series = {Studieren ++ : Konzepte, Perspektiven, Kompetenzen ; 1}, journal = {Studieren ++ : Konzepte, Perspektiven, Kompetenzen ; 1}, editor = {Petsche, Hans-Joachim}, publisher = {Trafo}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86464-082-7}, pages = {168}, year = {2015}, abstract = {Die nun begonnene Reihe „studieren++" resultiert aus einer von der Universit{\"a}t Potsdam angebotenen Vorlesungsreihe. Das Besondere an dieser Vorlesungsreihe ist der multidisziplin{\"a}re Anspruch und die konsequent umgesetzte Zusammenarbeit {\"u}ber Disziplingrenzen hinweg. Die nicht nur {\"u}ber Instituts-, sondern {\"u}ber Fakult{\"a}tsgrenzen praktizierte Interdisziplinarit{\"a}t erlaubt die Betrachtung eines Problems oder Sachverhalts aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Wissenschaftliche Fragestellungen sind komplex und nicht immer auf eine Disziplin beschr{\"a}nkt. Sie in ihrer G{\"a}nze erfassen und nachhaltige L{\"o}sungsstrategien oder Konzepte entwickeln zu k{\"o}nnen gelingt oft nur durch eine multidisziplin{\"a}re Kooperation. Eine Lehrveranstaltung wie die vorliegende ist nicht nur f{\"u}r die Studierenden einer Universit{\"a}t eine hervorragende M{\"o}glichkeit, um {\"u}ber die Grenzen der eigenen Disziplin hinaus zu blicken und die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus anderen Bereichen zu pflegen. So lernt man, sich in andere Sichtweisen hineinzuversetzen und sich zwischen den Disziplinen zu bewegen - eine Kompetenz, die in der hochkomplexen Arbeitswelt von heute von hohem Nutzen ist. Der vorliegende erste Band der Reihe hat „Raum und Zahl" zum Thema und ist aus einer Ringvorlesung aus dem Wintersemester 2013/2014 entstanden. Drei der f{\"u}nf Fakult{\"a}ten, insgesamt neun Institute der Universit{\"a}t Potsdam, haben sich an der Vorlesung beteiligt und sich dieses spannenden Themas angenommen. Als jemand, der sich jahrelang wissenschaftlich mit algorithmischer Geometrie sowie mit raumbezogenen Datenbanken und Navigationssystemen besch{\"a}ftigt hat, kann ich nur bekr{\"a}ftigen, dass die Bez{\"u}ge zwischen Raum und Zahl, zwischen R{\"a}umen und Zahlen, noch viel st{\"a}rker im {\"o}ffentlichen Bewusstsein verankert geh{\"o}ren. R{\"a}ume auch quantitativ zu erfassen und zu verstehen ist eine Kulturtechnik, die an Wichtigkeit eher noch zunimmt, vor allem vor dem Hintergrund, dass wir genetisch nicht allzu gut auf derartige Herausforderungen vorbereitet sind. Denn viele unserer einschl{\"a}gigen Gene entstammen noch aus der Zeit der Savanne, einer Zeit, zu der das Raumkonzept sich fast ausschließlich auf die unmittelbare r{\"a}umliche Umgebung bezog und Zahlen jenseits von 10 nur wenig Relevanz f{\"u}r das eigene {\"U}berleben hatten. Als Pr{\"a}sident der Universit{\"a}t Potsdam freut es mich ganz besonders, dass sich die hier vertretenen Wissenschaftler bereit erkl{\"a}rt haben, ihre {\"U}berlegungen mit den Studierenden und ihren Kolleginnen und Kollegen zu teilen. Herrn Kollegen Hans-Joachim Petsche m{\"o}chte ich f{\"u}r sein Engagement danken und ihm zu dieser gelungenen Reihe gratulieren. Der Geist der Wissenschaft, der nicht nur einsam im B{\"u}ro oder Labor gelebt wird, sondern gerade an einer Universit{\"a}t auch aktiv nach außen getragen werden sollte, wird hier in besonderer Weise sichtbar. Ich w{\"u}nsche Ihnen viel Freude bei der Lekt{\"u}re des Bandes und freue mich auf weitere Ver{\"o}ffentlichungen in dieser Reihe.