@article{Moser2020, author = {Moser, Natalie}, title = {Mehr als stille, m{\"u}de und h{\"o}lzerne S{\"a}tze}, series = {Text + Kritik : Zeitschrift f{\"u}r Literatur}, volume = {9}, journal = {Text + Kritik : Zeitschrift f{\"u}r Literatur}, number = {155}, publisher = {Boorberg Verlag GmbH \& Co KG}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-96707-418-5}, issn = {0040-5329}, pages = {68 -- 79}, year = {2020}, language = {de} } @book{OPUS4-49171, title = {Mehr als nur Soldatenk{\"o}nig}, series = {Ver{\"o}ffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz / Forschungen ; 18}, journal = {Ver{\"o}ffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz / Forschungen ; 18}, editor = {G{\"o}se, Frank and Kloosterhuis, J{\"u}rgen}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15848-5}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {398}, year = {2020}, abstract = {Laut g{\"a}ngiger Auffassung leitet sich die Regierungsbilanz des preußischen K{\"o}nigs Friedrich Wilhelm I. in erster Linie aus den Reformen im Milit{\"a}rwesen und in der Verwaltung sowie aus seinen Bem{\"u}hungen um eine Sanierung des Haushaltes her. Die von den Zeitgenossen bzw. der Nachwelt vorgenommenen Titulierungen als 'Roi sergeant', 'gr{\"o}ßter innerer K{\"o}nig' oder 'Plusmacher' entsprachen genau diesen Zuweisungen. Solche Verdienste sind ihm gewiss nicht abzusprechen, jedoch erfassen diese Etikettierungen kaum die gesamte Pers{\"o}nlichkeit des Monarchen. Deshalb hat sich der aus einer vom Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem und von der Historischen Kommission zu Berlin ausgerichteten Tagung hervorgehende Sammelband vor allem solchen Facetten zugewandt, die man gemeinhin nicht mit der Herrschaftspraxis Friedrich Wilhelms I. verbindet. Vielmehr geraten mit dem durchaus in dynastischen Kategorien denkenden, dem sehr wohl den Konventionen der Zeremonialpraxis seiner Zeit folgenden, keineswegs sich durchweg naiv auf dem Parkett der Außenpolitik bewegenden und dem sich zuweilen als kunstsinnig und Genussmensch erweisenden Monarchen solche Seiten seiner Pers{\"o}nlichkeit in den Blick, die belegen, dass er 'mehr war als nur ein Soldatenk{\"o}nig.}, language = {de} } @article{KirchnerKoch2020, author = {Kirchner, Vera and Koch, Michael}, title = {Mehr als ein "bisschen" Haushalt - Haushalten als {\"o}konomisches Prinzip im Unterricht}, series = {Unterricht Wirtschaft + Politik}, journal = {Unterricht Wirtschaft + Politik}, number = {3}, editor = {Kirchner, Vera and Koch, Michael}, publisher = {Friedrich Verlag}, address = {Hannover}, issn = {2191-6624}, pages = {2 -- 7}, year = {2020}, language = {de} } @article{UlmannWendtKloeckl2020, author = {Ulmann, Bernd and Wendt, Martin and Kl{\"o}ckl, Ingo}, title = {Medientechnisches Wissen}, series = {Band 3: Mathematik, Physik, Chemie}, journal = {Band 3: Mathematik, Physik, Chemie}, editor = {H{\"o}ltgen, Stefan}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-049626-0}, doi = {10.1515/9783110496277}, pages = {XVI, 442}, year = {2020}, abstract = {Das mehrb{\"a}ndige Lehrbuch vermittelt Studierenden und Medienwissenschaftlern eine Einf{\"u}hrung aus den Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Technik-Disziplinen. Dabei steht im Zentrum, die Lesekompetenz f{\"u}r die jeweilige Disziplin zu etablieren und zu verbessern, damit innerhalb medien- und kulturwissenschaftlicher Studienprogramme Fachtexte der einzelnen Disziplinen diskutiert werden k{\"o}nnen}, language = {de} } @book{OPUS4-49580, title = {Mediale Flieh- und Bindungskr{\"a}fte. Migration, Identit{\"a}t und Medien}, series = {Zeitschrift des Studienkreises Rundfunk und Geschichte e.v.}, journal = {Zeitschrift des Studienkreises Rundfunk und Geschichte e.v.}, editor = {Kn{\"o}rr, Kai and Breitenborn, Uwe}, publisher = {Selbstverlag Studienkreis Rundfunk und Geschichte e.V.}, address = {Frankfurt am Main}, issn = {0175-4351}, pages = {79}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Feix2020, author = {Feix, Stefan}, title = {Maßst{\"a}be f{\"u}r eine gelungene richterliche Rechtsfortbildung}, series = {Schriften zur Rechtstheorie ; 293}, journal = {Schriften zur Rechtstheorie ; 293}, number = {293}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15836-2}, issn = {0582-0472}, pages = {312}, year = {2020}, abstract = {Mit dieser Arbeit soll ein Vorschlag unterbreitet werden, wie gerichtliche Entscheidungen analysiert und bewertet werden k{\"o}nnen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei die von Karl Larenz aufgeworfene Fragestellung, unter welchen Voraussetzungen eine richterliche Rechtsfortbildung als gelungen bezeichnet werden kann. Geht man in diesem Zusammenhang von der grunds{\"a}tzlichen Annahme aus, dass sich die Auslegung und Rechtsfortbildung trennen lassen, werden f{\"u}r diese Arbeit im wesentlichen drei Dinge relevant: Zum einen stellt sich die Frage wie Richterrecht auszulegen ist, da nur bei Kl{\"a}rung des konkreten Inhalts einer Entscheidung ein qualitatives Urteil erm{\"o}glicht wird. Sodann stellt sich die Frage, wie die Kriterien zu entwickeln sind. Dabei schl{\"a}gt diese Arbeit Wege vor, bestehende Kriterien zu untermauern und zu pr{\"a}zisieren und neue Maßst{\"a}be selbst zu entwickeln. Eine Anwendung der entwickelten Kriterien soll zum Abschluss anhand der Delisting-Rechtsprechung des BGH erfolgen.}, language = {de} } @book{Petersen2020, author = {Petersen, Jens}, title = {Max Webers Rechtssoziologie und die juristische Methodenlehre}, edition = {13. Aufl.}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-16159-121-1}, doi = {10.1628/978-3-16-159121-1}, pages = {XIII, 172}, year = {2020}, abstract = {W{\"a}hrend {\"u}ber Max Webers Religionssoziologie ganze Bibliotheken geschrieben worden sind, gibt es zu seiner Rechtssoziologie - ungeachtet ihrer von Talcott Parsons herausgestellten Zentralit{\"a}t in Webers Werk - vergleichsweise wenige Ver{\"o}ffentlichungen. Insbesondere ist sein Verh{\"a}ltnis zur juristischen Methodenlehre nahezu unber{\"u}cksichtigt geblieben, obwohl er als promovierter und habilitierter Jurist im weitesten Sinne von ihr ausgegangen ist. Max Webers Rechtssoziologie ist f{\"u}r die Rechtsdogmatik nicht zuletzt deshalb so interessant, weil Weber das Recht und die juristische Methode inwendig kannte und von daher deutend verstehen konnte. F{\"u}r die Neuauflage hat Jens Petersen alle Nachweise auf die Max-Weber-Gesamtausgabe umgestellt und nicht nur die in den vergangenen f{\"u}nf Jahren erschienene Literatur zu seiner Rechtssoziologie ber{\"u}cksichtigt, sondern auch {\"a}lteres Schrifttum.}, language = {de} } @phdthesis{Lange2020, author = {Lange, Nils}, title = {Matthias Walden}, publisher = {be.bra}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-279-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {620}, year = {2020}, abstract = {Matthias Walden (1927-1984) war einer der Vertreter eines politischen Neuanfangs im Journalismus in Deutschland nach 1945. Im Kern seines politischen Denkens stand die Verteidigung der liberalen Demokratie, deren ideellen Gehalt Walden sowohl durch eine personelle Kontinuit{\"a}t in der Bundesrepublik Deutschland zum Nationalsozialismus als auch durch die von ihm als Anbiederung empfundene Neue Ostpolitik und den gesellschaftlichen Protest der 1960er und 1970er Jahre in Gefahr sah. Als profilierter Leitartikler wurde er vor allem f{\"u}r den Verlag Axel Springer zu einem intellektuellen Impulsgeber. Walden war {\"u}berzeugt, Diktaturen und totalit{\"a}re Gesellschaftsentw{\"u}rfe s{\"a}hen immer nur so aus, als w{\"a}ren sie f{\"u}r die Ewigkeit gemacht. Im Kalten Krieg gab ihm gerade die Unmenschlichkeit der kommunistischen Regime die Gewissheit, dass diese einst verschwinden w{\"u}rden. Nils Lange legt mit seiner intellektuellen Biographie von Matthias Walden die erste umfassende Arbeit {\"u}ber diesen streitbaren Journalisten vor. Er arbeitet sowohl die politischen als auch die ideengeschichtlichen Urspr{\"u}nge von Waldens Denken heraus.}, language = {de} } @book{OPUS4-48248, title = {Materielle Miniaturen}, series = {Mikrographien/Mikrokosmen ; Band 2}, journal = {Mikrographien/Mikrokosmen ; Band 2}, editor = {Lehnert, Gertrud and Weilandt, Maria}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-6679}, pages = {334}, year = {2020}, abstract = {G. Lehnert / M. Weilandt: Materielle Miniaturen - I. Dettmann: Von der Faszination der Miniatur. Kleine Dinge in Kunst- und Wunderkammern - A. Koller: Kunst en miniature. Niederl{\"a}ndische Puppenh{\"a}user der Fr{\"u}hen Neuzeit als R{\"a}ume soziokultureller Reflexion - G. Lehnert: Andere R{\"a}ume: Puppenh{\"a}user - A. C. Cremer: Geduld im Glas. Vom Herstellen und Konservieren einer Tugend - J. Burde: Mode-Miniaturen - B. Hoffmann: Ethnographische Miniaturen - S. Haas: Modelleisenbahnen als Geschichtssimulationen - R. Schilling / D. Niewerth: Das Virtuelle zum Quadrat: Die seltsame Geschichte des Walf{\"a}ngers RAU IX, seines Werftmodells und des Digitalen im Museum - J. Dreyer: Miniaturisiertes Erleben - Unbehagliche Dioramen in Ari Asters Hereditary - M. Weilandt: Ways of Worldmaking: Die Miniaturen von Willard Wigan, Tessa Farmer und Rithy Panh - V. Peselmann: K{\"u}nstlerb{\"u}cher als Miniaturen. Material und Handhabung von globalpolitischen Relationen in einem Werk von Christine Kermaire - K. Schrader: Portr{\"a}t-Miniaturen als interaktive Medien in der h{\"o}fischen Repr{\"a}sentationskultur des 18. Jahrhunderts - N. C. Ritter: Miniatur in Serie: Gemmen in Adalbert Stifters Roman Der Nachsommer (1857) - J. Ungelenk: Rilkes ‚Tanagra'. Miniatur mit M{\"a}dchenh{\"a}nden - S. Singh: Christoph Ransmayrs Versuch eines Romans als Miniatur - H.-C. Stillmark: Hilbigs Italienreise - Vom praktischen Nutzen der Miniatur - J. Mikota: ,Ja, ich wußte noch nicht, daß es eine andre Welt gebe, als in dieser Stube': Die Gestaltung von Miniaturwelten als narratives Handeln im Werk der Autorin Emma Biller.}, language = {de} } @article{Lehnert2020, author = {Lehnert, Gertrud}, title = {Materielle Miniaturen}, series = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, journal = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-6679-5}, pages = {9 -- 18}, year = {2020}, language = {de} } @article{IroPatel2020, author = {Iro, Adrea and Patel, Urvaksh D.}, title = {Making Climate Finance Effective}, series = {Leidenschaft und Augenmaß : sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Entwicklung, Verwaltung, Umwelt und Klima : Festschrift f{\"u}r Harald Fuhr}, journal = {Leidenschaft und Augenmaß : sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Entwicklung, Verwaltung, Umwelt und Klima : Festschrift f{\"u}r Harald Fuhr}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-5249-2}, pages = {181 -- 194}, year = {2020}, language = {de} } @book{Petersen2020, author = {Petersen, Jens}, title = {Machiavellis Gesetzgebungslehre}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-063952-0 print}, pages = {XV, 340}, year = {2020}, language = {de} } @article{BechmannBald2020, author = {Bechmann, Wolfgang and Bald, Ilko}, title = {L{\"o}sungen}, series = {Einstieg in die Physikalische Chemie f{\"u}r Naturwissenschaftler}, journal = {Einstieg in die Physikalische Chemie f{\"u}r Naturwissenschaftler}, edition = {7. Auflage}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-662-62033-5}, doi = {10.1007/978-3-662-62034-2_5}, pages = {459 -- 492}, year = {2020}, abstract = {In diesem Kapitel finden Sie die L{\"o}sungen zu den {\"U}bungsaufgaben.}, language = {de} } @article{Steinberg2020, author = {Steinberg, Georg}, title = {L{\"a}sst sich "Leichtfertigkeit" als Straftatbestandsmerkmal sinnvoll handhaben?