@misc{LohwasserBraunMusiletal.2018, author = {Lohwaßer, Roswitha and Braun, Claudia and Musil, Andreas and Kludt, Steffen and Schroeder, Christoph and Jostes, Brigitte and Kortenkamp, Ulrich and Goetz, Ilka and R{\"u}diger, Marie and Hackel, Manuela and Brzezinski, Jan and Polziehn, Tabea and Faulian, Ariane and Goral, Johanna and Wendland, Mirko and Zurek, Peter Paul and Nyagolova, Maya}, title = {Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten}, number = {32}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam, Zentrum f{\"u}r Lehrerbildung}, address = {Potsdam}, issn = {1867-4720}, doi = {10.25932/publishup-59039}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-590394}, pages = {43}, year = {2018}, language = {de} } @misc{Kolls2018, type = {Master Thesis}, author = {Kolls, Ronja Clara}, title = {Intertextualit{\"a}t in deutschen Rap-Texten und ihr didaktischer Nutzen f{\"u}r den Deutschunterricht}, doi = {10.25932/publishup-53417}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-534171}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {68}, year = {2018}, abstract = {Der Fokus der Arbeit liegt auf Texten des Genres Deutschrap. Untersucht werden diese Prim{\"a}rquellen in Hinblick auf Formen und Funktionen von Intertextualit{\"a}t und wie diese f{\"u}r die Vermittlung von Unterrichtsinhalten im Deutschunterricht eingesetzt werden k{\"o}nnen. Zu diesem Zweck ist die Arbeit in einen literaturtheoretischen Teil und einen didaktischen Teil gegliedert. Zun{\"a}chst erfolgt ein {\"U}berblick zum Begriff der Intertextualit{\"a}t und der verwendeten Terminologie. Danach wird erkl{\"a}rt, inwiefern Rap sich als literarische Gattung begreifen l{\"a}sst, bevor die spezielle Beschaffenheit und der Stellenwert intertextueller Referenzen in deutschen Rap-Texten untersucht werden. Im Anschluss werden intertextuelle Ph{\"a}nomene in Rap-Texten kategorisiert, erl{\"a}utert und anhand exemplarischer Rap-Zeilen belegt. Im didaktischen Teil der Arbeit m{\"u}nden die Ergebnisse schließlich im Entwurf einer Unterrichtssequenz zu dem Thema Intertextualit{\"a}t.}, language = {de} } @misc{Roschinsky2018, type = {Master Thesis}, author = {Roschinsky, Diane}, title = {Thomas Morus: Utopia}, series = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, volume = {2021}, journal = {Copia - Potsdamer Anregungen f{\"u}r den Lateinunterricht}, number = {1}, editor = {Forst, Alexandra}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2748-6621}, doi = {10.25932/publishup-50468}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-504686}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {160}, year = {2018}, abstract = {In Thomas Morus' Utopia wird intensiv {\"u}ber die in einem idealen Staat herrschenden Verh{\"a}ltnisse nachgedacht. F{\"u}r den Lateinunterricht empfiehlt sich dieses neulateinische Werk, weil Sch{\"u}ler durch seine Lekt{\"u}re zum einen erkennen, dass die lateinische Sprache nach dem Untergang des r{\"o}mischen Reiches fortlebte, und weil sie zum anderen zu allgemeinen Reflexionen {\"u}ber vorbildhafte Gesellschaftsordnungen angeregt und f{\"u}r die dabei zu ber{\"u}cksichtigenden Aspekte sensibilisiert werden. So entsteht in ihnen ein Bewusstsein f{\"u}r die Grundfesten eines harmonischen Zusammenlebens. Das vorliegende Lekt{\"u}reheft bietet umfangreiches, didaktisch aufbereitetes Material, das Lateinsch{\"u}lern echtes Lesevergn{\"u}gen bereitet und das Lehrkr{\"a}fte ohne großen Aufwand im Unterricht einsetzen k{\"o}nnen. Diese Publikation schließt damit eine f{\"u}r die Utopia bislang bestehende L{\"u}cke und l{\"a}sst hoffen, dass das Werk k{\"u}nftig einen festen Platz im Lateinunterricht erh{\"a}lt.}, language = {de} } @misc{DittmannHeinkenSchmidt2018, author = {Dittmann, Thea and Heinken, Thilo and Schmidt, Marcus}, title = {Die W{\"a}lder von Magdeburgerforth (Fl{\"a}ming, Sachsen-Anhalt)}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe}, number = {1053}, issn = {1866-8372}, doi = {10.25932/publishup-46005}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-460058}, pages = {11 -- 42}, year = {2018}, abstract = {In einem rund 2.200 ha großen Waldgebiet bei Magdeburgerforth (Fl{\"a}ming, Sachsen-Anhalt) wur-den 1948 bis 1950 von Harro Passarge 120 Vegetationsaufnahmen sowie eine Vegetationskartierung erstellt. Das Gebiet zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Waldtypen aus den Verb{\"a}nden Agrostio-Quercion petraeae, Alnion glutinosae, Alnion incanae, Carpinion betuli, Dicrano-Pinion und Quercion roboris aus. Daher und weil viele der heute in W{\"a}ldern wirksamen Prozesse (z. B. Stickstoffeintrag, Klimawandel) vor 60 Jahren noch nicht sp{\"u}rbar waren, bietet sich das Gebiet f{\"u}r eine Wiederholungs-untersuchung besonders an. Da die Aufnahmefl{\"a}chen von Passarge nicht punktgenau verortet waren, wurden im Jahr 2014 in einem {\"u}ber die Forstabteilungen und die Vegetationskarte definierten Such-raum immer die der Erstaufnahme {\"a}hnlichsten Waldbest{\"a}nde erfasst. Insgesamt konnten 97 (81 \%) der Aufnahmen wiederholt werden. Vegetationsver{\"a}nderungen werden mithilfe einer NMDS-Ordination, der Gegen{\"u}berstellung von α-Diversit{\"a}t, Zeigerwerten und Waldbindungskategorien f{\"u}r die beiden Aufnahmezeitpunkte sowie {\"u}ber die Identifikation von Gewinner- und Verlierer-Arten analysiert.Auch wenn methodenbedingt bei der Wiederholungsuntersuchung nur die jeweils geringstm{\"o}gliche Vegetationsver{\"a}nderung abgebildet wird, konnten Ergebnisse erzielt werden, die mit denen quasi-permanenter Plots {\"u}bereinstimmen. Die beobachteten allgemeinen Trends (Eutrophierung, Sukzession nach Nutzungswandel, Verlust lichtliebender und magerkeitszeigender Arten, Ausbreitung von stick-stoffliebenden Arten und mesophilen Waldarten, Einwanderung von Neophyten, keine generelle Ab-nahme der Artenzahl) stimmen gut mit den in zahlreichen Studien aus mitteleurop{\"a}ischen W{\"a}ldern festgestellten {\"u}berein. Durch das von nassen bis trockenen sowie von bodensauer-n{\"a}hrstoffarmen bis zu relativ basenreichen B{\"o}den reichende Standortsspektrum innerhalb des Untersuchungsgebietes konnte aber - deutlicher als in den meisten bisherigen Fallstudien - gezeigt werden, dass sich die Resilienz der W{\"a}lder gegen{\"u}ber Vegetationsver{\"a}nderung je nach Ausgangsgesellschaft stark unterscheidet und jeweils unterschiedliche Treiber wirksam sind. Stellario-Carpinetum und Luzulo-Quercetum erwiesen sich als relativ stabil, und auch in den Feuchtw{\"a}ldern des Circaeo-Alnetum gab es trotz eines Arten-wechsels wenig Hinweise auf Umweltver{\"a}nderungen. Dagegen wiesen die W{\"a}lder n{\"a}hrstoffarmer Standorte (Sphagno-Alnetum, Betulo-Quercetum, Dicrano-Pinion) viele Verliererarten und eine starke Eutrophierungstendenz auf. Die in besonderem Maße von historischen Waldnutzungsformen abh{\"a}ngi-gen thermophilen W{\"a}lder und die Flechten-Kiefernw{\"a}lder gingen weitgehend verloren.}, language = {de} } @misc{MoraskeWyschkonPoltzetal.2018, author = {Moraske, Svenja and Wyschkon, Anne and Poltz, Nadine and Kucian, Karin and Aster, Michael and Esser, G{\"u}nter}, title = {LRS-Pr{\"a}vention bei Risikokindern}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {672}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-44142}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441426}, pages = {171 -- 183}, year = {2018}, abstract = {Fragestellung: Ziel der Studie war die {\"U}berpr{\"u}fung der Wirksamkeit einer vorschulischen F{\"o}rderung der phonologischen Bewusstheit und der Buchstaben-Laut-Verkn{\"u}pfung bei Kindern mit einem Risiko f{\"u}r die Entwicklung einer Lese-Rechtschreibst{\"o}rung (LRS) unter Bedingungen, die sich am Alltag der Kindertagesst{\"a}tten orientierten und somit auch bei einem breiten Einsatz des Programms eine relativ {\"o}konomische Variante darstellen. Methodik: Die Risikokinder der Trainingsgruppe (n = 20) wurden {\"u}ber 11 Wochen mit den Programmen H{\"o}ren, Lauschen, Lernen 1 und 2 (K{\"u}spert \& Schneider, 2008; Plume \& Schneider, 2004) von Erzieherinnen gef{\"o}rdert. Sie wurden einer nicht-gef{\"o}rderten Risiko-Kontrollgruppe (n = 43) hinsichtlich ihrer Lese- und Rechtschreibleistungen sowie der H{\"a}ufigkeit von LRS von der 1. bis zur 3. Klasse gegen{\"u}bergestellt. Dabei wurden neben den Daten regul{\"a}r eingeschulter Kinder auch jene in die Analyse inkludiert, die vom Schulbesuch zur{\"u}ckgestellt wurden. Ergebnisse: Im 1. und 2. Grundschuljahr zeigten die trainierten Risikokinder im Lesen und Rechtschreiben einen mindestens tendenziellen Leistungsvorsprung gegen{\"u}ber nicht-gef{\"o}rderten Risikokindern. Trainingseffekte zeigten sich ebenfalls in einer Reduktion der Anzahl von Kindern mit LRS bis Klasse 2, tendenziell auch in Klasse 3. Schlussfolgerung: Insgesamt sprechen die Befunde f{\"u}r die Wirksamkeit des Trainings in der prim{\"a}ren Pr{\"a}vention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Risikokindern unter alltagsnahen Bedingungen.}, language = {de} } @phdthesis{SchulteUmberg2018, author = {Schulte-Umberg, Ulf}, title = {Die langobardischen Hofkirchen in Capua}, doi = {10.25932/publishup-48109}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481099}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 427}, year = {2018}, abstract = {Im historischen Zentrum der mittelalterlichen Stadt Capua hat sich mit den drei Kirchen S. Salvatore „Maggiore" a Corte, S. Giovanni a Corte und S. Michele a Corte eine Gruppe von Sakralbauten erhalten, die nicht nur durch ihre {\"u}bereinstimmende namentliche Attribution einen Zusammenhang mit dem langobardischen F{\"u}rstenhof der Stadt offenbaren, sondern auch durch die r{\"a}umliche Disposition im urbanistischen Gef{\"u}ge. Im vorliegenden Buch wird die {\"u}berkommene Bausubstanz einer grundlegenden Analyse unterzogen, um herauszuarbeiten, welche Bestandteile den {\"a}ltesten Bauphasen zuzuordnen sind und somit als langobardenzeitlich angesprochen werden k{\"o}nnen. Eine ausf{\"u}hrliche Untersuchung der zugeh{\"o}rigen Bauplastik erg{\"a}nzt gleichwertig diesen ersten Teil. Die Kontextualisierung der Ergebnisse hilft dabei, ein Bild von der Kunst und Architektur des in S{\"u}ditalien an Monumenten eher armen 10. Jahrhunderts zu generieren und erlaubt R{\"u}ckschl{\"u}sse auf den geistigen Hintergrund, vor dem die drei Hofkirchen entstanden sind.}, language = {de} } @masterthesis{Antolovic2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Antolovic, Charis}, title = {Sinn-los in die R{\"o}hre schauen}, doi = {10.25932/publishup-47876}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-478766}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Etablierungsprozess der Barrierefreiheit im deutschen Fernsehen in Bezug auf die mediale Zug{\"a}nglichkeit. Dazu werden zuerst themenrelevante Begriffe wie „Behinderung", „Barrierefreiheit" und "Teilhabe" definiert. Anschließend wird aufgezeigt, wie sich das Bewusstsein f{\"u}r die Belange von Menschen mit Behinderungen ge{\"a}ndert hat und welche politischen Ver{\"a}nderungen Impulse f{\"u}r die Barrierefreiheit im Fernsehen gaben. Nach der Darstellung technischer Innovationen wird mit Hilfe von Experteninterviews und Stellungnahmen von Fernsehanstalten und Interessenverb{\"a}nden, sowie der Mediennutzungsstudie von Menschen mit Behinderungen die Entwicklung und der aktuelle Stand barrierefreier Angebote im Fernsehen erl{\"a}utert. Dies impliziert Untertitel, Geb{\"a}rdensprache, Audiodeskription und Leichte Sprache. Im Anschluss werden Grenzen und M{\"o}glichkeiten der Barrierefreiheit im Fernsehen betrachtet.}, language = {de} } @phdthesis{Groetzner2018, author = {Gr{\"o}tzner, Bj{\"o}rn}, title = {Nervous allies}, doi = {10.25932/publishup-47089}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470894}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {537}, year = {2018}, abstract = {Diese Dissertation untersucht die Entwicklung der diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich, den USA und der Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum von 1969-1980. Auf breiter multiarchivarischer Quellengrundlage rekonstruiert sie die interdependente Außenpolitik dieser drei Staaten im Kontext zentraler Themenkomplexe der 1970er Jahre: des Aufstiegs und Verfalls der Entspannungspolitik, des Streits um den Status quo in Europa, die Deutsche Frage und die Zukunft Berlins, der internationalen Wirtschafts- und W{\"a}hrungskrise, der Debatte um Sicherheit und Zukunft des westlichen B{\"u}ndnisses und des NATO-Doppelbeschlusses. Ebenso betrachtet werden eine Reihe von regionalen Ereignissen und Konflikten mit weitreichenden Auswirkungen wie der Jom-Kippur-Krieg, die Portugiesische Revolution oder die sowjetische Invasion Afghanistans. Die Untersuchung folgt der zentralen, theoretisch motivierten Fragestellung, in welchem Maß staatliche Außenpolitik und diplomatische Beziehungen von individuellen Akteuren an der Spitze der Regierungen, ihren Agenden, Sichtweisen und pers{\"o}nlichen Beziehungen zu internationalen Partnern gepr{\"a}gt wurden oder in welchem Maß deren Entscheidungsfindung andererseits durch strukturelle Faktoren geopolitischer, {\"o}konomischer oder politischer Natur definiert und limitiert wurde. Um diese Frage zu beantworten, fokussiert sich die Dissertation auf die Analyse von Regierungswechseln und deren Auswirkungen auf Kontinuit{\"a}t und Wandel der Außenpolitik. Die Narrative umfasst sieben solcher Regierungswechsel: von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger zu Willy Brandt (1969) und von Brandt zu Helmut Schmidt (1974) in Bonn, von Pr{\"a}sident Charles de Gaulle zu Georges Pompidou (1969) und von Pompidou zu Val{\´e}ry Giscard d'Estaing (1974) in Paris sowie von Lyndon B. Johnson zu Richard M. Nixon (1969), von Nixon zu Gerald R. Ford (1974) und von Ford zu Jimmy Carter (1977) in Washington. Abseits eines Spektrums empirisch fundierter Erkenntnisse {\"u}ber die Geschichte der internationalen Beziehungen der 1970er Jahre belegt diese Arbeit vor allem hochgradig personalisierte und exklusive außenpolitische Entscheidungsstrukturen und eine deutliche Abh{\"a}ngigkeit der Qualit{\"a}t intergouvernementaler Beziehungen von den pers{\"o}nlichen Beziehungen außenpolitischer F{\"u}hrungspers{\"o}nlichkeiten. Zugleich werden jedoch strukturelle Grenzen ihres Handlungsspielraums im internationalen System deutlich, die von Faktoren wie milit{\"a}rischer Sicherheit und geopolitischer Lage, Zugang zu Ressourcen und {\"o}konomischer Leistungsf{\"a}higkeit sowie politischem Druck aus dem In- und Ausland abh{\"a}ngen. Die Dissertation kommt zu dem zentralen Ergebnis, dass Regierungswechsel zwar bisweilen drastische Einschnitte in Inhalt und Stil der ausw{\"a}rtigen Beziehungen nach sich zogen und Bonn, Paris und Washington im Laufe der Dekade mit vielerlei neuen Herausforderungen konfrontiert wurden, dass in der Gesamtschau jedoch pfadabh{\"a}ngige strukturelle Druckszenarien zu h{\"o}herer politischer Kontinuit{\"a}t im internationalen System f{\"u}hrten, als oft mit den f{\"u}r tiefgreifenden historischen Wandel bekannten 1970er Jahren assoziiert wird.}, language = {de} } @misc{LonnemannHasselhorn2018, author = {Lonnemann, Jan and Hasselhorn, Marcus}, title = {Fr{\"u}he mathematische Bildung}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {636}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-44148}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441484}, pages = {129 -- 134}, year = {2018}, abstract = {Im vorliegenden Beitrag werden aktuelle Forschungstrends im Bereich der fr{\"u}hen mathematischen Bildung im Kontext j{\"u}ngst formulierter Zieldimensionen f{\"u}r die fr{\"u}he mathematische Bildung (siehe Benz et al., 2017) dargestellt. Es wird auf spielbasierte F{\"o}rdermaßnahmen, Kompetenzen im Bereich „Raum und Form", den Einfluss sprachlicher Parameter auf die Entwicklung mathematischer Kompetenzen sowie auf mathematikbezogene Kompetenzen fr{\"u}hp{\"a}dagogischer Fachkr{\"a}fte eingegangen. Dar{\"u}ber hinaus werden die Ergebnisse einer aktuellen Feldstudie zur F{\"o}rderung fr{\"u}her mathematischer Kompetenzen (siehe Dillon, Kannan, Dean, Spelke \& Duflo, 2017) vorgestellt. Abschließend wird die Entwicklung und Implementierung anschlussf{\"a}higer Bildungskonzepte als eine der zentralen Herausforderungen zuk{\"u}nftiger Forschungs- und Bildungsbem{\"u}hungen diskutiert}, language = {de} } @misc{TheoharovaDemmel2018, author = {Theoharova, Simona and Demmel, Ralf}, title = {Wie klingt Motivation?}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {635}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-44147}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441471}, pages = {207 -- 215}, year = {2018}, abstract = {Hintergrund/Fragestellung: W{\"a}hrend einer erfolgreichen Psychotherapie - so Miller und Rollnick (2013) - initiiert der Therapeut ein lautes Nachdenken {\"u}ber Ver{\"a}nderung (change talk), das eine Verhaltens{\"a}nderung einleitet und verschiedene Facetten der Motivation eines Patienten spiegelt. Auf den preparatory change talk (desire, ability, reasons, need) folgt der mobilizing change talk (commitment, activation, taking steps) und schließlich die Verhaltens{\"a}nderung. Die vorliegende Studie ist ein erster Versuch, deutsche Begriffe und Redewendungen zu analysieren, um Therapeuten die Einsch{\"a}tzung der Motivation eines Patienten zu erleichtern. Methodik: Das schrittweise Vorgehen entsprach weitgehend einem in der englischsprachigen Literatur beschriebenen Verfahren zur Einsch{\"a}tzung von Begriffen und Redewendungen hinsichtlich der Motivation eines Sprechers (vgl. Amrhein, 2009): (1) Generierung einer Sammlung relevanter Begriffe und Redewendungen, (2) Einsch{\"a}tzung der St{\"a}rke einer Formulierung durch 430 Probanden, (3) Bestimmung der Retestreliabilit{\"a}t anhand der Einsch{\"a}tzungen von 63 Probanden, (4) Kategorisierung von 140 Begriffen und Redewendungen durch drei Experten. Ergebnisse: Die ausgew{\"a}hlten Begriffe und Phrasen lassen sich zuverl{\"a}ssig den von Miller und Rollnick (2013) beschriebenen Kategorien Preparatory Change Talk oder Mobilizing Change Talk zuordnen, κ = .83 (95 \% CI, .80 ≤ κ≤ .85), p < .001, und spiegeln dar{\"u}ber hinaus verschiedene Auspr{\"a}gungen der Motivation eines Sprechers wider. Die Einsch{\"a}tzungen der St{\"a}rke einer Formulierung sind jedoch nicht stabil (Retestreliabilit{\"a}t: .21 ≤ rtt ≤.70). Schlussfolgerungen: Die Beachtung typischer Schl{\"u}sselw{\"o}rter kann das richtige Timing einer Intervention erleichtern und dar{\"u}ber hinaus Auskunft {\"u}ber die „Entschlossenheit" eines Patienten geben. Im Rahmen von Forschungsprojekten k{\"o}nnten auf der Basis erweiterter Sammlungen relevanter Begriffe und Redewendungen Algorithmen entwickelt werden, die eine Einsch{\"a}tzung der Motivation und damit prognostisch bedeutsame Aussagen erlauben.}, language = {de} } @misc{SchulzWyschkonGallitetal.2018, author = {Schulz, Franziska and Wyschkon, Anne and Gallit, Finja Sunnyi and Poltz, Nadine and Moraske, Svenja and Kucian, Karin and von Aster, Michael G. and Esser, G{\"u}nter}, title = {Rechenprobleme von Grundschulkindern}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {634}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-44138}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441388}, pages = {67 -- 80}, year = {2018}, abstract = {Fragestellung: Ziel war die Untersuchung des Verlaufs von Kindern mit Rechenst{\"o}rungen bzw. Rechenschw{\"a}chen. Neben der Persistenz wurden Auswirkungen von Rechenproblemen auf k{\"u}nftige Rechenleistungen sowie den Schulerfolg gepr{\"u}ft. Methodik: F{\"u}r 2909 Sch{\"u}ler der 2. bis 5. Klasse liegen die Resultate standardisierter Rechen- und Intelligenztests vor. Ein Teil dieser Kinder ist nach 37 und 68 Mona-ten erneut untersucht worden. Ergebnisse: Die Pr{\"a}valenz von Rechenst{\"o}rungen betrug 1.4 \%, Rechenschw{\"a}chen traten bei 11.2 \% auf. Rechen-probleme zeigten eine mittlere bis hohe Persistenz. Sch{\"u}ler mit Rechenschw{\"a}che blieben im Rechnen gut eine Standardabweichung hinter durchschnittlich und ca. eine halbe Standardabweichung hinter unterdurchschnittlich intelligenten Kontrollkindern zur{\"u}ck. Der allgemeine Schulerfolg rechenschwacher Probanden (definiert {\"u}ber Mathematiknote, Deutschnote und Schultyp) {\"a}hnelte dem der unterdurchschnittlich intelligenten Kontrollgruppe und blieb hinter dem Schulerfolg durchschnittlich intelligenter Kontrollkinder zur{\"u}ck. Eingangs {\"a}ltere Probanden mit Rechenproblemen (4. bis 5. Klasse) wiesen eine schlechtere Prognose auf als Kinder, die zu Beginn die 2. oder 3. Klasse besuchten. Schluss-folgerungen: Rechenprobleme stellen ein ernsthaftes Entwicklungsrisiko dar. L{\"a}ngsschnittuntersuchungen, die Kinder mit streng definierter Rechenst{\"o}rung bis ins Erwachsenenalter begleiten und Pr{\"a}diktoren f{\"u}r unterschiedlich erfolgreiche Verl{\"a}ufe ermitteln, sind dringend notwendig.}, language = {de} } @misc{GallitWyschkonPoltzetal.2018, author = {Gallit, Finja and Wyschkon, Anne and Poltz, Nadine and Moraske, Svenja and Kucian, Karin and von Aster, Michael G. and Esser, G{\"u}nter}, title = {Henne oder Ei}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {632}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-44135}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441356}, pages = {81 -- 92}, year = {2018}, abstract = {Fragestellung: Ziel war die Untersuchung der Entwicklung und wechselseitigen Beziehung von Zahlen- und Mengenvorwissen (ZMW), Arbeitsged{\"a}chtnis (AG) und Intelligenz sowie deren Vorhersagekraft f{\"u}r die Rechenleistung in der ersten Klasse. Methodik: 1897 Kindergartenkinder nahmen an dieser Studie teil. Ein Teil dieser Kinder wurde 9 Monate sp{\"a}ter und erneut in der ersten Klasse untersucht. Ergebnisse: W{\"a}hrend des Kindergartenjahres verbesserten sich die Kinder in allen untersuchten Leistungen. Reziproke Zusammenh{\"a}nge zwischen den drei erhobenen Vorl{\"a}uferf{\"a}higkeiten konnten nachgewiesen werden. Das ZMW erwies sich als guter Pr{\"a}diktor f{\"u}r die AG- und Intelligenzleistung. Bei der {\"U}berpr{\"u}fung der Vorhersage des Rechnens erwies sich das ZMW als bester Pr{\"a}diktor der sp{\"a}teren Rechenleistung. Erwartungsgem{\"a}ß zeigten die zu t1 erfassten allgemein-kognitiven Leistungen indirekte Effekte {\"u}ber das ZMW auf die Rechenleistung. Die Intelligenz und das AG zu t2 konnten direkt zur Vorhersage des Rechnens in der ersten Klasse beitragen. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das AG und die Intelligenz zwar an dem Aufbau des ZMW beteiligt sind, aber vor allem selbst durch dieses vorhergesagt werden. Die Daten sprechen daf{\"u}r das Potenzial des ZMWs in Trainingsprogrammen zu nutzen, durch dessen F{\"o}rderung auch intellektuelle und Ged{\"a}chtnisleistungen zunehmen k{\"o}nnen, die allesamt die schulische Rechenleistung positiv beeinflussen.