}, subject = {Raum}, language = {de} } @book{OPUS4-9130, title = {Politische Bildung}, editor = {Deichmann, Carl and Juchler, Ingo}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2015}, abstract = {Die Reihe Politische Bildung vermittelt zwischen den vielf{\"a}ltigen Gegenst{\"a}nden des Politischen und der Auseinandersetzung mit diesen Gegenst{\"a}nden in politischen Bildungsprozessen an Schulen, außerschulischen Einrichtungen und Hochschulen. Deshalb werden theoretische Grundlagen, empirische Studien und handlungsanleitende Konzeptionen zur politischen Bildung vorgestellt, um unterschiedliche Zug{\"a}nge und Sichtweisen zu Theorie und Praxis politischer Bildung aufzuzeigen und zur Diskussion zu stellen. Die Reihe Politische Bildung wendet sich an Studierende, Referendare und Lehrende der schulischen und außerschulischen politischen Bildung.}, language = {de} } @book{VoethHerbst2015, author = {Voeth, Markus and Herbst, Uta}, title = {Verhandlungsmanagement}, edition = {2. v{\"o}llig neu bearb. Auflage}, publisher = {Sch{\"a}ffer-Poeschel}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-7910-3570-3}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XXI, 301}, year = {2015}, abstract = {In nahezu allen Unternehmensbereichen spielen Verhandlungen eine zentrale Rolle. - Umfassender Ansatz des betriebswirtschaftlichen Verhandlungsmanagements - Praxiserfahrungen - Aktuelle Erkenntnisse der Verhandlungsforschung - Instrumente und Tools zur Planung, Steuerung und Kontrolle - Realit{\"a}tsnahe Fallstudien - Pr{\"a}gnante Beispiele - {\"U}bungsaufgaben}, language = {de} } @book{OPUS4-8951, title = {Von der Kultur der Verfassung}, editor = {Geis, Max-Emanuel and Winkler, Markus and Bickenbach, Christian}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-406-67481-5}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2015}, abstract = {Friedhelm Hufen ist geboren im letzten Kriegswinter in Winterberg, im Sauerland, aufgewachsen ist er in Leverkusen und M{\"u}nster. Studiert hat er in M{\"u}nster, Freiburg und Princeton. Insbesondere der Aufenthalt in den Vereinigten Staaten hat durch die damalige Rechtsprechung des Supreme Courts und die Erfahrung des melting pot sein Freiheits- und Verfahrensverst{\"a}ndnis nachhaltig gepr{\"a}gt. Den gr{\"o}ßten Einfluss auf Friedhelm Hufen aber hatten seine akademischen Lehrer: Hans-Peter Schneider, der seine Habilitation in Hannover betreut hat, sowie vor allem sein Freiburger Doktorvater Konrad Hesse. Das politische, realit{\"a}tsbezogene und integrative Verfassungsverst{\"a}ndnis hat hier seinen Ursprung und findet sich sowohl in der Dissertation zum Thema Gleichheitssatz und Bildungsplanung als auch in der Habilitationsschrift zur Freiheit der Kunst in staatlichen Institutionen. Friedhelm Hufen denkt nicht vom Staat, sondern von der Verfassung her. Das Grundgesetz hat elementare Bedeutung f{\"u}r sein Rechtsverst{\"a}ndnis und seine Sicht auf die Wissenschaften vom Recht. Die Verfassung ist f{\"u}r ihn nicht allein eine Rechtsnorm, sondern sie ist der Gesamtzustand eines politischen Gemeinwesens, das sich mit der Verfassung zugleich ein Gesetz daf{\"u}r gegeben hat, wie das Zusammenleben der Menschen organisiert sein soll. Denken von der Verfassung her bedeutet f{\"u}r Friedhelm Hufen wiederum Denken von der Freiheit her. Freiheit und Verantwortung sind f{\"u}r ihn zwei Seiten einer Medaille. Seine Abschiedsvorlesung in Mainz war dem Motto Selbst Denken; gewidmet. Das Kantsche Diktum "sapere aude" stand dabei Pate. Weil ihm Freiheit so wichtig ist, bevorzugt Friedhelm Hufen staatliche Organisationsstrukturen, die eine m{\"o}glichst große Gew{\"a}hr f{\"u}r Freiheit und Pluralismus bieten: den Bundesstaat und alle Formen der Selbstverwaltung.