@article{Sauer2023, author = {Sauer, Jonas}, title = {Corona "ex post"}, series = {Jura Studium \& Examen : JSE ; ein Projekt des Phi Delta Phi Richard v. Weizs{\"a}cker Inn T{\"u}bingen}, journal = {Jura Studium \& Examen : JSE ; ein Projekt des Phi Delta Phi Richard v. Weizs{\"a}cker Inn T{\"u}bingen}, number = {1}, publisher = {Verein der Zeitschrift JSE.}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {2195-044X}, pages = {1 -- 7}, year = {2023}, abstract = {Der Beitrag untersucht den grundrechtlichen Rahmen f{\"u}r Infektionsschutzmaßnahmen am Beispiel der Corona-Pandemie. Neben dem Spannungsverh{\"a}ltnis von Abwehr- und Schutzpflichtdimension werden insbesondere die Anwendung des Verh{\"a}ltnism{\"a}ßigkeitsprinzips in Zeiten fortdauernder Ungewissheit sowie die wachsenden Bedeutung der Gleichheitsrechte beleuchtet. Dabei nimmt der Beitrag auf alte und neue Rechtsprechung des BVerfG Bezug und setzt diese ins Verh{\"a}ltnis zueinander.}, language = {de} } @article{BrosiusGersdorfFriedlein2023, author = {Brosius-Gersdorf, Frauke and Friedlein, Nicole}, title = {Mehr Eigenverantwortung in der GKV}, series = {Gesundheitsrecht.blog}, volume = {1}, journal = {Gesundheitsrecht.blog}, publisher = {Institut f{\"u}r Sozial- und Gesundheitsrecht (ISGR)}, address = {Bochum}, issn = {2940-3170}, doi = {10.13154/294-9661}, pages = {11}, year = {2023}, abstract = {Im Zuge der Corona-Pandemie ist die alte Debatte {\"u}ber eine st{\"a}rkere Ber{\"u}cksichtigung von gesundheitssch{\"a}dlichem Vorverhalten Versicherter neu entflammt. Sollen nichtgeimpfte Versicherte bei einer Erkrankung mit Covid-19 an ihren Behandlungskosten beteiligt werden?[1] Mit \S 52 SGB V existiert zwar eine Vorschrift, die es den Krankenkassen erm{\"o}glicht, Versicherte an den Kosten ihrer Krankenbehandlung zu beteiligen, eine Beteiligung nichtgeimpfter Versicherter an den Kosten ihrer Coronakrankheit wirft aber materiell-rechtlich und prozessual Probleme auf. Der Gesetzgeber k{\"o}nnte allerdings bei Wahrung des Verh{\"a}ltnism{\"a}ßigkeitsprinzips und des allgemeinen Gleichheitssatzes eine Vorschrift zur Kostenbeteiligung Versicherter bei Nichtimpfung gegen Covid-19 einf{\"u}hren und das Solidarprinzip auf diese Weise neu justieren. Der Grundsatz der Eigenverantwortung ist Kernbestandteil und nicht Fremdk{\"o}rper des Solidarprinzips. Das solidarische Finanzierungskonzept der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist langfristig nur tragf{\"a}hig, wenn jeder Versicherte die ihm zumutbaren M{\"o}glichkeiten ergreift, um seine Gesundheit zu erhalten und den Eintritt von Krankheit zu vermeiden (vgl. \S 1 S. 3 SGB V).}, language = {de} } @incollection{Zimmermann2015, author = {Zimmermann, Andreas}, title = {Organic links between the International Court of Justice and the other Principal Organs of the United Nations}, series = {Herausforderungen an Staat und Verfassung: V{\"o}lkerrecht-Europarecht-Menschenrechte; liber amicorum f{\"u}r Torsten Stein zum 70. Geburtstag}, booktitle = {Herausforderungen an Staat und Verfassung: V{\"o}lkerrecht-Europarecht-Menschenrechte; liber amicorum f{\"u}r Torsten Stein zum 70. Geburtstag}, editor = {Calliess, Christian}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-1347-9}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {393 -- 402}, year = {2015}, language = {de} } @inproceedings{ArlettazBadoBakosKovacsetal.2014, author = {Arlettaz, Jordane and Bad{\´o}, Attila and Bakos-Kov{\´a}cs, Kitti and Bat{\´o}, Szilvia and B{\´o}ka, J{\´a}nos and Congnard, Laureline and Csatl{\´o}s, Erzs{\´e}bet and Gedeon, Magdolna and Guemar, Carine and Hajd{\´u}, D{\´o}ra and Jacs{\´o}, Judit and Kelemen, Katalin and Fekete, Bal{\´a}zs and Kruzslicz, P{\´e}ter and Mezei, P{\´e}ter and Szűcs, T{\"u}nde and Zolt{\´a}n, P{\´e}teri and Szab{\´o}, B{\´e}la P.