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r die gesamte Strafrechtswissenschaft}, volume = {131}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r die gesamte Strafrechtswissenschaft}, number = {4}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0084-5310}, doi = {10.1515/zstw-2019-0032}, pages = {888 -- 966}, year = {2020}, language = {de} } @article{Goese2020, author = {G{\"o}se, Frank}, title = {Luise als Politikerin}, series = {Berliner Geschichte - Zeitschrift f{\"u}r Geschichte und Kultur : K{\"o}nigin Luise}, volume = {25}, journal = {Berliner Geschichte - Zeitschrift f{\"u}r Geschichte und Kultur : K{\"o}nigin Luise}, publisher = {Elsengold Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-96201-062-1}, pages = {28 -- 35}, year = {2020}, language = {de} } @article{Brechenmacher2020, author = {Brechenmacher, Thomas}, title = {Ludwig (Freiherr von) Pastor (1854-1928)}, series = {Ludwig von Pastor (1854-1928) : Universit{\"a}tsprofessor, Historiker der P{\"a}pste, Direktor des {\"O}sterreichischen Historischen Instituts in Rom und Diplomat}, journal = {Ludwig von Pastor (1854-1928) : Universit{\"a}tsprofessor, Historiker der P{\"a}pste, Direktor des {\"O}sterreichischen Historischen Instituts in Rom und Diplomat}, editor = {Sohn, Andreas and Verger, Jacques}, publisher = {Schnell \& Steiner}, address = {Regensburg}, isbn = {978-3-7954-3476-2}, pages = {125 -- 142}, year = {2020}, language = {de} } @article{Schollmeyer2020, author = {Schollmeyer, Patrick}, title = {Lotte Eisner}, series = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien = Transformative Translations in Jewish History and Culture}, volume = {2020}, journal = {PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien = Transformative Translations in Jewish History and Culture}, number = {11}, editor = {Amb{\"u}hl, Annemarie}, issn = {2364-7612}, doi = {10.34679/thersites.vol11.179}, pages = {324 -- 342}, year = {2020}, abstract = {Lotte Eisner (1896-1983) is without doubt one of the most important early film critics and pioneers of film history. In the history of Classical Studies, however, she plays no role. She is not even mentioned in the relevant scholarly books or articles, although she received a doctorate degree in Classical Archaeology. But it is worth taking a closer look at this relatively short phase of her life. The following lines are to be understood as a sketch of her specific 'archaeological' view of German Expressionist silent films. Lotte Eisner herself comments on this in her autobiography.}, language = {de} } @article{Brechenmacher2020, author = {Brechenmacher, Thomas}, title = {Lorenz Kardinal Jaeger und die Erneuerung des Verh{\"a}ltnisses der Kirche zu den Juden}, series = {Lorenz Jaeger als {\"O}kumeniker}, journal = {Lorenz Jaeger als {\"O}kumeniker}, editor = {Otto, Arnold and Priesching, Nicole}, publisher = {Sch{\"o}ningh}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-506-70499-3}, pages = {285 -- 320}, year = {2020}, language = {de} } @article{FreitagHild2020, author = {Freitag-Hild, Britta}, title = {Literatur lesen, erleben und reflektieren lernen}, series = {Affektiv-emotionale Dimensionen beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen}, journal = {Affektiv-emotionale Dimensionen beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen}, editor = {Burwitz-Melzer, Eva and Riemer, Claudia and Schmelter, Lars}, publisher = {Narr}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-8233-8417-5}, pages = {49 -- 62}, year = {2020}, language = {de} } @incollection{Roos2020, author = {Roos, Jana}, title = {Linguistic landscapes im Kontext außerschulischen Fremdsprachenlernens}, series = {Language Education and Acquisition Research : Focusing Early Language Learning}, booktitle = {Language Education and Acquisition Research : Focusing Early Language Learning}, publisher = {Klinkhardt}, address = {Bad Heilbrunn}, isbn = {978-3-7815-2411-8}, pages = {177 -- 194}, year = {2020}, language = {de} } @book{Ette2020, author = {Ette, Ottmar}, title = {LiebeLesen}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-066506-2}, doi = {https://doi.org/10.1515/9783110665093}, pages = {VI, 795}, year = {2020}, abstract = {Unsere Vorlesung versucht, einem verf{\"u}hrerisch vielf{\"a}ltigen und unendlich verwirrenden Thema n{\"a}her und auf die Schliche zu kommen: der Liebe. Und zugleich einer T{\"a}tigkeit und kulturellen Praxis, die Literatur erst zum Leben erweckt: dem Lesen. Was haben Leben und Liebe mit dem Lesen, mit dem Akt der Lekt{\"u}re zu tun? Es geht beim Lesen immer um die Sehnsucht nach einer Ganzheit von Leben und Liebe, um die Herstellung jener Totalit{\"a}t, die uns Menschen im realen Leben grundlegend entzogen ist. Allein die Literatur erlaubt es uns, {\"u}ber die Totalit{\"a}t eines Lebens mit seinen Anf{\"a}ngen und seinen Enden zu verf{\"u}gen. Und genau dies gilt auch und gerade f{\"u}r die Liebe und deren Geschichten und Vorgeschichten. Von der Liebe und dem Abendland (Denis de Rougemont) bis zu den Fragmenten einer Sprache der Liebe (Roland Barthes), den Schreibformen des Marquis de Sade, von Giacomo Casanova oder Italo Calvino {\"u}ber die Liebes- und Lesekristallisationen Prousts bis hin zur Liebe in den Zeiten der Cholera (Gabriel Garc{\´i}a M{\´a}rquez), von der Liebe zwischen zwei Dichtern und der Transzendenz ihres Begehrens (Juana Borrero) zu den Liebesgeschichten zwischen den Sprachen und Kulturen (Assia Djebar), hin zu den Theorien der Liebesgeschichten nach der Liebe (Michel Houellebecq), von Tristan und Isolde {\"u}ber Don Juan sowie Romeo und Julia bis zu Sab, Emma Bovary und den Versatzst{\"u}cken aktueller Massenkommunikation zwischen Lese- und Liebesrevolution soll das Verh{\"a}ltnis von Liebe, Leben und Lesen, von Literatur und Leidenschaft leidenschaftslos analysiert werden.}, language = {de} } @article{VladovaWotschackLareiroetal.2020, author = {Vladova, Gergana and Wotschack, Philip and Lareiro, Patricia de Paiva and Gronau, Norbert and Thim, Christof}, title = {Lernen mit Assistenzsystemen}, series = {Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Gesch{\"a}ftsprozesse}, volume = {36}, journal = {Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Gesch{\"a}ftsprozesse}, number = {3}, publisher = {GITO mbH Verlag}, address = {Berlin}, issn = {2364-9208}, doi = {10.30844/I40M_20-3_S16-20}, pages = {16 -- 20}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag beschreibt die Konzeption und Durchf{\"u}hrung und bietet einen Einblick in die ersten Ergebnisse einer Untersuchung mit experimentellem Design in einer simulierten Prozessumgebung im Forschungs- und Anwendungszentrum Industrie 4.0 in Potsdam. Im Mittelpunkt stehen Anlernprozesse im Bereich der Einfacharbeit (Helfert{\"a}tigkeiten) und ihre Gestaltung durch den Einsatz digitaler Assistenzsysteme. In der Arbeitsforschung finden sich Hinweise darauf, dass mit dem Einsatz dieser Systeme Prozesswissen verloren geht, im Sinne einer guten Kenntnis des gesamten Arbeitsprozesses, in den die einzelnen T{\"a}tigkeiten eingebettet sind. Das kann sich als Problem erweisen, vor allem wenn unvorhersehbare Situationen oder Fehler eintreten. Um die Rolle von Prozesswissen beim Einsatz von digitalen Assistenzsystemen zu untersuchen, wird im Experiment eine echte Fabriksituation simuliert. Die Probanden werden {\"u}ber ein Assistenzsystem Schritt f{\"u}r Schritt in ihre Aufgabent{\"a}tigkeit angelernt, einem Teil der Probanden wird allerdings am Anfang zus{\"a}tzlich Prozesswissen im Rahmen einer kurzen Schulung vermittelt.}, language = {de} } @article{Steinroetter2020, author = {Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn}, title = {Legal Tech im Reiserecht}, series = {ReiseRecht aktuell}, volume = {28}, journal = {ReiseRecht aktuell}, number = {6}, publisher = {Schmidt}, address = {K{\"o}ln}, issn = {0944-7490}, doi = {10.9785/rra-2020-280603}, pages = {259 -- 266}, year = {2020}, abstract = {Mit dem Schlagwort„Legal Tech" verbinden sich große Hoffnungen und Faszination, aber auch Existenz{\"a}ngste, gar Verachtung. Losgel{\"o}st davon, wie man nun zur viel diskutierten Thematik steht - die wenigsten Reiserechtspraktiker d{\"u}rfte sie emotional g{\"a}nzlich kalt lassen. Denn eins erscheint sicher: Legal Tech-Produkte ver{\"a}ndern den Reiserechtsmarkt in nicht unerheblicher Art und Weise - und diese Entwicklung wird (zumindest in ihren großen Linien) unumkehrbar sein.}, language = {de} } @article{HaehnchenSchraderWeileretal.2020, author = {H{\"a}hnchen, Susanne and Schrader, Paul Tobias and Weiler, Frank and Wischmeyer, Thomas}, title = {Legal Tech}, series = {Juristische Schulung}, volume = {60}, journal = {Juristische Schulung}, number = {7}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0022-6939}, pages = {625 -- 635}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag befasst sich mit dem Einsatz von Legal Tech zur Verbesserung der menschlichen Rechtsanwendung. Die Verfasser weisen zun{\"a}chst darauf hin, dass die Anwendung des Rechts Aufgabe des Menschen sei, woran sich auch k{\"u}nftig wenig {\"a}ndern werde. Es wird er{\"o}rtert, dass anl{\"a}sslich der fortschreitenden Digitalisierung die Bef{\"u}rchtung bestehen w{\"u}rde, dass menschliche Juristen durch Legal Tech ersetzt werden k{\"o}nnten. Im Folgenden wird hinterfragt, welche Effizienzgewinne Legal Tech bewirken k{\"o}nne und welche Gefahren hiermit in Verbindung stehen w{\"u}rden. Weiter nennen die Autoren St{\"a}rken der Menschen gegen{\"u}ber aktuellen technischen M{\"o}glichkeiten. So k{\"o}nnten repetitive und standardisierte juristische Arbeit durch Digitalisierung sicherer sowie effizienter werden. Abschließend besch{\"a}ftigt sich der Beitrag mit M{\"o}glichkeiten der Verwaltungsautomatisierung. Die Verfasser kommen zu dem Ergebnis, dass Legal Tech erhebliche Effizienzgewinne erreichen k{\"o}nne, wobei es hierzu programmierte rechtliche Regelungen sowie vergleichbare Sachverhalte bed{\"u}rfe.}, language = {de} } @misc{AlbrechtClassGoebeletal.2020, author = {Albrecht, Sophia and Class, Fabian and Goebel, Jan and Kohler, Ulrich and Krawietz, Marian}, title = {Leben in der ehemaligen DDR}, series = {SOEP Survey Papers}, journal = {SOEP Survey Papers}, publisher = {German Institute for Economic Research (DIW Berlin)}, address = {Berlin}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Scholz2020, author = {Scholz, Florian}, title = {Leadership and prosocial behavior}, year = {2020}, language = {de} } @book{OPUS4-60409, title = {Landesrecht Brandenburg}, series = {NomosGesetze}, journal = {NomosGesetze}, editor = {von Br{\"u}nneck, Alexander and H{\"a}rtel, Ines and Dombert, Matthias}, edition = {23. Auflage, Stand: 1. August 2019}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-84876-115-9}, pages = {861}, year = {2020}, abstract = {Die aktuelle 23. Auflage umfasst die wichtigsten Vorschriften des Landes Brandenburg und ist als Grundlage f{\"u}r das Studium und die Praxis von Rechtsprechung, Verwaltung und Anwaltschaft bestens geeignet.Ber{\"u}cksichtigt sind die Novellen zum Kommunalrecht, zur Bauordnung, zum Polizeigesetz, zum Datenschutzrecht und zum Recht der Juristenausbildung. Das ausf{\"u}hrliche Stichwortverzeichnis und die Satznummerierung erm{\"o}glichen das schnelle Auffinden der gesuchten Norm, Schaubilder verdeutlichen den Aufbau der Gerichtsbarkeit und der Verwaltung im Land Brandenburg. Die Sammlung ist in Brandenburg zu den juristischen Staatsexamina zugelassen.}, language = {de} } @article{OPUS4-48159, title = {K{\"u}nstliche Intelligenz und Robotik}, editor = {Ebers, Martin and Heinze, Christian and Ebers, Martin and Kr{\"u}gel, Tina and Steinr{\"o}tter, Bj{\"o}rn}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-406-74897-4}, doi = {10.17104/9783406769818}, pages = {LI, 1034}, year = {2020}, language = {de} } @article{Kaak2020, author = {Kaak, Heinrich}, title = {K{\"o}nigs Wusterhausen zwischen 1535 und 1815}, series = {K{\"o}nigs Wusterhausen : eine Stadtgeschichte}, journal = {K{\"o}nigs Wusterhausen : eine Stadtgeschichte}, publisher = {be.bra wissenschaft Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-264-8}, pages = {81 -- 111}, year = {2020}, language = {de} } @book{OPUS4-47968, title = {K{\"o}nigs Wusterhausen}, series = {Einzelver{\"o}ffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V. ; 23 Einzelver{\"o}ffentlichungen des Kreisarchivs Dahme-Spreewald ; 7}, journal = {Einzelver{\"o}ffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V. ; 23 Einzelver{\"o}ffentlichungen des Kreisarchivs Dahme-Spreewald ; 7}, editor = {Engel, Felix and H{\"u}bner, Kristina}, publisher = {be.bra wissenschaft Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-264-8}, pages = {416}, year = {2020}, abstract = {Als fr{\"u}heste Erw{\"a}hnung der heutigen Stadtgemeinde K{\"o}nigs Wusterhausen gilt die Nennung am 19. September 1320. Zun{\"a}chst im Besitz verschiedener lokaler Adelsgeschlechter, wurde der Ort ab 1683 kurf{\"u}rstlicher bzw. sp{\"a}ter k{\"o}niglicher Besitz. 1718 erfolgte die Umbenennung von Wendisch Wusterhausen in K{\"o}nigs Wusterhausen. Seit 1898 bildete die Gemeinde zusammen mit Neue M{\"u}hle einen Gemeindebezirk, der sich bis 1932 weiter vergr{\"o}ßerte, bevor er drei Jahre sp{\"a}ter zur Stadt erhoben wurde. Von 1952 bis 1993 war K{\"o}nigs Wusterhausen Kreisstadt im gleichnamigen Kreis des Bezirks Potsdam. 1974 wurde Deutsch Wusterhausen eingemeindet, 2003 folgten Kablow, Niederlehme, Senzig, Wernsdorf, Zeesen und Zernsdorf sowie 2004 Diepensee. Dieser reich bebilderte Band bietet einen {\"U}berblick {\"u}ber die wechselvolle Geschichte der Stadt und ihrer Ortsteile, erg{\"a}nzt um essayistische Beitr{\"a}ge zum Schloss, zur Großfunkstation, zu kulturtouristischen Sehensw{\"u}rdigkeiten und zum Dahmelandmuseum.