}, language = {de} } @misc{Yapar2018, type = {Master Thesis}, author = {Yapar, Diren}, title = {Linguistic Landscapes - Eine Untersuchung zur Repr{\"a}sentation von visueller Mehrsprachigkeit in Berliner Krankenh{\"a}usern}, doi = {10.25932/publishup-46001}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-460019}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {II, 55}, year = {2018}, abstract = {Die empirische Studie untersucht, inwieweit die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit in Berlin in den verschiedenen Beschilderungstypen der Berliner Krankenh{\"a}user vertreten ist. Damit f{\"u}gt sich die Arbeit thematisch in die Untersuchung von "Sprachlandschaften" ein, einem neu entstehenden soziolinguistisch orientierten Forschungsfeld, das Zusammenh{\"a}nge zwischen sozialer Mehrsprachigkeit und ihrer {\"o}ffentlichen visuellen Repr{\"a}sentation untersucht und aufdeckt. Welche Sprachen sind in welchen Diskurstypen in Berliner Krankenh{\"a}usern sichtbar? Wie entwickelt sich die Entscheidungspolitik, auf deren Grundlage Mehrsprachigkeit in Krankenh{\"a}usern sichtbar wird? F{\"u}r die Befragung wurde jedes Krankenhaus in jedem der zw{\"o}lf Berliner Bezirke besucht und die Ergebnisse durch Bilddateien dokumentiert. Das Ergebnis dieser Studie ist ein umfassendes Korpus.}, language = {de} } @misc{MoraskePenroseWyschkonetal.2018, author = {Moraske, Svenja and Penrose, Anna and Wyschkon, Anne and Kohn, Juliane and Rauscher, Larissa and von Aster, Michael G. and Esser, G{\"u}nter}, title = {Pr{\"a}vention von Rechenst{\"o}rungen}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {616}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43410}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434101}, pages = {31 -- 42}, year = {2018}, abstract = {Ziel ist die {\"U}berpr{\"u}fung der kurz- und mittelfristigen Wirksamkeit einer vorschulischen F{\"o}rderung des Mengen- und Zahlenverst{\"a}ndnisses bei Kindern mit einem Risiko f{\"u}r die Entwicklung einer Rechenst{\"o}rung. Es wurden 32 Risikokinder mit einer Kombination aus den F{\"o}rderprogrammen Mathematik im Vorschulalter und Mengen, z{\"a}hlen, Zahlen im letzten Kindergartenjahr von den Erzieherinnen trainiert und mit 38 untrainierten Risikokindern verglichen. Hinsichtlich der kurzfristigen Wirksamkeit zeigten sich positive Trainingseffekte auf die numerischen Leistungen im letzten Kindergartenjahr. Es ließen sich keine signifikanten mittelfristigen Trainingseffekte auf die Rechenleistungen im zweiten Halbjahr der 1. Klasse finden. Das eingesetzte vorschulische Pr{\"a}ventionsprogramm leistete danach einen wichtigen Beitrag zur kurzfristigen Verbesserung der mathematischen Basiskompetenzen.}, language = {de} } @misc{EsserHaenschOelgartSchmitz2018, author = {Esser, G{\"u}nter and H{\"a}nsch-Oelgart, Sylvana and Schmitz, Julian}, title = {TBS-TK Rezension}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {615}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43412}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434129}, pages = {144 -- 146}, year = {2018}, language = {de} } @misc{KlassertBormannFestmanetal.2018, author = {Klassert, Annegret and Bormann, Sarah and Festman, Julia and Gerth, Sabrina}, title = {Rechtschreibung von Konsonantenclustern und morphologische Bewusstheit bei Grundsch{\"u}ler_innen}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe}, number = {610}, issn = {1866-8364}, doi = {10.25932/publishup-43415}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434156}, pages = {115 -- 125}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegenden Studien untersuchen die Entwicklung der Rechtschreibf{\"a}higkeit f{\"u}r finale Konsonantencluster im Deutschen und die ihr zugrundeliegenden Strategien bei Erst- bis Drittkl{\"a}ssler_innen (N = 209). Dazu wurde der Einfluss der morphologischen Komplexit{\"a}t (poly- vs. monomorphematische Cluster) auf die Rechtschreibung qualitativ und quantitativ analysiert, sowie mit einer Messung zur morphologischen Bewusstheit korreliert. Von der ersten Klasse an zeigt sich eine hohe Korrektheit in der Schreibung und somit eine sprachspezifisch schnelle Entwicklung der alphabetischen Rechtschreibstrategie f{\"u}r finale Konsonantencluster. Der Einfluss morphologischer Verarbeitungsprozesse wurde allerdings erst f{\"u}r die Drittkl{\"a}ssler_innen gefunden. Obwohl bereits die Erstkl{\"a}ssler_innen gut entwickelte morphologische Bewusstheit zeigten, scheinen sie noch nicht in der Lage zu sein, diese bei der Rechtschreibung anzuwenden. Die Ergebnisse werden im Kontrast zu den umfangreicher vorliegenden Befunden f{\"u}r die englische Sprache diskutiert.}, language = {de} } @misc{GaedkeMeureschPlateetal.2018, author = {Gaedke, Ursula and Meuresch, David and Plate, Simon and Strauß, Katharina and Fr{\"a}drich, Henriette and Schwarz, Franziska and Gebbert, Daniela and Dudenhause, Joachim}, title = {Portal alumni}, series = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, journal = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, organization = {Stabsstelle Studierendenmarketing/Alumniprogramm Im Auftrag der Pr{\"a}sidentin der Universit{\"a}t Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-44546}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445460}, pages = {52}, year = {2018}, abstract = {Offenheit, Vertrauen und Zuverl{\"a}ssigkeit - das sind wichtige S{\"a}ulen langanhaltender und erfolgreicher Partnerschaften. Partnerschaften auf Augenh{\"o}he, die auf Freiwilligkeit, gegenseitigem Wohlwollen, Respekt, Vertrauen und Wertsch{\"a}tzung beruhen, werden auch an der Universit{\"a}t Potsdam gebraucht und gef{\"o}rdert. Sie entstehen zwischen Lehrenden, Studierenden und Alumni oder sie werden gelebt in vielf{\"a}ltigen Kontakten der Universit{\"a}t mit Stakeholdern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wie in jeder Partnerschaft gilt auch hier das Prinzip des gegenseitigen Gebens und Nehmens. Sind Ziele, Rollen, Erwartungen und Rahmenbedingungen gekl{\"a}rt, kann aus einem ersten Gespr{\"a}ch eine neue Perspektive, ein z{\"u}ndender Impuls, eine Entscheidungshilfe oder sogar eine langj{\"a}hrige Kooperation werden. In dem 15. Heft unseres Alumni-Magazins berichten wir von solchen Partnerschaften. So stellen wir Biologieprofessorin Ursula Gaedke vor, die zu ihren ehemaligen Studierenden und Mitarbeitern langj{\"a}hrige Kontakte pflegt, von denen beide Seiten profitieren. Wir berichten aber auch vom Partnerkreis „Industrie \& Wirtschaft", der Unternehmen und die Universit{\"a}t Potsdam verbindet. Mit diesem Netzwerk wird die Fachkr{\"a}ftesicherung in der Region unterst{\"u}tzt und der Wissenstransfer gef{\"o}rdert. Die Vermittlung von Studierenden und Absolventen ist dabei ein wichtiger Baustein. Und nicht zuletzt kommen Ehemalige der Universit{\"a}t zu Wort und erz{\"a}hlen von ihren Partnerschaften zu Studierenden. Katharina Strauß beispielsweise, gibt ihre Erfahrungen aus dem Jurastudium und dem Berufsleben seit zehn Jahren an Studentinnen ihres Faches weiter. Im Juristinnen-Mentoring-Programm gibt sie Anst{\"o}ße und neue Impulse und mildert so manche Pr{\"u}fungsangst. Dar{\"u}ber hinaus stellen wir in diesem Heft auch wieder aktuelle Projekte Ihrer Alma Mater vor und berichten von den H{\"o}hepunkten des Jahres 2018.}, language = {de} } @phdthesis{Seyferth2018, author = {Seyferth, Lonny}, title = {Zum Reformengagement der Torhorst-Schwestern Adelheid (1884-1968) und Marie (1888-1989) im (Aus-)Bildungswesen der Weimarer Republik}, doi = {10.25932/publishup-44520}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445204}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {343}, year = {2018}, abstract = {Im Fokus der bildungshistorischen und doppelbiografischen Dissertation steht die Darstellung des vielseitigen Reformengagements der Torhorst-Schwestern Adelheid und Marie im (Aus-) Bildungswesen der Weimarer Republik. Die Begriffe „Reform" und „Engagement" stellen tragende inhaltliche Signaturen der quellenbasierten Ann{\"a}herung an das Geschwisterpaar dar. Thematisiert werden ihre Berufsbiografien in ihren jeweiligen bildungspolitischen sowie bildungspraktischen Wirkungskreisen - inmitten der ersten „echten" deutschen Demokratie. Die Studie zielt insbesondere darauf ab, den Kreis der bildungshistorischen Repr{\"a}sentantinnen f{\"u}r eine konstruktive Ausgestaltung des (Fort-)Bildungswesens im Sinne eines notwendigen, aber nicht realisierten Modernisierungs- und Demokratisierungsprozesses in jenem Zeitraum zu erweitern. Die Aufarbeitung des bisher in der bildungsgeschichtlichen Forschung weitestgehend unbekannten Schaffens vermag es, den vielschichtigen Bedeutungsebenen von Schulreform(en) und Reformp{\"a}dagogik gerecht(er) zu werden. Die Arbeit intendiert zudem eine Horizonterweiterung des bildungshistorischen Blickfeldes - vor allem in Bezug auf bildungspolitische und schulpraktische Realisierungen von essenziellen Reformen in den Bereichen sekund{\"a}rer (Aus-)Bildungseinrichtungen. Die Schwestern bestimmten sowohl als kommunalpolitische als auch als schulpraktische Akteure die neue Praxis und die neuen Anforderungen der demokratischen Staatsform mit. Adelheid Torhorst k{\"a}mpfte - {\"u}ber ihren kommunalen Verantwortungsradius hinausreichend - aktiv im Rahmen ihrer von 1924-1931 andauernden Mitgliedschaft im Bund der Freien Schulgesellschaften (BFS) f{\"u}r eine gesamte Weltlichkeit des deutschen Schul- und (Aus-)Bildungswesens. Beide Frauen mussten auf ihren T{\"a}tigkeitsebenen erfahren, dass ihre immer st{\"a}rker werdenden sozialistisch gepr{\"a}gten Vorstellungen bez{\"u}glich der deutschen Bildungslandschaft Illusionen blieben. Vielmehr erkannten sie zunehmend einen Zusammenhang zwischen den etablierten Machtstrukturen; ein gesellschaftlicher Fortschritt, der sich in ihren Augen in einem sozial durchl{\"a}ssigen und weltlichen Bildungswesen formierte, erforderte vor allem strukturelle Ver{\"a}nderungen. F{\"u}r diese jedoch gab es keine gesellschaftlichen und politischen Mehrheiten. Die doppelbiografische Perspektive mit dem Fokus auf das Bleibende des Reformengagements sensibilisiert f{\"u}r gegenw{\"a}rtige bildungspolitische Streitfragen. Der kritisch-reflexive Blick geht zun{\"a}chst mit einer W{\"u}rdigung der qualifizierenden deutschen (Aus-) Bildungslandschaft einher; sch{\"a}tzt die liberalen Errungenschaften wie die Entscheidungsfreiheit der Eltern in Bezug zum Besuch des Religionsunterrichts ihrer Kinder als ein Privileg einer demokratischen, sozial offenen Gesellschaft. Es braucht in einer herausfordernden Zukunft mehr denn je mutige Akteure mit progressivem Reformpotenzial. Das wegweisende Engagement der Torhorst-Schwestern stand im Kontext eines schulischen sowie gesellschaftlichen Fortschrittgedankens, der sowohl die Moderne positiv pr{\"a}gt und tr{\"a}gt, der aber auch f{\"u}r deren Krisen und Konflikte steht. Im gegenw{\"a}rtigen (Aus-)Bildungswesen entstehen ebenso immer wieder neue Spannungen und Reformbedarfe, die es gilt, mit entsprechenden bildungspolitischen Richtlinien „von oben" gesetzlich neu zu reglementieren - mit Leben gef{\"u}llt werden sie mit dem Engagement „von unten".}, language = {de} } @masterthesis{Scholz2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Scholz, Tim}, title = {Welches Verst{\"a}ndnis haben Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler von Nachhaltigkeit?}, doi = {10.25932/publishup-44322}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-443226}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {60}, year = {2018}, abstract = {Diverse Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zeigten die Relevanz am Diskurs um eine sogenannte „nachhaltige Entwicklung" auf. Nachhaltiger Entwicklung wird dabei eine immer gr{\"o}ßere Bedeutung zugesprochen und zudem wird die Bildung als eine der wichtigsten Kr{\"a}fte, um eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben, angesehen. Im Rahmen der Bachelorarbeit soll deshalb untersucht werden, welches Verst{\"a}ndnis Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler vom Begriff Nachhaltigkeit haben. Zun{\"a}chst wird der theoretische Hintergrund zu nachhaltiger Entwicklung und einer „Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung" gekl{\"a}rt. Auf Basis dieser theoretischen Fundierung wird dann ein leitfadengest{\"u}tztes Interview entwickelt. Aus den Ergebnissen sollen unter Verwendung der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Mayring R{\"u}ckschl{\"u}sse {\"u}ber das Verst{\"a}ndnis der Sch{\"u}ler*innen gezogen werden. Auf der Basis der Ergebnisse und Interpretationen sollen abschließend {\"U}berlegungen gemacht werden, wie das Verst{\"a}ndnis der Sch{\"u}ler*innen erweitert werden kann. Im Rahmen der Untersuchung wurden schließlich sechs Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler der Jahrgangsstufe zehn einer Gesamtschule mit einem Interview befragt. Es wurde festgestellt, dass ein Verst{\"a}ndnis von Nachhaltigkeit nur bei vier der sechs Befragten vorhanden war und auch dort gr{\"o}ßtenteils in Bezug auf {\"o}kologische und soziale Aspekte. Dabei konnten das pers{\"o}nliche Interesse, der Lebensweltbezug, und auch der Unterricht als Grund f{\"u}r beide Seiten ausgemacht werden.}, language = {de} } @misc{GoerlichHornConradKampeetal.2018, author = {G{\"o}rlich, Petra and Horn-Conrad, Antje and Kampe, Heike and Zimmermann, Matthias and Scholz, Jana and Engel, Silke and Schneider, Simon and Eckardt, Barbara}, title = {Portal Wissen = Kosmos}, number = {02/2018}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44093}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440939}, pages = {97}, year = {2018}, abstract = {Sprechen wir vom Universum, vom Weltall oder vom Kosmos, geht es um nichts Geringeres als um Alles. Um den gesamten mit Materie und Energie angef{\"u}llten Raum. Von der Erde aus sehen wir nur einen winzigen Bruchteil davon: Planeten wie die Venus oder Sterne wie die Sonne. Allein in unserer Heimatgalaxie gibt es mindestens 100 Milliarden Sterne. Durch Schwerkraft verbunden bilden diese selbstleuchtenden Himmelsk{\"o}rper aus sehr heißem Gas ein System, das von der Erde aus als weißliches Band zu sehen ist und das wir Milchstraße nennen. Im beobachtbaren Kosmos gibt es wiederum mindestens 100 Milliarden solcher Galaxien, in denen sich Sterne, kosmischer Staub, Gas und wohl auch Dunkle Materie ansammeln. 13,8 Milliarden Jahre ist das Universum alt, und um es einmal zu durchqueren, br{\"a}uchten wir vermutlich 78 Milliarden Lichtjahre. Angesichts dieser Dimensionen verwundert es kaum, dass f{\"u}r uns Menschen das R{\"a}tsel um die Beschaffenheit des Kosmos mit den Fragen des Seins verbunden ist. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Sind wir allein auf der Welt? F{\"u}r Astrophysiker, die die Weiten des Kosmos mit physikalischen Mitteln erkunden, sind solche Fragen ihr t{\"a}glich Brot. Auch wenn sie sich nat{\"u}rlich vor allem mit physikalischen Gesetzen, mathematischen Formeln und komplizierten Messmethoden befassen. {\"U}ber ihre Forschung und ihren Arbeitsalltag haben wir f{\"u}r diese Ausgabe der Portal Wissen mit Astrophysikern der Universit{\"a}t Potsdam gesprochen. So hat uns Lutz Wisotzki einen 3D-Spektrografen vorgestellt, den er mit Kollegen des Leibniz-Instituts f{\"u}r Astrophysik (AIP) und sechs weiteren europ{\"a}ischen Instituten entwickelt hat. Diese technische Meisterleistung erlaubt den ganz tiefen Blick ins All und eine Zeitreise zu Galaxien kurz nach dem Urknall. Philipp Richter hat uns die Forschungsinitiative Astrophysik n{\"a}hergebracht und aufgezeigt, wie die Universit{\"a}t Potsdam mit dem AIP, dem Albert-Einstein-Institut und dem Deutschen Elektronen- Synchrotron zusammenarbeitet und Nachwuchsforscher ausbildet. Der neue Uni-Professor f{\"u}r Stellare Astrophysik, Stephan Geier, hat uns Sterne vorgestellt, die so dicht stehen, dass sie f{\"u}r das bloße Auge als ein Stern erscheinen. Ihre turbulente Partnerschaft erforscht der Physiker, der ganz nebenbei auch Historiker ist. Auch wir haben uns nicht auf kosmische Themen beschr{\"a}nkt, sondern ebenso ganz irdische Dinge hinterfragt, wie etwa den modernen Konsum. Wir haben {\"u}ber m{\"o}gliche Liebesbeziehungen mit Robotern nachgedacht und {\"u}ber die Zeugenschaft von Literatur und Kunst. Wir ließen uns erkl{\"a}ren, wie motiviert Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler sind, warum die Macht großer Konzerne weiter w{\"a}chst und weshalb manche M{\"a}use mutig und andere sch{\"u}chtern sind. Mit Soziologen haben wir {\"u}ber polnische Pflegekr{\"a}fte in Deutschland gesprochen, mit einem Gr{\"u}nder {\"u}ber den Schritt in die Selbstst{\"a}ndigkeit und mit einer Medienwissenschaftlerin {\"u}ber Fairness in der Pornobranche. Wir haben erfahren, weshalb der Regenwald in Zentralafrika vor 2.600 Jahren verschwand, warum der Chemieunterricht nicht ohne Experimente auskommt und wie man Knieprothesen am Fließband produziert. Wissenschaftler berichteten uns, wie digital die B{\"u}rger{\"a}mter heute tats{\"a}chlich arbeiten, wie brandenburgische Kurf{\"u}rstinnen korrespondierten und wie Big Data den Tieren auf dem Acker n{\"u}tzt. Zur{\"u}ck zum Kosmos. Der j{\"u}ngst verstorbene Astrophysiker Stephen Hawking pr{\"a}gte unsere Vorstellung und unser Wissen {\"u}ber das Universum mit seinen B{\"u}chern fundamental. Und zwar auch deshalb, weil er nicht nur ein bedeutender Physiker, sondern auch ein literarisches Genie war. Kaum einer konnte schwierige Sachverhalte in einer so anschaulichen, verst{\"a}ndlichen und sch{\"o}nen Sprache festhalten wie Hawking. Mit diesem vorbildlichen Wissenschaftsverst{\"a}ndnis vor Augen, hoffen wir, den Leserinnen und Lesern dieses Heftes eine anregende Lekt{\"u}re zu bieten. Die Redaktion}, language = {de} } @misc{ZimmermannScholzEckardtetal.2018, author = {Zimmermann, Matthias and Scholz, Jana and Eckardt, Barbara and Kampe, Heike and G{\"o}rlich, Petra and Horn-Conrad, Antje}, title = {Portal Wissen = Sprache}, number = {01/2018}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {2194-4237}, doi = {10.25932/publishup-44092}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440921}, pages = {97}, year = {2018}, abstract = {Sprache ist das vielleicht universellste Werkzeug, {\"u}ber das wir Menschen verf{\"u}gen. Mit ihr k{\"o}nnen wir uns ausdr{\"u}cken und mitteilen, verst{\"a}ndigen und verstehen, helfen und Hilfe bekommen, ein Miteinander schaffen und daran teilhaben. Doch damit ist der Wert von Sprache keineswegs vollst{\"a}ndig erfasst. „Die Sprache geh{\"o}rt zum Charakter des Menschen", meinte der englische Philosoph Sir Francis Bacon. Und glaubt man dem Dichter Johann Gottfried von Herder, ist der Mensch gar „Mensch nur durch Sprache". Das bedeutet letztlich, wir sind in der Welt nicht mit, sondern in Sprache. Wir beschreiben unsere Wirklichkeit nicht allein mithilfe sprachlicher Mittel, Sprache ist die Brille, durch die wir uns die Welt {\"u}berhaupt erschließen. Sie ist immer schon da und pr{\"a}gt uns und die Weise, wie wir alles um uns herum wahrnehmen und analysieren, beschreiben und letztlich auch bestimmen. Derart tief mit dem Wesen des Menschen verbunden, wundert es kaum, dass unsere Sprache seit jeher im Fokus wissenschaftlicher Forschung steht. Und zwar nicht nur jener, die sich dem Namen nach als Sprachwissenschaft zu erkennen gibt. Philosophie und Medienwissenschaft, Neurologie und Psychologie, Informatik und Semiotik - sie alle gehen sprachlichen Strukturen, ihren Voraussetzungen und ihren M{\"o}glichkeiten nach. Seit Juli 2017 arbeitet an genau dieser Schnittstelle an der Universit{\"a}t Potsdam ein wissenschaftliches Netzwerk: der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gef{\"o}rderte Sonderforschungsbereich „Grenzen der Variabilit{\"a}t in der Sprache" (SFB 1287). Gemeinsam untersuchen darin Linguisten, Informatiker, Psychologen und Neurologen, wo Sprache flexibel ist - und wo nicht. Dadurch hoffen sie, nicht nur mehr {\"u}ber einzelne Sprachen herauszufinden, sondern auch, was sie verbindet. In der vorliegenden Ausgabe der Portal Wissen haben wir die Sprecherin des SFB Isabell Wartenburger und ihrem Stellvertreter Malte Zimmermann gebeten, mit uns ins Gespr{\"a}ch zu kommen - {\"u}ber Sprache, ihre Variabilit{\"a}t, deren Grenzen und wie man beides erforscht. Außerdem haben wir zwei Wissenschaftlerinnen bei der Arbeit an ihren Teilprojekten {\"u}ber die Schulter geschaut: Die Germanistin Heike Wiese untersucht mit ihrem Team, ob auf einem Berliner Wochenmarkt, wo Sprachen aus fast allen Teilen der Welt zu h{\"o}ren sind, aus einem wilden Durcheinander eine neue Sprache mit eigenen Regeln entsteht. Und die Linguistin Doreen Georgi begibt sich auf eine typologische Weltreise, bei der sie rund 30 Sprachen miteinander vergleicht, um herauszufinden, ob sie gemeinsame Grenzen haben. Zugleich wollen wir auch auf andere Forschungsprojekte an der Universit{\"a}t Potsdam und die Menschen dahinter zu sprechen kommen. So ließ uns ein Mathematiker erkennen, was Fußball mit Mathematik zu tun hat und warum diese Verbindung in der Schule gut ankommt. Außerdem sprachen wir mit einer Anglistin {\"u}ber afroamerikanische Literatur im 19. Jahrhundert, f{\"u}hrte uns ein Chemiker durch das Gebiet der Angewandten Analytischen Photonik und eine Juristin erkl{\"a}rte uns den Unterschied zwischen dem franz{\"o}sischen und dem deutschen Strafrecht. Wir diskutierten mit zwei Medienwissenschaftlern und einem Religionswissenschaftler {\"u}ber Computer- und Videospiele von ihren Anf{\"a}ngen bis heute und lernten von den Gr{\"u}ndern des Start-ups „visionYOU", wie sich Unternehmertum mit sozialer Verantwortung verbinden l{\"a}sst. In vielen weiteren Gespr{\"a}chen ging es unter anderem um Fernsehen 4.0, Artenvielfalt und {\"o}kologische Dynamik, ein Training zum achtsamen Essen, die effektive Produktion von Antik{\"o}rpern und die Frage, ob uns die Dauernutzung von Smartphones am Ende sprachlos macht. Aber keine Angst: Uns sind die Worte nicht ausgegangen - das Heft ist voll davon! Viel Vergn{\"u}gen beim Lesen! Die Redaktion}, language = {de} } @misc{ZimmermannGoerlichScholzetal.2018, author = {Zimmermann, Matthias and G{\"o}rlich, Petra and Scholz, Jana and Kampe, Heike and Horn-Conrad, Antje and Eckardt, Barbara and Schittenhelm, Alina}, title = {Portal = Den Wandel gestalten: Arbeitswelten der Zukunft}, number = {02/2018}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44073}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440737}, pages = {42}, year = {2018}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Den Wandel gestalten: Arbeitswelten der Zukunft - Mehr Lehrer f{\"u}r das Land - Im Reich der Drachenfliege}, language = {de} } @misc{MusilZimmermannGoerlichetal.2018, author = {Musil, Andreas and Zimmermann, Matthias and G{\"o}rlich, Petra and Stolte, Josephine and Pavel, Florian and Eckardt, Barbara and Scholz, Jana and Szameitat, Ulrike and Engel, Silke and Kampe, Heike}, title = {Portal = Im Fokus: Qualit{\"a}t im Studium}, number = {01/2018}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam, Referat f{\"u}r Presse- und {\"O}ffentlichkeitsarbeit}, issn = {1618-6893}, doi = {10.25932/publishup-44072}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440721}, pages = {42}, year = {2018}, abstract = {Aus dem Inhalt: - Im Fokus: Qualit{\"a}t im Studium - Kakteen in Infrarot - Pollenjagd in Sibirien}, language = {de} } @masterthesis{Steinert2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Steinert, Jule Marie}, title = {Ironie in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension}, doi = {10.25932/publishup-43653}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436535}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {70}, year = {2018}, abstract = {Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Untersuchung der Funktion und Wirkung von Ironie in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension. Wie kann eine vermehrte Verwendung von Ironie in der deutschen Berichterstattung das Denken und