}, language = {de} } @book{OPUS4-8603, title = {Allgemeinbildung und Curriculumentwicklung}, series = {Gesellschaft und Erziehung : Historische und systematische Perspektiven ; 15}, journal = {Gesellschaft und Erziehung : Historische und systematische Perspektiven ; 15}, editor = {Meier, Bernd and Banse, Gerhard}, publisher = {Lang}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-631-66541-1}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {210}, year = {2015}, abstract = {Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer nationalen Tagung der Leibniz-Soziet{\"a}t der Wissenschaften zu Berlin und des Zentrums f{\"u}r Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universit{\"a}t Potsdam. Im Vordergrund steht die Entwicklung eines einheitlichen Rahmenlehrplans f{\"u}r die L{\"a}nder Berlin und Brandenburg. Dabei wird - ausgehend von grundlegenden Positionen zu einer zeitgem{\"a}ßen Allgemeinbildung - ein exemplarischer Ansatz gew{\"a}hlt und die Curriculumentwicklung f{\"u}r das relativ junge Unterrichtsfach \<I>Wirtschaft - Arbeit - Technik \</I>n{\"a}her untersucht. Neben aktuellen Fragen der Curriculumentwicklung der Gegenwart werden vor allem differenzierte Positionen der nationalen Fachgesellschaften zu einer zeitgem{\"a}ßen technisch-{\"o}konomischen Bildung deutlich. Das Buch leistet einen Beitrag zur Entwicklung von Perspektiven f{\"u}r eine interdisziplin{\"a}re Forschung, die eine arbeitsorientierte Bildung f{\"u}r alle Kinder und Jugendlichen zum Ziel hat.}, language = {de} } @book{OPUS4-8417, title = {Das R{\"o}mische Reich im religi{\"o}sen Wandel der Sp{\"a}tantike}, volume = {2013}, publisher = {Pustet}, address = {Regensburg}, isbn = {978-3-7917-2529-1}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {220}, year = {2015}, abstract = {Kaiser Konstantins Hinwendung zum Christentum hatte weitreichende Folgen sowohl f{\"u}r das R{\"o}mische Imperium als auch das aufstrebende Christentum. Neben die traditionelle Autorit{\"a}t der Kaiser traten zunehmend die F{\"u}hrer der jungen Kirche, die Bisch{\"o}fe. Beide Institutionen verantworten ab der Mitte des 4. Jahrhunderts weitgehend die Reichspolitik, die Staat und Kirche in eine Beziehung zwischen Kooperation und Machtkampf bringt und ihr Verh{\"a}ltnis zueinander in den folgenden Jahrhunderten pr{\"a}gen wird. Das Buch liefert einen neuen Blick auf das Ende des Imperiums und den Aufstieg des Christentums. Die Kaiser waren nicht mehr Gott ebenb{\"u}rtig, sondern „Diener", und das nur dann, wenn sie der Kirche dienten. Am Ende war die Kirche Erbe des R{\"o}mischen Imperiums und der Bischof von Rom (sp{\"a}ter Papst genannt) in der Nachfolge der C{\"a}saren Mittelpunkt nicht nur der christlichen Welt. Der Autor, bekannter und anerkannter Experte, zeichnet ein faszinierendes Bild der Epoche und spannt den Bogen durch „eines der l{\"a}ngsten Jahrhunderte" der europ{\"a}ischen Geschichte.