}, language = {de} } @article{vonSteinauSteinrueck2020, author = {von Steinau-Steinr{\"u}ck, Robert}, title = {Kurzarbeitergeld}, series = {Berliner Anwaltsblatt}, journal = {Berliner Anwaltsblatt}, number = {06}, publisher = {Erich Schmidt Verlag}, address = {Berlin}, issn = {0930-3065}, pages = {223 -- 224}, year = {2020}, abstract = {Das Kurzarbeitergeld (nachfolgend: KuG) ist eines der wichtigsten Instrumente zur {\"U}berwindung der aktuellen Corona-Krise. Der Staat {\"u}bernimmt einen Teil der Lohnkosten und hilft so, gleichzeitig Arbeitspl{\"a}tze zu erhalten und die Unternehmen zu entlasten. Kurzarbeit ist die vor{\"u}bergehende K{\"u}rzung der betriebs{\"u}blichen normalen Arbeitszeit wegen Mangels an Arbeit bei entsprechender Minderung der Entgeltanspr{\"u}che. Das KuG ersetzt den Teil des Entgelts, der in Folge des Arbeitsausfalls nicht erarbeitet und ausgezahlt werden kann. Ohne KuG l{\"a}ge das Wirtschaftsrisiko beim Arbeitgeber. K{\"o}nnte er seine Mitarbeiter wegen der Corona-Krise nicht besch{\"a}ftigen, w{\"u}rde er nach \S 615 Satz 1 BGB den vollen Annahmeverzugslohn schulden. Davon entlastet ihn das Instrument der Kurzarbeit. Das KuG deckt die sog. „Nettoentgeltdifferenz" zwischen dem bisherigen „Soll-Entgelt" und dem nach Reduzierung von Arbeitszeit verbleibenden „Ist- Entgelt" in H{\"o}he von 60 \% bzw. bei Arbeitnehmern mit Kindern 67 \% ab. Schon in der Finanzkrise 2008/2009 hat sich das KuG hervorragend bew{\"a}hrt, damit Unternehmen ihre Belegschaft behalten k{\"o}nnen, um nach Ende der Krise wieder voll „durchzustarten".}, language = {de} } @article{Asche2020, author = {Asche, Matthias}, title = {Kurf{\"u}rst Georg Wilhelm von Brandenburg im Dreißigj{\"a}hrigen Krieg}, series = {Halb Europa in Brandenburg : Der Dreißigj{\"a}hrige Krieg und seine Folgen}, journal = {Halb Europa in Brandenburg : Der Dreißigj{\"a}hrige Krieg und seine Folgen}, publisher = {Lukas}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86732-323-9}, pages = {32 -- 44}, year = {2020}, language = {de} } @article{Klettke2020, author = {Klettke, Cornelia}, title = {Kunst als ,voie n{\´e}gativeʻ und {\´e}criture der Landschaft in L'Opposante von Lydie Parisse}, series = {Die Gegenspielerin : Dramatische Erz{\"a}hlung. Franz{\"o}sisch / Deutsch}, journal = {Die Gegenspielerin : Dramatische Erz{\"a}hlung. Franz{\"o}sisch / Deutsch}, editor = {Klettke, Cornelia}, publisher = {Edition Noack \& Block}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86813-088-1}, pages = {155 -- 168}, year = {2020}, language = {de} } @article{Ernst2020, author = {Ernst, Sebastian}, title = {Kulturwissenschaftliches Forschen als anlasslose Selbsttherapie}, series = {Un-Eindeutige Geschichte(n)?! Theorien und Methoden in den Kultur-/Geschichtswissenschaften}, journal = {Un-Eindeutige Geschichte(n)?! Theorien und Methoden in den Kultur-/Geschichtswissenschaften}, editor = {Nicke, Sascha and Tomović, Jelena}, publisher = {Trafo Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86464-209-8}, pages = {219 -- 240}, year = {2020}, language = {de} } @incollection{Moering2020, author = {M{\"o}ring, Sebastian}, title = {Kulturarchive}, series = {Handbuch Gameskultur}, booktitle = {Handbuch Gameskultur}, publisher = {Deutscher Kulturrat e.V}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-947308-22-4}, pages = {120 -- 124}, year = {2020}, language = {de} } @article{Hahn2020, author = {Hahn, Peter-Michael}, title = {Kriegerische Aktionen ausw{\"a}rtiger M{\"a}chte diesseits und jenseits der Oder}, series = {Halb Europa in Brandenburg : Der Dreißigj{\"a}hrige Krieg und seine Folgen}, journal = {Halb Europa in Brandenburg : Der Dreißigj{\"a}hrige Krieg und seine Folgen}, publisher = {Lukas}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86732-323-9}, pages = {45 -- 58}, year = {2020}, language = {de} } @article{RothRawaldKuehneLazaridesetal.2020, author = {Roth-Rawald, Julia and K{\"u}hne, Franziska and Lazarides, Rebecca and Weck, Florian}, title = {Krankheits{\"a}ngste bei Psychologiestudierenden}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Klinische Psychologie und Psychotherapie}, number = {2}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1616-3443}, doi = {10.1026/1616-3443/a000578}, pages = {103 -- 112}, year = {2020}, abstract = {Theoretischer Hintergrund: Als Medical Students' Disease wird die Angst von Medizinstudierenden bezeichnet, unter Krankheiten zu leiden, mit denen sie sich im Studium auseinandersetzen. Fragestellung: Es wurde untersucht, ob {\"a}hnliche Ph{\"a}nomene vor{\"u}bergehender Krankheits{\"a}ngste auch bei Psychologiestudierenden existieren. Methode: Mittels etablierter Illness-Attitude-Scales (IAS) und einer eigens entwickelten Erg{\"a}nzung wurden {\"A}ngste vor somatischen und psychischen Erkrankungen erhoben. Ergebnisse: Krankheits{\"a}ngste bei Psychologiestudierenden waren nicht st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt als bei Studierenden anderer Fachrichtungen. {\"A}ngste vor k{\"o}rperlichen Erkrankungen waren h{\"a}ufiger als {\"A}ngste vor psychischen St{\"o}rungen, die keiner signifikanten zeitlichen Ver{\"a}nderung unterlagen. Schlussfolgerung: Die Besch{\"a}ftigung mit psychischen St{\"o}rungen geht nicht zwangsl{\"a}ufig mit einem Anstieg von {\"A}ngsten vor psychischen Erkrankungen unter Psychologiestudierenden einher. Erh{\"o}hte Belastungswerte bei allen Studierenden legen nahe, dass das Studium selbst eine Herausforderung darstellt, f{\"u}r deren Bew{\"a}ltigung Unterst{\"u}tzung angeboten werden kann. the same level of fear regarding health anxiety as students of other disciplines. Their anxiety about suffering from physical illnesses was also greater than their anxiety about suffering from mental disorders. Conclusion: Studying mental disorders does not necessarily result in an increase of related health anxiety. However, university studies seem to be a burdensome period of life in their own right, for which coping support can be provided.}, language = {de} } @article{Daxner2020, author = {Daxner, Michael}, title = {Kosmopolitismus, Weltb{\"u}rgertum, Global Citizenship - der Himmel h{\"a}ngt voller Begriffe}, series = {Berliner Debatte Initial : sozial- und geisteswissenschaftliches Journal}, volume = {32}, journal = {Berliner Debatte Initial : sozial- und geisteswissenschaftliches Journal}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-947802-71-5}, issn = {0863-4564}, pages = {82 -- 102}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Kaminskiy2020, author = {Kaminskiy, Vitaliy}, title = {Korrespondenzregelungen zur Neutralisierung von Besteuerungsinkongruenzen aufgrund hybrider Gestaltungen}, series = {Steuerwissenschaftliche Schriften ; 71}, journal = {Steuerwissenschaftliche Schriften ; 71}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-6541-6}, pages = {294}, year = {2020}, abstract = {Hybride Gestaltungen geh{\"o}ren zu den wichtigsten Aufbauelementen von grenz{\"u}berschreitenden Steuergestaltungsmodellen und sind eines der komplexesten Themen des Internationalen Steuerrechts. Mit der Anti Tax Avoidance Directive (ATAD) hat der Unionsgesetzgeber den Mitgliedstaaten die rechtliche Verpflichtung auferlegt, die mit hybriden Gestaltungen einhergehenden Besteuerungsinkongruenzen durch Korrespondenzregelungen zu neutralisieren. Das Werk durchdringt die einschl{\"a}gigen Richtlinienvorschriften grundlegend und greift dabei die OECD-Regelungsempfehlungen zu BEPS-Aktionspunkt 2 auf. Dabei werden bedeutsame Divergenzen aufgezeigt und Zweifelsfragen diskutiert. Die Vorarbeiten dienen als Beurteilungsrahmen f{\"u}r den nachfolgend durchgef{\"u}hrten Abgleich mit dem deutschen Rechtsrahmen. Auf dieser Grundlage wird der verbleibende gesetzgeberische Umsetzungsbedarf identifiziert. Zum Abschluss wird der Entwurf des ATAD-Umsetzungsgesetzes kritisch gew{\"u}rdigt.}, language = {de} } @article{BrosiusGersdorfGersdorf2020, author = {Brosius-Gersdorf, Frauke and Gersdorf, Hubertus}, title = {Kopftuchverbot f{\"u}r Rechtsreferendarin}, series = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Verwaltungsrecht}, volume = {39}, journal = {Neue Zeitschrift f{\"u}r Verwaltungsrecht}, number = {7}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0721-880X}, pages = {428 -- 432}, year = {2020}, abstract = {Staat und Staatsbedienstete sind unterschiedliche Rechtssubjekte und Religionsaus{\"u}bung durch Amtstr{\"a}ger ist Grundrechtsgebrauch. Die Schranke f{\"u}r die Religionsaus{\"u}bung f{\"u}r Staatsbedienstete findet sich im verfassungsrechtlichen M{\"a}ßigungsgebot, das ein generelles Kopftuchverbot jedoch nicht rechtfertigen kann.}, language = {de} } @phdthesis{Groeschke2020, author = {Gr{\"o}schke, Marlen}, title = {Kooperation von Jugendhilfe und Schule}, series = {EUB, Schriftenreihe Erziehung - Unterricht - Bildung ; 194}, journal = {EUB, Schriftenreihe Erziehung - Unterricht - Bildung ; 194}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-339-11196-8}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {244}, year = {2020}, abstract = {Die Kooperation von Schule und Jugendhilfe befindet sich aktuell im Wandel. Sp{\"a}testens seit Beginn der 2000er-Jahre wird insbesondere von Seiten der Politik eine verst{\"a}rkte Zusammenarbeit beider Institutionen gefordert. Die PISA-Studie des Jahres 2000 verdeutlichte die Chancenungleichheit unseres Bildungssystems und sorgte damit f{\"u}r eine Renaissance der Thematik. Zuletzt f{\"u}hrten die Inklusionsdebatte und die Fl{\"u}chtlingsstr{\"o}me, die Europa seit 2015 erreichen, sowie daraus folgende rechtspopulistische Tendenzen in Deutschland verst{\"a}rkt zur Notwendigkeit, die Bildungswelten Jugendhilfe und Schule st{\"a}rker zu vernetzen. Junge Menschen unterschiedlichster Personengruppen sollen besser ins Bildungssystem integriert und demokratiefeindlichem Gedankengut entgegengewirkt werden. Die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule ist somit aktuell st{\"a}rker gefragt denn je. Sie gilt als komplexe Probleml{\"o}sestrategie und wird mit einer Vielzahl positiver Erwartungen assoziiert. Sie soll auf bildungs- und sozialpolitische Fragen Antwort geben, den demokratischen Gedanken st{\"a}rken und junge Menschen auf rasche technische und mediale Ver{\"a}nderungen im Arbeitsalltag vorbereiten. In der Theorie wird die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule als Allheilmittel angepriesen, doch wie gestaltet sich die Praxis? Diese Studie geht dieser Frage nach, indem sie exemplarisch die Kooperation an der Bildungsst{\"a}tte „Kurt L{\"o}wenstein" im brandenburgischen Werneuchen aus der Sicht von Lehrkr{\"a}ften untersucht. Die Autorin wertet Leitfadeninterviews systematisch aus und kommt dabei zu {\"u}berraschenden Ergebnissen. Die Studie legt Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Kooperation dar und liefert eine kritische und differenzierte Analyse des Ist-Zustandes.}, language = {de} } @article{EigelshovenGronauUllrich2020, author = {Eigelshoven, Felix and Gronau, Norbert and Ullrich, Andr{\´e}}, title = {Konsens-Algorithmen von Blockchain}, series = {Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Gesch{\"a}ftsprozesse}, volume = {36}, journal = {Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Gesch{\"a}ftsprozesse}, number = {1}, publisher = {Gito}, address = {Berlin}, issn = {2364-9208}, doi = {10.30844/I40M_20-1_S29-32}, pages = {29 -- 32}, year = {2020}, abstract = {Neben dem enormen Kursanstieg des Bitcoins in den Jahren 2017/2018, stieg im gleichen Maß auch die ben{\"o}tigte Rechenleistung und der damit verbundene Elektrizit{\"a}tsbedarf, um Bl{\"o}cke innerhalb der Bitcoin-Blockchain zu verifizieren. Aus diesem Problem ableitend besch{\"a}ftigt sich dieser Beitrag mit der Fragestellung, welchen Beitrag unterschiedliche Konsens-Algorithmen innerhalb einer Blockchain zur Nachhaltigkeit liefern. Im Ergebnis liegt ein {\"U}berblick {\"u}ber die meist genutzten Konsens-Algorithmen und deren Beitrag zur Nachhaltigkeit vor.}, language = {de} } @incollection{HaehnchenMatzen2020, author = {H{\"a}hnchen, Susanne and Matzen, Ingmar}, title = {Konfliktl{\"o}sung durch Frauen}, series = {Konfliktl{\"o}sung im Mittelalter}, booktitle = {Konfliktl{\"o}sung im Mittelalter}, editor = {von Mayenburg, David and Grotkamp, Nadine and Seelentag, Anna Margarete and Decock, Wim and Collin, Peter}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-662-56097-6}, issn = {2662-6292}, doi = {10.1007/978-3-662-56098-3_8}, pages = {101 -- 110}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag behandelt die finale Beteiligung von Frauen am Rechtsfindungsprozess als Urteilerin, Richterin, Sch{\"o}ffin, Schlichterin, Mediatorin, nicht aber Frauen als Partei oder Zeuginnen. Das Thema weist ohnehin neben der f{\"u}r das Mittelalter typischen weiten zeitlichen Komponente eine in sozialer Hinsicht große, weil mehrschichtige Dimension auf. Denn Konflikte gab es auch im Mittelalter auf allen gesellschaftlichen Ebenen und in allen denkbaren Kontexten und Formen. Sie m{\"o}glichst allseits anerkannt zu l{\"o}sen, war zwar per se kein Auftrag an das eine wie das andere Geschlecht. Dennoch ist im Mittelalter diese Macht eine Handlungsm{\"o}glichkeit, die - wenig {\"u}berraschend - eine stark m{\"a}nnlich gepr{\"a}gte Dom{\"a}ne darstellte. Kaiserinnen, K{\"o}niginnen und F{\"u}rstinnen vermittelten jedoch in einigen nachgewiesenen F{\"a}llen in Konflikten. Nachweisbar sind solche Vermittlungen sowohl im innerfamili{\"a}ren, als auch im außenpolitischen Zusammenhang. Einige Regentinnen und Frauen im kirchlichen Bereich hatten noch weiter gehenden Einfluss auf Konfliktl{\"o}sungen. Es gibt jedoch wenig Forschung, die die Bedeutung dieser Frauen zusammenh{\"a}ngend behandelt.