@article{KuechollWestphalLazaridesetal.2019, author = {K{\"u}choll, Denise and Westphal, Andrea and Lazarides, Rebecca and Gronostaj, Anna}, title = {Beanspruchungsfolgen Lehramtsstudierender im Praxissemester}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {22}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-019-00897-x}, pages = {945 -- 966}, year = {2019}, abstract = {Der Einstieg in die berufliche Praxis ist f{\"u}r Lehramtsstudierende verbunden mit einer Vielzahl von Anforderungen. Selbstwirksamkeitserwartungen gelten als personenbezogene Ressource, um mit den vielf{\"a}ltigen Anforderungssituationen umzugehen. Die soziale Unterst{\"u}tzung durch Mentoring gilt demgegen{\"u}ber als wichtige umgebungsbezogene Ressource. Ressourcen sind von hoher Bedeutung, um Belastungen beim Berufseinstieg zu bew{\"a}ltigen. Allerdings ist bislang wenig bekannt {\"u}ber das Zusammenwirken zwischen personen- und umgebungsbezogenen Ressourcen. Die vorliegende l{\"a}ngsschnittliche Studie untersucht daher, welche Rolle Mentoring und Selbstwirksamkeitserwartungen f{\"u}r den Umgang mit Beanspruchungsfolgen im Praxissemester spielen. Des Weiteren wird untersucht, inwiefern Mentoring den Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeitserwartungen und negativen Beanspruchungsfolgen, in diesem Fall emotionaler Ersch{\"o}pfung und reduzierter Leistungsf{\"a}higkeit, moderiert. Die empirische Grundlage der Untersuchung sind Fragebogendaten von 192 Lehramtsstudierenden, die zu Beginn und zum Ende ihres viermonatigen Praxissemesters befragt wurden. Multiple Regressionsanalysen zeigen, dass hohe Selbstwirksamkeitserwartungen zu Beginn des Praxissemesters mit geringerer emotionaler Ersch{\"o}pfung sowie mit h{\"o}herer Leistungsf{\"a}higkeit zum Ende des Praxissemesters einhergehen. Der Zusammenhang zwischen den Selbstwirksamkeitserwartungen und der Leistungsf{\"a}higkeit wird durch die von den Lehramtsstudierenden wahrgenommene soziale Unterst{\"u}tzung durch Mentoring moderiert. Die Implikationen der Ergebnisse f{\"u}r die Lehrkr{\"a}ftebildung werden diskutiert.}, language = {de} } @book{Hilliger2015, author = {Hilliger, Birgit}, title = {Konzeptionsaufbereitung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73247}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2015}, abstract = {Im Rahmen der Qualit{\"a}tsentwicklung von Studium und Lehre und der Ver{\"a}nderung von Lehr-Lernkulturen an Hochschulen wird eine bessere Beratung und Betreuung der Studierenden durch Mentoring gefordert1. Die wesentliche Frage dabei ist, wie sich Mentoring von der traditionellen Studienberatung unterscheidet und wie es organisiert werden kann? Inhalt des Workshops sind Funktion, Inhalte, Ziele und Gestaltung von Mentoring zur Begleitung von Studierenden. Mentoring wird als Form der Prozessberatung eingef{\"u}hrt, wobei es darum geht, die Unterschiede zur Lehre und der Beratung aus fachlicher Expertise nachzuvollziehen und Mentoring als eine Form des ressourcenorientierten Kompetenzlernens kennenzulernen. Zudem geht es im Workshop um das Erlangen von Beratungskompetenzen als Mentor_in, die im Wesentlichen in der Auseinandersetzung mit der Rolle und Haltung von Mentor_innen und Kompetenzen im aktiven Zuh{\"o}ren und gekonnten Feedback geben, bestehen. Diese Beratungskompetenzen werden entlang von {\"U}bungen und Fallbeispielen ge{\"u}bt. Sie haben im Workshop des Weiteren die M{\"o}glichkeit, erste Ideen f{\"u}r ein Mentoringkonzept im eigenen Fachbereich zu entwickeln.}, language = {de} }