}, title = {Internationale Konferenz zum zehnj{\"a}hrigen Bestehen des Instituts f{\"u}r Rechtsvergleichung der Universit{\"a}t Szeged}, editor = {Bad{\´o}, Attila and Belling, Detlev W. and B{\´o}ka, J{\´a}nos and Mezei, P{\´e}ter}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-308-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-72039}, pages = {296}, year = {2014}, abstract = {Die Konferenz „International Conference for the 10th Anniversary of the Institute of Comparative Law" hat am 24. Mai 2013 in Szeged stattgefunden. Im Rahmen der viersprachigen Konferenz haben mehr als dreißig Teilnehmer ihre Forschungsergebnisse pr{\"a}sentiert. Der Essay von Zolt{\´a}n P{\´e}teri blickt auf die Disziplin aus der Perspektive der Wissenschaftsgeschichte. Katalin Kelemen und Bal{\´a}zs Fekete gehen in ihrem Aufsatz der Frage nach, welchen Weg die Versuche der Klassifikation der Rechtssysteme von Osteuropa in der sp{\"a}ten Phase der Umbr{\"u}che der 1980/90er Jahren genommen haben. Die historische Betrachtungsweise mit Bezug auf Rechtsgeschichte und Rechtsvergleichung spiegelt sich auch in anderen Essays wider, vor allem in den Aufs{\"a}tzen von Szilvia Bat{\´o}, Magdolna Gedeon und B{\´e}la Szab{\´o} P. sowie auch in den Aufs{\"a}tzen von P{\´e}ter Mezei und T{\"u}nde Szűcs. Attila Bad{\´o} analysiert die Rechtsvergleichung aus der Sicht des Rechts, der Soziologie und der Politikwissenschaft anhand von Untersuchungen {\"u}ber das Sanktionsystem der Richter in den USA. Diese politikwissenschaftliche Seite wird auch in den Aufs{\"a}tzen {\"u}ber die aktuellen Fragen der europ{\"a}ischen Integration von Carine Guemar und Laureline Congnard betont. Eine Reihe von Aufs{\"a}tzen behandeln die konventionelle normative Komparatistik auf dem Gebiet des Verfassungsrechts (Jordane Arlettaz und P{\´e}ter Kruzslicz), Gesellschaftsrechts (Kitti Bakos-Kov{\´a}cs), Urheberrechts (D{\´o}ra Hajd{\´u}) und Steuerrechts (Judit Jacs{\´o}). Daneben bilden eine weitere Gruppe die Aufs{\"a}tze von J{\´a}nos B{\´o}ka und Erzs{\´e}bet Csatl{\´o}s, die die Verwendung der vergleichenden Methode in der Praxis der Rechtsprechung untersuchen. Die Rechtsvergleichung ist eine sich dynamisch entwickelnde Disziplin. Die Konferenz und dieser Band dienen nicht nur der W{\"u}rdigung der bisherigen Arbeit des Instituts f{\"u}r Rechtsvergleichung, sondern zeigen gleichzeitig neue Ziele auf. Die wichtigsten Grunds{\"a}tze bleiben aber fest verankert auch in einem sich stets ver{\"a}ndernden rechtlichen und geistigen Umfeld. Das Motto des Instituts lautet „instruere et docere omnes qui edoceri desiderant" - „alle lehren, die lernen wollen." Auch in den folgenden Jahrzehnten werden uns der Wille des Lernens und Lehrens, die Freiheit der Forschung sowie die {\"U}bertragung und Weiterentwicklung der ungarischen wie globalen Rechtskultur leiten.}, language = {de} }