@phdthesis{Zuehlke2017, author = {Z{\"u}hlke, Martin}, title = {Elektrosprayionisation Ionenmobilit{\"a}tsspektrometrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-407452}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {viii, 113, XIV}, year = {2017}, abstract = {Die Elektrosprayionisation (ESI) ist eine der weitverbreitetsten Ionisationstechniken f{\"u}r fl{\"u}ssige Pro-ben in der Massen- und Ionenmobilit{\"a}ts(IM)-Spektrometrie. Aufgrund ihrer schonenden Ionisierung wird ESI vorwiegend f{\"u}r empfindliche, komplexe Molek{\"u}le in der Biologie und Medizin eingesetzt. {\"U}berdies ist sie allerdings f{\"u}r ein sehr breites Spektrum an Substanzklassen anwendbar. Die IM-Spektrometrie wurde urspr{\"u}nglich zur Detektion gasf{\"o}rmiger Proben entwickelt, die haupts{\"a}chlich durch radioaktive Quellen ionisiert werden. Sie ist die einzige analytische Methode, bei der Isomere in Echtzeit getrennt und {\"u}ber ihre charakteristische IM direkt identifiziert werden k{\"o}nnen. ESI wurde in den 90ger Jahren durch die Hill Gruppe in die IM-Spektrometrie eingef{\"u}hrt. Die Kombination wird bisher jedoch nur von wenigen Gruppen verwendet und hat deshalb noch ein hohes Entwick-lungspotential. Ein vielversprechendes Anwendungsfeld ist der Einsatz in der Hochleistungs-fl{\"u}ssigkeitschromatographie (HPLC) zur mehrdimensionalen Trennung. Heutzutage ist die HPLC die Standardmethode zur Trennung komplexer Proben in der Routineanalytik. HPLC-Trennungsg{\"a}nge sind jedoch h{\"a}ufig langwierig und der Einsatz verschiedener Laufmittel, hoher Flussraten, von Puffern, sowie Laufmittelgradienten stellt hohe Anforderungen an die Detektoren. Die ESI-IM-Spektrometrie wurde in einigen Studien bereits als HPLC-Detektor eingesetzt, war dort bisher jedoch auf Flussratensplitting oder geringe Flussraten des Laufmittels beschr{\"a}nkt. In dieser kumulativen Doktorarbeit konnte daher erstmals ein ESI IM-Spektrometer als HPLC-Detektor f{\"u}r den Flussratenbereich von 200-1500 μl/min entwickelt werden. Anhand von f{\"u}nf Publi-kationen wurden (1) {\"u}ber eine umfassende Charakterisierung die Eignung des Spektrometers als HPLC-Detektor festgestellt, (2) ausgew{\"a}hlte komplexe Trenng{\"a}nge pr{\"a}sentiert und (3) die Anwen-dung zum Reaktionsmonitoring und (4, 5) m{\"o}gliche Weiterentwicklungen gezeigt. Erfolgreich konnten mit dem selbst-entwickelten ESI IM-Spektrometer typische HPLC-Bedingungen wie Wassergehalte im Laufmittel von bis zu 90\%, Pufferkonzentrationen von bis zu 10 mM, sowie Nachweisgrenzen von bis zu 50 nM erreicht werden. Weiterhin wurde anhand der komplexen Trennungsg{\"a}nge (24 Pestizide/18 Aminos{\"a}uren) gezeigt, dass die HPLC und die IM-Spektrometrie eine hohe Orthogonalit{\"a}t besitzen. Eine effektive Peakkapazit{\"a}t von 240 wurde so realisiert. Auf der HPLC-S{\"a}ule koeluierende Substanzen konnten {\"u}ber die Driftzeit getrennt und {\"u}ber ihre IM identifi-ziert werden, sodass die Gesamttrennzeiten erheblich minimiert werden konnten. Die Anwend-barkeit des ESI IM-Spektrometers zur {\"U}berwachung chemischer Synthesen wurde anhand einer dreistufigen Reaktion demonstriert. Es konnten die wichtigsten Edukte, Zwischenprodukte und Produkte aller Stufen identifiziert werden. Eine quantitative Auswertung war sowohl {\"u}ber eine kurze HPLC-Vortrennung als auch durch die Entwicklung eines eigenen Kalibrierverfahrens, welches die Ladungskonkurrenz bei ESI ber{\"u}cksichtigt, ohne HPLC m{\"o}glich. Im zweiten Teil der Arbeit werden zwei Weiterentwicklungen des Spektrometers pr{\"a}sentiert. Eine M{\"o}glichkeit ist die Reduzierung des Drucks in den intermedi{\"a}ren Bereich (300 - 1000 mbar) mit dem Ziel der Verringerung der ben{\"o}tigten Spannungen. Mithilfe von Streulichtbildern und Strom-Spannungs-Kurven wurden f{\"u}r geringe Dr{\"u}cke eine verminderte Freisetzung der Analyt-Ionen aus den Tropfen festgestellt. Die Verluste konnten jedoch {\"u}ber h{\"o}here elektrische Feldst{\"a}rken ausgeglichen werden, sodass gleiche Nachweisgrenzen bei 500 mbar und bei 1 bar erreicht wurden. Die zweite Weiterentwicklung ist ein neuartiges Ionentors mit Pulsschaltung, welches eine Verdopplung der Aufl{\"o}sung auf bis zu R > 100 bei gleicher Sensitivit{\"a}t erm{\"o}glichte. Eine denkbare Anwendung im Bereich der Peptidanalytik wurde mit beachtlichen Aufl{\"o}sungen der Peptide von R = 90 gezeigt.}, language = {de} } @book{Zuelicke1996, author = {Zuelicke, Lutz}, title = {Trends: Theoretische Chemie - Reaktionsdynamik}, year = {1996}, language = {de} } @phdthesis{Zintchenko2002, author = {Zintchenko, Arkadi}, title = {Polyelektrolythkomplexbildung mit doppelhydrophilen Blockcopolymeren}, pages = {103 S.}, year = {2002}, language = {de} } @phdthesis{Zimmermann2018, author = {Zimmermann, Diana}, title = {Direkte Arylierung}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {221}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Zehm2010, author = {Zehm, Daniel}, title = {Amphiphile Block-B{\"u}rstenpolymere : ihre Synthese durch sequentielle Anwendung von CRP-Methoden und ihre Selbstorganisation in ausgew{\"a}hlten L{\"o}sungsmitteln}, address = {Potsdam}, pages = {XI, 166 S. : graph. Darst.}, year = {2010}, language = {de} } @phdthesis{Zabel2016, author = {Zabel, Andre}, title = {Halidometallate - Struktur und Eigenschaften}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {157, XLIX}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Wuensche1993, author = {W{\"u}nsche, Matthias}, title = {Die Gewinnung von Nickel und Vanadium aus R{\"u}ckst{\"a}nden der petrolchemischen Industrie}, pages = {111 Bl. : graph. Darst. + Thesen (1 Ex.)}, year = {1993}, language = {de} } @article{WollerSpindlerSarodnicketal.1996, author = {Woller, Jochen and Spindler, J{\"u}rgen and Sarodnick, Gerhard and Kempter, Gerhard}, title = {Synthese neuer Thieno- und Pyrazolopyridine als potentielle Pharmaka}, year = {1996}, language = {de} } @phdthesis{Woller1995, author = {Woller, Jochen}, title = {Synthesen und Reaktionen von Cycloalkylidenmalons{\"a}urederivaten}, pages = {98 S., 48 S.}, year = {1995}, language = {de} } @phdthesis{Wolf2005, author = {Wolf, Gunter}, title = {Diffusionsuntersuchungen an (polymer-modifizierten) Mikroemulsionen mittels Feldgradientenimpuls-NMR-Spektroskopie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-6259}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Aufgrund des großen Verh{\"a}ltnisses von Oberfl{\"a}che zu Volumen zeigen Nanopartikel interessante, gr{\"o}ßenabh{\"a}ngige Eigenschaften, die man im ausgedehnten Festk{\"o}rper nicht beobachtet. Sie sind daher von großem wissenschaftlichem und technologischem Interesse. Die Herstellung kleinster Partikel ist aus diesem Grund {\"u}beraus w{\"u}nschenswert. Dieses Ziel kann mit Hilfe von Mikroemulsionen als Templatphasen bei der Herstellung von Nanopartikeln erreicht werden. Mikroemulsionen sind thermodynamisch stabile, transparente und isotrope Mischungen von Wasser und {\"O}l, die durch einen Emulgator stabilisiert sind. Sie k{\"o}nnen eine Vielzahl verschiedener Mikrostrukturen bilden. Die Kenntnis der einer Mikroemulsion zugrunde liegenden Struktur und Dynamik ist daher von außerordentlicher Bedeutung, um ein gew{\"a}hltes System potentiell als Templatphase zur Nanopartikelherstellung einsetzen zu k{\"o}nnen. In der vorliegenden Arbeit wurden komplexe Mehrkomponentensysteme auf der Basis einer nat{\"u}rlich vorkommenden Sojabohnenlecithin-Mischung, eines gereinigten Lecithins und eines Sulfobetains als Emulgatoren mit Hilfe der diffusionsgewichteten 1H-NMR-Spektroskopie unter Verwendung gepulster Feldgradienten (PFG) in Abh{\"a}ngigkeit des Zusatzes des Polykations Poly-(diallyl-dimethyl-ammoniumchlorid) (PDADMAC) untersucht. Der zentrale Gegenstand dieser Untersuchungen war die strukturelle und dynamische Charakterisierung der verwendeten Mikroemulsionen hinsichtlich ihrer potentiellen Anwendbarkeit als Templatphasen f{\"u}r die Herstellung m{\"o}glichst kleiner Nanopartikel. Die konzentrations- und zeit-abh{\"a}ngige NMR-Diffusionsmessung stellte sich dabei als hervorragend geeignete und genaue Methode zur Untersuchung der Mikrostruktur und Dynamik in den vorliegenden Systemen heraus. Die beobachtete geschlossene Wasser-in-{\"O}l- (W/O-) Mikrostruktur der Mikroemulsionen zeigt deutlich deren potentielle Anwendbarkeit in der Nanopartikelsynthese. Das Gesamtdiffusionsverhalten des Tensides wird durch variierende Anteile aus der Verschiebung gesamter Aggregate, der Monomerdiffusion im Medium bzw. der medium-vermittelten Oberfl{\"a}chendiffusion bestimmt. Dies resultierte in einigen F{\"a}llen in einer anormalen Diffusionscharakteristik. In allen Systemen liegen hydrodynamische und direkte Wechselwirkungen zwischen den Tensidaggregaten vor. Der Zusatz von PDADMAC zu den Mikroemulsionen resultiert in einer Stabilisierung der fl{\"u}ssigen Grenzfl{\"a}che der Tensidaggregate aufgrund der Adsorption des Polykations auf den entgegengesetzt geladenen Tensidfilm und kann potentiell zu Nanopartikeln mit kleineren Dimensionen und schmaleren Gr{\"o}ßenverteilungen f{\"u}hren.