}, language = {de} } @book{Menke2015, author = {Menke, Christoph}, title = {Kritik der Rechte}, publisher = {Suhrkamp}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-518-58625-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {485}, year = {2015}, abstract = {Dass wir Rechte haben, ist die große normative Idee der Moderne, deren Ausgestaltung seit den Revolutionen des 18. Jahrhunderts wirkm{\"a}chtig ist. Die Proklamation subjektiver Rechte markierte die Geburtsstunde der b{\"u}rgerlichen Gesellschaft, mit dem Liberalismus als ihrer dominanten Theorie. Sie schuf aber auch »die Berechtigung des egoistischen, vom Mitmenschen und vom Gemeinwesen abgesonderten Menschen«, wie Karl Marx bemerkte - und forcierte damit die Entpolitisierung der Politik. Daher, so Christoph Menke, bedarf es einer Kritik der Rechte. Diese Kritik darf jedoch nicht, wie der Liberalismus, lediglich nach der Begr{\"u}ndung und den Inhalten von Rechten fragen, sondern muss viel tiefer ansetzen, n{\"a}mlich bei der Form, die die Idee der Rechte dem Wollen und Handeln gibt. Menke pr{\"a}sentiert eine solche Formanalyse im Anschluss an Marx, Weber, Luhmann und Foucault. Er zeigt, wie das moderne Recht mit dem klassischen Recht bricht, und arbeitet den entscheidenden Widerspruch heraus: Rechte sind das Medium einer radikalen Selbstreflexion der Normativit{\"a}t und zugleich derjenige Mechanismus, der die zwischen Ausbeutung und Normalisierung oszillierenden Herrschaftsverh{\"a}ltnisse der b{\"u}rgerlichen Gesellschaft hervorbringt. Diesen Widerspruch bis zu dem Punkt zuzuspitzen, an dem sich die Frage nach einem anderen Recht stellt, ist das Ziel dieses grundlegenden Buches.}, language = {de} } @book{Fiebig2015, author = {Fiebig, Henry}, title = {{\"U}bungen im Privatrecht}, series = {Materialien f{\"u}r die juristische Ausbildung}, journal = {Materialien f{\"u}r die juristische Ausbildung}, edition = {2., {\"u}berarb. Aufl.}, publisher = {Shaker}, address = {Aachen}, isbn = {978-3-8440-3594-0}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XX, 116}, year = {2015}, abstract = {Das vorliegende zweite {\"U}bungsbuch innerhalb der dreib{\"a}ndigen Reihe „{\"U}bungen im Privatrecht" verfolgt wie der erste Band das Ziel, dem Studienanf{\"a}nger sowohl des Jura-Studiums als auch anderer Fachrichtungen mit wirtschaftsprivatrechtlichem Profil die Methodik der Fallbearbeitung verst{\"a}ndlich zu machen}, language = {de} } @book{OPUS4-8323, title = {Warum Religion?}, editor = {Raters, Marie-Luise}, publisher = {Alber}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3495486818}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {184}, year = {2015}, abstract = {Die meisten Religionen versprechen ein Leben nachdem Tod, in dem es gl{\"u}cklicher oder gerechter oder sonst wie besser zugehen soll als auf der Erde. Wie sch{\"o}n w{\"a}re es, wenn wir wirklich auf ein ewiges Leben in der Gegenwart Gottes oder auf ein neues Leben in einem unverbrauchten K{\"o}rper hoffen k{\"o}nnten! Wir k{\"o}nnten gelassener mit irdischem Scheitern umgehen und eher loslassen, wenn wir sicher sein k{\"o}nnten, dass alles, was uns hier widerf{\"a}hrt, nur ein {\"U}bergang in eine bessere Existenz ist. Aber lenken die Religionen mit solchen Versprechungen nicht nur von irdischen Missst{\"a}nden ab? Mit solchen Argumenten sind die Religionen als Opium des Volkes in Sippenhaft genommen worden. Jenseits dessen stellt sich das Problem des szientistischen Zweifels. Wie soll mich eine religi{\"o}se {\"U}berzeugung durch mein Leben tragen, wenn die {\"U}berzeugung nicht {\"u}berzeugend ist? Ist es wirklich glaubw{\"u}rdig, dass Jesus