@book{OPUS4-56791, title = {Aus der m{\"a}rkischen Streusandb{\"u}chse in die Welt hinein}, series = {Schriften der Landesgeschichtlichen Vereinigung f{\"u}r die Mark Brandenburg ; Neue Folge, 14 Einzelver{\"o}ffentlchungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; 28}, journal = {Schriften der Landesgeschichtlichen Vereinigung f{\"u}r die Mark Brandenburg ; Neue Folge, 14 Einzelver{\"o}ffentlchungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; 28}, editor = {Engel, Felix and Ruffert, Elisabeth and Seeger, Anke and Str{\"a}ßner, Ulrike}, publisher = {Lukas Verlag f{\"u}r Kunst- und Geistesgeschichte}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86732-423-6}, pages = {344}, year = {2022}, abstract = {Frank G{\"o}se, Hochschullehrer und apl. Professor f{\"u}r Landesgeschichte an der Universit{\"a}t Potsdam, dem der vorliegende Band anl{\"a}sslich seines 65. Geburtstages gewidmet ist, setzt sich seit Jahrzehnten epochen{\"u}bergreifend und vergleichend mit der Geschichte seines Heimatlandes Brandenburg und der daran gekn{\"u}pften Mythen auseinander. Mit seiner dezidiert quellenges{\"a}ttigten, thematisch und methodisch stets offenen Forschung legt er neue Perspektiven auf »Land und Leute« frei. Denn nicht nur die Betrachtung Brandenburgs und Preußens, sondern ebenso der Blick auf das benachbarte Sachsen und die Herstellung internationaler Kontexte zeichnen Frank G{\"o}se aus, sodass die hier versammelten Beitr{\"a}ge seiner Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler sowie Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter die viel­f{\"a}ltigen Interessen des Jubilars spiegeln.}, language = {de} } @misc{Wurbs2018, type = {Master Thesis}, author = {Wurbs, Janina}, title = {Generationen{\"u}bergreifender Jiddischismus}, series = {Pri ha-Pardes}, journal = {Pri ha-Pardes}, number = {11}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-423-4}, issn = {1863-7442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408863}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {177}, year = {2018}, abstract = {Pri ha-Pardes (Fr{\"u}chte des Obstgartens) ist eine Schriftenreihe der Vereinigung f{\"u}r J{\"u}dische Studien e. V., welche in Verbindung mit dem Institut f{\"u}r J{\"u}dische Studien und Religionswissenschaft der Universit{\"a}t Potsdam publiziert wird. Was haben eine Volkss{\"a}ngerin, eine Malerin, ein Linguist und ein Journalist gemeinsam? Und was ein Haus in der Bronx an der letzten Station des D-trains und ein Festival und Lernort wie der Yiddish Summer Weimar? In diesem Fall ist die L{\"o}sung des R{\"a}tsels die Liebe zur jiddischen Sprache und Musik. Hier geht es um generationen{\"u}bergreifenden Jiddischismus in der Familie Beyle Schaechter-Gottesmans, zuhause (im Bronxer Haus), in der n{\"a}heren Umgebung „Beynbridzhivke" rund um Bainbridge Avenue sowie Ausstrahlungen in die (auch nichtj{\"u}dische) Welt, z. B. zum Yiddish Summer Weimar oder durch den „Yiddish Song of the Week"-Blog. Die vorliegende Studie stellt Leben und Werk der Jiddischistin, S{\"a}ngerin, Dichterin, Malerin und P{\"a}dagogin Beyle Schaechter-Gottesman vor und untersucht insbesondere die innerfamili{\"a}re Tradierung jiddischer Kultur (von der Mutter, der Volkss{\"a}ngerin, {\"u}ber den Linguistenbruder hin zum Journalisten- und Folkloristensohn) sowie den Einfluss, den die Familie in der jiddischen Welt anerkanntermaßen ausge{\"u}bt hat. Schaechter-Gottesman, in Wien geboren, wuchs in Czernowitz auf, {\"u}berlebte das Czernowitzer Ghetto, emigrierte 1951 nach New York. Dort hielt sie weiterhin an der jiddischen Sprache und Kultur bewusst fest und wollte diese lebendig halten. Sie fing an, Kindertheaterst{\"u}cke, Lieder und Gedichte auf Jiddisch zu schreiben und wurde 2005 mit dem National Endowment for the Arts Fellowship ausgezeichnet, welches in den USA als Nobelpreis der traditionellen K{\"u}nste gilt. Inwieweit wirkten entscheidende Einfl{\"u}sse des Jiddischismus auf Schaechter-Gottesman? Aus welchen famili{\"a}ren Traditionen wurden diese gespeist und wie dr{\"u}cken sie sich in ihrem Werk aus? Beyle Schaechter-Gottesman bewahrte traditionelles Liedgut und brachte durch ihre eigenen Lieder einen anderen Wind in die jiddische Musikwelt. Auf welche Art und Weise tr{\"a}gt die aktive Tradierung jiddischer Lieder zum Jiddischismus bei bzw. welche Funktion kann Musik innerhalb des Jiddischismus einnehmen?}, language = {de} } @phdthesis{Schuermer2016, author = {Sch{\"u}rmer, Anna}, title = {Klingende Eklats}, series = {Histoire}, journal = {Histoire}, number = {118}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-3983-4}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {354}, year = {2016}, abstract = {Der klingende Eklat ist mehr als der Pfeffer musikhistorischer Narrationen. Vielmehr ist der Musikskandal ein kultureller St{\"o}rfall und ein {\"a}sthetisches Ereignis. Er {\"u}berschreitet nicht nur die k{\"u}nstlerischen und moralischen Grenzen des guten Tons, sondern greift zudem gesellschaftliche Normen auf und an. Anna Sch{\"u}rmer analysiert diese Verschr{\"a}nkung und nutzt das interdisziplin{\"a}re Potential, das der klingende Eklat als konfliktiver Seismograf sozialer Problem- wie {\"a}sthetischer Experimentierfelder bereith{\"a}lt. An der Schnittstelle von Geschichts- und Musikwissenschaften fokussiert die medienkulturwissenschaftlich inspirierte Studie den prismatischen Gegenstand des klingenden Eklats vor dem akustischen Hintergrund nicht nur der musikalischen Moderne.}, language = {de} }