}, subject = {Mikroemulsion}, language = {de} } @phdthesis{Wolf2016, author = {Wolf, Felix}, title = {Neuartige Olefine und Aryldiazoniumtetrafluoroborate f{\"u}r die MATSUDA-HECK-Reaktion}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {158}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Wohlrab2003, author = {Wohlrab, Erdmann Sebastian}, title = {Polymerinduzierte Morphogenese bei der Kristalisation von Aminos{\"a}uren}, pages = {112 S.}, year = {2003}, language = {de} } @phdthesis{Wirth2014, author = {Wirth, Jonas A.}, title = {Chemische Reaktionen in Substrat-Adsorbat-Systemen}, pages = {156}, year = {2014}, language = {de} } @phdthesis{Winter2013, author = {Winter, Alette}, title = {Tetrahalidocuprat(II)-komplexe : Untersuchungen zur Relation von Struktur- und EPR-Parametern}, address = {Potsdam}, pages = {XVII, 103, LVII S.}, year = {2013}, language = {de} } @phdthesis{Willert2001, author = {Willert, Mirjam A.}, title = {Prinzipien und Anwendungsm{\"o}glichkeiten nichtw{\"a}ßriger und inverser Miniemulsionen}, publisher = {Cuvillier}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {3-89873-329-7}, pages = {137 S.}, year = {2001}, language = {de} } @phdthesis{Wilken1998, author = {Wilken, Ralph}, title = {Untersuchungen zur Oberfl{\"a}chenmodifizierung ausgew{\"a}hlter Modellpolymere durch VUV-Photolyse}, pages = {99, VIII Bl. : graph. Darst.}, year = {1998}, language = {de} } @phdthesis{Wilke2012, author = {Wilke, Antje}, title = {Synthese und Charakterisierung von mesopor{\"o}sen Polymernetzwerken}, address = {Potsdam}, pages = {123 S.}, year = {2012}, language = {de} } @phdthesis{Werner2018, author = {Werner, Peter}, title = {Untersuchung stark-streuender Polymersuspensionen mittels optischer Methoden}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XVIII, 119, XXXV}, year = {2018}, language = {de} } @article{WenzelWehseSchildeetal.2004, author = {Wenzel, Barbara and Wehse, Burkhard and Schilde, Uwe and Strauch, Peter}, title = {1,2-Dithioquadratato- und 1,2-Dithiooxalatoindate(III) = 1,2-dithiosquarato- and 1,2-dithiooxalatoindates(III)}, year = {2004}, abstract = {Indium(III) chloride forms in water with potassium 1,2-dithiooxalate (dto) and potassium 1,2-dithiosquarate (dtsq) stable coordination compounds. Due to the higher bridging ability of the 1,2-dithiooxalate ligand in all cases only thiooxalate bridged binuclear complexes were found. From 1,2-dithioquadratate with an identical donor atom set mononuclear trischelates could be isolated. Five crystalline complexes, (BzlMe(3)N)(4)[(dto)(2)In(dto)In(dto)(2)] (1), (BzlPh(3)P)(4)[(dto)(2)In(dto)In(dto)(2)] (2), (BzlMe(3)N)(3)[In(dtsq)(3)] (3), (Bu4N)(3)[In(dtsq)(3)] (4) and (Ph4P)[In(dtsq)(2)(DMF)(2)] (5), have been isolated and characterized by X-ray analyses. Due to the type of the complex and the cations involved these compounds crystallize in different space groups with the following parameters: 1, monoclinic in P2(1)/c with a = 14.4035(5) Angstrom, b = 10.8141(5) Angstrom, c = 23.3698(9) Angstrom, beta = 124.664(2)degrees, and Z = 2; 2, triclinic in P (1) over bar with a = 11.3872(7) Angstrom, b = 13.6669(9) Angstrom, c = 17.4296(10) Angstrom, alpha = 88.883(5)degrees, beta = 96.763(1)degrees, gamma = 74.587(5)degrees, and Z = 1; 3, hexagonal in R3 with a = 20.6501(16) Angstrom, b = 20.6501(16) Angstrom, c = 19.0706(13) Angstrom and Z = 6; 4, monoclinic in P21/c with a = 22.7650(15) Angstrom, b = 20.4656(10) Angstrom, c = 14.4770(9) Angstrom, P}, language = {de} } @phdthesis{Weissenberger1997, author = {Weißenberger, Markus Christian}, title = {Nanocasting : eine Methode zum gezielten Aufbau strukturierter Materie}, address = {Teltow}, pages = {118 S.}, year = {1997}, language = {de} } @phdthesis{Weber2011, author = {Weber, Nancy}, title = {Die Synthese "schizomorpher" Copolymer - Latexteilchen}, address = {Potsdam}, pages = {119 S.}, year = {2011}, language = {de} } @phdthesis{Weber2007, author = {Weber, Jens}, title = {Meso- und mikropor{\"o}se Hochleistungspolymere : Synthese, Analytik und Anwendungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15994}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Die Arbeit beschreibt die Synthese, Charakterisierung und Anwendung von meso- und mikropor{\"o}sen Hochleistungspolymeren. Im ersten Teil wird die Synthese von mesopor{\"o}sen Polybenzimidazol (PBI) auf der Basis einer Templatierungsmethode vorgestellt. Auf der Grundlage kommerzieller Monomere und Silikatnanopartikel sowie eines neuen Vernetzers wurde ein Polymer-Silikat-Hybridmaterial aufgebaut. Das Herausl{\"o}sen des Silikats mit Ammoniumhydrogendifluorid f{\"u}hrt zu mesopor{\"o}sen Polybenzimidazolen mit spherischen Poren von 9 bis 11 nm Durchmesser. Die Abh{\"a}ngigkeit der beobachteten Porosit{\"a}t vom Massenverh{\"a}ltnis Silikat zu Polymer wurde ebenso untersucht wie die Abh{\"a}ngigkeit der Porosit{\"a}t vom Vernetzergehalt. Die Porosit{\"a}t vollvernetzter Proben zeigt eine lineare Abh{\"a}ngigkeit vom Verh{\"a}ltnis Silikat zu Polymer bis zu einem Grenzwert von 1. Wird der Grenzwert {\"u}berschritten, ist teilweiser Porenkollaps zu beobachten. Die Abh{\"a}ngigkeit der Porosit{\"a}t vom Vernetzergehalt bei festem Silikatgehalt ist nichtlinear. Oberhalb einer kritischen Vernetzerkonzentration wird eine komplette Replikation der Nanopartikel gefunden. Ist die Vernetzerkonzentration dagegen kleiner als der kritische Wert, so ist der v{\"o}llige Kollaps einiger Poren bei Stabilit{\"a}t der verbleibenden Poren zu beobachten. Ein komplett unpor{\"o}ses PBI resultiert bei Abwesenheit des Vernetzers. Die mesopor{\"o}sen PBI-Netzwerke konnten kontrolliert mit Phosphors{\"a}ure beladen werden. Die erhaltenen Addukte wurden auf ihre Protonenleitf{\"a}higkeit untersucht. Es kann gezeigt werden, dass die Nutzung der vordefinierten Morphologie im Vergleich zu einem unstrukturierten PBI in h{\"o}heren Leitf{\"a}higkeiten resultiert. Durch die vernetzte Struktur war des Weiteren gen{\"u}gend mechanische Stabilit{\"a}t gegeben, um die Addukte reversibel und bei sehr guten Leitf{\"a}higkeiten bis zu Temperaturen von 190°C bei 0\% relativer Feuchtigkeit zu untersuchen. Dies ist f{\"u}r unstrukturierte Phosphors{\"a}ure/PBI - Addukte aus linearem PBI nicht m{\"o}glich. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Synthese intrinsisch mikropor{\"o}ser Polyamide und Polyimide vorgestellt. Das Konzept intrinsisch mikropor{\"o}ser Polymere konnte damit auf weitere Polymerklassen ausgeweitet werden. Als zentrales, strukturinduzierendes Motiv wurde 9,9'-Spirobifluoren gew{\"a}hlt. Dieses Molek{\"u}l ist leicht und vielf{\"a}ltig zu di- bzw. tetrafunktionellen Monomeren modifizierbar. Dabei wurden bestehende Synthesevorschriften modifiziert bzw. neue Vorschriften entwickelt. Ein erster Schwerpunkt innerhalb des Kapitels lag in der Synthese und Charakterisierung von l{\"o}slichen, intrinsisch mikropor{\"o}sen, aromatischen Polyamid und Polyimid. Es konnte gezeigt werden, dass das Beobachten von Mikroporosit{\"a}t stark von der molekularen Architektur und der Verarbeitung der Polymere abh{\"a}ngig ist. Die Charakterisierung der Porosit{\"a}t erfolgte unter Nutzung von Stickstoffsorption, Kleinwinkelr{\"o}ntgenstreuung und Molecular Modeling. Es konnte gezeigt werden, dass die Proben stark vom Umgebungsdruck abh{\"a}ngigen Deformationen unterliegen. Die starke Quellung der Proben w{\"a}hrend des Sorptionsvorgangs konnte durch Anwendung des "dual sorption" Modells, also dem Auftreten von Porenf{\"u}llung und dadurch induzierter Henry-Sorption, erkl{\"a}rt werden. Der zweite Schwerpunkt des Kapitels beschreibt die Synthese und Charakterisierung mikropor{\"o}ser Polyamid- und Polyimidnetzwerke. W{\"a}hrend Polyimidnetzwerke auf Spirobifluorenbasis ausgepr{\"a}gte Mikroporosit{\"a}t und spezifische Oberfl{\"a}chen von ca. 1100 m²/g aufwiesen, war die Situation f{\"u}r entsprechende Polyamidnetzwerke abweichend. Mittels Stickstoffsorption konnte keine Mikroporosit{\"a}t nachgewiesen werden, jedoch konnte mittels SAXS eine innere Grenzfl{\"a}che von ca. 300 m²/g nachgewiesen werden. Durch die in dieser Arbeit gezeigten Experimente kann die Grenze zwischen Polymeren mit hohem freien Volumen und mikropor{\"o}sen Polymeren somit etwas genauer gezogen werden. ausgepr{\"a}gte Mikroporosit{\"a}t kann nur in extrem steifen Strukturen nachgewiesen werden. Die Kombination der Konzepte "Mesoporosit{\"a}t durch Templatierung" und "Mikroporosit{\"a}t durch strukturierte Monomere" hatte ein hierarchisch strukturiertes Polybenzimidazol zum Ergebnis. Die Pr{\"a}senz einer Strukturierung im molekularen Maßstab konnte SAXS bewiesen werden. Das so strukturierte Polybenzimidazol zeichnete sich durch eine h{\"o}here Protonenleitf{\"a}higkeit im Vergleich zu einem rein mesopor{\"o}sen PBI aus. Der letzte Teil der Arbeit besch{\"a}ftigte sich mit der Entwicklung einer neuen Synthesemethode zur Herstellung von Polybenzimidazol. Es konnte gezeigt werden, dass lineares PBI in einer eutektischen Salzschmelze aus Lithium- und Kaliumchlorid synthetisiert werden kann. Die Umsetzung der spirobifluorenbasierten Monomere zu l{\"o}slichem oder vernetztem PBI ist in der Salzschmelze m{\"o}glich.