von Nazareth nach drei Tagen im Grab wieder auferstanden sein soll? Wenn ich das nicht glauben kann, kann ich auch nicht an meine eigene Auferstehung glauben. Wohl kaum eine andere Religionsphilosophie stellt eine so enge Beziehung zwischen religi{\"o}sem Glauben und irdischem Wohlergehen her wie die des amerikanischen Pragmatismus: Bei William James heißt es ausdr{\"u}cklich, dass ein religi{\"o}ser Glaube das Leben »leicht und gl{\"u}cklich« machen k{\"o}nne. Und kaum eine Religionsphilosophie benennt so deutlich das Problem des szientistischen Zweifels. Im ersten Teil des Buches, Religion, pragmatisch betrachtet, befassen sich Johannes Ev. Hafner, Christian Thies und Christoph T{\"u}rcke mit der Funktion von Religion in unserer Gesellschaft und in unseren konkreten Lebensvollz{\"u}gen. Im zweiten Teil stellen Michael Blume, Matthias Jung, Ludwig Nagl und Marie-Luise Raters Positionen der pragmatistischen Religionsphilosophie auf den Pr{\"u}fstand.}, language = {de} } @book{Mitsch2015, author = {Mitsch, Wolfgang}, title = {Strafrecht, Besonderer Teil 2}, series = {Springer-Lehrbuch}, journal = {Springer-Lehrbuch}, edition = {3. Aufl.}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-662-44933-2}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {948}, year = {2015}, abstract = {Dieses Lehrbuch informiert umfassend {\"u}ber die examensrelevanten Straftatbest{\"a}nde des StGB, die Verm{\"o}gen, Eigentum oder sonstige Verm{\"o}gensg{\"u}ter sch{\"u}tzen. Der Text bereitet den Stoff systematisch auf und hebt dabei schwierige und umstrittene Einzelfragen durch ausf{\"u}hrliche Darstellung der dazu vertretenen Meinungen deutlich hervor. Unterst{\"u}tzt wird der Lernprozess mittels zahlreicher Fallbeispiele mit L{\"o}sungshinweisen, die dem Benutzer Gelegenheit zu aktiven {\"U}bungen an Strafrechtsf{\"a}llen geben. Der Leser sollte daher zun{\"a}chst versuchen, die F{\"a}lle selbst zu l{\"o}sen und danach den Text weiter lesen. Auch die am Ende jedes Kapitels gestellten „Kontrollfragen" sind eine Aufforderung zur {\"U}berpr{\"u}fung des Lernerfolges und gegebenenfalls Wiederholung der Lekt{\"u}re. {\"U}ber den Bereich des Besonderen Teils hinausgehende Repetitionseffekte verspricht das Buch dem Leser auf Grund der vielf{\"a}ltigen Bezugnahmen auf das Allgemeine Strafrecht, beispielsweise zu Fragen von T{\"a}terschaft und Teilnahme oder Versuch, Vollendung und Beendigung.}, language = {de} } @book{BuddrusSchmidt2015, author = {Buddrus, Joachim and Schmidt, Bernd}, title = {Grundlagen der organischen Chemie}, edition = {5., {\"u}berarb. und aktualisierte Aufl.}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-030559-3}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {946}, year = {2015}, language = {de} } @book{Angelow2015, author = {Angelow, J{\"u}rgen}, title = {Entsorgt und ausgeblendet}, publisher = {Welttrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-945878-04-0}, pages = {168}, year = {2015}, abstract = {Die Kluft zwischen Ost- und Westdeutschen ist in den vergangenen Jahren nicht schmaler geworden. Bis heute sind Ostdeutsche nur selten in F{\"u}hrungspositionen in Wirtschaft, Politik und Medien anzutreffen. Offensichtlich ist die Herstellung der inneren Einheit ein schwieriger, langwieriger Prozess der Ann{\"a}herung, der wom{\"o}glich nie vollst{\"a}ndig vollzogen werden kann. Diesem Prozess nachzugehen und zu zeigen, wie sich Eliten vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbr{\"u}che positionieren, welche Voraussetzungen die beteiligten Generationen und Elitenvertreter in Ost- und Westdeutschland mitbrachten, in welcher Form sie tangiert waren und welche medialen Perspektiven sich daran kn{\"u}pfen, ist Ziel dieses Buches. Denn der Umgang mit den ostdeutschen Eliten ber{\"u}hrt unsere Zukunft.