Sprechen {\"u}ber politisches Geschehen, die freie Meinungs- und Urteilsbildung bis hin zu Entscheidungsfindungen beeinflussen? Als Resultat der qualitativen Dokumentenanalyse wird letztlich ein operationalisiertes Schema konzipiert, welches die genaue Einordnung unterschiedlicher Einsatzm{\"o}glichkeiten von Ironie in den {\"o}ffentlichen Medien auf Textebene erlaubt und in ihrer argumentativen Funktion und komischen Wirkkraft den Einfluss identifiziert, den Ironie auf die jeweilige Sachdebatte nimmt. Um die zwiesp{\"a}ltige Rolle von Ironie im Sprachgebrauch genauer zu bestimmen, wo sie sowohl als n{\"u}tzliches Ausdrucksmittel f{\"u}r die Widerspr{\"u}chlichkeiten im komplexen gesellschaftspolitischen Geschehen als auch als Ohnmachtsreaktion auf deren Unaufl{\"o}sbarkeit erscheinen kann, n{\"a}hert sich die Arbeit der Ironie zun{\"a}chst {\"u}ber ihre epistemologische Geschichte und rhetorische Grunddefinition an. Ironie sagt immer etwas und zugleich etwas anderes. Sie er{\"o}ffnet somit ein Bedeutungsfeld in der Spannung verschiedener oder gar entgegengesetzter Pole und l{\"a}sst mehrere unvereinbare Interpretationen zu. Dieses besondere Stilmittel kann also zu einer differenzierten, multiperspektivischen Betrachtung genutzt werden. Oder aber gerade dazu, klare Positionen zu vermeiden und den R{\"u}ckzug in alternative Auslegungsm{\"o}glichkeit einer Aussage offen zu halten. Im Weiteren sind drei große, epochale Str{\"o}mungen zu unterscheiden, die in der Ironie eine umfassende Geisteshaltung und erkenntnistheoretische Position verstanden beziehungsweise entwickelt haben: Einzeln er{\"o}rtert werden die philosophische Verstellungstechnik der sokratischen Ironie, die poetisch-{\"a}sthetischen Darstellungsverfahren der romantischen Ironie sowie die kritische Selbstbetrachtung der modernen Ironie. Diese loten aus, ob sich eine ironische Geisteshaltung als differenzierte Ann{\"a}herung an die komplexe Wahrheit des Menschen oder im Gegenteil als irrationaler Flucht- oder Irrweg entpuppt. Die zweite S{\"a}ule der Analyse betrachtet die komische Wirkung von Ironie und die Bedeutung des Lachens f{\"u}r den Menschen, der als einziges Lebewesen zu solch einer Reaktion f{\"a}hig ist. Wann lacht der Mensch und was dr{\"u}ckt er damit aus: Hilflosigkeit an den Grenzen seines sozialen Verhaltensspektrums oder Souver{\"a}nit{\"a}t im Umgang mit einer ungewohnten Situation? Komik muss in ihrer medialen Anwendung von Unterhaltungskultur bis seri{\"o}ser Berichterstattung situiert und Ironie klar von anderen komischen Figuren wie der Satire oder dem Sarkasmus unterschieden werden. Ihrer komischen Komponente steht ihr Anteil am Tragischen gegen{\"u}ber, beide spielen zuweilen zusammen. Im R{\"u}ckbezug auf den Einfluss einer ironischen Sprachwahl oder Geisteshaltung auf die Rezension und damit auf die Wahrnehmung des politischen Geschehens finden sich beide Eingangsthesen best{\"a}tigt: Ironie kann hilfreiches Ausdrucksmittel oder Symptom gesellschaftlicher Ohnmacht sein. Rhetorisch dient sie als Kampfmittel im Politikdiskurs oder zur Ridik{\"u}lisierung der Gegenposition. Indem sie stets mehrere Bedeutungsebenen er{\"o}ffnet und andere oder gar gegens{\"a}tzliche Denk- und Seinsweisen zugleich in den Blick nimmt, hat Ironie das Potential, politische sowie kulturelle Ideale und Richtlinien neu in Frage zu stellen. In ihrer destruktiven Kraft, Widerspr{\"u}che anzuzeigen, steckt somit eine aufkl{\"a}rerische Funktion zur Entlarvung von Irrt{\"u}mern oder Erschließung alternativer Ans{\"a}tze. Andererseits kann eine Ironisierung in der Betrachtung und Bewertung von Politik auch auf den Wirklichkeits- oder Identit{\"a}tsverlust einer Gesellschaft hinweisen, wenn n{\"a}mlich die Lebensrealit{\"a}t angesichts g{\"a}nzlich unterschiedlicher, doch ebenso denkbarer Organisationsformen und Weltbilder ihre {\"U}berzeugungskraft einb{\"u}ßt. In der modernen Ironie bietet sich wiederum die Chance, diese Relativit{\"a}t von Werten und Normen als Schl{\"u}sselerlebnis der eigenen Zeit konstruktiv aufzugreifen. Das Unterfangen dieser Bachelorarbeit kulminiert darin, all jene diversen Arten und Ebenen von Ironie in einem einzigen Analyseschema nach operationalisierten Kriterien der Linguistik, Rhetorik, Literaturwissenschaft, Philosophie und {\"A}sthetik bestimmbar zu machen. Im zweiten Schritt wendet das Schema diese Forschungsergebnisse schließlich f{\"u}r eine politikwissenschaftliche Einordnung der Funktion und Wirkung von Ironie bei ihrer Verwendung in der {\"o}ffentlich-kritischen Politikrezension durch textbasierte Medien an. Hierin k{\"o}nnte ein erster Grundstein f{\"u}r eine politische Theorie der Ironie liegen. Das Schema w{\"a}re k{\"u}nftig f{\"u}r eine umfassende, quantitative empirische Untersuchung {\"u}ber den Gebrauch von Ironie in den Pressebeitr{\"a}gen deutscher Medien in der politikwissenschaftlichen Forschung einsetzbar.}, language = {de} } @phdthesis{Hein2018, author = {Hein, Friederike}, title = {Das Recht auf Familiennachzug im Ausl{\"a}nderrecht}, doi = {10.25932/publishup-43264}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-432642}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {170}, year = {2018}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den aktuellen Regelungen des deutschen Aufenthaltsrechts in Bezug auf die M{\"o}glichkeiten des Familiennachzuges. Es werden Schwachstellen der aktuellen Regelungen aufgezeigt, Ursachen, Rechtfertigungsgr{\"u}nde und m{\"o}gliche L{\"o}sungsans{\"a}tze betrachtet. Schwerpunkt der Betrachtung sind die Konflikte, welche sich unter dem Begriff der Inl{\"a}nderdiskriminierung zusammenfassen lassen. Hierzu wird das Ph{\"a}nomen der Inl{\"a}nderdiskriminierung untersucht und die im Kontext des Familiennachzuges hierzu ergangene Rechtsprechung des EuGH betrachtet. Dabei gilt das Hauptaugenmerk der Figur des grenz{\"u}berschreitenden Bezuges, welche der EuGH im Ergebnis mittlerweile aufgel{\"o}st hat. Als Ergebnis dieses Abschnittes der Arbeit wird festgestellt, dass eine Unterscheidung von Nachzug zu Deutschen oder zu Unionsb{\"u}rgern gegen Gleichheitss{\"a}tze verst{\"o}ßt und aufzuheben ist. Weiterhin betrachtet die Arbeit verschiedene alternative Lebensmodelle neben der klassischen verschiedengeschlechtlichen Ehe. In Bezug auf gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften werden auch nach Einf{\"u}hrung der „Ehe f{\"u}r alle" weitere Schwachstellen verortet, die vor allem darauf fußen, dass Nachzugsrechte vom Bestehen eines Instituts abh{\"a}ngen, welches in großen Teilen der Welt nicht gibt. In Hinblick auf nichtehelichen Lebensgemeinschaften wird hingegen die geltende Rechtslage als ausreichend betrachtet. Zuletzt betrachtet die Arbeit Ehemodelle, welche im deutschen Recht nicht vorgesehen und anerkannt sind. Dies sind die Zwangs-, Kinder- und Mehrehe. Es wird beleuchtet, wie das deutsche Recht und insbesondere das Aufenthaltsrecht mit diesen Ehen umgeht und welcher Zweck mit den bestehenden Regelungen verfolgt wird. W{\"a}hrend der Gesetzgeber den Schutz der Opfer solcher Eheschließungen vor Augen hatte, kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass vielmehr eine weitere Gef{\"a}hrdung eintritt, welche nur zu vermeiden w{\"a}re, wenn auch diese Ehemodelle zun{\"a}chst anerkannt w{\"u}rden und den Opfern im Inland sodann Hilfe angeboten w{\"u}rde. Insgesamt stellt die Arbeit gravierende M{\"a}ngel in menschenrechtlicher Hinsicht im bestehenden Recht des Familiennachzugs fest und schl{\"a}gt eine generelle Neuordnung vor. Die betrachteten Regelungen entsprechen dem Regelungsstand im Juli 2018.}, language = {de} } @misc{Fischer2018, author = {Fischer, Caroline}, title = {Neue Talente braucht das Amt}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, volume = {2018}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe}, number = {106}, doi = {10.25932/publishup-43059}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430598}, pages = {23}, year = {2018}, abstract = {Stellenabbau und demografischer Wandel f{\"u}hren zu Rekrutierungsschwierigkeiten und einem Mangel an talentierten Nachwuchskr{\"a}ften in der {\"o}ffentlichen Verwaltung. Gleichzeitig stellen sich neue Anforderungen an {\"o}ffentliche Beh{\"o}rden, die eine andere Qualifikation der Besch{\"a}ftigten nach sich ziehen. Gerade {\"o}ffentliche Dienste mit geschlossenen Personalsystemen brauchen daher eine st{\"a}rkere Flexibilit{\"a}t in der Nachwuchsrekrutierung und -ausbildung. Traineeprogramme k{\"o}nnen hier Abhilfe schaffen.}, language = {de} } @phdthesis{Luehe2018, author = {L{\"u}he, Josefine}, title = {Das Zusammenspiel von Geschlecht und sozialer Herkunft im Bildungserfolg und in den beruflichen Aspirationen}, doi = {10.25932/publishup-42887}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428870}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {198}, year = {2018}, abstract = {Studien zum Bildungserfolg in Deutschland weisen auf verschiedene Ungleichheitsdimensionen hin. So wurde wiederholt ein enger Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem schulischen Bildungserfolg dokumentiert. Des Weiteren stellen auch Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg einen vielfach berichteten und sowohl wissenschaftlich als auch gesellschaftlich diskutierten Befund dar. Der großen Anzahl an Studien, die sich jeweils einer dieser Ungleichheitsdimensionen widmen, steht jedoch ein Forschungsbedarf bez{\"u}glich des systematischen Wissens {\"u}ber die Wechselwirkung von Geschlecht und sozialer Herkunft im Bildungserfolg gegen{\"u}ber. Vor diesem Hintergrund hat die vorliegende Arbeit zum Ziel, das Zusammenspiel von Geschlecht und sozialer Herkunft zu untersuchen, wobei sie von zwei {\"u}bergeordneten Fragestellungen geleitet wird, die im Rahmen von vier Teilstudien untersucht werden.Erstens wurde das Zusammenspiel von Geschlecht und sozio{\"o}konomischem Status (SES) in unterschiedlichen Facetten des Bildungserfolges sowie in den Berufsaspirationen analysiert (Teilstudien 1-3). Zweitens wurde untersucht, inwiefern die elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen mit den Schulleistungen ihres Kindes assoziiert sind. Vor diesem Hintergrund wurde ebenso der Zusammenhang zwischen den elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen und Merkmalen des famili{\"a}ren Hintergrundes analysiert (Teilstudie 4). Zusammenfassend betrachtet weisen die Ergebnisse der Teilstudien auf eine Wechselwirkung von Geschlechtszugeh{\"o}rigkeit und sozialer Herkunft im Bildungserfolg sowie in den beruflichen Aspirationen hin, auch wenn die entsprechenden Effekte eher klein ausfallen. Entgegen der gesellschaftlichen Konnotation von Mathematik als „Jungenfach" stellen die Befunde damit beispielsweise einen Hinweis darauf dar, dass die vielfach zitierten Geschlechterunterschiede in den mathematischen Kompetenzen nicht als „naturgegeben" sondern beeinflussbar verstanden werden k{\"o}nnen. Damit untermauern die Ergebnisse die unter anderem im Rahmen verschiedener Theorien herausgestellte Bedeutsamkeit des Sozialisationskontextes f{\"u}r die Entwicklung der F{\"a}higkeiten und Ziele von Jungen und M{\"a}dchen sowie die im internationalen Vergleich gezeigte Variabilit{\"a}t von Geschlechterunterschieden in Schulleistungen.}, language = {de} } @phdthesis{Scholta2018, author = {Scholta, Tobias}, title = {Georg Schneider und die {\"a}rztliche Selbstverwaltung in Brandenburg zwischen Deutschem Kaiserreich und Sowjetischer Besatzungszone}, doi = {10.25932/publishup-43020}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430209}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {298}, year = {2018}, abstract = {Der am 15. Juni 1875 in Frankfurt (Oder) geborene und langj{\"a}hrig in seiner Wahlheimat Potsdam praktizierende Allgemeinmediziner Georg Otto Schneider war einer der bedeutendsten {\"a}rztlichen Standesvertreter der ersten H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts. Eng verkn{\"u}pft mit seinem Namen sind eine geradlinige, liberale Berufspolitik sowie die Entfaltung und der Erhalt beruflicher Selbstverwaltung in der brandenburgischen und gesamtdeutschen {\"A}rzteschaft. Als f{\"u}hrendes Mitglied in mehreren provinzialen und reichsweiten Verb{\"a}nden engagierte sich Schneider {\"u}ber vier historische Epochen stets im Sinne einer freien Aus{\"u}bung und autonomen Verwaltung des Arztberufes. Im Deutschen Kaiserreich war Schneiders standespolitisches Handeln zun{\"a}chst noch regional begrenzt. 1912 initiierte er die Errichtung eines Schutzverbandes f{\"u}r die {\"A}rzte des Bezirks Potsdam, dem er {\"u}ber zehn Jahre vorsaß. In der Weimarer Republik stieg Schneider sodann zu einer Schl{\"u}sselfigur der Gesundheits- und {\"a}rztlichen Berufspolitik auf. 1920 belebte er den {\"A}rzteverband f{\"u}r die Provinz Brandenburg, ab 1928 leitete er dazu in Personalunion die brandenburgische {\"A}rztekammer. Bereits zwei Jahre zuvor hatte er die Gesch{\"a}ftsf{\"u}hrung des Deutschen {\"A}rztevereinsbundes {\"u}bernommen. Infolge der Macht{\"u}bernahme der Nationalsozialisten schied Schneider bis Mitte 1934 aus allen {\"A}mtern aus, seine Bem{\"u}hungen f{\"u}r den Erhalt der Berufsautonomie waren vergebens. Anders sah es zun{\"a}chst nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus. In der Sowjetischen Besatzungszone saß Schneider der Fachgruppe {\"A}rzte im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund Brandenburg vor und verteidigte die M{\"o}glichkeiten der selbstst{\"a}ndigen Berufsverwaltung. Zudem war er von 1946 an bis zu seinem Tod am 26. Oktober 1949 Fraktionsvorsitzender der Liberal-Demokratischen Partei im brandenburgischen Landtag. Vor dem Hintergrund des Lebens und Wirkens Georg Schneiders untersucht die Dissertation Kontinuit{\"a}ten und Br{\"u}che im {\"a}rztlichen Organisationswesen, ausgehend vom Deutschen Kaiserreich {\"u}ber die Weimarer Epoche und den Nationalsozialismus bis hin zur Zeit der sowjetischen Besatzung. Die Arbeit stellt die Auswirkungen der jeweiligen politischen, sozio{\"o}konomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf den {\"A}rztestand und die entsprechenden Reaktionen der {\"a}rztlichen Berufsvertreter, allen voran Georg Schneiders, gegen{\"u}ber. Dabei hinterfragt sie, inwiefern sich die {\"a}rztlichen Organisationsstrukturen dem jeweiligen System anpassten und welchen Einfluss Schneider als einzelne Person in den gr{\"o}ßeren Institutionen entfalten konnte.}, language = {de} } @phdthesis{Schukraft2018, author = {Schukraft, Stefan}, title = {Legislativer Konflikt in den deutschen L{\"a}ndern}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-450-0}, doi = {10.25932/publishup-42216}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422162}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {563}, year = {2018}, abstract = {Gesetzgebungsmehrheiten in parlamentarischen Systemen mit ihrem Dualismus aus Regierungslager und Oppositionsparteien bilden sich nicht frei. Vielmehr findet ihre Koordination in einem Spannungsfeld aus den programmatischen Positionen der Akteure und ihrem opportunistischen Wettbewerb untereinander statt. Diese Problematik bricht die Arbeit auf drei konkrete Fragestellungen herunter, im Rahmen derer sie die Konfliktmuster zwischen Akteuren bei der legislativen Mehrheitskoordination unter Mehrheitsregierungen in den deutschen Landesparlamenten untersucht: 1) Inwieweit h{\"a}ngt es von programmatischen Positionen oder vom opportunistischen Wettbewerb des Neuen Dualismus zwischen Regierungslager und Oppositionsparteien ab, ob Oppositionsparteien und Regierungslager bei der Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten kooperieren oder konfligieren? 2) Inwieweit kommt es vor dem Hintergrund unterschiedlicher programmatischer Positionen und opportunistischer {\"U}berlegungen zu Konflikt statt Kooperation zwischen Koalitionsakteuren bei der Bildung gemeinsamer Gesetzgebungsmehrheiten? Letztere Fragestellung wird sodann auch in den Kontext des bundesrepublikanischen Kooperativf{\"o}deralismus eingebettet: 3) Inwieweit geht die Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten bei der Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen in Mischkoalitionen (bestehend aus Parteien, die sich auf Bundesebene in konkurrierenden Lagern gegen{\"u}berstehen) mit mehr Konflikt einher als in ebenen{\"u}bergreifend kongruenten Regierungskoalitionen? Theoretisch wird ein rationalistisches Modell der grundlegenden Handlungsanreize bei der Bildung von Gesetzgebungsmehrheiten in den deutschen Landesparlamenten erarbeitet. Auf dieser Basis besch{\"a}ftigt sich die Arbeit damit, wie die Akteure strategisch programmatische und opportunistische Anreize zu Konflikt und Kooperation abw{\"a}gen. Die Arbeit leitet dann konkrete Determinanten ab, die vorwiegend - aber nicht nur - mittels quantitativer Methoden getestet werden. Die Arbeit st{\"u}tzt sich dabei auf eine gr{\"o}ßtenteils neu zusammengestellte Gesetzgebungsdatenbank aus 3.359 Gesetzgebungsvorg{\"a}ngen aus 23 Legislaturperioden zwischen 1990 und 2013 in den L{\"a}ndern Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Die Analyse der Konfliktmuster zwischen Oppositionsparteien und Regierungslager zeigt, dass programmatische Distanz einer Oppositionspartei zum Regierungslager f{\"u}r Oppositionsverhalten eine Rolle spielt; dies gilt jedoch auch f{\"u}r opportunistische Aspekte (so l{\"a}sst sich beispielsweise ein kompetitiveres Oppositionsverhalten beobachten, wenn nach der letzten Wahl ein vollst{\"a}ndiger Regierungswechsel erfolgte). Oppositionsverhalten erscheint dabei recht kleinteilig ausgepr{\"a}gt. Neben Unterschieden zwischen Legislaturperioden treten solche auch innerhalb von Legislaturperioden zwischen Akteuren sowie zwischen Gesetzentw{\"u}rfen auf. Die Analyse generellen Koalitionskonflikts weist darauf hin, dass ein nicht unerheblicher Teil von Koalitionskonflikt strukturell bedingt ist. Handelt es sich bei einer gebildeten Regierungskoalition um die Wunschkoalition der beteiligten Parteien, so ist dies Koalitionskonflikt abtr{\"a}glich. Selbiges gilt f{\"u}r eine gr{\"o}ßere Mehrheitsmarge des Regierungslagers. Dar{\"u}ber hinaus ergeben sich Hinweise, dass die Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen unter Mischkoalitionen bei bundespolitischer Abgrenzung der Koalitionspartner mit mehr Koalitionskonflikt einhergeht als eine Ausf{\"u}hrung unter kongruenten Koalitionen. Der Beitrag der Arbeit ist polymorph angelegt. Sie hilft zun{\"a}chst, die Strategien von Akteuren im Gesetzgebungsprozess besser zu verstehen. Als normativer Beitrag tritt auf einer zweiten Ebene die bessere Erforschung etwaiger nachteiliger Effekte des Neuen Dualismus unter Mehrheitsregierungen hinzu. Gleichzeitig soll die Arbeit drittens in der Zusammenschau helfen, die Mechanik der parlamentarischen Systeme in den L{\"a}ndern selbst zu erhellen und besser normativ bewerten zu k{\"o}nnen. Hintergrund sind hier die jahrzehntealten Debatten um das beste Regierungssystem und -format der deutschen L{\"a}nder als subnationale Entit{\"a}ten. Die dritte Fragestellung dieser Arbeit konnte diese Debatte zudem mit einem neuen Aspekt bereichern. Wissen dar{\"u}ber, inwieweit die Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen in den L{\"a}ndern je nach ebenen{\"u}bergreifendem Koalitionsmuster in unterschiedlichem Ausmaß mit einem ‚coalition governance'-Problem verbunden ist, f{\"u}gt der Forschung zum f{\"o}deralen Entscheiden in der Bundesrepublik eine neue und beachtenswerte Facette hinzu. Denn dabei handelt es sich um eine f{\"o}deral bedingte mechanische Beeintr{\"a}chtigung der Mehrheitskoordination in den Landesparlamenten selbst, die die potenziell gegebene f{\"o}derale Flexibilit{\"a}t bei der Ausf{\"u}hrung von Bundesgesetzen hemmt. Dies ebnet den Weg zu neuen Debatten dar{\"u}ber, wie in den deutschen L{\"a}ndern mehr legislative Abstimmungsflexibilit{\"a}t erm{\"o}glicht werden kann als unter den bisher {\"u}blichen Mehrheits-Koalitionsregierungen.}, language = {de} } @masterthesis{Nebatz2018, type = {Bachelor Thesis}, author = {Nebatz, Wencke}, title = {Frauenrollen im klassischen Athen und Sparta}, doi = {10.25932/publishup-42965}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429653}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 62}, year = {2018}, abstract = {Abgeleitet von der Frage, seit wann sich die Menschheit auf dem Weg der Gleichstellung befindet, untersucht die Arbeit Handlungsspielr{\"a}ume von athenischen und spartanischen Frauen zur Zeit der klassischen Antike. Die Forschungslage vermittelt den Eindruck, dass sowohl athenische als auch spartanische Frauen in ihren Rechten stark eingeschr{\"a}nkt waren. Damit einher geht die Forschungsmeinung, spartanische Frauen seien rechtlich gesehen besser gestellt gewesen als ihre athenischen Zeitgenossinnen. Bezugnehmend auf wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse von Elke Hartmann, Christine Schnurr-Redford sowie Beate Wagner-Hasel untersucht die Bachelorarbeit die Frage, in welchem Umfang die B{\"u}rgerinnen Athens und Spartas am gesellschaftlichen, politischen und familialen Leben teilhaben konnten. Dar{\"u}ber hinaus wird nach der Bedeutung von Frauen, ihren T{\"a}tigkeiten und Beziehungen in den sozialen sowie politischen Lebensr{\"a}umen gefragt. Hierzu werden die antiken Schriftquellen -durchweg von M{\"a}nnern verfasst - kritisch gelesen und miteinander verglichen. F{\"u}r jede der beiden Poleis Athen und Sparta liegen zwei Schwerpunkte der Analyse zugrunde. Exemplarisch werden die Denkmuster antiker Philosophen wie Aristoteles und Platon herausgearbeitet. Vor diesem ideologischen Hintergrund werden die weiblichen Lebenswelten athenischer sowie spartanischer B{\"u}rgerinnen diskutiert. F{\"u}r Analyse und Vergleich richtungsweisend ist die im popul{\"a}ren und wissenschaftlichen Diskurs verankerte vermeintlichen Bipolarit{\"a}t zwischen Athen und Sparta, die im Verlauf der Arbeit methodische hinterfragt und relativiert wird. Allgemein gesagt, nahmen Frauen in der griechischen Poliswelt eine eher untergeordnete Rolle ein. Athen stellt sich bei der Betrachtung der Quellen antiker Autoren als besonders r{\"u}ckschrittlich und konservativ hinsichtlich der gesellschaftlichen sowie politischen Integration von Frauen dar. Die Schattenseiten der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Macht Athens werden in den Schriften der m{\"a}nnlichen Bildungselite bildhaft dargestellt. Mit der Geburt war die Zukunft der athenischen B{\"u}rgerinnen vorbestimmt. Ihnen blieb lediglich ein zur{\"u}ckgezogenes Leben unter der Vormundschaft eines Mannes ohne jegliche eigene politische Teilhabe. Die Abh{\"a}ngigkeit vom m{\"a}nnlichen Geschlecht war dabei nicht nur gesellschaftlich, sondern auch rechtlich abgesichert. Dennoch herrschte, entgegen der Schriften Aristoteles' auch in Sparta keine „Weiberherrschaft". Spartanischen Frauen hatten, ebensowenig wie ihre athenischen Zeitgenossinnen, ein Teilnahme- bzw. Rederecht in der Volksversammlung. Auch das spartanische Ideal war einem konservativen Frauenbild verpflichtet. Spartanische Frauen waren sich unterordnende Ehefrauen, deren Anteil an der Erhaltung des famili{\"a}ren Oikos gr{\"o}ßer und selbst{\"a}ndiger war, als derjenige ihre athenischen Geschlechtsgenossinnen. In ihrem spezifischen Lebensmodell ging damit einher die Sorge um Nachkommen f{\"u}r die Familie und den spartanischen Staat. Unterschieden haben sich die beiden Poleis lediglich in ihrer Haltung zu den weiblichen Pflichten. Die Wertsch{\"a}tzung der Athenerinnen litt massiv unter der Annahme, die weibliche Physis sei zu schwach f{\"u}r T{\"a}tigkeiten außerhalb des Haushalts. Athen schr{\"a}nkte daher die weiblichen Handlungsspielr{\"a}ume erheblich ein, es blieben Hausarbeit und Kindererziehung. Sparta dagegen privilegierte die eigenen B{\"u}rgerinnen und verpflichtete sie als Gegenleistung dazu, die n{\"a}chste Generation von Spartanern auf die Welt zu bringen. Der Erfahrung, dass das Geb{\"a}ren von Kindern f{\"u}r Mutter und Kind eine lebensgef{\"a}hrliche Situation war, trugen die Spartaner Rechnung, indem sie Frauen sportliche Bet{\"a}tigung zur physischen St{\"a}rkung verordneten. Hinsichtlich des Erziehungsmodells unterschieden sich Athen und Sparta. W{\"a}hrend in Athen die Erziehung der Nachkommen eine Privatsache und bis ins Jugendalter Angelegenheit der M{\"u}tter war, wuchsen spartanische Jungen seit dem siebten Lebensjahr gemeinsam und außerhalb der Familie auf.