}, language = {de} } @phdthesis{Wawrzinek2013, author = {Wawrzinek, Robert C. W.}, title = {Fluoreszenzfarbstoffe mit Dioxolobenzodioxol-Grundger{\"u}st: Synthese, Untersuchungen und Anwendungen}, address = {Potsdam}, pages = {214 S.}, year = {2013}, language = {de} } @phdthesis{Wandrey1997, author = {Wandrey, Christine}, title = {Polyelektrolyte : makromolekulare Parameter und Elektrolytverhalten}, publisher = {Cuvillier}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {3-89588-814-1}, pages = {III, 190 S.: graph. Darst.}, year = {1997}, language = {de} } @phdthesis{Walther2018, author = {Walther, Sebastian}, title = {Funktionalisierung von {\"O}ls{\"a}uremethylester und Alkydharzen f{\"u}r die photoinduzierte radikalische Polymerisation im UV Bereich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421467}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {136}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Arbeit behandelt die Synthese und Charakterisierung von funktionalisierten Alkydharzen und die photoinduzierte Polymerisation dieser unter Einsatz einer Quecksilberdampflampe oder einer UV LED mit unterschiedlicher Lichtintensit{\"a}t. Der Fokus dieser Arbeit bestand in der gezielten Substitution der internalen Doppelbindungen der Fetts{\"a}ureester durch reaktivere Gruppen, wie Acrylate oder Methacrylate, welche f{\"u}r Alkydharze in dieser Form so in der Literatur nicht beschrieben sind. Untersuchungen des Polymerisationsverhaltens dieser funktionalisierten Harze wurden mit der Photo DSC durchgef{\"u}hrt, wobei Bis - (4 - methoxybenzoyl) diethylgermanium als Photoinitiator diente. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die Harze radikalisch polymerisiert werden k{\"o}nnen und eine geringere Abh{\"a}ngigkeit von der Umgebungsatmosph{\"a}re (Luftsauerstoff bzw. Stickstoff) vorliegt. Dies ist so in der Literatur f{\"u}r funktionalisierte Alkydharze nicht bekannt. Abmischungen von unterschiedlichen Monomeren und funktionalisierten Harzen bewirkten eine Steigerung der Viskosit{\"a}t sowie eine Verringerung der Sauerstoffinhibierung im Zuge der photoinduzierten Polymerisation unter Luftsauerstoff f{\"u}r die Quecksilberdampflampe und der UV LED. Zur Untersuchung der sauerstoffinhibierenden Wirkung der Harze sind Synthesen unterschiedlicher, funktionalisierter {\"O}ls{\"a}uremethylester als Modellsubstanzen durchgef{\"u}hrt worden. Ein verbessertes Polymerisationsverhalten und eine geringe Abh{\"a}ngigkeit von der Umgebungsatmosph{\"a}re konnte f{\"u}r die Modelle nachgewiesen werden. Zur Aufkl{\"a}rung des verbesserten Polymerisationsverhaltens sind gezielt Substituenten (Imidazol, Brom, Alkohol, Acetat) in den funktionalisierten {\"O}ls{\"a}uremethylester eingebaut worden, um den Einfluss dieser aufzuzeigen. Im Rahmen dieser Synthesen sind neuartige Strukturen synthetisiert worden, welche so in der Literatur nicht beschrieben sind. Die Gegen{\"u}berstellung der Polymerisationszeit, der Umsatz der (Meth-)Acrylatgruppen sowie die Zeit zum Erreichen der maximalen Polymerisationsgeschwindigkeit unter Verwendung von unterschiedlichen UV Lichtquellen hat einen Einfluss der Substituenten auf das Polymerisationsverhalten gezeigt.}, language = {de} } @phdthesis{Wacker2008, author = {Wacker, Philipp}, title = {Konformationsanalyse meso-substituierter Porphyrine mittels NMR-Spektroskopie und quantenchemischer Berechnungen}, address = {Potsdam}, pages = {112, A36 : graph. Darst.}, year = {2008}, language = {de} } @phdthesis{Wacker2008, author = {Wacker, Philipp}, title = {Konformationsanalyse meso-substituierter Porphyrine mittels NMR-Spektroskopie und quantenchemischer Berechnungen}, address = {Potsdam}, pages = {112 S., A36: Ill., graph. Darst.}, year = {2008}, language = {de} } @article{VoelkerSoyez1996, author = {V{\"o}lker, D. and Soyez, Konrad}, title = {Mechanisch-biologische Vorbehandlung von zu deponierenden Abf{\"a}llen}, year = {1996}, language = {de} } @phdthesis{Vorwerg1997, author = {Vorwerg, Lars}, title = {Elektrokinetische Untersuchungen an Modellkolloiden zur Beurteilung ihrer Stabilit{\"a}t}, address = {Teltow}, pages = {104 S. : graph. Darst.}, year = {1997}, language = {de} } @article{VorndranLinker2003, author = {Vorndran, Katja Marianne and Linker, Torsten}, title = {Einfache zweistufige ipso-Substitution aromatischer Carbons{\"a}uren durch Alkylhalogenide}, year = {2003}, language = {de} } @phdthesis{Vorndran2001, author = {Vorndran, Katja Marianne}, title = {Einfache Decarbonylierungen und stereoselektive Oxidationen von Cyclohexadienen und Cyclohexenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0000331}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2001}, abstract = {Zusammenfassend konnte im Rahmen dieser Arbeit das Synthesepotential von Cyclohexadienen und Cyclohexenen deutlich erweitert werden. Die Darstellung der 1-Alkylcyclohexa-2,5-dien-1-carbons{\"a}uren erfolgte mittels Birch-Reduktion in fl{\"u}ssigem Ammoniak und anschließender Umsetzung der intermedi{\"a}r entstehenden Dianionen mit Alkylhalogeniden. So konnte ausgehend von verschiedenen Benzoes{\"a}urederivaten eine Reihe interessanter Cyclohexadiene in sehr guten Ausbeuten synthetisiert werden. Erstmals gelangen s{\"a}urekatalysierte Decarbonylierungen von Cyclohexadiencarbons{\"a}uren, was die einfache Synthese substituierter Aromaten in ausgezeichneten Ausbeuten erm{\"o}glichte. In dieser Arbeit wird der Reaktionsmechanismus vorgestellt, welcher durch den Nachweis von Kohlenmonoxid in der Gasphase der Reaktionsl{\"o}sung durch IR-Spektroskopie untermauert wird. Bei der s{\"a}urekatalysierten Umsetzung von 3-alkylsubstituierten Cyclohexadien-carbons{\"a}uren entstanden neben den erwarteten Aromaten Lactone in ca. 50\% Ausbeute. Schließlich zeigen die untersuchten Singulettsauerstoff-En-Reaktionen, der im ersten Teil dargestellten Cyclohexadiene und Lactone, durchweg hohe Regioselektivit{\"a}ten und lieferten durch elektrostatische Wechselwirkungen und konformative Effekte zum Teil sehr gute Diastereoselektivit{\"a}ten. Die auxiliarkontrollierte Photooxygenierungen von Cyclohexenon welches mit verschiedenen Weins{\"a}ureestern ketalisiert wurde, zeigten jedoch keine bevorzugte p-Facialit{\"a}t des Singulettsauerstoffs.}, subject = {Cyclohexadienderivate ; Chemische Synthese ; Birch-Reduktion ; Decarbonylierung | Cyclohexadienderivate ; Photooxidation ; Stereoselektive Reaktion ;}, language = {de} } @phdthesis{Vorberg1998, author = {Vorberg, Kerstin}, title = {Polyelektrolytadsorption an geladene Lipid-Monoschichten}, pages = {157 S. : graph. Darst.}, year = {1998}, language = {de} } @phdthesis{Volkmer1996, author = {Volkmer, Petra}, title = {Beitr{\"a}ge zu Stabilit{\"a}ts-Untersuchungen von Cephalosporin-Derivaten in L{\"o}sungen}, pages = {117 S.}, year = {1996}, language = {de} } @phdthesis{Viala2002, author = {Viala, Sophie}, title = {Kontrollierte radikalische Heterophasenpolymerisaton mit Anwesenheit des Diphenylethylens}, pages = {130 S.}, year = {2002}, language = {de} } @phdthesis{Vergin2008, author = {Vergin, Annika}, title = {Charakterisierung von Metallosupramolekularen Polyelektrolyten mittels analytischer Ultrazentrifugation}, address = {Potsdam}, pages = {94 S.}, year = {2008}, language = {de} } @phdthesis{Verch2010, author = {Verch, Andreas}, title = {Pr{\"a}nukleationscluster und ihre Wechselwirkungen mit Additiven}, address = {Potsdam}, pages = {119 Bl. : Ill., graph. Darst.}, year = {2010}, language = {de} } @phdthesis{Utecht2015, author = {Utecht, Manuel Martin}, title = {Zur Optimierung und dem Auslesen molekularer Schalter}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {143}, year = {2015}, language = {de} } @article{UhlemannDuvinageSchilde2008, author = {Uhlemann, Jacqueline and Duvinage, Brigitte and Schilde, Uwe}, title = {Kontexte und Kompetenzen : Komplexverbindungen experimentell erkunden}, issn = {1617-5638}, year = {2008}, language = {de} } @article{UhlemannSchildeWeller1995, author = {Uhlemann, Erhard and Schilde, Uwe and Weller, Frank}, title = {Calcium- und Bariumkomplexe mit 1-Phenyl-3-methyl-4-benzoyl-pyrazol-5-on}, year = {1995}, language = {de} } @article{UhlemannProchaskaLudwigetal.1996, author = {Uhlemann, Erhard and Prochaska, Krystyna and Ludwig, Eberhard and Schilde, Uwe}, title = {Hydrolyse von Trifluoracetylaceton-Salicylhydrazon : Struktur von Acetonsalicylhydrazon}, year = {1996}, language = {de} } @article{UhlemannLudwigSchilde1996, author = {Uhlemann, Erhard and Ludwig, Eberhard and Schilde, Uwe}, title = {Synthese und Struktur des Kupferkomplexes 2-(2-Hydroxy-5-methylphenyl)-6-(2-hydroxy phenyl)pyridinato(2-)- dipyridin-kupfer(II) und des freien Liganden}, year = {1996}, language = {de} } @article{UhlemannLudwigHefeleetal.1995, author = {Uhlemann, Erhard and Ludwig, Eberhard and Hefele, Heike and Weller, Frank and Kl{\"a}ui, Wolfgang}, title = {Oxofreie Vanadium (IV)-Komplexe mit dreiz{\"a}hnigen diaciden Liganden : Struktur von Bis[2,2'-dihydroxy- azobenzenato(2-)]vanadium(IV)}, year = {1995}, language = {de} } @article{UhlemannLudwigHefeleetal.1994, author = {Uhlemann, Erhard and Ludwig, Eberhard and Hefele, Heike and Schilde, Uwe}, title = {Komplexe von Vanadium und Titan mit 2,2'-Dihydroxy-azobenzen : Kristallstrukturen von 2,2'- Dihydroxy-azobenzenato(2-)oxo-methoxo-methanol-vanadium(V) und {\ae}-Oxo-bis[2,2'-dihy droxy-azobenzenato(2-)]-oxo- vanadium(V)]}, year = {1994}, language = {de} } @article{UhlemannLudwigHefeleetal.1995, author = {Uhlemann, Erhard and Ludwig, Eberhard and Hefele, Heike and Friedrich, Alwin and Kallies, Bernd and Schilde, Uwe and Hahn, Ekkehardt}, title = {Reaktionen und thermisches Verhalten oxofreier Vanadium(IV)-Komplexe. Kristallstrukturen von Methoxo- oxo[thenoyltrifluoraceton-salicylhydrazo-nato(2-)]vanadium(V) und Methoxo-oxo[benzoylaceton-salicylhydra-zonato(2- )]vanadium(V)}, year = {1995}, language = {de} } @article{UhlemannLudwigBansseetal.1994, author = {Uhlemann, Erhard and Ludwig, Eberhard and Banße, Wolfgang and Weller, Frank}, title = {Template-Reaktion von Bis(acetylacetonato)-dioxo-molybd{\"a}n(VI) mit Benzoylhydrazin und Triphenylphosphan}, year = {1994}, language = {de} } @article{UhlemannKuemmelSchroederetal.1996, author = {Uhlemann, Erhard and K{\"u}mmel, Rolf and Schr{\"o}der, Martina and Mickler, Wulfhard}, title = {Selektiver Ionentransport durch fl{\"u}ssige Membranen}, year = {1996}, language = {de} } @article{UhlemannKraudeltSchildeetal.1996, author = {Uhlemann, Erhard and Kraudelt, Heide and Schilde, Uwe and Hefele, Heike and Ludwig, Eberhard}, title = {Titan- und Vanadiumkomplexe mit 4-[1-[N'-Benzoyl-hydrazino)-1-phenyl-methyliden]-3-methyl-1-phenyl- pyrazol-5-on : R{\"o}ntgenkristallstruktur von 4-[1- (N-Benzoyl-hydrazino)-1-phenyl-methyl-methyliden]-3-methyl-1- phenyl-pyrazol-5-on}, year = {1996}, language = {de} } @article{UhlemannKraudeltSchilde1995, author = {Uhlemann, Erhard and Kraudelt, Heide and Schilde, Uwe}, title = {Struktur und ausgew{\"a}hlte Reaktionen von ReCl4(PPh3)2}, year = {1995}, language = {de} } @article{UhlemannKraudeltLudwigetal.1996, author = {Uhlemann, Erhard and Kraudelt, Heide and Ludwig, Eberhard and Schilde, Uwe}, title = {Molek{\"u}lstrukturen von Tautomeren des Benzoylaceton-benzoylhydrazons}, year = {1996}, language = {de} } @article{UhlemannKraudeltHinscheetal.1995, author = {Uhlemann, Erhard and Kraudelt, Heide and Hinsche, Gerald and Schilde, Uwe}, title = {Struktur von Bis(3-phenyl-4-benzoyl-isoxazol-5-onato)kupfer(II)}, year = {1995}, language = {de} } @article{UhlemannHinscheWeller1996, author = {Uhlemann, Erhard and Hinsche, Gerald and Weller, Frank}, title = {Strukturelle Unterschiede von Ruthenium(III)-Chelaten mit SN- und SO-Liganden : Strukturen von Tris(1- phenyl-3- methyl-4-phenylhydrazono-5- thionato)ruthenium(III) und Tris(thiodibenzoylmethanato)ruhthenium (III)}, year = {1996}, language = {de} } @article{UhlemannHefeleLudwigetal.1995, author = {Uhlemann, Erhard and Hefele, Heike and Ludwig, Eberhard and N{\"o}th, Heinrich}, title = {Titan(IV)-Komplexe mit dreiz{\"a}hnigen diaciden Liganden. Kristallstruktur von Bis[2,6-diphenacyl- pyridinato(2-)]titan(IV)}, year = {1995}, language = {de} } @article{UhlemannHefeleLudwigetal.1995, author = {Uhlemann, Erhard and Hefele, Heike and Ludwig, Eberhard and Banße, Wolfgang and L{\"u}gger, Thomas and Hahn, Ekkehardt and Mehner, Hartmut}, title = {Komplexe mit N,N,N',N'-Tetrakis(2-hydroxbenzyl)ethylen-diamin(H4tben) : Kristallstruktur von Ti(tben)}, year = {1995}, language = {de} } @article{UhlemannHefeleLudwig1995, author = {Uhlemann, Erhard and Hefele, Heike and Ludwig, Eberhard}, title = {Struktur von Bis[salicylaldehyd-2-hydroxyanilato(2-)]vanadium(IV)}, year = {1995}, language = {de} } @article{UhlemannGroboschSchildeetal.1996, author = {Uhlemann, Erhard and Grobosch, Thomas and Schilde, Uwe and Feistel, Lothar}, title = {Abtrennung von Arsen(V) aus Grundwasser mittels Ionenaustauscher}, year = {1996}, language = {de} } @article{UhlemannFriedrichHinscheetal.1995, author = {Uhlemann, Erhard and Friedrich, Alwin and Hinsche, Gerald and Mickler, Wulfhard and Schilde, Uwe}, title = {Komplexbildung und Metallextraktion mit heterocyclischen ß-Dicarbonylverbindungen im Vergleich : Struktur von 3-Phenyl-4-benzoyl-isoxazol-5-on}, year = {1995}, language = {de} } @article{UhlemannBansseLudwigetal.1995, author = {Uhlemann, Erhard and Banße, Wolfgang and Ludwig, Eberhard and Schilde, Uwe and Weller, Frank and Lehmann, Andreas}, title = {Ligandenaustauschreaktionen von Bis(acetylacetonato)dioxo-molybd{\"a}n(VI). Kristallstrukturen von Salicyl- aldehyd-benzoylhydrazonato(2-)]dioxom ethanol-molybd{\"a}n(VI) und [Benzoylacetonbenzoylhydrazonato(2)]dioxo- triphenylphosphan-oxidmolybd{\"a}n(VI)}, year = {1995}, language = {de} } @article{UhlemannBansseLudwigetal.1994, author = {Uhlemann, Erhard and Banße, Wolfgang and Ludwig, Eberhard and Schilde, Uwe and Weller, Frank and Lehmann, Andreas}, title = {Template-Reaktion von Bis(acetylacetonato)-dioxo-molybd{\"a}n(VI) mit Benzoylhydrazin}, year = {1994}, language = {de} } @article{UhlemannBansseLudwigetal.1995, author = {Uhlemann, Erhard and Banße, Wolfgang and Ludwig, Eberhard and Mickler, Wulfhard and Hahn, Ekkehardt and L{\"u}gger, Thomas and Lehmann, Andreas}, title = {Mangan(IV)-Komplexe mit dreiz{\"a}hnigen diaciden Liganden : Kristallstruktur von Acetylacetonato- salicylaldehyd-benzoylhydrazonato(2-methanol-mangan(III)}, year = {1995}, language = {de} } @article{UhlemannBansseLudwigetal.1994, author = {Uhlemann, Erhard and Banße, Wolfgang and Ludwig, Eberhard and Mehner, Hartmut and Zeigan, Dieter}, title = {Zinn(IV)-Komplexe mit dreiz{\"a}hnigen diaciden Liganden - 119Sn-NMR und 119mSN-M{\"o}ssbauer- spektroskopische Untersuchungen}, year = {1994}, language = {de} } @article{Uhlemann1995, author = {Uhlemann, Erhard}, title = {Atombau und Atommodelle. Atombau von Haupt-und Nebengruppenelementen. Redoxreaktionen. Komplexverbindungen}, year = {1995}, language = {de} } @article{Uhlemann1995, author = {Uhlemann, Erhard}, title = {L{\"o}sungen Allgemeine Chemie}, year = {1995}, language = {de} } @article{TschochnerBlumensteinKruegeretal.1999, author = {Tschochner, Bernd and Blumenstein, Oswald and Kr{\"u}ger, Wolfgang and Bechmann, Wolfgang}, title = {Geo{\"o}kologische Aspekte der Schadstoffdynamik in einem antarktischen Geosystem}, year = {1999}, language = {de} } @article{TschierschKrugHuweretal.2021, author = {Tschiersch, Anja and Krug, Manuel and Huwer, Johannes and Banerji, Amitabh}, title = {ARbeiten mit erweiterter Realit{\"a}t im Chemieunterricht}, series = {Chemie konkret : CHEMKON ; Forum f{\"u}r Unterricht und Didaktik / hrsg. von der Fachgruppe Chemieunterricht GDCh}, volume = {28}, journal = {Chemie konkret : CHEMKON ; Forum f{\"u}r Unterricht und Didaktik / hrsg. von der Fachgruppe Chemieunterricht GDCh}, number = {6}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Weinheim}, issn = {0944-5846}, doi = {10.1002/ckon.202100009}, pages = {241 -- 244}, year = {2021}, abstract = {Reality enriched with digital information is playing an increasingly important role in our everyday live, but also in chemistry teaching. Thus, teaching-learning environments with augmented reality (AR) arc can have positive effects on knowledge acquisition, motivation and other factors of learning. On the one hand, this paper gives an overview of media educational design parameters and on the other hand, tools are also presented to create and use this technology for teaching.}, language = {de} } @article{TschierschBanerjiRemus2021, author = {Tschiersch, Anja and Banerji, Amitabh and Remus, Ludger}, title = {Thymolblau - schulische Synthese \& AR-gest{\"u}tzte Lernmaterialien}, series = {Chemie konkret : CHEMKON ; Forum f{\"u}r Unterricht und Didaktik}, volume = {28}, journal = {Chemie konkret : CHEMKON ; Forum f{\"u}r Unterricht und Didaktik}, number = {6}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Weinheim}, issn = {0944-5846}, doi = {10.1002/ckon.202100011}, pages = {266 -- 269}, year = {2021}, abstract = {This article presents the synthesis of thymol blue as a student experiment together with suitable augmented reality (AR) learning materials. In addition, the theoretical background on the synthesis of thymol blue and its pH-dependent structure-property relationship is discussed with regards to recent findings. Furthermore, experiences with the experiment in school and university lab-trainings as well as in teacher trainings are reported.