@phdthesis{Kulawiak2019, author = {Kulawiak, Pawel R.}, title = {Soziale Inklusion von Schulkindern mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2019}, abstract = {Zwei grundlegende Herausforderungen der sozialen Inklusionsforschung werden im vorliegenden Beitrag erl{\"a}utert: Die Operationalisierung sozialer Inklusion sowie sonderp{\"a}dagogischer F{\"o}rderbedarfe. Anhand der dargelegten Forschung wird untersucht, ob die beiden methodischen Aspekte zu fehlerhaften Schl{\"u}ssen und widerspr{\"u}chlichen Forschungsergebnissen {\"u}ber die soziale Inklusion von Kindern mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf f{\"u}hren. Dementsprechend wird die Vermeidung fehlerhafter Schl{\"u}sse und widerspr{\"u}chlicher Forschungsergebnisse mittels einer Optimierung der Operationalisierung sozialer Inklusion sowie sonderp{\"a}dagogischer F{\"o}rderbedarfe thematisiert. Die vorliegende Forschung fokussiert sich hierbei vorrangig auf die soziometrischen Methoden zur Erfassung sozialer Inklusion sowie auf schulisches Problemverhalten im Sinne des F{\"o}rderbedarfs emotional-soziale Entwicklung (insbesondere internalisierende aber auch externalisierende Verhaltensprobleme).}, language = {de} } @phdthesis{Guertler2005, author = {G{\"u}rtler, Christine}, title = {Soziale Ungleichheit unter Kindern : {\"u}ber die Rolle von Kind- und Elternhausmerkmalen f{\"u}r die Akzeptanz und den Einfluss eines Kindes in seiner Schulklasse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16797}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Ziel der Studie war die Untersuchung individueller und familialer Faktoren f{\"u}r den sozialen Status eines Kindes in seiner Schulklasse. Durch die Unterscheidung von Akzeptanz und Einfluss als zweier Hauptdimensionen des sozialen Status konnte die Arbeit aufkl{\"a}ren, welche Rolle verschiedene Attribute f{\"u}r das Erreichen von Akzeptanz oder Einfluss spielen. 234 Dritt- und F{\"u}nftkl{\"a}ssler aus Berliner Grundschulen erhielten soziometrische Maße, durch welche der soziale Status erhoben wurde (Akzeptanz und Einfluss). Individuelle und familiale Faktoren wurden mittels Peernominationen {\"u}ber das Verhalten der Kinder (Fremdurteil), Schulnoten (Lehrerangabe)und Maße des sozio-{\"o}konomischen Status der Eltern (Elternangabe)erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass Akzeptanz positiv mit prosozialem und negativ mit aggressivem Verhalten eines Kindes assoziiert ist. Die Zusammenh{\"a}nge dieser Verhaltensweisen mit Einfluss wiesen in dieselbe Richtung, waren aber deutlich geringer. Ideenreichtum und Humor hingen mit Akzeptanz und Einfluss gleichermaßen positiv zusammen, sowie Traurigsein gleichermaßen negativ mit beiden Statusdimensionen verbunden war. Das Verhalten eines Kindes vermittelte den Zusammenhang zwischen Merkmalen wie Geschlecht, relativem Alter, Schulnoten und der Akzeptanz und dem Einfluss eines Kindes. Zum Beispiel war die positive Beziehung zwischen Schulnoten und dem sozialen Status {\"u}berwiegend auf die mit(guten)Schulnoten assoziierten Verhaltensweisen Prosozialit{\"a}t und (geringe) Aggressivit{\"a}t zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Die gr{\"o}ßere Akzeptanz von M{\"a}dchen ließ sich ebenso durch deren gr{\"o}ßere Prosozialit{\"a}t und geringere Aggressivit{\"a}t erkl{\"a}ren. Jungen waren im Hinblick auf ihren Einfluss sowohl am oberen als auch am unteren Ende der Hierarchie {\"u}berrepr{\"a}sentiert. Sowohl sehr einflussreiche als auch einflusslose Jungen zeichneten sich durch eine erh{\"o}hte Aggressivit{\"a}t aus. Komplexere Analysen wiesen daraufhin, dass Jungen negative Auswirkungen von aggressivem Verhalten durch Humor und Ideenreichtum auf ihren Status kompensieren konnten. Der moderate Zusammenhang zwischen dem elterlichen sozio{\"o}konomischen Status und dem sozialen Status des Kindes wurde vollst{\"a}ndig durch das Verhalten des Kindes mediiert. Das Elternhaus war wichtiger f{\"u}r die Akzeptanz als f{\"u}r den Einfluss eines Kindes. Kinder mit Migrationshintergrund waren sowohl weniger akzeptiert als auch weniger einflussreich in ihrer Klasse. Elterliche Trennung trug nicht zur sozialen Position eines Kindes bei.}, language = {de} }