}, language = {de} } @phdthesis{Mainka2018, author = {Mainka, Stefan}, title = {Wieder gehen lernen mit Musik}, doi = {10.25932/publishup-43004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430049}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {88}, year = {2018}, abstract = {Die Mehrzahl der Schlaganfallpatienten leidet unter St{\"o}rungen der Gehf{\"a}higkeit. Die Behandlung der Folgen des Schlaganfalls stellt eine der h{\"a}ufigsten Indikationen f{\"u}r die neurologische Rehabilitation dar. Dabei steht die Wiederherstellung von sensomotorischen Funktionen, insbesondere der Gehf{\"a}higkeit, und der gesellschaftlichen Teilhabe im Vordergrund. In Deutschland wird in der Gangrehabilitation nach Schlaganfall oft das Neurophysiologische Gangtraining nach Bobath (NGB) angewandt, das jedoch in seiner Effektivit{\"a}t kritisch gesehen wird. In Behandlungsleitlinien wird zuerst das Laufbandtraining (LT) empfohlen. F{\"u}r diese Therapie liegen Wirknachweise f{\"u}r Verbesserungen in Gehgeschwindigkeit und Gehausdauer vor. Auch f{\"u}r die Rhythmisch-auditive Stimulation (RAS), dem ebenerdigen Gangtraining mit akustischer Stimulation liegt vergleichbare Evidenz f{\"u}r Schlaganfallpatienten vor. Ziel der durchgef{\"u}hrten Studie war es, zu kl{\"a}ren ob der Einsatz von RAS die Effektivit{\"a}t von LT verbessert. Es wurden die Auswirkungen eines 4-w{\"o}chigen musikgest{\"u}tzten Laufbandtrainings auf die Gangrehabilitation von Schlaganfallpatienten untersucht. F{\"u}r die Kombinationstherapie RAS mit Laufbandtraining (RAS-LT) wurde spezielle Trainingsmusik entwickelt. Diese wurde an die individuelle Laufbandkadenz des Patienten angepasst und in Abstimmung mit der Bandgeschwindigkeit systematisch gesteigert. Untersucht wurde, ob RAS-LT zu st{\"a}rkeren Verbesserungen der Gehf{\"a}higkeit bei Schlaganfallpatienten f{\"u}hrt als die Standardtherapien NGB und LT. Dazu wurde eine klinische Evaluation im prospektiven randomisierten und kontrollierten Parallelgruppendesign mit 45 Patienten nach Schlaganfall durchgef{\"u}hrt. 45 Patienten mit Hemiparese der unteren Extremit{\"a}t oder unsicherem und asymmetrischem Gangbild wurden in der Akutphase nach Schlaganfall eingeschlossen. Bei 10 Patienten wurde die Studie w{\"a}hrend der Interventionsphase abgebrochen, davon 1 Patient mit unerw{\"u}nschter Nebenwirkung in Folge des LT. Die verwendete Testbatterie umfasste neben Verfahren zur Bestimmung der Gehfunktion wie Fast Gait Speed Test, 3-min-Walking-Time-Test und der apparativen Ganganalyse mit dem Lokometer nach Bessou eine statische Posturographie und eine kinematische 2D-Ganganalyse auf dem Laufband. Diese Methode wurde in Erweiterung der bisherigen Studienlage in dieser Form erstmals f{\"u}r diese Fragestellung und dieses Patientenkollektiv konzipiert und eingesetzt. Sie erm{\"o}glichte eine differenzierte und seitenbezogene Beurteilung der Bewegungsqualit{\"a}t. Die prim{\"a}ren Endpunkte der Studie waren die longitudinalen Gangparameter Kadenz, Gehgeschwindigkeit und Schrittl{\"a}nge. Als sekund{\"a}re Endpunkte dienten die Schrittsymmetrie, die Gehausdauer, das statische Gleichgewicht und die Bewegungsqualit{\"a}t des Gehens. Pr{\"a}-Post-Effekte wurden f{\"u}r die gesamte Stichprobe und f{\"u}r jede Gruppe durch T-Tests und wenn Normalverteilung nicht gegeben war mit dem Wilcoxon-Vorzeichen-Rangtest errechnet. F{\"u}r die Ermittlung der Wirkungsunterschiede der 3 Interventionen wurde eine Kovarianzanalyse mit zwei Kovariaten durchgef{\"u}hrt: (1) der jeweilige Pr{\"a}-Interventionsparameter und (2) die Zeit zwischen Akutereignis und Studienbeginn. F{\"u}r einzelne Messparameter waren die Vorbedingungen der Kovarianzanalyse nicht erf{\"u}llt, sodass stattdessen ein Kruskal-Wallis H Test durchgef{\"u}hrt wurde. Das Signifikanzniveau wurde auf p < 0,05 und f{\"u}r gruppenspezifische Pr{\"a}-Post-Effekte auf p > 0,016 gesetzt. Effektst{\"a}rken wurden mit Cohens d berechnet. Es wurden die Datens{\"a}tze von 35 Patienten (RAS-LT: N = 11, LT: N = 13, NGB: N = 11) mit einem Alter von 63.6 ±8.6 Jahren, und mit einer Zeit zwischen Akutereignis und Beginn der Studie von 42.1 ±23.7 Tagen ausgewertet. In der statistischen Auswertung zeigten sich in der Nachuntersuchung st{\"a}rkere Verbesserungen durch RAS-LT in der Kadenz (F(2,34) = 7.656, p = 0.002; partielles η2 = 0.338), wobei auch die Gruppenkontraste signifikante Unterschiede zugunsten von RAS-LT aufwiesen und eine Tendenz zu st{\"a}rkerer Verbesserung in der Gehgeschwindigkeit (F(2,34) = 3.864, p = 0.032; partielles η2 = 0.205). Auch die Ergebnisse zur Schrittsymmetrie und zur Bewegungsqualit{\"a}t deuteten auf eine {\"U}berlegenheit des neuen Therapieansatzes RAS-LT hin, obgleich dort keine statistischen Signifikanzen im Gruppenvergleich erreicht wurden. Die Parameter Schrittl{\"a}nge, Gehausdauer und die Werte zum statischen Gleichgewicht zeigten keine spezifischen Effekte von RAS-LT. Die Studie liefert erstmals Anhaltspunkte f{\"u}r eine klinische {\"U}berlegenheit von RAS-LT gegen{\"u}ber den Standardtherapien. Die weitere Entwicklung und Beforschung dieses innovativen Therapieansatzes k{\"o}nnen in Zukunft zu einer verbesserten Gangrehabilitation von Patienten nach Schlaganfall beitragen.}, language = {de} } @phdthesis{Rupp2018, author = {Rupp, Michael}, title = {„Probably the Finest Organisation of its Kind"}, doi = {10.25932/publishup-42985}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429851}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {334}, year = {2018}, abstract = {Die Entstehung der modernen britischen Nachrichtendienstarchitektur fiel in die erste H{\"a}lfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Zeitgleich erfuhr die britische Gesellschaft eine nie dagewesene Demokratisierung. Die Arbeit versucht darzulegen, wie auch vermeintlich arkane Bereiche staatlichen Handelns in {\"o}ffentliche Aushandlungsprozesse eingebettet sind und rekonstruiert deshalb erstmals systematisch {\"o}ffentliche und fach{\"o}ffentliche Diskurse {\"u}ber Nachrichtendienste Großbritanniens im Zeitalter der Weltkriege.}, language = {de} } @phdthesis{Bertz2018, author = {Bertz, Martin}, title = {Funktion von Selenoproteinen  w{\"a}hrend der kolorektalen Karzinogenese}, doi = {10.25932/publishup-42780}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-427808}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {VII, 109}, year = {2018}, abstract = {Kolorektalkrebs (CRC) ist die dritth{\"a}ufigste Tumorerkrankung weltweit. Neben dem Alter spielt auch die Ern{\"a}hrung eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Krankheit. Eine vermutlich krebspr{\"a}ventive Wirkung wird dabei dem Spurenelement Selen zugeschrieben, das fast ausschließlich {\"u}ber Lebensmittel aufgenommen wird. So h{\"a}ngt beispielsweise ein niedriger Selenstatus mit dem Risiko, im Laufe des Lebens an CRC zu erkranken, zusammen. Seine Funktionen vermittelt Selen dabei {\"u}berwiegend durch Selenoproteine, in denen es in Form von Selenocystein eingebaut wird. Zu den bisher am besten untersuchten Selenoproteinen mit m{\"o}glicher Funktion w{\"a}hrend CRC z{\"a}hlen die Glutathionperoxidasen (GPXen). Die Mitglieder dieser Familie tragen aufgrund ihrer Hydroperoxid-reduzierenden Eigenschaften entscheidend zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei. Dies kann je nach Art und Stadium des Tumors entweder krebshemmend oder -f{\"o}rdernd wirken, da auch transformierte Zellen von dieser Schutzfunktion profitieren. In dieser Arbeit wurde die GPX2 in HT29-Darmkrebszellen mithilfe stabil-transfizierter shRNA herunterreguliert, um die Funktion des Enzyms vor allem in Hinblick auf regulierte Signalwege zu untersuchen. Ein Knockdowns (KD) der strukturell {\"a}hnlichen GPX1 kam ebenfalls zum Einsatz, um gezielt Isoform-spezifische Funktionen unterscheiden zu k{\"o}nnen. Anhand eines PCR-Arrays wurden Signalwege identifiziert, die auf einen Einfluss der beiden Proteine im Zellwachstum hindeuteten. Anschließende Untersuchungen ließen auf einen verminderten Differenzierungsstatus in den GPX1- und GPX2-KDs aufgrund einer geringeren Aktivit{\"a}t der Alkalischen Phosphatase schließen. Zudem war die Zellviabilit{\"a}t im Neutralrot-Assay (NRU) bei Fehlen der GPX1 bzw. GPX2 im Vergleich zur Kontrolle reduziert. Die Ergebnisse des PCR-Arrays, und speziell f{\"u}r die GPX2 fr{\"u}here Untersuchungen der Arbeitsgruppe, wiesen weiterhin auf eine Rolle der beiden Proteine in der entz{\"u}ndungsgetriebenen Karzinogenese hin. Daher wurden auch m{\"o}gliche Interaktionen mit dem NFκB-Signalweg analysiert. Eine Stimulation der Zellen mit dem proinflammatorischen Zytokin IL1β ging mit einer verst{\"a}rkten Aktivierung der MAP-Kinasen ERK1/2 in den Zellen mit GPX1- bzw. GPX2-KD einher. Die gleichzeitige Behandlung mit dem Antioxidans NAC f{\"u}hrte nicht zur R{\"u}cknahme der Effekte in den KDs, sodass m{\"o}glicherweise nicht nur die antioxidativen Eigenschaften der Enzyme bei der Interaktion mit diesen Signalwegsproteinen relevant sind. Weiterhin wurden Analysen zum Substratspektrum der GPX2 in HCT116-Zellen mit einer {\"U}berexpression des Proteins durchgef{\"u}hrt. Dabei zeigte sich mittels NRU-Assay und DNA-Laddering, dass die GPX2 besonders vor den proapoptotischen Effekten einer Behandlung mit den Lipidhydroperoxiden HPODE und HPETE sch{\"u}tzt. Im Gegensatz zur GPX2 l{\"a}sst sich Selenoprotein H (SELENOH) st{\"a}rker durch die aliment{\"a}re Selenzufuhr beeinflussen. Einer m{\"o}glichen Nutzung als Biomarker oder gar als Ansatzpunkt bei der Pr{\"a}vention bzw. Behandlung von CRC steht allerdings unvollst{\"a}ndiges Wissen {\"u}ber die Funktion des Proteins gegen{\"u}ber. Zur genaueren Charakterisierung von SELENOH wurden daher stabil-transfizierte KD-Klone in HT29- und Caco2-Zellen hergestellt und zun{\"a}chst auf ihre Tumorigenit{\"a}t untersucht. Zellen mit SELENOH-KD bildeten mehr und gr{\"o}ßere Kolonien im Soft Agar und zeigten ein erh{\"o}htes Proliferations- und Migrationspotenzial im Vergleich zur Kontrolle. Ein Xenograft in Nacktm{\"a}usen resultierte zudem in einer st{\"a}rkeren Tumorbildung nach Injektion von KD-Zellen. Untersuchungen zur Beteiligung von SELENOH an der Zellzyklusregulation deuten auf eine hemmende Rolle des Proteins in der G1/S-Phase hin. Die weiterhin beobachtete Hochregulation von SELENOH in humanen Adenokarzinomen und pr{\"a}kanzer{\"o}sem Mausgewebe l{\"a}sst sich m{\"o}glicherweise mit der postulierten Schutzfunktion vor oxidativen Zell- und DNA-Sch{\"a}den erkl{\"a}ren. In gesunden Darmepithelzellen war das Protein vorrangig am Kryptengrund lokalisiert, was zu einer potenziellen Rolle w{\"a}hrend der gastrointestinalen Differenzierung passt.}, language = {de} } @article{DietmarButhKoenenetal.2018, author = {Dietmar, H{\"o}ttecke and Buth, Katrin and Koenen, Jenna and Masanek, Nicole and Reichwein, Wilko and Scholten, Nina and Sprenger, Sandra and Stender, Peter and W{\"o}hlke, Carina}, title = {Vernetzung von Fach und Fachdidaktik in der Hamburger Lehrerausbildung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-438-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428068}, pages = {29 -- 51}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Ramage2018, author = {Ramage, Justine Lucille}, title = {Impact of Hillslope Thermokarst on the Nearshore Carbon Budget Along the Yukon Coast, Canada}, doi = {10.25932/publishup-42186}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421867}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xvii, 103}, year = {2018}, abstract = {In ice-rich permafrost regions, changes in the permafrost thermal regime cause surface disturbances. These changes are amplified by the increase in air temperatures recorded in the Arctic in the past decades. Thermokarst is a process that leads to surface subsidence and formation of characteristic landforms following thawing of ice-rich permafrost or melting of massive ice. Thermokarst is widespread on hillslopes and the number of associated landforms is increasing in the Arctic. Through this process large amounts of material are eroded and transported to the sea or accumulate along hillslopes. While hillslope thermokarst modifies terrestrial and aquatic ecosystems, there is limited understanding of its environmental impact at a regional scale. In this thesis we quantify the environmental impacts of hillslope thermokarst on the valley and nearshore ecosystems along the Yukon Coast, Canada. Using supervised machine learning, we identified geomorphic factors that favour the development of coastal retrogressive thaw slump (RTS), one of the most dynamic hillslope thermokarst landform. Coastal geomorphology and ground ice type and content play a major role in RTS occurrence. Using aerial photographs and satellite imagery, we traced the evolution of RTSs between 1952 and 2011. During this time, the number and areal coverage of RTSs increased by 73\%. RTSs eroded and partly released to the nearshore zone organic carbon contained in millions of cubic meters of material. Our results show that 56\% of the RTSs identified along the coast in 2011 have eroded 16.6 × 10^6 m3 of material; a large part (45\%) was transported alongshore due to coastal processes. Moreover, we show that RTSs are a major contributor to the carbon budget in the nearshore ecosystem: 17\% of the coastal RTSs identified in 2011 contributed annually up to 0.6\% of the organic carbon released by coastal retreat along the Yukon Coast. To assess the impact of hillslope thermokarst on the terrestrial ecosystem, we measured the spatial distribution of soil organic carbon (SOC) and total nitrogen (TN) along hillslopes in three Arctic valleys. We highlight the high spatial variability in the distribution of SOC and TN in the valleys. This distribution is caused by complex soil processes occurring along the hillslopes. Hillslope thermokarst impacts the degradation of organic matter and affects the storage of SOC and TN.}, language = {de} } @phdthesis{Biewener2018, author = {Biewener, Ann-Kathrin}, title = {S{\"a}kularisierung im Heiligen Land?}, doi = {10.25932/publishup-42491}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424916}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {241}, year = {2018}, abstract = {Von einer S{\"a}kularisierung in einem Land wie Israel zu sprechen, wo die Religion offensichtlich einen wichtigen Teil des {\"o}ffentlichen Lebens darstellt, scheint widerspr{\"u}chlich zu sein. Doch Israel befindet sich bedingt durch Globalisierung, Pluralisierung und Modernisierung an einem Scheideweg. Teile der israelischen Gesellschaft s{\"a}kularisieren sich bereits. Die religi{\"o}se orthodoxe Vorherrschaft scheint zu br{\"o}ckeln. Kann jedoch deswegen von einem Mentalit{\"a}tswandel oder einer S{\"a}kularisierung des Staates gesprochen werden? Kann ein S{\"a}kularisierungsprozess in Israel erfolgreich sein? Wie muss ein s{\"a}kularer Staat beschaffen sein, um den unterschiedlichen religi{\"o}sen Denominationen die gleichen M{\"o}glichkeiten zu bieten? Welche Rolle spielen dabei die j{\"u}dische Diaspora, Einwanderungen und gesellschaftliche Minderheiten? Ziel der vorliegenden Arbeit ist es diese Fragen zu er{\"o}rtern. Auch wenn die enge Verkn{\"u}pfung von Nation und Religion im Judentum eine S{\"a}kularisierung scheinbar unm{\"o}glich macht, so erlaubt unter Bezugnahme der Konzepte von S{\"a}kularismus und Nationalismus im Kontext der historischen Entwicklungen des Judentums eine differenziertere Betrachtung dieser Verkn{\"u}pfung. Durch die Nutzung von unterschiedlichen qualitativen Methoden, wie der hermeneutischen Methode zur Betrachtung der verschiedenen theoretischen Begriffe und der Analyse des Verh{\"a}ltnisses von Nation und Religion im Judentum; der Nutzung von Zeitungsartikel zur Aufarbeitung der aktuellen Debatten in der israelischen Gesellschaft; der Auswertung von Statistiken; sowie der Durchf{\"u}hrung von Experteninterviews erlauben einen vielseitigen Zugang zum Forschungsgegenstand. Letztendlich soll aufgezeigt werden, dass sich Israel zwar zunehmend s{\"a}kularisiert, aber vor verschiedenen Herausforderungen, wie dem gesellschaftlichen Pluralismus, der instabilen Sicherheitslage, sowie einem zunehmenden religi{\"o}sen Nationalismus steht.}, language = {de} } @phdthesis{Kirchner2018, author = {Kirchner, Moritz}, title = {Der neueste Geist des Kapitalismus}, doi = {10.25932/publishup-41498}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414985}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {520}, year = {2018}, abstract = {Der neueste Geist des Kapitalismus beschreibt das heutige Mobilisierungs- und Rechtfertigungsregime, welches uns immer wieder dazu bringt, unsere Arbeitskraft zu verwerten und uns t{\"a}glich ins kapitalistische Hamsterrad zu begeben. Der alte Geist des Kapitalismus, nach dem Fleiß, Disziplin und Sparsamkeit zum gesellschaftlichen Aufstieg f{\"u}hren, tr{\"a}gt l{\"a}ngst nicht mehr. Auch reine Selbstverwirklichung, der Anspruch auf Flexibilit{\"a}t und flache Hierarchien reicht nicht mehr aus, um insbesondere gut qualifizierte Menschen zur Arbeit zu motivieren. Der neueste Geist des Kapitalismus hingegen ist das Produkt der tiefen Subjektivierung und Verinnerlichung des Neoliberalismus. Es geht um best{\"a}ndige berufliche und private Optimierung sowie ein umfassendes Nutzendenken. Gl{\"u}cklich zu sein, ist nicht mehr nur eine Option, sondern es gibt den normativen Anspruch, gl{\"u}cklich sein zu sollen. Das Leistungsprinzip wird aktiv bejaht und Leistungsgerechtigkeit eingefordert. Die Bew{\"a}ltigung von Komplexit{\"a}t wird zum Metathema. Der Anspruch auf Distinktion, insbesondere auch gegen{\"u}ber „Minderleisten" nimmt zu. Die Welt wird zunehmend durch die Brille von Zahlen und Statistiken betrachtet, und Key Performance Indicators werden zu st{\"a}ndigen Wegbegleitern. Das Leben wird, verst{\"a}rkt durch die sozialen Netzwerke, zunehmend zu einer performativen B{\"u}hne, die zugleich dem Networking dient. In der Konsequenz der best{\"a}ndigen Optimierung wird es jedoch immer schwerer, zur Ruhe zu kommen. Dieser neueste Geist des Kapitalismus, dieser umfassende Optimierungsanspruch, hat jedoch gravierende Konsequenzen. Zu den manifesten Pathologien des neuesten Geistes geh{\"o}ren gestiegene Raten von Depressionen, Burn-out und Angstst{\"o}rungen. Gesellschaftlich spreizt sich die soziale Schere immer mehr anhand der F{\"a}higkeit, Komplexit{\"a}t bew{\"a}ltigen zu k{\"o}nnen, was viele Verlierer und prek{\"a}re Gewinner produziert. Daher wird dieser neueste Geist des Kapitalismus sozialkritisch, k{\"u}nstlerkritisch und ideologiekritisch hinterfragt. Die Rolle der Gewerkschaften als der Zentralinstitution der Sozialkritik, die ein tats{\"a}chliches Gegengewicht zum neuesten Geist des Kapitalismus bieten kann, wird kontrovers diskutiert. Und es wird aufgezeigt: chillen ist die neue Subversion.}, language = {de} } @phdthesis{Fliesser2018, author = {Fließer, Michael}, title = {Der Einfluss unterschiedlicher Indikatoren des sozio{\"o}konomischen Status auf R{\"u}ckenschmerz}, doi = {10.25932/publishup-42345}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-423455}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {84}, year = {2018}, abstract = {Obwohl der sozio{\"o}konomische Status (SES) eine in der Sozialepidemiologie h{\"a}ufig gebrauchte Variable darstellt, ist seine Verwendung mit methodischen Problemen verkn{\"u}pft: Seine latente Struktur f{\"u}hrt dazu, dass sich verschiedene M{\"o}glichkeiten der Operationalisierung er{\"o}ffnen. Diese reichen von klassischen Ungleichheitsindikatoren wie Bildung, Einkommen oder Berufsposition, {\"u}ber multidimensionale oder {\"u}ber Nachbarschaftsmerkmale konstruierte Indizes, bis hin zu subjektiven Statuseinsch{\"a}tzungen. Problematisch ist dies insofern, als verschiedene Indikatoren auf unterschiedlichen theoretischen Konstrukten beruhen und unterschiedliche Schlussfolgerungen erlauben. In dieser Arbeit wird deshalb in einem ersten Schritt anhand eines systematischen Reviews zum Zusammenhang von SES und R{\"u}ckenschmerzen {\"u}berpr{\"u}ft, welche Indikatoren in wissenschaftlichen Publikationen eingesetzt werden und wie die Auswahl begr{\"u}ndet wird. Das Ergebnis zeigt eine klare Pr{\"a}ferenz f{\"u}r klassische Indikatoren (Bildung, Einkommen und Berufsposition). Erl{\"a}utert wurde die jeweilige Auswahl allerdings nur in einem geringen Prozentsatz der untersuchten Artikel, obwohl die unterschiedlichen Studienergebnisse nahelegen, dass der gew{\"a}hlte Indikator einen Einfluss auf den gefundenen Zusammenhang aus{\"u}ben k{\"o}nnte. Deshalb wurde in einem weiteren Schritt {\"u}berpr{\"u}ft, wie unterschiedliche SES-Indikatoren mit der Verbesserung von R{\"u}ckenschmerzen nach einer Rehabilitation (Studie 1) und der Neuentstehung von R{\"u}ckenschmerzen (Studie 2) zusammenh{\"a}ngen. Außerdem wurde untersucht, ob ein einfaches Modell den Zusammenhang von SES und Gesundheit so darstellen kann, dass a priori abzusch{\"a}tzen ist, wie hoch der Einfluss unterschiedlicher Indikatoren auf einen bestimmten Gesundheitsoutput sein k{\"o}nnte. Es zeigt sich, dass sich der errechnete Zusammenhang zwischen den verschiedenen Indikatoren und chronischen R{\"u}ckenschmerzen erheblich unterscheidet: F{\"u}r Menschen, die bereits wegen R{\"u}ckenschmerzen in Rehabilitation waren, erwiesen sich Bildung und Berufsposition als {\"a}hnlich einflussreiche Einflussfaktoren, w{\"a}hrend f{\"u}r das Einkommen kein bedeutender Zusammenhang festgestellt werden konnte. F{\"u}r die Neuentstehung chronischer R{\"u}ckenschmerzen zeigte sich die Berufsposition als wichtigster Indikator, gefolgt von Bildung, w{\"a}hrend f{\"u}r Einkommen kein signifikanter Zusammenhang gefunden werden konnte. Folglich bestimmt die Wahl des Indikators die H{\"o}he des festgestellten Zusammenhangs stark mit. Unterschiedliche Indikatoren d{\"u}rfen deshalb nicht als austauschbar betrachtet werden und es muss bei jeder Forschungsfrage genau {\"u}berlegt werden, welcher Indikator f{\"u}r die jeweilige Fragestellung am besten verwendet werden kann. Das vorgeschlagene theoretische Modell kann dabei als Unterst{\"u}tzung dienen.