}, language = {de} } @article{Schmidt2020, author = {Schmidt, Thorsten Ingo}, title = {Kommunale Entschuldung durch den Bund zur Herstellung gleichwertiger Lebensverh{\"a}ltnisse?}, series = {Die {\"O}ffentliche Verwaltung}, journal = {Die {\"O}ffentliche Verwaltung}, number = {18}, publisher = {Kohlhammer}, address = {Stuttgart}, issn = {0029-859X}, pages = {818 -- 825}, year = {2020}, abstract = {Zahlreiche Kommunen vor allem in westdeutschen Fl{\"a}chenl{\"a}ndern weisen eine sehr starke Verschuldung auf, die mittlerweile die Erf{\"u}llung nicht nur ihrer freiwilligen, sondern auch ihrer pflichtigen Aufgaben erheblich beeintr{\"a}chtigt (I.). Dies hat die Diskussion angestoßen, ob von Verfassung wegen ein Staatsziel der Gleichwertigkeit der Lebensverh{\"a}ltnisse besteht (II.) und sich daraus ein Recht oder gar eine Pflicht des Bundes zur finanziellen Entlastung dieser Kommunen ergibt. In diesem Zusammenhang sind nach geltender Verfassungslage direkte Leistungen des Bundes an die Kommunen (III.) von Zuweisungen des Bundes {\"u}ber die L{\"a}nder an die Kommunen (IV.) sowie die M{\"o}glichkeiten des Bundes, die L{\"a}nder zur Hilfeleistung an ihre Kommunen zu bewegen (V.), zu unterscheiden. Davon zu trennen ist die Frage, ob im Wege einer Grundgesetz{\"a}nderung auch noch weitergehende finanzielle Hilfen des Bundes zur Entschuldung der Kommunen vorgesehen werden k{\"o}nnten (VI.). Schließlich werden die gefundenen Ergebnisse zusammengefasst (VII.).}, language = {de} } @article{Gramlich2020, author = {Gramlich, Naomie}, title = {Koloniale Aphasie des Anthropoz{\"a}ns am Beispiel des Films Annihilation}, series = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, journal = {Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten}, publisher = {Kulturverlag Kadmos}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86599-446-2}, pages = {197 -- 208}, year = {2020}, language = {de} } @incollection{Hassler2020, author = {Haßler, Gerda}, title = {Kollokationen in der Pressesprache und in politischen Reden}, series = {Dynamische Approximationen. Festschriftliches p{\"u}nktlichst zu Eva Lavrics 62,5. Geburtstag}, booktitle = {Dynamische Approximationen. Festschriftliches p{\"u}nktlichst zu Eva Lavrics 62,5. Geburtstag}, publisher = {Lang}, address = {Berlin, Bern}, isbn = {978-3-631-79973-4}, doi = {10.3726/b16043}, pages = {351 -- 369}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Menning2020, author = {Menning, Axel}, title = {Koh{\"a}renz und Kreativit{\"a}t}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {225}, year = {2020}, language = {de} } @misc{vonSteinauSteinrueck2020, author = {von Steinau-Steinr{\"u}ck, Robert}, title = {Koalitionsausschuss beschließt Verl{\"a}ngerung des Kurzarbeitergelds}, series = {NJW spezial}, volume = {17}, journal = {NJW spezial}, number = {19}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {1613-4621}, pages = {596 -- 596}, year = {2020}, language = {de} } @book{Gronau2020, author = {Gronau, Norbert}, title = {Knowledge Modeling and Description Language 3.0}, publisher = {GITO}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95545-330-5}, pages = {75}, year = {2020}, language = {de} } @article{Schmidt2020, author = {Schmidt, Max Oliver}, title = {Kirchenasyl als Solidarisierung}, series = {Pax Zeit : Zeitschrift der Deutschen Sektion von Pax Christi}, journal = {Pax Zeit : Zeitschrift der Deutschen Sektion von Pax Christi}, number = {1}, publisher = {Pax Christi-Bewegung, Dt. Sektion}, address = {Berlin}, pages = {16 -- 17}, year = {2020}, language = {de} } @article{Czychowski2020, author = {Czychowski, Christian}, title = {Kein Urheberrechtsschutz f{\"u}r computergeneriertes Bild}, series = {Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht in der Praxis}, volume = {12}, journal = {Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht in der Praxis}, number = {8}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {1869-3849}, pages = {156 -- 156}, year = {2020}, abstract = {Eine am Computer mittels elektronischer Befehle erstellte Abbildung eines virtuellen Gegenstandes stellt kein Erzeugnis iSd \S URHG \S 72 UrhG dar, das {\"a}hnlich wie ein Lichtbild hergestellt wird. Dies gilt auch dann, wenn die Grafik wie eine Fotografie wirkt, da es auf das Ergebnis des Schaffensprozesses nicht entscheidend ankommt. Maßgeblich ist vielmehr allein das Herstellungsverfahren und insoweit die Vergleichbarkeit der technischen Prozesse. (Leits{\"a}tze des Gerichts)}, language = {de} } @article{GoekgoezGagarinaKlassert2020, author = {G{\"o}kg{\"o}z, K{\"u}bra and Gagarina, Natalia and Klassert, Annegret}, title = {Kasuserwerb in der Erstsprache T{\"u}rkisch}, series = {Sprache, Stimme, Geh{\"o}r : Zeitschrift f{\"u}r Kommunikationsst{\"o}rungen}, volume = {44}, journal = {Sprache, Stimme, Geh{\"o}r : Zeitschrift f{\"u}r Kommunikationsst{\"o}rungen}, number = {1}, publisher = {Thieme}, address = {Stuttgart}, issn = {0342-0477}, doi = {10.1055/a-0641-4467}, pages = {49 -- 56}, year = {2020}, abstract = {W{\"a}hrend f{\"u}r den monolingualen Erwerb des T{\"u}rkischen ausreichend Evidenzen vorliegen, dass Kasus innerhalb der ersten drei Lebensjahre erworben wird und Erwerbsprobleme ein sicherer Indikator f{\"u}r SSES sind, ist dies f{\"u}r den bilingualen Erwerb nicht ausreichend gekl{\"a}rt. Die vorliegende Studie untersucht in longitudinalen Daten von ungest{\"o}rten 18 zwei- bis vierj{\"a}hrigen bilingual t{\"u}rkisch-deutsch-sprachigen Kindern die Korrektheitswerte, Entwicklungsmuster und Fehlertypen in einem Elizitierungstest f{\"u}r Akkusativ und Dativ in der Erstsprache T{\"u}rkisch. Auch nach dem vierten Lebensjahr sind die getesteten Bereiche nicht von allen Kindern vollst{\"a}ndig erworben. Der Kasus ist demnach unter bilingualen Erwerbsbedingungen ein vulnerabler Bereich und als alleiniger Marker nicht geeignet, um zwischen gest{\"o}rter und ungest{\"o}rter bilingualer Sprachentwicklung zu unterscheiden. Das h{\"a}ufige Ausweichen auf pronominale Reaktionen und andere W{\"o}rter auf Grund lexikalischer Unsicherheiten, verdeutlicht die Notwendigkeit von erstsprachlichen Kompetenzen bei der Beurteilung der Korrektheit der Reaktionen.}, language = {de} } @incollection{Steinberg2020, author = {Steinberg, Georg}, title = {Karl Marx und die Strafrechtspraxis sozialistischer Staaten}, series = {Wendepunkte der Strafrechtsgeschichte}, booktitle = {Wendepunkte der Strafrechtsgeschichte}, editor = {Hirte, Markus and Koch, Arnd and Mezey, Barna}, publisher = {Psychosozial-Verlag}, address = {Gießen}, isbn = {978-3-8379-2998-0}, doi = {10.30820/9783837977035-183}, pages = {183 -- 198}, year = {2020}, language = {de} } @article{VoellerSchwaab2020, author = {V{\"o}ller, Heinz and Schwaab, Bernhard}, title = {Kardiologische Rehabilitation}, series = {Der Kardiologe : die Fortbildungszeitschrift der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung}, volume = {14}, journal = {Der Kardiologe : die Fortbildungszeitschrift der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung}, number = {2}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {1864-9718}, doi = {10.1007/s12181-020-00384-2}, pages = {106 -- 112}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Eine Verl{\"a}ngerung der Lebens- und Arbeitszeit erfordert einen aktiven Lebensstil, eine Optimierung von kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren und psychosoziale Unterst{\"u}tzung chronisch Herzkranker. Fragestellung K{\"o}nnen die Prognose und Lebensqualit{\"a}t sowie die soziale oder berufliche Teilhabe kardiovaskul{\"a}r Erkrankter durch kardiologische Rehabilitation (KardReha) verbessert werden? Material und Methode Auf der Grundlage neuer Metaanalysen und aktueller Positionspapiere gibt die S3-Leitlinie zur kardiologischen Rehabilitation evidenzbasierte Empfehlungen. Ergebnisse Eine KardReha reduziert bei Patienten nach akutem Koronarsyndrom, nach PCI („percutaneous coronary interventions") oder nach aortokoronarer Koronarbypassoperation (ACB-Op.) sowie nach Klappenkorrektur die Gesamtsterblichkeit. Bei Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz (HFrEF [„heart failure with reduced ejection fraction"]) werden Belastbarkeit und Lebensqualit{\"a}t durch eine KardReha verbessert. Psychosozialer Distress kann verringert und die berufliche Wiedereingliederung besser strukturiert werden. Schlussfolgerung Im Jahr 2019 liegen aktuelle, evidenzbasierte Leitlinien vor, die aufgrund verbesserter Prognose, Belastbarkeit und Lebensqualit{\"a}t eine multimodale kardiologische Rehabilitation bei Patienten nach akutem kardialem Ereignis auch bei technischem Fortschritt (z. B. katheterbasierter Klappenkorrektur) und unter Aspekten der sozialen und beruflichen Teilhabe empfehlen.}, language = {de} } @incollection{SchmidtWellenburg2020, author = {Schmidt-Wellenburg, Christian}, title = {Kampf und Konflikt}, series = {Max Weber-Handbuch}, booktitle = {Max Weber-Handbuch}, editor = {M{\"u}ller, Hans-Peter and Sigmund, Steffen}, publisher = {J.B. Metzler}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-476-05141-7}, doi = {10.1007/978-3-476-05142-4_21}, pages = {97 -- 98}, year = {2020}, abstract = {Der Begriff des Kampfes nimmt in der Soziologie Max Webers eine zentrale Rolle ein. In \S 8 der Soziologischen Grundbegriffe definiert Weber: »Kampf soll eine soziale Beziehung insoweit heißen, als das Handeln an der Absicht der Durchsetzung des eigenen Willens gegen Widerstand des oder der Partner orientiert ist« (WuG, 20). Als soziales Handeln sind K{\"a}mpfe objektiv verstehbar, weil die Handelnden mit ihrem Verhalten einen subjektiv gemeinten Sinn verbinden.}, language = {de} } @article{Mitsch2020, author = {Mitsch, Wolfgang}, title = {Jugendstrafrecht}, series = {Strafrecht in der alten Bundesrepublik 1949-1990 : Grundlagen, Allgemeiner Teil und Rechtsfolgenseite im zeitgeschichtlichen Spiegel von Gesellschaft und Politik}, journal = {Strafrecht in der alten Bundesrepublik 1949-1990 : Grundlagen, Allgemeiner Teil und Rechtsfolgenseite im zeitgeschichtlichen Spiegel von Gesellschaft und Politik}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-7027-4}, doi = {10.5771/9783748910862-529}, pages = {529 -- 544}, year = {2020}, language = {de} } @article{Lampart2020, author = {Lampart, Fabian}, title = {Jenseits der Prophetie}, series = {Grundfragen der Lyrikologie. Bd. 2. Begriffe, Methoden und Analysedimensionen}, journal = {Grundfragen der Lyrikologie. Bd. 2. Begriffe, Methoden und Analysedimensionen}, editor = {Hillebrandt, Claudia and Klimek, Sonja and M{\"u}ller, Ralph and Zymner, R{\"u}diger}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin, Boston}, isbn = {978-3-11-045687-5}, pages = {291 -- 305}, year = {2020}, language = {de} } @book{Mueller2020, author = {M{\"u}ller, Hans-Georg}, title = {Jedes Kind kann richtig schreiben lernen}, publisher = {Duden Bibliographisches Institut}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-411-75647-6}, pages = {271}, year = {2020}, abstract = {Rechtschreibeprobleme sind l{\"o}sbar. Wer versteht, wo sie herkommen und wie man sie wirksam bek{\"a}mpft, hat schon fast gewonnen. Dieser Elternratgeber zeigt, dass richtig schreiben lernen f{\"u}r alle Kinder m{\"o}glich ist. Hans-Georg M{\"u}ller, selbst Lehrer und Rechtschreibcoach, erz{\"a}hlt, was Eltern {\"u}bers Lernen wissen sollten, um selbst gute Lernpartner zu sein. Er beschreibt anschaulich die Ursache von Rechtschreibschwierigkeiten bei Kindern in Grundschule und Mittelstufe und was man ihnen entgegensetzen kann. Und er erl{\"a}utert alle Trainingsmethoden - ihre Vor- und ihre Nachteile - damit Eltern und ihre Kinder gleich gemeinsam ins Rechtschreiben starten k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{Obermayr2020, author = {Obermayr, Birgitte}, title = {Iwan Wassiljewitsch wechselt den Beruf (1973)}, series = {Klassiker des russischen und sowjetischen Films ; Teil: 2}, journal = {Klassiker des russischen und sowjetischen Films ; Teil: 2}, publisher = {Sch{\"u}ren}, address = {Marburg}, isbn = {978-3-89472-974-5}, pages = {95 -- 103}, year = {2020}, language = {de} } @article{Spiegel2020, author = {Spiegel, Thomas J.}, title = {Ist der Naturalismus eine Ideologie?