}, language = {de} } @phdthesis{TroegerMueller2018, author = {Tr{\"o}ger-M{\"u}ller, Steffen}, title = {Truly sustainable imidazolium ionics}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {158}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Trautmann2016, author = {Trautmann, Michael}, title = {Neue Polystyrolharze mit Sulfoxid-Ankergruppen f{\"u}r die Festphasenextraktion von Platin und Ruthenium aus salzsauren L{\"o}sungen}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {191}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Traeger2012, author = {Traeger, Juliane}, title = {Unges{\"a}ttigte Dithioetherliganden : selektive Extraktionsmittel f{\"u}r die Gewinnung von Palladium(II) aus Sekund{\"a}rrohstoffen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64753}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die Entwicklung neuer Verfahren f{\"u}r die R{\"u}ckf{\"u}hrung von Palladium aus Altmaterialien, wie gebrauchten Autoabgaskatalysatoren, in den Stoffstromkreislauf ist sowohl aus {\"o}kologischer als auch {\"o}konomischer Sicht erstrebenswert. In dieser Arbeit wurden neue Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig- und Fest-Fl{\"u}ssig-Extraktionsmittel entwickelt, mit denen Palladium(II) aus einer oxidierenden, salzsauren Laugungsl{\"o}sung, die neben Palladium auch Platin und Rhodium sowie zahlreiche unedle Metalle enth{\"a}lt, zur{\"u}ckgewonnen werden kann. Die neuen Extraktionsmittel unges{\"a}ttigte monomere 1,2-Dithioether und oligomere Ligandenmischungen mit vicinalen Dithioether-Einheiten - sind im Gegensatz zu vielen in der Literatur aufgef{\"u}hrten Extraktionsmitteln hochselektiv. Aufgrund ihrer geometrischen und elektronischen Pr{\"a}organisation bilden sie mit Palladium(II) stabile quadratisch-planare Chelatkomplexe. F{\"u}r die Entwicklung des Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktionsmittels wurde eine Reihe von unges{\"a}ttigten 1,2-Dithioetherliganden dargestellt, welche auf einer starren 1,2-Dithioethen-Einheit, die in ein variierendes elektronenziehendes Grundger{\"u}st eingebettet ist, basieren und polare Seitenketten besitzen. Neben der Bestimmung der Kristallstrukturen der Liganden und ihrer Palladiumdichlorid-Komplexe wurden die elektro- und photochemischen Eigenschaften, die Komplexstabilit{\"a}t und das Verhalten in L{\"o}sung untersucht. In Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktionsuntersuchungen konnte gezeigt werden, dass einige der neuen Liganden industriell genutzten Extraktionsmitteln durch eine schnellere Einstellung des Extraktionsgleichgewichts {\"u}berlegen sind. Anhand von Kriterien, die f{\"u}r eine industrielle Nutzbarkeit entscheidend sind, wie: guter Oxidationsbest{\"a}ndigkeit, einer hohen Extraktionsausbeute (auch bei hohen Salzs{\"a}urekonzentrationen der Speisel{\"o}sung), schneller Extraktionskinetik und einer hohen Selektivit{\"a}t f{\"u}r Palladium(II) wurde aus der Reihe der sechs Liganden ein geeignetes Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktionsmittel ausgew{\"a}hlt: 1,2-Bis(2-methoxyethylthio)benzen. Mit diesem wurde ein praxisnahes Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktionssystem entwickelt. Nach der schrittweisen Adaption der w{\"a}ssrigen Phase von einer Modelll{\"o}sung hin zu der oxidierenden, salzsauren Laugungsl{\"o}sung erfolgte die Auswahl eines geeigneten großtechnisch, einsetzbaren L{\"o}semittels (1,2-Dichlorbenzen) und eines effizienten Reextraktionsmittels (0,5 M Thioharnstoff in 0,1 M HCl). Die hohe Palladium(II)-Selektivit{\"a}t dieses Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktionssystems konnte verifiziert und seine Wiederverwendbarkeit und Praxistauglichkeit unter Beweis gestellt werden. Weiterhin wurde gezeigt, dass sich beim Kontakt mit oxidierenden Medien aus dem Dithioether 1,2-Bis(2-methoxyethylthio)benzen geringe Mengen des Thioethersulfoxids 1-(2-Methoxyethylsulfinyl)-2-(2-methoxyethylthio)benzen bilden. Dieses wird im sauren Milieu protoniert und beschleunigt die Extraktion wie ein Phasentransferkatalysator, ohne jedoch die Palladium(II)-Selektivit{\"a}t herabzusetzen. Die Kristallstruktur des Palladiumdichlorid-Komplexes des Tioethersulfoxids zeigt, dass der unprotonierte Ligand Palladium(II), analog zum Dithioether, {\"u}ber die chelatisierenden Schwefelatome koordiniert. Verschiedene Mischungen von Oligo(dithioether)-Liganden und der monomere Ligand 1,2-Bis(2-methoxyethylthio)benzen dienten als Extraktionsmittel f{\"u}r Fest-Fl{\"u}ssig-Extraktionsversuche mit SIRs (solvent impregnated resins) und wurden zu diesem Zweck auf hydrophilem Kieselgel und organophilem Amberlite® XAD 2 adsorbiert. Die Oligo(dithioether)-Liganden basieren auf 1,2-Dithiobenzen oder 1,2-Dithiomaleonitril-Einheiten, welche {\"u}ber Tris(oxyethylen)ethylen- oder Trimethylen-Br{\"u}cken miteinander verkn{\"u}pft sind. Mit Hilfe von Batch-Versuchen konnte gezeigt werden, dass sich strukturelle Unterschiede - wie die Art der chelatisierenden Einheit, die Art der verbr{\"u}ckenden Ketten und das Tr{\"a}germaterial - auf die Extraktionsausbeuten, die Extraktionskinetik und die Beladungskapazit{\"a}t auswirken. Die kieselgelhaltigen SIRs stellen das Extraktionsgleichgewicht viel schneller ein als die Amberlite® XAD 2-haltigen. Jedoch bleiben die Extraktionsmittel auf Amberlite® XAD 2, im Gegensatz zu Kieselgel, dauerhaft haften. Im salzsauren Milieu sind die 1,2-Dithiobenzen-derivate besser als Extraktionsmittel geeignet als die 1,2-Dithiomaleonitrilderivate. In S{\"a}ulenversuchen mit der oxidierenden, salzsauren Laugungsl{\"o}sung und wiederverwendbaren, mit 1,2-Dithiobenzenderivaten impr{\"a}gnierten, Amberlite® XAD 2-haltigen SIRs zeigte sich, dass f{\"u}r die Realisierung hoher Beladungskapazit{\"a}ten sehr geringe Pumpraten ben{\"o}tigt werden. Trotzdem konnte die gute Palladium(II)-Selektivit{\"a}t dieser Festphasenmaterialien demonstriert werden. Allerdings wurden in den Eluaten im Gegensatz zu den Eluaten, die aus Fl{\"u}ssig-Fl{\"u}ssig-Extraktion resultierten neben dem Palladium auch geringe Mengen an Platin, Aluminium, Eisen und Blei gefunden.}, language = {de} } @phdthesis{TocaHerrara1999, author = {Toca-Herrara, Jos{\´e} Luis = Herrera}, title = {Wechselwirkungskr{\"a}fte und Struktur in Phospholipid-Schaumfilmen}, address = {Potsdam}, pages = {104 Bl. : graph. Darst.}, year = {1999}, language = {de} } @phdthesis{Tiarks2001, author = {Tiarks, Franca}, title = {Neue Strukturen und Synthesen durch die Miniemulsionspolymerisation: Polyaddition, Nanokapseln und Hybridpartikel}, publisher = {Shaker}, address = {Aachen}, isbn = {3-8265-8997-1}, issn = {0945-070X}, pages = {158 S.}, year = {2001}, language = {de} } @article{ThomasKleinpeter1995, author = {Thomas, Steffen and Kleinpeter, Erich}, title = {Zur Zuordnung der 13C-Chemischen Verschiebungen substituierter Naphthaline aus Ladungsdichten mit Hilfe eines neuronalen Netzes}, year = {1995}, language = {de} } @article{ThomasKleinpeter1996, author = {Thomas, Steffen and Kleinpeter, Erich}, title = {Internet und World Wide Web : Nutzen f{\"u}r den NMR Spektroskopiker}, year = {1996}, language = {de} } @phdthesis{Thomas1995, author = {Thomas, Steffen}, title = {Anwendung von Substituenteneffekten und quantenchemischer Daten zur Zuordnung von 13C-NMR Spektren aromatischer und heteroaromatischer Verbindungen}, pages = {[4] Bl., 99 S., [7] Bl.}, year = {1995}, language = {de} } @phdthesis{Thomas2003, author = {Thomas, Arne Christian}, title = {Por{\"o}se Silikate durch Nanocasting : von chiralen Templaten zu neuer Chemie in Poren}, pages = {112 S.}, year = {2003}, language = {de} } @phdthesis{Thesen2010, author = {Thesen, Manuel Wolfram}, title = {Synthese und Charakterisierung von phosphoreszenten Terpolymeren und nichtkonjugierten Matrixpolymeren f{\"u}r effiziente polymere Leuchtdioden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-51709}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Mit Seitenkettenpolystyrenen wurde ein neues Synthesekonzept f{\"u}r phosphoreszente polymere LED-Materialien aufgestellt und experimentell verifiziert. Zun{\"a}chst erfolgten auf Grundlage strukturell einfacher Verbindungen Untersuchungen zum Einfluss von Spacern zwischen aktiven Seitengruppen und dem Polystyrenr{\"u}ckgrat. Es wurden Synthesemethoden f{\"u}r die Monomere etabliert, durch die aktive Elemente - Elektronen- und Lochleiter - mit und ohne diesen Spacer zug{\"a}nglich sind. Durch Kombination dieser Monomere waren unter Hinzunahme von polymerisierbaren Iridium-Komplexen in unterschiedlicher Emissionswellenl{\"a}nge statistische Terpolymere darstellbar. Es wurde gezeigt, dass die Realisierung bestimmter Verh{\"a}ltnisse zwischen Loch-, Elektronenleiter und Triplettemitter in ausreichender Molmasse m{\"o}glich ist. Die Glasstufen der Polymere zeigten eine deutliche Strukturabh{\"a}ngigkeit. Auf die Lage der Grenzorbitale {\"u}bten die Spacer nahezu keinen Einfluss aus. Die unterschiedlichen Makromolek{\"u}le kamen in polymeren Licht emittierenden Dioden (PLEDs) zum Einsatz, wobei ein deutlicher Einfluss der Spacereinheiten auf die Leistungscharakteristik der PLEDs festzustellen war: Sowohl Effizienz, Leuchtdichte wie auch Stromdichte waren durch den Einsatz der kompakten Makromolek{\"u}le ohne Spacer deutlich h{\"o}her. Diese Beobachtungen begr{\"u}ndeten sich haupts{\"a}chlich in der Verwendung der aliphatischen Spacer, die den Anteil im Polymer erh{\"o}hten, der keine Konjugation und damit elektrisch isolierende Eigenschaften besaß. Diese Schlussfolgerungen waren mit allen drei realisierten Emissionsfarben gr{\"u}n, rot und blau verifizierbar. Die besten Messergebnisse erzielte eine PLED aus einem gr{\"u}n emittierenden und spacerlosen Terpolymer mit einer Stromeffizienz von etwa 28 cd A-1 (bei 6 V) und einer