}, language = {de} } @techreport{OPUS4-42376, title = {Umweltbericht 2015-2017}, organization = {Universit{\"a}t Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-42376}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-423764}, pages = {42}, year = {2018}, abstract = {Inhalt: 1. Kurzportr{\"a}t der Universit{\"a}t Potsdam 2. Forschung im umweltwissenschaftlichen Bereich 3. Umweltthemen in Lehre \& Weiterbildung 4. Wissens- und Technologietransfer 5. Universit{\"a}tsbetrieb 6. Fazit und Ausblick}, language = {de} } @misc{Gatzhammer2018, author = {Gatzhammer, Stefan}, title = {Franz Ehrle als Kardinal (1922-1934)}, series = {Le cardinal Franz Ehrle (1845-1934) : J{\´e}suite, historien et pr{\´e}fet de la Biblioth{\`e}que Vaticane = Franz Kardinal Ehrle (1845-1934). Jesuit, historiker und pr{\"a}fekt der vatikanischen Bibliothek / Andreas Sohn; Jacques Verger (Hrsg.) (Collection de l'{\´E}cole fran{\c{c}}aise de Rome ; 551)}, journal = {Le cardinal Franz Ehrle (1845-1934) : J{\´e}suite, historien et pr{\´e}fet de la Biblioth{\`e}que Vaticane = Franz Kardinal Ehrle (1845-1934). Jesuit, historiker und pr{\"a}fekt der vatikanischen Bibliothek / Andreas Sohn; Jacques Verger (Hrsg.) (Collection de l'{\´E}cole fran{\c{c}}aise de Rome ; 551)}, issn = {1866-8380}, doi = {10.25932/publishup-42347}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-423472}, pages = {149 -- 174}, year = {2018}, language = {de} } @phdthesis{Grunert2018, author = {Grunert, Bianca}, title = {Entwicklung von Markierungsreagenzien f{\"u}r die bildgebende Diagnostik}, doi = {10.25932/publishup-42283}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422830}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {155}, year = {2018}, abstract = {Die intrazellul{\"a}re Markierung mit geeigneten Reagenzien erm{\"o}glicht ihre bildgebende Darstellung in lebenden Organismen. Dieses Verfahren (auch „Zell-Tracking" genannt) wird in der Grundlagenforschung zur Entwicklung zellul{\"a}rer Therapien, f{\"u}r die Erforschung pathologischer Prozesse, wie der Metastasierung, sowie f{\"u}r Therapiekontrollen eingesetzt. Besondere Bedeutung haben in den letzten Jahren zellul{\"a}re Therapien mit Stammzellen erlangt, da sie großes Potential bei der Regeneration von Geweben bei Krankheiten wie Morbus Parkinson oder Typ-1-Diabetes versprechen. F{\"u}r die Entwicklung einer zellul{\"a}ren Therapie sind Informationen {\"u}ber den Verbleib der applizierten Zellen in vivo (Homing-Potential), {\"u}ber ihre Zellphysiologie sowie {\"u}ber die Entstehung m{\"o}glicher Entz{\"u}ndungen notwendig. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war daher die Synthese von Markierungsreagenzien, die nicht nur eine effiziente Zellmarkierung erm{\"o}glichen, sondern einen synergistischen Effekt hinsichtlich des modalit{\"a}ts{\"u}bergreifenden Einsatzes in den bildgebenden Verfahren MRT und Laser-Ablation(LA)-ICP-MS erlauben. Die MRT-Bildgebung erm{\"o}glicht die nicht invasive Nachverfolgung markierter Zellen in vivo und die LA-ICP-MS die anschließende ex vivo Analytik zur Darstellung der Elementverteilung (Bioimaging) in einer Biopsieprobe oder in einem Gewebeschnitt. F{\"u}r diese Zwecke wurden zwei verschiedene Markierungsreagenzien mit dem kontrastgebenden Element Gadolinium synthetisiert. Gadolinium eignet sich aufgrund seines hohen magnetischen Moments hervorragend f{\"u}r die MRT-Bildgebung und da es in Biomolek{\"u}len nicht nat{\"u}rlich vorkommt, konnten die Reagenzien gleichermaßen f{\"u}r die Zellmarkierung und das Bioimaging mit der LA-ICP-MS untersucht werden. F{\"u}r die Synthese eines makromolekularen Reagenzes wurde das kommerziell verf{\"u}gbare Dendrimer G5-PAMAM {\"u}ber bifunktionelle Linker mit dem Chelator DOTA funktionalisiert, um anschließend Gadolinium zu komplexieren. Ein zweites, nanopartikul{\"a}res Reagenz wurde {\"u}ber eine Solvothermal-Synthese erhalten, bei der Ln:GdVO4-Nanokristalle mit einer funktionellen Polyacryls{\"a}ure(PAA)-H{\"u}lle dargestellt wurden. Die Dotierung der Ln:GdVO4-PAA Nanokristalle mit verschiedenen Lanthanoiden (Ln=Eu, Tb) zeigte ihre prinzipielle Multiplexf{\"a}higkeit in der LA-ICP-MS. Beide Markierungsreagenzien zeichneten sich durch gute Biovertr{\"a}glichkeiten und r1-Relaxivit{\"a}ten aus, was zudem ihr Potential f{\"u}r Anwendungen als pr{\"a}klinische „blood-pool" MRT-Kontrastmittel belegte. Die Untersuchung der Zellmarkierung erfolgte anhand einer Tumorzelllinie und einer Stammzelllinie, wobei beide Zellarten erfolgreich intrazellul{\"a}r mit beiden Reagenzien markiert wurden. Nach der Zellmarkierung veranschaulichte die in vitro MRT-Bildgebung von Zell-Phantomen eine deutlichere Kontrastverst{\"a}rkung der Zellen nach der Markierung mit den Nanokristallen im Vergleich zum kommerziellen Kontrastmittel Magnevist®. Die hohe Effizienz der Zellmarkierung mit den Nanokristallen und die damit verbundenen hohen Signalintensit{\"a}ten in einer einzelnen Zelle erlaubten beim Bioimaging mit der LA-ICP-MS, Messungen bis zu einer Aufl{\"o}sung von 4 µm Laser Spot Size. Nach der Zellmarkierung mit den DOTA(Gd3+)-funktionalisierten G5-PAMAM Dendrimeren waren hingegen Aufnahmen mit der LA-ICP-MS nur bis zu einer Aufl{\"o}sung von 12 µm Laser Spot Size m{\"o}glich. Insgesamt waren die Ln:GdVO4-PAA Nanokristalle mit gr{\"o}ßerer Ausbeute und kosteng{\"u}nstiger herstellbar als die DOTA(Gd3+)-funktionalisierten G5-PAMAM Dendrimere und zeigten zudem eine effizientere Zellmarkierung. Die Ln:GdVO4-PAA Nanokristalle erscheinen somit f{\"u}r das Zell-Tracking als besonders vielversprechend. Darauf aufbauend wurden die Nanokristalle zur Etablierung der Antik{\"o}rper-Konjugation ausgew{\"a}hlt, was sie f{\"u}r die molekulare in vivo Bildgebung sowie f{\"u}r die Immuno-Bildgebung von Gewebeschnitten oder Biopsie-Proben mit der LA-ICP-MS anwendbar macht.}, language = {de} } @phdthesis{Schulze2018, author = {Schulze, Sven}, title = {Entwicklung und Charakterisierung optischer Biosensorplattformen basierend auf photonischen Kristallen und Faser-Bragg-Gitter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422139}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xviii, 149, A-23, B-2, C-8}, year = {2018}, abstract = {In dieser Arbeit steht die Entwicklung einer Sensorplattform f{\"u}r biochemische Anwendungen, welche auf einem optischen Detektionsprinzips beruht, im Vordergrund. W{\"a}hrend der Entwicklung wurden zwei komplement{\"a}re Konzeptideen behandelt, zum einen ein Sensor, der auf photonischen Kristallen und Wellenleiterstrukturen basiert und zum anderen einen faserbasierten Sensor, der chemisch modifizierte Faser-Bragg-Gitter enth{\"a}lt. Das optische Detektionsprinzip in beiden Sensorideen ist die resultierende Brechungsindex{\"a}nderung als messbare physikochemische Kenngr{\"o}ße. Das aus der Natur bekannte Ph{\"a}nomen der photonischen Kristalle, das u. a. bei Opalen und bei Schmetterlingen zu finden ist, wurde bereits 1887 von Lord Rayleigh beschrieben. Er beschrieb die optischen Eigenschaften von periodischen mehrschichtigen Filmen, welche als vereinfachtes Modell eines eindimensionalen photonischen Kristalls verstanden werden k{\"o}nnen. Die Periodizit{\"a}t der Brechungsindex{\"a}nderung resultiert in einem optischen Filter f{\"u}r Frequenzen in einem bestimmten spektralen Bereich, weshalb dann dort keine Lichtausbreitung mehr m{\"o}glich ist. Wird dieses System aber durch eine Defektstelle in der Brechungsindexperiodizit{\"a}t gest{\"o}rt, sodass daraus zwei perfekt periodische Systeme entstehen, ist die Lichtausbreitung f{\"u}r eine bestimmte Frequenz dennoch m{\"o}glich. In der Folge resultiert daraus ein schmalbandiges Signal im Transmissionsspektrum. Die erlaubte Frequenz ist dabei u. a. abh{\"a}ngig vom Brechungsindexunterschied des periodischen Systems, d.h. Ver{\"a}nderung des Brechungsindexes einer Schicht f{\"u}hrt zu einer spektralen Verschiebung der erlaubten Frequenz, dadurch kann dieses Sensorkonzept f{\"u}r biochemische Sensorik ausgenutzt werden [1]. Diese Entwicklung des auf photonischen Kristallen basierenden Sensors war eine Kooperation mit dem Industriepartner „Nanoplus GmbH". In der Doktorarbeit wurden Simulationen und praktischen Arbeiten zur Designentwicklung des Sensors und die Arbeiten an einem ersten Modellaufbau f{\"u}r die biochemischen Anwendungen durchgef{\"u}hrt. F{\"u}r den faserbasierten Sensor wurden Faser-Bragg-Gitter in den Faserkern hineingeschrieben. Hill et al. entdeckten 1978, dass solche Gitterstrukturen genau wie photonische Kristalle als optische Filter fungieren [2]. Die Gitter bestehen dabei aus {\"A}nderungen des Brechungsindexes im Faserkern. Im Laufe der n{\"a}chsten vierzig Jahren wurden verschiedene Einschreibetechniken und Gitterstrukturen entwickelt, weshalb die Eigenschaften der jeweiligen Gitterstrukturen variieren. Eine solche Gitterstruktur sind u. a. die Faser-Bragg-Gitter, deren Gitterperiode, d. h. die Abst{\"a}nde der Brechungsindexmodifikationen, sich im Nanometer- bis Mikrometerbereich befinden. Aufgrund der kleinen Gitterperiode wird eine r{\"u}ckw{\"a}rtsf{\"u}hrende Welle im Kern f{\"u}r eine bestimmte Frequenz bzw. Wellenl{\"a}nge, der Bragg-Wellenl{\"a}nge, erzeugt. Im Endeffekt resultiert daraus ein schmalbandiges Signal sowohl im Transmissionsspektrum, als auch im Reflexionsspektrum. Die Resonanzwellenl{\"a}nge ist dabei proportional zu der Gitterperiode und dem effektiven Brechungsindex, welcher vom Brechungsindex des Kerns und des kernumgebenen Materials abh{\"a}ngig ist. Letztlich eignet sich diese Technik f{\"u}r physikochemische Sensorik. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Gitter mit Hilfe einer relativen neuen Herstellungsmethode in die Fasern geschrieben [3]. Anschließend stand die Entwicklung eines Biosensors im Vordergrund, wobei zun{\"a}chst ein Protokoll zum {\"A}tzen der Faser mit Flusss{\"a}ure entwickelt worden ist, dass das System sensitiv zum umgebenen Brechungsindex macht. Am Ende wurde ein Modellaufbau realisiert, indem ein Modellsystem, hier die Detektion vom C-reaktiven Protein mittels spezifischen einzelstr{\"a}ngigen DNS-Aptameren, erfolgreich getestet und quantifiziert worden ist. 1 Mandal, S.; Erickson, D. Nanoscale Optofluidic Sensor Arrays. Opt. Express 2008, 16 (3), 1623-1631. 2 Hill, K. O.; Fujii, Y.; Johnson, D. C.; Kawasaki, B. S. Photosensitivity in Optical Fiber Waveguides: Application to Reflection Filter Fabrication. Appl. Phys. Lett. 1978, 32 (10), 647-649. 3 Mart{\´i}nez, A.; Dubov, M.; Khrushchev, I.; Bennion, I. Direct Writing of Fibre Bragg Gratings by Femtosecond Laser. Electron. Lett. 2004, 40 (19), 1170.}, language = {de} } @article{HerbstreitMaekerSzalai2018, author = {Herbstreit, Stephanie and M{\"a}ker, Daniela and Szalai, Cynthia}, title = {Einsatz einer mobilen Lern-App - Ein Werkzeug zur Verbesserung von klinisch-praktischem Unterricht}, series = {E-Learning Symposium 2018}, journal = {E-Learning Symposium 2018}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-42194}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421942}, pages = {53 -- 63}, year = {2018}, abstract = {Der Unterricht am Krankenbett ist im Medizinstudium eine wertvolle M{\"o}glichkeit klinisch-praktische Fertigkeiten zu erlernen. Eine optimale Vorbereitung der Studierenden ist dabei Voraussetzung. Eine mobile Lern-App wurde entwickelt, die den Studierenden, neben Lernzielen, Kursinhalte und Anleitungen zu Untersuchungstechniken bietet, um die Vorbereitung auf einen klinisch-praktischen Kurs zu f{\"o}rdern und Kurzinformationen auch w{\"a}hrend des Kurses zur Verf{\"u}gung zu stellen. 175 Studierende hatten die M{\"o}glichkeit die App parallel zu einem klinischen Untersuchungs-Kurs im Semester zu nutzen. Im Anschluss beantworteten die Studierenden einen Fragebogen zur N{\"u}tzlichkeit und Vielseitigkeit der App und zur Zufriedenheit mit der App unter Verwendung eine 5-Punkt-Likert-Skala und zwei offenen Fragen. In diesem Beitrag wird das Kurskonzept zusammen mit der Lern-App, die Ergebnisse aus dem Fragebogen und unsere Schlussfolgerungen daraus vorgestellt. Studierende bewerteten die App grunds{\"a}tzlich als hilfreich. Sie sollte dabei gr{\"u}ndlich eingef{\"u}hrt werden. Patienten sollten {\"u}ber die Nutzung von Smartphones im Studentenunterricht zu Lernzwecken informiert werden.}, language = {de} } @article{TscherejkinaMorgielMoebert2018, author = {Tscherejkina, Anna and Morgiel, Anna and Moebert, Tobias}, title = {Computergest{\"u}tztes Training von sozio-emotionalen Kompetenzen durch Minispiele}, series = {E-Learning Symposium 2018}, journal = {E-Learning Symposium 2018}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-42193}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421937}, pages = {41 -- 52}, year = {2018}, abstract = {Das Training sozioemotionaler Kompetenzen ist gerade f{\"u}r Menschen mit Autismus n{\"u}tzlich. Ein solches Training kann mithilfe einer spielbasierten Anwendung effektiv gestaltet werden. Zwei Minispiele, Mimikry und Emo-Mahjong, wurden realisiert und hinsichtlich User Experience evaluiert. Die jeweiligen Konzepte und die Evaluationsergebnisse sollen hier vorgestellt werden.}, language = {de} } @article{MarianiJaisli2018, author = {Mariani, Ennio and Jaisli, Isabel}, title = {Didaktische Herausforderungen bei der Erstellung eines frei verf{\"u}gbaren Onlinekurses}, series = {E-Learning Symposium 2018}, journal = {E-Learning Symposium 2018}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-42192}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421924}, pages = {29 -- 40}, year = {2018}, abstract = {Die Ver{\"o}ffentlichung eines global frei verf{\"u}gbaren Onlinekurses abseits der großen MOOC Plattformen bringt spezielle Herausforderungen mit sich. Neben technischen Herausforderungen sind eine effiziente Wissensvermittlung und die Erhaltung der Lernmotivation zentral. Der folgende Beitrag stellt Techniken zur Steigerung der Lerneffizienz und -motivation anhand des ARCS Modells vor. Er zeigt auf, wie die verschiedenen Techniken in der Entwicklung des Onlinekurses „Designing Sustainable Food Systems" umgesetzt wurden und inwieweit sie erfolgreich waren.}, language = {de} } @article{WahlHoelscher2018, author = {Wahl, Marina and H{\"o}lscher, Michael}, title = {Und am Wochenende Blended Learning}, series = {E-Learning Symposium 2018}, journal = {E-Learning Symposium 2018}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-42191}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421910}, pages = {17 -- 27}, year = {2018}, abstract = {Berufsbegleitende Studieng{\"a}nge stehen vor besonderen Schwierigkeiten, f{\"u}r die der Einsatz von Blended Learning-Szenarien sinnvoll sein kann. Welche speziellen Herausforderungen sich dabei ergeben und welche L{\"o}sungsans{\"a}tze dagegen steuern, betrachtet der folgende Artikel anhand eines Praxisberichts aus dem Studiengang M. P. A. Wissenschaftsmanagement an der Universit{\"a}t Speyer.}, language = {de} } @article{BraunKappHaraetal.2018, author = {Braun, Iris and Kapp, Felix and Hara, Tenshi and Kubica, Tommy}, title = {Erfolgsfaktoren beim Einsatz von Audience Response Systemen in der universit{\"a}ren Lehre}, series = {E-Learning Symposium 2018}, journal = {E-Learning Symposium 2018}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-42195}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421959}, pages = {65 -- 67}, year = {2018}, abstract = {Der vorliegende Beitrag berichtet auf der Grundlage von Erfahrungen mit dem Audience Response System (ARS) „Auditorium Mobile Classroom Service" von Erfolgsfaktoren f{\"u}r den Einsatz in der universit{\"a}ren Lehre. Dabei werden sowohl die technischen Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Anwendungen ber{\"u}cksichtigt, als auch die unterschiedlichen didaktischen Konzepte und Ziele der beteiligten Akteure (Studierende, Lehrende und Institution). Ziel ist es, Einflussfaktoren f{\"u}r den erfolgreichen Einsatz sowohl f{\"u}r die Praxis als auch die wissenschaftliche Untersuchung und Weiterentwicklung der Systeme zu benennen und ein heuristisches Framework f{\"u}r Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von ARS anzubieten.}, language = {de} } @article{Stumpf2018, author = {Stumpf, Sarah}, title = {Digitale Kompetenzen im Lehramtsstudium}, series = {E-Learning Symposium 2018}, journal = {E-Learning Symposium 2018}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-42196}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421968}, pages = {69 -- 71}, year = {2018}, abstract = {Der Beitrag skizziert ein Modell, das die Entwicklung digitaler Kompetenzen im Lehramtsstudium f{\"o}rdern soll. Zwar wird das Kompetenzmodell aus der Deutschdidaktik heraus entwickelt, nimmt aber auch fach{\"u}bergreifende Anforderungen in den Bereichen Informationskompetenz, medientechnischer Kompetenzen, F{\"a}higkeiten der Medienanalyse und -reflexion sowie Sprachhandlungskompetenz in den Blick. Damit wird das Ziel verfolgt, die besonderen Anforderungen angehender Lehrkr{\"a}fte als Mediator*innen digitaler Kompetenzen darzustellen. Das beschriebene Modell dieser Vermittlungskompetenz dient der Verankerung digitaler Lehr-Lernkonzepte als wesentlicher Bestandteil der modernen Lehrer*innenbildung.}, language = {de} } @article{DamnikGierlProskeetal.2018, author = {Damnik, Gregor and Gierl, Mark and Proske, Antje and K{\"o}rndle, Hermann and Narciss, Susanne}, title = {Automatische Erzeugung von Aufgaben als Mittel zur Erh{\"o}hung von Interaktivit{\"a}t und Adaptivit{\"a}t in digitalen Lernressourcen}, series = {E-Learning Symposium 2018}, journal = {E-Learning Symposium 2018}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-42184}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421842}, pages = {5 -- 16}, year = {2018}, abstract = {Digitale Medien enthalten bislang vor allem Inhalte in verschiedenen Darstellungsformen. Dies allein erzeugt jedoch nur einen geringen Mehrwert zu klassischen Lernressourcen, da die Kriterien der Interaktivit{\"a}t und Adaptivit{\"a}t nicht mit einbezogen werden. Dies scheitert jedoch oft an dem damit verbundenen Erstellungsaufwand. Der folgende Beitrag zeigt, wie durch die automatische Erzeugung von Aufgaben ein hochwertiger Wissenserwerb mit digitalen Medien erm{\"o}glicht wird. Ferner werden Vor- und Nachteile der automatischen Erstellung von Aufgaben er{\"o}rtert.}, language = {de} } @book{GeisslerGruenbergTrzaska2018, author = {Geißler-Gr{\"u}nberg, Anke and Trzaska, Lisa}, title = {NS-Raubgut}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-445-6}, doi = {10.25932/publishup-41607}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416079}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {107}, year = {2018}, abstract = {NS-Raubgut in der Universit{\"a}tsbibliothek Potsdam? Das Gr{\"u}ndungsdatum 1991 der dazugeh{\"o}rigen Universit{\"a}t ließe eigentlich nur den Schluss zu, diese Frage mit „Nein" zu beantworten. Dennoch wurden hier B{\"u}cher, die im Verdacht standen zwischen 1933 und 1945 verfolgungsbedingt entzogen worden zu sein, gefunden. Ein vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gef{\"o}rdertes Projekt untersuchte daraufhin mehr als 6.000 B{\"u}cher des judaistischen Buchbestandes. Die vorliegende Publikation blickt auf das Entstehen dieser Sammlung zur{\"u}ck, erkl{\"a}rt die einzelnen Schritte der Provenienzrecherche und zeigt deren Ergebnisse anhand ausgew{\"a}hlter Beispiele, die gleichsam die breite Palette der zu bew{\"a}ltigenden Herausforderungen veranschaulicht.}, language = {de} } @phdthesis{Walther2018, author = {Walther, Sebastian}, title = {Funktionalisierung von {\"O}ls{\"a}uremethylester und Alkydharzen f{\"u}r die photoinduzierte radikalische Polymerisation im UV Bereich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421467}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {136}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Arbeit behandelt die Synthese und Charakterisierung von funktionalisierten Alkydharzen und die photoinduzierte Polymerisation dieser unter Einsatz einer Quecksilberdampflampe oder einer UV LED mit unterschiedlicher Lichtintensit{\"a}t. Der Fokus dieser Arbeit bestand in der gezielten Substitution der internalen Doppelbindungen der Fetts{\"a}ureester durch reaktivere Gruppen, wie Acrylate oder Methacrylate, welche f{\"u}r Alkydharze in dieser Form so in der Literatur nicht beschrieben sind. Untersuchungen des Polymerisationsverhaltens dieser funktionalisierten Harze wurden mit der Photo DSC durchgef{\"u}hrt, wobei Bis - (4 - methoxybenzoyl) diethylgermanium als Photoinitiator diente. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die Harze radikalisch polymerisiert werden k{\"o}nnen und eine geringere Abh{\"a}ngigkeit von der Umgebungsatmosph{\"a}re (Luftsauerstoff bzw. Stickstoff) vorliegt. Dies ist so in der Literatur f{\"u}r funktionalisierte Alkydharze nicht bekannt. Abmischungen von unterschiedlichen Monomeren und funktionalisierten Harzen bewirkten eine Steigerung der Viskosit{\"a}t sowie eine Verringerung der Sauerstoffinhibierung im Zuge der photoinduzierten Polymerisation unter Luftsauerstoff f{\"u}r die Quecksilberdampflampe und der UV LED. Zur Untersuchung der sauerstoffinhibierenden Wirkung der Harze sind Synthesen unterschiedlicher, funktionalisierter {\"O}ls{\"a}uremethylester als Modellsubstanzen durchgef{\"u}hrt worden. Ein verbessertes Polymerisationsverhalten und eine geringe Abh{\"a}ngigkeit von der Umgebungsatmosph{\"a}re konnte f{\"u}r die Modelle nachgewiesen werden. Zur Aufkl{\"a}rung des verbesserten Polymerisationsverhaltens sind gezielt Substituenten (Imidazol, Brom, Alkohol, Acetat) in den funktionalisierten {\"O}ls{\"a}uremethylester eingebaut worden, um den Einfluss dieser aufzuzeigen. Im Rahmen dieser Synthesen sind neuartige Strukturen synthetisiert worden, welche so in der Literatur nicht beschrieben sind. Die Gegen{\"u}berstellung der Polymerisationszeit, der Umsatz der (Meth-)Acrylatgruppen sowie die Zeit zum Erreichen der maximalen Polymerisationsgeschwindigkeit unter Verwendung von unterschiedlichen UV Lichtquellen hat einen Einfluss der Substituenten auf das Polymerisationsverhalten gezeigt.}, language = {de} } @phdthesis{Antić2018, author = {Antić, Andreas}, title = {Digitale {\"O}ffentlichkeiten und intelligente Kooperation}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-431-9}, doi = {10.25932/publishup-41096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410964}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {ii, 454}, year = {2018}, abstract = {Um die gegenw{\"a}rtige Transformation der {\"O}ffentlichkeit im digitalen Zeitalter erfassen zu k{\"o}nnen, ist in der {\"O}ffentlichkeitstheorie eine erweiterte Perspektive notwendig, die nicht nur den massenmedialen Diskurs, sondern auch die Ver{\"a}nderung sozialer Praktiken und institutioneller Strukturen in den Blick nimmt. Das Ziel dieses Buches besteht darin, die Grundlagen einer solchen Perspektive auf die Theorie digitaler {\"O}ffentlichkeiten zu entwickeln. Im vorgeschlagenen Ansatz wird {\"O}ffentlichkeit im Anschluss an John Dewey als Prozess verstanden. In seiner prozessualen und funktionalen Bestimmung von {\"O}ffentlichkeit liegt eine besondere Originalit{\"a}t, die seinen Ansatz von anderen {\"O}ffentlichkeitskonzeptionen unterscheidet. Das Buch liefert sowohl eine systematische Rekonstruktion und Interpretation der Philosophie John Deweys als auch einen Vorschlag zur gesellschaftstheoretischen Deutung des digitalen Wandels.