}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung}, volume = {68}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung}, number = {1}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0012-1045}, doi = {10.1515/dzph-2020-0003}, pages = {51 -- 71}, year = {2020}, abstract = {Naturalism is the current orthodoxy in analytic philosophy. Naturalism is the conjunction of the (ontological) claim that all that truly exists are the entities countenanced by the natural sciences and the (epistemological) claim that the only true knowledge is natural-scientific knowledge. Drawing on some recent work in Critical Theory, this article argues that naturalism qualifies as an ideology. This is the case because naturalism meets three key aspects shared by paradigmatic cases of ideology: (i) naturalism has practical consequences and implications of a specific kind, (ii) those endorsing naturalism fall prey to a dual deception: having false meta-level beliefs about naturalism as being without alternative, and (iii) naturalism has a tendency towards self-immunisation. The article ends by suggesting we pull naturalism out of our collective cognitive backgrounds onto the main stage of critical discourse, making it a proper topic for philosophical critique again.}, language = {de} } @article{SchladebachSalih2020, author = {Schladebach, Marcus and Salih, Chehab}, title = {Internationales Flughafenplanungsrecht}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Luft- und Weltraumrecht}, volume = {69}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Luft- und Weltraumrecht}, number = {1}, publisher = {Wolters Kluwer}, address = {H{\"u}rth}, issn = {0340-8329}, pages = {52 -- 69}, year = {2020}, language = {de} } @article{Wagner2020, author = {Wagner, Rolf}, title = {Internationale und {\"o}rtliche Zust{\"a}ndigkeit f{\"u}r zivilrechtliche Schadensersatzanspr{\"u}che aufgrund von Virusinfektionen}, series = {COVID-19 und alle Rechtsfragen zur Corona-Krise}, volume = {1}, journal = {COVID-19 und alle Rechtsfragen zur Corona-Krise}, number = {11}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {2700-3051}, pages = {566 -- 573}, year = {2020}, abstract = {Die Sars-CoV-2-Virus-Epidemie hat die Welt in die gr{\"o}ßte Krise seit dem zweiten Weltkrieg gest{\"u}rzt. Die einen Staaten kommen mit dieser Krise besser zurecht als die anderen. Wie es mit der „Bek{\"a}mpfung" dieses neuen Virus weitergeht, kann niemand pr{\"a}zise vorhersagen. Die Aussagen zur Frage, wann ein Impfstoff vorliegen k{\"o}nnte, gehen weit auseinander. Mitunter wird bezweifelt, dass es in absehbarer Zeit {\"u}berhaupt einen Impfstoff geben wird. Zuk{\"u}nftige Epidemien desselben Ausmaßes aufgrund anderer Viren werden f{\"u}r m{\"o}glich erachtet. Die zivilrechtliche Aufarbeitung der derzeitigen Epidemie steckt noch in den Anf{\"a}ngen. Im Zivilrecht geht es darum, in Einzelf{\"a}llen zivilrechtliche Schadensersatzanspr{\"u}che f{\"u}r diejenigen zu „konstruieren", die mit dem Sars-CoV-2-Virus von einer anderen Person infiziert worden sind. Dass dies nicht einfach ist, liegt auf der Hand. Wer sich n{\"a}her damit besch{\"a}ftigt, stellt schnell fest, dass hierbei ganz unterschiedliche Fallkonstellationen denkbar sind. Sofern solche Schadensersatzanspr{\"u}che aus Vertrag oder aus unerlaubter Handlung gerichtlich durchgesetzt werden sollen, stellt sich als erstes die Frage nach dem zust{\"a}ndigen Gericht. Die Antwort hierauf ist in Sachverhalten mit Auslandsber{\"u}hrung alles andere als leicht zu geben. Der folgende Beitrag soll daher Hilfestellungen bei der komplexen Suche nach einem international und {\"o}rtlich zust{\"a}ndigen Gericht geben, wenn in einem Sachverhalt mit Auslandsber{\"u}hrung ein Schadensersatzanspruch aus Vertrag bzw. unerlaubter Handlung aufgrund einer Infektion mit dem Sars-CoV-2-Virus oder (zuk{\"u}nftig) einem neuen Virus vor Gericht geltend gemacht werden soll.}, language = {de} } @incollection{Hummel2020, author = {Hummel, Detlev}, title = {International Project Finance in Eurosia- models and experience of institutional investors}, series = {EU's connectivity in times of Eurasian Dynamics : challenges for banking and finace}, booktitle = {EU's connectivity in times of Eurasian Dynamics : challenges for banking and finace}, publisher = {WeltTrends}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-947802-44-9}, pages = {13 -- 34}, year = {2020}, language = {de} } @article{StadionSchuermann2020, author = {Stadion, Mandy and Sch{\"u}rmann, Annette}, title = {Intermittent fasting}, series = {Psychotherapeut}, volume = {66}, journal = {Psychotherapeut}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-020-00471-5}, pages = {23 -- 27}, year = {2020}, abstract = {A long-term positive energy balance leads to overweight and obesity. Adiposity is the main risk factor for cardiovascular diseases, type 2 diabetes and cancer and is often accompanied by depression. The increasing prevalence creates a major problem for the healthcare system. The conservative management of obesity strives for weight loss by reducing the daily caloric intake and increasing physical activity as well as an improvement in the quality of life supported by psychological interventions. For reducing body weight, intermittent fasting represents an alternative to continuous calorie restriction as it can be easily integrated into daily life. In this form of diet calorie intake is limited in time, i.e. on 2 days in the week or 6-10 h per day. Animal and human studies provide evidence that intermittent fasting over a longer time period is a suitable method to decrease body fat and to improve many metabolic parameters. Fasting alters metabolism and activates specific cellular pathways. These have not only cardioprotective effects but also neuroprotective and antidepressive effects. In this article the currently discussed mechanisms induced by intermittent fasting are highlighted and the essential observations from randomized controlled human trials are presented.}, language = {de} } @article{StadionSchuermann2020, author = {Stadion, Mandy and Sch{\"u}rmann, Annette}, title = {Intermittierendes Fasten}, series = {Der Diabetologe}, volume = {16}, journal = {Der Diabetologe}, number = {7}, publisher = {Springer Medizin}, address = {Berlin}, issn = {1860-9716}, doi = {10.1007/s11428-020-00666-z}, pages = {641 -- 646}, year = {2020}, abstract = {Obesity increases the risk of metabolic disorders and can lead to type 2 diabetes. Therefore, the treatment and prevention of obesity represent important medical challenges. Increased physical activity and a reduction in daily caloric intake of 25-30\% are often recommended. Another possibility is intermittent fasting, by limiting dietary caloric content over certain times, i.e. one or more days a week or for more than 14 h a day. Animal and human studies provide evidence that intermittent fasting in obesity leads to a reduction in body fat mass as well as to improvements of metabolic parameters and insulin sensitivity. These positive effects are mediated not only by the decrease in body mass, but also by the activation of metabolic pathways and cellular processes that are specific for fasting conditions. In this article, we describe the current knowledge about the mechanisms induced by intermittent fasting and present results from randomized controlled human trials.}, language = {de} } @incollection{BogumilKuhlmann2020, author = {Bogumil, J{\"o}rg and Kuhlmann, Sabine}, title = {Integrationsverwaltung im F{\"o}deralismus}, series = {Reformbaustelle Bundesstaat}, booktitle = {Reformbaustelle Bundesstaat}, editor = {Kn{\"u}pling, Felix and K{\"o}lling, Mario and Kropp, Sabine and Scheller, Henrik}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-31236-7}, doi = {10.1007/978-3-658-31237-4_25}, pages = {459 -- 483}, year = {2020}, abstract = {Im vorliegenden Beitrag steht das Zusammenspiel von institutioneller Kompetenzverteilung im f{\"o}deralen Mehrebenensystem und Funktionsf{\"a}higkeit der Verwaltung im Bereich der Integrationspolitik im Zentrum. Dieser Verwaltungsbereich gewinnt zunehmend an Bedeutung, da sich f{\"u}r den Personenkreis der ca. 983.000 anerkannten Fl{\"u}chtlinge, die l{\"a}nger oder dauerhaft in Deutschland bleiben werden, inzwischen neue Problemlagen ergeben, welche vor allem Fragen der Arbeitsmarktintegration, Aus- und Weiterbildung und berufsbezogenen Sprachf{\"o}rderung betreffen. Es wird der Leitfrage nachgegangen, welche institutionellen Strukturen und Aufgabenprofile sich im Bereich der Integrationsverwaltung im f{\"o}deralen Mehrebenensystem herausgebildet haben und inwieweit diese sich als funktional und leistungsf{\"a}hig oder als reformbed{\"u}rftig erwiesen haben. Dabei wird auf Aspekte der Zentralisierung, Dezentralisierung und Verwaltungsverflechtung als wesentliche Institutionalisierungsoptionen eingegangen und aufgezeigt, dass in einigen Bereichen mehr Entflechtung in Form von Dezentralisierung und Aufgabenabschichtung „nach unten" sinnvoll erscheint, w{\"a}hrend in anderen Handlungsfeldern verst{\"a}rkte B{\"u}ndelung und (besser funktionierende) Verwaltungsverflechtung angebracht w{\"a}ren.}, language = {de} } @article{SchmitzSchmidtWellenburgWitteetal.2020, author = {Schmitz, Andreas and Schmidt-Wellenburg, Christian and Witte, Daniel and Keil, Maria}, title = {In welcher Gesellschaft forschen wir eigentlich?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r theoretische Soziologie}, volume = {8}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r theoretische Soziologie}, number = {2}, publisher = {Beltz Juventa}, address = {Weinheim}, issn = {2195-0695}, doi = {10.3262/ZTS1902245}, pages = {245 -- 281}, year = {2020}, language = {de} } @article{Trilcke2020, author = {Trilcke, Peer}, title = {In der "Sophaecke" der Berliner Moderne}, series = {Theodor Fontane, Gerhart Hauptmann und die vergessene Moderne}, journal = {Theodor Fontane, Gerhart Hauptmann und die vergessene Moderne}, publisher = {Quintus}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-947215-79-9}, pages = {233 -- 245}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Tetzlaff2020, author = {Tetzlaff, Sebastian}, title = {Im Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen Kooperation und Korruption im Gesundheitswesen}, series = {Schriftenreihe zum deutschen, europ{\"a}ischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht ; 43}, journal = {Schriftenreihe zum deutschen, europ{\"a}ischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht ; 43}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-6862-2}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {342}, year = {2020}, abstract = {Die \S\S 299a, 299b StGB sind das Ergebnis eines legitimen gesetzgeberischen Anliegens, die Umsetzung erfolgte indes defizit{\"a}r. Der Rechtsg{\"u}terschutz ist nicht konsistent, was zu dessen Weiterentwicklung zwingt. Die unkritische {\"U}bernahme der Auslegungsergebnisse zu \S 299 StGB - obwohl vom Gesetzgeber intendiert - ist dar{\"u}ber hinaus oftmals verfehlt. Die Arbeit hinterfragt diesen Ansatz und zeigt L{\"o}sungen auf. Um existente Strafbarkeitsl{\"u}cken zu schließen ist es ferner unerl{\"a}sslich eine verfassungskonforme „Pflichtverletzungsvariante" einzuf{\"u}hren. Ferner b{\"o}te eine Clearingstelle Rechtssicherheit, insbesondere mit der M{\"o}glichkeit zur Genehmigung von Austauschverh{\"a}ltnissen im Gesundheitswesen. Hierzu werden Vorschl{\"a}ge gemacht.}, language = {de} } @incollection{Asche2020, author = {Asche, Matthias}, title = {Im Spannungsfeld von dynastischer Politik, drohender S{\"a}kularisation und pers{\"o}nlichem Regiment}, series = {Ideal und Praxis : Bisch{\"o}fe und Bischofsamt im Heiligen R{\"o}mischen Reich 1570-1620}, booktitle = {Ideal und Praxis : Bisch{\"o}fe und Bischofsamt im Heiligen R{\"o}mischen Reich 1570-1620}, publisher = {Aschendorff}, address = {M{\"u}nster}, isbn = {978-3-402-11609-8}, pages = {303 -- 326}, year = {2020}, language = {de} } @article{FuchsRehbaum2020, author = {Fuchs, Christian and Rehbaum, Kai}, title = {Im Bannkreis der Reichshauptstadt}, series = {K{\"o}nigs Wusterhausen : eine Stadtgeschichte}, journal = {K{\"o}nigs Wusterhausen : eine Stadtgeschichte}, publisher = {be.bra wissenschaft Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-95410-264-8}, pages = {173 -- 211}, year = {2020}, language = {de} } @article{Raters2020, author = {Raters, Marie-Luise}, title = {Ich tat doch nur meine Pflicht!