Leuchtdichte von 3200 cd m-2 (bei 8 V). Ausgehend von obigen Ergebnissen konnten neue Matrixmaterialien aus dem Bereich verdampfbarer Molek{\"u}le geringer Molmasse in das Polystyrenseitenkettenkonzept integriert werden. Es wurden Strukturvariationen sowohl von loch- wie auch von elektronenleitenden Verbindungen als Homopolymere dargestellt und als molekular dotierte Systeme in PLEDs untersucht. Sieben verschiedene lochleitende Polymere mit Triarylamin-Grundk{\"o}rper und drei elektronendefizit{\"a}re Polymere auf der Basis von Phenylbenzimidazol konnten erfolgreich in den Polymeransatz integriert werden. Spektroskopische und elektrochemische Untersuchungen zeigten kaum eine Ver{\"a}nderung der Charakteristika zwischen verdampfbaren Molek{\"u}len und den dargestellten Makromolek{\"u}len. Diese ladungstransportierenden Makro-molek{\"u}le wurden als polymere Matrizes molekular dotiert und l{\"o}sungsbasiert zu Einschicht-PLEDs verarbeitet. Als aussichtsreichstes Lochleiterpolymer dieser Reihe, mit einer Strom-effizenz von etwa 33 cd A-1 (bei 8 V) und einer Leuchtdichte von 6700 cd m-2 (bei 10 V), stellte sich ein Triarylaminderivat mit Carbazolsubstituenten heraus. Als geeignetstes Matrixmaterial f{\"u}r die Elektronenleitung wurde ein meta-verkn{\"u}pftes Di-Phenylbenzimidazol ausfindig gemacht, das in der PLED eine Stromeffizienz von etwa 20 cd A-1 (bei 8 V) und eine Leuchtdichte von 7100 cd m-2 (bei 10 V) erzielte. Anschließend wurden die geeignetsten Monomere zu Copolymeren kombiniert: Die lochleitende Einheit bildete ein carbazolylsubstituiertes Triarylamin und die elektronen-leitende Einheit war ein disubstituiertes Phenylbenzimidazol. Dieses Copolymer diente im Folgenden dazu, PLEDs zu realisieren und die Leistungsdaten mit denen eines Homopolymer-blends zu vergleichen, wobei der Blend die bessere Leistungscharakteristik zeigte. Mit dem Homopolymerblend waren Bauteileffizienzen von ann{\"a}hernd 30 cd A-1 (bei 10 V) und Leuchtdichten von 6800 cd m-2 neben einer Verringerung der Einsatzspannung realisierbar. F{\"u}r die abschließende Darstellung bipolarer Blockcopolymere wurde auf die Nitroxid-vermittelte Polymerisation zur{\"u}ckgegriffen. Mit dieser Technik waren kontrollierte radikalische Polymersiationen mit ausgew{\"a}hlten Monomeren in unterschiedlichen Block-l{\"a}ngen durchf{\"u}hrbar. Diese Blockcopolymere kamen als molekular dotierte Matrizes in phosphoreszenten gr{\"u}n emittierenden PLEDs zum Einsatz. Die Bauteile wurden sowohl mit statistischen Copolymeren, wie auch mit Homopolymerblends in gleicher Zusammensetzung aber unterschiedlichem Polymerisationsgrad hinsichtlich der Leistungscharakteristik verglichen. Kernaussage dieser Untersuchungen ist, dass hochmolekulare Systeme eine bessere Leistungscharakteristik aufweisen als niedermolekulare Matrizes. {\"U}ber Rasterkraft-mikroskopie konnte eine Phasenseparation in einem Gr{\"o}ßenbereich von etwa 10 nm f{\"u}r den hochmolekularen Homopolymerblend nachgewiesen werden. F{\"u}r die Blockcopolymere war es nicht m{\"o}glich eine Phasenseparation zu beobachten, was vorwiegend auf deren zu geringe Blockl{\"a}nge zur{\"u}ckgef{\"u}hrt wurde.}, language = {de} } @article{TessmannBeitzBechmannetal.1999, author = {Tessmann, Joachim and Beitz, Toralf and Bechmann, Wolfgang and Mitzner, Rolf}, title = {Untersuchungen zu Toxizit{\"a}ts{\"a}nderungen in Photoreaktionen von Azaarenen}, year = {1999}, language = {de} } @phdthesis{Techen2012, author = {Techen, Anne}, title = {Fluoreszenzspektroskopische Untersuchungen von Arzneimittel-Tr{\"a}ger-Wechselwirkungen am Beispiel von Xanthenfarbstoff-markierten CTAB-Mizellen}, address = {Potsdam}, pages = {II, 114, XLIV S.}, year = {2012}, language = {de} } @book{Taubert2007, author = {Taubert, Andreas}, title = {Ionische Fl{\"u}ssigkeiten : chemische Kuriosa oder sind sie doch recht n{\"u}tzlich? ; Antrittsvorlesung 2007-05-24}, publisher = {Univ.-Bibl.}, address = {Potsdam}, year = {2007}, abstract = {Klassischerweise haben Salze, beispielsweise Kochsalz, Schmelzpunkte von einigen hundert Grad Celsius und mehr. Ionische Fl{\"u}ssigkeiten sind dagegen Salze, deren Schmelzpunkt zum Teil weit unter der Raumtemperatur liegt. Sie sind daher bei Raumtemperatur fl{\"u}ssig. Obwohl ionische Fl{\"u}ssigkeiten seit 1914 bekannt sind, hatten sie bis vor 15 Jahren keinerlei Bedeutung. Heute jedoch werden ionische Fl{\"u}ssigkeiten aufgrund ihrer vorteilhaften Eigenschaften, wie hohe Leitf{\"a}higkeit oder hohe Temperaturstabilit{\"a}t, unter anderem zur Papierverarbeitung oder in flexiblen Solarzellen eingesetzt. Die Antrittsvorlesung wird sich insbesondere mit der Herstellung anorganischer Partikel befassen und zeigen, wie ionische Fl{\"u}ssigkeiten zur Herstellung neuer Materialien f{\"u}r verschiedene Anwendungen genutzt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Taden2003, author = {Taden, Andreas J{\"o}rg}, title = {Kristalisationsph{\"a}nomene in Minienmulsionssystemen : geordnete Strukturen und Anwendungen f{\"u}r die enzymatische Polymerisation}, pages = {118 S.}, year = {2003}, language = {de} } @phdthesis{Staehler1994, author = {St{\"a}hler, Katrin}, title = {Einfluß von monomer- Emulgatoren auf die AIBN-initiierte Emulsionspolymerisation von Styren}, pages = {90, 32 Bl. : graph. Darst.}, year = {1994}, language = {de} } @article{StroehlThomasRadegliaetal.1992, author = {Str{\"o}hl, D. and Thomas, Steffen and Radeglia, R. and Brunn, J. and Kleinpeter, Erich}, title = {13C-NMR-Untersuchungen von Substituenteneffekten in mehrfach substituierten Benz-und Naphthalenderivaten ; Inkrementberechnungen der 13C-chemischen Verschiebungen}, year = {1992}, language = {de} } @article{StroehlKleinpeter1993, author = {Str{\"o}hl, D. and Kleinpeter, Erich}, title = {Zur Stereochemie acyclischer Verbindungen : III. Bestimmung der Vorzugskonformstion unterschiedlich substituirternY-Chlorpropylether}, year = {1993}, language = {de} } @phdthesis{Struszczyk2000, author = {Struszczyk, Marcin Henryk}, title = {Herstellung von Chitosan und einige Anwendungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0000319}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2000}, abstract = {1. Die Deacetylierung von crabshell - Chitosan f{\"u}hrte gleichzeitig zu einem drastischen Abfall der mittleren viscosimetrischen Molmasse ( Mv), insbesondere wenn die Temperatur und die Konzentration an NaOH erh{\"o}ht werden. Diese Parameter beeinflussten jedoch nicht den Grad der Deacetylierung (DD). Wichtig ist jedoch die Quelle des Ausgangsmaterials: Chitin aus Pandalus borealis ist ein guter Rohstoff f{\"u}r die Herstellung von Chitosan mit niedrigem DD und gleichzeitig hoher mittlerer Mv, w{\"a}hrend Krill-Chitin (Euphausia superba) ein gutes Ausgangsmaterial zur Herstellung von Chitosan mit hohem DD und niedrigem Mv ist. Chitosan, das aus Insekten (Calliphora erythrocephala), unter milden Bedingungen (Temperatur: 100°C, NaOH-Konzentration: 40 \%, Zeit: 1-2h ) hergestellt wurde, hatte die gleichen Eigenschaften hinsichtlich DD und Mv wie das aus Krill hergestellte Chitosan. Der Bedarf an Zeit, Energie und NaOH ist f{\"u}r die Herstellung von Insekten-Chitosan geringer als f{\"u}r crabshell-Chitosan vergleichbare Resultaten f{\"u}r DD und Mv. 2. Chitosan wurde durch den Schimmelpilz Aspergillus fumigatus zu Chitooligomeren fermentiert. Die Ausbeute betr{\"a}gt 25\%. Die Chitooligomere wurden mit Hilfe von HPLC und MALDI-TOF-Massenspektrmetrie identifiziert. Die Fermentationsmischung f{\"o}rdert die Immunit{\"a}t von Pflanzen gegen Bakterien und Virusinfektion. Die Zunahme der Immunit{\"a}t schwankt jedoch je nach System Pflanze-Pathogen. Die Fermentation von Chitosan durch Aspergillus fumigatus k{\"o}nnte eine schnelle und billige Methode zur Herstellung von Chitooligomeren mit guter Reinheit und Ausbeute sein. Eine partiell aufgereinigte Fermentationsmischung dieser Art k{\"o}nnte in der Landwirtschaft als Pathogeninhibitor genutzt werden. Durch kontrollierte Fermentation, die Chitooligomere in definierter Zusammensetzung (d.h. definierter Verteilung des Depolymerisationsgrades) liefert, k{\"o}nnte man zu Mischungen kommen, die f{\"u}r die jeweilige Anwendung eine optimale Bioaktivit{\"a}t besitzen. 3. Die aus Chitosan-Dispersionen hergestellten MCChB-Filme weisen bessere mechanische Eigenschaften (Bruchfestigkeit, Dehnung) und eine h{\"o}here Wasseraufnahmef{\"a}higkeit auf als Filme, die nach herk{\"o}mmlichen Methoden aus sauerer L{\"o}sung hergestellt werden. Die Einf{\"u}hrung von Proteinen {\"a}ndert die mechanischen Eigenschaften der MCChB-Filme abh{\"a}ngig von der Art, der Proteine sowie des DD und der Mv des eingesetzte Chitosan. Die Zugabe von Protein beschleunigt den biologischen Abbau der MCChB-Filme. Aus den untersuchten MCChB-Filmen mit Proteinzusatz k{\"o}nnen leichte, reißfeste und dennoch elastische Materialen hergestellt werden. 4. Mit Hilfe von MCChB-Dispersion kann Papier modifiziert werden. Dadurch werden die mechanischen Eigenschaften verbessert und die Wasseraufnahme wird verringert. Die Zugabe von Proteinen verringert das Wasseraufnahmeverm{\"o}gen noch weiter. Ein geringes Wasseraufnahmeverm{\"o}gen ist der bedeutendste Faktor bei der Papierherstellung. Auch Papier, das mit einem MCChB-Protein-Komplexe modifiziert wurde, zeigt gute mechanische Eigenschaften. 