}, language = {de} } @book{OPUS4-8190, title = {Organisation und Unsicherheit}, editor = {Apelt, Maja and Senge, Konstanze}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-531-19236-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {232}, year = {2015}, abstract = {Das Buch „Organisation und Unsicherheit" geht der Frage nach, wie Organisationen mit radikalen Wandlungsprozessen in den Organisation selbst und der Umwelt umgehen. {\"U}bergreifende These ist, dass Fehler, Unsicherheit, Ambivalenz und die Unplanbarkeit organisationaler Prozesse den Organisationsalltag maßgeblich pr{\"a}gen. Aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven und anhand verschiedener empirischer Analysen zu Jugend{\"a}mtern, Bildungseinrichtungen, zum Umgang mit Großschadenslagen, zu Institutionen des Finanzmarktes u.a.m. wird gezeigt, welche Konsequenzen sich daraus f{\"u}r das Handeln in Organisationen und die Beziehungen zwischen Organisationen und Umwelt ergeben.}, language = {de} } @book{OPUS4-8057, title = {Neues Denken in der DDR}, series = {Potsdamer Textb{\"u}cher ; 25}, journal = {Potsdamer Textb{\"u}cher ; 25}, editor = {Crome, Erhard and Kleinw{\"a}chter, Lutz}, publisher = {Welttrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-941880-95-5}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {258}, year = {2015}, abstract = {Das Ende des Kalten Krieges brachte keine {\"A}ra des Friedens. Dabei h{\"a}tte es erm{\"o}glicht, der Menschheitsgeschichte eine positive Wendung zu geben. Im „Neuen Denken" waren deren Umrisse angelegt: Der mit nuklear-strategischen Waffen gef{\"u}hrte Krieg h{\"a}tte die Menschheit vernichtet. Es gibt nur noch gleiche und gemeinsame Sicherheit f{\"u}r alle Seiten oder keine. Im Westen wurde das „Neue Denken" jedoch als Moment des Scheiterns des Realsozialismus angesehen, nicht als Chance. In diesem Band wird pr{\"a}sentiert, was in der DDR bis 1990 dazu konzeptionell entwickelt wurde.}, language = {de} } @book{HellmannRarog2015, author = {Hellmann, Uwe and Rarog, Aleksej Ivanovič}, title = {Aktuelle Probleme des allgemein[en] Teils des deutschen und russischen Strafrechts}, publisher = {Izdat. dom "Gorodec"}, address = {Moskva}, isbn = {978-5-9906140-1-7}, pages = {124}, year = {2015}, language = {de} } @book{ThiekenBesselCallsenetal.2015, author = {Thieken, Annegret and Bessel, Tina and Callsen, Ines and Falter, Daniela and Hasan, Issa and Kienzler, Sarah and Kox, Thomas and Kreibich, Heidi and Kuhlicke, Christian and Kunz, Michael and Matthias, Max and Meyer, Volker and M{\"u}hr, Bernhard and M{\"u}ller, Meike and Otto, Antje and Pech, Ina and Petrow, Theresia and Pisi, Sebastian and Rother, Karl-Heinz and Schr{\"o}ter, Kai}, title = {Das Hochwasser im Juni 2013}, series = {Schriftenreihe des DKKV ; 53}, journal = {Schriftenreihe des DKKV ; 53}, publisher = {Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge}, address = {Bonn}, isbn = {978-3-933181-62-6}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {207}, year = {2015}, language = {de} } @book{OPUS4-7857, title = {Wasser f{\"u}r Arkadien}, editor = {Schmitt, Hanno and Tosch, Frank}, publisher = {Rochow-Museum}, address = {Reckahn}, isbn = {978-3-9809752-7-8}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {135}, year = {2015}, abstract = {Begleitbuch zur Ausstellung im Rochow-Museum Reckahn, vom 6.6.