@phdthesis{Hieke2017, author = {Hieke, Oliver}, title = {Vorvertragliche Aufkl{\"a}rungspflichten des Verk{\"a}ufers beim Unternehmenskauf}, series = {Neue Juristische Beitr{\"a}ge ; 122}, journal = {Neue Juristische Beitr{\"a}ge ; 122}, publisher = {Utz}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-8316-4704-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {322}, year = {2017}, abstract = {Dem Unternehmenskauf geht eine langwierige Planungs- und Verhandlungsphase voraus. Dabei steht vor allem der gegenseitige Informationsaustausch beider Parteien im Vordergrund. Der Grundsatz der informationellen Selbstverantwortung zwingt zun{\"a}chst jede Partei, die vorherrschende Informationsasymmetrie auf eigenes Risiko zu beseitigen. Das wird seitens der Rechtsprechung stets anhand von außervertraglichen Aufkl{\"a}rungspflichten zugunsten des K{\"a}ufers korrigiert, wenn Treu und Glauben es im Einzelfall gebieten. Die Untersuchung widmet sich der Konkretisierung des Inhalts, der Reichweite und Rechtsfolgen der vorvertraglichen Aufkl{\"a}rungspflichten unter Auswertung bisher ergangener Rechtsprechung und Beitr{\"a}gen im Schrifttum. Ein besonderes Augenmerk wird dabei neben dem Institut der culpa in contrahendo auf die Voraussetzungen der \S\S123, 444 BGB gelegt. Ferner wird die Bedeutung von Treu und Glauben gem. \S242 BGB f{\"u}r die Entstehung von Aufkl{\"a}rungspflichten vor dem Hintergrund der spezifischen Interessenlage der Parteien und der Besonderheiten des Unternehmenskaufs beleuchtet.}, language = {de} }