5. Wird Chitosan durch unmittelbare Einf{\"u}hrung von MCChB auf Cellulose-Fasern aufgebracht, so erh{\"a}lt man eine netzartige Struktur, w{\"a}hrend durch Ausf{\"a}llung aufgebrachtes Chitosan eine d{\"u}nne Schicht auf den Cellulose-Fasern bildet. Die netzartige Struktur erleichtert die Bioabbaubarkeit, w{\"a}hrend die Schichtstruktur diese erschwert. 6. Die guten mechanischen Eigenschaften, die geringe Wasseraufnahmef{\"a}higkeit und die mit Cellulose vergleichbare Bioabbaubarkeit von Papier, das mit MCChB modifiziert wurde, lassen MCChB f{\"u}r die Veredlung von Papier n{\"u}tzlich erscheinen.}, subject = {Chitosan / Pr{\"a}parative Chemie / Verpackungsmaterial / Mikrobielle Abbaubarkeit / Chitosan / Proteine}, language = {de} } @phdthesis{Strunk2018, author = {Strunk, David}, title = {Gewinnung phenolischer Komponenten aus dem Birkenstamm als Rohstoffquelle f{\"u}r die Synthese eines neuen substituierten Phenylmethacrylats und dessen Polymerisation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409228}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VIII, 157}, year = {2018}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit werden Wege zur Gewinnung verschiedener phenolischer Substanzen wie Lignin, Diarylheptanoide und 4-(3-Oxobutyl)phenol (Himbeerketon) aus dem Stamm der H{\"a}ngebirke (Betula pendula) aufgezeigt. Durch Methacrylierung des 4-(3-Oxobutyl)phenols wurde ein Monomer erzeugt, welches mittels freier radikalischer Masse- und L{\"o}sungspolymerisation, sowie enzymatischer Polymerisation polymerisiert werden kann. Eine erste Isolierung von Bestandteilen wurde durch Extraktion von Innenholz bzw. Rinde mit Methanol erzielt. Die in Methanol unl{\"o}slichen Bestandteile des Innenholzes und der Rinde wurden anschließend mit ausgew{\"a}hlten ionischen Fl{\"u}ssigkeiten extrahiert. Es wurde ein Verfahren zum selektiven Trennen der mit diesen ionischen Fl{\"u}ssigkeiten extrahierten Bestandteile in Cellulose, Hemicellulose, Lignin und mit Ethylacetat extrahierbare Bestandteile entwickelt. Hierdurch war es m{\"o}glich, sowohl die verwendeten ionischen Fl{\"u}ssigkeiten als auch das Innenholz und die Rinde hinsichtlich ihres Extraktionsverhaltens miteinander zu vergleichen. Ferner wurden verschiedene Strategien aufgezeigt, um insgesamt drei Spezies an Diarylheptanoiden aus dem methanolischen Extrakt der Rinde zu isolieren. Eines der gefundenen Diarylheptanoide (5 Hydroxy-1,7-bis(4-hydroxyphenyl)-3-heptanon) wurde via Retroaldolreaktion in 4 (3 Oxobutyl)phenol (Himbeerketon) und 3 (4 Hydroxyphenyl)propanal gespalten. Es wurde die Verwendung des 4-(3-Oxobutyl)phenol als Monomerbestandteil untersucht. Hierf{\"u}r wurde 4-(3-Oxobutyl)phenylmethacrylat synthetisiert und Wege zur Reinigung mittels S{\"a}ulenchromatographie und Umkristallisation aufgezeigt. Anschließend wurde Poly(4-(3-oxobutyl)phenylmethacrylat) (PObMA) und Polybenzylmethacrylats (PBzMA) aus Massen- und L{\"o}sungspolymerisation hergestellt. Die Ausbeuten an PObpMA im Vergleich zum PBzMA liegen bei gleichen Reaktionsbedingungen auf gleichem Niveau. Im Kontrast hierzu ist der Polymerisationsgrad aus freier radikalischer Polymerisation in Masse des PObpMA im Vergleich zum PBzMA um den Faktor 3,7 gr{\"o}ßer. Die Glas{\"u}bergangstemperaturen des PObpMA liegen bei gleichen Reaktionsbedingungen sowohl bei freier radikalischer Polymerisation in Masse, als auch bei L{\"o}sungspolymerisation {\"u}ber denen des PBzMA. Dar{\"u}ber hinaus wurde die Polymerisation von 4-(3-Oxobutyl)phenylmethacrylat und Benzylmethacrylat mit einem Initiatorsystem bestehend aus Meerrettichperoxidase, Acetylaceton und Wasserstoffperoxid bei Raumtemperatur beschrieben. Die mit enzymatischem Initiatorsystem erzeugten Produkte zeigten starke {\"U}bereinstimmung mit Produkten aus L{\"o}sungspolymerisationen, welche mit Azobis(isobutyronitril) initiiert wurden.}, language = {de} } @phdthesis{Stephan2017, author = {Stephan, Florian}, title = {Mehrfachintegration von Experimenten im Chemielehrgang}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {123}, year = {2017}, language = {de} } @phdthesis{Steinbrueck2012, author = {Steinbr{\"u}ck, D{\"o}rte}, title = {Faseroptische Sauerstoff- und ph-Sensorik mittels Phasenmodulationsspektroskopie}, address = {Potsdam}, pages = {92, XXIII S.}, year = {2012}, language = {de} } @phdthesis{Staude2010, author = {Staude, Lucia}, title = {3R,4R-Hexa-1,5-dien-3,4-diol : ein vielseitiger C2-symmetrischer Baustein in der organischen Synthese}, address = {Potsdam}, pages = {XV, 122, 68 S. : graph. Darst.}, year = {2010}, language = {de} } @phdthesis{Starke1996, author = {Starke, Ines}, title = {Bestimmung der Konformation, der intramolekularen Beweglichkeit und der Komplexbildungstendenzen von Kronenethern}, pages = {99, XVII S.}, year = {1996}, language = {de} } @phdthesis{Stapff2000, author = {Stapff, Inga Heike}, title = {Mechanische Abbildung nanostrukturierter Polymerfilme}, pages = {113 S.}, year = {2000}, language = {de} } @phdthesis{Stahlhut2016, author = {Stahlhut, Frank}, title = {Entwicklung neuer triphiler, fluorkohlenstofffreier Blockcopolymere und Untersuchung ihrer Eigenschaften f{\"u}r Multikompartiment-Mizellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-96299}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {iv, 191}, year = {2016}, abstract = {Neue Systeme f{\"u}r triphile, fluorkohlenstofffreie Blockcopolymere in Form von Acrylat-basierten thermoresponsiven Blockcopolymeren sowie Acrylat- bzw. Styrol-basierten Terblock-Polyelektrolyten mit unterschiedlich chaotropen Kationen des jeweiligen polyanionischen Blocks wurden entwickelt. Multikompartiment-Mizellen, mizellare Aggregate mit ultrastrukturiertem hydrophobem Mizellkern die biologischen Strukturen wie dem Humanalbumin nachempfunden sind, sollten bei der Selbstorganisation in w{\"a}ssriger Umgebung entstehen. Durch Verwendung apolarer und polarer Kohlenwasserstoff-Dom{\"a}nen anstelle von fluorophilen Fluorkohlenstoff-Dom{\"a}nen sollte erstmals anhand solcher triphilen Systeme nachgewiesen werden, ob diese in der Lage zur selektiven Aufnahme hydrophober Substanzen in unterschiedliche Dom{\"a}nen des Mizellkerns sind. Mit Hilfe von sequentieller RAFT-Polymerisation wurden diese neuen triphilen Systeme hergestellt, die {\"u}ber einen permanent hydrophilen, eine permanent stark hydrophoben und einen dritten Block verf{\"u}gen, der durch externe Einfl{\"u}sse, speziell die Induzierung eines thermischen Coil-to-globule-{\"U}bergangs bzw. die Zugabe von organischen, hydrophoben Gegenionen von einem wasserl{\"o}slichen in einen polar-hydrophoben Block umgewandelt werden kann. Als RAFT-Agens wurde 4-(Trimethylsilyl)benzyl(3-(trimethylsilyl)-propyl)-trithiocarbonat mit zwei unterschiedlichen TMS-Endgruppen verwendet, das kontrollierte Reaktions-bedingungen sowie die molekulare Charakterisierung der komplexen Copolymere erm{\"o}glichte. Die beiden Grundtypen der linearen tern{\"a}ren Blockcopolymere wurden jeweils in zwei 2 Modell-Systeme, die geringf{\"u}gig in ihren chemischen Eigenschaften sowie in dem Blockl{\"a}ngenverh{\"a}ltnis von hydrophilen und hydrophoben Polymersegmenten variierten, realisiert und unterschiedliche Permutation der Bl{\"o}cke aufwiesen. Als ersten Polymertyp wurden amphiphile thermoresponsive Blockcopolymere verwendet. Modell-System 1 bestand aus dem permanent hydrophoben Block Poly(1,3-Bis(butylthio)-prop-2-yl-acrylat), permanent hydrophilen Block Poly(Oligo(ethylenglykol)monomethyletheracrylat) und den thermoresponsiven Block Poly(N,N'-Diethylacrylamid), dessen Homopolymer eine LCST-Phasen{\"u}bergang (LCST, engl.: lower critical solution temperature) bei ca. 36°C aufweist. Das Modell-System 2 bestand aus dem permanent hydrophilen Block Poly(2-(Methylsulfinyl)ethylacrylat), dem permanent hydrophoben Block Poly(2-Ethylhexylacrylat) und wiederum Poly(N,N'-Diethylacrylamid). Im tern{\"a}ren Blockcopolymer erh{\"o}hte sich, je nach Blocksequenz und relativen Blockl{\"a}ngen, der LCST-{\"U}bergang auf 50 - 65°C. Bei der Untersuchung der Selbstorganisation f{\"u}r die Polymer-Systeme dieses Typs wurde die Temperatur variiert, um verschieden mizellare {\"U}berstrukturen in w{\"a}ssriger Umgebung zu erzeugen bzw. oberhalb des LCST-{\"U}bergangs Multikompartiment-Mizellen nachzuweisen. Die Unterschiede in der Hydrophilie bzw. den sterischen Anspr{\"u}che der gew{\"a}hlten hydrophilen Bl{\"o}cke sowie die Variation der jeweiligen Blocksequenzen erm{\"o}glichte dar{\"u}ber hinaus die Bildung verschiedenster Morphologien mizellarer Aggregate. Der zweite Typ basierte auf ein Terblock-Polyelektrolyt-System mit Polyacrylaten bzw. Polystyrolen als Polymerr{\"u}ckgrat. Polymere ionische Fl{\"u}ssigkeiten wurden als Vorlage der Entwicklung zweier Modell-Systeme genommen. Eines der beiden Systeme bestand aus dem permanent hydrophilen Block Poly(Oligo(ethylenglykol)monomethyletheracrylat, dem permanent hydrophoben