-1.11.2015}, language = {de} } @book{Wagner2015, author = {Wagner, Stefanie}, title = {Eine "unbekannte" Sprache lesen oder von der Entdeckung des Nissart durch Interkomprehension}, series = {Potsdam linguistic investigations ; Vol. 15}, journal = {Potsdam linguistic investigations ; Vol. 15}, publisher = {Lang-Ed.}, address = {Frankfurt, M.}, isbn = {978-3-631-66279-3}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {360}, year = {2015}, abstract = {Nissart - was ist das? W{\"a}hrend Nizza bekannt ist, l{\"o}st der Name des dort heimischen romanischen Idioms Erstaunen aus. Als Variet{\"a}t des Okzitanischen hat es zwar ein reiches sprachliches Erbe, doch ist seine Existenz heute bedroht. Stefanie Wagner geht der Frage nach, wie sich ein Lerner dank seiner Kenntnisse in (mindestens) einer romanischen Sprache (L1 oder L2) dieses ihm unbekannte Idiom mit Hilfe interkomprehensiver Lern- und Lesestrategien erschließen kann. Hierbei beleuchtet sie sprachgeschichtliche Zusammenh{\"a}nge innerhalb der Romania sowie den lerntheoretischen Hintergrund und pr{\"a}sentiert eine Studie zum Leseverst{\"a}ndnis des Nissart mit internationalen Probanden. Entdecken Sie ein St{\"u}ck Romania, das auch von Interkomprehensionsprogrammen bislang unber{\"u}cksichtigt blieb.}, language = {de} } @book{OPUS4-7645, title = {Alles nur Strategie?}, series = {University Thesis ; 2}, journal = {University Thesis ; 2}, editor = {Hauert, Prof. Dr. Simona}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {155}, year = {2015}, language = {de} } @book{KlettkeWoebbeking2015, author = {Klettke, Cornelia and W{\"o}bbeking, Cordula}, title = {Der maskierte Voltaire}, series = {Sanssouci - Forschungen zur Romanistik ; 7}, journal = {Sanssouci - Forschungen zur Romanistik ; 7}, publisher = {Frank \& Timme}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-7329-0139-5}, pages = {175}, year = {2015}, abstract = {Voltaire schrieb mit spitzer Feder, doch verbarg er seine Kritik mittels verdeckter Schreibarten. So schl{\"u}pft er in der Tischrunde der großen abendl{\"a}ndischen Satiriker abwechselnd in die Masken von Lukian, Erasmus und Rabelais, um verwandte Geister miteinander sprechen zu lassen. - Im Drama Mahomet inszeniert er religi{\"o}sen Fanatismus und Glaubenskriege als die große „Geißel" der Menschheit. - Candide ger{\"a}t als autofiktionale Spiegelung Voltaires und des Preußenk{\"o}nigs Friedrich zu einer versteckten Abrechnung mit dem Freund. - Eine weite Lesart des Candide, eine Neuinterpretation unter dem Aspekt von Heterotopie und Heterologie, r{\"u}ckt die Neue Welt in den Blick. Unter R{\"u}ckgriff auf das kartographische Imaginaire der Entdecker verwandeln sich geographische Orte in Heterotopien. Aspekte der Kolonialismuskritik und Globalisierung erweisen sich hier erstmals als eine wesentliche Strategie zur Ironisierung der ‚besten aller m{\"o}glichen Welten'.}, language = {de} } @book{OPUS4-7274, title = {Die Universit{\"a}t Potsdam: Spitzenforschung und -lehre im Dienste des Landes}, publisher = {AVZ}, address = {Potsdam}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {96}, year = {2015}, language = {de} }