@phdthesis{Weckmann2015, author = {Weckmann, Ute}, title = {Die elektrische Leitf{\"a}higkeit von fossilen St{\"o}rungszonen und Mobile Belts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88820}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {vi, VIII, 74}, year = {2015}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Experimente zur Untersuchung der elektrischen Leitf{\"a}higkeit von Sutur- und Kollisionszonen im Zusammenhang diskutiert, um die M{\"o}glichkeiten, die die moderne Magnetotellurik (MT) f{\"u}r das Abbilden fossiler tektonischer Systeme bietet, aufzuzeigen. Aus den neuen hochaufl{\"o}senden Abbildern der elektrischen Leitf{\"a}higkeit k{\"o}nnen potentielle Gemeinsamkeiten verschiedener tektonischer Einheiten abgeleitet werden. Innerhalb der letzten Dekade haben sich durch die Weiterentwicklung der Messger{\"a}te und der Auswerte- und Interpretationsmethoden v{\"o}llig neue Perspektiven f{\"u}r die geodynamische Tiefensondierung ergeben. Dies wird an meinen Forschungsarbeiten deutlich, die ich im Rahmen von Projekten selbst eingeworben und am Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam durchgef{\"u}hrt habe. In Tabelle A habe ich die in dieser Arbeit ber{\"u}cksichtigten Experimente aufgef{\"u}hrt, die in den letzten Jahren entweder als Array- oder als Profilmessungen durchgef{\"u}hrt wurden. F{\"u}r derart große Feldexperimente ben{\"o}tigt man ein Team von WissenschaftlerInnen, StudentInnen und technischem Personal. Das bedeutet aber auch, dass von mir betreute StudentInnen und DoktorandInnen Teilaspekte dieser Experimente in Form von Diplom-, Bachelor- und Mastersarbeiten oder Promotionsschriften verarbeitet haben. Bei anschließender Ver{\"o}ffentlichung der Arbeiten habe ich als Co-Autor mitgewirkt. Die beiliegenden Ver{\"o}ffentlichungen enthalten eine Einf{\"u}hrung in die Methode der Magnetotellurik und gegebenenfalls die Beschreibung neu entwickelter Methoden. Eine allgemeine Darstellung der theoretischen Grundlagen der Magnetotellurik findet man zum Beispiel in Chave \& Jones (2012); Simpson \& Bahr (2005); Kaufman \& Keller (1981); Nabighian (1987); Weaver (1994). Die Arbeit beinhaltet zudem ein Glossar, in dem einige Begriffe und Abk{\"u}rzungen erkl{\"a}rt werden. Ich habe mich entschieden, Begriffe, f{\"u}r die es keine ad{\"a}quate deutsche {\"U}bersetzung gibt oder die im Deutschen eine andere oder missverst{\"a}ndliche Bedeutung bekommen, auf Englisch in der Arbeit zu belassen. Sie sind durch eine kursive Schreibweise gekennzeichnet.}, language = {de} }