@article{Ernst2021, author = {Ernst, Marion Eva}, title = {Negative menschliche Eigenschaften im Spiegel der Vogel-Metaphorik}, series = {Sprache \& Sprachen : Zeitschrift der Gesellschaft f{\"u}r Sprache und Sprachen}, journal = {Sprache \& Sprachen : Zeitschrift der Gesellschaft f{\"u}r Sprache und Sprachen}, number = {Sonderheft}, publisher = {GeSuS}, address = {Gelsenkirchen}, issn = {0934-6813}, pages = {91 -- 107}, year = {2021}, abstract = {In dem vorliegenden Beitrag wird es um Metaphern und Phraseologismen gehen, in denen sich negative menschliche Eigenschaften wie z.B. Dummheit, Verr{\"u}cktheit oder Unsauberkeit im Spiegel der Vogel-Metaphorik niederschlagen. F{\"u}r die Metaphern wird ausgef{\"u}hrt, wie, vor dem Hintergrund der Metapherntheorie von Lakoff \& Johnson (1980), Charakteristika der jeweiligen Vogelart semantisch auf Subfelder mangelnder menschlicher sozialer und kognitiver Kompetenzen bezogen sind. Welcher Bezug besteht zwischen einem Ursprungsbereich (source domain) und einem Zielbereich (target domain) wie in Pleitegeier? Wie motiviert oder motivierbar sind Metaphern und Phraseologismen wie Spinatwachtel oder eine Meise haben? In Bezug auf die Phraseologismen wird er{\"o}rtert, welche struktursemantischen Klassen vertreten sind und welche semantischen Subfelder im Vergleich zu den Metaphern Verwendung finden.}, language = {de} } @misc{Bandt2022, type = {Master Thesis}, author = {Bandt, Elena}, title = {Spracheinstellungen im Wahlkampf}, doi = {10.25932/publishup-56447}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564479}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2022}, abstract = {Nach einer langen Phase der Restriktion und Bek{\"a}mpfung durch die staatliche Sprachpolitik erleben Regionalsprachen in Frankreich seit den 1970er Jahren verst{\"a}rktes Interesse und private sowie staatliche F{\"o}rderungen. Dies gilt auch f{\"u}r das Bretonische. Trotz des kontinuierlichen R{\"u}ckgangs der Sprecher*innenzahl ist eine konstruierte Verbindung zwischen bretonischer Sprache und einer „bretonischen Identit{\"a}t" bemerkbar, die sich in positiven Spracheinstellungen zu der Regionalsprache {\"a}ußert. Die vorliegende Masterarbeit analysiert anhand von {\"o}ffentlich ausgestrahlten Videointerviews mit den Spitzenkandidat*innen der Regionalwahlen im Jahr 2021 Spracheinstellungen zum Bretonischen. In einem diskursanalytischen Ansatz werden die m{\"u}ndlichen {\"A}ußerungen der Politiker*innen auf explizite und implizite positive sowie negative Bewertungen der bretonischen Sprache hin untersucht. Interview{\"u}bergreifende Muster in den auftretenden Metaphern, Argumentationsstrukturen und Topoi weisen auf kollektive Wissensbest{\"a}nde und Annahmen hin, auf denen die Spracheinstellungen basieren. Diese bilden die Grundlage f{\"u}r sprachliche sowie sprachpolitische Handlungen.}, language = {de} }