}, language = {de} } @phdthesis{Hill2018, author = {Hill, Lukasz}, title = {Soziale Integration und politische Partizipation in Demokratien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420077}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {215}, year = {2018}, abstract = {Die Frage nach dem Zusammenhalt einer ganzen Gesellschaft ist eine der zentralen Fragen der Sozialwissenschaften und Soziologie. Seit dem {\"U}bergang in die Moderne bildet das Problem des Zusammenhalts von sich differenzierenden Gesellschaften den Gegenstand des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurses. In der vorliegenden Studie stellt soziale Integration eine Form der gelungenen Vergesellschaftung dar, die sich in der Reproduktion von symbolischen und nicht-symbolischen Ressourcen artikuliert. Das Resultat dieser Reproduktion sind pluralistische Vergesellschaftungen, die, bezogen auf politische Pr{\"a}ferenzen, konfligierende Interessen verursachen. Diese Pr{\"a}ferenzen kommen in unterschiedlichen Formen, in ihrer Intensit{\"a}t und Wahrnehmung der politischen Partizipation zum Ausdruck. Da moderne politische Herrschaft aufgrund der rechtlichen und institutionellen Ausstattung einen bedeutsamen Einfluss auf soziale Reproduktion aus{\"u}ben kann (z.B. durch Sozialpolitik), stellt direkte Beeinflussung politischer Entscheidungen, als Artikulation von sich aus den Konfliktlinien etablierenden, unterschiedlichen Pr{\"a}ferenzen, das einzige legitime Mittel zwecks Umverteilung von Ressourcen auf der Ebene des Politischen dar. Somit wird die Konnotation zwischen Integration und politischer Partizipation sichtbar. In die Gesellschaft gut integrierte Mitglieder sind aufgrund einer breiten Teilnahme an Reproduktionsprozessen in der Lage, eigene Interessen zu erkennen und durch politische Aktivit{\"a}ten zum Ausdruck zu bringen. Die empirischen Befunde scheinen den Eindruck zu vermitteln, dass der demokratische Konflikt in der modernen Gesellschaft nicht mehr direkt von Klassenzugeh{\"o}rigkeit und Klasseninteressen gepr{\"a}gt wird, sondern durch den Zugang zu und die Verf{\"u}gbarkeit von symbolischen und nicht-symbolischen Ressourcen geformt wird. In der Konsequenz lautet die Fragestellung der vorliegenden Arbeit, ob integrierte Gesellschaften politisch aktiver sind. Die Fragestellung der Arbeit wird mithilfe von Aggregatdaten demokratisch-verfasster politischer Systemen untersucht, die als etablierte Demokratien gelten und unterschiedlich Breite wohlfahrtstaatlichen Maßnahmen aufweisen. Die empirische {\"U}berpr{\"u}fung der Hypothesen erfolgte mithilfe von bivariaten und multivariaten Regressionsanalysen. Die {\"u}berpr{\"u}ften Hypothesen lassen sich folgend in einer Hypothese zusammenfassen: Je st{\"a}rker die soziale Integration einer Gesellschaft, desto gr{\"o}ßer ist die konventionelle bzw. unkonventionelle politische Partizipation. Verallgemeinert ist die Aussage zul{\"a}ssig, dass soziale Integration einer Gesellschaft positive Effekte auf die H{\"a}ufigkeit politischer Partizipation innerhalb dieser Gesellschaft hat. St{\"a}rker integrierte Gesellschaften sind politisch aktiver und dies unabh{\"a}ngig von der Form (konventionelle oder unkonventionelle) politischer Beteiligung. Dabei ist der direkte Effekt der gesamtgesellschaftlichen Integration auf die konventionellen Formen st{\"a}rker als auf unkonventionellen. Diese Aussage ist nur zul{\"a}ssig, wenn die Elemente des Wahlsystems, wie z.B. Verh{\"a}ltniswahlrecht, und das BIP nicht ber{\"u}cksichtigt werden. Auf der Grundlage der Ergebnisse mit Kontrollvariablen erlauben die Daten die auf die Makroebene bezogene Aussage, dass neben einem hohen Niveau sozialer Integration auch ein durch (Mit-)Beteiligung bestimmtes Wahlsystem und ein hoher wirtschaftlicher Entwicklungsgrad beg{\"u}nstigend f{\"u}r ein hohes Niveau politischer Partizipation sind.}, language = {de} } @phdthesis{Danckert2018, author = {Danckert, Lena}, title = {Immunscreening Virulenz-adaptierter Expressionsbibliotheken aus einem in vitro Infektionsmodell mit Salmonella Enteritidis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421108}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {144}, year = {2018}, abstract = {Die Folgen einer lebensmittelbedingten Erkrankung sind zum Teil gravierend, insbesondere f{\"u}r Kinder und immunsupprimierte Menschen. Hierbei geh{\"o}ren Salmonella und Campylobacter zu den h{\"a}ufigsten Erregern, die verantwortlich f{\"u}r gastrointestinale Erkrankungen in Deutschland sind. Trotz umfassender Maßnahmen der EU zur Pr{\"a}vention und Bek{\"a}mpfung von Salmonellen in Gefl{\"u}gelbest{\"a}nden und der Lebensmittel-Industrie, wird von einem stagnierenden Trend von Infektionszahlen berichtet. Zoonose-Erreger wie Salmonellen k{\"o}nnen {\"u}ber Nutztiere in die Nahrungskette des Menschen gelangen, wodurch sich Infektionsherde schnell ausbreiten k{\"o}nnen. Dabei sind bestehende Pr{\"a}ventionsstrategien f{\"u}r Gefl{\"u}gel vorhanden, die aber nicht auf den Menschen {\"u}bertragbar sind. Folglich sind Diagnostik und Pr{\"a}vention in der Lebensmittelindustrie essentiell. Deshalb besteht ein hoher Bedarf f{\"u}r spezifische, sensitive und zuverl{\"a}ssige Nachweismethoden, die eine Point-of-care Diagnostik gew{\"a}hrleisten. Durch ein wachsendes Verst{\"a}ndnis der wirtsspezifischen Faktoren von S. enterica Serovaren kann die Entwicklung sowohl neuartiger diagnostischer Methoden, als auch neuartiger Therapien und Impfstoffe maßgeblich vorangetrieben werden. Infolgedessen wurde in dieser Arbeit ein infektions{\"a}hnliches in vitro Modell f{\"u}r S. Enteritidis etabliert und darauf basierend eine umfassende Untersuchung zur Identifizierung neuer Zielstrukturen f{\"u}r den Erreger durchgef{\"u}hrt. W{\"a}hrend einer Salmonellen-Infektion ist die erste zellul{\"a}re Barriere im Wirt die Epithelschicht. Dementsprechend wurde eine humane Zelllinie (CaCo 2, Darmepithel) f{\"u}r die Pathogen-Wirt-Studie ausgew{\"a}hlt. Das Salmonellen-Transkriptom und morphologische Eigenschaften der Epithelzellen wurden in verschiedenen Phasen der Salmonellen-Infektion untersucht und mit bereits gut beschriebenen Virulenzfaktoren und Beobachtungen in Bezug gesetzt. Durch dieses Infektionsmodell konnte ein spezifischer Ph{\"a}notyp f{\"u}r die intrazellul{\"a}ren Salmonellen in den Epithelzellen nachgewiesen werden. Zudem wurde aufgezeigt, dass bereits die Kultivierung in Fl{\"u}ssigmedium einen invasionsaktiven Zustand der Salmonellen erzeugt. Allerdings wurde durch die Kokultivierung mit Epithelzellen eine zus{\"a}tzliche Expression relevanter Gene induziert, um eine effiziente Adh{\"a}sion und Transmembran-Transport zu gew{\"a}hrleisten. Letzterer ist charakteristisch f{\"u}r die intrazellul{\"a}re Limitierung von N{\"a}hrstoffen und pr{\"a}gt den infektionsrelevanten Status. Unter Ber{\"u}cksichtigung dieser Faktoren ergab sich ein Ph{\"a}notyp, der eindeutig Mechanismen zur Wirtsadaptation und m{\"o}glicherweise auch Pathogenese aufzeigt. Die intrazellul{\"a}ren Bakterien m{\"u}ssen vom Wirt separiert werden, was ein wesentlicher Schritt f{\"u}r Pathogen-bestimmende Analysen ist. Hierbei wurde mithilfe einer Detergenz-basierten Lyse der eukaryotischen Zellmembran und differentieller Zentrifugation, der eukaryotische Eintrag minimal gehalten. Unter Verwendung der Virulenz-adaptierten Salmonellen wurden Untersuchungen in Hinblick auf die Identifizierung neuer Zielstrukturen f{\"u}r S. Enteritidis durchgef{\"u}hrt. Mithilfe eines immunologischen Screenings wurden neue potentielle Antigene entdeckt. Zu diesem Zweck wurden bakterielle cDNA-basierte Expressionsbibliotheken hergestellt, die durch eine vereinfachte Microarray-Anwendung ein Hochdurchsatzscreening von Proteinen als potentielle Binder erm{\"o}glichen. Folglich konnten neue unbeschriebene Proteine identifiziert werden, die sich durch eine Salmonella-Spezifit{\"a}t oder Membranst{\"a}ndigkeit auszeichnen. Ebenso wurde ein Vergleich der im Screening identifizierten Proteine mit der Regulation der kodierenden Gene im infektions{\"a}hnlichen Modell durchgef{\"u}hrt. Dabei wurde deutlich, dass die H{\"a}ufigkeit von Transkripten einen Einfluss auf die Verf{\"u}gbarkeit in der cDNA-Bibliothek und folglich auch auf die Expressionsbibliothek nimmt. Angesichts eines Ungleichgewichts zwischen der Gesamtzahl protein-kodierender Gene in S. Enteritidis zu m{\"o}glichen Klonen, die w{\"a}hrend des Microarray-Screenings untersucht werden k{\"o}nnen, besteht der Bedarf einer Anreicherung von Proteinen in der Expressionsbibliothek. Das infektions{\"a}hnliche Modell zeigte, dass nicht nur Virulenz-assoziierte, sondern auch Stress- und Metabolismus-relevante Gene hochreguliert werden. Durch die Konstruktion dieser spezifischen cDNA-Bibliotheken ist die Erkennung von charakteristischen molekularen Markern gegeben. Weiterhin wurden anhand der Transkriptomanalyse spezifisch hochregulierte Gene identifiziert, die relevant f{\"u}r das intrazellul{\"a}re {\"U}berleben von S. Enteritidis in humanen Epithelzellen sind. Hiervon wurden drei Gene n{\"a}her untersucht, indem ihr Einfluss im infektions{\"a}hnlichen Modell mittels entsprechender Gen-Knockout-St{\"a}mme analysiert wurde. Dabei wurde f{\"u}r eine dieser Mutanten ein reduziertes Wachstum in der sp{\"a}ten intrazellul{\"a}ren Phase nachgewiesen. Weiterf{\"u}hrende in vitro Analysen sind f{\"u}r die Charakterisierung des Knockout-Stamms notwendig, um den Einsatz als potenzielles Therapeutikum zu verifizieren. Zusammenfassend wurde ein in vitro Infektionsmodell f{\"u}r S. Enteritidis etabliert, wodurch neue Zielstrukturen des Erregers identifiziert wurden. Diese sind f{\"u}r diagnostische oder therapeutische Anwendungen interessant. Das Modell l{\"a}sst sich ebenso f{\"u}r andere intrazellul{\"a}re Pathogene {\"u}bertragen und gew{\"a}hrleistet eine zuverl{\"a}ssige Identifizierung von potentiellen Antigenen.}, language = {de} } @phdthesis{Stoll2018, author = {Stoll, Josefine}, title = {Gesundheitsmonitoring im Langstreckenmotorsport}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420880}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {117}, year = {2018}, abstract = {Professionelle GT Langstreckenmotorsportler (Rennfahrer) m{\"u}ssen den hohen motorischen und kognitiven Anspr{\"u}chen ohne Verlust der Performance w{\"a}hrend eines Rennens endgegenwirken k{\"o}nnen. Sie m{\"u}ssen stets, bei hoher Geschwindigkeit fokussiert und konzentriert auf ihr Auto, die Rennstrecke und ihre Gegner reagieren k{\"o}nnen. Dar{\"u}ber hinaus sind Rennfahrer zus{\"a}tzlich durch die notwendige Kommunikation im Auto mit den Ingenieuren und Mechanikern in der Boxengasse gefordert. Daten {\"u}ber die tats{\"a}chliche Beanspruchung und h{\"a}ufig auftretende Beschwerden und/oder Verletzung von Profiathleten liegen kaum vor. F{\"u}r eine m{\"o}glichst gute Performance im Auto w{\"a}hrend eines Rennens ist es notwendige neben der k{\"o}rperlichen Beanspruchung auch die h{\"a}ufigen Krankheitsbilder zu kennen. Auf Basis dessen kann eine optimale Pr{\"a}vention oder notwendige Therapie zur m{\"o}glichst schnellen Reintegration in den Sport abgeleitet und entwickelt werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich durch ein regelm{\"a}ßiges Gesundheitsmonitoring mit der Erfassung h{\"a}ufiger Beschwerden und oder Verletzungen im GT Langestreckenmotorsport zur Ableitung eines pr{\"a}ventiven (trainingstherapeutischen) und therapeutischen Konzeptes. Dar{\"u}ber hinaus, soll {\"u}ber die Einsch{\"a}tzung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit der Athleten, auf Basis der Beanspruchung im Rennfahrzeug ein m{\"o}gliches Trainingskonzept in Abh{\"a}ngigkeit der Saison entwickelt werden. Insgesamt wurden {\"u}ber 15 Jahre (2003-2017) 37 m{\"a}nnliche Athleten aus dem GT Langstreckenmotorsport 353mal im Rahmen eines Gesundheitsmonitorings untersucht. Dabei wurden Athleten maximal 14 Jahre und mindestens 1 Jahr sportmedizinische betreut. Diese 2x im Jahr stattfindende Untersuchung beinhaltete im Wesentlichen eine sportmedizinische Untersuchung zur Einsch{\"a}tzung der Tauglichkeit f{\"u}r den Sport und die Erfassung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit. {\"U}ber das Gesundheitsmonitoring hinaus erfolgte die Betreuung zus{\"a}tzlich an der Rennstrecke zur weiteren Erfassung der Beschwerden, Erkrankungen und Verletzungen der Athleten w{\"a}hrend ihrer sportartspezifischen Belastung. Zusammengefasst zeigen die Athleten geringe Pr{\"a}valenzen und Inzidenzen der Krankheitsbilder bzw. Beschwerden. Ein Unterschied der Pr{\"a}valenzen zeigt sich zwischen den Gesundheitsuntersuchungen und der Betreuung an der Rennstrecke. Die h{\"a}ufigsten Beschwerdebilder zeigen sich aus Orthop{\"a}die und Innerer Medizin. So sind Infekte der oberen Atemwege sowie Allergien neben Beschwerden der unteren Extremit{\"a}t und der Wirbels{\"a}ule am h{\"a}ufigsten. Demzufolge werden vorrangig physio- und trainingstherapeutische Konsequenzen abgeleitet. Eine medikament{\"o}se Therapie erfolgt im Wesentlichen w{\"a}hrend der Rennbetreuung. Zur Reduktion der orthop{\"a}dischen und internistischen Beschwerden sollten pr{\"a}ventive Maßnahmen mehr betont werden. Die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit zeigt im Wesentlichen {\"u}ber die Untersuchungsjahre eine stabile Performance f{\"u}r die Ausdauer-, Kraft und sensomotorische Leistungsf{\"a}higkeit. Die Ausdauerleistungsf{\"a}higkeit kann in Abh{\"a}ngigkeit der Sportartspezifik mit einer guten bis sehr guten Auspr{\"a}gung definiert werden. Die Kraftleistungsf{\"a}higkeit und die sensomotorische Leistungsf{\"a}higkeit lassen sportartspezifische Unterschiede zu und sollte k{\"o}rpergewichtsbezogen betrachtet werden. Ein sportmedizinisches und trainingstherapeutisches Konzept m{\"u}sste demnach eine regelm{\"a}ßige {\"a}rztlich-medizinische Untersuchung mit dem Fokus der Orthop{\"a}die, Inneren Medizin und Hals- Nasen-Ohren-Kunde beinhalten. Dar{\"u}ber hinaus sollte eine regelm{\"a}ßige Erfassung der k{\"o}rperlichen Leistungsf{\"a}higkeit zur m{\"o}glichst effektiven Ableitung von Trainingsinhalten oder Pr{\"a}ventionsmaßnahmen ber{\"u}cksichtig werden. Auf Grundlage der hohen Reiset{\"a}tigkeit und der ganzj{\"a}hrigen Saison k{\"o}nnte ein 1-2x j{\"a}hrlich stattfindendes Trainingslager, im Sinne eines Grundlagen- und Aufbautrainings zur Optimierung der Leistungsf{\"a}higkeit beitragen, das Konzept komplementieren. Zudem scheint eine {\"a}rztliche Rennbetreuung notwendig.}, language = {de} } @inproceedings{KeilKonertDamniketal.2018, author = {Keil, Reinhard and Konert, Johannes and Damnik, Gregor and Gierl, Mark J. and Proske, Antje and K{\"o}rndle, Hermann and Narciss, Susanne and Wahl, Marina and H{\"o}lscher, Michael and Mariani, Ennio and Jaisli, Isabel and Tscherejkina, Anna and Morgiel, Anna and Moebert, Tobias and Herbstreit, Stephanie and M{\"a}ker, Daniela and Szalai, Cynthia and Braun, Iris and Kapp, Felix and Hara, Tenshi C. and Kubica, Tommy and Stumpf, Sarah}, title = {E-Learning Symposium 2018}, editor = {Lucke, Ulrike and Strickroth, Sven}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, doi = {10.25932/publishup-42071}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420711}, pages = {71}, year = {2018}, abstract = {In den vergangenen Jahren sind viele E-Learning-Innovationen entstanden. Einige davon wurden auf den vergangenen E-Learning Symposien der Universit{\"a}t Potsdam pr{\"a}sentiert: Das erste E-Learning Symposium im Jahr 2012 konzentrierte sich auf unterschiedliche M{\"o}glichkeiten der Studierendenaktivierung und Lehrgestaltung. Das Symposium 2014 r{\"u}ckte vor allem die Studierenden ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Im Jahr 2016 kam es durch das Zusammengehen des Symposiums mit der DeLFI-Tagung zu einer Fokussierung auf technische Innovationen. Doch was ist aus den Leuchtt{\"u}rmen von gestern geworden, und brauchen wir {\"u}berhaupt noch neue Leuchtt{\"u}rme? Das Symposium setzt sich in diesem Jahr unter dem Motto „Innovation und Nachhaltigkeit - (k)ein Gegensatz?" mit mediengest{\"u}tzten Lehr- und Lernprozessen im universit{\"a}ren Kontext auseinander und reflektiert aktuelle technische sowie didaktische Entwicklungen mit Blick auf deren mittel- bis langfristigen Einsatz in der Praxis. Dieser Tagungsband zum E-Learning Symposium 2018 an der Universit{\"a}t Potsdam beinhaltet eine Mischung von Forschungs- und Praxisbeitr{\"a}gen aus verschiedenen Fachdisziplinen und er{\"o}ffnet vielschichtige Perspektiven auf das Thema E-Learning. Dabei werden die Vielfalt der didaktischen Einsatzszenarien als auch die Potentiale von Werk-zeugen und Methoden der Informatik in ihrem Zusammenspiel beleuchtet. In seiner Keynote widmet sich Reinhard Keil dem Motto des Symposiums und geht der Nachhaltigkeit bei E-Learning-Projekten auf den Grund. Dabei analysiert und beleuchtet er anhand seiner {\"u}ber 15-j{\"a}hrigen Forschungspraxis die wichtigsten Wirkfaktoren und formuliert Empfehlungen zur Konzeption von E-Learning-Projekten. Im Gegensatz zu rein auf Kostenersparnis ausgerichteten (hochschul-)politischen Forderungen proklamiert er den Ansatz der hypothesengeleiteten Technikgestaltung, in der Nachhaltigkeit als Leitfrage oder Forschungsstrategie verstanden werden kann. In eine {\"a}hnliche Richtung geht der Beitrag von Iris Braun et al., die {\"u}ber Erfolgsfaktoren beim Einsatz von Audience Response Systemen in der universit{\"a}ren Lehre berichten. Ein weiteres aktuelles Thema, sowohl f{\"u}r die Bildungstechnologie als auch in den Bildungswissenschaften allgemein, ist die Kompetenzorientierung und -modellierung. Hier geht es darum (Probleml{\"o}se-)F{\"a}higkeiten gezielt zu beschreiben und in den Mittelpunkt der Lehre zu stellen. Johannes Konert stellt in einem eingeladenen Vortrag zwei Projekte vor, die den Prozess beginnend bei der Definition von Kompetenzen, deren Modellierung in einem semantischen maschinenlesbaren Format bis hin zur Erarbeitung von Methoden zur Kompetenzmessung und der elektronischen Zertifizierung aufzeigen. Dabei geht er auf technische M{\"o}glichkeiten, aber auch Grenzen ein. Auf einer spezifischeren Ebene besch{\"a}ftigt sich Sarah Stumpf mit digitalen bzw. mediendidaktischen Kompetenzen im Lehramtsstudium und stellt ein Framework f{\"u}r die F{\"o}rderung ebensolcher Kompetenzen bei angehenden Lehrkr{\"a}ften vor. Der Einsatz von E-Learning birgt noch einige Herausforderungen. Dabei geht es oft um die Verbindung von Didaktik und Technik, den Erhalt von Aufmerksamkeit oder den Aufwand f{\"u}r das Erstellen von interaktiven Lehr- und Lerninhalten. Drei Beitr{\"a}ge in diesem Tagungsband besch{\"a}ftigen sich mit dieser Thematik in unterschiedlichen Kontexten und zeigen Best-Practices und L{\"o}sungsans{\"a}tze auf: Der Beitrag von Martina Wahl und Michael H{\"o}lscher behandelt den besonderen Kontext von Blended Learning-Szenarien in berufsbegleitenden Studieng{\"a}ngen. Um die Ver{\"o}ffentlichung eines global frei verf{\"u}gbaren Onlinekurses abseits der großen MOOC Plattformen und den didaktischen Herausforderungen auch hinsichtlich der Motivation geht es im Beitrag von Ennio Marani und Isabel Jaisli. Schließlich schlagen Gregor Damnik et al. die automatische Erzeugung von Aufgaben zur Erh{\"o}hung von Interaktivit{\"a}t und Adaptivit{\"a}t in digitalen Lernressourcen vor, um den teilweise erheblichen Erstellungsaufwand zu reduzieren. Zum Thema E-Learning z{\"a}hlen auch immer mobile Apps bzw. Spiele. Gleich zwei Beitr{\"a}ge besch{\"a}ftigen sich mit dem Einsatz von E-Learning-Tools im Gesundheitskontext: Anna Tscherejkina und Anna Morgiel stellen in ihrem Beitrag Minispiele zum Training von sozio-emotionalen Kompetenzen f{\"u}r Menschen mit Autismus vor, und Stephanie Herbstreit et al. berichten vom Einsatz einer mobilen Lern-App zur Verbesserung von klinisch-praktischem Unterricht.}, language = {de} } @misc{Rollfing2018, type = {Master Thesis}, author = {Rollfing, Petra}, title = {Kommunale Kinder- und Jugendgremien im Land Brandenburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419645}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {III, 115}, year = {2018}, abstract = {Kommunale Kinder- und Jugendgremien sind eine M{\"o}glichkeit, junge Menschen in der Kommune zu beteiligen. Die Masterarbeit besch{\"a}ftigt sich mit den kommunalen Kinder- und Jugendgremien im Land Brandenburg, {\"u}ber die es in der wissenschaftlichen Literatur nur wenige Erkenntnisse gibt. Die Arbeit gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die bestehenden Gremien und zeigt, welche Kinder und Jugendliche sich beteiligen und wie der Entwicklungsstand der Gremien ist. Ausgehend von der Partizipationsleiter von Hart geht die Arbeit zudem in zwei Fallstudien in Senftenberg und Oranienburg der Frage nach, ob es sich bei den Kinder- und Jugendgremien um ernstgemeinte Partizipation handelt.}, language = {de} } @phdthesis{Roder2018, author = {Roder, Phillip}, title = {Kombination von Fluoreszenzmikroskopie und Rasterkraftmikroskopie zur Aufkl{\"a}rung physiologischer Prozesse in lebenden Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419806}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xvi, 113}, year = {2018}, abstract = {Innerhalb dieser Doktorarbeit wurde eine neuartige Mikromanipulationstechnik f{\"u}r die lokale Fl{\"u}ssigkeitsabgabe am komplexen Dr{\"u}sengewebe der Schabe P. americana charakterisiert und f{\"u}r die damit verbundene gezielte Manipulation von einzelnen Zellen in einem Zellkomplex (Gewebe) angewandt. Bei dieser Mikromanipulationstechnik handelt es sich um die seit 2009 bekannte nanofluidische Rasterkraftmikroskopie (FluidFM = fluidic force microscopy). Dabei werden sehr kleine mikrokan{\"a}lige Rasterkraftspitzen bzw. Mikro-/Nanopipetten mit einer {\"O}ffnung zwischen 300 nm und 2 µm verwendet, mit denen es m{\"o}glich ist, sehr kleine Volumina im Pikoliter- bis Femtoliter-Bereich (10-12 L - 10-15 L) gezielt und ortsgenau abzugeben. Das Ziel dieser Arbeit war die Analyse zellul{\"a}rer Prozesse, wie z. B. Zell-Zell-Kommunikation oder Signalweiterleitung, zwischen benachbarten Zellen unter Zuhilfenahme der Fluoreszenzmikroskopie. Mit dieser Methode k{\"o}nnen die Zellen und ihre Bestandteile mittels vorheriger Farbstoffbeladung unter einem Mikroskop mit hohem Kontrast optisch dargestellt werden. Mit Hilfe der Fluoreszenzmikroskopie sollten schlussendlich die zellul{\"a}ren Reaktionen innerhalb des Gewebes nach der lokalen Manipulation visualisiert werden. Zun{\"a}chst wurde die Anwendung des Systems an Luft und w{\"a}ssriger Umgebung beschrieben. In diesem Zusammenhang wurde eine Reinigungs- und Beladungsmethode entwickelt, mit der es m{\"o}glich war, die kostspieligen Mikro-/Nanopipetten zu reinigen und anschließend mehrmals wiederzuverwenden. Hierzu wurde eine alternative Methode getestet, mit der das Diffusionsverhalten von Farbstoffmolek{\"u}len in unterschiedlichen Medien untersucht werden kann. Des Weiteren wurden die Systemparameter optimiert, welche n{\"o}tig sind, um zwischen der Probenoberfl{\"a}che und der Pipette einen guten Pipetten{\"o}ffnungs-abschluss zu erhalten. Dieser Abschluss ist essentiell, damit die abgegebene Fl{\"u}ssigkeit ausschließlich in der Abgaberegion mit der Probe wechselwirkt und die darauffolgenden Reaktionen nur innerhalb des Gewebes erfolgen, da ansonsten die Zell-Zell-Signalweiterleitung zwischen den Zellen nicht eindeutig nachvollzogen werden kann. Diese interzellul{\"a}re Kommunikation wurde anhand zweier sekund{\"a}rer Botenstoffe (Ca2+ und NO) untersucht. Hierbei war es m{\"o}glich einzelne lokale Reaktionen zu detektieren, welche sich {\"u}ber weitere Zellen ausbreiteten. Schlussendlich wurde die Fertigung einer speziellen Injektionspipette beschrieben, welche an zwei biologischen Systemen getestet wurde.