}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Praktische Philosophie}, volume = {7}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Praktische Philosophie}, number = {1}, publisher = {Universit{\"a}t Salzburg}, address = {Salzburg}, issn = {2409-9961}, doi = {10.22613/zfpp/7.1.2}, pages = {43 -- 68}, year = {2020}, abstract = {Menschen, die moralisch Herausragendes getan haben, sagen mit signifikanter H{\"a}ufigkeit, dass sie damit nur ‚ihre Pflicht' getan h{\"a}tten. So auch Staszek Jackowski, der im besetzten Polen 18 Monate lang 32 j{\"u}dische Menschen in einem Keller unter seinem Haus vor den Nazi-Verbrechern versteckt hatte. Der Essay diskutiert dieses irritierende Ph{\"a}nomen, das in der aktuellen angloamerikanischen Supererogationsforschung als ‚Heroismus-Paradox' bezeichnet wird. In einem ersten Schritt wird Jackowskis Handlungsweise als Supererogation (Ultraerogation) und damit als Nichtpflicht ausgewiesen. Anschließend werden verschiedene L{\"o}sungsvorschl{\"a}ge des Heroismus-Paradoxes diskutiert. Daraus wird ein alternativer L{\"o}sungsvorschlag entwickelt, demzufolge das Handeln von Supererogateuren in einer freiwilligen Selbstverpflichtung auf einen besonders anspruchsvollen Entwurf vom moralischen Selbst wurzelt. In zwei Ausblicken wird abschließend in grobem Umriss begr{\"u}ndet, warum Mitl{\"a}ufer unanst{\"a}ndig wirken und was unter Jackowskis Umst{\"a}nden tats{\"a}chlich moralische Pflicht gewesen w{\"a}re.}, language = {de} } @article{Hassler2020, author = {Haßler, Gerda}, title = {Humboldts Konzept einer sprachlichen Weltansicht und seine Stellung in der Geschichte des sprachlichen Relativismus}, series = {Aesthetics and Politics in Wilhelm von Humboldt}, volume = {6}, journal = {Aesthetics and Politics in Wilhelm von Humboldt}, number = {1}, publisher = {Universit{\`a} di Pisa}, address = {Pisa}, issn = {2465-1060}, pages = {21 -- 63}, year = {2020}, abstract = {The idea of a linguistic worldview was clearly expressed in German national romantic thought of the early 19th century, where language was seen as the expression of the spirit of a nation. Wilhelm von Humboldt argued that every language shaped the world-view of its speakers, but he also saw a possibility to improve human knowledge in the co-action of languages. The idea of linguistic relativity can be found in John Locke's statement that words interpose themselves between our understandings and the truth which it would contemplate and apprehend. In the 18th century, we can find formulations that our language accustoms us to arrange our ideas in a specific way, that some languages are more suitable for certain kinds of thought, or that metaphors have significant influence on peoples' thought. In the 20thcentury the Neo-Humboldtian school revitalised the idea of an influence of language on thought in a reductionist way. At the end of the 20th century, some authors, for example John J. Gumperz and Stephen C. Levinson, tried to rethink linguistic relativity and to prove it by empirical results.}, language = {de} } @phdthesis{Gebauer2020, author = {Gebauer, Sascha}, title = {Hugo Greßmann und sein Programm der Religionsgeschichte}, series = {Beihefte zur Zeitschrift f{\"u}r die alttestamentliche Wissenschaft ; 523}, journal = {Beihefte zur Zeitschrift f{\"u}r die alttestamentliche Wissenschaft ; 523}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin/Boston}, isbn = {978-3-11-066965-7}, issn = {0934-2575}, doi = {10.1515/9783110669657}, pages = {288}, year = {2020}, abstract = {Hugo Greßmann (1877-1927) hat als einer der f{\"u}hrenden Vertreter der Religionsgeschichtlichen Schule die religionsgeschichtliche Methode zur Geltung gebracht. Die biographisch-wissenschaftsgeschichtliche Studie stellt Greßmanns religionsgeschichtliches Programm dar, ordnet es in den wissenschaftshistorischen Kontext ein und zeigt seine Bedeutung f{\"u}r die weitere Wissenschaftsgeschichte auf.}, language = {de} } @phdthesis{Gebauer2020, author = {Gebauer, Sascha}, title = {Hugo Greßmann und sein Programm der Religionsgeschichte}, series = {Beihefte zur Zeitschrift f{\"u}r die alttestamentliche Wissenschaft ; 523}, journal = {Beihefte zur Zeitschrift f{\"u}r die alttestamentliche Wissenschaft ; 523}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-066762-2}, issn = {0934-2575}, pages = {IX, 277}, year = {2020}, abstract = {Hugo Greßmann (1877-1927) hat als einer der f{\"u}hrenden Vertreter der Religionsgeschichtlichen Schule die religionsgeschichtliche Methode zur Geltung gebracht. Die biographisch-wissenschaftsgeschichtliche Studie stellt Greßmanns religionsgeschichtliches Programm dar, ordnet es in den wissenschaftshistorischen Kontext ein und zeigt seine Bedeutung f{\"u}r die weitere Wissenschaftsgeschichte auf.}, language = {de} } @misc{Haehnchen2020, author = {H{\"a}hnchen, Susanne}, title = {Honsell, Heinrich: Was ist Gerechtigkeit? - Z{\"u}rich/Wien/M{\"u}nchen: St{\"a}mpfli/Manz/C.H. Beck, 2019. - VIII, 206 S. - ISBN: 978-3-406-75153-0}, series = {JuristenZeitung}, volume = {75}, journal = {JuristenZeitung}, number = {11}, publisher = {Mohr Siebeck}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {0022-6882}, doi = {10.1628/jz-2020-0181}, pages = {566 -- 566}, year = {2020}, language = {de} } @incollection{Bruening2020, author = {Br{\"u}ning, Christina}, title = {Holocaust Education}, series = {W{\"o}rterbuch Politikunterricht}, booktitle = {W{\"o}rterbuch Politikunterricht}, editor = {Achour, Sabine and Busch, Matthias and Massing, Peter and Meyer-Heidemann, Christian}, publisher = {Wochenschau Verlag}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-7344-0954-7}, pages = {112 -- 114}, year = {2020}, language = {de} } @article{Asche2020, author = {Asche, Matthias}, title = {Hohenzollern und Oranier}, series = {Berliner Geschichte : Zeitschrift f{\"u}r Geschichte und Kultur - Die Oranier in Berlin}, journal = {Berliner Geschichte : Zeitschrift f{\"u}r Geschichte und Kultur - Die Oranier in Berlin}, number = {22}, publisher = {Elsengold-Verl.}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-96201-047-8}, issn = {2364-3080}, pages = {6 -- 13}, year = {2020}, language = {de} } @incollection{BrueningGrewe2020, author = {Br{\"u}ning, Christina and Grewe, Stefan}, title = {Historisches Lernen als eigen-sinnige Aneignung vergangener Wirklichkeiten}, series = {Theorien!}, booktitle = {Theorien!}, editor = {Harant, Martin and Thomas, Philipp and K{\"u}chler, Uwe}, publisher = {T{\"u}bingen University Press}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-947251-19-3}, doi = {10.15496/publikation-45627}, pages = {309 -- 322}, year = {2020}, language = {de} } @article{Stillmark2020, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Hilbigs Italienreise}, series = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, journal = {Materielle Miniaturen : zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-6679-5}, pages = {301 -- 314}, year = {2020}, language = {de} } @article{Stillmark2020, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Hilbigs Italienreise}, series = {Materielle Miniaturen: zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, journal = {Materielle Miniaturen: zur {\"A}sthetik der Verkleinerung}, editor = {Lehnert, Gertrud and Weilandt, Maria}, edition = {Erstauflage}, publisher = {K{\"o}nigshausen \& Neumann}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-8260-6679-5}, pages = {301 -- 314}, year = {2020}, abstract = {Der Artikel untersucht einen Reisebericht Wolfgang Hilbigs - seine erste und einzige Italienreise, die er selbst in Korrelation stellte zu ber{\"u}hmten Vorg{\"a}ngern Goethe und Heine. Als DDR-B{\"u}rger schlug er vor angesichts des Reiseverbots {\"u}berall in der DDR Miniaturen der L{\"a}nder aufzustellen, die den B{\"u}rgern des Landes unzug{\"a}nglich waren. Eine sarkastische Umgangsweise mit Miniaturen, die er in Rimini vorfand.}, language = {de} } @misc{Schladebach2020, author = {Schladebach, Marcus}, title = {Heß, Franziska: Flugverfahren im luftrechtlichen Mehrebenensystem : eine systematische Analyse von An- und Abflugverfahren im Prozess der Flughafenplanung unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts. - Berlin: Duncker \& Humblot, 2019. - 445 S. - (Schriftenreihe der Deutschen Universit{\"a}t f{\"u}r Verwaltungswissenschaften Speyer ; Bd. 238). - ISBN 978-3-428-15696-2}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Luft- und Weltraumrecht}, volume = {69}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Luft- und Weltraumrecht}, number = {2}, publisher = {Wolters Kluwer}, address = {H{\"u}rth}, issn = {0340-8329}, pages = {395 -- 397}, year = {2020}, language = {de} } @article{Bruening2020, author = {Br{\"u}ning, Christina}, title = {Heterogenit{\"a}t}, series = {W{\"o}rterbuch Politikunterricht}, journal = {W{\"o}rterbuch Politikunterricht}, publisher = {Wochenschau}, address = {Frankfurt}, isbn = {978-3-7344-0953-0}, pages = {107 -- 110}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Schimpf2020, author = {Schimpf, Stefan}, title = {Herkunft und Ablagerungsmilieu quart{\"a}rer Sedimente im Einzugsgebiet des Heihe, NW China}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xi, 186}, year = {2020}, abstract = {Der zentralasiatische Naturraum, wie er sich uns heute pr{\"a}sentiert, ist das Ergebnis eines Zusammenwirkens vieler verschiedener Faktoren {\"u}ber Jahrmillionen hinweg. Im aktuellen Kontext des Klimawandels zeigt sich jedoch, wie stark sich Stofffl{\"u}sse auch kurzfristig {\"a}ndern und dabei das Gesicht der Landschaft verwandeln k{\"o}nnen. Die Gobi-W{\"u}ste in der Inneren Mongolei (China), als Teil der gleichnamigen Trockenregionen Nordwestchinas, ist aufgrund der Ausgestaltung ihrer landschaftspr{\"a}genden Elemente sowie ihrer Landschaftsdynamik, im Zusammenhang mit der Lage zum Tibet-Plateau, in den Fokus der klimageschichtlichen Grundlagenforschung ger{\"u}ckt. Als großes Langzeitarchiv unterschiedlichster fluvialer, lakustriner und {\"a}olischer Sedimente stellt sie eine bedeutende Lokalit{\"a}t zur Rekonstruktion von lokalen und regionalen Stofffl{\"u}ssen dar.. Andererseits ist die Gobi-W{\"u}ste zugleich auch eine bedeutende Quelle f{\"u}r den {\"u}berregionalen Staubtransport, da sie aufgrund der klimatischen Bedingungen insbesondere der Erosion durch Ausblasung preisgegeben wird. Vor diesem Hintergrund erfolgten zwischen 2011 und 2014, im Rahmen des BMBF-Verbundprogramms WTZ Zentralasien - Monsundynamik \& Geo{\"o}kosysteme (F{\"o}rderkennzeichen 03G0814), mehrere deutsch-chinesische Expeditionen in das Ejina-Becken (Innere Mongolei) und das Qilian Shan-Vorland. Im Zuge dieser Expeditionen wurden f{\"u}r eine Bestimmung potenzieller Sedimentquellen erstmals zahlreiche Oberfl{\"a}chenproben aus dem gesamten Einzugsgebiet des Heihe (schwarzer Fluss) gesammelt. Zudem wurden mit zwei Bohrungen im inneren des Ejina-Beckens, erg{\"a}nzende Sedimentbohrkerne zum bestehenden Bohrkern D100 (siehe W{\"u}nnemann (2005)) abgeteuft, um weit reichende, erg{\"a}nzende Informationen zur Landschaftsgeschichte und zum {\"u}berregionalen Sedimenttransfer zu erhalten. Gegenstand und Ziel der vorliegenden Doktorarbeit ist die sedimentologisch-mineralogische Charakterisierung des Untersuchungsgebietes in Bezug auf potenzielle Sedimentquellen und Stofffl{\"u}sse des Ejina-Beckens sowie die Rekonstruktion der Ablagerungsgeschichte eines dort erbohrten, 19m langen Sedimentbohrkerns (GN100). Schwerpunkt ist hierbei die Kl{\"a}rung der Sedimentherkunft innerhalb des Bohrkerns sowie die Ausweisung von Herkunftssignalen und m{\"o}glichen Sedimentquellen bzw. Sedimenttransportpfaden. Die methodische Herangehensweise basiert auf einem Multi-Proxy-Ansatz zur Charakterisierung der klastischen Sedimentfazies anhand von Gel{\"a}ndebeobachtungen, lithologisch-granulometrischen und mineralogisch-geochemischen Analysen sowie statistischen Verfahren. F{\"u}r die mineralogischen Untersuchungen der Sedimente wurde eine neue, rasterelektronenmikroskopische Methode zur automatisierten Partikelanalyse genutzt und den traditionellen Methoden gegen{\"u}bergestellt. Die synoptische Betrachtung der granulometrischen, geochemischen und mineralogischen Befunde der Oberfl{\"a}chensedimente ergibt f{\"u}r das Untersuchungsgebiet ein logisches Kaskadenmodell mit immer wiederkehrenden Prozessbereichen und {\"a}hnlichen Prozesssignalen. Die umfangreichen granulometrischen Analysen deuten dabei auf abnehmende Korngr{\"o}ßen mit zunehmender Entfernung vom Qilian Shan hin und erm{\"o}glichen die Identifizierung von vier texturellen Signalen: den fluvialen Sanden, den D{\"u}nensanden, den Stillwassersedimenten und St{\"a}uben. Diese Ergebnisse k{\"o}nnen als Interpretationsgrundlage f{\"u}r die Korngr{\"o}ßenanalysen des Bohrkerns genutzt werden. Somit ist es m{\"o}glich, die Ablagerungsgeschichte der Bohrkernsedimente zu rekonstruieren und in Verbindung mit eigenen und literaturbasierten Datierungen in einen Gesamtkontext einzuh{\"a}ngen. F{\"u}r das Untersuchungsgebiet werden somit vier Ablagerungsphasen ausgewiesen, die bis in die Zeit des letzten glazialen Maximums (LGM) zur{\"u}ckreichen. W{\"a}hrend dieser Ablagerungsphasen kam es im Zuge unterschiedlicher Aktivit{\"a}ts- und Stabilit{\"a}tsphasen zu einer kontinuierlichen Progradation und {\"U}berpr{\"a}gung des Schwemmf{\"a}chers. Eine besonders aktive Phase kann zwischen 8 ka und 4 ka BP festgestellt werden, w{\"a}hrend der es aufgrund zunehmender fluvialer Aktivit{\"a}ten zu einer deutlich verst{\"a}rkten