Block Poly(2-Ethylhexylacrylat) sowie dem Polyanion-Block Poly(3-Sulfopropylacrylat). Die Hydrophobie des Polyanion-Blocks variierte durch Verwendung großer organischer Gegenionen, n{\"a}mlich Tetrabutylammonium, Tetraphenylphosphonium und Tetraphenylstibonium. Analog wurde in einem weiteren System aus dem permanent hydrophilen Block Poly(4-Vinylbenzyltetrakis(ethylenoxy)methylether), dem permanent hydrophoben Block Poly(para-Methylstyrol) und Poly(4-Styrolsulfonat) mit den entsprechenden Gegenionen gebildet. Aufgrund unterschiedlicher Kettensteifigkeit in beiden Modell-Systemen sollte es bei der Selbstorganisation der mizellarer Aggregate zu unterschiedlichen {\"U}berstrukturen kommen. Mittels DSC-Messungen konnte nachgewiesen werden, dass f{\"u}r alle Modell-Systeme die Bl{\"o}cke in Volumen-Phase miteinander inkompatibel waren, was eine Voraussetzung f{\"u}r Multikompartimentierung von mizellaren Aggregaten ist. Die Gr{\"o}ße mizellarer Aggregate sowie der Einfluss externer Einfl{\"u}sse wie der Ver{\"a}nderung der Temperatur bzw. der Hydrophobie und Gr{\"o}ße von Gegenionen auf den hydrodynamischen Durchmesser mittels DLS-Untersuchungen wurden f{\"u}r alle Modell-Systeme untersucht. Die Ergebnisse zu den thermoresponsiven tern{\"a}ren Blockcopolymeren belegten , dass sich oberhalb der Phasen{\"u}bergangstemperatur des thermoresponsiven Blocks die Struktur der mizellaren Aggregate {\"a}nderte, indem der p(DEAm)-Block scheinbar kollabierte und so zusammen mit den permanent hydrophoben Block den jeweiligen Mizellkern bildete. Nach gewisser Equilibrierungszeit konnten bei Raumtemperatur dir urspr{\"u}nglichen mizellaren Strukturen regeneriert werden. Hingegen konnte f{\"u}r die Terblock-Polyelektrolyt-Systeme bei Verwendung der unterschiedlich hydrophoben Gegenionen kein signifikanter Unterschied in der Gr{\"o}ße der mizellaren Aggregate beobachtet werden. Zur Abbildung der mizellaren Aggregate mittels kryogene Transmissionselektronenmikroskopie (cryo-TEM) der mizellaren Aggregate war mit Poly(1,3-Bis(butylthio)-prop-2-yl-acrylat) ein Modell-System so konzipiert, dass ein erh{\"o}hter Elektronendichtekontrast durch Schwefel-Atome die Visualisierung ultrastrukturierter hydrophober Mizellkerne erm{\"o}glichte. Dieser Effekt sollte in den Terblock-Polyelektrolyt-Systemen auch durch die Gegenionen Tetraphenylphosphonium und Tetraphenylstibonium nachgestellt werden. W{\"a}hrend bei den thermoresponsiven Systemen auch oberhalb des Phasen{\"u}bergangs kein Hinweis auf Ultrastrukturierung beobachtet wurde, waren f{\"u}r die Polyelektrolyt-Systeme, insbesondere im Fall von Tetraphenylstibonium als Gegenion {\"U}berstrukturen zu erkennen. Der Nachweis der Bildung von Multikompartiment-Mizellen war f{\"u}r beide Polymertypen mit dieser abbildenden Methode nicht m{\"o}glich. Die Unterschiede in der Elektronendichte einzelner Bl{\"o}cke m{\"u}sste m{\"o}glicherweise weiter erh{\"o}ht werden um Aussagen diesbez{\"u}glich zu treffen. Die Untersuchung von ortsspezifischen Solubilisierungsexperimenten mit solvatochromen Fluoreszenzfarbstoffen mittels „steady-state"-Fluoreszenzspektroskopie durch Vergleich der Solubilisierungsorte der Terblockcopolymere bzw. -Polyelektrolyte mit den jeweiligen Solubilisierungsorten von Homopolymer- und Diblock-Vorstufen sollten den qualitativen Nachweis der Multikompartimentierung erbringen. Aufgrund der geringen Mengen an Farbstoff, die f{\"u}r die Solubilisierungsexperimente eingesetzt wurden zeigten DLS-Untersuchungen keine st{\"o}renden Effekte der Sonden auf die Gr{\"o}ße der mizellaren Aggregate. Jedoch erschwerten Quench-Effekte im Falle der Polyelektrolyt Modell-Systeme eine klare Interpretation der Daten. Im Falle der Modell-Systeme der thermoresponsiven Blockcopolymere waren dagegen deutliche solvatochrome Effekte zwischen der Solubilisierung in den mizellaren Aggregaten unterhalb und oberhalb des Phasen{\"u}bergangs zu erkennen. Dies k{\"o}nnte ein Hinweis auf Multikompartimentierung oberhalb des LCST-{\"U}bergangs sein. Ohne die Informationen einer Strukturanalyse wie z.B. der R{\"o}ntgen- oder Neutronenkleinwinkelstreuung (SAXS oder SANS), kann nicht abschließend gekl{\"a}rt werden, ob die Solubilisierung in mizellaren hydrophoben Dom{\"a}nen des kollabierten Poly(N,N'-Diethylacrylamid) erfolgt oder in einer Mischform von mizellaren Aggregaten mit gemittelter Polarit{\"a}t.}, language = {de} } @article{SoyezVoelker1996, author = {Soyez, Konrad and V{\"o}lker, D.}, title = {Optionen der TA Siedlungsabfall zur mechanisch-biologischen Vorbehandlung von zu deponierenden Abf{\"a}llen}, year = {1996}, language = {de} } @article{SoyezVoelker1995, author = {Soyez, Konrad and V{\"o}lker, D.}, title = {TA Siedlungsabfall : wissenschaftliche Fragen zur Mechanisch-biologischen Vorbehandlung von zu deponierenden Abf{\"a}llen}, year = {1995}, language = {de} } @article{SoyezPrauseTannenbergeretal.1994, author = {Soyez, Konrad and Prause, M. and Tannenberger, K. and Costa, A.}, title = {Verfahrensentwicklung zur Kopplung von Kompostierung und Gew{\"a}chshausproduktion}, year = {1994}, language = {de} } @article{SoyezKollerSommerfeldtetal.1996, author = {Soyez, Konrad and Koller, Matthias and Sommerfeldt, Detloff and Baier, Dieter and Fieback, K.}, title = {Kombinierte Kompostierung und Gew{\"a}chshausproduktion}, year = {1996}, language = {de} } @article{SoyezBaierCostaetal.1995, author = {Soyez, Konrad and Baier, Dieter and Costa, A. and Fieback, K. and Gabel, H. and Koller, Matthias and Matth{\"a}i, M. and Prause, M. and Reinhold, J. and Sommerfeldt, H. and Tannenberger, K.}, title = {Verfahrensentwicklung zur Kopplung von Kompostierung und Gew{\"a}chshausproduktion}, year = {1995}, language = {de} } @article{Soyez1996, author = {Soyez, Konrad}, title = {Anforderungen an Produktion und Technik f{\"u}r eine nachhaltige Entwicklung}, year = {1996}, language = {de} } @book{Soyez1994, author = {Soyez, Konrad}, title = {Grundlagen der nachhaltigen Produktion : Denkschrift zur Etablierung eines Lehr- und Forschungsgebietes}, publisher = {Univ.}, address = {Potsdam}, year = {1994}, language = {de} } @article{Soyez1995, author = {Soyez, Konrad}, title = {Grundlagen der nachhaltigen Entwicklung}, year = {1995}, language = {de} } @phdthesis{Sobal2003, author = {Sobal, Neli}, title = {Kolloidale Nanosysteme aus magnetischen und metallischen Materialien : Synthese und Charakterisierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0001071}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Ein Spezialgebiet der modernen Mikroelektronik ist die Miniaturisierung und Entwicklung von neuen nanostrukturierten und Komposit-Materialen aus 3d-Metallen. Durch geeignete Zusammensetzungen k{\"o}nnen diese sowohl mit einer hohen S{\"a}ttigungsmagnetisierung und Koerzitivfeldst{\"a}rke als mit besserer Oxidationsbest{\"a}ndigkeit im Vergleich zu den reinen Elementen erzielt werden. In der vorliegenden Arbeit werden neue Methoden f{\"u}r die Herstellung von bimetallischen kolloidalen Nanopartikeln vor allem mit einer Kern-H{\"u}lle-Struktur (Kern@H{\"u}lle) pr{\"a}sentiert. Bei der {\"u}berwiegenden Zahl der vorgestellten Reaktionen handelt es sich um die thermische Zersetzung von metallorganischen Verbindungen wie Kobaltcarbonyl, Palladium- und Platinacetylacetonate oder die chemische Reduktion von Metallsalze mit langkettigem Alkohol in organischem L{\"o}sungsmittel. Daneben sind auch Kombinationen aus diesen beiden Verfahren beschrieben. Es wurden Kolloide aus einem reinen Edelmetall (Pt, Pd, Ag) in einem organischen L{\"o}sungsmittel synthetisiert und daraus neue, bisher in dieser Form nicht bekannte Ag@Co-, Pt@Co-, Pd@Co- und Pt@Pd@Co-Nanopartikel gewonnen. Der Kobaltgehalt der Ag@Co-, Teilchen konnte im Bereich von 5 bis 73 At. \% beliebig eingestellt werden. Der mittlere Durchmesser der Ag@Co-Partikel wurde von 5 nm bis 15 nm variiert. Bei der Herstellung von Pt@Co-Teilchen wurde eine unterschiedlich dicke Kobalt-H{\"u}lle von ca. 1,0 bis 2,5 nm erzielt. Im Fall des Palladiums wurden sowohl monodispere als auch polydisperse Pd-Nanopartikel mit einer maximal 1,7-2,0nm dicken Kobalth{\"u}lle synthetisiert. Ein großer Teil dieser Arbeit befasst sich mit den magnetischen Eigenschaften der kolloidalen Teilchen, wobei die SQUID-Magnetometrie und R{\"o}ntgenzirkulardichroismus (XMCD) daf{\"u}r eingesetzt wurden. Weil magnetische Messungen alleine nur indirekte Schl{\"u}sse {\"u}ber die untersuchten Systeme erlauben, wurde dabei besonderer Wert auf die m{\"o}glichst genaue strukturelle Charakterisierung der Proben mittels moderner Untersuchungsmethoden gelegt. R{\"o}ntgendiffraktometrie (XRD), R{\"o}ntgenabsorptionsfeinstruktur- (EXAFS) und UV-Vis-Spektroskopie sowie Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) in Kombination mit Elektronen Energieverlustspektroskopie (EELS) und energiedispersive R{\"o}ntgenfluoreszensanalyse (EDX) wurden verwendet.}, language = {de} } @phdthesis{Smarsly2001, author = {Smarsly, Bernd}, title = {Charakterisierung por{\"o}ser Materialien mit Methoden der Kleinwinkelstreuung}, pages = {117 S.}, year = {2001}, language = {de} }