}, language = {de} } @article{KuechollLazaridesWestphaletal.2018, author = {K{\"u}choll, Denise and Lazarides, Rebecca and Westphal, Andrea and Lohse-Bossenz, Hendrik}, title = {Skala zur Erfassung der Beratungskompetenz im Lehramtsstudium}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-4722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420173}, pages = {29 -- 42}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Studie befasst sich mit der Entwicklung und Validierung einer Skala zur Erfassung der Beratungskompetenz bei Lehramtsstudierenden im Praxissemester. Befragt wurden insgesamt 200 Studierende unterschiedlicher Lehramtsstudieng{\"a}nge der Universit{\"a}t Potsdam. Faktoranalysen zeigten, dass das Konstrukt der Beratungskompetenz in vier Subskalen differenziert werden kann (Personale Ressourcen, Kooperation und Perspektiv{\"u}berahme, Berater-Skills sowie Ressourcen- und L{\"o}sungsorientierung). Bez{\"u}glich der internen Konsistenz ergaben sich f{\"u}r die Subskalen Werte, die insgesamt als akzeptabel bis gut einzusch{\"a}tzen sind. Die Subskalen waren erwartungsgem{\"a}ß positiv korreliert. F{\"u}r alle vier Subskalen der Beratungskompetenz ergaben sich Zusammenh{\"a}nge schwacher bis mittlerer St{\"a}rke mit den Validierungsvariablen (Selbstwirksamkeit in Beratungen, Beratungsmotivation sowie P{\"a}dagogische Vorerfahrungen). Die Ergebnisse werden bez{\"u}glich ihrer Implikationen f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung diskutiert.}, language = {de} } @article{KrauskopfFrohn2018, author = {Krauskopf, Karsten and Frohn, Julia}, title = {Verbindungen etablieren}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420426}, pages = {307 -- 319}, year = {2018}, abstract = {Ausgangslage dieses Beitrags ist, dass sich Lehrkr{\"a}fte f{\"u}r den Vorbereitungs- und Schuldienst wechselseitig aus Brandenburg und Berlin rekrutieren. Dazu widmen sich die Projekte im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung der Universit{\"a}t Potsdam und der Humboldt-Universit{\"a}t zu Berlin den Herausforderungen einer Lehrkr{\"a}ftebildung f{\"u}r ein inklusives Schulsystem. Dies bot Anlass, eine Vernetzung aus drei Perspektiven zu initiieren: der Projekte, der phasen{\"u}bergreifenden Lehrkr{\"a}ftebildung und - ausblickhaft - der Verkn{\"u}pfung von wissenschaftlichen und praktischen Anliegen. Auf Basis von Fokusgruppengespr{\"a}chen mit Expert_innen der zweiten Ausbildungsphase aus Berlin und Brandenburg sucht dieser Beitrag explorativ Erfahrungen und Erwartungen aus Perspektive der zweiten Phase zu kategorisieren. Die gewonnenen Kategorien werden knapp dargestellt und diskutiert. Dies soll auch den Dialog zwischen QLB-Projekten sowie erster und zweiter Phase der Lehrkr{\"a}ftebildung erweitern.}, language = {de} } @article{JennekKleemannVock2018, author = {Jennek, Julia and Kleemann, Katrin and Vock, Miriam}, title = {Zusammenarbeit von Lehrkr{\"a}ften, Lehramtsstudierenden und Wissenschaftler_innen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420394}, pages = {281 -- 290}, year = {2018}, abstract = {Die Zusammenarbeit von Universit{\"a}t, Lehramtsstudierenden und Schulen gelingt, wenn die besonderen Bed{\"u}rfnisse der drei Partner beachtet werden. So w{\"u}nschen sich Schulen Entlastung und Unterst{\"u}tzung bei ihrer Weiterentwicklung, Studierende wollen ihr zuk{\"u}nftiges T{\"a}tigkeitsfeld n{\"a}her kennenlernen und sich ausprobieren, w{\"a}hrend Wissenschaftler_innen eigene Forschungsinteressen vertreten. Um eine gute Netzwerkarbeit sicherzustellen, sind insbesondere gegenseitiges Vertrauen, gute Kommunikation und gemeinsame Ziele von besonderer Bedeutung. Im Beitrag wird der Ansatz des Projekts „Campusschulen" vorgestellt, welches die Vernetzung von Lehrkr{\"a}ften, Lehramtsstudierenden und Wissenschaftler_ innen zu allerseitigem Vorteil erm{\"o}glichen soll. Es wird die konkrete Netzwerkarbeit an einem Beispiel vorgestellt sowie die {\"u}bergeordneten Aufgaben der Projektkoordination, die das Gelingen der Vernetzung unterst{\"u}tzt, erl{\"a}utert und diskutiert.}, language = {de} } @article{AhlgrimmHeck2018, author = {Ahlgrimm, Frederik and Heck, Sebastian}, title = {Internationalisierung der Lehrerbildung an der Universit{\"a}t Potsdam}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420376}, pages = {257 -- 269}, year = {2018}, abstract = {In den vergangenen Jahren wurde immer wieder gefordert, dass die Lehrerbildung an deutschen Hochschulen st{\"a}rker internationalisiert werden solle. Die Universit{\"a}t Potsdam hat sich als Teil ihrer Internationalisierungsstrategie zur Aufgabe gemacht, die internationale Dimension ihres renommierten Modells der Lehrerbildung zu f{\"o}rdern. In diesem Beitrag wird dargestellt, wie im Rahmen des Teilprojektes Internationalisierung der QLB - ausgehend vom politisch-gesellschaftlichen Kontext und dem Status Quo im Bereich der Lehrerbildung - zun{\"a}chst ein internes Verst{\"a}ndnis von Internationalisierung entwickelt und darauf aufbauend eine Strategie mit konkreten Maßnahmen abgeleitet wurde. Der Implementierungsprozess f{\"u}hrte zu Vernetzungen sowohl innerhalb der Universit{\"a}t als auch mit externen und internationalen Akteuren im Bildungswesen. Die vorgestellten Maßnahmen k{\"o}nnen auch f{\"u}r andere Hochschulen von Interesse sein.}, language = {de} } @article{Tosch2018, author = {Tosch, Frank}, title = {Lehrerbildung und Schulpraktische Studien im Spiegel eines Spiralcurriculums}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420441}, pages = {335 -- 348}, year = {2018}, abstract = {Den f{\"u}nf bildungswissenschaftlichen bzw. fachdidaktischen Praktika (Schulpraktische Studien) der Potsdamer Lehrerbildung liegt das Modell eines Spiralcurriculums zugrunde. Der professionelle Kompetenzerwerb wird als l{\"a}ngerfristiger, nicht abschließbarer Prozess in beiden Phasen der Lehrerbildung sowie im terti{\"a}ren Bereich begriffen. Im Beitrag werden einige historisch-systematische Positionen des Spiralcurriculums verortet und auf die Herausforderungen der Lehrerbildung gespiegelt. Die Gesamtheit der curricularen Ziele, Inhalte und Methoden aller Schulpraktischen Studien wird im Kontext des Spiralcurriculums entlang von drei tragenden Leitlinien: der f{\"a}cherspezifischen, der f{\"a}cher{\"u}bergreifenden Erkenntnisgewinnung sowie der individuellen Kompetenzentwicklung systematisiert und vernetzt. Als Entwicklungsaufgabe wird ein „Spiralcurriculum Lehrerbildung" benannt, das auf der Angebotsseite ein abgestimmtes Curriculum aller beteiligten Disziplinen etabliert und zugleich den individuellen Kompetenzerwerb der Studierenden als Zielmaxime systematisch im Blick hat.}, language = {de} } @article{RatzlaffLohseBossenz2018, author = {Ratzlaff, Olaf and Lohse-Bossenz, Hendrik}, title = {Soziale Netzwerkanalyse in der Projektevaluation von PSI-Potsdam}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420433}, pages = {321 -- 333}, year = {2018}, abstract = {In diesem Beitrag wird dargestellt, wie die Methode der sozialen Netzwerkanalyse (SNA) im Rahmen der Projektevaluation des Projekts PSI-Potsdam angewendet und durchgef{\"u}hrt wurde. Mit Hilfe der SNA wurde die Vernetzung zwischen den Projektbeteiligten operationalisiert, quantifiziert und anschließend visualisiert. Dar{\"u}ber hinaus machte die Methode es m{\"o}glich, das Projekt in seinen Substrukturen zu betrachten. Die Untersuchung umfasste drei Messzeitpunkte (Anfang, Mitte und Ende des Projektes), wodurch auch die Entwicklung des Netzwerks {\"u}ber die Zeit abbildbar war und die Ergebnisse im Sinne einer formativen Evaluation nutzbar wurden. Vorgestellt wird das eigens daf{\"u}r entwickelte Instrument, die Datengewinnung und -verarbeitung sowie Herausforderungen, die bei der Durchf{\"u}hrung auftraten. Auf eine Ergebnisdarstellung wird aufgrund der Deanonymisierungsgefahr der Projektbeteiligten verzichtet.}, language = {de} } @article{Jostes2018, author = {Jostes, Brigitte}, title = {„Sprachbildung im Fach" als Querschnittsaufgabe der Potsdamer Lehrkr{\"a}ftebildung}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420403}, pages = {291 -- 306}, year = {2018}, abstract = {Sprachbildung findet nicht nur im neuen Rahmenlehrplan f{\"u}r Berlin und Brandenburg explizit in allen F{\"a}chern Ber{\"u}cksichtigung, Sprachbildung ist gegenw{\"a}rtig zugleich bundesweit eines der zentralen Themen der Lehrkr{\"a}ftebildung. In vorliegendem Beitrag werden zun{\"a}chst Hintergr{\"u}nde sowie Ziele einer Verankerung von Sprachbildung in der Lehrkr{\"a}ftebildung pr{\"a}sentiert. Hieran ankn{\"u}pfend werden die Grundz{\"u}ge eines Konzepts f{\"u}r die Universit{\"a}t Potsdam pr{\"a}sentiert, an der Sprachbildung bislang noch nicht in den Studieng{\"a}ngen f{\"u}r das Lehramt f{\"u}r die Sekundarstufen verankert ist. Der Beitrag schließt mit Erfahrungen aus Lehrveranstaltungen zu Sprachbildung im Fach, die im Rahmen des Projekts „Sprachliche Heterogenit{\"a}t als Herausforderung in der Lehrkr{\"a}ftebildung" gemacht wurden und in die zuk{\"u}nftige Entwicklung einfließen werden.}, language = {de} } @article{LohseBossenzGoralGerlachetal.2018, author = {Lohse-Bossenz, Hendrik and Goral, Johanna and Gerlach, Erin and Vock, Miriam}, title = {Das strukturierte Promotionsprogramm in PSI Potsdam}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420381}, pages = {271 -- 279}, year = {2018}, abstract = {Das strukturierte Promotionsprogramm in PSI Potsdam diente der F{\"o}rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Lehrerbildung an der Universit{\"a}t Potsdam. Als fakult{\"a}ts{\"u}bergreifende Struktur vereinte es Forschungsprojekte verschiedener Disziplinen aus den Bereichen Lehrerbildung und Bildungsforschung. Das Promotionsprogramm richtete sich an Absolventinnen und Absolventen eines Lehramtsstudiums oder einer lehramtsrelevanten Bezugswissenschaft, die mit gezielten ({\"u}ber-)fachlichen und methodischen Angeboten in ihrer Promotion unterst{\"u}tzt wurden. Eine seit Beginn laufende Evaluation des Programms passt dadurch nachhaltig die Qualit{\"a}t der Angebote an die Bed{\"u}rfnisse aller Beteiligten an. Der vorliegende Beitrag unterstreicht die Notwendigkeit dieses Programms und stellt die erste Umsetzungsphase (2015 - 2018) an der Universit{\"a}t Potsdam vor.}, language = {de} } @article{WagnerEhlert2018, author = {Wagner, Luisa and Ehlert, Antje}, title = {Seminarkonzept zur F{\"o}rderung inklusionsrelevanter Kompetenzen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420362}, pages = {245 -- 254}, year = {2018}, abstract = {Im inklusiven Unterricht ist es von zentraler Bedeutung, das inhaltliche und p{\"a}dagogische Handeln auf die individuellen Lernvoraussetzungen der Sch{\"u}ler_innen anzupassen. Der aktuelle Lernstand der Kinder muss daher aus deren unterrichtlichen Handeln heraus festgestellt werden. Daf{\"u}r stellt die Diagnosekompetenz der Lehrkr{\"a}fte eine wichtige Grundlage dar. Um diese Kompetenz zu f{\"o}rdern, wurde im Rahmen des Projekts „Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung" an der Universit{\"a}t Potsdam ein Seminarkonzept im Rahmen des Praxissemesters entwickelt. Die diagnostischen Kompetenzen der Studierenden werden dabei durch das Prinzip des Micro-Teachings anhand von Videovignetten gef{\"o}rdert.}, language = {de} } @article{HackeSchwill2018, author = {Hacke, Alexander and Schwill, Andreas}, title = {Informatisches Probleml{\"o}sen im Praxissemester}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420351}, pages = {231 -- 243}, year = {2018}, abstract = {Das Probleml{\"o}sen spielt eine zentrale Rolle in vielen Teilgebieten der Informatik. Es ist daher wichtig, den Probleml{\"o}sekompetenzen bereits im Informatikunterricht an der Schule einen entsprechend hohen Stellenwert einzur{\"a}umen. Lehramtsstudierende sollen w{\"a}hrend des Praxissemesters vertiefte Kenntnisse im Probleml{\"o}sen erwerben und in die Lage versetzt werden, informatisches Probleml{\"o}sen zu vermitteln. Dazu werden theoretische Hintergr{\"u}nde vermittelt, deren Erkenntnisse in Unterrichtsentw{\"u}rfe umgesetzt und in der Praktikumsschule erprobt werden. Ferner wird die Reflexionskompetenz in Bezug auf das Probleml{\"o}sen anhand einer Videostudie vertieft. Das Praxissemester wurde bislang viermal in dieser Form durchgef{\"u}hrt und weitgehend erfolgreich umgesetzt. Hindernisse ergaben sich u. a. durch die F{\"u}lle des Stoffs und bei der praktischen Durchf{\"u}hrung. Diesen und weiteren Problemen wird durch Anpassungen des Konzepts entgegengewirkt.}, language = {de} } @article{NowakAckermannBorowski2018, author = {Nowak, Anna and Ackermann, Peter and Borowski, Andreas}, title = {Rahmenthema „Reflexion" im Praxissemester Physik}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-4722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420340}, pages = {217 -- 230}, year = {2018}, abstract = {Der Beitrag beschreibt nach einer kurzen Kl{\"a}rung des Begriffs Reflexion und der Kl{\"a}rung der Bedeutung dieses Prozesses f{\"u}r das Lehrkrafthandeln eine spezielle Lerngelegenheit f{\"u}r diesen Prozess im Rahmen des Praxissemesters f{\"u}r Lehramtsstudierende. Um die Reflexionen der Studierenden theoriegeleitet analysieren zu k{\"o}nnen, wurde ein Modell des Reflexionsprozesses entwickelt, welches kurz vorgestellt wird. Der Schwerpunkt des Beitrags liegt in der Schilderung des (idealtypischen) Ablaufs der Lernsituation. Auf der Basis mehrerer Abl{\"a}ufe mit Lehramtsstudierenden werden am Ende Erfahrungen mit verschiedenen Auspr{\"a}gungen des Reflexionsprozesses dargestellt. Eine Weiterentwicklung dieses Formats und sein {\"u}ber das Praxissemester hinausgehender Einsatz werden empfohlen.}, language = {de} } @article{LinkaGehrmann2018, author = {Linka, Tim and Gehrmann, Marie-Luise}, title = {Klassenmanagement im Schulzimmer und der Sporthalle}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420330}, pages = {201 -- 215}, year = {2018}, abstract = {Das umfassende Thema Klassenmanagement ist nicht nur fach{\"u}bergreifend ein wichtiger Bestandteil der Unterrichtsqualit{\"a}t, sondern tr{\"a}gt somit auch wesentlich zu den Lernleistungen der Sch{\"u}lerInnen bei. Doch wie l{\"a}sst sich Klassenmanagement angehenden Lehrkr{\"a}ften w{\"a}hrend der ersten Phase der Lehrerbildung realit{\"a}tsnah beibringen? Dieser Beitrag zeigt anhand von zwei Seminarkonzeptionen aus dem Bereich der Bildungswissenschaft und der Fachdidaktik Sport auf, wie Klassenmanagement im Praxissemester durch eine kriterienorientierte Reflexion eigener Videovignetten thematisiert und darauf aufbauend Handlungsalternativen f{\"u}r das individuelle zuk{\"u}nftige Lehrerhandeln abgeleitet werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{Lazarides2018, author = {Lazarides, Rebecca}, title = {Vernetzung von Schulpraxis und Universit{\"a}t}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420317}, pages = {189 -- 199}, year = {2018}, abstract = {Praxisphasen im Lehramtsstudium sind von erheblicher Bedeutung f{\"u}r die Entwicklung selbsteingesch{\"a}tzter Kompetenzen sowie f{\"u}r die berufliche Orientierung. Am Arbeitsbereich Schulp{\"a}dagogik der Universit{\"a}t Potsdam wurde im Rahmen des Projektes „Campusschulen" ein Seminarkonzept entwickelt, das die Verzahnung von Theorie und Praxis durch Vernetzung von Schule und Universit{\"a}t zum Ziel hat. Um dieses Ziel zu erreichen, f{\"o}rdert das Seminarkonzept unterrichtsbezogene Praxiserfahrungen im Lehramtsstudium und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Reflexion dieser Praxiserfahrungen. Der vorliegende Beitrag stellt die theoretischen Grundlagen des Seminarkonzeptes sowie die Konzeption, den idealtypischen Verlauf und erste empirische Ergebnisse aus den qualitativen Fokusgruppen zur Evaluierung des Seminarkonzepts vor. Die Teilnehmenden betonen die zentrale Rolle der Praxiserfahrungen f{\"u}r die Selbsterprobung sowie f{\"u}r die berufliche Orientierung der Lehramtsstudierenden.}, language = {de} } @article{ReitzKoncebovskiKortenkampGoral2018, author = {Reitz-Koncebovski, Karen and Kortenkamp, Ulrich and Goral, Johanna}, title = {Gestaltungsprinzipien f{\"u}r fachwissenschaftliche Einf{\"u}hrungsveranstaltungen in den Lehramtsstudieng{\"a}ngen Mathematik}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420301}, pages = {175 -- 188}, year = {2018}, abstract = {Zwei fachwissenschaftliche Mathematik-Lehrveranstaltungen der Lehramtsstudieng{\"a}nge f{\"u}r die Primarstufe wurden im Rahmen des Schwerpunkts 1 des PSIProjekts weiterentwickelt, indem der Fokus auf das berufsfeldbezogene Fachwissen gelegt wurde. Vier Strukturelemente kennzeichnen die Konzeption: (1) fundamentale Ideen verfolgen: vertikal durch das Curriculum vom Elementarbereich bis zur Hochschule und horizontal durch verschiedene Gebiete der Mathematik, (2) Wissen {\"u}ber Konzepte und Zusammenh{\"a}nge explizit machen, (3) Studierende in die Lernsituation von Sch{\"u}ler_innen bringen und sie anregen, ihre Erfahrungen in Hinblick auf die zuk{\"u}nftige T{\"a}tigkeit als Lehrkr{\"a}fte zu reflektieren, (4) das Prozesshafte an der Mathematik verdeutlichen. Diese Strukturelemente vermitteln unterschiedliche Facetten des erweiterten Fachwissens im schulischen Kontext und machen den Studierenden die Sinnhaftigkeit des fachwissenschaftlichen Studiums f{\"u}r den zuk{\"u}nftigen Beruf einsichtig.}, language = {de} } @article{LauterbachJurczok2018, author = {Lauterbach, Wolfgang and Jurczok, Anne}, title = {Sozialwissenschaftliche Bildungsforschung in der Lehramtsausbildung}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-4722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420292}, pages = {163 -- 173}, year = {2018}, abstract = {Aktuelle Studien zeigen die Komplexit{\"a}t und Vielseitigkeit bildungswissenschaftlichen Wissens und deren Bedeutung f{\"u}r die professionelle Kompetenz von Lehrpersonen. In diesem Rahmen steckt die Ausformulierung einer professionellen soziologischen Kompetenz noch in den Anf{\"a}ngen. Der Beitrag beschreibt deshalb die Funktion und Inhalte einer soziologisch schulbezogenen Bildungsforschung im bildungswissenschaftlichen Teilstudiengang der universit{\"a}ren Lehrerbildung. Das Ziel ebendieser ist es, einen konzeptuellen Blick auf Aggregate und Strukturen des Bildungssystems zu vermitteln. In Gruppendiskussionen mit Studierenden wurden zus{\"a}tzlich ihre Vorstellungen dar{\"u}ber ermittelt, in welchen schulischen Situationen sie soziologische Inhalte in ihrem professionellen Handeln anwenden k{\"o}nnen. Die Erkenntnisse, z. B. zur Bedeutung von Laufbahnempfehlungen, der zunehmenden Heterogenit{\"a}t der Sch{\"u}lerschaft oder dem Wissen {\"u}ber die Struktur des Bildungssystems liefern Ankn{\"u}pfungspunkte f{\"u}r Verbesserungen der Lehrerbildung.}, language = {de} } @article{Hermanns2018, author = {Hermanns, Jolanda}, title = {Seminarkonzeption zu den {\"U}bungen zur Vorlesung „Organische Experimentalchemie I" f{\"u}r Studierende des Studienganges „Bachelor Lehramt Chemie"}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420285}, pages = {153 -- 161}, year = {2018}, abstract = {Zur Vorlesung „Organische Experimentalchemie I" wurden insgesamt 13 {\"U}bungen konzipiert. Bei der Erstellung aller Aufgaben wurde darauf geachtet, dass die Aufgaben dazu geeignet sind, verkn{\"u}pftes und anwendbares Fachwissen bei den Studierenden anzubahnen. Insgesamt zehn Aufgaben wurden im Aufgabenformat des erweiterten Fachwissens f{\"u}r den schulischen Kontext konzipiert, erprobt und evaluiert. Hierf{\"u}r wurden die Kriterien Fachwissen, Kontext, Kompetenzen, Diskussion, Antwortvarianz, Sprache und fachliche Probleme festgelegt. Der Einsatz der Aufgaben wurde mit Hilfe von Papierb{\"o}gen evaluiert. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass die Aufgaben als relevant f{\"u}r den sp{\"a}teren Beruf eingesch{\"a}tzt wurden. Zur Bearbeitung wurde das universit{\"a}r erworbene Fachwissen ben{\"o}tigt. Bei der Erarbeitung der Aufgaben war dar{\"u}ber hinaus eine sehr hohe Studierendenaktivit{\"a}t zu beobachten. Die Lehrveranstaltung insgesamt sowie die bereit gestellten Aufgaben wurden auch sehr gut bewertet.}, language = {de} } @article{Gueleryuez2018, author = {G{\"u}lery{\"u}z, Burak}, title = {Eine Seminarkonzeption f{\"u}r die Lehrveranstaltung}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-4722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420270}, pages = {135 -- 152}, year = {2018}, abstract = {Der Beitrag stellt das im Rahmen von PSI-Potsdam (Professionalisierung- Schulpraktische Studien-Inklusion) entwickelte Seminarkonzept f{\"u}r die Lehrveranstaltung „Soziologische Grundlagen f{\"u}r LER" vor. Hierzu werden zun{\"a}chst die Rahmenbedingungen des Grundlagenseminars skizziert: die Rolle der soziologischen Bezugsdisziplin innerhalb des wertebildenden, multidisziplin{\"a}ren Faches Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (LER) sowie die institutionelle Umsetzung dieser Vorgaben innerhalb der universit{\"a}ren Ausbildung. Anschließend werden die soziologischen Seminarinhalte der drei Themenbl{\"o}cke „Lebensgestaltung", „Kultur und Migration" sowie „Jugendliche Lebenswelten" auf Grundlage von administrativen (Rahmenlehrplan und Studienordnung) und konzeptionellen Schl{\"u}sseltexten zum Fachverst{\"a}ndnis von LER entfaltet sowie die Seminardidaktik in Anlehnung an ein von PSI-Potsdam entwickeltes Wissensmodell f{\"u}r Lehrkr{\"a}fte (vgl. Woehlecke et al., 2017) vorgestellt. Abschließend werden die bisherigen Umsetzungserfahrungen und Seminarevaluationen diskutiert und R{\"u}ckschl{\"u}sse f{\"u}r die weitere Seminargestaltung gezogen.}, language = {de} } @article{GrubertSchwalbeKulawiaketal.2018, author = {Grubert, Jana and Schwalbe, Anja and Kulawiak, Pawel R. and Wilbert, J{\"u}rgen}, title = {Seminarkonzept zur F{\"o}rderung inklusionsrelevanter Kompetenzen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420265}, pages = {125 -- 134}, year = {2018}, abstract = {Der Beitrag stellt das im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung entwickelte Seminarkonzept zur Vermittlung diagnostischer Lehrkr{\"a}ftekompetenzen mit Fokus auf internalisierende Verhaltensauff{\"a}lligkeiten von Sch{\"u}ler_innen vor, das bereits in Form des Psychodiagnostischen Praktikums im Studium des Grundschullehramts mit dem Schwerpunkt Inklusionsp{\"a}dagogik an der Universit{\"a}t Potsdam umgesetzt wird. Dabei wird das Konzept zun{\"a}chst hinsichtlich der Relevanz f{\"u}r die Ausbildung diagnostischer Kompetenzen angehender Lehrkr{\"a}fte betrachtet, bevor auf den Aufbau und Ablauf der Lehrveranstaltung eingegangen wird. Die Lehrveranstaltung umfasst neben der Vermittlung und Vertiefung von Wissen zur p{\"a}dagogischen Diagnostik die Umsetzung praktischer Aufgaben im Kontext Schule und deren anschließende Analyse und Reflexion, orientiert an wissenschaftlichen Reflexionsmodellen. Abschließend werden bisherige Erfahrungen hinsichtlich der Umsetzung des Seminarkonzepts im Rahmen des Psychodiagnostischen Praktikums berichtet und daraus Gelingensbedingungen f{\"u}r die Lehrveranstaltung formuliert.