Schwemmf{\"a}cherdynamik gekommen zu sein scheint. In den Abschnitten davor und danach waren es vor allem {\"a}olische Prozesse, die zu einer {\"U}berpr{\"a}gung des Schwemmf{\"a}chers gef{\"u}hrt haben. Hinsichtlich der mineralogischen Herkunftssignale gibt es eine große Variabilit{\"a}t. Dies spiegelt die enorme Heterogenit{\"a}t der Geologie des Untersuchungsgebietes wider, wodurch die r{\"a}umlichen Signale nicht sehr stark ausgepr{\"a}gt sind. Dennoch, k{\"o}nnen f{\"u}r das Einzugsgebiet drei gr{\"o}ßere Bereiche deklariert werden, die als Herkunftsgebiet in Frage kommen. Das {\"o}stliche Qilian Shan Vorland zeichnet sich dabei durch deutlich h{\"o}here Chloritgehalte als prim{\"a}re Quelle f{\"u}r die Sedimente im Ejina-Becken aus. Sie unterscheiden sich insbesondere durch stark divergierende Chloritgehalte in der Tonmineral- und Gesamtmineralfraktion, was das {\"o}stliche Qilian Shan Vorland als prim{\"a}re Quelle f{\"u}r die Sedimente im Ejina-Becken auszeichnet. Dies steht in Zusammenhang mit den Gr{\"u}nschiefern, Ophioliten und Serpentiniten in diesem Bereich. Geochemisch deutet vor allem das Cr/Rb-Verh{\"a}ltnis eine große Variabilit{\"a}t innerhalb des Einzugsgebietes an. Auch hier ist es das {\"o}stliche Vorland, welches aufgrund seines hohen Anteils an mafischen Gesteinen reich an Chromiten und Spinellen ist und sich somit vom restlichen Untersuchungsgebiet abhebt. Die zeitliche aber auch die generelle Variabilit{\"a}t der Sedimentherkunft l{\"a}sst sich in den Bohrkernsedimenten nicht so deutlich nachzeichnen. Die mineralogisch-sedimentologischen Eigenschaften der erbohrten klastischen Sedimente zeugen zwar von zwischenzeitlichen {\"A}nderungen bei der Sedimentherkunft, diese sind jedoch nicht so deutlich ausgepr{\"a}gt, wie es die Quellsignale in den Oberfl{\"a}chensedimenten vermuten lassen. Ein Grund daf{\"u}r scheint die starke Vermischung unterschiedlichster Sedimente w{\"a}hrend des Transportes zu sein. Die Kombination der Korngr{\"o}ßenergebnisse mit den Befunden der Gesamt- und Schwermineralogie deuten darauf hin, dass es zwischenzeitlich eine Phase mit {\"u}berwiegend {\"a}olischen Prozessen gegeben hat, die mit einem Sedimenteintrag aus dem westlichen Bei Shan in Verbindung stehen. Neben der Zunahme ultrastabiler Schwerminerale wie Zirkon und Granat und der Abnahme opaker Schwerminerale, weisen vor allem die heutigen Verh{\"a}ltnisse darauf hin. Der Vergleich der traditionellen Schwermineralanalyse mit der Computer-Controlled-Scanning-Electron-Microscopy (kurz: CCSEM), die eine automatisierte Partikelauswertung der Proben erm{\"o}glicht, zeigt den deutlichen Vorteil der modernen Analysemethode. Neben einem zeitlichen Vorteil, den man durch die automatisierte Abarbeitung der vorbereiteten Proben erlangen kann, steht vor allem die deutlich gr{\"o}ßere statistische Signifikanz des Ergebnisses im Vordergrund. Zudem k{\"o}nnen mit dieser Methode auch chemische Variet{\"a}ten einiger Schwerminerale bestimmt werden, die eine noch feinere Klassifizierung und sicherere Aussagen zu einer m{\"o}glichen Sedimentherkunft erm{\"o}glichen. Damit ergeben sich außerdem verbesserte Aussagen zu Zusammensetzungen und Entstehungsprozessen der abgelagerten Sedimente. Die Studie verdeutlicht, dass die Sedimentherkunft innerhalb des Untersuchungsgebietes sowie die ablaufenden Prozesse zum Teil stark von lokalen Gegebenheiten abh{\"a}ngen. Die Heterogenit{\"a}t der Geologie und die Gr{\"o}ße des Einzugsgebietes sowie die daraus resultierende Komplexit{\"a}t der Sedimentgenese, machen exakte Zuordnungen zu klar definierten Sedimentquellen sehr schwer. Dennoch zeigen die Ergebnisse, dass die Sedimentzufuhr in das Ejina-Becken in erster Linie durch fluviale klastische Sedimente des Heihe aus dem Qilian Shan erfolgt sein muss. Die Untersuchungsergebnisse zeigen jedoch ebenso die Notwendigkeit einer erg{\"a}nzenden Bearbeitung angrenzender Untersuchungsgebiete, wie beispielsweise den Gobi-Altai im Norden oder den Beishan im Westen, sowie die Verdichtung der Oberfl{\"a}chenbeprobung zur feineren Aufl{\"o}sung von lokalen Sedimentquellen.}, language = {de} } @article{TeichmannUllrichWenzetal.2020, author = {Teichmann, Malte and Ullrich, Andr{\´e} and Wenz, Julian and Gronau, Norbert}, title = {Herausforderungen und Handlungsempfehlungen betrieblicher Weiterbildungspraxis in Zeiten der Digitalisierung}, series = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, volume = {57}, journal = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, publisher = {Springer Vieweg}, address = {Wiesbaden}, issn = {1436-3011}, doi = {10.1365/s40702-020-00614-x}, pages = {512 -- 527}, year = {2020}, abstract = {Die Digitalisierung von Produktionsprozessen schreitet mit einer hohen Intensit{\"a}t voran. Weiterbildung hat eine hohe Relevanz f{\"u}r betriebliche Transformationsprozesse. Die betriebliche Weiterbildungspraxis ist den aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung jedoch nicht gewachsen. Herausforderungen sind Kompetenzl{\"u}cken der Mitarbeiter, ungewisse Anforderungsprofile und T{\"a}tigkeitstypen, demographischer Wandel sowie veraltete didaktische Ans{\"a}tze. Zudem wird bestehender inhaltlicher und p{\"a}dagogischer Freiraum bei der Gestaltung von Weiterbildung oftmals nur unzureichend ausgenutzt. Die skizzierte Situation f{\"u}hrt dazu, dass der Mehrwert gegenw{\"a}rtiger Qualifizierungsangebote sowohl f{\"u}r Unternehmen als auch Besch{\"a}ftigte nicht ausgesch{\"o}pft wird. Ausgehend von Ver{\"a}nderungen durch Digitalisierung in der Produktion und deren Auswirkungen auf die Kompetenzentwicklung diskutiert dieser Beitrag Herausforderungen gegenw{\"a}rtiger betrieblicher Weiterbildung. Er leitet Handlungsempfehlungen ab, die mithilfe von Beispielen gewerkschaftlich unterst{\"u}tzter Weiterbildungspraxis illustriert werden. Im Ergebnis erhalten Interessierte einen {\"U}berblick {\"u}ber gegenw{\"a}rtige Herausforderungen und Handlungsempfehlungen f{\"u}r die Gestaltung und Durchf{\"u}hrung von Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung.}, language = {de} } @article{Juchler2020, author = {Juchler, Ingo}, title = {Henrik Ibsens Volksfeind - Politisches Theater in postfaktischen Zeiten}, series = {Politik und Sprache : Handlungsfelder politischer Bildung}, journal = {Politik und Sprache : Handlungsfelder politischer Bildung}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-30305-1}, doi = {10.1007/978-3-658-30305-1}, pages = {122 -- 137}, year = {2020}, abstract = {Henrik Ibsen behandelt in seinem Schauspiel Ein Volksfeind (1882) einen Umweltskandal, was das St{\"u}ck zeitlos aktuell macht. Heutige Inszenierungen k{\"o}nnen umstandslos an die hier vorgestellten Umweltprobleme und den Umgang damit in der nach dem Mehrheitsprinzip verfahrenden Demokratie ankn{\"u}pfen. In dem Beitrag wird zun{\"a}chst der Begriffsgeschichte von „Volksfeind" nachgegangen, vom R{\"o}mischen Reich {\"u}ber die Franz{\"o}sische Revolution, die totalit{\"a}ren Diktaturen des 20. Jahrhunderts bis zur heutigen Bundesrepublik und den USA. Im Weiteren werden die im St{\"u}ck thematisierten Verh{\"a}ltnisse von Mehrheit und Minderheit sowie Macht und Recht im politisch-gesellschaftlichen Gef{\"u}ge vor dem Hintergrund demokratietheoretischer {\"U}berlegungen von Alexis die Tocqueville, John Stuart Mill und Emma Goldman untersucht. Schließlich werden die im Volksfeind aufgeworfenen Fragen nach der M{\"o}glichkeit von Bildung und politischer M{\"u}ndigkeit vor dem Hintergrund heutiger postfaktischer Tendenzen, von Politik mit „alternativen Fakten", Bullshit und L{\"u}gen diskutiert.}, language = {de} } @article{Stillmark2020, author = {Stillmark, Hans-Christian}, title = {Heiner M{\"u}llers Urauff{\"u}hrung von Wolokolamsker Chaussee III in Potsdam 1987}, series = {Geistesfreiheit : deutsche Literatur zwischen Autonomie und Fremdbestimmung}, journal = {Geistesfreiheit : deutsche Literatur zwischen Autonomie und Fremdbestimmung}, editor = {Hillenbrand, Rainer and Szendi, Zoltan}, publisher = {praesens Verlag}, address = {Wien}, isbn = {978-3-7069-1069-9}, pages = {339 -- 350}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag schildert die Wirkungsweise von Zensur in den letzten Jahren der DDR am konkreten Beispiel einer Heiner M{\"u}ller - Urauff{\"u}hrung am Potsdamer Hans-Otto-Theater.}, language = {de} } @article{Moser2020, author = {Moser, Natalie}, title = {Heimat als vergiftetes und sich vergiftendes {\"O}kosystem}, series = {Kulturwissenschaftliche Zeitschrift}, volume = {5}, journal = {Kulturwissenschaftliche Zeitschrift}, number = {1}, publisher = {de Gruyter}, address = {Warsaw}, issn = {2451-1765}, pages = {53 -- 66}, year = {2020}, language = {de} } @article{HinzLoeffler2020, author = {Hinz, Carsten and L{\"o}ffler, Robert}, title = {Haushaltsbuch 2.0}, series = {Unterricht Wirtschaft + Politik}, journal = {Unterricht Wirtschaft + Politik}, number = {3}, publisher = {Friedrich}, address = {Hannover}, issn = {2191-6624}, pages = {16 -- 21}, year = {2020}, abstract = {Die Lernenden analysieren die finanzielle Situation einer/eines Auszubildenden mithilfe einer digitalen Variante eines Haushaltsbuches. Sie lernen, planvoll mit finanziellen Ressourcen im Haushalt umzugehen, und kennen das Instrument "Haushaltsbuch" zu besseren Ressourcenplanung. Sie erkennen Zukunftsbed{\"u}rfnisse und Risiken einer (ersten) Haushaltsgr{\"u}ndung.}, language = {de} } @incollection{Czychowski2020, author = {Czychowski, Christian}, title = {Hat der Staat Daten zu verschenken - und darf er das?}, series = {IT-Recht in Wissenschaft und Praxis : Festschrift f{\"u}r J{\"u}rgen Taeger}, booktitle = {IT-Recht in Wissenschaft und Praxis : Festschrift f{\"u}r J{\"u}rgen Taeger}, editor = {Specht-Riemenschneider, Louisa and Buchner, Benedikt and Heinze, Christian and Thomsen, Oliver and Taeger, J{\"u}rgen}, publisher = {Fachmedien Recht und Wirtschaft, dfv Mediengruppe}, address = {Frankfurt am Main}, isbn = {978-3-8005-1716-9}, pages = {129 -- 136}, year = {2020}, language = {de} } @article{Gronau2020, author = {Gronau, Norbert}, title = {Handlungsmuster der Feuerwehr f{\"u}r das St{\"o}rungsmanagement?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r wirtschaftlichen Fabrikbetrieb}, volume = {115}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r wirtschaftlichen Fabrikbetrieb}, number = {1-2}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {2511-0896}, doi = {10.3139/104.112227}, pages = {82 -- 85}, year = {2020}, abstract = {Einsatzorganisationen, wie z. B. Feuerwehr oder Technisches Hilfs-werk, m{\"u}ssen sehr schnell auf teilweise unbekannte Lagen reagieren und angemessene Hilfeleistung erbringen. K{\"o}nnen Handlungsweisen und vorbereitende Maßnahmen dieser Organisationen auf die St{\"o}rungsbeseitigung in Produktionssystemen {\"u}bertragen werden? Ein Experiment in einem Cyber-Physischen Produktionssystem geht dieser Frage nach. Es zeigt sich, dass durch die Anwendung geeigneter Handlungsmuster sowohl die Dauer von St{\"o}rungen als auch die Zeit f{\"u}r die Behebung verk{\"u}rzt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @book{OPUS4-44493, title = {Halb Europa in Brandenburg}, editor = {Asche, Matthias and Kollenberg, Marco and Zeiger, Antje and Villain, Robin}, publisher = {Lukas}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86732-323-9}, pages = {244}, year = {2020}, abstract = {Die Mark Brandenburg geh{\"o}rte zu den am st{\"a}rksten vom Dreißigj{\"a}hrigen Krieg verw{\"u}steten Gebieten. Diese zogen sich wie ein breiter Streifen von Nordost- {\"u}ber Mitteldeutschland bis an den Mittel- und Oberrhein. Nachdem der junge brandenburgische Kurf{\"u}rst Friedrich Wilhelm im M{\"a}rz 1643 nach langen Jahren im Kriegsexil in seine Stammlande zur{\"u}ckgekehrt war, musste er feststellen, dass diese gr{\"u}ndlich ruiniert waren. Dort hatte der Krieg vor allem in den 1630er Jahren nach dem Einfall des schwedischen K{\"o}nigs Gustav II. Adolf in Pommern besonders heftig gew{\"u}tet. Mehr noch als in den St{\"a}dten hatten die Menschen in den D{\"o}rfern und unbefestigten Flecken unter den S{\"o}ldnerheeren zu leiden gehabt. Die st{\"a}ndigen Durchm{\"a}rsche des Kriegsvolks, dessen Einquartierungen und {\"U}bergriffe f{\"u}hrten zu Hungersn{\"o}ten, Pestwellen und Massenflucht der Zivilbev{\"o}lkerung. Der Wiederaufbau der Mark Brandenburg sollte sich, auch wenn er schon in den letzten Kriegsjahren eingesetzt hatte, wegen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der massiven Zerst{\"o}rungen und der enormen Menschenverluste als {\"a}ußerst langwierig erweisen. Die in den Kriegswirren erlittenen Traumata der Menschen pr{\"a}gten - nicht nur in Branden­burg - bis zum Ersten Weltkrieg die Erinnerungskultur der nachfolgenden Generationen.}, language = {de} } @book{OPUS4-49429, title = {Guimar{\~a}es Rosa und Meyer-Clason : Literatur, Demokratie, ZusammenLebenswissen}, series = {Mimesis ; Band 84}, journal = {Mimesis ; Band 84}, editor = {Ette, Ottmar and Soethe, Paulo Astor}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-067770-6}, pages = {VI, 284}, year = {2020}, abstract = {Jo{\~a}o Guimar{\~a}es Rosa (1908-1967) ist der wichtigste Romancier Brasiliens aus der Zeit seiner literarischen Schaffensperiode in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Von 1938-1942 wirkte er als Vizekonsul Brasiliens in Hamburg und war somit der einzige lateinamerikanische Intellektuelle seines Rangs, der w{\"a}hrend der Nazi-Diktatur derart lange in Deutschland lebte. Diese Erfahrung, die einem seit der Kindheit idealisierten Bezug zur deutschen Sprache viel differenziertere F{\"a}rbungen verlieh, verst{\"a}rkte trotz der ern{\"u}chternden Konfrontation mit dem Land unter dem Naziregime die geistigen Bande, die ihn und das kulturelle Erbe vom deutschsprachigen Europa zusammenhielten. Zu der Zeit verbrachte der k{\"u}nftige deutsche {\"U}bersetzer von Rosa, Curt Meyer-Clason (1910-2012) seine Jugendjahre in Brasilien als Kaufmann im Baumwollimport und geriet somit in Kontakt mit Agenten des NS-Regimes. Auf Befehl brasilianischer Beh{\"o}rden wurde er deshalb von 1942-1946 interniert. In der Haftzeit begann seine Beziehung zur Literatur, der er sich nach der R{\"u}ckkehr nach Europa bis zu seinem Lebensende hauptberuflich widmete. In relativ kurzer Zeit machte sich Meyer-Clason einen Namen als {\"U}bersetzer iberoamerikanischer Literatur, insbesondere des mittlerweile international anerkannten Guimar{\~a}es Rosa. Der vorliegende Band mit Beitr{\"a}gen von prominenten deutschen, brasilianischen und portugiesischen Literaturwissenschaftler*innen setzt sich mit der intellektuellen Zusammenarbeit zwischen dem Schriftsteller und dem {\"U}bersetzer, einem besonderen Fall im transarealen Raum der deutsch-brasilianischen Kulturbeziehungen.}, language = {de} } @misc{LeupolzMasovicMarschall2020, author = {Leupolz Masovic, Eva Maria and Marschall, Sara}, title = {Gr{\"u}ndung von Mensa AG's im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Schulverpflegung im Land Brandenburg}, address = {Potsdam}, year = {2020}, language = {de} } @article{Kirchner2020, author = {Kirchner, Vera}, title = {Grundlegende {\"U}berlegungen zum fachspezifischen Beitrag der {\"o}konomischen Bildung zur Wissenschaftsprop{\"a}deutik}, series = {Zeitschrift f{\"u}r {\"o}konomische Bildung, Sondernummer}, volume = {Jahresband DeG{\"O}B 2018}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r {\"o}konomische Bildung, Sondernummer}, publisher = {Zentrum f{\"u}r {\"O}konomische Bildung}, address = {Siegen}, issn = {2196-3533}, doi = {10.7808/zfoeb.2020.10001.59}, pages = {1 -- 16}, year = {2020}, abstract = {Der vorliegende Aufsatz widmet sich der Frage nach einem fachspezifischen Beitrag der {\"o}konomischen Bildung zur Wissenschaftsprop{\"a}deutik. Hierzu wird dieser Begriff zun{\"a}chst definiert und u. a. von didaktischen Konzepten wie der Studien- und der Wissenschaftsorientierung abgegrenzt. Außerdem werden mit ihr eng verbundene Lehr-Lern-Formen wie das Forschende bzw. das Entdeckende Lernen als lerntheoretische Kontextualisierung beschrieben sowie wesentliche Kritik an Wissenschaftsprop{\"a}deutik als didaktischem Prinzip diskutiert. Ankn{\"u}pfend an das wissenschaftsprop{\"a}deutisch fachlich-akzentuierte Modell von Hahn (2008) sowie f{\"u}r die {\"o}konomische Bildung besonders relevante Formen des Perspektivwechsels von Loerwald (2008, 2017) werden grundlegende {\"U}berlegungen zu einem fachlichen Umgang mit Mehrperspektivit{\"a}t dargestellt. Hierzu werden drei fachlich akzentuierte wissenschaftsprop{\"a}deutische Kompetenzbereiche f{\"u}r {\"o}konomisches Lehren und Lernen beschrieben: mit {\"o}konomischer Perspektivit{\"a}t umgehen, differenziert {\"o}konomisch Urteilen sowie sich {\"u}ber {\"O}konomik und {\"O}konomie verst{\"a}ndigen.}, language = {de} } @article{Goese2020, author = {G{\"o}se, Frank}, title = {Große Pest (1708-11)}, series = {Historisches Lexikon Brandenburgs (Brandenburgikon)}, journal = {Historisches Lexikon Brandenburgs (Brandenburgikon)}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam / Historisches Institut}, address = {Potsdam}, year = {2020}, language = {de} } @article{PetersJanz2020, author = {Peters, Wilfried and Janz, Norbert}, title = {Grenzenloser Shutdown bei Art. 8 GG?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r das gesamte Sicherheitsrecht}, volume = {3}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r das gesamte Sicherheitsrecht}, number = {5}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {2567-3823}, pages = {223 -- 226}, year = {2020}, abstract = {Die erste Welle der Corona-Pandemie klingt langsam ab. Der Shutdown ist einstweilen beendet, Lockerungen erfolgen allenthalben. Doch alles steht unter dem Vorbehalt einer m{\"o}glichen zweiten Infektionswelle mit dann zu erwartenden neuerlichen Beschr{\"a}nkungen. Es ist ein richtiger Zeitpunkt f{\"u}r eine Zwischenbilanz, wie das deutsche Versammlungsrecht bisher durch die virale Gesundheitskrise gekommen ist und welche Folgerungen zuk{\"u}nftig zu beachten sein werden. Ein besonderes Augenmerk sei dabei auf die Rechtsprechung gerichtet, die in bemerkenswerter Weise das staatliche Pandemie-Krisenrecht begleitete.}, language = {de} } @phdthesis{Muster2020, author = {Muster, Judith}, title = {Grenzen des Organisierbaren}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2020}, language = {de} } @phdthesis{Muster2020, author = {Muster, Judith}, title = {Grenzen des Organiesierbaren}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {144}, year = {2020}, abstract = {Interessiert man sich f{\"u}r den gesellschaftlichen Einfluss der Organisationssoziologie auf die Praxis des Organisierens, so muss der Befund ern{\"u}chtern. St{\"a}rker als auf organisationssoziologische Wissensbest{\"a}nde wird in Unternehmen oder Verwaltungen auf aktuelle Managementtrends rekurriert. Man k{\"o}nnte diesen Befund beklagen und als fehlerhafte Rezeption der Praxis beiseitelegen. Alternativ ließe sich aber auch diskutieren, welchen Beitrag die Disziplin selbst zu dieser Rezeption leistet. Mit einer solchen Diskussion begibt man sich fast unweigerlich auf einen schwierigen Pfad. Zum einen kann die Soziologie gerade dann, wenn sie ihren Blick auf die Erforschung von Unternehmen oder Verwaltungen richtet, nicht die von der Praxis erwarteten positiven Antworten liefern. Gerade die Organisationssoziologie begibt sich zum anderen jedoch in direkte Konkurrenz zu Nachbardisziplinen wie die Betriebswirtschaftslehre oder die Organisationspsychologie, die die Rezeptionsf{\"a}higkeit ihrer Wissensbest{\"a}nde im Praxisfeld in den letzten Jahren unter Beweis gestellt haben. Die Erwartungen an die Umsetzbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis sind dadurch gestiegen. Eine Soziologie, die ihre Erkenntniskraft in der kritischen Distanz sieht, mag das skeptisch stimmen. Es gilt daher, die Frage zu beantworten, wie die Praxisrelevanz einer Wissenschaft des zweiten Blicks auf Organisationen konkret aussehen kann. Diesem Vorhaben widmet sich das vorgelegte Promotionsprojekt. Die in der kumulativen Dissertation versammelten Beitr{\"a}ge verstehen sich allesamt als Erkundungen und Erprobungen der Praxisrelevanz der Organisationssoziologie anhand aktueller Managementfragen in Unternehmen. Die These lautet dabei, dass sich diese Praxisrelevanz nur als Kritik entfalten kann. Eine solche Kritik kann dabei zwei grunds{\"a}tzliche Formen annehmen: Als Strukturkritik bezieht sie sich auf konkrete Organisationen, deren spezifische Eigenlogiken und strukturelle Verstrickungen. Sie beschreibt dabei f{\"u}r den Einzelfall Funktionen und Folgen von Erwartungsstrukturen, die sich dann z. B. fallvergleichend generalisieren oder typisieren lassen. Organisationssoziologische Strukturkritik kann sich damit sowohl als vergleichender, praxissensibler Forschungsansatz realisieren, als auch die Grundlage einer soziologisch orientierten Beratung bilden. Als Schematakritik richtet sie sich gegen verk{\"u}rzte Vorstellungen des Organisierens, die sich etwa in Managementmoden finden lassen. Dem Kumulus zugrunde liegen f{\"u}nf Beitr{\"a}ge, die konkrete Auspr{\"a}gungen beider Kritikformen ausloten. Der erste Beitrag „Datafizierung und Organisation" zeigt, wie Schematakritik an Nachbardisziplinen aussehen kann, indem er Organisation als blinden Fleck der Digitalisierungsforschung diskutiert und Anschlussstellen f{\"u}r interdisziplin{\"a}re Forschung ausweist. Daher liefert der Beitrag einen systematischen Zugang zu organisationalen Implikationen der Digitalisierung. Neben der Anreicherung der Digitalisierungsforschung kann die entwickelte Argumentation auch f{\"u}r die Praxis Erkenntniskraft haben, indem z. B. problematisiert wird, dass im Managementdiskurs um Digitalisierung {\"u}berzogene Rationalisierungserwartungen herrschen oder durch digitale Infrastrukturen entstehende Informalit{\"a}ten systematisch ausgeblendet werden Der zweite Beitrag „F{\"u}hrung als erfolgreiche Einflussnahme in kritischen Momenten" legt eine Umdeutung des popul{\"a}ren Managementbegriffs F{\"u}hrung durch Schematakritik vor. Damit tr{\"a}gt er in mehrfacher Hinsicht zu einer praxisrelevanten Neubestimmung von F{\"u}hrung bei. F{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte erm{\"o}glicht er beispielsweise die Einsicht, dass sie ihre F{\"u}hrungsaufgaben auf kritische Momente konzentrieren k{\"o}nnen und postuliert die Abkehr vom heroischen Bild des dauerhaft F{\"u}hrenden. Diese Umdeutung kann auch f{\"u}r F{\"u}hrungskr{\"a}fte in Organisationen entlastend sein, weist sie doch auf den Zusammenhang zwischen der organisationalen Verfasstheit und F{\"u}hrungschancen hin und er{\"o}ffnet damit Gestaltungschancen jenseits der F{\"u}hrungskr{\"a}fte- und Personalentwicklung. F{\"u}r die Organisationsforschung liefert der Beitrag einen theoretisch integrierten F{\"u}hrungsbegriff, der F{\"u}hrung sowohl organisational als auch situativ bestimmt. Er steht somit exemplarisch f{\"u}r eine organisationssoziologische Schematakritik, die etablierte Managementbegriffe neu deutet. Der dritte Beitrag kritisiert mit dem Konzept der transformationalen F{\"u}hrung eine Managementmode und zeigt auf, wie das darin enthaltene F{\"u}hrungsmodell durch die Bildung moralischer Kategorien Organisationsprobleme auf Organisationsmitglieder (hier: F{\"u}hrungskr{\"a}fte) verschiebt. Es wird einerseits eine organisationssoziologische Kritik am popul{\"a}ren Managementkonzept der transformationalen F{\"u}hrung vorgelegt. Andererseits verdeutlicht der Beitrag anhand systemtheoretischer Konzepte wie elementarer Verhaltensweisen, Moral oder Rollentrennung exemplarisch, dass organisationssoziologisches Denken den Managementdiskurs bereichern kann, indem es Verk{\"u}rzungen und Simplifizierungen aufdeckt und alternative Analyse- und Gestaltungsans{\"a}tze bereitstellt. Daf{\"u}r l{\"a}sst sich auch im Praxisdiskurs Geh{\"o}r finden, weil man annehmen darf, dass mit den Heilsversprechen von Kompaktl{\"o}sungen auch Entt{\"a}uschungen einhergehen, f{\"u}r die die Organisationssoziologie Erkl{\"a}rungen liefern kann. Die M{\"o}glichkeiten und Grenzen von Strukturkritik werden in den letzten beiden Beitr{\"a}gen diskutiert. Das Potenzial von Strukturkritik f{\"u}r die soziologisch orientierte Beratung von Organisationen exploriert der Beitrag „Die schwierige Liaison von Organisationssoziologie und Praxisbezug am Beispiel der Beratung". Ausgehend vom Theorie-Praxis-Komplex wird eruiert, wie soziologischer Praxisbezug im Feld der Beratung aussehen kann. Daf{\"u}r systematisiert der Beitrag organisationssoziologische Ans{\"a}tze von Beratung und zeigt auf, wie ein genuin soziologischer Beratungsansatz aussehen k{\"o}nnte. Der letzte Beitrag stellt Grundz{\"u}ge einer Methodologie strukturkritischer Forschung vor und illustriert diese an einem durchgef{\"u}hrten Forschungsprojekt zu Managementmoden. Anhand der Forschung in einem Produktionsbetrieb wird gezeigt, wie strukturkritische Forschung konkret aussehen kann. Solch strukturkritische Forschung steht im Forschungsprozess vor drei Herausforderungen: dem qualitativ hochwertigen Feldzugang, der Entwicklung einer f{\"u}r Forschung und Praxis instruktiven Fragestellung und der R{\"u}ckspiegelung der Ergebnisse in das Feld. Der Beitrag stellt Grundz{\"u}ge einer Methodologie strukturkritischer Organisationsforschung vor, die sich sachlich, zeitlich und sozial entlang der drei beschriebenen Momente des Feldzugangs, der Ausgangsfragestellung und der R{\"u}ckspiegelung der Ergebnisse spezifizieren lassen.}, language = {de} } @misc{Brechenmacher2020, author = {Brechenmacher, Thomas}, title = {Gomperz, Ephraim, Itzig}, publisher = {Stiftung Stadtmuseum Berlin}, address = {Berlin}, pages = {26}, year = {2020}, language = {de} }