}, language = {de} } @article{Goetz2018, author = {Goetz, Ilka}, title = {„Medienbildung in Schule und Unterricht"}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420252}, pages = {115 -- 124}, year = {2018}, abstract = {Der vorliegende Beitrag widmet sich einem Seminar in den Bildungswissenschaften, das im Rahmen von „PSI-Potsdam" konzipiert wurde und seit dem Wintersemester 2016/17 jeweils einmal pro Semester umgesetzt wird. Die konzeptionelle Besonderheit der Lehrveranstaltung zeigt sich vor allem in der Zielgruppe: Das Seminar mit einem Umfang von 2 Semesterwochenstunden ist f{\"u}r Lehrer_innen als Fortbildungsveranstaltung ge{\"o}ffnet. Dadurch ergeben sich gemischte Seminargruppen, in denen die Teilnehmer_innen mit sehr unterschiedlichen Vorerfahrungen vertreten sind. Dennoch lassen sich Forschungs- und Praxisorientierung verbinden und dar{\"u}ber hinaus auch Impulse f{\"u}r die Schulpraxis setzen. Den Studierenden erweist sich die Seminarteilnahme zudem als Zugang zum (Forschungs-) Feld Schule.}, language = {de} } @article{EichlerMaarSchroeder2018, author = {Eichler, Constanze and Maar, Verena and Schroeder, Christoph}, title = {Der Umgang mit sprachlicher Heterogenit{\"a}t als inklusionsrelevante Kompetenz}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420240}, pages = {101 -- 113}, year = {2018}, abstract = {Der Beitrag stellt das Konzept und die Durchf{\"u}hrung eines Seminars zum Thema „Sprachliche Heterogenit{\"a}t" innerhalb des Moduls „Grundlagen der Inklusionsp{\"a}dagogik" vor, welches im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung an der Universit{\"a}t Potsdam (PSI Potsdam) durch den Arbeitsbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache entwickelt wurde. Das Seminar begleitet eine außerunterrichtliche Praxiserfahrung im Bachelorstudium f{\"u}r Lehramtsstudierende aller F{\"a}cher und ist in ein Seminar sowie eine anschließende Blockphase nach dem eigentlichen Praktikum gegliedert. Dargestellt werden hier die inhaltliche sowie theoretische Verortung des Konzepts, welches auf eine Sensibilisierung und (Selbst-)Reflexion der angehenden Lehrkr{\"a}fte in Bezug auf Sprache und Inklusion zielt sowie deren forschende Haltung durch die eigenst{\"a}ndige Bearbeitung einer Beobachtungsaufgabe weiterentwickeln will. Aufbau, Verortung, methodische Ausgestaltung und tats{\"a}chliche Durchf{\"u}hrung des Seminars werden erl{\"a}utert und kritisch reflektiert.}, language = {de} } @article{ApelojgHochmuth2018, author = {Apelojg, Benjamin and Hochmuth, J{\"o}rg}, title = {Der Uni-Shop}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420211}, pages = {85 -- 99}, year = {2018}, abstract = {Die Entwicklung integrativer Lehrveranstaltungen, welche fachwissenschaftliche Inhalte mit schulrelevantem Wissen verbinden, gilt als eine wichtige Maßnahme zur Erh{\"o}hung des Professionsbezuges im Lehramtsstudium. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der Verh{\"a}ltnism{\"a}ßigkeit fachbezogener und lehramtsbezogener Inhalte in Fachveranstaltungen und wie eine professionsorientierte Lehrerbildung in der Gestaltung und Konzeption von Lehrveranstaltungen umgesetzt werden kann. Im vorliegenden Beitrag wird f{\"u}r das Fach WAT die Neuentwicklung und Umstrukturierung der Lehrveranstaltung „Marketing f{\"u}r Lehramtsstudierende" sowie deren Evaluation vorgestellt. Mit der Felix-App wurde ein neues Instrument zur Evaluation von Lehrveranstaltungen in Echtzeit entwickelt. Die Felix- App bietet die M{\"o}glichkeit u. a. die Motivation, Stimmung und das situationale Interesse in bestimmten Lehr-Lernkontexten zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen ein hohes Interesse der Studierenden an den behandelten Themen. Ein signifikanter Zusammenhang bez{\"u}glich der Motivation und dem situationalen Interesse konnte allerdings nicht festgestellt werden.}, language = {de} } @article{WagnerEhlert2018, author = {Wagner, Luisa and Ehlert, Antje}, title = {Begleitinstrument - Diagnostische Kompetenzen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420209}, pages = {73 -- 82}, year = {2018}, abstract = {F{\"u}r den inklusiven Unterricht und die dadurch wachsende Heterogenit{\"a}t im Unterricht sind die Einsch{\"a}tzung der Lernvoraussetzungen und die Anpassung der Unterrichtsinhalte daran von großer Bedeutung. F{\"u}r die Umsetzung dieser Anforderungen m{\"u}ssen die Lehrkr{\"a}fte {\"u}ber diagnostische Kompetenzen verf{\"u}gen. Um diese zu erfassen wurde im Rahmen des Projekts „Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung" an der Universit{\"a}t Potsdam ein Erhebungsinstrument entwickelt. Dabei werden die diagnostischen Kompetenzen im mathematischen Bereich anhand eines Fragebogens in Verbindung mit Videovignetten erfasst. Das Instrument wurde sowohl mit Lehramtsstudierenden als auch mit aktiven Lehrkr{\"a}ften und Sonderp{\"a}dagogen evaluiert und erreicht sehr gute Reliabilit{\"a}ts- und Validit{\"a}tswerte. Außerdem ergeben sich durch den Einsatz von Videosequenzen authentische Praxisbeispiele und somit kann eine wichtige Kompetenz abgebildet werden.}, language = {de} } @article{GronostajWestphalJenneketal.2018, author = {Gronostaj, Anna and Westphal, Andrea and Jennek, Julia and Vock, Miriam}, title = {Welche Rolle spielt die Lernbegleitung f{\"u}r den selbstberichteten Kompetenzzuwachs im Praxissemester?}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-4722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420190}, pages = {59 -- 72}, year = {2018}, abstract = {Schulische Praxisphasen sind ein wichtiger Bestandteil der universit{\"a}ren Lehrkr{\"a}ftebildung in Deutschland. Empirisch fundierte Erkenntnisse zu diesen Praxisphasen liegen jedoch vergleichsweise wenig vor. Im vorliegenden Beitrag wird eine Studie zum subjektiven Kompetenzzuwachs und zu den Einfl{\"u}ssen der Lernbegleitung w{\"a}hrend des Potsdamer Praxissemesters vorgestellt. Befragt wurden N = 192 Studierende der Universit{\"a}t Potsdam, bevor und nachdem sie ihr Praxissemester absolviert hatten. Die Studierenden berichteten, sich nach dem Praxissemester in den von der KMK (2004) f{\"u}r die Standards der Lehrkr{\"a}ftebildung definierten Bereichen Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Innovieren kompetenter zu f{\"u}hlen. Zusammenh{\"a}nge zwischen selbstberichtetem Kompetenzzuwachs und der schulischen und universit{\"a}ren Lernbegleitung konnten jedoch nur vereinzelt nachgewiesen werden. Wir diskutieren Implikationen f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung.}, language = {de} } @article{RotherLoewekeTosch2018, author = {Rother, Stefanie and L{\"o}weke, Sebastian and Tosch, Frank}, title = {Kompetenzerwerb in Schulpraktischen Studien im Potsdamer Modell der Lehrerbildung}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420180}, pages = {43 -- 58}, year = {2018}, abstract = {Schulpraktische Studien werden vermehrt als „Herzst{\"u}ck" der Lehrerbildung betrachtet; zu ihren Effekten auf die Kompetenzentwicklung der Studierenden liegen bisher jedoch nur wenige Erkenntnisse vor. Auf der Grundlage des Konzepts zu Standards und Kompetenzen in Schulpraktischen Studien nimmt das PSI-Teilprojekt „Kompetenzerwerb in Schulpraktischen Studien - Spiralcurriculum" eine erste empirische Analyse der f{\"u}nf bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Praktika im Potsdamer Modell der Lehrerbildung vor. Eine ausgew{\"a}hlte Kohorte Lehramtsstudierender wird durch alle f{\"u}nf Schulpraktischen Studien in der Bachelor- und Masterphase begleitet und anhand eines Online-Fragebogens zu ihrem Kompetenzerwerb befragt. Besonders zeichnet sich die Studie durch das quer- sowie l{\"a}ngsschnittliche Forschungsdesign aus, das im folgenden Beitrag anhand der Skizzierung des Erhebungsinstruments - einem umfassenden, mehrteiligen Online-Fragebogen - vorgestellt wird. Vor dem Hintergrund des theoretischen Projektmodells wird die Entwicklung des Fragebogens mit Angaben zur statistischen G{\"u}te unterlegt und durch Perspektiven des Forschungsprojekts erg{\"a}nzt.}, language = {de} } @article{GrubertKulawiakSchwalbeetal.2018, author = {Grubert, Jana and Kulawiak, Pawel R. and Schwalbe, Anja and Scherreiks, Lynn and B{\"o}rnert-Ringleb, Moritz and Wilbert, J{\"u}rgen}, title = {Fragebogen zur Erfassung diagnostischer Kompetenzen hinsichtlich psychischer Auff{\"a}lligkeiten von Sch{\"u}ler_innen}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-4722}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420167}, pages = {17 -- 27}, year = {2018}, abstract = {Die Diagnostik lernrelevanter Eigenschaften von Sch{\"u}ler_innen ist eine zentrale Kompetenz angehender und aktiver Lehrkr{\"a}fte. Auch psychische Auff{\"a}lligkeiten, also emotional-soziale Schwierigkeiten wie internalisierende und externalisierende Verhaltensweisen, k{\"o}nnen die betroffenen Sch{\"u}ler_innen belasten und somit deren akademische sowie emotional-soziale Entwicklung beeintr{\"a}chtigen. Grundlage einer angemessenen p{\"a}dagogischen und/oder psychotherapeutischen Intervention ist das fr{\"u}hzeitige und sachgerechte Erkennen von psychischen Auff{\"a}lligkeiten. Der vorliegende Beitrag thematisiert daher die diagnostischen Kompetenzen von Lehrkr{\"a}ften hinsichtlich psychischer Auff{\"a}lligkeiten von Sch{\"u}ler_innen sowie fachliche Gelingensbedingungen f{\"u}r diese diagnostischen Kompetenzen (Wissen, Selbstwirksamkeitserwartung, Verantwortungsempfinden). Darauf aufbauend wird ein Fragebogen zur Erfassung der diagnostischen Kompetenzen hinsichtlich psychischer Auff{\"a}lligkeiten vorgestellt und Einsatzm{\"o}glichkeiten des Fragebogenverfahrens diskutiert.}, language = {de} } @article{Hermanns2018, author = {Hermanns, Jolanda}, title = {Einleitung: PSI-Potsdam}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420153}, pages = {11 -- 13}, year = {2018}, language = {de} } @article{BorowskiLohwasser2018, author = {Borowski, Andreas and Lohwaßer, Roswitha}, title = {Grußworte}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420149}, pages = {9 -- 10}, year = {2018}, language = {de} } @book{AckermannAhlgrimmApelojgetal.2018, author = {Ackermann, Peter and Ahlgrimm, Frederik and Apelojg, Benjamin and B{\"o}rnert-Ringleb, Moritz and Borowski, Andreas and Ehlert, Antje and Eichler, Constanze and Frohn, Julia and Gehrmann, Marie-Luise and Gerlach, Erin and Goetz, Ilka and Goral, Johanna and Gronostaj, Anna and Grubert, Jana and G{\"u}lery{\"u}z, Burak and Hacke, Alexander and Heck, Sebastian and Hermanns, Jolanda and Hochmuth, J{\"o}rg and Jennek, Julia and Jostes, Brigitte and Jurczok, Anne and Kleemann, Katrin and Kortenkamp, Ulrich and Krauskopf, Karsten and K{\"u}choll, Denise and Kulawiak, Pawel R. and Lauterbach, Wolfgang and Lazarides, Rebecca and Linka, Tim and L{\"o}weke, Sebastian and Lohse-Bossenz, Hendrik and Maar, Verena and Nowak, Anna and Ratzlaff, Olaf and Reitz-Koncebovski, Karen and Rother, Stefanie and Scherreiks, Lynn and Schroeder, Christoph and Schwalbe, Anja and Schwill, Andreas and Tosch, Frank and Vock, Miriam and Wagner, Luisa and Westphal, Andrea and Wilbert, J{\"u}rgen}, title = {PSI-Potsdam}, series = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, journal = {Potsdamer Beitr{\"a}ge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung}, number = {1}, editor = {Borowski, Andreas and Ehlert, Antje and Prechtl, Helmut}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-442-5}, issn = {2626-3556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414542}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {354}, year = {2018}, abstract = {In Brandenburg kommt der Universit{\"a}t Potsdam eine besondere Rolle zu: Sie ist die einzige, an der zuk{\"u}nftige Lehrerinnen und Lehrer die erste Phase ihres Werdegangs - das Lehramtsstudium - absolvieren k{\"o}nnen. Vor diesem Hintergrund wurde bereits kurz nach der Gr{\"u}ndung im Jahr 1991 das „Potsdamer Modell der Lehrerbildung" entwickelt. Dieses Modell strebt fortlaufend eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis {\"u}ber das gesamte Studium hinweg an und bindet hierf{\"u}r die schulpraktischen Studienanteile in besonderer Weise ein. Eine erneute St{\"a}rkung erfuhr die Lehrerbildung im Dezember 2014 mit der Gr{\"u}ndung des Zentrums f{\"u}r Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB). Aus der koordinierenden Arbeit des Zentrums entstand das fakult{\"a}ts{\"u}bergreifende Projekt „Professionalisierung - Schulpraktische Studien - Inklusion" (PSI-Potsdam) das im Rahmen der Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums f{\"u}r Bildung und Forschung erfolgreich gef{\"o}rdert wurde (2015-2018) und dessen Verl{\"a}ngerung (2019-2023) bewilligt ist. Der vorliegende Band vermittelt in den drei großen Kapiteln „Erhebungsinstrumente", „Seminarkonzepte" und „Vernetzungen" einen {\"U}berblick {\"u}ber einige der praxisnahen Forschungszug{\"a}nge, hochschuldidaktischen Ans{\"a}tze und Strategien zur Vernetzung innerhalb der Lehrerbildung, die im Rahmen von PSI-Potsdam entwickelt und umgesetzt wurden. Die Beitr{\"a}ge wurden mit dem Ziel verfasst, Kolleginnen und Kollegen an Universit{\"a}ten und Hochschulen, Akteur_innen des Vorbereitungsdiensts sowie der Fort- und Weiterbildung von Lehrkr{\"a}ften m{\"o}glichst konkrete Einblicke zu gew{\"a}hren. Unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Andreas Borowski (Fachdidaktik Physik), Prof. Dr. Antje Ehlert (Inklusionsp{\"a}dagogik mit dem F{\"o}rderschwerpunkt Lernen) und Prof. Dr. Helmut Prechtl (Fachdidaktik Biologie) vereinen sich Autor_innen mit breit gestreuter fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Expertise.}, language = {de} } @article{Sundermann2018, author = {Sundermann, Werner}, title = {Alexander von Humboldt und das Persische}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XIX}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {36}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419464}, pages = {105 -- 111}, year = {2018}, language = {de} } @article{Schmuck2018, author = {Schmuck, Thomas}, title = {Missgl{\"u}ckte Begegnung}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XIX}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {36}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419457}, pages = {91 -- 103}, year = {2018}, abstract = {The contact between Leopold von Buch and Johann Wolfgang von Goethe was full of misunderstandings and critical skepticism. Personal discussions on geological topics failed, letters were dispatched late or did not reach the addressee. Goethe refused Buch as an "ultra-volcanist," Buch labelled Goethe as incompetent. The failed encounter issued in a correspondence of just two letters presented here.}, language = {de} } @article{Huelsenberg2018, author = {H{\"u}lsenberg, Dagmar}, title = {Alexander von Humboldts Erl{\"a}uterungen zu {\"O}fen f{\"u}r die Herstellung von Keramik- und Glaserzeugnissen}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XIX}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {36}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419444}, pages = {63 -- 90}, year = {2018}, abstract = {This paper examines Alexander von Humboldt's interest in kilns used for firing ceramics and melting glass. This lesser known aspect of Humboldt's activities is related to his work as a Prussian mining officer in the principalities of Ansbach and Bayreuth between 1792 and 1797. In assessments and reports Humboldt commented on furnace designs and discussed the effectiveness of firing auxiliaries for high-temperature processes. He analysed the causes of the failure of burnings and meltings and made suggestions for their improvement. Various alterations that were carried out during repair work on existing furnaces at the ceramic manufactory in Rheinsberg and the porcelain manufactory in Bruckberg were initiated by Humboldt. Furthermore, it is likely that he was a driving force behind the decision to build a two-storey circular kiln at the Royal Porcelain Factory in Berlin. His reports are explained by means of sketches.}, language = {de} } @article{Paessler2018, author = {P{\"a}ßler, Ulrich}, title = {Die edition humboldt digital}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XIX}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {36}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419358}, pages = {5 -- 15}, year = {2018}, abstract = {In addition to the travel diaries of the American and Russian voyages, the edition humboldt digital also contains correspondence, manuscripts and notes that were created in the context of Humboldt's research agenda. During the years 1825 and 1826 Humboldt and the botanist Carl Sigismund Kunth worked in Paris on a new edition of the Essay on the Geography of Plants (1807). Although they eventually gave up this book project, the present edition of the collection of ideas, excerpts and theses compiled, commented on and annotated by the authors offers insights into practices of collaborative reading, research and writing.}, language = {de} } @article{Hoppe2018, author = {Hoppe, G{\"u}nter}, title = {Ein Museumsdiebstahl vor 144 Jahren}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XVIII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {35}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419343}, pages = {95 -- 97}, year = {2018}, language = {de} } @article{Stottmeister2018, author = {Stottmeister, Ulrich}, title = {Umweltgedanken zu Alexander von Humboldt}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XVIII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {35}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419330}, pages = {75 -- 94}, year = {2018}, abstract = {Alexander von Humboldt hat auf der Grundlage des Wissens seiner Zeit in den Schlussfolgerungen zu seinen Messungen zu Boden, Luft und Wasser gelegentlich auch offene Fragen formuliert und Vermutungen ge{\"a}ußert. Es ist das Ziel dieses Beitrages, fr{\"u}he Ver{\"o}ffentlichungen daraufhin zu pr{\"u}fen, ob die damaligen Annahmen mit dem heutigen naturwissenschaftlichen Wissen best{\"a}tigt werden k{\"o}nnen. Nach einer Darstellung der „Umweltsituation" um 1800 folgt eine Diskussion der Anleitungen zur Beeinflussung der Bodenfruchtbarkeit und zur Ertragssteigerung. Humboldt erkannte bei seinen Untersuchungen zu methanhaltigen Grubengasen und der Erdatmosph{\"a}re einige uns heute aus der Klimadiskussion bekannte Effekte (z. B. die Rolle von Spurengasen auf die Eigenschaften von Gasmischungen, die Existenz atmosph{\"a}rischer Stoffkreisl{\"a}ufe). Weniger bekannt sind Humboldts umfassende praktische Anleitungen zum Bau des 50 km langen Entw{\"a}sserungstunnels „Meissner Erbstolln" unter geologischen, technischen, {\"o}konomischen und soziologischen Aspekten. Die zentrale Rolle von „dynamischen" Gleichgewichten wird am heutigen {\"o}kologischen Zustand des Sees von Valencia (Venezuela) erl{\"a}utert.}, language = {de} } @article{Schwarz2018, author = {Schwarz, Ingo}, title = {Fahndung nach geraubtem Gold und Silber - 1839}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XVIII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {35}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419323}, pages = {71 -- 73}, year = {2018}, abstract = {In einem nicht genau datierten Brief an seinen Freund, den Bankier Alexander Mendelssohn, zeigte sich Humboldt best{\"u}rzt {\"u}ber einen dreisten Raub von Gold, Silber und Edelsteinen aus dem Mineralogischen Museum in Berlin. Mit Hilfe von Zeitungsmeldungen {\"u}ber dieses Aufsehen erregende Verbrechen konnte Humboldts Brief genau datiert werden. Im dem auf diesen Fund folgenden und zuerst 1983 ver{\"o}ffentlichten Aufsatz des Berliner Mineralogen G{\"u}nter Hoppe werden die Tat und deren Aufkl{\"a}rung geschildert.}, language = {de} } @article{Rapisarda2018, author = {Rapisarda, Cettina}, title = {Lava memoriae deodati dolomieu}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, volume = {XVIII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies}, number = {35}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419317}, pages = {39 -- 69}, year = {2018}, abstract = {W{\"a}hrend seiner Italienreise 1805 gelangte Humboldt erstmals nach Neapel, das mit dem Vesuv als idealer Ort f{\"u}r Studien {\"u}ber Vulkanismus und vulkanische Gesteine galt. Die Fragestellungen, die ihn ein Jahr nach seiner Amerikareise besch{\"a}ftigten, lassen sich anhand von unver{\"o}ffentlichten Texten (insbesondere aus seinem Italienischen Tagebuch) sowie von Objektbeispielen aus dem Museum f{\"u}r Naturkunde Berlin pr{\"u}fen. In Neapel stand Humboldt in intensivem Gedankenaustausch mit Leopold von Buch. Dabei ging es vorrangig um eine Neuorientierung in der großen Wissenschaftsdebatte zwischen Neptunisten und Plutonisten. Diese Kontroverse pr{\"a}gte auch die Kontakte, die beide in Neapel zu Gelehrten und Sammlern aufbauten. Der wissenschaftshistorische Rahmen dieses Beitrags ist eine Rekonstruktion zeitgen{\"o}ssischer Kommunikationsformen, bei denen privaten Sammlungen eine wichtige Funktion f{\"u}r die Begegnung zwischen Forschern unterschiedlicher Provenienz und Orientierung zukam.}, language = {de} } @article{Frister2018, author = {Frister, Jonas}, title = {Fortentwicklung von Fachlichkeit, Didaktik und Bildungswissenschaften durch die „Qualit{\"a}tsoffensive Lehrerbildung"}, series = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, journal = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-438-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-418494}, pages = {15 -- 27}, year = {2018}, language = {de} } @article{HellmannZaki2018, author = {Hellmann, Katharina and Zaki, Katja}, title = {Koh{\"a}renz in der Lehrerbildung}, series = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, journal = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-438-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-418698}, pages = {355 -- 383}, year = {2018}, language = {de} } @article{LewalterSchiffhauerRichterGebertetal.2018, author = {Lewalter, Doris and Schiffhauer, Silke and Richter-Gebert, J{\"u}rgen and Bannert, Maria and Engl, Anna-Teresa and Maahs, Mirjam and Reißner, Maria and Ungar, Patrizia and von Wachter, Jana-Kristin}, title = {Toolbox Lehrerbildung}, series = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, journal = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-438-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-418688}, pages = {331 -- 353}, year = {2018}, language = {de} } @article{BeckKriehuberBochetal.2018, author = {Beck, Christina and Kriehuber, Eva and Boch, Florian and Engl, Anna-Teresa and Helzel, Andreas and Pickert, Tina and Reiter, Christian and Blasini, Bettina and Nerdel, Claudia}, title = {Vernetzung von Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Erziehungswissenschaft und Schulpraxis}, series = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, journal = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-438-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-418670}, pages = {309 -- 330}, year = {2018}, language = {de} } @article{KoestlerKufnerMaegdefrauetal.2018, author = {K{\"o}stler, Verena and Kufner, Sabrina and M{\"a}gdefrau, Jutta and M{\"u}ller, Christian}, title = {Vernetzung in der Lehrerbildung}, series = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, journal = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-438-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-418666}, pages = {285 -- 307}, year = {2018}, language = {de} } @article{HaerleBusseMahner2018, author = {H{\"a}rle, Gerhard and Busse, Beatrix and Mahner, Sebastian}, title = {Zwischen Pflicht und K{\"u}r}, series = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, journal = {Koh{\"a}renz in der universit{\"a}ren Lehrerbildung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-438-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-418656}, pages = {263 -- 283}, year = {2018}, language = {de} }